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Jahresbericht 2013 als PDF - Deutscher Kinderschutzbund

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aktivitäten der kinderschutzbund-projekte43Die Reise zum Blaubär – erstes „Abenteuercamp“vom Berliner <strong>Kinderschutzbund</strong>In den Herbstferien 2012 startete das erste erlebnispädagogische Abenteuercamp desBerliner <strong>Kinderschutzbund</strong>es. Niedrigschwellige Naturerlebnisse für 50 Kinder mit undohne Integrationsstatus zu schaffen – das war das Ziel der Abenteuercamp-Gruppe, bestehendaus acht <strong>Kinderschutzbund</strong>-Erzieher/innen. Nach intensiver Suche fand das Team inBrandenburg ein Haus mitten im Wald direkt an einem See.Die meisten der Acht- bis Zwölfjährigen sind noch nie oder nur sehr selten aus ihrem Kiezherausgekommen. Dementsprechend groß war die Aufregung. Die ersten Kinder standenbereits um 7 Uhr am Treffpunkt, obwohl der Bus erst um 8.30 Uhr starten sollte. Schon dieFahrt war für viele etwas ganz Besonderes. So bemerkte ein Junge ganz erstaunt: „Boah,guckt mal. Hier auf dem Land kann man die Dächer der Häuser sehen!“In Zootzen hieß es dann für sieben Tage: Morgens eine Runde Frühsport, Essen bei jedemWetter draußen auf der überdachten Terrasse, viel Bewegung, noch mehr Natur und jedeMenge Spaß und Abenteuer. Schon am ersten Tag war die Begeisterung groß, <strong>als</strong> die Kinder„richtige“ Frösche entdeckten. Einen Frosch zu fangen, in der Hand zu halten und ihn imBecherglas genauer unter die Lupe zu nehmen, das war für unsere Stadtkinder eine echteSeltenheit.Aber es gab noch ungewöhnlichere Tiere. Bei einemStreifzug mit einer FÖJ'lerin (Freiwilliges SozialesJahr) durch den Wald stießen die kleinen Abenteurerauf ein Loch. Einige Kinder vermuteten einenFuchsbau. Der würde stinken, erklärte die Fachfrau.Dieser Bau sei jedoch von einem sehr sauberen Tier.Da wusste eines der Kinder sofort Bescheid: Daskann ja nur ein Blaubär sein!Das Motto des Tages: Nurgemeinsam sind wir stark!An einem der nächsten Tage stand „Angeln“ aufdem Programm. Gespannt saßen die Kinder stundenlangauf einem Steg. Ihre Ausdauer wurde belohnt.Ein kleiner Barsch zappelte am Haken. Er warso klein, dass auch er ins Lupenglas passte. DerFang wurde ausgiebig gefeiert und untersucht. Sostellten die Kinder z. B. fest, dass es sich um einenmännlichen Barsch handelte – der übrigens schwerenHerzens wieder freigelassen wurde.

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