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Häufige Fragen und Antworten zu Lungenhochdruck - Actelion ...

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TherapieBasistherapieZur Basistherapie gehört die Behandlung mit folgenden Medikamenten:Gerinnungshemmer: Für viele PAH-Patienten ist die Einnahmegerinnungs hemmender Medikamente wichtig, da dadurch der Bildungvon Blutgerinnseln in den Lungengefäßen vorgebeugt werdenkann – somit kann der Verlauf des <strong>Lungenhochdruck</strong>s positivbeeinflusst werden.Sauerstoff: Eine Sauerstofftherapie, (z. B. mit einer speziellen Sauerstoffbrille)kann den durch die PAH verursachten Sauerstoffmangelim Blut ausgleichen. Diese Therapie muss um wirksam <strong>zu</strong> sein abermindestens 16 St<strong>und</strong>en am Tag durchgeführt werden. Wie viel LiterSauerstoff/ Minute inhaliert werden muss entscheidet Ihr Arzt.Entwässernde Medikamente (Diuretika): Bei einer Rechtsherzschwächeist das Herz nicht mehr in der Lage, das gesamte Blutvolumen <strong>zu</strong>pumpen – <strong>und</strong> es kommt <strong>zu</strong> einem Rückstau von Flüssigkeit in denKörper. Mit Hilfe von Diuretika, entwässernden Medikamenten, kanndie gesammelte Flüssigkeit aus dem Gewebe ausgeschwemmt <strong>und</strong>über die Nieren ausgeschieden werden, was das Herz wieder entlastet.Digitalis: Mit Digitalispräparaten lässt sich die Schlagkraft desrechten Herzens verbessern, daher stellen diese insbesondere beigleichzeitigen Herzrhythmusstörungen eine ideale Therapieunterstüt<strong>zu</strong>ngfür die PAH dar.Spezifische TherapieHeute sind spezifische Medikamente erhältlich, die aktiv in dasKrankheitsgeschehen eingreifen. Diese Medikamente wirken gefäßerweiterend<strong>und</strong> beugen der weiteren Verengung der Lungenarterienvor. Die Folge ist eine Abnahme des <strong>Lungenhochdruck</strong>s <strong>und</strong>eine Entlastung des rechten Herzens.Hier<strong>zu</strong> gehören: Kalziumantagonisten, PDE-5-Hemmer,das Prostazyklinbeziehungsweise dessen Abkömmlinge oder die Endothelin-Rezeptor-Antagonisten.19

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