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Häufige Fragen und Antworten zu Lungenhochdruck - Actelion ...

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BasiswissenVon IPAH <strong>und</strong> HPAH lassen sich die Formen des <strong>Lungenhochdruck</strong>sabgrenzen, die in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftretenwie Bindegewebs erkrankungen oder auch in Zusammenhang mitder Einnahme bestimmter Medikamente (assoziierte pulmonal arterielleHypertonie; APAH). Zusammengenommen ist diese Gruppefür den Großteil der PAH-Fälle verantwortlich. Beispiele für dieseKrankheiten:• Bindegewebskrankheiten einschließlich systemische Sklerose(Sklerodermie, SSc) <strong>und</strong> systemischer Lupus erythematodes (SLE)• angeborene Herzkrankheiten einschließlich Eisenmenger-Syndrom• Infektion mit HIV• SichelzellanämiePAH tritt in seltenen Fällen als Nebenwirkung bestimmter Appetitzüglerauf, z. B. bei Fenfluramin <strong>und</strong> Dexfenfluramin. Die Häufigkeitdieser medikamenten-induzierter PAH geht jedoch <strong>zu</strong>rück, da dieentsprechenden Präparate vom Markt genommen wurden.In der Klasse 1' sind seltene Unterformen der pulmonal arteriellenHypertonie <strong>zu</strong>sammengefasst worden. Eine spezifische Therapiemit für die Behandlung der PAH <strong>zu</strong>gelassenen Medikamenten darfhier nach den aktuellen Therapieleitlinien nur mit äußerster Vorsichtin Betracht gezogen werden.Wie wird der Schweregrad eingestuft?Die Einstufung erfolgt gemäß einem funktionellen Klassifizierungssystem– der so genannten WHO-/NYHA-Klassifikation (NYHAsteht für „New York Heart Association“).Die Einstufung hat eine besondere Bedeutung für die Prognose<strong>und</strong> Therapie des <strong>Lungenhochdruck</strong>s. Die körperliche Verfassung<strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit des Patienten sind bei der Einteilungmaßgebend. Es werden vier verschiedene Stufen unterschieden:7

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