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Die Lithium-Init iativeInterviewmitProf. Dr. rer. nat. habil.Wolfgang VoigtSIst Lithium, das "Öl vonmorgen" wie es genanntwird, der Rohstoff derZukunft? Der Lithiumbedarf hat sich inden letzten Jahren stark erhöht und wirdauch in den nächsten Jahren weltweitweiter steigen. Als wichtiger Bestandteilvon Mobiltelefonen undFlachbildschirmen wird er künftig auch inElektrofahrzeugen Verwendung finden,denn damit können leistungsfähigeBatterien gebaut werden. Es herrschteine weltweite Aufbruchstimmung in derAutomobilbranche. Um dem derzeitigen"Lithium-Fieber" der Industrie zu begegnen,entwickeln FreibergerWissenschaftler neue Verfahren, wie sieMit mehr als 10.000Quadratkilometern istder Salar de Uyuni dergrößte Salzsee derWelt. FreibergerWissenschaftlerwendeten dort neueVerfahren zur LithiumgewinnungausSalzseen an.das seltene Metall in Bolivien aber auchim Erzgebirge gewonnen werden kann.Die TU Bergakademie verfügt alsRessourcenuniversität über <strong>die</strong> einmaligeInfrastruktur, um alle Schritte - von derErkundung über <strong>die</strong> Aufbereitung bis zurGewinnung des Lithiums - zu erforschen.Freiberger Chemiker um Prof. Voigthaben 2009 mit der dort ansässigenUniversität in Potosi ein gemeinsamesForschungsprogramm gestartet, um für<strong>die</strong>sen Salar effektive Methoden derGewinnungvonLithiumsalz zuentwickeln.Den kompletten Artikelkönnen in derPrintausgabe vonPUBLIC SECURITY lesen!ENERGIE & ROHSTOFFE 2-2012 26

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