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Öpfelchärne 3/2012 - Chrischona Amriswil

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ÖpfelChärneAusgabe Nr. 67 / 3/<strong>2012</strong>Camps sind einfachsensationellSeite 10<strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong> – Christliches Gemeindezentrum


INHALT / IMPRESSUMImpressum<strong>Öpfelchärne</strong> 3/<strong>2012</strong>Ausgabe Nr. 67 (seit 1996)Herausgeber:<strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong> – Christliches GemeindezentrumSandbreitestrasse 1, 8580 <strong>Amriswil</strong>Chefredaktion:Christian Stricker8587 NiederaachTelefon: 071 411 15 71 / 079 765 21 91E-Mail: christian.stricker@chrischona.chRedaktionell Mitarbeitende:Walter Goldinger, David Ohnemus, Margrit AmackerLayout: Susanna HansenLektorat: Esther StrickerFotos: Walter Goldinger, u.a.Motiv Titelbild: Gruppenbild von „getarnten Täufern“.Auflage: 300Aboverwaltung:Paul Amacker, Sandbreitestrasse 1, 8580 <strong>Amriswil</strong>Telefon: 071 411 15 47E-Mail: paul.amacker@chrischona.chAbonnementskosten freiwillig – TKB <strong>Amriswil</strong>IBAN: CH29 0078 4112 0012 1540 2Erscheinungsweise:Vierteljährlich – nächste Ausgabe: Ende November <strong>2012</strong>Nächster Redaktionsschluss: 6. November <strong>2012</strong>KontaktadressenPastorenteamPaul Amacker<strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong>, Sandbreitestrasse 1, 8580 <strong>Amriswil</strong>Büro: 071 411 15 47 / Privat: 071 411 15 75E-Mail: paul.amacker@chrischona.chChristian Stricker<strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong>, Sandbreitestrasse 1, 8580 <strong>Amriswil</strong>Büro: 071 411 15 71 / 079 765 21 91Privat: 071 411 89 93 (in Notfällen)E-Mail: christian.stricker@chrischona.chJahrespraktikantDavid Ohnemus, Zielweg 6, 8580 <strong>Amriswil</strong>Büro: 071 411 15 71Privat: 076 513 48 14E-Mail: sekretariat@godi-amriswil.chDie Adressen der Ansprechpersonen der verschiedenenBereiche und Gruppen teilt Ihnen gerne einer der Prediger mit.Homepageswww.chrischona-amriswil.chwww.chrischona.chwww.godi-amriswil.chInhalt4 Haushalterschaft6 BUCHstop– Wertvolle Impulse zu Finanzen durch Bücher8 Finanziell angespannte Situation– Ressort Finanzen9 Wussten Sie dass?10 Einblicke ins SOLA12 Wir lassen uns taufen14 Wollen Sie mit Gott darüber reden?– Wenn es rund läuft15 Mit Freude in der Jugendarbeit– David Ohnemus stellt sich vor16 Mission live– Mirjam Hedinger– Susanna Hansen– Andy Kuret– Eveline und Jhonatan Portugal19 Schulung– Ehetag: Stopp dem Alltagstrott20 Reloveution-Tour22 So ist es in Kroatien24 Erlebnispädagogik25 Selbstgestricktes ist gefragtGrüsse von Hermann Stiefel26 Kurz kennen gelernt27 Besondere Tage28 Letzte Seite2


EDITORIALReicherSegenEs ist Donnerstag, der 9.August <strong>2012</strong>. Mit einem Rudel Teensschwimme ich im Rhein. Es fällt mir auf, wie gutdie Teens miteinander auskommen. Zum Teil lerntensie sich erst während dem Camp richtig kennen.Am Abend berichtet mir ein Leiter auf dem Lagerplatz,wie gut die campinternen „Familien“ funktionierten. Zwei Teenswurden mit verschieden alten Kindern kombiniert. Zwei Leiterübernahmen als Mami und Papi die Verantwortung für eine Familie.Regelmässig trafen sich diese Familien, bekamen zum Teil auch gemeinsameAufgaben. „Jeder fand schnell seinen Platz. Es war einfach schön, wiedie Kinder einander unterstützten.“Am Freitag diskutiere ich mit Monika Stamm zusammen die Sonntagspredigt.Irgendwann wechselt das Thema in Richtung Sola. Wir staunen, wieGott einmal mehr dieses Gefäss nutzt. Dabei kann der Zusammenhaltvon Kindern nicht gemacht werden. Es ist ein Geschenk Gottesmit gewaltigem Potential.Da hinein ein riesiges Dankeschön an all die Leiterdie dieses Camp auf die Schultern nahmen, an dieBegleiter aus der Region Unterschlatt, an Helfer, Unterstützerdie dieses Camp ermöglicht haben. Vonaussen können wir nur ansatzweise abschätzen, wasihr alles investiert habt. Ihr habt einen Raum geschaffen,den Gott gerne nutzte, um die Kinder und auch euch selber reichzu segnen.Danke, danke, danke!!!Für das RedaktionsteamChristian Stricker3


AUS DER GEMEINDELEITUNGWir werden regelrecht überschwemmtmit verlockendenAngeboten. Der Kaufvon Fernsehern, Sofas und Autos sollmit Leasing und Ratenkauf so einfachwie möglich gemacht werden. Dasböse Erwachen kommt dann später…und immer öfter. Wir stecken mittenin einer Europakrise mit unsicheremAusgang.Wie können wir uns als Jesusleutegut und weise verhalten in dieser krisengeschütteltenKonsumkultur?4


AUS DER GEMEINDELEITUNGIn den Gottesdiensten von Mitte August bis MitteSeptember <strong>2012</strong> werden wir das Thema „Haushalterschaft– weiser Umgang mit Finanzen“ erarbeitenund von der Bibel her beleuchten. Dabei wagen wires erstmals, im Netzwerk Oberthurgau als Pastoren mitdem erarbeiteten Thema von Gemeinde zu Gemeindezu pilgern. Das bedeutet für euch: 4 Themen von 4 Pastoren.Wir sind zuversichtlich, dass dieses Konzept dieGottesdienste zusätzlich bereichern wird. Für Kleingruppensteht ein Gesprächsleitfaden zur Verfügung.Wir machen Euch sehr Mut, in diesen Wochen auch inden Kleingruppen am gleichen Thema zu arbeiten undso die Themen der Gottesdienste gemeinsam zu verdauen.Die Reihenfolge der Gottesdienste bei uns in <strong>Amriswil</strong> sieht wie folgt aus:ff26. August: „Geben ist seliger als nehmen“ (Johann Alberts)ff9. September: „Gott ist Eigentümer, wir sind Verwalter“ (Paul Amacker)ff16. September: „Mammon – die Macht hinter dem Geld“ (Christian Stricker)ff23. September: „Ein Lebensstil der Treue“ (Markus Mosimann)Wirtschaftskrise, Finanzkrise.Was tun als Christ?Mit Kurt BühlmannSamstag, 1.September ´12, 15.00 UhrBegegnungszentrum RebgartenRomanshornKurt Bühlmann wird am Samstag, 1. September, um15 Uhr im Zentrum Rebgarten in Romanshorn einengrundlegenden Vortrag halten unter dem Thema: „Wirtschaftskrise,Finanzkrise. Was tun als Christ?“Anschliessend gibt es um 18.00 Uhr Nachtessen und ab19.15 Uhr einen Gottesdienst mit Kurt Bühlmann (vgl.Flyer). Eine Kollekte hilft, die Unkosten zu decken. EineAnmeldung ist nicht nötig.Wir können uns auf diese Wochen freuen! Auf unswarten gute Impulse, eine gesunde Herausforderungund viel Ermutigung! Gerne dürfen diese Sonntage auchgenutzt werden, um Leute einzuladen. Jesus hatte seinerUmgebung viel zu sagen zum Thema Geld. Die Bibel hatbis heute unserer Welt viel zu sagen zu dieser Thematik.Fürs Netzwerk OberthurgauJohann Alberts & Christian Stricker5


BUCHstopWertvolle Impulse zu Finanzendurch Bücher !Wir denken ständig an Geld:„Ist mir zu teuer!“ „Das istnun wirklich zu billig!“ „Daskann ich mir nicht leisten!“ Aber wirnehmen uns nur selten bewusst Zeit,um intensiv über Geld nachzudenken.Dazu einige Möglichkeiten aus dem BUCHstop:Finanzielle Freiheit erlebenHoward DaytonZur Freiheit hat Euch Christus befreit ... schreibt Paulus den Galatern. „Und dasbeinhaltet die finanzielle Freiheit!“ ergänzt Howard Dayton. Hier wird die Botschaftder Bibel spannend: im Schnittpunkt zwischen Glaube und Geldbeutel.Howard Dayton greift das Tabuthema „Finanzen“ auf zeigt biblische Perspektivendazu auf - und erlebt dabei Erstaunliches: Menschen erkennen dass derMammon sie fesselt und unfrei macht. Christen werden frei von Schulden undkönnen jetzt Gott dienen. Ganz normale Frauen und Männer fragen nach biblischenFinanzprinzipien ändern eingefahrene Verhaltensmuster und erlebenfinanzielle Freiheit. Geschäftsleute entdecken den Segen des Gebens ... Vorsicht:In diesem Buch geht es um mehr als Geld - es geht um Sie persönlich.Sfr. 18.50Mäuse, Motten und MercedesCraig Hill und Earl PittsCraig Hill und Earl Pitts gehen in ihrem Buch ‚Mäuse, Motten und Mercedes‘ derFrage nach, ob die Bibel Hilfe im Umgang mit Geld gibt und wie diese Hilfe aussieht.Anhand von sieben biblischen Finanzprinzipien erfährt der Leser konkretund praxisnah, wie er die von Gott anvertrauten Güter treu und in der Verantwortungvor ihm verwalten kann. Die beiden Autoren stellen einen realisierbarenUmgang mit Finanzen vor, der viele althergebrachte Vorstellungen gegen denStrich bürstet. Sie liefern u. a. dem Leser wertvolle Tipps für die Erstellung einespersönlichen Budgetplans und zeigen Wege aus der Schuldenfalle auf.Sfr. 27.306


BUCHstopGeld (Impulsheft)Oliver MackDieses Impulsheft behandelt alle zentralen Themen rund ums Geld: Werte, Umgangmit Schulden, Geldanlagen usw. und gibt viele praktische Tipps. Ideal füralle, die den richtigen Umgang mit Geld lernen möchten.Sfr. 3.80Geld, Besitz und EwigkeitRandy AlcornGeld, Besitz und Ewigkeit“ ist nicht einfach nur ein Buch über Geld und Besitz.Es ist vielmehr eine umfassende, biblisch sorgfältig untersuchte und praktischeAbhandlung darüber, was christliche Haushalterschaft bedeutet. Randy Alcornzeigt auf, in wieweit unser Vermögen uns in der Nachfolge Christi ein Segen oderein Hindernis sein kann. Er macht deutlich, dass der Schlüssel zu einem rechtenGebrauch von Geld und Gütern darin besteht, die richtige Perspektive zu haben,nämlich den Blick für die Ewigkeit. Randy Alcorn arbeitet in diesem Buch zumeinen sehr gründlich heraus, was die Bibel über Wohlstand, Besitz, Haushalterschaft,Materialismus und verwandte Themen lehrt. Zum anderen wendet er diegewonnenen Erkenntnisse auf unsere moderne Gesellschaft an. Wie kann z.B.ein verantwortungsbewusster Umgang mit Erbschaften, Aktien, Versicherungenoder Spareinlagen aussehen? Bietet die Heilige Schrift Hinweise darauf, wie wirmit Schulden oder Glücksspiel umgehen sollen? Wie können wir unseren Kinderndabei helfen, zu einem richtigen Umgang mit Geld und Besitz zu gelangen?Diese und noch andere Fragen aus dem Alltag werden sorgfältig anhand der Bibeluntersucht. „Über Geld spricht man nicht.“ – Randy Alcorn tut es trotzdem! Under tut dies auf so begeisternde und gewinnende Art, die es dem Leser leicht macht,sich auch manchen unbequemen Fragen zu stellen. Es ist dem Autor auf jeder Seiteabzuspüren, wie er danach strebt und darum ringt, dass die Gemeinde Jesu inunser Zeit ihren größten Schatz ganz neu in Christus und den ewigen Dingenentdecken möge. „Geld, Besitz und Ewigkeit“ ist das Werben darum, Sprüche 3,9ganz praktisch im Alltag auszuleben: „Ehre den HERRN mit deinem Besitz.Sfr. 41.50Fürs BUCHstop-TeamEsther Stricker7


GEMEINDEFinanziellangespannte SituationAn dieser Stelle wieder die gewohnteÜbersicht über dieGemeinde-Finanzen. An ersterStelle bedanke ich mich für alle Gabenund Spenden, welche entweder amSonntag eingelegt, oder mittels Überweisungeinbezahlt werden!Das erste halbe Jahr ist abgeschlossen und wie man ausfolgender Grafik entnehmen kann, gab es einige schwierigeMomente. Auf der Einnahme-Seite spürten wir einganz grosses Sommerloch. Die Einnahmen brachen sehrstark ein. Gleichzeit waren im Mai und Juni verschiede-ne grosse Rechnungen fällig (Energie, unsere Gemeindebeiträgean <strong>Chrischona</strong> Schweiz, Hypothekarzinsen).Um diese zahlen zu können, mussten wir auf Rückstellungenzurückgreifen, welche für die Abtragung der Hypothekenreserviert waren.Die Rechnung des Juli ist zwar noch nicht ganz abgeschlossen,man kann aber sagen, dass sich dort die Situationwieder leicht entschärft hat, über dem Berg sind wiraber noch nicht. Gegenüber dem Budget sind wir nach6 Monaten auf Seite der Einnahmen mit Fr. 43‘000 imRückstand.Ein spezielles Anliegen ist der Ersatz unseres E-Pianos.Dieses gibt nach vielen Jahren treuen Dienstes langsamden Geist auf. Es wurde schon mehrfach repariert,8nun sind wir aber an dem Punkt angelangt, wo dies nichtmehr möglich ist. Trotz finanziell angespannter Situationhaben wir uns entschieden, das E-Piano zu ersetzen,da dieses ein wichtiger Bestandteil unserer Gottesdiensteist. Die Ausgaben dafür betragen Fr. 2100.- Für konkreteSpenden dafür sind wir sehr dankbar!Stefan Streller


? ?Wussten? Sie ? ?dass..?… Familie Zwicky,Angelika und die Kinderfür 7 Monate, Heinrichfür 5 Monate nach Namibiain einen Hilfsorganisations-Einsatzgeht? Denkt im Gebet ansie. Danke.Margrit Amacker?... Sabina Neumayr unsereneuste BUCHstopMitarbeiterin ist? Herzlichwillkommen im Team!WUSSTEN SIE DASS… fast 800 Millionen Menschen– 17 Prozent derWeltbevölkerung – nichtin der Lage sind lesen undschreiben zu können? Siehaben dadurch keine Chanceauf Bildung. Mit der HeiligenSchrift wollen Bibelgesellschaftenin vielen Ländern Abhilfeschaffen. Der Weltverband derBibelgesellschaften engagiertsich seit mehr als zweiJahrzehnten für die Alphabetisierung.Das «Buch derBücher» sei dafür besondersgeeignet, schreibt GeneralsekretärKlaus Sturm. Es habesich gezeigt: «Wer anhandvon existenziell bedeutsamenTexten lernt, lernt schneller,besser und nachhaltiger.»… rund 5000 Christen ausder ganzen Schweiz am 1.August nach Aarau reisten?Im «Schachen» versammeltensich Christinnen und Christenaus allen Denominationen zumnationalen Gebetstag. Der Verein«Gebet für die Schweiz» und die«Agentur C» hatten dazu eingeladen.Den Sinn dieser Zusammenkunfterläuterte Hans-Peter Langanlässlich seiner - Begrüssungsrede:«Der nationale Gebetstagsoll ein Bekenntnis zu unserenabendländischen christlichenWerten sein, für die Erhaltungdes biblischen Menschenbildes.»… dass es eine neue Bibelübersetzunggibt? Auf derFrankfurter Buchmesse präsentiertdie Deutsche Bibelgesellschafterstmals ihre neueBibelübersetzung: die «BasisBibel».Sie soll «die erste Bibel,die den Lesebedürfnissendes 21. Jahrhunderts gerechtwird» sein. Nah am Urtext,prägnant in der Sprache undcrossmedial vernetzt.… an der Olympiade Seelsorger im Einsatz sind? ZwischenMedaillenglück und einsamer Niederlage liegen bei den OlympischenSpielen oft nur Zehntelsekunden. Olympiapfarrer Thomas Weberist auch dann für die Sportler da, wenn es mal nicht so gut läuft. DieLeute rechneten bei den Olympischen Spielen mit allen möglichenExperten, sagt der Theologe. Aber einen Pfarrer erwarte man soziemlich als letzten. Weber feiert Gottesdienste und Andachten. Under sieht seine Aufgabe darin, «zwischen den Extremen von berauschendenSiegen und deprimierenden Niederlagen für die Sportlerda zu sein.»... am Sonntag nurnoch das Fleisch grilliertwird, und nichtmehr die Leute? JDank der neuen Sonnenschutzdächerkönnenwir nun auch im Schattensitzen. Danke!9


JUGENDEinblicke insSOLA„Gejagt von Täuferjägern,quer durch denKanton Thurgau, inZügen, auf Strassen undFeldwegen, erreichtenwir am späteren Nachmittagdie GemeindeSchlattingen.“ – so lautetedas erste Lebenszeichenper Telegramm ausdem Sola der Jungschar<strong>Amriswil</strong>.Eine Schar von 38 Kinder und 11 Leitern waren vom 4. bis11. August unter dem Thema „Verfolgt in die Freiheit“ alsTäufer unterwegs. Wanderungen in wunderschöner Natur,ein Zeltplatz am Waldrand, Baumhütten, Bulldogge, Täuferjägerauf Pferden, Inputs zum Thema ‚Freiheit‘, Taufe am Rhein, – dassind nur einige der zahlreichen Höhepunkte vom diesjährigenSommerlager.rIch bin Luigiund komme aus Italien.Wer dieUnterhosen noch niegewechselt hat, darfals erster das Essenfassen.oIch finde meine Wanderschuhenicht. Kann ich auchdie Crocs nehmen?rjWo sind die zweimutigen Kämpfer? Wir wollensie verstampfen!10


JUGENDoMarcel, nimm dieKabelbinder mit.Kabelbinder sind dochvoll billig. Habt ihr keineSeile?rWo seid ihr denn?Keine Ahnung – aberwir sehen denRhein!or1, 2, 3 – BulldoggääääätMir gefiel es,dass wir in eine Grubefliehen mussten und dort vonPferden gejagt wurden.MarcelMir gefiel es,dass wir durch denRhein schwimmenkonnten.CatrinaMich beeindrucktees sehr, wie gut allesorganisiert war unddass die Geschichteso gut rübergebrachtworden ist.NathaliejuzMir gefiel die Gemeinschaftuntereinander. TobiasAchtung!Täuferjäger kommen...11


GEMEINDEWir lassen unsTAUFENIm Sommerlager am 9. August liessen sich LeaStricker, Marcel Eisenhut und Tobias Streller taufen.Aus der Gemeinde kamen etwa 60 Erwachseneund Kinder extra nach Paradies bei Schaffhausen.Die Familie Erb stellte uns eine wunderschöneWiese direkt am Rhein zur Verfügung. Der Platz,der Besuch, das Mitgehen der Gemeinde war fürdie Täuflinge aber auch für die ganze Jungschareine kräftige Ermutigung. Gleichzeitig ist bereits dienächste Taufe in Sichtweite: Am 2. September sindwir wenn irgend möglich in der Badi Holzensteigin Romanshorn. Dort werden sich Mirjam Hofer,René Gächter und Tobias Stricker taufen lassen.Wer sich an diesem Sonntag kurzfristig auch nochtaufen lassen will, meldet sich bei Paul oder mir.Ihr werdet rechtzeitig einen Flyer mit den nötigenInfos erhalten. Nachfolgend hört ihr, was die Täuflingemotiviert, sich taufen zu lassen:MIRJAM HOFER„Ich möchte mich taufen lassen, weil mirder Glaube Kraft gibt und weil ich unseremVater noch näher sein möchte und ihm vertraue.“TOBIAS STRICKER„Ich bin mit em Herr scho äs Wili underwägs und er überraschtmich immer wieder neu. Er isch min treue Begleiter und Beschützer,er isch genau das, was i bruche. Ich vertrau ihm undwöt mit ihm dur s’Läbe go. Das möcht ich jetzt nomel vorde ganze Gmeind bezüge und demit mini Verbindig zu Gottversigle.“LEA STRICKER„I loh mi taufe, will i en neue Schritt willwoge im Glaube. I will Ateil ha a sim Todund a sinere Uferstehig. I froi mi mega, dasi min Glaube dörff bezüge vor Gott, vormine Fründe, Verwandte & Jungschärler.“12


GEMEINDEMARCEL EISENHUT„Ich lasse mich taufen als ein Zeichen für die sichtbareund unsichtbare Welt, dass ich mit Gott lebenwill.“TOBIAS STRELLER„Ich lasse mich taufen als äusserliches Bekenntnis,dass ich mit Gott mein ganzes Leben verbringenmöchte.“RENE GÄCHTERSeit vier Jahren bin ich bei Familie Engeli imHauskreis. An einem Hauskreisabend warenEdith und ich allein (April <strong>2012</strong>). Normalerweise,wenn zu wenig Personen kommen, führtdies dazu, dass dieser abgesagt wird. Warumdieses Mal nicht? Im Gespräch über Gott undJesus wurde mir bewusst, warum es an diesemAbend anders sein sollte. So entschloss ich mich,dass Jesus mein Herr sein soll. Wir haben dafürgebetet, dass ich sein Kind sein kann under mich führt. Dabei wuchs auch der Wunsch,durch die Taufe dies zu bekräftigen.Marcel Eisenhut und Tobias Streller wurden, unabhängigvoneinander, durch folgendes Zitat bei der täglichenAndacht herausgefordert zu handeln und sichtaufen zu lassen:„Wenn du dich entschieden hast, mit Jesus zu leben,dann steht deiner Taufe nichts mehr im Weg.Wenn du schon getauft bist, bete für jemanden,der sich noch nicht getraut hat.“Michael MatterZusammengestellt von Margrit Amacker & Christian Stricker13


GEBETWollen Sie mitGOTTdarüber reden?Wenn es rund läuftSchon seit einigen Wochen haben wir gemerkt, dasses beim Fahren Geräusche gibt im Auto, welchewir bis anhin nicht hatten. Es gibt so Dinge, diemag ich einfach ignorieren, da sie sonst nur Problemebringen (denke ich). Ich habe meine Frau auch dazumotiviert, die Geräusche nicht so ernst zu nehmen, bises letzte Woche nicht mehr klappte. Die Geräusche wurdenum vieles stärker und wenn ich vom Gas ging, spürteman sogar eine deutliche Vibration nebst den zunehmendenGeräuschen: ein sicheres Zeichen, dass etwasnicht stimmte. Nun, es blieb mir nichts anderes übrig, alsunseren Mechaniker aufzusuchen. Manchmal geht esuns auch so im Leben, wir merken etwas stimmt nicht.Ignorieren hilft auch da nicht. Die Bibel fordert uns auf,alles Gott zu bringen.Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollendurch Gebet und Flehen mit Danksagung eureAnliegen vor Gott kundwerden;Philipper 4, 6Ich habe festgestellt, dass wenn immer ich meinenGott aufsuche, um Ihm die Dinge meines Alltags, diemich beschäftigen, zu bringen, es ähnliches bewirkt wiemein Besuch beim Mechaniker. Seit er die Problemeam Auto übernommen hat, haben wir wieder Ruhe undFrieden im Auto.Der grosse Vorteil ist, wenn wir zum Thron der Gnadekommen und Gott unsere Probleme bringen, wirnichts zu bezahlen haben. Gott nimmt sich der Sache anund wir dürfen ruhig werden.und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt,wird eure Herzen und eure Gedankenbewahren in Christus Jesus.Philipper 4, 7Gebet ist wahrhaftig ein riesiges Geschenk, was unsagbarviel bewirkt. Ich frage mich, warum wir es nichtmehr nutzen. Könnte es sein, dass wir denken, durch ignorierenwird es besser?Richte dir doch einen Ort ein, welchen du täglichaufsuchst, um mit Gott bewusst über alles zu reden. Achteauch auf die Möglichkeiten in der Gemeinde, wo manzusammen beten kann:ffMontag- und Donnerstagmorgen FrühgebetffErster Sonntag im Monat Gebetsabend oder AnbetungsgottesdienstffKleingruppeffZweierschaftffuswNatürlich kann man auch immer uns, Amackersoder Strickers, ein Anliegen mitteilen und wir betendann dafür. Wenn es gewünscht wird, beten wir auch imGottesdienst, da wir zukünftig das pastorale Gebet imGottesdienst-Programm haben werden.Gott möchte es uns schenken, dass unsere Leben ruhigund mit Frieden gelebt werden.Paul AmackerPastorales GebetWir möchten in unseren Gottesdiensten vermehrtauch für ganz praktische Anliegen des Alltags beten.Die Gemeinde als Leib Christi hat das Vorrecht, füreinandereinzustehen, zu beten. Leider wissen wir voneinanderoft nicht, wo der Schuh drückt oder wo Gottuns gerade beschenkt hat.Durch das pastorale Gebet bringen wir solche Dingegemeinsam zu Gott, indem die Pastoren im Gottesdienstdafür beten. Zudem wird dadurch auch die Gemeindeinformiert und bekommt so wichtige Anliegenvermittelt.Bitte lasst uns teilhaben an eurem Leben, und kommtmit euren Anliegen und Freuden auf uns Pastoren zu.14


GEMEINDEMitFreudein der JugendarbeitDavid Ohnemus stellt sich vorUnterdessen ist es soweit; derKalender hat auf ‚August‘ umgeblättertund ich hatte meinenArbeitsstart im <strong>Chrischona</strong>-Büro. Dasbedeutet offensichtlich, dass ich nun einwenig mehr in der <strong>Chrischona</strong> anzutreffenbin und einige von euch michdas eine oder andere Mal übers Telefonerwischen. Darum nutze ich diese Seitefür eine kurze Vorstellung. Um alles einwenig auf den Kopf zu stellen, beginneich beim ‚Jetzt‘ zu erzählen und lassedann die Jahre rückwärts laufen.Oktober <strong>2012</strong> – endlich darf ich wieder einmal einenGeburtstag zu Hause feiern und dann noch meinen25-igsten. Die letzten zwei Geburtstage war ich abwesendund erst vor einigen Wochen bin ich aus Londonvon einer zweijährigen theologischen Ausbildung heimgekehrt.Damit ging eine super hilfreiche und prägendeZeit zu Ende.Die Jahre davor hatte ich eine Anstellung als Konstrukteurbei der Firma Wendt in Neukirch. Das Konstruierenist aber nicht Vergangenheit, denn auch jetztarbeite ich noch 60% am gleichen Ort.Wer bin ich also? Konstrukteur? Mitarbeiter bei der<strong>Chrischona</strong>? Theologiestudent?Im Jesaja 56 steht, dass Gott Menschen von fern einenPlatz in seinem Haus geben wird und einen Namender besser ist als Söhne und Töchter. Ein ewiger Nameder nicht ausgelöscht werden wird.Ich durfte Jesus im Jahr 2005 kennenlernen und einensolchen unauslöschbaren ewigen Namen bekommen.‚Von Jesus gerufen zu sein‘ ist das zentrale in meinemLeben und wichtiger als Arbeit oder Ausbildung.Und ich danke ihm, wie er in jedem Abschnitt meinesLebens gewirkt hat. Es gab mehrere wichtige Meilensteine;– so durfte ich in einer Familie aufwachsen, die Jesuskennt und durch sie und Freunde in meiner Beziehungzu Gott wachsen. Ein zehntägiger Missionseinsatz in Rumänien,bei dem ich als Teenager mit dabei war, wurdeebenfalls zu einem sehr prägenden Erlebnis. Die Erinnerungan solche Meilensteine in meinem Leben motivierenmich, in andere junge Menschen zu investieren, damitsie ähnliche Schlüsselmomente erleben. Umso mehrfreut es mich, dass ich meine Zeit speziell in der Jugendarbeiteinsetzen darf. Hier brennt mein Herz mit demWunsch, dass viele von Jesus gerufen werden und ihnkennenlernen und für ein Leben mit ihm begeistert sind.David Ohnemus15


MISSIONMISSIONLIVEWieder hier – und – überwältigt von Gottes GüteAbschied bei mir zu HauseAbschied im Zentrum mit MitarbeiternAbschied in der Gemeinde mit denPastoren16Es war ein schöner Einstieg zurückin der Schweiz! Am Flughafenwurde ich von meinerganzen Familie und Verena Läuchliabgeholt. Es hat auch geklappt, dassich meine Kätzchen mitnehmenkonnte! Gott ist wirklich gut! Langewar ich ja auf Wohnungssuche, bevorich heimkam. Es gelang einfachnichts. Einmal bat ich Gott intensivum eine eigene Wohnung, wenn ichzurück in die Schweiz gehe. Da kammir die zweite Hälfte eines Verses inden Sinn, und ich merkte, dass Gottihn zu mir sprach: „… und alles wirdeuch hinzugefügt werden“. Dannführte mich Gott dazu, das Andachtsbüchlein„Licht für den Tag“zu lesen. Da stand: „Meine Tochter,ich will dir eine Ruhestatt suchen,dass dir’s wohlgehe.“ Das hat michgetröstet. Dann, genau zwei Wochenvor meiner Ankunft erhielt ichdie Zusage, dass ich eine Wohnungin Ottenbach bekomme! Gott istwirklich gut. Er weiss um unsere Bedürfnisse.Über meinen zukünftigenSchwager bin ich zu dieser Wohnunggekommen. So hat Gott mein Vertrauengeprüft… Ottenbach liegt inder Nähe von Affoltern am Albis. Esist eine Gegend, die ich noch nichtkenne, freue mich aber, dass meineSchwester ganz in der Nähe wohnt.Es ist auch schön, ganz neu anfangenzu können. Neue Gemeinde suchen,neue Arbeitsstelle, neue Freunde.Meine Reise ist – abgesehen voneinigen Turbulenzen in der Luft –gut gegangen. Es gab ein schönesVerabschieden am Flughafen vonFreunden und Kindern. Ich war traurigin den letzten Wochen vor derAusreise, alles zurücklassen zu müssen.Freunde, Wohnung, Gegend,Gemeinde, Kinder. Alles ist mir ansHerz gewachsen. Immerhin war ichfünf Jahre und fünf Monate da. In derGemeinde wurde ich herzlich verabschiedet.Auch im Zentrum, von Mitarbeiternund Kindern. Vielleicht fragensich nun einige: Ja, warum ist siedann gegangen? Es wurde mir zuvielmit den quicklebendigen Kindern!Ich freue mich aber, dass ich demHerrn so lange dort dienen konnte(lesen und spielen in der Ludothek,Bijouteriekurse und Flötenstundenfür Kinder, Nähunterricht für Mütter).Und dankbar, dass er mich gebrauchthat. Ich habe lange darübernachgedacht, bevor ich mich für dieRückkehr entschieden hatte. Dannhabe ich ein klares Ja gefunden undjetzt Frieden darüber.Ich bin überwältigt von GottesGüte! Ich durfte einen schönen Abschlussin Brasilien erleben und inFrieden gehen. Gott hat mir eine sehrschöne Wohnung gegeben, mit meinenBüsseli hat alles geklappt auf derReise, wurde lieb in Zürich empfangen,bekam eine Überraschungsboxfür den Einstieg in den Haushalt! Alsich in der Wohnung ankam, fand icheine Willkommensbox für die Küchevom Missionsteam und Zeichnungenvom Kids-Treff und viele meinerin der Schweiz zurückgebliebenenSachen, die mir meine Eltern schonhingebracht hatten! Am Abend warich einfach überwältigt von Gottes


MISSIONGüte und der Liebe meiner Mitmenschen!!!So möchte ich mich nun dankend von der Gemeinde verabschieden. Ichmöchte mich sehr herzlich bedanken beim Missionsteam für ihr Engagement,Frühgebet, ÜMG-Missionsgebet, allen anderen Gebetsgruppen undBetenden. Eure Gebete haben sehr viel ausgemacht, das weiss ich. Der Gemeindefür ihre finanzielle Unterstützung, hinter mir zu stehen und an michzu glauben. Beim Kids-Treff fürs Interesse und finanzielle Beiträge. Dankefür Ihr persönliches Interesse an dieser Arbeit, Geldspenden, für jeden Brief,jedes Email, Päckli, jede (auch geistliche) Ermutigung! Ich danke auch allenanderen, die ich jetzt nicht erwähnt habe. Zusammen sind wir stark. Zusammenbauen wir Reich Gottes. Gott sei alle Ehre.Mit lieben GrüssenMirjamKapitänin Isarele verabschiedet michFür weiteren Kontakt:Mirjam HedingerZwillikerstr. 58913 Ottenbachmirjam.hedinger@gmail.comWertvolle AuszeitSusanna Hansen, Frontiers-BüroIch schreibe diese Zeilen aus Blaubeuren in Deutschland, wo ich an einerKonferenz teilnehme. Es ist eine Zeit, in der sich die deutschsprachigenFrontiers-Mitarbeiter aus aller (islamischen) Welt treffen für eine Wochedes Austauschs, der Erholung und der Auferbauung. Es ist auch für micheine enorme Bereicherung dabei sein zu können, war es doch in den letztenMonaten, ja fast schon Jahren, für mich kaum möglich, mal ein paar Tagewegzufahren oder eine Auszeit zu nehmen. Der Grund dafür ist ja bekannt:Es ist die Krankheit von Jesmar.Gerade noch vergangene Woche hatte Jesmar den alljährlichen onkologischenUntersuch, der aus einem CT-Scan, einem Bluttest und einem „normalen“ärztlichen Untersuch bestand. Dieser Check-up bestätigte, dass Jesmarwirklich keinen Krebs mehr hat. Allerdings bleibt die Polyneuropathie,also die Nervenkrankheit, eine Tatsache.Abschied am FlughafenDer erfreulich ausgefallene onkologischeUntersuch hat den sehr, sehr angenehmen Nebeneffekt,dass mir Jesmar gerade gegenübersitzt. Er ist also an der Konferenz mit dabei.Diese Abwechslung zum ewig gleichen Alltagund das Miteinander mit den Leuten hier tunauch ihm einfach nur gut.Wir danken euch allen für alles An-unsdenken.Wir spüren das ganz konkret und dieslässt unsere Situation weit weniger schwierigsein, als sie es potenziell sein könnte. VielenDank! Gott segne euch reich.Susanna (mit Jesmar)Unsere Missionareund AuszubildendenJhonatan und EvelinePortugalAls Assoziierte der SIM in PeruTheologiestudium respektive Arbeitunter Strassenkindern und alleinerziehendenMütternE-Mail: jhonyeve_portugal@wolke7.netJosef und ElsbethMit OM im Nahen OstenSchwerpunkt GemeindegründungE-Mail Elsbeth: elsbeth.widmer@fosanet.orgE-Mail Josef: josef.widmer@fosanet.orgSusanna HansenFrontiers-Sendungsbasis, RorschacherbergGemeindebau in der unerreichtenislamischen Welt –Öffentlichkeitsarbeit im HeimatbüroE-Mail: susannahansen@bluewin.chAndy KuretMit SAM Ministries in MozambiqueAls Missionspilot im EinsatzE-Mail: a.kuret@bluewin.chBlog: http://andy-kuret-news.blogspot.comMicha SchoopTheologisches Seminar St. <strong>Chrischona</strong>3-jährige Ausbildung in ReligionspädagogikE-Mail: micha.schoop@gmx.ch17


MISSIONRasten ums KreuzAndy Kuret in MosambikNun bin ich wieder Zuhause in Afrika. VomSommer in den Winter, von der schönen grünenSchweiz in den trockenen Busch, von derüberorganisierten Schweiz in das natürliche Mosambik.Die Gegensätze sind enorm doch ich bin froh wieder hierzu sein.Gerne schaue ich zurück auf die Zeit in Kanada unddie paar Wochen in der Schweiz. Meine beiden Fluglizenzenkonnte ich ohne grosse Überraschungen erneuernund ich bin froh dies hinter mir zu haben. Die Zeitin der Schweiz war aber auch eine Zeit des Erholens, eineZeit der Ruhe und der Begegnungen. An dieser Stellemöchte ich mich für die vielen Einladungen bedanken,für euer Interesse an meinem Dienst und euer Mittragen.Als echter Eidgenosse war ich auch ab und zu in denBergen anzutreffen und auf einer meiner Wanderungenfotografierte ich dieses Bild welches mich sehr angesprochenhat.„Holy Cow“, hört man immer wieder in Nordamerika,auf Deutsch würde man sagen „heiliger Bimbam“.Nicht dies hat mich bewegt, obwohl offensichtlich die„heiligen Kühe“ in der Schweiz leben, sonder das Rastenums Kreuz! Wann habe ich mich das letzte Mal am Kreuzzur Ruhe gesetzt? Dies möchte ich auch, dies brauche ichhier wo man immer etwas zu tun hat und immer irgendwohelfen kann. So habe ich mir vorgenommen, mir regelmässigbewusst Zeit herauszunehmen um am Kreuzzu Rasten in der Gemeinschaft mit Gott. Dies wünscheich auch dir, dass du in der überorganisierten und hektischenSchweiz, Zeit zur Ruhe finden kannst.Es grüsst dich ganz herzlich aus MosambikBrotha AndyGott führt und bewahrtJhonatan und Eveline in PeruEs ist bereits mehr als ein halbes Jahr her seit wirvon Euch verabschiedet wurden und die SchweizRichtung Peru verlassen haben. An viel Neues habenwir uns schon ganz gut gewöhnt, trotzdem ist jederTag wieder voll mit Lektionen und Herausforderungen.In den vergangenen Monaten durften wir immer wiedererleben wie Gott uns geführt und bewahrt hat, wofürwir sehr dankbar sind.Jhonatan hat sein erstes Studiensemester im Juli erfolgreichabgeschlossen, so dass wir im Juli einige Tage Ferienin Pucallpa und auch in Lima und Umgebung geniessenkonnten. Gleichzeitig nutzen wir diese Zeit nun auch umLiegengebliebenes, wie diesen Bericht hier, zu erledigen.Eveline unterstützt zur Zeit ein Kinderheim einerSchweizerin im Schulbereich. Das Heim heisst „El Refugio“(die Zuflucht) und genau das soll es auch sein fürKinder, deren Eltern nicht fähig sind für diese zu sorgen.Die Kinder kommen schon als Babies in dieses Heim,trotzdem kann man auch bei den ältesten Kindern nochimmer Konsequenzen ihrer Erlebnisse in allerfrühesterKindheit, oder sogar der Zeit während der Schwangerschaft,erkennen.„El Refugio“ unterhält auch ein Projekt für Frauenund Mütter, welches wir noch näher kennen lernen wollen,sobald Eveline nicht mehr so stark im Schulbereichgebraucht wird.Im Juli starteten wir mit dem ICL-Kurs hier in Lima,welcher ein Jahr lang immer Ende Monat ein Modul beinhaltet.Der Kurs ist sehr interessant und herausfordernd.Ebenfalls staunen wir über das Wunder, das in EvelinesBauch vor sich geht und freuen uns jeden Tag, wenner wieder etwas grösser geworden ist. JNun grüssen wir euch herzlich aus dem winterlich kühlenLimaEveline und Jhonatan Portugal18


Ehetag:Stopp dem AlltagstrottSCHULUNGWann:Wo:Leitung:Kosten:Samstag, 15. September <strong>2012</strong> / 9:30–17:00 Uhr<strong>Chrischona</strong>gemeinde, Sandbreitestr. 1, 8580 <strong>Amriswil</strong>Christine & Ernst Kaderli,Nussbaumen und Teamohne Mittagessen pro Paar: Fr. 70.– bis 110.– je nachIhren finanziellen Möglichkeiten.Weitere Auskünfte und Anmeldung bis 12. Sept. <strong>2012</strong> an:Ernst & Christine Kaderli, Nuechtalstr. 28, 5415 NussbaumenTel. 056 290 14 34 / ernst.kaderli@cevi.chAnmeldeformular: in der <strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong> oder unterwww.mut-zur-gemeinde.ch/anmeldung/tagWir werden immer älter und damit dauernauch die Ehen immer länger. So verwundertes nicht, dass Ehepaare nach vielen gemeinsamverbrachten Jahren sich scheiden lassen. NichtSchwierigkeiten in der Ehe, sondern der Alltagstrott,der Wunsch nach Veränderung und das Einerlei derBeziehung, führen zu einer Scheidung.Entdecken Sie Neues in Ihrer Beziehung!l Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Ehelebendig zu gestalten! Mit persönlichen Erlebnissen des Teams ermutigenwir Ihre Paarbeziehung. Kleine Veränderungen ermöglichen das Ausbrechenaus dem Alltagstrott. Nicht heroische Entschlüsse, sondern kleine konkreteSchritte in Richtung Stressabbau, Glaubenswirklichkeit,echte Anteilnahme, erfüllendeSexualität und bereinigte Vorwürfe undVerletzungen.Auf Ihren Wunsch begleiten wir Sie gerneauch durch unser Gebet.„Eine glückliche Partnerschaft führtzu höherer Lebenszufriedenheit und Leistungsfähigkeit,mit besserer psychischerund somatischer Gesundheit und einergünstigerer Entwicklung der Kinder.“ (G.Bodenmann in ref. presse, 8.6.12)Ein gewinnbringender Tag für Ihre Partnerschaftmit hilfreichen Impulsen, persönlichenPaargesprächen und der Möglichkeit,andere Paare kennen zu lernen.JohantanMir zweiMorgengruppe Refugio19


JUGENDAlessandra & Aaron StutzWir haben uns mittlerweile an denNamen gewöhnt. Wer ihn das ersteMal hört, stolpert erst einmal. AmTelefon muss ich den Begriff regelmässig buchstabieren.Aber es lohnt sich, den Namen „Reloveution-Tour“zu erlernen.Denn vom 7. bis 10. Februar 2013 soll in <strong>Amriswil</strong>,im Pentorama, eine Jugend-Evangelisation über dieBühne gehen, die den ganzen Oberthurgau bewegt.Wir beten für bis zu 1000 Gäste. Es werden vier Tagesein, während denen am Abend jeweils ein vielfältigesProgramm stattfindet. Torsten Hebel, Sent,Theater-Gruppen, eine starke Godi-Band werdendas Programm gestalten. Es sollen vier Tage sein, zudenen unsere Jugendlichen und ihr mit vollem Herzeneinladen könnt. Es sollen vier Tage sein, um möglichstvielen Menschen von Jesus zu erzählen. EineArt „Revolution“ soll es sein. Eine Revolution, beider es ganz fest um die Liebe geht. Und damit sindwir zurück beim Begriff. Denn bei der Reloveutionwurde das Wort love implantiert.Beter herzlich willkommenAls Gemeinde seid ihr als erstes eingeladen, für dieseTage zu beten. Zum einen können und wollen wirkeine einzige Herzensveränderung „machen“. Wirkönnen von Jesus erzählen. Wir können ein Umfeldschaffen, in dem sich Jugendliche wohl fühlen. DasWesentliche macht Gott selber. Für entscheidendeSchritte ist jede Person selber verantwortlich. Betetbereits jetzt, dass sich Menschen auf die Reloveutioneinlassen, dass Gottes Segen in den Herzen derMenschen ankommen darf. Zum zweiten wird dieReloveution-Tour kein Spaziergang sein. Es wird eineMarc Bommeliziemlich grosse, herausfordernde Kiste hergeben. Betetum Bewahrung, dass wir die richtigen Menschenfür die richtigen Plätze entdecken, dass wir im Teamkeinen Knatsch bekommen, dass wir Gott verstehen.Wer regelmässig für die Reloveution-Tour beten will,soll sich bitte bei mir melden. Gerne sende ich euchregelmässig unsere Gebets-Mail zu. Wir hoffen auftotal 100 Beter, die voll und ganz mit der Reloveution-Tourmitgehen. Die ersten 30 sind bereits beisammen.Wer steht hinter der Reloveution-Tour?Leitung Reloveution-TourAls Godi <strong>Amriswil</strong> haben wir die Verantwortungübernommen für die Organisation der Reloveution-Tour hier in <strong>Amriswil</strong>. In diesem Zusammenhang habeich mich für die Leitung verpflichtet. David Ohnemuswird kräftig unterstützen und einiges seiner Arbeitszeitin dieses Projekt investieren. Eine enorme Hilfesind Alessandra und Aaron Stutz. Sie sind Mitarbeiterdes Projektes „Reloveution-Tour“, bringen sich alsMitarbeiter auch bei anderen „Reloveution-Tours“mit ein und investieren ganz viel Knowhow. Sie helfenentscheidend mit in der Kleinarbeit. So verantwortetAaron zum Beispiel den ganzen Bereich PR.Oder Alessandra leitet den Part Programming, fragtexterne Mitarbeiter an, wird die Abendprogrammezusammenstellen und leiten. Marisa Signer ist mitden Bandleuten voll am Ball. Annina Hartmann wirdsich vor allem intensiv den Gebetsteilen widmen. JonasHartmann wird die Strassen-Einsätze leiten undMarc Bommeli denkt als Moderator, junger Freakmit, damit es eine gute Geschichte gibt.20


JUGENDAnnina Hartmann Christian Stricker / David Ohnemus Jonas HartmannDie Motivation des Teams ist dabei mit Händenzu greifen. Hört zu, was uns aktuell motiviert:„Es geht um Jesus; – er ist der Retter der unsereWelt so nötig hat, und ich bin gerne Teil einer Revolutionwelche Gottes Liebe in unsere Umgebungbringt.“ David Ohnemus„Ich bin motiviert für die Reloveution-Tour, weilich finde, dass sich das Leben mit Gott lohnt und dieseine super Möglichkeit ist, das auch anderen jungenMenschen weiter zu geben.“ Marc Bommeli„Wir werden durch Jugendliche motiviert, bei denenwir eine Veränderung sehen. Wir glauben, dassauch in <strong>Amriswil</strong> und Umgebung Veränderung sichtbarwird.“ Alessandra und Aaron Stutz„Ich freue mich extrem darauf, wie wir GottesReich in dieser Zeit wachsen sehen! Ich wünsche mir,dass junge Christen das Feuer fangen, um von Gott zuschwärmen!“ Jonas Hartmann„Ich freue mich zusammen mit den Jugendlicheneinen Gott entdecken zu können, der Gewaltiges bewirkt!Ich wünsche mir, dass wir ganz neu das Gebetals grossen Schlüssel erleben dürfen!“ Annina Hartmann„Mich beeindruckt es, wie sich die Türen öffnen,wie Gemeinden bereit sind, zusammenzuarbeiten,wie Jugendliche auf diese Evangelisation plangen.Gott ist am Wirken. Das motiviert ungemein!“ ChristianStrickerWelche Gemeinden sind dabei?Bis Mitte Juli wollten wir von möglichst vielen Gemeindenwissen, ob sie bei der Reloveution-Tourmitmachen oder nicht. Denn wir wollen auf unserenFlyern und Plakaten sichtbar machen, wer dieseJugend-Evangelisation trägt.Für mich als Leiter war es dabei ein gewaltigesGeschenk, das bis am 15. Juli, bis kurz vor unsererSommerzäsur 13 Gemeinden sich klar für die Reloveution-Tourverpflichteten. Ich spürte durch dieVerpflichtungen, dass es für verschiedene Gemeindenklar ist, mit ganzem Herz mitzumachen. Diewollen die ganze Gemeinde zum Gebet mobilisieren!Ich lernte dadurch zum Beispiel einen Diakon vonRomanshorn kennen, mit dem ich noch nie Kontakthatte. Kontakte, die irgendwie in den letzten Jahrenentstanden, wurden zum Türöffner. Ich konnteimmer mehr rote Kreise auf meiner Gebetskarte imBüro einzeichnen. Es ist einfach zum Staunen. Füreuch hier eine Übersicht dieser 13 Gemeinden:ff<strong>Chrischona</strong> <strong>Amriswil</strong>ff<strong>Chrischona</strong> Arbonff<strong>Chrischona</strong> Mattwilff<strong>Chrischona</strong> RomanshornffETG ErlenffEvang. Kirche <strong>Amriswil</strong>ffEvang. Kirche ErlenffEvang. Kirche NeukirchffEvang. Kirche RomanshornffEvang. Kirche ZihlschlachtffFEG GoldachffFEG HauptwilffFEG SulgenWir werden euch weiterhin auf dem Laufendenhalten. Und noch einmal: Betet mit uns, dass dieReloveution-Tour eine nachhaltige Geschichte wird.Mit emene liebe GruessChristian21


GEMEINDESo ist es inKROATIENVom 5. bis 13. Oktober 2013wollen wir als Gemeinde eineGemeinde-Ferienwoche in Istrien,Kroatien geniessen. Dabei werdeich euch regelmässig Informationenzukommen lassen. Denn es ist mirwichtig, dass ihr ein realistisches Bilderhaltet, wie es sein wird. GemeinsameFerien haben ein gewaltiges Potential,um unsere Gemeinschaft zu vertiefen.In dieser Ausgabe berichtet uns derHauptleiter dieser Ferienwoche, PetiBruderer, so gut wie live aus Kroatien.22


GEMEINDE„Gerade sind wir aus Kroatien zurückgekehrt, wo wir alsFamilie unsere Ferienanlage für die <strong>Chrischona</strong>-Ferien2013 auf Herz und Nieren getestet haben – eine sehr positiveErfahrung. Für die beiden Jungs (Eden, fünf Jahreund Tim, drei Jahre) waren Pool, Meer und das umfangreicheKinderprogramm die Highlights. Mami hat sichgefreut, einmal nicht Kochen und Abwaschen zu müssen.Papa erfreute sich am reichhaltigen und abwechslungsreichenkulinarischen Angebot – und dass er einmalmehr das Angenehme (Ferien) mit dem Nützlichen(Rekognoszieren) kombinieren konnte.Als Familie waren wir in einer kleinen Suite einquartiert.Die Jungs belegten zusammen ein Doppelbettzimmer,Noée‘s Kinderbett hatte noch gut zusammen mitMami und Papi im andern Zimmer Platz. Dazwischendas kleine Wohnzimmer mit Fernsehern und Kühlschrankzum ‚selber füllen‘.Fast endlos waren die Angebote und Möglichkeitenauf Platz: Volley, Tennis, Fussball, Boccia, Tauchen,Segeln, Surfen, Wasserski, Pedalo, Wellness, Fitness,Schwimmkurs, Kreativraum, Tierpark, Paintball… AlsFamilie nutzen wir vor allem die Kinderangebote: Kinderhüteund Spielräume für Noée und Tim inklusivezwei Stunden kostenlosem Babysitting pro Tag; Edennahm es beim Animationsprogramm für Kinder ab vierJahren den Ärmel rein. So konnten wir auch als Ehepaarjeweils ein paar ruhige Stunden geniessen.Neben dem Geniessen der Anlage stand auch nochder eine oder andere Ausflug auf dem Programm: eineBootsfahrt nach Porec mit seiner malerischen Altstadt,die Besichtigung der wunderschönen Baredine-Höhleund eine Fahrt in die Bergstadt Motovun. Hier decktesich Papa mit istrischen Trüffeln ein – und die Kids natürlichmit Glacé. Neben allem erfreulichen mussten wirunfreiwillig auch noch das kroatische Gesundheitssystemaustesten: Unsere kleinste Tochter Noée (einmalmehr) schlug sich beim Mittagessen das Kinn auf undmusste nach Porec ins Spital gebracht werden um zu nähen,für Tim galt es eine Salbe für seinen Mundaufschlagzu finden, was im nahegelegenen Tar auf Anhieb gelang.Der Letzte Tag brachte für die Kids in der Form eines gefangenenKrebses einen späten Höhepunkt. Hatten wirbei der Hinfahrt kurz vor der kroatischen Grenze nochetwas Stau, so kamen wir bei der Rückfahrt so gut voran,dass wir gleich noch einen Abstecher nach Venedig machenkonnten. Jetzt freuen wir uns darauf, in einem Jahrzusammen mit ganz vielen Freunden und Bekannten insTamaris**** zurückzukehren: Über 40 <strong>Chrischona</strong> Gemeindenund gegen 1500 Teilnehmer werden vom 5. bis12. Oktober mit dabei sein.“Herzlichen Dank, Peti! Hoffentlich haben ganzviele Leute aus unserer Gemeinde ebenfalls viel zu erzählen,nachdem sie im Herbst 2013 Kroatien kennenlernten.Christian Stricker23


GEMEINDEErlebnispädagogikEs ist stockdunkle Nacht, irgendwokurz vor vier Uhr, Donnerstag, der16. August. Wir stecken mitten imModul „Einführung Erlebnispädagogik“.Vom Frauen-Biwak kommt mir Angelikaentgegen, nicht unerwartet. Denndass es regnete, liess uns ziemlich kühl.Dass der Wind aber nicht nur auffrischt,hier am Rande des Graubodens imJura auf knapp 1100 Metern über Meer,sondern auch noch seine Richtung ändert,damit hatten wir nicht gerechnet.Schnell waren die ausgerissenen Heringewieder an ihrem Platz. Bei den Frauenkehrte wieder Ruhe ein. Kurz daraufkuschelte auch ich mich wieder in denwohlig warmen Schlafsack.In jener Nacht bangte ich aber nicht am meisten wegendem Wetter. Etwas anderes machte mir wesentlich mehrSorgen, etwas, das ich am Anfang nicht erwartet hätte:Am Montag begrüsste ich eine Gruppe von sieben Personen,die sich auf dieses Modul, das zum ersten Malanlässlich der Summerschool auf St. <strong>Chrischona</strong> durchgeführtwurde, einliessen. Die Vertrautheit und Offenheitstieg einmal mehr beeindruckend schnell. Bis am Dienstagabendwar klar, dass die Gruppe ihre Teamfähigkeitdurch den praktischen Teil reflektieren und entwickelnwill. Um das zu erreichen, wählten wir eine Tour in denJura. Am ersten Tag liefen wir ca. zwei Stunden, nahmenuns die nötigen Pausen. Trotzdem ging es einer der Teilnehmerinnenim Laufe des Tages immer schlechter. Herausforderungen,die sie in den Kurs mitgenommen hatte,drängten je länger je mehr an die Oberfläche. Am Abendwar sie kurz davor, das Modul abzubrechen. Gleichzeitigwollte sie endlich einmal erleben, dass sie bei Sorgen nichtgleich den Schirm schliesst und sie sich zurückzieht. UnsereTeamfähigkeit wurde elementarst auf die Probe gestellt.Mit viel Fingerspitzengefühl, Gesprächen, Gebetund Verständnis reagierte die ganze Gruppe. Die Frauliess sich darauf ein, wenigstens noch diese Nacht zu bleiben.Aber wie wird sie schlafen? Ich bangte in jener Nachtam meisten in Bezug auf ihr emotionales Ergehen.24Und siehe da: Am Donnerstag erwachte sie erfrischtund motiviert, mit einem kräftigen Lachen auf den Lippen.Sie langte kräftig zu beim Porridge vom Feuer. Sieliess sich einspannen für das Sicherheitstraining für jeneTeilnehmerin, der die Höhenangst zu schaffen machte.Als wir am Abend im Passwang auf 1200 Metern überden Sonnenuntergang hinter den Vogesen staunten, dawar ein allfälliger Ausstieg eines Teilnehmers kein Themamehr.Herzlichen Dank, dass ihr mir als Gemeinde den Rückengestärkt habt, damit ich dieses Modul leiten konnte.Die Ergebnisse waren sehr motivierend, überzeugend.Gott beschenkte uns besonders reich bei diesem erstenVersuch. Dass das Modul im Sommer durchgeführt wurde,war eine Ausnahme. Im nächsten Jahr wird das Modulvom 4. bis 8. März 2013 durchgeführt. VerschiedeneStudenten freuen sich bereits darauf, unter anderem auchMicha Schoop. Das Modul wird wiederum offen sein fürjedermann. Es würde mich freuen, wenn aus dem Oberthurgauder Eine oder Andere sich auf diese herausforderndeGeschichte einlassen würde. Die Überraschungenwerden an anderen Orten kommen, als ihr sie erwartet.Christian Stricker


GEMEINDEWas gibt meinemLeben Sinn?Liebe <strong>Öpfelchärne</strong>-LeserEs freut uns, dass Sie durch diese Lektüre Interessean unserer Gemeinde bekunden. Bestimmt hat Sieder eine oder andere Bericht berührt oder vielleichtauch herausgefordert. Wir möchten Sie aber nichtnur teilhaben lassen an den Geschichten anderer,sondern Sie auch ganz persönlich ermutigen zu derlebendigen Beziehung mit Jesus Christus, die unsereMitglieder und Gottesdienstbesucher auszeichnetund verbindet. Sollte Sie also die Frage nach demSinn Ihres Lebens noch des Öfteren beunruhigen,dann lesen Sie bitte in der Folge, was die Bibeldazu sagt.Gott liebt Sie und hat einen Plan für IhrLeben.„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt,dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab.Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen,sondern das ewige Leben haben“ (Johannes3, 16).Christus spricht: „… Ich aber bringe allen,die zu mir gehören, das Leben – und dies imÜberfluss“ (Johannes 10, 10).Jeder Mensch ist durch Sünde von Gottgetrennt. Deshalb kann er die Liebe und den PlanGottes für sein Leben weder erkennen noch erfahren.„Alle haben gesündigt und können deshalb nichtvor Gott bestehen“ (Römer 3, 23).„Eure Schuld – sie steht wie eine Mauerzwischen euch und eurem Gott! Eure Sündenverdecken ihn, darum hört er euch nicht“(Jesaja 59, 2).Jesus Christus ist der einzige Ausweg ausder Sünde. Durch ihn können Sie die Liebe Gottesund seinen Plan für Ihr Leben kennen lernen underfahren.„Gott aber hat uns seine grosse Liebe geradedadurch bewiesen, dass Christus für uns starb,als wir noch Sünder waren“ (Römer 5, 8).Jesus spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und dieWahrheit und das Leben; niemand kommt zumVater als nur durch mich“ (Johannes 14, 6).Nehmen Sie Jesus Christus durch persönlicheEinladung als Erlöser und Herrn auf.„Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten,denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein“(Johannes 1, 12)„Ihr seid durch die göttliche Gnade gerettet,weil ihr glaubt. Es ist nicht eure eigene Tat,sondern ein Geschenk Gottes. Keiner hat Grund,darauf stolz zu sein“ (Epheser 2, 89).Sie können Jesus Christus jetzt im Glaubendurch Gebet aufnehmen.„Herr Jesus Christus, ich brauche dich. Ich habegegen dich gesündigt. Darum bin ich sehr dankbar,dass du am Kreuz an meiner Stelle gestorbenbist. Bitte, vergib meine Schuld. Ich öffne dir meinLeben und bitte dich, mein Herr und Erlöser zusein. Übernimm die Herrschaft in meinem Lebenund verändere mich so, wie du mich haben willst.Amen.“Wenn dieses Gebet Ihrem ehrlichen Verlangen entspricht,dann machen Sie es jetzt zu Ihrem eigenenGebet und Christus wird so, wie er es versprochenhat, in Ihr Leben eintreten.Selbstgestricktesist gefragtAnfangs Novemberpackt der Kids-Treffwieder Weihnachtspäcklifür den Ostenein.Wir würden gerne in jedes Päckli einen Schal, Handschuhe, Kappeoder Socken in allen Farben und Grössen packen.Dafür brauchen wir ihre Unterstützung.Ihr fertig Gestricktes können sie, bis Ende Oktober in die dafürgekennzeichnete Schachtel am Infotisch deponieren.Bei Fragen: Monika Stamm 071 411 69 27Vielen Dank!Alles hat seinebestimmte Zeit...… so ist nun dieZeit des Praktikumsvorbei.Jetzt, wo ihr diese Zeilenlest, bin ich schonwieder ganz fest insStudium vertieft (sollteich wenigstens). Ichschreibe diese Zeilen,weil ich Euch als GemeindeDanke sagenmöchte. Vieles durfteich lernen, vieles durfteich auch erleben undmit wirklich vielen vonEuch hatte ich immerwieder persönlichenKontakt. Also: HerzlichenDank für alles!Ich möchte nicht nur Danke sagen, sondern möchte mich auchnoch von denen verabschieden, denen ich nicht mehr persönlichdie Hände schütteln konnte. Also: Tschüüüüüüüs.Hermann Stiefel25


PERSONENKurz kennen gelerntWohnort:Berufliche Tätigkeit:Das macht mir besonders Spass:Das verrate ich gerne:Das bleibt (noch) ein Geheimnis:Hier trifft man mich sehr oft:Wohnort:Berufliche Tätigkeit:Das macht mir besonders Spass:Das verrate ich gerne:Das bleibt (noch) ein Geheimnis:Hier trifft man mich sehr oft:Wohnort:Berufliche Tätigkeit:Das macht mir besonders Spass:Das verrate ich gerne:Das bleibt (noch) ein Geheimnis:Hier trifft man mich sehr oft:Wohnort:Berufliche Tätigkeit:Das macht mir besonders Spass:Das verrate ich gerne:Das bleibt (noch) ein Geheimnis:Hier trifft man mich sehr oft:Hans Trachsel<strong>Amriswil</strong>Betriebsleiter einer mittelgrossen KäsereiMit den Skies über ein Pulverfeld hinunterkurvenDass ich gerne Ländlermusik höreOb ich wieder mal im BerneroberlandwohneMit dem Bike im Hudelmoos undUmgebungErika Trachsel<strong>Amriswil</strong>Hausfrau/Betreuerin in der OaseMusik, Wandern, Skifahren…Ich höre gerne böhmische BlasmusikWann wir das nächste Mal in ein weitentferntes Land fliegen werdenIn <strong>Amriswil</strong> beim EinkaufenPeter Brunschweiler-MoserKradolfHochbautechnikerSchwimmen gehen mit JuliaDass ich gerne maleWann unser Umbau fertig istIn unserem GartenAndrea Brunschweiler-MoserKradolfSchulische HeilpädagoginLesen, „Shoppen“, und UNO-spielen mitJulia und PeterDass man mir mit Blumen eine Freudemachen kann JWann ich mit Brille in den Gottesdienstkomme…In unserem Garten26


BESONDERE TAGEBesondere TageGeburtstage September bis November:Datum Name Alter2. September Walter Mettler 709. September Petra Wiesli 5011. September Paul Amacker 6014. September Masha Gugler 1017. September Matthias Tödtli 4027. September Angelika Zwicky 506. Oktober Dora Martin 9112. Oktober Matthias Engeli 4013. Oktober Charles Zwahlen 6518. Oktober Peter Brunschweiler 5021. Oktober Rosa Albietz 9724. Oktober Ewald Stäheli 5018. November Sarah Reschat 1018. November Dora Seydel 8119. November Otto Zwahlen 9429. November Stefan Eisenhut 40Am 19. Juni durften Joelund Mirjam Schindlerdas erste Mal ihre TochterMilena (51cm, 3440g)in die Arme nehmen.„Dankbar schauen wirauf das Wunder und Geschenkvon unserer TochterMilena, wir genießenjeden neuen Tag mit ihr.Wir erfreuen uns amneuen Leben im HauseSchindler.“ Joel und MirjamSchindlerHochzeiten:Tabea und Wilu Schmied-Schoop heiratetenam 21. Juli in der evangelischen Kirche Altnau. Ihr neuesZuhause ist in Konolfingen, das oft „Tor zum Emmental“genannt wird. Tabea hat in Zäziwil eine neue Stelle als Lehreringefunden.Geburten:Am 4. Juni <strong>2012</strong> durften Barry und Karin Fraser mit Josiahihren zweiten Sohn Benaiah mit 50cm und 3790g willkommenheissen.„Wir geniessen Tag für Tag Benaiah beim Wachsen undEntwickeln zuzuschauen.“ Karin und Barry FraserBeerdigungen:Lina Zwahlen durfte am 10. Juli in ihrem 90. Lebensjahrsanft einschlafen und zu ihrem Schöpfer zurückkehren. Biszuletzt hatte sie bei Hanni und Charles Zwahlen ein liebevolles,wohlbehütetes Zuhause.Am 16. Juli erblickte Dan Emmanuel das Licht dieserWelt (53cm, 3850g). Er ist das vierte Kind, der zweite Knabe,von Monica und Christian Stäheli, die in Stans wohnen.Wir freuen uns mit euch!27


LETZTE SEITEAbwaschlappen-Theologievon Margrit AmackerDiesen Sommer wollte ich etwas stricken. Das ist nicht kompliziert und ich kann mich dabeientspannen. Da hat mich der Abwaschlappen-Virus gepackt! Im Internet habe ich einMuster gefunden, welches einfach und doch nicht langweilig war.Während dem Stricken kann man so schön die Gedanken wandern lassen. Erinnerungenan die Handarbeitsklasse kamen hoch. Meine Lehrerin musste bei meinem Strickzeugoft Maschen retten, die ich fallen liess, sonst wäre das Ergebnis schrecklich gewesen. Sie warnicht die Geduldigste, dachte ich damals – diese Einstellung änderte sich, als ich meinerTochter das Stricken beibrachte…!Bei diesem Abwaschlappen-Muster darf man am Schluss jede 6.Masche fallen lassenund diese ganz runter lassen, was ich mit Wonne tat! JDas Abwaschlappen-Stricken wurde mir zu einer Theologie-Lektion.Im Leben ist es ja oft so, dass wir Maschen fallen lassen und einiges „vermurksen“, wasein hässliches Muster ergibt. Da kommt die Frage auf, soll es in einem Christenleben keineFallmaschen geben? In der Stillen Zeit las ich gerade:„Darum sollen die, die nach dem Willen Gottes zu leiden haben,ihr Leben ihm anvertrauen,dem treuen Schöpfer, und sich nicht davon abbringen lassen,das zu tun, was gut und richtig ist.“1.Petrus 4,19Doch, diese Fallmaschen gibt es. Der Unterschied ist, dass Gott sie fallen lässt. WennGott eine Masche runterfallen lässt, hat Er einen Plan und die Fallmasche dient zur Verschönerungder Handarbeit.Wir sind seine Handarbeit. Leiden und Nöte gehören zum Leben.Wir dürfen aber wissen, dass Gott alles (jede Masche) in seiner Hand hält und seinePläne kein „Gemurkse“ sind.Bei einer Tasse Kaffee oder Tee kann man das Muster gerne bei mir abgucken. J

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