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Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Waren (Müritz) mit Ortsteilen

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Nr. 06/2013 – 5 – <strong>Waren</strong>Weitere Informationen zur BewerbungDurch Ihre aktive Mitwirkung und den Austausch vielerIdeen und Initiativen können wir Mecklenburg-Vorpommerngemeinsam zu einem kin<strong>der</strong>- und familienfreundlichen Landentwickeln. Alle Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitzin Mecklenburg-Vorpommern haben, können sich fürdie Mitarbeit im Familienkonvent bewerben.Die Bewerbung erfolgt über einen Bewerbungsbogen. Dieser ist imInternet unter www.familienbotschaft-mv.de und www.sozial-mv.de abrufbar.Die Delegierten werden von den lokalen Bündnissen für Familie direktausgewählt. Die Lokalen Bündnisse für Familien werden regionalzugeordnet. Der Delegiertenschlüssel wurde auf Basis <strong>der</strong>Einwohnerzahl er<strong>mit</strong>telt. Danach ergibt sich folgende Zusammensetzungfür den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte:12 Delegierte, 6 natürliche Personen und 6 Verbandsvertreter fürden Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Region 2).Für die Bewerberinnen und Bewerber steht in <strong>der</strong> Region folgendeAnsprechpartner/Koordinatoren zur Verfügung, die Informationenüber den Familienkonvent geben können:Region 2Frau Sabine KulowAWO „Haus <strong>der</strong> Familie“ NeubrandenburgWilhelm-Ahlers-Straße 1 - 717033 NeubrandenburgTel.: 0395 5665371Fax.: 0395 56607813E-Mail: sabine.kulow@awo-nb.deDie Bewerbungen sind bis zum 30. April 2013 anLokales Bündnis für Familien auf RügenRügen tut gut e. V.Kennwort: Familienkonvent 201Bahnhofstraße 4418528 Bergenzu senden.Die Auswahl <strong>der</strong> Bewerberinnen und Bewerber erfolgt durch dieLokalen Bündnisse dür Familie <strong>der</strong> jeweiligen Region. Die ausgewähltenBewerberinnen und Bewerber werden schriftlich informiertund gebeten, die Auswahl zu bestätigen. Zur Vorbereitungdes Familienkonvent treffen sich die Delegierten voraussichtlichim zweiten Quartal 2013 in ihren Regionen. Dazu wird geson<strong>der</strong>teingeladen. Die entstehenden Fahrkosten können auf Antrag durchdas Land in Anlehnung an die Bestimmungen des Landesreisekostengesetzesübernommen werden, soweit nicht von an<strong>der</strong>er Seiteeine Kostenerstattung erfolgt. Um Familien aktiv in die Gestaltungeines familienfreundlichen Landes einzubeziehen, sind daher ALLEaufgerufen, am Bewerbungsverfahren teilzunehmen.das ist das Selbstverständnis <strong>der</strong> Begleitgruppe. Gerüchte, Bauchgefühleund Halbwahrheiten sollen durch klare und glaubwürdigeInformationen ersetzt werden. Das Ministerium machte deutlich,warum das Bürgervotum am 22. September 2013 stattfindensoll. Es gab Argumente für und gegen diesen Termin. Dr. ReinhardWulfhorst, <strong>der</strong> Vertreter des Ministeriums, versprach am Ende:„Wir werden uns das noch mal durch den Kopf gehen lassen“.Aber nicht nur <strong>der</strong> Termin war Gegenstand <strong>der</strong> Debatte. Auchum die Frage, die den Bürgern gestellt werden soll, gab es Diskussionen.Noch ist nicht entschieden, wie genau die Abstimmungverlaufen soll und <strong>mit</strong> welcher Frage. Da es in <strong>der</strong> BürgerschaftSorgen gibt, welche Verbindlichkeit das Votum hat und welcheFolgen daraus entstehen, soll dieses Thema bei <strong>der</strong> ersten öffentlichenVeranstaltung am 12. April (Beginn 17 Uhr, Bürgersaal <strong>Waren</strong>)angesprochen werden. Dort wird es dann auch um die Fragegehen, welche Belastungen und Probleme <strong>der</strong> Verkehr in <strong>der</strong> Innenstadterzeugt und was man dagegen machen kann (Lärm, Verkehrsprognosen).Das im Vorfeld heiß diskutierte Thema, wie manTransparenz beim Projektbeirat herstellen könnte, löste sich amEnde sehr einfach. Zwei Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Begleitgruppe werden inZukunft als Zuhörer an den Sitzungen des Projektbeirats teilnehmen.Und auch über die Anzahl <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Bürgerinitiativenin <strong>der</strong> Begleitgruppe wurde gesprochen. Es gab zwar auch gegenteiligeStimmen, aber da in <strong>der</strong> Begleitgruppe nicht abgestimmtwird, ist die Anzahl <strong>der</strong> Vertreter nicht entscheidend. „Wir werdendarauf achten, dass die Redeanteile <strong>der</strong> Bürgerinitiativen dadurchnicht zu Lasten <strong>der</strong> übrigen Teilnehmer wächst“, so die Mo<strong>der</strong>atorinCarla Schönfel<strong>der</strong>. Zum Abschluß stellte sich Prof. Kubicekvom Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH vor. Erhat den Auftrag, die Bürgerbeteiligung zu beobachten und ihreQualität zu bewerten („Evaluation“).www.dialog-waren.deDie folgende Abbildung zeigt die Rollen und Aufgaben <strong>der</strong> verschiedenenan <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung <strong>mit</strong>wirkenden Gruppen.▼BürgerbeteiligungOrtsumgehung<strong>Waren</strong> (<strong>Müritz</strong>)SachstandDie Begleitgruppe hat sich das erste Mal getroffen und <strong>mit</strong> <strong>der</strong>Arbeit begonnen. Die Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehung <strong>Waren</strong>hat da<strong>mit</strong> eine starke Begleitung: Neben zufällig ausgewähltenBürger unterstützen Vertreter wichtiger Vereine, Verbände undInitiativen den Dialog „Ich war positiv überrascht über das Interesseund die Bereitschaft aller Beteiligten“, so Dr. Christoph Ewen,<strong>der</strong> Leiter des Mo<strong>der</strong>ationsbüros, das den Dialog begleitet. Manwill dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger in <strong>Waren</strong> amEnde gut informiert über das Thema Ortsumgehung abstimmen,Neben zehn zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern sindVertreter folgen<strong>der</strong> Gruppen Teil <strong>der</strong> Begleitgruppe:• Bürgerinitiative für eine Ortsumgehung• Bürgerinitiative gegen eine innerörtliche Ortsumgehung• Bürgerinitiative Ortsumgehung <strong>Waren</strong>• Bürgerinitiative Pro Natur Nord• Landkreis Mecklenburgische Seenplatte• Industrie- und Handelskammer Neubrandenburg• Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)• <strong>Waren</strong>er Innenstadtverein• Kultur- und Kunstverein <strong>Waren</strong> e.V.• Seniorenbeirat• Kleingartenverein Regionalverband <strong>Müritz</strong>• Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georgen• Schüler des Richard-Wossidlo-GymnasiumDer Projektbeirat sowie Vertreter <strong>der</strong> Fraktionen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>vertretungkönnen als zuhörende Gäste teilnehmen.

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