<strong>Waren</strong> – 4 – Nr. 06/2013▼Workshop für NachhaltigesTourismusmanagement -Tourismusverband lädt einDer Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e. V. lädt am15. April 2013 Touristiker und Regionalplaner aus Mecklenburg-Vorpommern zu einem Workshop zum Thema„Nachhaltiges Tourismusmanagement“ ein. Die Veranstaltung richtetsich an touristische Leistungsträger und Planer und ver<strong>mit</strong>teltVorteile, Prinzipien und wichtige Handlungsfel<strong>der</strong> bzw. -maßnahmeninnerhalb des Nachhaltigen Tourismus. In Impulsvorträgenund in interaktiver Gruppenarbeit erfahren die Teilnehmer, wieSie das Thema „Nachhaltigkeit“ in Ihrem Organisationsalltag umsetzenkönnen. Best Practice Beispiele geben Anregungen für eigeneBetriebsabläufe bzw. für die Planungen innerhalb von Tourismuskonzeptionenauf kommunaler Ebene. Der TourismusverbandMecklenburgische Seenplatte e. V. plant im Verlauf des Jahres2013 eine Fortschreibung des touristischen Leitbildes zum ThemaNachhaltigkeit und eine Veröffentlichung eines Empfehlungsguideszur Umsetzung von nachhaltigen touristischen Angeboten. WeitereWorkshops zu den Themen „Social Media“ und „Arbeitsrecht“ werdenim Frühjahr in Kooperation <strong>mit</strong> dem Bildungswerk Neubrandenburgdurchgeführt. Interessierte können sich auf <strong>der</strong> Homepagedes Verbandes www.mecklenburgischeseenplatte.de unter<strong>der</strong> Rubrik Branche - Weiterbildungsangebote zu den Tourismus -Workshops anmelden. Rückfragen beantwortet: Siria Wil<strong>der</strong>mannTel.: 039931 53814.▼Ausstellungen im RathausDas <strong>Stadt</strong>geschichtlicheMuseum hattewie<strong>der</strong> zur Ausstellungseröffnunggeladen,diesmal im„Doppelpack“. ImRatssaal wurden Bil<strong>der</strong>vom MalchowerMaler und GrafikerSieghard Dittnervorgestellt und inden Son<strong>der</strong>ausstellungsräumenim Eingangsbereich wird <strong>Waren</strong> in <strong>der</strong> Mitte des 19.Jahrhun<strong>der</strong>ts vorgestellt. Grundlage dafür waren Lebenserinnerungenvon Professor Ludwig Werner. Unter den Gästen war auch<strong>der</strong> Malchower Bürgermeister Joachim Stein, <strong>der</strong> den Anwesendenseine ganz persönlichen Begegnungen <strong>mit</strong> Sieghard Dittnerschil<strong>der</strong>te. Der Künstler fühlte sich immer <strong>der</strong> Region verpflichtetund obwohl er nur kurz in <strong>Waren</strong> lebte, hielten die Kontakte zu unserer<strong>Stadt</strong> doch an. Einheimischen ist ganz sicher seine Giebelgestaltungan <strong>der</strong> „Verkehrsecke“ in Erinnerung, aber auch etliche Plakatezum <strong>Müritz</strong>fest und Fischerfest in den 80er Jahren wurden von ihmentworfen. Seine Arbeiten im Rathaussaal sollte man sich ansehen.Ebenso die Lebenserinnerungen von Professor Werner anhand vonalten Aufnahmen und Berichten. Da wird so manche Erinnerungwach, wie <strong>Waren</strong> früher ausgesehen hat. Ein lauschiges, kleinesStädtchen, das mancher für sich als Erholungsort entdeckte unddas jetzt eine so wun<strong>der</strong>volle Perle an <strong>der</strong> <strong>Müritz</strong> geworden ist.Beide Ausstellungen sind bis Anfang April im Rathaus zu sehen.▼Aufruf für das Castingzur <strong>Müritz</strong>-Saga 2013Am 06. April um 11:00 Uhr findet das diesjährige Kleindarsteller-Casting auf <strong>der</strong> Freilichtbühne in <strong>Waren</strong> (<strong>Müritz</strong>) statt. Bei jedemWetter! Das <strong>Müritz</strong>-Saga-Team sucht für die diesjährige Episode<strong>mit</strong> dem Titel „Gottesfurcht im Niemandsland“ wie<strong>der</strong> nach begeisterten,spielwütigen, engagierten und zuverlässigen Männernund Frauen, Jungen und Mädchen im Alter zwischen 9 und 99Jahren.Wer Lust, Zeit und Interesse hat, als Söldner in Wallensteins Diensten,als schwertschwingende Büttel, Magd, Leibeigene o<strong>der</strong> alsverführerische Marktweiber an dem Theaterspektakel <strong>mit</strong>zuwirken,sollte diesen Termin nicht verpassen. In diesem Jahr folgt einHandlungsstrang <strong>der</strong> Geschichte dem Weg des Haupthelden Wolfvon <strong>Waren</strong>tin als Offizier in Diensten Wallensteins. Für das militärischeGefolge werden beson<strong>der</strong>s Jungs und Männer gebraucht.Und auch für die neue Episode <strong>der</strong> <strong>Müritz</strong>-Saga wird wie<strong>der</strong> einsportliches, junges Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren gesucht.Sie sollte gewitzt, frech, charmant und klug sein, coole Ideen habenund Lust darauf, an <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Schauspieler viele Abenteuer zu bestehen.Wir freuen uns über viele Bewerbungen. Wer schon Theater-Erfahrungen hat o<strong>der</strong> Ambitionen, Schauspielerin zu werden, nochdazu sportlich, frech und humorvoll ist, sollte für diesen Tag einekurze, schauspielerische Szene, ein Gedicht o<strong>der</strong> einen Text vorbereitenund sich unbedingt vorstellen.Die Theater-Proben beginnen für die Kleindarsteller Ende Mai.Und vom 29. Juni bis 31. August hebt sich dann jeden Mittwoch,Donnerstag, Freitag und Sonnabend um 19:30 Uhr und sonntagsum 17:00 Uhr <strong>der</strong> „Vorhang auf <strong>der</strong> Freilichtbühne“. Wer sichschon jetzt vorstellen möchte, kann das gern per E-Mail tun: info@mueritz-saga.de.Das Team um <strong>Müritz</strong>-Saga-Intendant NilsDüwell sucht außerdem sympathische und zuverlässige Service-Kräfte für das Catering, Mitarbeiter im Bereich Technik, einenHausmeister und eine Reinigungskraft. Eintrittskarten und viele Informationenzur <strong>Müritz</strong>-Saga finden Sie unter www.mueritz-saga.de.▼Aufruf des Ministerium für Arbeit,Gleichstellung und SozialesMecklenburg-VorpommernLiebe Leserinnen und Leser,ich möchte Sie einladen, beim dritten Familienkonvent 2013 alsDelegierte o<strong>der</strong> Delegierter teilzunehmen. Gemeinsam <strong>mit</strong> Ihnenwollen wir Mecklenburg-Vorpommern zum kin<strong>der</strong>- und familienfreundlichstenBundesland entwickeln. Wir wollen, dass die Interessen<strong>der</strong> Familien stärker berücksichtigt werden. Daran sollenauch die Familien selbst <strong>mit</strong>arbeiten können. Der Landtag hat2008 die Einrichtung eines Familienkonvents beschlossen. Allezwei Jahre treffen sich Mütter, Väter, Großeltern, weitere Familienangehörige,Vertreterinnen und Vertreter <strong>der</strong> lokalen Bündnissefür Familie, familienpolitisch engagierte Verbände, Vereine undKörperschaften in diesem Gremium, um über die Belange von Kin<strong>der</strong>nund Familien zu beraten.Der Familienkonvent ist überparteilich und parteiunabhängig, konfessions-und kulturungebunden. Er hat sich zu einer landesweitenInteressenvertretung von Familien in Mecklenburg-Vorpommernentwickelt und bildet die regionale und gesellschaftliche Vielfältigkeit<strong>der</strong> Lebenssituationen von Familien in Mecklenburg-Vorpommernab. Ziel soll sein, Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam <strong>mit</strong>dem Landtag und <strong>der</strong> Landesregierung zum familienfreundlichstenLand in Deutschland zu gestalten. Im zweiten Halbjahr 2013 wird<strong>der</strong> dritte Familienkonvent zum Thema Familie und Pflege tagen,einem Thema, das für viele von uns verstärkt an Bedeutung gewinnt.Dem Familienkonvent sollen 71 Delegierte angehören. Dieeine Hälfte <strong>der</strong> Delegierten wird aus nicht organisierten Personenbestehen - dazu gehören engagierte Eltern, Großeltern und weitereFamilienangehörige. Die an<strong>der</strong>e Hälfte sind haupt- o<strong>der</strong> ehrenamtlichorganisierte Personen aus Verbänden und Vereinen.Es ist mir beson<strong>der</strong>s wichtig, dass sich gerade nicht organisierte,engagierte Familienangehörige einbringen. Ich lade daher Sie ausdrücklichein, als Delgierte o<strong>der</strong> Delegierter am Familienkonvent2013 teilzunehmen. Nach einem Bewerbungsverfahren erfolgt dieAuswahl <strong>der</strong> Delegierten durch die Lokalen Bündnisse für Familien.Bringen Sie Ihre Vorstellungen ein und gestalten Sie die Familienpolitikdes Landes aktiv <strong>mit</strong>!Mit herzlichen GrüßenManuela Schwesig
Nr. 06/2013 – 5 – <strong>Waren</strong>Weitere Informationen zur BewerbungDurch Ihre aktive Mitwirkung und den Austausch vielerIdeen und Initiativen können wir Mecklenburg-Vorpommerngemeinsam zu einem kin<strong>der</strong>- und familienfreundlichen Landentwickeln. Alle Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitzin Mecklenburg-Vorpommern haben, können sich fürdie Mitarbeit im Familienkonvent bewerben.Die Bewerbung erfolgt über einen Bewerbungsbogen. Dieser ist imInternet unter www.familienbotschaft-mv.de und www.sozial-mv.de abrufbar.Die Delegierten werden von den lokalen Bündnissen für Familie direktausgewählt. Die Lokalen Bündnisse für Familien werden regionalzugeordnet. Der Delegiertenschlüssel wurde auf Basis <strong>der</strong>Einwohnerzahl er<strong>mit</strong>telt. Danach ergibt sich folgende Zusammensetzungfür den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte:12 Delegierte, 6 natürliche Personen und 6 Verbandsvertreter fürden Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Region 2).Für die Bewerberinnen und Bewerber steht in <strong>der</strong> Region folgendeAnsprechpartner/Koordinatoren zur Verfügung, die Informationenüber den Familienkonvent geben können:Region 2Frau Sabine KulowAWO „Haus <strong>der</strong> Familie“ NeubrandenburgWilhelm-Ahlers-Straße 1 - 717033 NeubrandenburgTel.: 0395 5665371Fax.: 0395 56607813E-Mail: sabine.kulow@awo-nb.deDie Bewerbungen sind bis zum 30. April 2013 anLokales Bündnis für Familien auf RügenRügen tut gut e. V.Kennwort: Familienkonvent 201Bahnhofstraße 4418528 Bergenzu senden.Die Auswahl <strong>der</strong> Bewerberinnen und Bewerber erfolgt durch dieLokalen Bündnisse dür Familie <strong>der</strong> jeweiligen Region. Die ausgewähltenBewerberinnen und Bewerber werden schriftlich informiertund gebeten, die Auswahl zu bestätigen. Zur Vorbereitungdes Familienkonvent treffen sich die Delegierten voraussichtlichim zweiten Quartal 2013 in ihren Regionen. Dazu wird geson<strong>der</strong>teingeladen. Die entstehenden Fahrkosten können auf Antrag durchdas Land in Anlehnung an die Bestimmungen des Landesreisekostengesetzesübernommen werden, soweit nicht von an<strong>der</strong>er Seiteeine Kostenerstattung erfolgt. Um Familien aktiv in die Gestaltungeines familienfreundlichen Landes einzubeziehen, sind daher ALLEaufgerufen, am Bewerbungsverfahren teilzunehmen.das ist das Selbstverständnis <strong>der</strong> Begleitgruppe. Gerüchte, Bauchgefühleund Halbwahrheiten sollen durch klare und glaubwürdigeInformationen ersetzt werden. Das Ministerium machte deutlich,warum das Bürgervotum am 22. September 2013 stattfindensoll. Es gab Argumente für und gegen diesen Termin. Dr. ReinhardWulfhorst, <strong>der</strong> Vertreter des Ministeriums, versprach am Ende:„Wir werden uns das noch mal durch den Kopf gehen lassen“.Aber nicht nur <strong>der</strong> Termin war Gegenstand <strong>der</strong> Debatte. Auchum die Frage, die den Bürgern gestellt werden soll, gab es Diskussionen.Noch ist nicht entschieden, wie genau die Abstimmungverlaufen soll und <strong>mit</strong> welcher Frage. Da es in <strong>der</strong> BürgerschaftSorgen gibt, welche Verbindlichkeit das Votum hat und welcheFolgen daraus entstehen, soll dieses Thema bei <strong>der</strong> ersten öffentlichenVeranstaltung am 12. April (Beginn 17 Uhr, Bürgersaal <strong>Waren</strong>)angesprochen werden. Dort wird es dann auch um die Fragegehen, welche Belastungen und Probleme <strong>der</strong> Verkehr in <strong>der</strong> Innenstadterzeugt und was man dagegen machen kann (Lärm, Verkehrsprognosen).Das im Vorfeld heiß diskutierte Thema, wie manTransparenz beim Projektbeirat herstellen könnte, löste sich amEnde sehr einfach. Zwei Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Begleitgruppe werden inZukunft als Zuhörer an den Sitzungen des Projektbeirats teilnehmen.Und auch über die Anzahl <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Bürgerinitiativenin <strong>der</strong> Begleitgruppe wurde gesprochen. Es gab zwar auch gegenteiligeStimmen, aber da in <strong>der</strong> Begleitgruppe nicht abgestimmtwird, ist die Anzahl <strong>der</strong> Vertreter nicht entscheidend. „Wir werdendarauf achten, dass die Redeanteile <strong>der</strong> Bürgerinitiativen dadurchnicht zu Lasten <strong>der</strong> übrigen Teilnehmer wächst“, so die Mo<strong>der</strong>atorinCarla Schönfel<strong>der</strong>. Zum Abschluß stellte sich Prof. Kubicekvom Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH vor. Erhat den Auftrag, die Bürgerbeteiligung zu beobachten und ihreQualität zu bewerten („Evaluation“).www.dialog-waren.deDie folgende Abbildung zeigt die Rollen und Aufgaben <strong>der</strong> verschiedenenan <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung <strong>mit</strong>wirkenden Gruppen.▼BürgerbeteiligungOrtsumgehung<strong>Waren</strong> (<strong>Müritz</strong>)SachstandDie Begleitgruppe hat sich das erste Mal getroffen und <strong>mit</strong> <strong>der</strong>Arbeit begonnen. Die Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehung <strong>Waren</strong>hat da<strong>mit</strong> eine starke Begleitung: Neben zufällig ausgewähltenBürger unterstützen Vertreter wichtiger Vereine, Verbände undInitiativen den Dialog „Ich war positiv überrascht über das Interesseund die Bereitschaft aller Beteiligten“, so Dr. Christoph Ewen,<strong>der</strong> Leiter des Mo<strong>der</strong>ationsbüros, das den Dialog begleitet. Manwill dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger in <strong>Waren</strong> amEnde gut informiert über das Thema Ortsumgehung abstimmen,Neben zehn zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern sindVertreter folgen<strong>der</strong> Gruppen Teil <strong>der</strong> Begleitgruppe:• Bürgerinitiative für eine Ortsumgehung• Bürgerinitiative gegen eine innerörtliche Ortsumgehung• Bürgerinitiative Ortsumgehung <strong>Waren</strong>• Bürgerinitiative Pro Natur Nord• Landkreis Mecklenburgische Seenplatte• Industrie- und Handelskammer Neubrandenburg• Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)• <strong>Waren</strong>er Innenstadtverein• Kultur- und Kunstverein <strong>Waren</strong> e.V.• Seniorenbeirat• Kleingartenverein Regionalverband <strong>Müritz</strong>• Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georgen• Schüler des Richard-Wossidlo-GymnasiumDer Projektbeirat sowie Vertreter <strong>der</strong> Fraktionen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>vertretungkönnen als zuhörende Gäste teilnehmen.