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Freizeitwelten im Umbruch - Institut für Freizeitpädagogik

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Literaturliste der ifp-Bibliothek (Auswahl)Tagung „<strong>Freizeitwelten</strong> <strong>im</strong> <strong>Umbruch</strong>“, 1.10.2013Atabay, ÇIlhami:Zwischen Islamismus und PatchworkIdentitätsentwicklung bei türkeistämmigen Kindern und Jugendlichen dritter und vierter GenerationCentaurus-Verl., 2012Buch - Signatur IK ATAVor allem die Kinder und Enkel der MigrantInnen, etwa aus der Türkei, bekommen häufig Fragen bezüglich ihrer Identität undHe<strong>im</strong>atzugehörigkeit gestellt. Beispielsweise, als was fühlst Du Dich? Als Deutsche oder als Türkin? In welcher Sprache träumstDu? Wo fühlst Du Dich zuhause, in Deutschland oder in der Türkei? Oder ganz direkt: Wirst Du irgendwann in Deine He<strong>im</strong>atzurückkehren? Meine Fragen an die Jugendlichen lauteten: Wie würdest Du Dich definieren? Wer, wie und was bist Du? Alswas möchtest Du von Deinen MitschülerInnen, LehrerInnen, FreundInnen, Chefs, Eltern, usw. gesehen werden? Die Antwortendarauf waren sehr eindeutig: Ich möchte als Mustafa, als Handan, <strong>im</strong> Grunde als Subjekt, als eine Person ohne Zusätzegesehen werden. Denn auch Hans, Helga oder Lukas werden nicht mit Anhängseln wie deutsch und Katholik aus NRW oderder Preuße aus Berlin mit evangelischem Glauben oder der blonde und blauäugige Bayer definiert.Baacke, Dieter:Die 13 bis 18-Jährigen8., überarbeitete AuflageBeltz, 2003BUCH - Signatur JA BAAEinführung in die Probleme des Jugendalters.Bassani, Steffen; Marxer, Steffi:Meine stärksten FreizeitspieleAbenteuer, Action, KooperationRex, 2005Buch - Signatur SD BASDie erfolgreichsten Spiele <strong>für</strong> Ferienfreizeiten, Jugendlager, in Aktivpausen von Schulen, Jugend- und Sportvereinen. MitBewegungsspielen, die viel Kooperation erfordern und natürlich auch Action bringen! Es gibt Spiele <strong>für</strong> Kinder ab 8 Jahren,andere eignen sich eher <strong>für</strong> Jugendliche ab 12 oder 14 Jahren. Das benötigte Material ist auf einen Blick ersichtlich und in denmeisten Turnhallen oder <strong>im</strong> Materialdepot einer Jugendorganisation vorhanden.Bütow, Birgit (Hrsg.); Kahl, Ramona (Hrsg.); Stach, Anna (Hrsg.):Körper, Geschlecht, AffektSelbstinszenierungen und Bildungsprozesse in jugendlichen SozialräumenSpringer VS, 2013Buch - Signatur GP BÜTKonstruktionsprozesse von Geschlecht sind mit der Reproduktion und Modellierung von Affektlagen, Körperinszenierungen undDeutungsmustern verbunden. Jugendliche exper<strong>im</strong>entieren in ihren Sozialräumen mit Geschlechternormen und ihrenÜberschreitungen, verwerfen oder verfestigen sie. Dabei spielen unbewusste Dynamiken und <strong>im</strong>plizite Ordnungsvorstellungeneine wichtige Rolle. Die Beiträge in diesem Band stellen Ergebnisse empirischer Studien vor, in denenGeschlechterkonstruktionen von Jugendlichen in Szenen, Schulklassen und Einrichtungen der außerschulischen Jugendbildunguntersucht wurden. Neu ist die Perspektive, die Konstruktionsprozesse als Teil komplexer Bildungsprozesse zu verstehen.Carius, Florian; Gernig, Björn:Was ist Freizeitwissenschaft?Konzeption - Entwicklungsstand - weltweiter VergleichSchriften zur Bildungs- und Freizeitwissenschaft ; 4Shaker, 2010Buch - Signatur FP CARAnhand von mehr als 500 deutschsprachigen Literaturquellen wird in diesem Buch die Konzeption der Freizeitwissenschaftumfassend analysiert und erklärt: Disziplingeschichte, Forschungsthemen, Wissenschaftstheorie, Gegenstand, Freizeittheorien,Forschungsmethodik, Struktur und Selbstverständnis.1


Deinet, Ulrich (Hrsg.); Okroy, Heike (Hrsg.); Dodt, Georg (Hrsg.):Betreten erlaubt!Projekte gegen die Verdrängung Jugendlicher aus dem öffentlichen RaumSoziale Arbeit und sozialer RaumBudrich, 2009Buch - Signatur JA DEI"Die hängen da so rum", die Jugendlichen <strong>im</strong> öffentlichen Raum und werden vielfach als Störung der öffentlichen Ordnunggesehen. "Betreten verboten!" ist oft die Konsequenz. Doch der öffentliche Raum gehört nicht einer Bevölkerungsgruppe unddie Jugendlichen müssen auch in der Öffentlichkeit einen Ort haben. Das Projekt "Betreten erlaubt!" stellt anschaulich dar, wiejugendliche Cliquen unter Anleitung engagiert und eigenverantwortlich, diszipliniert, durchaus politisch und mit Spaß einen Teildes öffentlichen Raumes <strong>für</strong> sich erschließen. Viele wichtige Erfahrungen, best practice mit Hintergrundinformationen undtheoretischer Einbettung - ein Buch <strong>für</strong> die Jugendarbeit!Eckert, Roland:Die Dynamik jugendlicher GruppenÜber Zugehörigkeit, Identitätsbildung und KonfliktBeltz Juventa, 2012Buch - Signatur SO ECKIn Gruppen erproben Jugendliche die Handlungsmuster aus dem globalen medialen Angebot. Weil einfache Arbeit heute wenigMarktwert hat, erleben viele schon die Schule als Ort des Misserfolgs: Konflikte werden zur Identitätssuche genutzt,„angeborene“ Merkmale wie Volk und Geschlecht gewinnen an Bedeutung. Hier muss das Bildungssystem eine Antwort finden.Der Autor analysiert vor diesem Hintergrund die Dynamik jugendlicher Gruppen.Falkinger, Barbara; Rakic, Zorica; Rittberger, Michael:Jugendkultur in der Krise?Schulheft ; 147Studien-Verl., 2012Buch - Signatur JK FALWas es heißt, jung zu sein <strong>im</strong> 21. Jahrhundert, versucht dieses schulheft zu beschreiben und zu analysieren. Der BegriffJugendkultur wird definiert und entmystifiziert. Aufgezeigt wird, wie Jugend <strong>im</strong>mer wieder Kultur generiert, denn Veränderungenin der Gesellschaft wirken sich auf die Ausdrucksformen der jugendlichen Lebenswelten aus. Der Frage nach der Bedeutungder Krise der Arbeitsgesellschaft und der sozialen Zugehörigkeit und deren Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen wirdnachgegangen und untersucht, was junge Menschen belastet und wie sie sich selber verorten.Ferchhoff, Wilfried:Jugend und Jugendkulturen <strong>im</strong> 21. JahrhundertLebensformen und LebensstileVS Verlag <strong>für</strong> Sozialwissenschaften, 2007BUCH - Signatur JK FERDer Autor analysiert aus sozialhistorischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive den Prozess und die gesellschaftlichenBedingungen des Aufwachsens zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Es entsteht ein differenziertes Bild der Jugend undJugendkulturen, das sowohl die vielfältigen ästhetischen, kulturschöpferischen Lebensformen und Lebensstile (Medien, Mode,Sport etc.) als auch die enormen Problemkonstellationen von Jugendlichen in Familie, Schule, Beruf, Freizeit undGleichaltrigengruppen aufzeigt.Freericks, Renate:FreizeitwissenschaftHandbuch <strong>für</strong> Pädagogik, Management und nachhaltige EntwicklungOldenbourg, 2010Buch - Signatur FP FREMit diesem Buch werden Grundlagen und Perspektiven der Freizeitwissenschaft aufgezeigt: Freizeitwissenschaft versteht sichals eine "Spektrumswissenschaft". Im Fokus steht die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Freizeit als einem zentralenLebensbereich in unserer Gesellschaft. Freizeit ist ein wesentlicher Ausdruck von Lebensqualität. Sowohl aussozialwissenschaftlicher, pädagogischer, soziologischer und psychologischer als auch aus geografischer undwirtschaftswissenschaftlicher Perspektive wird Freizeit in ihren verschiedenen Handlungsfeldern analysiert und diskutiert. Diezentralen Handlungsfelder der Freizeit wie Kultur, Konsum und Erlebnis werden <strong>im</strong> Überschneidungsbereich von Freizeit <strong>im</strong>Wohnumfeld und Tourismus erörtert.Gr<strong>im</strong>m, Petra; Rhein, Stefanie; Müller, Michael:Porno <strong>im</strong> Web 2.0Die Bedeutung sexualisierter Web-Inhalte in der Lebenswelt von JugendlichenVistas-Verl., 2011Buch - Signatur SE GRISexualisierte und pornografische Inhalte sind <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche insbesondere über das Internet leichter zugänglich alsjemals zuvor. Dies gilt zum einen <strong>für</strong> eine aktive und gezielte Nutzung von Pornografie, zum anderen erhöht sich durch das2


Internet aber auch das Risiko der ungewollten Konfrontation mit entsprechenden Inhalten, zum Beispiel über Pop-ups oderunverdächtig wirkende Link-Empfehlungen. Beides gehört, wie diese Studie zeigt, mittlerweile zum Internet- alltag vielerJugendlichen; wobei Jungen Pornografie häufiger und eher gezielt rezipieren als Mädchen. Die Nutzungshäufigkeit besagtallerdings noch nichts darüber, wie Jugendliche auf diese Inhalte reagieren, warum sie sie nutzen und welche Einstellungen siezu ihnen haben. Im Fokus des Forschungsinteresses stand daher auch die Frage nach der Relevanz pornografischer Inhalte inder Lebenswelt der Jugendlichen und wie sie damit umgehen.Großegger, B./Heinzlmaier, B.:Die neuen Vorbilder der JugendStil- und Sinnwelten <strong>im</strong> neuen JahrtausendG & G Kinder- u. Jugendbuch, 2007BUCH - Signatur JK GROGestützt auf aktuelle Befunde der österreichischen und der deutschen Jugendforschung eröffnen Beate Großegger undBernhard Heinzlmaier neue Perspektiven auf die heutige Jugend und skizzieren entlang populärer Schlagworte wie die"Lebensstilgesellschaft", "Spaßgeneration", "Konsum-Kids" etc. einen Weg zu einem besseren Verständnis der kulturellenAusdrucksstile, Alltagspraxen und Werte Jugendlicher.Harring, Marius:Das Potenzial der FreizeitSoziales, kulturelles und ökonomisches Kapital <strong>im</strong> Kontext heterogener <strong>Freizeitwelten</strong> JugendlicherVS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2011Buch - Signatur SO HARLernen <strong>im</strong> schulischen Kontext macht nur einen Bruchteil aller Bildungsprozesse <strong>im</strong> Jugendalter aus. Der Freizeitbereich hat aufden Erwerb von Wissen und Kompetenzen einen enormen Einfluss, d.h. vor allem den informellen und nicht-formellenBildungsorten und -prozessen kommt zentrale Bedeutung zu. Auf der Grundlage quantitativer Daten und des BourdieuschenHabitusbegriffs zeigt diese Studie, dass Freizeit keineswegs nur ausschließlich als Kulturkapital auftritt, sondern vielmehr auchdas soziale und ökonomische Kapital mitabdeckt.Hitzler, Ronald; Niederbacher, Arne:Leben in SzenenFormen juveniler Vergemeinschaftung heuteVS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2010Buch - Signatur JK HITLeben in Szenen gewinnt besonders <strong>für</strong> Jugendliche <strong>im</strong>mer stärker an Bedeutung. Durch die empirische Rekonstruktionbesonderer Erlebnisqualitäten unterschiedlicher Szenen entsteht ein differenziertes Bild aktueller Jugendkulturen. Leben in derspätmodernen Gegenwartsgesellschaft ist hochgradig individualisiert: Subjektivierungs-, Pluralisierungs- undGlobalisierungsprozesse, sowohl in ökonomischer als auch in politischer und kultureller Hinsicht, lösen die lebenspraktischeRelevanz ehedem dominierender Klassen- und Schichtstrukturen <strong>für</strong> die individuelle und kollektive Selbst- und Fremdverortung<strong>im</strong> sozialen Raum zunehmend ab. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird die Orientierung an neuen Formen derVergemeinschaftung insbesondere von Jugendlichen zunehmend kompetent und selbstverständlich gehandhabt. Unter diesenneuen Vergemeinschaftungsformen scheinen <strong>für</strong> das Miteinander - und infolgedessen auch <strong>für</strong> die sozialwissenschaftlicheAnalyse - solche besonders relevant zu werden, die wir auf den Begriff der "Szene" bringen können. Das Konzept "Szene"macht heterogene Kulturformationen vergleichbar und eröffnet zugleich den Blick auf deren je besondere Erlebnisqualitäten.Ilg, Wolfgang (Hrsg.); Weingardt, Martin (Hrsg.):Übergänge in der Bildungsarbeit mit JugendlichenEmpirische Studien zu den Nahtstellen von Jugendarbeit, Schule und FreizeitJuventa, 2007Buch - Signatur JA ILGIn den empirischen Studien dieses Buches wird untersucht, inwieweit sowohl tradierte als auch innovative Formen vonJugendgruppenarbeit <strong>für</strong> Jugendliche heute noch attraktiv sind und welche Problemfelder sich dabei identifizieren lassen.In derverbandlichen Jugendarbeit gilt traditionell Gruppenarbeit als zentrales Arbeitsfeld. Ist Jugendgruppenarbeit <strong>im</strong> Prozess derModernisierung ein Auslaufmodell? Entspricht sie den gewandelten Bedürfnislagen und Stilformen jugendkulturellerFreizeitgestaltung? Die hier vorgelegten Studien gehen diesen Fragen nach. Abschließend fragen die Autoren, inwieweit sowohltradierte als auch innovative Formen von Jugendgruppenarbeit <strong>für</strong> Jugendliche heute noch attraktiv sind und welcheProblemfelder sich dabei identifizieren lassen.Immerfall, Stefan; Wasner, Barbara:FreizeitUTB ; 3446 : ProfileBudrich, 20113


Buch - Signatur FP IMMFreizeit prägt viele Lebensbereiche und spielt auch in zeitgenössischen Analysen eine <strong>im</strong>mer bedeutendere Rolle. DieAutorInnen ermöglichen einen strukturierten Zugang zu diesem vielfältigen Themenfeld. Historische Entwicklungen oder diewirtschaftliche und kulturelle Bedeutung von Freizeit werden ebenso behandelt wie ihre Erlebnisqualität oder ihrZusammenhang mit sozialer Ungleichheit.King, Vera:Die Entstehung des Neuen in der AdoleszenzIndividuation, Generativität und Geschlecht in modernisierten GesellschaftenSpringer VS, 2013Buch - Signatur SO KINZentrales Anliegen des Buchs ist es, ein theoretisches Konzept der Lebens-und Entwicklungsphase zwischen 'Kindheit' und'Erwachsensein' darzulegen und dabei soziale Wandlungen von Generationen- und Geschlechterverhältnissen zuberücksichtigen. Diese zweite Auflage eröffnet zugleich die Reihe "Adoleszenzforschung" in der in einer transdisziplinärausgerichteten Perspektive variierende Ausgestaltungen von "Jugend" ausgelotet werden.Nörber, Martin (Hrsg.):Peer EducationBeltz, 2003BUCH - Signatur JA NÖRPeer Education ist ein seit Jahren bewährter und wieder neu entdeckter Ansatz in der pädagogischen Arbeit mit Kindern undJugendlichen, der auf der engen Beziehung zwischen Gleichaltrigen aufbaut.Raschke, Melanie:"Im Computerspiel bin ich der Held"Wie virtuelle Welten die Identitätsentwicklung von Jugendlichen beeinflussenDiplomica-Verl., 2007Buch - Signatur MK RASDieses Buch befasst sich mit der Thematik des Einflusses der virtuellen Welten, auf die Identitätsentwicklung. Dabei wirdDiskutiert, inwieweit sie als Bühnenräume den Jugendlichen eine Chance zur Weiterentwicklung der Identität bieten oder eineGefahr zur Identitätsdiffusion besteht.Die vorliegende Arbeit zeigt die Gefahren der neuen Medien, aber auch die Möglichkeitenihre Faszination in der pädagogischen Arbeit einzusetzen.Reinders, Heinz:Jugendtypen zwischen Bildung und FreizeitTheoretische Präzisierung und empirische Prüfung einer differenziellen Theorie der AdoleszenzWaxmann, 2006Buch - Signatur JK REIHeutige Jugendliche stehen vor der historisch neuen Herausforderung, die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und das Lernen<strong>für</strong> die Schule in Einklang bringen zu müssen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich Freizeit- und BildungsorientierungJugendlicher auf deren Entwicklung auswirken. Es werden vier Typen Jugendlicher identifiziert, die den Konflikt vonBildungsanforderungen und Freizeitangeboten in je unterschiedlicher Weise lösen und es werden die Folgen besprochen, diediese vier Lösungsmodi <strong>für</strong> die Gestaltung der Jugendphase besitzen. Anhand einer Längsschnittstudie bei Jugendlichen kannaufgezeigt werden, dass die theoretisch postulierten Typen empirisch auffindbar sind und Vorhersagen zur Entwicklung <strong>im</strong>Jugendalter ermöglichen.Ribolits, Erich:Die Arbeit hoch?Profil, 1997BUCH - Signatur FP RIBBerufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen <strong>im</strong> Post-Fordismus;Thomas, Peter Martin (Hrsg.); Calmbach, Marc (Hrsg.):Jugendliche LebensweltenPerspektiven <strong>für</strong> Politik, Pädagogik und GesellschaftSpringer Spektrum, 2013Buch - Signatur SO THODas Buch befasst sich mit den Fragen, Handlungsanforderungen und Perspektiven, die sich aus der Kenntnis jugendlicherLebenswelten ergeben.Mansel, Jürgen (Hg.); Kahlert, Heike (Hg.):Arbeit und Identität <strong>im</strong> JugendalterDie Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf SozialisationJuventa, 2007Buch - Signatur BO MAN4


Schlagworte: Jugend, Identitätsentwicklung, Berufsorientierung, Sozialisation, Gesellschaft, ÜbergangsmanagementMüller/Glogner/Rhein/He<strong>im</strong> (Hrsg.):Wozu Jugendliche Musik und Medien gebrauchenJuventa, 2002BUCH - Signatur SO MÜLJugendliche Identität und musikalische und mediale Geschmacksbildung.Krones, Sabine:Kinderfreizeit(en)Eigendruck Diplarb., 2006BUCH - Signatur SO KROZwischen soziokultureller Eigenständigkeit, sozialräumlichen Gegebenheiten und öffentlicher Regulierung. Eine Analyse derKinderfreizeiträume in Wien. Diplomarbeit.Klaas, Marcel (Hrsg.); Flügel, Alexandra (Hrsg.); Bernasconi, Bernadette (Hrsg.):Kinder-Kultur(en)VS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2011Buch - Signatur JK KLAKultur der Kinder? Kultur <strong>für</strong> Kinder? In der aktuellen Kindheitsforschung werden Kinder als aktive Deuter ihrer Lebensweltverstanden. Kindheitsforschung wendet sich dabei verstärkt den Phänomenen der kindlichen Lebenspraxis zu. Gleichzeitigfindet die Diskussion um Kinderkultur <strong>im</strong> Kontext generationaler Ordnung statt. Aus der Perspektive erwachsener Forscherinnenund Forscher lassen sich zentrale Themenfelder kindlicher Lebenswelt ausmachen, die in diesem Band am Beispiel von Spiel,Bildung, Grundschule und Freizeit/Reise aufgegriffen werden. Ziel ist es, Beiträge verschiedenerErziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus ihrer jeweiligen Forschungsperspektive zu diesen Themen kindlicherLebenspraxis zusammenzuführen, aber auch gegenüberzustellen.Popp, R./Schwab, M. (Hrsg.):Pädagogik der FreizeitSchneider Verlag Hohengehren, 2003BUCH - Signatur FP POPIm mehrperspektivisch angelegten Forschungsgebiet Pädagogik der Freizeit wird systematisch analysiert, welche Auswirkungendas in quantitativer und qualitativer Hinsicht <strong>im</strong>mer bedeutender werdende gesellschaftliche Phänomen Freizeit <strong>für</strong>pädagogisches Handeln in allen pädagogischen Handlungsfeldern hat und welche handlungstheoretischen und methodischenKonsequenzen sich daraus <strong>für</strong> die pädagogischen Infrastruktureinrichtungen, <strong>für</strong> die in diesen Einrichtungen tätigenPädagogInnen sowie <strong>für</strong> deren Qualifizierung ergeben.Larcher, Annelies:Und dann schauen wir, wohin uns der Weg führt!Freizeit <strong>im</strong> öffentlichen Stadtraum Wien aus der Perspektive von 14- bis 17-jährigen MädchenEigendruck Diplarb., 2007Buch - Signatur JA LARDiese Diplomarbeit legt das Augenmerk auf die Sichtweisen der 14- bis 17-jährigen Mädchen als ExpertInnen ihrersozialräumlichen Lebenswelt und stellt ihr Handlungen, Wahrnehmungen und Bedeutungszuschreibungen bezüglich ihrerFreizeitgestaltung <strong>im</strong> öffentlichen Stadtraum Wien in den Mittelpunkt.OPASCHOWSKI HORST W.:Xtrem. Der kalkulierte Wahsinn.Extremsport als ZeitphänomenGerma Press, 2000BUCH - Signatur FP OPAAuf der Flucht aus der Langeweile des Alltags suchen <strong>im</strong>mer Mehr Menschen der westlichen Welt, den Kick, den Thrill, das No-L<strong>im</strong>its-Erlebnis jenseits ausgetretener Pfade. Stichwort: Risikopädagogik.Ribolits, Erich:Die Arbeit hoch?Profil, 1997BUCH - Signatur FP RIBBerufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen <strong>im</strong> Post-Fordismus;5


Wahler, Peter; Tully, Claus J.; Preiß, Christine:Jugendliche in neuen LernweltenSelbstorganisierte Bildung jenseits instiutioneller QualifizierungVS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2008Buch - Signatur PA WAHLernen und Bildung sind <strong>im</strong> Rahmen der öffentlichen Debatte um Ganztagsbildung wieder stärker in den Blickpunkt gerückt.Insbesondere die Frage nach der Qualität schulischer Lernprozesse hat breite Resonanz gefunden. Informelle Lernprozesse,die außerhalb dieser <strong>Institut</strong>ion stattfinden, <strong>im</strong> Kindes- und Jugendalter aber an der Tagesordnung sind, blieben bislang eherunberücksichtigt. Vor diesem Hintergrund geht die Studie als eine der ersten empirischen Untersuchungen der Frage nach,welche Bedeutung außerschulische Lernerfahrungen <strong>für</strong> die Bildung Heranwachsender haben. Für die Studie wurden überzweitausend Jugendliche (15- bis 18-jährig) befragt. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse der Studie und gibt einenÜberblick über ihre außerschulischen Aktivitäten. In einem neuen Vorwort <strong>für</strong> die zweite Auflage wird die aktuelleForschungslandschaft des informellen Lernens beschrieben und auf neue und veränderte Fragestellungen hingewiesen.Weiss, Hilde (Hrsg.):Leben in zwei WeltenVS Verlag <strong>für</strong> Sozialwissenschaften, 2007BUCH - Signatur SO WEIDas Buch analysiert die zentralen Themen der sozialen Integration der zweiten Generation ausländischer Jugendlicher. Wegezur Integration, soziale Platzierung in Bildung und Beruf und soziale Kontaktkreise werden auf empirischer Basis geschildert:Wovon hängen Schulerfolge ab, wie gestalten sich die Übergänge in den Arbeitsmarkt? Wie wirken sich Elternhaus undethnische Bindungen der Eltern auf die eigene Lebensweise und Identität aus? Die Ergebnisse machen deutlich, dass es diePolarität, entweder Leben in der ethnischen Enklave oder Ass<strong>im</strong>ilation, nicht gibt. Die einzelnen Beiträge des Bandes habeneine in Österreich durchgeführte Forschung zur Grundlage; die Stichprobe umfasst 1000 Jugendliche der zweiten Generation <strong>im</strong>Alter von 16 bis 26 Jahren und 400 Jugendliche einer autochthonen österreichischen Kontrollgruppe. Anhand systematischerVergleiche kann gezeigt werden, welche spezifische Problemlagen auf den Migrationshintergrund der Jugendlichenzurückzuführen sind. Eine eigens durchgeführte Studie befasst sich mit der Bedeutung des Islam <strong>für</strong> Musl<strong>im</strong>innen der zweitenGeneration und untersucht, wie sich die Religion auf Lebensweisen und Werthaltungen auswirkt.Wetzstein, Thomas; Erbeldinger, Patricia Isabella; Hilgers, Judith:Jugendliche CliquenZur Bedeutung der Cliquen und ihrer Herkunfts- und <strong>Freizeitwelten</strong>VS Verlag <strong>für</strong> Sozialwissenschaften, 2005Buch - Signatur JK WETIn der Heterogenität und Ambivalenz der Jugendphase gibt es eine Konstante: die Gleichaltrigengruppen der Jugendlichen.Diesen wird von der Forschung eine hohe Bedeutung <strong>für</strong> die Jugendphase zugewiesen. Der "Macht der Cliquen" scheinenEltern und Schule nur wenig entgegensetzen zu können. Die AutorInnenen gehen der Frage nach, welche Bedeutungselbstinitiierte Cliquen Jugendlicher <strong>für</strong> ihre Mitglieder haben. Es werden unterschiedliche Muster der Zugehörigkeitherausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Cliquen Jugendlicher oftmals zu pauschal als "Familienersatz", "Ausgleichsraum" oderauch als "Risikofeld" <strong>für</strong> Gewalt und andere Devianzformen eingestuft werden.6


Die Fachbibliothek am wienXtra-institut <strong>für</strong> freizeitpädagogikLesestoff…Die Fachbibliothek ist als Entlehnbibliothek <strong>für</strong> alle Interessierten frei zugänglich. Der Bestand setztsich aus ca. 6000 ausgewählten Fachbüchern, Fachzeitschriften sowie audiovisuellen Medien rundum die Themen Kinder- und Jugendarbeit sowie Sozial- und <strong>Freizeitpädagogik</strong> zusammen.…mit MehrwertIhr Vorteil: Entlehnmöglichkeit (4 Wochen mit Verlängerungsoption), Freihandaufstellung, Beratung.Wie ist das mit dem Ausleihen?Die Benutzung der ifp-Bibliothek ist kostenlos. Be<strong>im</strong> erstmaligen Besuch bitte einen (amtlichen)Lichtbildausweis mitbringen!wienXtra-institut <strong>für</strong> freizeitpädagogik (ifp)1080 Wien, Albertgasse 35/IITel. 01/4000-83416ifpbibliothek@wienXtra.at, www.ifp.atÖffnungszeiten:Di: 9:00 - 12:00 und 13:00-16:00; Mi: 13:00-18:00, Do: 13:00 - 16:00 sowie nach Vereinbarung!JETZT NEU! Schmökern <strong>im</strong> Online-Katalog unter http://opac.wienxtra.atWir freuen uns auf Ihren Besuch!7

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