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Freizeitwelten im Umbruch - Institut für Freizeitpädagogik

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Internet aber auch das Risiko der ungewollten Konfrontation mit entsprechenden Inhalten, zum Beispiel über Pop-ups oderunverdächtig wirkende Link-Empfehlungen. Beides gehört, wie diese Studie zeigt, mittlerweile zum Internet- alltag vielerJugendlichen; wobei Jungen Pornografie häufiger und eher gezielt rezipieren als Mädchen. Die Nutzungshäufigkeit besagtallerdings noch nichts darüber, wie Jugendliche auf diese Inhalte reagieren, warum sie sie nutzen und welche Einstellungen siezu ihnen haben. Im Fokus des Forschungsinteresses stand daher auch die Frage nach der Relevanz pornografischer Inhalte inder Lebenswelt der Jugendlichen und wie sie damit umgehen.Großegger, B./Heinzlmaier, B.:Die neuen Vorbilder der JugendStil- und Sinnwelten <strong>im</strong> neuen JahrtausendG & G Kinder- u. Jugendbuch, 2007BUCH - Signatur JK GROGestützt auf aktuelle Befunde der österreichischen und der deutschen Jugendforschung eröffnen Beate Großegger undBernhard Heinzlmaier neue Perspektiven auf die heutige Jugend und skizzieren entlang populärer Schlagworte wie die"Lebensstilgesellschaft", "Spaßgeneration", "Konsum-Kids" etc. einen Weg zu einem besseren Verständnis der kulturellenAusdrucksstile, Alltagspraxen und Werte Jugendlicher.Harring, Marius:Das Potenzial der FreizeitSoziales, kulturelles und ökonomisches Kapital <strong>im</strong> Kontext heterogener <strong>Freizeitwelten</strong> JugendlicherVS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2011Buch - Signatur SO HARLernen <strong>im</strong> schulischen Kontext macht nur einen Bruchteil aller Bildungsprozesse <strong>im</strong> Jugendalter aus. Der Freizeitbereich hat aufden Erwerb von Wissen und Kompetenzen einen enormen Einfluss, d.h. vor allem den informellen und nicht-formellenBildungsorten und -prozessen kommt zentrale Bedeutung zu. Auf der Grundlage quantitativer Daten und des BourdieuschenHabitusbegriffs zeigt diese Studie, dass Freizeit keineswegs nur ausschließlich als Kulturkapital auftritt, sondern vielmehr auchdas soziale und ökonomische Kapital mitabdeckt.Hitzler, Ronald; Niederbacher, Arne:Leben in SzenenFormen juveniler Vergemeinschaftung heuteVS, Verl. <strong>für</strong> Sozialwiss., 2010Buch - Signatur JK HITLeben in Szenen gewinnt besonders <strong>für</strong> Jugendliche <strong>im</strong>mer stärker an Bedeutung. Durch die empirische Rekonstruktionbesonderer Erlebnisqualitäten unterschiedlicher Szenen entsteht ein differenziertes Bild aktueller Jugendkulturen. Leben in derspätmodernen Gegenwartsgesellschaft ist hochgradig individualisiert: Subjektivierungs-, Pluralisierungs- undGlobalisierungsprozesse, sowohl in ökonomischer als auch in politischer und kultureller Hinsicht, lösen die lebenspraktischeRelevanz ehedem dominierender Klassen- und Schichtstrukturen <strong>für</strong> die individuelle und kollektive Selbst- und Fremdverortung<strong>im</strong> sozialen Raum zunehmend ab. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird die Orientierung an neuen Formen derVergemeinschaftung insbesondere von Jugendlichen zunehmend kompetent und selbstverständlich gehandhabt. Unter diesenneuen Vergemeinschaftungsformen scheinen <strong>für</strong> das Miteinander - und infolgedessen auch <strong>für</strong> die sozialwissenschaftlicheAnalyse - solche besonders relevant zu werden, die wir auf den Begriff der "Szene" bringen können. Das Konzept "Szene"macht heterogene Kulturformationen vergleichbar und eröffnet zugleich den Blick auf deren je besondere Erlebnisqualitäten.Ilg, Wolfgang (Hrsg.); Weingardt, Martin (Hrsg.):Übergänge in der Bildungsarbeit mit JugendlichenEmpirische Studien zu den Nahtstellen von Jugendarbeit, Schule und FreizeitJuventa, 2007Buch - Signatur JA ILGIn den empirischen Studien dieses Buches wird untersucht, inwieweit sowohl tradierte als auch innovative Formen vonJugendgruppenarbeit <strong>für</strong> Jugendliche heute noch attraktiv sind und welche Problemfelder sich dabei identifizieren lassen.In derverbandlichen Jugendarbeit gilt traditionell Gruppenarbeit als zentrales Arbeitsfeld. Ist Jugendgruppenarbeit <strong>im</strong> Prozess derModernisierung ein Auslaufmodell? Entspricht sie den gewandelten Bedürfnislagen und Stilformen jugendkulturellerFreizeitgestaltung? Die hier vorgelegten Studien gehen diesen Fragen nach. Abschließend fragen die Autoren, inwieweit sowohltradierte als auch innovative Formen von Jugendgruppenarbeit <strong>für</strong> Jugendliche heute noch attraktiv sind und welcheProblemfelder sich dabei identifizieren lassen.Immerfall, Stefan; Wasner, Barbara:FreizeitUTB ; 3446 : ProfileBudrich, 20113

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