13.07.2015 Aufrufe

ADVENTSBRIEF 2013 Gemeindeleben - st-andreas-clp.de

ADVENTSBRIEF 2013 Gemeindeleben - st-andreas-clp.de

ADVENTSBRIEF 2013 Gemeindeleben - st-andreas-clp.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<<strong>st</strong>rong>Gemein<strong>de</strong>leben</<strong>st</strong>rong><<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>Foto: Wolfgang Averbeck


Kirche im AufbruchKirche bewegt sich, öffnet ihre Türenund läs<strong>st</strong> uns wie<strong>de</strong>r frischen Wind verspüren,will überholte Traditionen brechen,mit neuem „Gotteslob“ Menschen ansprechen,Konzilsimpulse zeitgemäß umsetzen,um Altes mit <strong>de</strong>m Neuen zu vernetzen,in junger Sprache Glauben verkün<strong>de</strong>n,„UpDate“ als lebensnah, mo<strong>de</strong>rn empfin<strong>de</strong>n,die Botschaft Jesu alltag<strong>st</strong>auglich machen,dass wir aus Trägheit, Lethargie aufwachen.Wie Pap<strong>st</strong> Franziskus for<strong>de</strong>rt, sich einmischen,jedoch <strong>de</strong>n Glaubensinhalt nicht verwischen,Verän<strong>de</strong>rungen, Brüchen Chancen geben,ohne Berührungsäng<strong>st</strong>e Kirche leben,zu Ungerechtigkeiten nicht mehr schweigen,Wege zu einer Welt <strong>de</strong>r Hoffnung zeigen,um Gottes willen Dien<strong>st</strong> am Näch<strong>st</strong>en üben,barmherzig sein, sich und <strong>de</strong>n Menschen lieben.In neuen Perspektiven las<strong>st</strong> uns <strong>de</strong>nken,auch Risiken eingehn, Vertrauen schenken,Vielfältigkeit in Liturgie zulassen,<strong>de</strong>n Glauben feiern – manchmal ausgelassen,die Frohe Botschaft aktuell verkün<strong>de</strong>n,Versöhnung in Verschie<strong>de</strong>nheit dann fin<strong>de</strong>n.Lucia KühlingDANKHerausgeber:Katholische Kirchengemein<strong>de</strong>St. Andreas CloppenburgRedaktion:Hubert Jo<strong>st</strong>-Enneking(V.i.S.d.P.),Klaus Deux,Anke Engelhardt,Thomas Gehlenborg,Lucia Kühling,Mechtild OttenjannAuflage: 9.000 Expl.Druck: Wi<strong>st</strong> & LaumannOffsetdruck GmbHDANKE an alle Sekretärinnenim Forum fürdie Unter<strong>st</strong>ützung!DANKE an alle Au<strong>st</strong>rägerinnenund Au<strong>st</strong>rägerdieses Adventsbriefs!2 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


GrußwortLiebe Leserinnen und Leser unseres Adventsbriefes,Krippe von Grecchio, Joachim Schäfer,Ökumenisches Heiligenlexikonzunäch<strong>st</strong> wünsche ich Ihnen allen von ganzemHerzen einen gesegneten Advent <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>.In diesem Jahr haben sich viele Verän<strong>de</strong>rungen inunserer katholischen Kirche vollzogen. Pap<strong>st</strong> BenediktXVI. i<strong>st</strong> aus Altersgrün<strong>de</strong>n zurückgetretenund, für viele überraschend, i<strong>st</strong> <strong>de</strong>r Jesuit JorgeMario Bergoglio aus Buenos Aires zum NachfolgerPetri gewählt wor<strong>de</strong>n.Schon in <strong>de</strong>n er<strong>st</strong>en Tagen hat er gezeigt, wiewichtig ihm die Nähe zu Menschen, die Einfachheitund die Nachfolge Chri<strong>st</strong>i sind. Sein Name i<strong>st</strong>Programm: Er hat sich nach <strong>de</strong>m Tuchhändlerssohn aus Assisi benannt: Franziskus. Durchsein Auftreten und seine Worte folgt er <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s hl. Franz und damit Jesu nach.Der hl. Franziskus war <strong>de</strong>r Er<strong>st</strong>e, <strong>de</strong>r eine Krippe in Greccio geschaffen hat. Er wollte mit <strong>de</strong>rDar<strong>st</strong>ellung <strong>de</strong>s Lebendigen und <strong>de</strong>r Tiere zeigen, dass wir das Wort Jesu auch heute lebendigwer<strong>de</strong>n lassen können und lebendig wer<strong>de</strong>n lassen müssen. Die Krippe i<strong>st</strong> dafür das Beispielund zeigt die Einfachheit und die Unmittelbarkeit Gottes auf. Er wird Mensch, auf Strohgelegt, um uns zu zeigen, dass er auch gera<strong>de</strong> da i<strong>st</strong>, wo wir nicht auf „Rosen gebettet sind“,son<strong>de</strong>rn auf Stroh, das uns auch wehtun und verletzen kann. Gera<strong>de</strong> in diesen Situationen i<strong>st</strong>dieser Gott bei uns und verspricht uns seine Solidarität. Wir alle sind Abbil<strong>de</strong>r dieses Gottesund so auch aufgerufen, miteinan<strong>de</strong>r und füreinan<strong>de</strong>r solidarisch in <strong>de</strong>n unterschiedlichenSituationen zu sein. Sei es bei Schicksalsschlägen, sei es bei Schwierigkeiten in Beziehungen.Er ruft uns auf, einen Blick füreinan<strong>de</strong>r zu haben.Die Diskussion z.B. um die Werksarbeiterverträge auch in unserem Umfeld macht uns dieses <strong>de</strong>utlich,und in <strong>de</strong>r Zeit, wo ich diese Zeilen schreibe, trauern viele Menschen um die Hun<strong>de</strong>rte vonToten <strong>de</strong>r Flüchtlinge vor Lampedusa. Gott schaut nicht weg, er macht uns Mut, und er möchteuns helfen, dass auch wir nicht wegschauen, son<strong>de</strong>rn füreinan<strong>de</strong>r da sind, um das Geschehenlebendig wer<strong>de</strong>n zu lassen, was in <strong>de</strong>r Krippendar<strong>st</strong>ellung von Greccio <strong>de</strong>utlich wur<strong>de</strong>: Gott wirdMensch, er macht sich klein, damit wir groß sein können. So wünsche ich Ihnen und IhrenFamilien noch weiterhin schöne Advent<strong>st</strong>age und ein gesegnetes Weihnachtsfe<strong>st</strong> im Namenaller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ehrenamtlich Engagierten unserer Pfarrgemein<strong>de</strong>St. Andreas.Ihr Bernd Strickmann, Pfarrer<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>3


Gemeinsam auf Weihnachten zugehenTermine zum Advent und zu WeihnachtenSt. AndreasSam<strong>st</strong>ag, 30. November,19.30 Uhr: Adventskonzert mit <strong>de</strong>m St. Andreas Kin<strong>de</strong>r- undJugendchor (AKC/AJC), Kirchenchor und Blockflötenensemble<strong>de</strong>r KreismusikschuleSonntag, 22. Dezember,4. Adventssontag, 8.30 Uhr: Hl. Messe mit lateinischen GesängenMitwirkung ChoralscholaDien<strong>st</strong>ag, 24. Dezember,Heiliger Abend, 16.45 Uhr:Ein<strong>st</strong>immung in die Chri<strong>st</strong>mette mit <strong>de</strong>m St. AndreasKin<strong>de</strong>r- und Jugendchor (AKC/AJC) und BandMittwoch, 25. Dezember,1. Weihnacht<strong>st</strong>ag, 9.30 Uhr: Fe<strong>st</strong>messe mit <strong>de</strong>m Kirchenchor St. Andreas,Soli<strong>st</strong>en und Orche<strong>st</strong>er(Pa<strong>st</strong>oralmesse op. 92 von Josef Gruber)Donner<strong>st</strong>ag, 26. Dezember,2. Weihnacht<strong>st</strong>ag, 10.00 Uhr: Fe<strong>st</strong>messe mit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rscholaSt. Augu<strong>st</strong>inusMittwoch, 25. Dezember,1. Weihnacht<strong>st</strong>ag, 11.00 Uhr: Fe<strong>st</strong>messe mit <strong>de</strong>m Kirchenchor, teils mitin<strong>st</strong>rumentaler BegleitungSt. BernhardSam<strong>st</strong>ag, 30. November:Dien<strong>st</strong>ag, 24. Dezember,Heiliger Abend, 16.30 Uhr:„Advent einläuten“ nach <strong>de</strong>r Vorabendmesse vor <strong>de</strong>mPfarrheimChri<strong>st</strong>mette, mitge<strong>st</strong>altet vom Kin<strong>de</strong>rchor und vomKirchenchor St. Bernhard, Lichtergang4 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Sam<strong>st</strong>ag, 4. Januar,19.00 Uhr: Weihnachtskonzert mit <strong>de</strong>m Gospelchor St. AndreasSt. JosefSonntag, 8. Dezember,2. Adventssonntag, 17.00 Uhr: Konzert <strong>de</strong>s Cloppenburger Kin<strong>de</strong>rchoresSonntag, 15. Dezember,3. Adventssonntag, 20.30 Uhr: „Jazz before Chri<strong>st</strong>mas“, Markus Burger (Klavier)und Jan von Klewitz (Saxophon) spielen – unter<strong>st</strong>ütztvom Kammerchor Musica Viva – bekannte Weihnachts<strong>st</strong>ückein verjazzter Form.Dien<strong>st</strong>ag, 24. Dezember,Heiliger Abend, 17.00 Uhr: Ein<strong>st</strong>immung in die Chri<strong>st</strong>mette (Beginn: 18.00 Uhr)durch <strong>de</strong>n Cloppenburger Kin<strong>de</strong>rchorMittwoch, 25. Dezember,1. Weihnacht<strong>st</strong>ag, 11.15 Uhr: Fe<strong>st</strong>messe mit <strong>de</strong>m KirchenchorDonner<strong>st</strong>ag, 26. Dezember2. Weihnacht<strong>st</strong>ag, 11.15 Uhr: Fe<strong>st</strong>messe mit <strong>de</strong>m Kammerchor Musica VivaBußgottesdien<strong>st</strong>eSt. AndreasDien<strong>st</strong>ag, 10. Dezember, 15.30 UhrSt. Augu<strong>st</strong>inusMontag, 16. Dezember, 19.30 UhrSt. JosefSonntag, 15. Dezember, 19.00 UhrExerzitien im Alltagsiehe <<strong>st</strong>rong>Gemein<strong>de</strong>leben</<strong>st</strong>rong><<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>5


Das Kirchenjahr 2012/<<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>im JahresrückblickNovember 2012• Ein neuer Trauerbesuchsdien<strong>st</strong> wur<strong>de</strong> eingerichtet. Der ehrenamtliche Kreis hattenach einer speziellen Ausbildung die Beauftragung im Namen <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>St. Andreas erhalten und nahm jetzt seine Arbeit auf.• 30 Pilgerinnen und Pilgerbesuchten zusammen mitPfarrer Bernd Strickmanneinige beeindrucken<strong>de</strong> Stationenim Heiligen Land. Siewur<strong>de</strong>n von Pfarrer LudgerBornemann, <strong>de</strong>r seit 15Jahren in Israel als Prie<strong>st</strong>er<strong>de</strong>s Bi<strong>st</strong>ums Mün<strong>st</strong>er lebt,betreut und geführt.• Schwierige Situation im Sanierungsfall„KatholischeMorgengebet am See Genezareth, IsraelfahrtKliniken Ol<strong>de</strong>nburger Mün<strong>st</strong>erland“. Die Mitarbeiter erhielten kein Weihnachtsgeld,2300 Mitarbeiter <strong>de</strong>r Krankenhäuser in Cloppenburg, Em<strong>st</strong>ek, Löningen undVechta waren davon betroffen. Unmut regte sich gegen das Offizialat, ein Wechsel in<strong>de</strong>r Leitung fand <strong>st</strong>att, <strong>de</strong>r Verbund wur<strong>de</strong> zerschlagen. Große mediale Aufmachungenüber Wochen.• Der Sozialdien<strong>st</strong> katholischer Frauen (SkF) Cloppenburg hat seine neuen Räume an<strong>de</strong>r Bürgermei<strong>st</strong>er-Heukamp-Straße 21 bezogen. Von hier aus wer<strong>de</strong>n die vielfältigenEhrenamtsprojekte miteinan<strong>de</strong>r vernetzt.• Am Chri<strong>st</strong>königsfe<strong>st</strong>, am Sonntag, <strong>de</strong>m 25. November 2012, gab Pfarrer em.Heinrich San<strong>de</strong>r mit 79 Jahren sein Leben in die Hän<strong>de</strong> seines Schöpfers zurück.Wir haben ihm für seinen liebevollen prie<strong>st</strong>erlichen Dien<strong>st</strong> zu danken.6 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Dezember 2012• Auf <strong>de</strong>r Mühlen<strong>st</strong>raße 35 befin<strong>de</strong>t sich nun <strong>de</strong>r soziale La<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sozialdien<strong>st</strong>eskatholischer Frauen (SkF) Cloppenburg. Spen<strong>de</strong>n von Baby- und Kin<strong>de</strong>rsachen,aber auch von Kleidungs<strong>st</strong>ücken für Erwachsene sowie von Schuhen, Gardinenund Hausrat wer<strong>de</strong>n <strong>st</strong>ets benötigt.• Die katholische Stadtgemein<strong>de</strong> St. Andreas und die evangelisch-lutherische Kirchehatten <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong> zum Jahr <strong>de</strong>r Ökumene erklärt. Den Auftakt bil<strong>de</strong>ten gegenseitigeGottesdien<strong>st</strong>-Besuche an Silve<strong>st</strong>er.• Der Cloppenburger Gospelchor gab ein beeindrucken<strong>de</strong>s Konzert unter <strong>de</strong>m Motto„Lighthouse“ in <strong>de</strong>r voll besetzten St. Andreas-Kirche. Zu Adventsmusiken lu<strong>de</strong>naber auch das „Ensemble Quintabile“ und <strong>de</strong>r Cloppenburger Kin<strong>de</strong>rchor mit<strong>de</strong>m Cloppenburger Kammerchor „Musica Viva“ ein.Januar <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Mit <strong>de</strong>r „Plattdüütschen Misse“, zelebriert von Pfarrer em. Konrad Drees, wur<strong>de</strong>traditionell am 1. Januar das „Neijoahr <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>“ in <strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r einmal überfüllten St.Augu<strong>st</strong>inus-Kirche begrüßt.• Die Sternsingeraktion erbrachte in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Andreas das erfreulicheErgebnis von rd. 26.000 Euro.• Kolping hatte einen regen Zulauf, sechs neue Familien wur<strong>de</strong>n aufgenommen. AlfonsLücking wur<strong>de</strong> für sein 60-jähriges Engagement in <strong>de</strong>r Kolpingsfamilie Cloppenburggeehrt. Neuer gei<strong>st</strong>licher Begleiter <strong>de</strong>r Kolpingjugend i<strong>st</strong> Kaplan HolgerUngruhe.• Die gesperrte Chri<strong>st</strong>us-König-Kirche an <strong>de</strong>r ehemaligen Jugendburg soll saniertwer<strong>de</strong>n. Sie <strong>st</strong>eht unter Denkmalschutz.Februar <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Herbert Frye wur<strong>de</strong> als Kü<strong>st</strong>er in <strong>de</strong>n verdienten Ruhe<strong>st</strong>and verabschie<strong>de</strong>t. DieGemein<strong>de</strong> dankte für seinen Dien<strong>st</strong> in <strong>de</strong>r St. Andreas-Kirche und freute sich zuhören, dass er sich als Diakon für die gesamte Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Andreas weiterhinzur Verfügung <strong>st</strong>ellt.<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>7


• Der überaus aktive Katholische Frauenbund St. Augu<strong>st</strong>inus feierte sein 50-jährigesBe<strong>st</strong>ehen mit einem großen Dankgottesdien<strong>st</strong> und anschließen<strong>de</strong>m Empfang fürdie 220 Mitglie<strong>de</strong>r.• In <strong>de</strong>r Krankenhaus-Krise wur<strong>de</strong> ein Sanierungsplan für die „Katholischen KlinikenOl<strong>de</strong>nburger Mün<strong>st</strong>erland“ mit Zu<strong>st</strong>immung <strong>de</strong>r Banken auf <strong>de</strong>n Weg gebracht.Die Zukunft soll eine Stiftung mei<strong>st</strong>ern.• Evangelische und katholische Chri<strong>st</strong>en trafen sich zur „Tauferinnerungsfeier“ in<strong>de</strong>r St. Augu<strong>st</strong>inus-Kirche.März <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Die Selb<strong>st</strong>hilfe-Gemeinschaft Kreuzbund St. Josef Cloppenburg konnte ihr 25-jährigesBe<strong>st</strong>ehen feiern. Die Gruppe trifft sich montags von 19.30 bis 21.30 Uhr imPfarrheim St. Josef zu offenen Gesprächen als Mittel gegen die Sucht.• Mit einem Fe<strong>st</strong>gottesdien<strong>st</strong> und anschließen<strong>de</strong>m Empfang wur<strong>de</strong>n nach 50 Jahrendie bei<strong>de</strong>n letzten Missionsschwe<strong>st</strong>ern vom heiligen Namen Mariens aus <strong>de</strong>mMutterhaus Klo<strong>st</strong>er Nette, Schwe<strong>st</strong>er Alfredis und Schwe<strong>st</strong>er Henrietta, in St. Augu<strong>st</strong>inusverabschie<strong>de</strong>t.• Mit großem Glockengeläutaller katholischen Kirchenim Stadtgebiet Cloppenburgwur<strong>de</strong> auf die Wahl<strong>de</strong>s Argentiniers Jorge MarioBergoglio zum neuenPap<strong>st</strong> Franziskus reagiert.• Über 40 neue Lin<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>nals Allee nach hi<strong>st</strong>orischemVorbild an <strong>de</strong>r St.Andreas-Kirche gepflanzt.In einigen Jahren wird <strong>de</strong>rfrühere Kreuzgang von1770 rund um die Kirchewie<strong>de</strong>r zu erkennen sein.O<strong>st</strong>erkerze für St. Josef; Schüler <strong>de</strong>r Marien-Realschuleschmückten die Kerze in <strong>de</strong>n Farben <strong>de</strong>s „UpDAte“-Logos.8 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


• Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s Wahlpflichtkurses Kun<strong>st</strong> <strong>de</strong>r Klasse 7 <strong>de</strong>r CloppenburgerMarienschule fertigten „ihre“ O<strong>st</strong>erkerze für die St. Josef-Kirche. Die Form<strong>de</strong>s Kreuzes auf <strong>de</strong>r Kerze entspricht <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „UpDate“-Logo-Kreuzes.April <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Die Katholische Öffentliche Bücherei St. Andreas präsentierte rekordverdächtigeZahlen. Im vergangenen Jahr hatten 54.403 Besucher das Angebot mit insgesamt149.344 ausgeliehenen Medien genutzt, Ten<strong>de</strong>nz – laut Aussage <strong>de</strong>r LeiterinAnke Lammers – <strong>st</strong>eigend.• Mit Nachdruck setzt sich die Katholische Arbeitnehmerbewegung Cloppenburg(KAB) gegen die Ausbeutung von Arbeitnehmern und für die Schaffung menschenwürdigerUnterkünfte ein.• Mit einem gut besuchten Konzert in <strong>de</strong>r St. Augu<strong>st</strong>inus-Kirche feierten <strong>de</strong>r Schulchor<strong>de</strong>r Liebfrauenschule gemeinsam mit <strong>de</strong>m St. Andreas Kin<strong>de</strong>r- und Jugendchoreine gelungene Premiere. Außer<strong>de</strong>m zeigten verschie<strong>de</strong>ne Ensembles <strong>de</strong>rBläserklassen 7 bis 8 sowie In<strong>st</strong>rumentalsoli<strong>st</strong>en ihr musikalisches Können.• Zum Ge<strong>de</strong>nken an das Kriegsen<strong>de</strong> und zur Erinnerung an die Bombardierungam Weißen Sonntag, <strong>de</strong>m 10. April 1945, versammelten sich die CloppenburgerChri<strong>st</strong>en zu einem „Gebet für die Stadt“ vor <strong>de</strong>m Rathaus. Auch aktuelle Problemewur<strong>de</strong>n gemeinsam im Gebet bedacht.Mai <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Der Katholische Frauenbund St. Bernhard-Em<strong>st</strong>ekerfeldlud zur Feier <strong>de</strong>s 40-jährigen Be<strong>st</strong>ehens ein. Mit44 Frauen hatte alles begonnen. Heute zählt die Gemeinschaft,die sich als Bin<strong>de</strong>glied zwischen Kircheund Gemein<strong>de</strong> ver<strong>st</strong>eht, über 100 Mitglie<strong>de</strong>r.• Am Pfing<strong>st</strong>sonntag wur<strong>de</strong> Marco Klein, <strong>de</strong>r viele Monatelang Praktikant und Diakon in unserer Kirchengemein<strong>de</strong>gewesen i<strong>st</strong>, von Bischof Dr. Felix Gennin Mün<strong>st</strong>er zum Prie<strong>st</strong>er geweiht. Den Primizgottesdien<strong>st</strong>feierte die Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r St. Augu<strong>st</strong>inus-Kirche.Marco Klein wur<strong>de</strong> am Pfing<strong>st</strong>sonntagzum Prie<strong>st</strong>er geweiht.<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>9


• Die Firmgottesdien<strong>st</strong>e für die 116 jugendlichen Firmbewerber in St. Bernhard undSt. Josef wur<strong>de</strong>n aufgrund <strong>de</strong>s „<strong>de</strong>utschen“ Champions-League-Finales (BayernMünchen:Borussia Dortmund) zeitlich vorverlegt.• Der Erweiterungsbau beim St. Pius-Stift wur<strong>de</strong> mit einem Fe<strong>st</strong>akt feierlich eingeweiht.Etwa 7,2 Mio. Euro hat das Bauvorhaben geko<strong>st</strong>et. Es wur<strong>de</strong>n mehr als 70weitere Appartments und Wohnungen für Senioren geschaffen.• Die Fahrt zum traditionellen Pfing<strong>st</strong>zeltlager <strong>de</strong>r Jugend St. Augu<strong>st</strong>inus führteper Fahrrad nach Winkum. Es war wie<strong>de</strong>r ein erlebnisreiches Lager. Das zeitweiseschlechte Wetter konnte <strong>de</strong>r Stimmung kaum Abbruch tun.Juni <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s St. Vincenz-Kin<strong>de</strong>rgartens liefen mit Begei<strong>st</strong>erung Run<strong>de</strong> um Run<strong>de</strong>,um anschließend bei <strong>de</strong>n Sponsoren beim diesjährigen Sommerfe<strong>st</strong> um einenObolus zu bitten. Damit sollten die neu errichteten Hütten mitfinanziert wer<strong>de</strong>n.• Nach drei Jahren <strong>de</strong>r Ausbildungszeit verabschie<strong>de</strong>te sich Pa<strong>st</strong>oralassi<strong>st</strong>entin BarbaraReuver im Fe<strong>st</strong>gottesdien<strong>st</strong> zum Patronatsfe<strong>st</strong> in St. Josef. Nach Ablegungihrer Prüfung zur Pa<strong>st</strong>oralreferentin wechselte sie nach Ems<strong>de</strong>tten.• Am Fronleichnamsgottesdien<strong>st</strong> und <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Prozession durch die Straßen<strong>de</strong>r Stadt Cloppenburg nahmen bei schön<strong>st</strong>em Wetter über 1.000 Gläubigeteil. Die Fe<strong>st</strong>predigt hielt Pater Manfred Kollig.• Im Rahmen <strong>de</strong>r „72-Stun<strong>de</strong>n-Aktion“ <strong>de</strong>s BDKJ arbeiteten viele Jugendgruppenin <strong>de</strong>r gesamten Stadtgemein<strong>de</strong> mit großem Erfolg für „Gotteslohn“ und für ihreNäch<strong>st</strong>en. Großartige Projekte wur<strong>de</strong>n verwirklicht und bleiben<strong>de</strong> Anlagen ent<strong>st</strong>an<strong>de</strong>n.• Über das Friedhofswesen informierte Hubert Busche auf <strong>de</strong>m Friedhof St. Andreas.Juli <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Die Sommerfahrt <strong>de</strong>s Kath. Frauenbun<strong>de</strong>s St. Augu<strong>st</strong>inus führte auf <strong>de</strong>n Spuren<strong>de</strong>r Dichter und <strong>de</strong>nen von Martin Luther nach Thüringen.10 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


• Die Messdiener unserer Teilgemein<strong>de</strong>n führten ihre traditionellen Zeltlager in <strong>de</strong>nteils verregneten Sommertagen durch. Viel Spiel und Spaß blieben aber nicht aus.• Das Projekt „Familienpaten“, das <strong>de</strong>r Sozialdien<strong>st</strong> katholischer Frauen Cloppenburgins Leben gerufen hat, erhielt bei einer Universitäts<strong>st</strong>udie nur Be<strong>st</strong>noten.• Ausflug <strong>de</strong>r Ehrenamtlichen <strong>de</strong>s Besucherdien<strong>st</strong>es <strong>de</strong>s St. Pius-Stifts führte zurRosengalerie Peek nach Röpke bei Löningen.Augu<strong>st</strong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Das Jugendprojekt „UpDate“ vor und in <strong>de</strong>r St. Josef-Kirche wollte „mit neuenWegen Kirche für Jugendliche interessant machen“. Unter <strong>de</strong>r Überschrift: „DerGlaube wird zu einer Erlebniswelt“ gab es eine interessante Aktionswoche. Höhepunktwar u.a. die Diskussionsrun<strong>de</strong> mit Bischof Felix Genn. Weiteres i<strong>st</strong> <strong>de</strong>mBericht von Raphael Olberding in diesem Adventsbrief zu entnehmen.• Annelies Hörnschemeyerwur<strong>de</strong> nach mehr als zweiJahrzehnten im Dien<strong>st</strong> <strong>de</strong>rKirchengemein<strong>de</strong> St. Andreasverabschie<strong>de</strong>t. AuchPfarrer em. Augu<strong>st</strong> Moorkampwar extra gekommen,um seinen Dank auszudrücken.• Nachwuchssorgen plagen<strong>de</strong>n Cloppenburger JVA-Besuchsdien<strong>st</strong>. Die Gruppebe<strong>st</strong>eht seit mehr als 30Jahren und sucht dringendneue Mitglie<strong>de</strong>r.Annelies Hörnschemeyer nahm nach über 20 JahrenAbschied als Sekretärin.• In unserem Forum wur<strong>de</strong> die er<strong>st</strong>e lan<strong>de</strong>sweite Beratungs<strong>st</strong>elle für in Not gerateneWerkvertragsarbeiter eingerichtet. Sie wird vom Netzwerk für Menschenwür<strong>de</strong> in<strong>de</strong>r Arbeitswelt betrieben.<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>11


• Mütter und Väter kämpfen für eine Sanierung bzw. <strong>de</strong>n Neubau <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartenSt. Andreas, <strong>de</strong>r sich seit Jahren in einem <strong>de</strong>solaten Zu<strong>st</strong>and befin<strong>de</strong>t. Die Elternwollen vom Offizialat und von <strong>de</strong>r Stadt Cloppenburg endlich Taten sehen.• Die Kirchengemein<strong>de</strong> plant ein Schülercafé als interkulturellen Treff am Bahnhofund will die Jugendarbeit öffnen für alle Konfessionen in einer Partnerschaft mit<strong>de</strong>r Stadt Cloppenburg.September <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Auch die KAB Cloppenburg for<strong>de</strong>rte, dass die chri<strong>st</strong>lich-sozialen Werte in <strong>de</strong>r Arbeitsweltwie<strong>de</strong>r Anwendung fin<strong>de</strong>n. Sie sammelte 531 Unterschriften gegen dieAusbeutung von Arbeitskräften.• Die Umgebung <strong>de</strong>s Kreuzkampf<strong>de</strong>nkmals am Marktplatz wur<strong>de</strong> neu ge<strong>st</strong>altet. Diewuchtige Ze<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> in ihren Proportionen passend zum Denkmal zurückgeschnitten,das Kreuz wur<strong>de</strong> gereinigt und mit einem Schutzan<strong>st</strong>rich versehen.• Starke Regenfälle waren die Ursache, dass die traditionelle Mariä-Geburtsprozessionnach Bethen ausfallen mus<strong>st</strong>e. Dennoch war die Wallfahrtsmesse in Bethensehr gut besucht.• Eine Taizé-Atempause mit <strong>de</strong>m Thema „Lobe <strong>de</strong>n Herrn, meine Seele“ fand in <strong>de</strong>rSt. Josef-Kirche unter Beteiligung <strong>de</strong>s Kirchenchores wie<strong>de</strong>r großen Anklang.• Verwaltungsdirektor Hermann Schröer hat seit 30 Jahren die Leitung <strong>de</strong>s St. Pius-Stifts Cloppenburg inne.Oktober <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>• Am Reformation<strong>st</strong>ag feierten die Cloppenburger Katholiken und Prote<strong>st</strong>anteneine „Mahlgemeinschaft“ im Schwe<strong>de</strong>nheim. Damit wur<strong>de</strong> ein Schluss<strong>st</strong>rich unter<strong>de</strong>n Kampf zwischen Reformation (1543) und Gegenreformation (1613) inCloppenburg gezogen.• Der KKV machte sich erneut auf die lange Reise ins Baltikum, um Möbel undKleidung für Bedürftige nach Litauen zu bringen. Es i<strong>st</strong> <strong>de</strong>r 36. Hilf<strong>st</strong>ransport.Reinhold Wulfers begleitete diesen zum 25. Mal und erhielt für seinen Einsatz einebeson<strong>de</strong>re Auszeichnung.12 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


• Die Caritas-Werk<strong>st</strong>att feiertemit rund 400 Teilnehmerndas Erntedankfe<strong>st</strong> in<strong>de</strong>r Stadthalle. Es herrschteeine großartige Stimmungund Hochbetrieb auf <strong>de</strong>rTanzfläche.• Kaplan Datham Gorantlaaus Nandigama in Indienkommt für fünf Jahre in unserePfarrgemein<strong>de</strong>.Die Klei<strong>de</strong>rkammer St. Andreas hat inzwischen neun weitereehrenamtliche Frauen gefun<strong>de</strong>n, die es möglich machen,dass die Einrichtung im Haus <strong>de</strong>r Caritas, Kirchhof<strong>st</strong>r.11, nun auch von montags bis freitags geöffnet hat.Kaplan Datham Gorantla und Pfarrer Bernd Strickmann. Kaplan Gorantla kommt für fünfJahre in unsere Pfarrgemein<strong>de</strong>.Zusammenge<strong>st</strong>ellt von Klaus DeuxBenutzte Quellen:Mün<strong>st</strong>erländische Tageszeitung, Nordwe<strong>st</strong>-Zeitung, Kirche und Leben<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>13


„Herzlich willkommen“ ...... heißen wir die jungen Chri<strong>st</strong>en, die durch das Sakrament<strong>de</strong>r Taufe neu in unserer Gemein<strong>de</strong> aufgenommen wur<strong>de</strong>n.(November 2012 - Oktober <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>)Laura Katharina AlbersMaya Sophie Andra<strong>de</strong> LangfermannJosefine Marie AndreisMatthis BachmannLuca BahlmannMarlene Sophie BerssenbrüggeMaximilian BleyAnnalena BleyCarl Tiete BrunsIsabelle Mercy BussmannEmanuel Di VitaLadrian DunkerViola EckhardtPia GabrielJohn Lennox GehlertJody GeislerMaxon GeislerMax GöttingJulia GreveLousa Mia GroneickRoman Hack<strong>st</strong>etterSchano Tyron Zino HeckersLoana Loreen Leonie HeckersLina-Marie HilskiTom JansenHannes JanßenEric KlaushenkeEmilia KlüsenerFrieda KnappeLotta Ursula KnoopLeonas KöpkeEmily KührNike Malu LaschinskiSerina Marie LehnerLars LehrfeldSophie LüersMaximilian MarschnerHannah MarschnerCharlotte MeyerThilo Mid<strong>de</strong>ndorfSofia MiliosLina MöllerPaul Bernhard MoorbrinkCharlotta MoormannMia Elisa MossGreta NiehausFiete NiemannRonja Maria NienaberLaurens Ludwig NipperFinn O<strong>st</strong>erbrinkSophie OtteAlica PhilippMaria-Loridan Sophie PohlCharlotte ReherNoah Djego RenschenLaurenz Stephan Walter RißmannPaula Josefine SassenJan ScheperLeonard Heinz Magnus SchlüterLuna Schme<strong>de</strong>sFrieda Elise SchwandtMika SchwieringNoah Oskar Sei<strong>de</strong>lMila-Sophie SiemerMia-Sophie SiemerJakob SoykaTil StaggeFinja Sophie SteinertJohanna StelzerBen Luca StrömerAdrian Uchenna StrömerHinnerk Josef TaphornHenning Maximilian TholeSophia TholenHans ThölkenFabian ThomasTim Julian VahleNoah Vilas AraujoPaul Ole VocksLina WewerElin Marie WiezerGregor WillenborgJonas Maximilian WillenborgLennox-Pierré Günter WimmertAnton Hugo WölbernZelia WolffLars WolffHerzlich gratulieren wir <strong>de</strong>n Eltern und Paten und wünschen <strong>de</strong>nGetauften Gottes reichen Segen für <strong>de</strong>n Weg in und mit unsererGemein<strong>de</strong>.14 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Gottes Segen für die LiebeVor allem haltet fe<strong>st</strong> an <strong>de</strong>r Liebe zueinan<strong>de</strong>r. (1 Petr 4,8)(November 2012 - Oktober <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>)In <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> haben geheiratet:Thor<strong>st</strong>en Abeln und Anika SchraperWal<strong>de</strong>mar Schott und Olga UngerMichael Hüninghake und Kathrin BrunsMatthew Kish und Sonja DrüdingAndreas Eikermann und Johanna WeigelStefan Janßen und Chri<strong>st</strong>ine BrinkmannStephan Litschke und Ker<strong>st</strong>in FrammePhilipp Orczeck und Sonja HannöverDirk Gö<strong>de</strong>ler und Monika TapkenRobert Axmann und Sarah WeßmannThomas Schwanck und Katharina PoppeTobias Vaske und Andrea TegelerIwan Dongauser und Helena WeißkerberAlexan<strong>de</strong>r Braun und Veronika NeufeldJörn Bendig und Natascha RolfesKevin Eveslage und Vera GroneickMathis Mein<strong>de</strong>rs und Jaqueline JahnVitalij Hack<strong>st</strong>etter und Jasmin GolombiewskiSascha Dörper und Anke TietzDaniel Laumann und Jennifer LohmannMirco Blum und Anne MüllerBjörn Lehrfeld und Johanna AverbeckJan Ehbrecht und Isabel LanfermannLars Meyer und Carina MalchareckEugen Baisel und Viktoria ZabinEugen Dill und Kri<strong>st</strong>ina KurganskiSilberne Hochzeit hatten:Katja und Friedhelm KoopmannBrigitte und Udo Neumei<strong>st</strong>erGol<strong>de</strong>ne Hochzeit hatten:Hubert und Ida KockPeter und Erika AbelnTheo und Anni KoopmannJosef und Irmgard BauchFriedrich und Elisabeth ThölkingKlaus und Anne PlateHermann und Else WarnkingTheo und Paula BahlmannDiamantene Hochzeit hatten:Maria und Bernhard PrüllageHedwig und Paul Hallermann<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>15


Wir ge<strong>de</strong>nken unserer Ver<strong>st</strong>orbenenAus Gottes Hand empfing ich mein Leben,unter Gottes Hand ge<strong>st</strong>alte ich mein Leben,in Gottes Hand gebe ich es zurück. (Augu<strong>st</strong>inus)(November 2012 - Oktober <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>)Cornelia AbelnPeter-Joh. AckermannAloys AckmannErika AhrensWaltraud AhrensRenate AlberdingPaula AlfersTheodora An<strong>de</strong>rssonJosephine ArnkeIgnatz BäckerGeorg BackhausPaul BahlmannBerthold BahlmannFranz BahlmannHil<strong>de</strong>gard BahlmannBrunhil<strong>de</strong> BallwegHubert BauerIrina BelowPaula BergmannJohannes BlockAnna BohmannMaria BorgholdHil<strong>de</strong>gard BrinkmannChri<strong>st</strong>a BrinkmannJosephine BrinkmannAugu<strong>st</strong>e BrunsElisabeth BühnerLeonhard BundtWalter BurwinkelHubert BurwinkelMaria CrumpIngrid Daili<strong>de</strong>Wilfried DeekenPaul DeekenEdith Del BocaHubert DierkesPaul DomscheidRita DorguthHeinrich DreesUrsula DwertmannViktor EllertMarianne ElsElfrie<strong>de</strong> EmkenHeinrich EspelageE<strong>de</strong>ltraud FaskeKarl FecherJohannes Fe<strong>de</strong>lheimerFranz FischerPaul FisserAngela FlörkeAnna FrankeFrank Fre<strong>de</strong>richsThomas FritschHubertus FryeAnna FüssingerElisabeth GellhausBertha GertzenAnneliese GökenJosef GrafeDaniel GrebeChri<strong>st</strong>el GreverAntonia GrotjanMaria HachmöllerTheodor HachmöllerHeinrich HackmannFranz HackmannJohannes HackmannHans Ha<strong>de</strong>lerIda HambergInge HammelWalburga HanewinkelMaria HäringEdith HartmannRainer HeckersGerhard HeckmannElisabeth HeinzeElfrie<strong>de</strong> HeinzeHeinrich HeitgerkenElisabeth HeitmannIrene HellebrandMartina HenkeBernard HenkeMargaretha HinrichsLeo HipplerMarianne HochgartzOswald HolzmannKlara HövermannGünter HugeThomas JanzenMaria JohemikFrida KalvelageAlwin KathmannBurghard KellermannRita KessenPaula KläneEwald KlatteBruno KlinkeHor<strong>st</strong> KlinkerGisela KlinkerHeinrich KnobbeFranz Kol<strong>de</strong>hoffHerbert KörnerMaria KreyeLudwig KroneA<strong>de</strong>lheid Krugmann16 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Elfrie<strong>de</strong> LammersJosef LampeAnita LangeJohanna LangeKunibert LangeHor<strong>st</strong> LoschWilfried LoschkeJoseph LübbeErna MargrafMarianne MenkeLuise MentingLudwig MeyerHeinrich MöllerGerhard MöllerAgnes MoormannMaria MoormannBertold MüllerUrsula NachtigalTheodor Joh. NannenPeter NiehausEngelbert NiemannGerda O<strong>st</strong>endorfManfred O<strong>st</strong>endorfMaria PagenkampDieter PetersenAnna PiggeDaniel PredigerWilhelm PreuthJosephine PreuthElisabeth RammlerGeorg ReddigElisabeth ReemtsAlexan<strong>de</strong>r RenschenHelmut RensenMaria Rho<strong>de</strong>Hil<strong>de</strong>gard RießelmannHans RoßbergElisabeth RötepohlZygfryd RutterHeinrich San<strong>de</strong>rFranz Scha<strong>de</strong>Gerda ScheidgenMaria ScheperMagdalena SchmidtGrete Schnei<strong>de</strong>rMagda SchöningHeinrich Schrö<strong>de</strong>rAnja Schrö<strong>de</strong>rHans-Jürgen SchulteLudwig SchürmannSimon SeggernBerta SiemerCornelia SiemerRuth SmidCäcilia SparkBernard StammermannBrigitte StuckenbergHil<strong>de</strong>gard SüdbeckAgnes TabelingElisabeth TaphornErna TaphornPaula TegelerHans ThenenPaul ThiekenWaltraud ThienMarianne ThonemannAnneliese TieselerErn<strong>st</strong> TrifftererPaula VorwerkSophia VoßMargot WahlichGerhard WalterAloysius WehageHedwig WehriWilhelm WehsAlwine WenzelGeorg WerrelmannGiesela WesselIrmgard WesselsEva We<strong>st</strong>erhoffHeinrich WichmannIda WilkeAnna WillenborgWolfgang WillenborgKlaus WillingElisabeth WillohGisela WimmertWalter WittGisbert WitteErika WolfChri<strong>st</strong>a Wör<strong>de</strong>mannund alle <strong>st</strong>illgeborenen Kin<strong>de</strong>rStele auf <strong>de</strong>m Rasenfriedhof<strong>de</strong>s St. Josef-Friedhofs.<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>17


Interview mit Thomas LengowskiDer „Bufdi“ in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. AndreasHerr Lengowski, können Sie uns zunäch<strong>st</strong> <strong>de</strong>n Unterschiedzwischen <strong>de</strong>n Begriffen „Freiwilliges Soziales Jahr“(FSJ) und „Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendien<strong>st</strong>“ (Bufdi) erläutern?Es gibt keine wesentlichen Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendien<strong>st</strong>und <strong>de</strong>m Freiwilligen Sozialen Jahr. Dereinzige Unterschied i<strong>st</strong> ein Politisches Seminar, das die Bun<strong>de</strong>sfreiwilligenabsolvieren müssen.Warum haben Sie sich die Kirchengemein<strong>de</strong> St. Andreas für Ihre Tätigkeit ausgesucht?Ich spiele mit <strong>de</strong>m Gedanken, einmal selb<strong>st</strong> einen pa<strong>st</strong>oralen Beruf zu erlernen; also lages nahe, meinen Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendien<strong>st</strong> in einer Kirchengemein<strong>de</strong> zu absolvieren. AlsMitglied <strong>de</strong>r Messdiener-Oberrun<strong>de</strong> St. Andreas i<strong>st</strong> mir unsere Kirchengemein<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>msehr bekannt, und als Kaplan Holger Ungruhe mir dann eine Bun<strong>de</strong>sfreiwilligen<strong>st</strong>elleangeboten hat, <strong>st</strong>and für mich <strong>de</strong>r Entschluss fe<strong>st</strong>, diese auch anzunehmen.Sie arbeiten seit <strong>de</strong>m 1. Augu<strong>st</strong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong> in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Andreas. Wasgefällt Ihnen bisher gut, was sehen Sie eher kritisch?Die Kirchengemein<strong>de</strong> St. Andreas i<strong>st</strong> so groß und vielfältig. Ich fin<strong>de</strong> es oft scha<strong>de</strong>, nichtso viel Zeit in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Einrichtungen zu haben und nur einmal die Wocheüberall reinschnuppern zu können. Dennoch i<strong>st</strong> es für mich ein sehr schönes Erlebnis,von Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>rn bis hin zu älteren und pflegebedürftigen Menschen im Altenheimalle Alters<strong>st</strong>ufen näher kennen und schätzen zu lernen. Durch die Arbeit mit sovielen verschie<strong>de</strong>nen Menschen wird mir zu<strong>de</strong>m nie langweilig.Hat Ihr „Bufdi-Jahr“ etwas mit Ihrer eigenen Orientierung für ein Berufsziel zu tun?Ja, wie bereits gesagt, kann ich mir gut vor<strong>st</strong>ellen, später einmal einen pa<strong>st</strong>oralen Beruf zuerlernen, und vielleicht wäre ja auch <strong>de</strong>r Beruf <strong>de</strong>s Prie<strong>st</strong>ers etwas für mich. Da dies natürlichein großer Schritt i<strong>st</strong>, wur<strong>de</strong> mir nahegelegt, einen Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendien<strong>st</strong> zu machenund dort die vielfältige Arbeit in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> besser kennen zu lernen. Bis jetzt <strong>st</strong>ehtauf je<strong>de</strong>n Fall schon fe<strong>st</strong>, dass ich unbedingt mit Menschen zusammen arbeiten will; <strong>de</strong>nnBerufe, in <strong>de</strong>nen man mit vielen Menschen zusammen i<strong>st</strong>, wer<strong>de</strong>n einfach nie langweilig.Herzlichen Dank und viel Freu<strong>de</strong> für die kommen<strong>de</strong>n Monate!18 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>Das Interview führte Thomas Gehlenborg


Ökumenischer Abend im Schwe<strong>de</strong>nheimZur Vorgeschichte: Am 4.November 1613 wur<strong>de</strong> inSt. Andreas er<strong>st</strong>mals nach70 Jahren wie<strong>de</strong>r ein katholischerGottesdien<strong>st</strong> gefeiert.60 evangelische Prie<strong>st</strong>ermus<strong>st</strong>en auf Anordnung <strong>de</strong>sdamaligen katholischen Lan<strong>de</strong>sherrenin Mün<strong>st</strong>er, BischofFerdinand, ihre Arbeit alsSeelsorger ein<strong>st</strong>ellen und dasNie<strong>de</strong>r<strong>st</strong>ift Mün<strong>st</strong>er verlassen.Dieses für die evangelische Kirche schmerzvolle Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum400. Mal. Er<strong>st</strong> nach <strong>de</strong>r <strong>st</strong>aatlichen Trennung von Mün<strong>st</strong>er und <strong>de</strong>r Aufnahme in dasGroßherzogtum Ol<strong>de</strong>nburg konnte die evangelische Kirche auch in Cloppenburg wie<strong>de</strong>reine Gemein<strong>de</strong> grün<strong>de</strong>n.Umso dankbarer war die St. Andreas Gemein<strong>de</strong>, dass das Ge<strong>de</strong>nken dieses Ereignissesvor 400 Jahren von <strong>de</strong>n evangelischen Brü<strong>de</strong>rn und Schwe<strong>st</strong>ern in Cloppenburg zumAnlass genommen wur<strong>de</strong>, zu einem Abend <strong>de</strong>r Begegnung und <strong>de</strong>s Au<strong>st</strong>ausches amReformation<strong>st</strong>ag ins Schwe<strong>de</strong>nheim einzula<strong>de</strong>n. Welch ermutigen<strong>de</strong> Ge<strong>st</strong>e zu einembeson<strong>de</strong>ren ökumenischen Aufbruch in die näch<strong>st</strong>en 400 Jahre.54 Chri<strong>st</strong>en bei<strong>de</strong>r Kirchen waren dieser Einladung gefolgt. Brote und auch Fische wur<strong>de</strong>ngeteilt und mit Wein, Wasser und Saft verzehrt. Man ent<strong>de</strong>ckte gemeinsame Lie<strong>de</strong>rund sang sie, tauschte sich über meditative Bil<strong>de</strong>r aus und ließ sich durch die Wun<strong>de</strong>rgeschichte<strong>de</strong>r Speisung <strong>de</strong>r 5.000 im Evangelium dazu ermutigen, selb<strong>st</strong> auch aktiv zuwer<strong>de</strong>n. Locker, amüsant und <strong>de</strong>nnoch nach<strong>de</strong>nklich <strong>st</strong>immte eine „Dialogpredigt“ vonGünther Feldhaus und Pa<strong>st</strong>or Andreas Pauly zum Evangelium von „<strong>de</strong>n fünf Broten undzwei Fischen“. Wun<strong>de</strong>r geschehen dort, wo wir uns einsetzen für an<strong>de</strong>re, ihren Hungersehen und <strong>st</strong>illen. „Wir wollen uns in <strong>de</strong>r Ökumene geschwi<strong>st</strong>erlich mit Jesus auf <strong>de</strong>nWeg nach Emmaus machen. Und wenn wir dann auf das hören, was Jesus uns sagt,wird irgendwann das Wun<strong>de</strong>r passieren, dass er mit uns gemeinsam in einer Kirche dasBrot bricht, damit auch in unseren Herzen das Feuer brennt – das wäre das O<strong>st</strong>erfeuer<strong>de</strong>r Ökumene“.Günther Feldhaus<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>19


Interview mit <strong>de</strong>n neuen DiakonenAm Chri<strong>st</strong>königssonntag, 24.11.<<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>, wur<strong>de</strong>n Norbert Dörner und PeterSandker zu „Ständigen Diakonen mit Zivilberuf“ geweiht.„Was hat Sie veranlas<strong>st</strong>, in <strong>de</strong>n Dien<strong>st</strong> <strong>de</strong>r Kirche zu gehen?“ND: Als Getaufte und Gefirmte haben wir alle Teil am Auftrag <strong>de</strong>rKirche, Gottesdien<strong>st</strong> zu feiern, <strong>de</strong>n Glauben zu verkün<strong>de</strong>n und dieNäch<strong>st</strong>enliebe zu leben. Dieser Verantwortung habe ich <strong>st</strong>ets zu entsprechenversucht. Wie je<strong>de</strong>r Verheiratete habe auch ich bei meinerEheschließung versprochen, „Mitverantwortung in <strong>de</strong>r Kirche und<strong>de</strong>r Welt zu übernehmen“. Als ich vor langer Zeit angesprochenwor<strong>de</strong>n bin, ob ich nicht Diakon wer<strong>de</strong>n wolle, habe ich darin dieAuffor<strong>de</strong>rung gesehen, größere Verantwortung zu übernehmen.So i<strong>st</strong> für mich die Weihe die Antwort auf diesen Ruf, im fe<strong>st</strong>enVertrauen darauf, dass <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ruft, auch all das dazugeben wird,was zur Erfüllung dieses Dien<strong>st</strong>es nötig i<strong>st</strong>.PS: Bereits seit meiner Kindheit bin ich mit <strong>de</strong>r Kirche eng verbun<strong>de</strong>nund habe mich in verschie<strong>de</strong>nen Fel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>arbeit engagiert,so dass ich eigentlich schon immer im Dien<strong>st</strong> <strong>de</strong>r Kirche <strong>st</strong>and.Natürlich i<strong>st</strong> das Diakonenamt noch einmal eine ganz beson<strong>de</strong>reAusdrucksform dieses Dien<strong>st</strong>es. Mit meiner Frau habe ich schon seitlangem über die Möglichkeit <strong>de</strong>s Diakonates gesprochen. Im April2009 fragte mich schließlich Pfarrer Niehues, ob ich mir vor<strong>st</strong>ellenkönnte, Diakon zu wer<strong>de</strong>n. Das war <strong>de</strong>r Startschuss.Norbert DörnerPeter Sandker„Das Diakonenamt hat <strong>de</strong>m Neuen Te<strong>st</strong>ament gemäß einen <strong>de</strong>utlichen Auftrag: <strong>de</strong>nDien<strong>st</strong> an <strong>de</strong>nen, die am Rand <strong>st</strong>ehen, <strong>de</strong>n „Dien<strong>st</strong> an <strong>de</strong>n Tischen“. Welche persönlichenSchwerpunkte sehen Sie in Ihrer Arbeit als „Ständiger Diakon mit Zivilberuf“?ND: Für mich be<strong>st</strong>immt sich <strong>de</strong>r Inhalt <strong>de</strong>ssen, was ein Diakon tun sollte, von <strong>de</strong>r Person Jesuher. Sein heilen<strong>de</strong>s Tun soll <strong>de</strong>r Diakon in seinem Dien<strong>st</strong> wirksam wer<strong>de</strong>n lassen. An Jesu Verhaltenerkennen wir, was es heißen kann, „am Rand“ zu <strong>st</strong>ehen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> möchteich in <strong>de</strong>n drei Bereichen <strong>de</strong>s Dien<strong>st</strong>es <strong>de</strong>r Kirche – Liturgie, Verkündigung, Caritas – zunäch<strong>st</strong>jeweils einen Schwerpunkt setzen: Krankenkommunion, die Vorbereitung von Erwachsenenauf die Taufe und die Mitarbeit im Caritas-Ausschuss. Aber vielleicht bringt <strong>de</strong>r Alltag aucheinen Ruf zu Dingen, die notwendiger sind. Offen zu sein für diesen Ruf, darum will ich michbemühen.20 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


PS: Grundsätzlich ge<strong>st</strong>altet sich <strong>de</strong>r Dien<strong>st</strong> <strong>de</strong>s Diakons nach <strong>de</strong>n drei Grundvollzügen <strong>de</strong>rKirche: <strong>de</strong>r Liturgie, <strong>de</strong>r Verkündigung und vor allem <strong>de</strong>m Dien<strong>st</strong> an <strong>de</strong>n Menschen. Schwerpunktesehe ich <strong>de</strong>shalb in <strong>de</strong>r Spendung <strong>de</strong>r Hauskommunion, <strong>de</strong>r Mitarbeit im Caritasausschussund meinem künftigen Dien<strong>st</strong> als Präses <strong>de</strong>r KAB Cloppenburg. Neben diesenSchwerpunkten wer<strong>de</strong> ich gemäß <strong>de</strong>r Diakonenordnung auch in <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Bereichentätig sein. Dies wird zum Beispiel durch Predigtdien<strong>st</strong>, Assi<strong>st</strong>enz in <strong>de</strong>r Euchari<strong>st</strong>iefeier o<strong>de</strong>rLeitung von Tauffeiern, Trauungen o<strong>de</strong>r Begräbnisfeiern <strong>de</strong>utlich.„Sie haben bei<strong>de</strong> Ihre Berufe, Diakon sind Sie bei<strong>de</strong> ehrenamtlich. Haben Sie eingutes Zeitmanagement, um nicht mit Familie und Beruf in Konflikt zu geraten?“ND: Mit <strong>de</strong>r Problematik mangeln<strong>de</strong>r Zeitressourcen bin ich bereits vertraut. Je<strong>de</strong>r weiß, dassman neben <strong>de</strong>m Beruf Freiräume für die Familie und das Privatleben benötigt, damit die Ehelebendig bleibt und die Liebe wachsen kann. Es bedarf sicher eines reali<strong>st</strong>ischen Blicks aufdie eigenen Kräfte und einer weisen Beschränkung in <strong>de</strong>m, was man sich vornimmt. Fürmein Diakonat be<strong>de</strong>utet dies natürlich auch, dass ich vermutlich viele Dinge nicht wer<strong>de</strong> tunkönnen. Aber das i<strong>st</strong> vielleicht auch nicht so schlimm. Es gibt in Cloppenburg ein breites Feldan ehrenamtlichen Mitarbeitern, so dass keiner alleine arbeiten muss.PS: Die Verantwortung für mein Zeitmanagement hat <strong>de</strong>r Bischof im so genannten „Skrutinium“,einem persönlichen Gespräch vor <strong>de</strong>r Weihe mit allen Weihekandidaten, in die Handmeiner Frau gelegt: „Passen Sie auf Ihren Mann auf! Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mann auch„Nein“ sagen kann!“„Gibt es Reaktionen bei Kollegen o<strong>de</strong>r im Verwandten- und Bekanntenkreis, wennSie erzählen, dass Sie sich <strong>de</strong>mnäch<strong>st</strong> mehr in <strong>de</strong>r kirchlichen Arbeit engagieren?“ND: In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren habe ich von Menschen, die eine Verbindung zur Kirche haben,viele positive Reaktionen erlebt, die mich be<strong>st</strong>ärkt haben, <strong>de</strong>n Weg weiterzugehen. Bei Menschen,<strong>de</strong>nen die Kirche fremd i<strong>st</strong>, habe ich gelegentlich eine überraschen<strong>de</strong> Neugier und Offenheiterlebt. Für mich i<strong>st</strong> dies ein Zeichen, dass Chri<strong>st</strong>us auch heute durch seine Kirche Menschenrufen will, wenn wir ihm nur durch unsere Bereitschaft und unseren Glauben die Möglichkeitgeben, durch uns zu wirken.PS: Vor allem mein Freun<strong>de</strong>s- und Bekanntenkreis i<strong>st</strong> in Glaubens- und Kirchenfragen ein Abbild<strong>de</strong>r heutigen Gesellschaft. Dafür bin ich sehr dankbar. Wie schon erwähnt, engagiere ichmich seit meiner Kindheit in <strong>de</strong>r Kirche, habe mit <strong>de</strong>r Zeit so manche guten Diskussionen undGespräche geführt, schon in <strong>de</strong>r Schule. Daran wird sich nichts än<strong>de</strong>rn. Sprechen über <strong>de</strong>nGlauben heißt auch immer Zeugnis ablegen. Meinen Glauben hat es geprägt und ge<strong>st</strong>ärkt.Das Interview führte Thomas Gehlenborg<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>21


Ein langer WegEr war zufrie<strong>de</strong>n mit seinem Leben.Sie führten eine glücklicheEhe, und er freute sich schon aufdie Weihnacht<strong>st</strong>age, wenn dieerwachsenen Kin<strong>de</strong>r mit ihren Familienanreisen wür<strong>de</strong>n. Alle Vorbereitungenwaren getroffen, dieGeschenke liebevoll eingepackt,die Betten bezogen, die letztenEinkäufe vor <strong>de</strong>n Feiertagen erledigtund alles <strong>de</strong>utete auf einschönes, friedliches Fe<strong>st</strong> hin.Am Morgen hatte er einen Weihnachtsbaumauf <strong>de</strong>m Markt in<strong>de</strong>r Klein<strong>st</strong>adt gekauft und nachlanger Zeit seinen alten Freundwie<strong>de</strong>rgesehen. Er war sich nichtsicher, ob dieser ihn von Weitemerkannt hatte, schließlich warenschon etwa vierzig Jahre vergangen,seit sie das letzte Mal miteinan<strong>de</strong>rgesprochen hatten. Ja, damals waren sie unzertrennliche Freun<strong>de</strong> gewesen,Nachbarjungen, die die Nachmittage und Ferien zusammen verbrachten, bis sie sich– damals achtzehnjährig – in dasselbe Mädchen verliebten. Das Mädchen zog zweiJahre später mit seinen Eltern nach Süd<strong>de</strong>utschland, doch die Freundschaft <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>nJugendlichen hatte einen Riss bekommen. Zunäch<strong>st</strong> trafen sie sich noch hinund wie<strong>de</strong>r, aber die Vertrautheit von früher war verschwun<strong>de</strong>n. Der Mann konntesich noch sehr <strong>de</strong>utlich an ihre letzte Begegnung erinnern. Sie hatten ge<strong>st</strong>ritten undwaren ohne Versöhnung auseinan<strong>de</strong>rgegangen. Von da an gingen sie sich aus <strong>de</strong>mWeg, was gar nicht so einfach war, da sie immer noch in <strong>de</strong>rselben Stadt wohnten.Während <strong>de</strong>r Mann an diesem Nachmittag zu Hause im Sessel saß und über <strong>de</strong>nBruch <strong>de</strong>r Freundschaft nachdachte, merkte er, dass seine Vorfreu<strong>de</strong> auf ein fried-22 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


liches Weihnachtsfe<strong>st</strong> nicht mehr ungetrübt war. Konnte er mit seiner Familie unbeschwertfeiern, obwohl er mit seinem früheren Freund immer noch in Unfrie<strong>de</strong>nlebte? Im Sonntagsgottesdien<strong>st</strong> fiel es ihm nicht schwer, seinem Banknachbarn dieHand zum Frie<strong>de</strong>nsgruß zu reichen. Aber wie war das mit seinem Chri<strong>st</strong>sein imLeben außerhalb <strong>de</strong>r Kirche? Der Mann spürte, dass es höch<strong>st</strong>e Zeit war, sich mitseinem alten Freund zu versöhnen. Aber er fühlte sich innerlich nicht bereit, <strong>de</strong>ner<strong>st</strong>en Schritt zu tun. Sein Freund war doch immer sehr dominant gewesen, warumbewegte sich dieser nicht auf ihn zu? Während <strong>de</strong>r Mann sich noch mit vielen offenenFragen quälte, nickte er ein und hatte folgen<strong>de</strong>n Traum:Er wollte seinen alten Freund besuchen. Da jener ja nur einige Straßen entferntwohnte, machte er sich zu Fuß auf <strong>de</strong>n Weg. Er ging und ging und hatte plötzlichdie Orientierung verloren. Er hatte das Gefühl, im Kreis zu laufen, und <strong>st</strong>and tatsächlichnach einer ganzen Weile wie<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>r eigenen Hau<strong>st</strong>ür.Kurzentschlossen nahm er sein Fahrrad und war sich sicher, diesmal in kurzer Zeitsein Ziel zu erreichen. Aber <strong>de</strong>r Weg führte so <strong>st</strong>eil bergauf, dass er sein Fahrradschieben mus<strong>st</strong>e. Der Weg wur<strong>de</strong> immer <strong>st</strong>einiger und beschwerlicher. Dem Mannging allmählich die Pu<strong>st</strong>e aus, und die Fahrradreifen waren in Scherben geraten, sodass auch ihnen nach und nach die Luft ausging.Der Mann kehrte um und holte sein Auto, das ihn schnell voranbringen sollte. Dochsein „Navi“ funktionierte nicht, da er in ein Funkloch geraten war. Es herrschte Funk<strong>st</strong>ille.Der Mann fuhr in die verschie<strong>de</strong>n<strong>st</strong>en Richtungen, machte viele Umwege,blieb zwischendurch <strong>st</strong>ecken, wen<strong>de</strong>te, weil eine Mauer <strong>de</strong>n Weg versperrte. DerMann schwitzte mittlerweile vor An<strong>st</strong>rengung und Aufregung. Gott sei Dank traf erjeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ihm <strong>de</strong>n Weg erklären konnte. Nach unendlich langer Zeit sah er dasHaus seines früheren Freun<strong>de</strong>s. Erleichtert <strong>st</strong>ieg er aus <strong>de</strong>m Auto, aber er konnte<strong>de</strong>n Zugang zum Haus nicht fin<strong>de</strong>n. Er ging mehrmals um das Haus herum, sah nurverschlossene Fen<strong>st</strong>er und wollte schon völlig erschöpft und resigniert umkehren.Doch dann bemerkte er plötzlich, dass die Eingang<strong>st</strong>ür weit offen <strong>st</strong>and.In <strong>de</strong>m Moment wachte <strong>de</strong>r Mann auf, gab sich einen Ruck, <strong>st</strong>and auf und machtesich auf <strong>de</strong>n Weg.Lucia Kühling<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>23


Der Kreuzweg in <strong>de</strong>r St. Augu<strong>st</strong>inus-KircheKleino<strong>de</strong> in unseren KirchenKreuzweg<strong>st</strong>ation 12:Jesus <strong>st</strong>irbt am Kreuz –60 x 35 x 10 cm.Seit November 1969 bereichert <strong>de</strong>r von Prof. Paul Dierkes(04.08.1907-25.03.1968) geschaffene Mahagoni-Kreuzwegdie zehn Jahre zuvor erbaute St. Augu<strong>st</strong>inus-Kirche. Die 14Holzreliefs gehören zu <strong>de</strong>n eindrucksvoll<strong>st</strong>en Werken <strong>de</strong>s inCloppenburg geborenen und seit 1948 bis zu seinem To<strong>de</strong> an<strong>de</strong>r Berliner Hochschule für Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kün<strong>st</strong>e tätigen Bildhauers.Sie sind eine <strong>de</strong>r letzten Auftragsarbeiten, die Dierkes fürdiese Kirche schuf. Ein<strong>st</strong> zierten sie in angemessener Aufreihungdie linke Außenwand <strong>de</strong>r Kirche, heute hängen sie dortzu einer „Collage“ verfrem<strong>de</strong>t.Die Thematik <strong>de</strong>r einzelnen Kreuzweg-Stationen i<strong>st</strong> fe<strong>st</strong>gelegt;für <strong>de</strong>n Kün<strong>st</strong>ler be<strong>de</strong>utete es Mut und Herausfor<strong>de</strong>rung,sich an ein <strong>de</strong>rart klassisches Thema zu wagen. Die Holzreliefssind in ihrer ab<strong>st</strong>rakten, expressioni<strong>st</strong>ischen Schlichtheit sehrausdrucks<strong>st</strong>ark. Sie zeigen auf 14 relativ schmalen „Tafeln“ eindrucksvoll die Lei<strong>de</strong>nsgeschichteJesu, in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Kün<strong>st</strong>ler sich in ab<strong>st</strong>rahieren<strong>de</strong>r Form auf das Wesentlichein seinen Dar<strong>st</strong>ellungen <strong>de</strong>s Kreuzweges konzentrierte. Den Betrachter beeindruckt diemitreißen<strong>de</strong> Formkraft; in <strong>de</strong>r Vereinfachung <strong>de</strong>r pla<strong>st</strong>isch darge<strong>st</strong>ellten Bewegungsabläufeliegt eine hohe Intensität <strong>de</strong>r Aussage. Einige <strong>de</strong>r Reliefs erinnern in Form und Stilan Ern<strong>st</strong> Barlach, <strong>de</strong>n Dierkes ein<strong>st</strong> als „gutenVater und Freund“ bezeichnete.Kreuzweg<strong>st</strong>ation 14: Der Leichnam Jesuwird ins Grab gelegt – 60x15x10 cm.Es wäre sehr zu wünschen, dass <strong>de</strong>r Kreuzwegbald wie<strong>de</strong>r in seiner ein<strong>st</strong> auch vom Kün<strong>st</strong>lervorgesehenen Reihenfolge in 14 Stationenaufgehängt wür<strong>de</strong>.Literatur:Jürgen Weichardt, Paul Dierkes – Skulpturen und Grafiken, Cloppenburg 1981Ute Steinfels, Paul Dierkes. Ein <strong>de</strong>utscher Bildhauer im 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt, Cloppenburg 2005Klaus Deux, 50 Jahre St. Augu<strong>st</strong>inus Cloppenburg 1959-2009, Cloppenburg 2009Mechtild Ottenjann24 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Das Kreuzkampf-Denkmal am MarktplatzDas gesamte Umfeld <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nk<strong>st</strong>ätte am Eingang <strong>de</strong>s Marktplatzes wur<strong>de</strong> in diesemJahr neu ge<strong>st</strong>altet. Sie soll in uns die Erinnerung an <strong>de</strong>n „Kreuzkampf“ und die Ereignissevom 25. November 1936 wachhalten.Von <strong>de</strong>r nationalsoziali<strong>st</strong>ischen Gauleitung wur<strong>de</strong> damals ein Erlass herausgegeben, wonachin allen Schulen und öffentlichen Gebäu<strong>de</strong>n religiöse Zeichen wie Statuen, Bil<strong>de</strong>rund vor allem die Kreuze und Luther-Bildnisse zu entfernen seien. In einer Parteiveran<strong>st</strong>altungin <strong>de</strong>r Mün<strong>st</strong>erlandhalle wur<strong>de</strong> laut<strong>st</strong>ark von etwa 10.000 Menschen aus<strong>de</strong>m Ol<strong>de</strong>nburger Mün<strong>st</strong>erland gegen diesen Erlass prote<strong>st</strong>iert. Die Nazis waren danachgezwungen, <strong>de</strong>n Erlass zurückzunehmen. Jüngere Forschungen haben ergeben, dasses beim Kreuzkampf nicht in er<strong>st</strong>er Linie darum gegangen sei, chri<strong>st</strong>liche Symbole zuschützen, son<strong>de</strong>rn vor allem darum, chri<strong>st</strong>liche Werte zu leben.Am 25. November 1961 wur<strong>de</strong> die Ge<strong>de</strong>nk<strong>st</strong>ätte am Marktplatz aus Sand<strong>st</strong>ein mitHochkreuz zur Erinnerung an die Prote<strong>st</strong>versammlung gegen <strong>de</strong>n „Kreuzerlass“ errichtet.Regelmäßig fin<strong>de</strong>t am Chri<strong>st</strong>königssonntag (letzter Sonntag im November) imWallfahrtsort Bethen zur Erinnerung an <strong>de</strong>n Kreuzkampf ein „Bekenntni<strong>st</strong>ag <strong>de</strong>r Ol<strong>de</strong>nburgerKatholiken“ <strong>st</strong>att. 2014 wird eine Einladung an alle Menschen, Gruppen undEinrichtungen gerichtet, sich in individuell ge<strong>st</strong>alteten Pilgerwegen auf <strong>de</strong>n Weg nachBethen zu machen. Die unterschiedlichen Pilgerwege sollen in einem gemeinsamen Gottesdien<strong>st</strong>mit Diözesanbischof Dr. Felix Genn mün<strong>de</strong>n.Klaus DeuxLiteratur:Hermann Asbree / Klaus Deux / Helmut Ottenjann / Heinz Strickmann, Cloppenburg ZeitSprünge, Erfurt 2007Mün<strong>st</strong>erländische Tageszeitung<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>25


Weg zum Wun<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s LichtsExerzitienreise durch Burgund nach Vézelay im Herb<strong>st</strong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>Eine Woche <strong>de</strong>r Stille und Besinnung, aber auch voller Kultur erwartete uns im WallfahrtsortVézelay und entlang <strong>de</strong>s Jakobsweges in <strong>de</strong>r Zi<strong>st</strong>erzienserabtei Fontenay; einemeditative und faszinieren<strong>de</strong> Burgund-Reise in die berühmte französische Weinregion<strong>de</strong>s Chablis. Die Reise wur<strong>de</strong> organisiert und spirituell begleitet von Pfarrer Bernd Strickmann.Er gab uns die gei<strong>st</strong>igen Impulse und ausführliche Erklärungen zur Region undihren Bau<strong>de</strong>nkmalen.Vézelay liegt in einer sehr reizvollen, hügeligenLandschaft. Schon von Weitem konntenwir die ehemalige Klo<strong>st</strong>erkirche sehen.Die spannen<strong>de</strong> Geschichte <strong>de</strong>r BasiliqueSainte Ma<strong>de</strong>leine reicht bis ins 9. Jahrhun<strong>de</strong>rtzurück. Seit <strong>de</strong>m Mittelalter i<strong>st</strong> das sichauf einem Berg erheben<strong>de</strong> Vézelay weltberühmt.In <strong>de</strong>r Kirche sollen die Reliquien <strong>de</strong>rheiligen Maria Magdalena ruhen.Die Basilika gilt als ein Juwel mittelalterlicherBaukun<strong>st</strong>. Die Schönheit <strong>de</strong>s romanischenBauwerkes, das sich im Chor zu gotischerHöhe aufschwingt, nimmt <strong>de</strong>m Eintreten<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Atem. Sie i<strong>st</strong> auch berühmt wegenihres einzigartigen Hauptportals und<strong>de</strong>r Lichtge<strong>st</strong>altung im Innern. In <strong>de</strong>m riesigenSakralbau gibt es viel Interessanteszu be<strong>st</strong>aunen. Beson<strong>de</strong>rs sehenswert sind das Tympanon im Inneren <strong>de</strong>r Vorhalle mit<strong>de</strong>m „Pfing<strong>st</strong>wun<strong>de</strong>r“ o<strong>de</strong>r das ausgehauene Bogenfeld am Haupteingang, das das„Weltgericht“ dar<strong>st</strong>ellt. Hinter <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Eingangsportalen öffnet sich <strong>de</strong>m ehrfürchtigenBetrachter ein gigantischer Innenraum. Wir ließen uns von <strong>de</strong>n beeindrucken<strong>de</strong>nPortalen gefangen nehmen, bevor wir in das lichtdurchflutete Hauptschiff traten. Füruns waren diese Lichtein<strong>st</strong>rahlungen das Spektakulär<strong>st</strong>e in dieser Basilika. Das Licht trittsanft und ganz außergewöhnlich durch die Seitenschiffe in das Gebäu<strong>de</strong> und führt hinzum schmucklosen, hellen gotischen Chor.26 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


In einer <strong>de</strong>r Nischen <strong>de</strong>r Basilika befin<strong>de</strong>t sich ein großesStandbild <strong>de</strong>r heiligen Maria Magdalena. Die reuigeSün<strong>de</strong>rin und ehemalige Pro<strong>st</strong>ituierte trägt in ihrengefalteten Hän<strong>de</strong>n eine Amphore; sie i<strong>st</strong> auf <strong>de</strong>m Wegzum Grab Chri<strong>st</strong>i, wo sie <strong>de</strong>n Leichnam salben möchteund wenig später als er<strong>st</strong>e Zeugin seine Aufer<strong>st</strong>ehungverkün<strong>de</strong>t: „Es i<strong>st</strong> wahr, er lebt!“.Aufwendig ge<strong>st</strong>altet und gleichfalls voller geheimnisvollerund nach<strong>de</strong>nkenswerter Geschichten sind die118 figürlichen Säulenkapitelle im Innenraum <strong>de</strong>r Basilika.Sie zeugen von großer Kun<strong>st</strong> und bil<strong>de</strong>n eineBibel aus Stein. Sie <strong>st</strong>ellen zum größten Teil Themenund Texte <strong>de</strong>s Alten und Neuen Te<strong>st</strong>amentes, aber auchdie Vita <strong>de</strong>r Heiligen dar. Leitthemen <strong>de</strong>r Kapitelle vonVézelay sind schwerpunktmäßig die Dar<strong>st</strong>ellungen <strong>de</strong>sGuten und <strong>de</strong>s Bösen in vielfältigen Beispielen. Eines<strong>de</strong>r bekannte<strong>st</strong>en symbolischen Kapitellmotive i<strong>st</strong> „DieMy<strong>st</strong>ische Mühle“ wegen seiner Schönheit und theologischenTiefe in <strong>de</strong>r Aussage.Die Basilika von Vézelay i<strong>st</strong> einfach großartig, voller Zauberund bereichern<strong>de</strong>r Erkenntnisse. Keiner, <strong>de</strong>r diesenOrt betritt, bleibt unberührt. Hier i<strong>st</strong> ein magischer Ort,an <strong>de</strong>m man außerhalb von Zeit und Raum zur Selb<strong>st</strong>besinnungund Einkehr fin<strong>de</strong>n kann. Hier fan<strong>de</strong>n wir auch <strong>de</strong>n Platz, an <strong>de</strong>m wir einerseitszur inneren Ruhe kommen und uns vom Licht <strong>de</strong>r großen Fen<strong>st</strong>er und die Gesängedurch<strong>st</strong>römen lassen konnten, und an<strong>de</strong>rerseits auch ange<strong>st</strong>oßen wur<strong>de</strong>n, über uns unddie verschie<strong>de</strong>nen Richtungen unseres Lebens nachzu<strong>de</strong>nken. Mehrmals täglich versammelnsich hier die Brü<strong>de</strong>r und Schwe<strong>st</strong>ern <strong>de</strong>r Or<strong>de</strong>nsgemeinschaft zum <strong>st</strong>illen Gebet,zum prachtvollen Wechselgesang und zur allabendlichen Feier <strong>de</strong>r allerheilig<strong>st</strong>en Euchari<strong>st</strong>ie.Wir durften mit ihnen in echter Gemeinschaft in <strong>de</strong>r Stille und im Gebet jeweilszugegen sein. Zum Abschluss bekamen wir auch noch <strong>de</strong>n Pilgersegen. Unsere kleineMännergruppe i<strong>st</strong> in Vézelay um unvergessliche und tiefe Eindrücke bereichert wor<strong>de</strong>n!Hier haben wir Kraft gewonnen und die Liebe zu Gott aufs Innig<strong>st</strong>e gespürt.Literatur:J.-B. Auberger, Vézelay, Führer durch die Basilika, Paris 2006Patrice Milleron, Übersetzung Susann Schlesinger, Vézelay 2006Klaus Deux<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>27


UpDate-Woche in St. Josef vom24. Augu<strong>st</strong> bis 1. September <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>ErlebnisberichtUpDate war ein Projekt <strong>de</strong>r Katholischen Kirchengemein<strong>de</strong> St. Andreas in Cloppenburg.Als Projekt „Junge Kirche“ <strong>st</strong>ellte UpDate <strong>de</strong>n Versuch dar, die Botschaft<strong>de</strong>s Glaubens in <strong>de</strong>r Sprache junger Menschen zu verkün<strong>de</strong>n. Herz<strong>st</strong>ückwar eine Aktionswoche (24. Augu<strong>st</strong> bis 1. September <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>), in <strong>de</strong>r in erlebnispädagogischenAngeboten, in jungen Gottesdien<strong>st</strong>en, in einer zeitgemäßenÄ<strong>st</strong>hetik und in jugendkulturellen Elementen <strong>de</strong>r chri<strong>st</strong>liche Glaube erfahrbarwer<strong>de</strong>n und in einem neuen Licht er<strong>st</strong>rahlen sollte. Dabei mus<strong>st</strong>en dann dieBänke weichen, so dass ein Raum ent<strong>st</strong>and, in <strong>de</strong>m Jugendliche sich mit <strong>de</strong>mGlauben auseinan<strong>de</strong>rsetzen konnten. Eine mo<strong>de</strong>rne Licht- und Soundanlagewur<strong>de</strong> aufgebaut, junge Gottesdien<strong>st</strong>e je<strong>de</strong>n Tag gefeiert, es gab einen Raum<strong>de</strong>r Stille ebenso wie die Möglichkeit zu chillen. Etwas mehr als eine Woche langkonnten Jugendliche <strong>de</strong>n Glauben neu erleben und Kirche nach ihren Vor<strong>st</strong>ellungenge<strong>st</strong>alten.„Im Moment i<strong>st</strong> alles richtig“ – so sang Maybebop gleich zu Anfang <strong>de</strong>r UpDate-Woche,und ich glaube, egal ob mittags auf <strong>de</strong>m Liege<strong>st</strong>uhl mit einer Pommes in <strong>de</strong>r Hand o<strong>de</strong>rabends beim Bier, diesen Satz hätten wir wohl alle sehr oft wie<strong>de</strong>rholen können. Alle28 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Eindrücke in Worte zu fassen i<strong>st</strong> mit Sicherheit nicht ganz einfach, und man könnte hierbe<strong>st</strong>immt fünf Seiten damit füllen. Da ich aber die Leserinnen und Leser nicht überbeanspruchenmöchte, halte ich mich etwas kürzer.Beson<strong>de</strong>rs beeindruckt hat mich während <strong>de</strong>r Woche, dass uns sowohl Jung als auchAlt so <strong>st</strong>ark unter<strong>st</strong>ützt haben. Sei es beim Stühle<strong>st</strong>ellen o<strong>de</strong>r auch mit Kuchen. (Dankenochmals an die nette Dame, die uns in <strong>de</strong>r Woche einmal Rosinenschnecken vorbeigebrachthat! Die waren wirklich sehr lecker!) Wir hatten zwar mit Zuspruch gerechnet,aber nicht mit so einem <strong>st</strong>arken. Das hat uns, wie ich fin<strong>de</strong>, gezeigt, dass Junge Kirchein Cloppenburg durchaus Zukunft hat, weil es eben nicht nur das Projekt einer Gruppe„verrückter“ Jugendlicher war, son<strong>de</strong>rn mit <strong>de</strong>r Zeit zu einem Gemeinschaftsprojekt vonallen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong>.Auch die Unter<strong>st</strong>ützung im Update-Team war einmalig. Sich gegenseitig zu helfen undauch mal eine Stun<strong>de</strong> länger auf die Erlebnisaus<strong>st</strong>ellung aufzupassen war für viele selb<strong>st</strong>ver<strong>st</strong>ändlich,und wer es vielleicht für vermessen gehalten hat, dass wir im er<strong>st</strong>en Gottesdien<strong>st</strong>mit <strong>de</strong>m Lied „You’ll never walk alone“ in die Kirche eingezogen sind, wur<strong>de</strong>vermutlich über die Woche hinweg eines Besseren belehrt.Einer <strong>de</strong>r einprägsam<strong>st</strong>en Eindrücke war allerdings die erleuchtete Kirche. Nach<strong>de</strong>mabends auch <strong>de</strong>r letzte Besucher sein Bier geleert hatte, saßen wir oft noch in <strong>de</strong>r Kircheund probierten Licht- und Soundanlage aus. So imposant, geheimnisvoll und erhabenhabe ich unsere – in Cloppenburg total unterschätzte – St. Josef-Kirche noch nie erlebt,und ich glaube, nicht nur wir vom Update-Team haben es bedauert, als die Techniker amEn<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Woche kamen und die Anlage wie<strong>de</strong>r abbauten.„Langfri<strong>st</strong>ig eine Junge Kirche in Cloppenburg? Warum nicht!“ So antwortete BischofGenn zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Diskussionsrun<strong>de</strong> am Dien<strong>st</strong>agabend <strong>de</strong>r Woche. Mehr Motivationkann man nicht erhalten, und so sollten wir alles daransetzen, aus UpDate eine langfri<strong>st</strong>igeAktion wer<strong>de</strong>n zu lassen und diese Woche nicht als einmaliges Erlebnis in Erinnerungzu behalten, son<strong>de</strong>rn neue Veran<strong>st</strong>altungen zu planen. (Kurzer Werbeblock: Gerne sindnoch weitere [jugendliche] Helfer und Planer im UpDate-Team willkommen!)„Im Moment i<strong>st</strong> alles richtig!“ Schauen wir, was draus wird!Raphael Olberding<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>29


Mariä-Geburts-Prozession – eine über300-jährige TraditionEin Erbe aus <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rtGroß war die Beteiligung an <strong>de</strong>r Prozession in <strong>de</strong>r Zeit vor <strong>de</strong>m II. Weltkrieg. Hier: Garreler Weg,Linkes Gebäu<strong>de</strong>: Hotel DeekenIn <strong>de</strong>r Stadt Cloppenburg besitzt die traditionelle Mariä-Geburts-Prozession nach Betheneinen hohen Stellenwert im kirchlichen Bereich. Alljährlich wallfahrten die Gläubigen am8. September bzw. am darauffolgen<strong>de</strong>n Sonntag zum älte<strong>st</strong>en Wallfahrtsort <strong>de</strong>s nordwe<strong>st</strong><strong>de</strong>utschenRaumes, zur Gna<strong>de</strong>nmutter nach Bethen. Diese Prozession verkörpertein Stück heimatlicher, katholisch-gläubiger Tradition. Sie beginnt bei <strong>de</strong>r St. Josef-Kircheund führt über <strong>de</strong>n Garreler Weg durch <strong>de</strong>n Bether Esch zur Wallfahrtskirche in Bethen.Nach <strong>de</strong>r Euchari<strong>st</strong>iefeier nimmt die Prozession <strong>de</strong>n gleichen Weg zurück und wird bei<strong>de</strong>r St. Josef-Kirche mit einem kleinen Imbiss been<strong>de</strong>t.Die Mariä-Geburts-Prozession in Cloppenburg schaut auf eine lange Tradition zurück.Aus <strong>de</strong>n hinterlassenen Aufzeichnungen <strong>de</strong>s Heimatforschers Nieberding geht hervor,dass schon vier Jahre nach Beendigung <strong>de</strong>s Dreißigjährigen Krieges auf Mariä-Geburt30 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


im Jahre 1652 wie<strong>de</strong>r eine große Prozession nach Bethen <strong>st</strong>attfand. Die Kapelle, diedort zuvor ge<strong>st</strong>an<strong>de</strong>n hatte, war während <strong>de</strong>r Kriegswirren zer<strong>st</strong>ört wor<strong>de</strong>n; die mei<strong>st</strong>enMenschen waren um ihr Hab und Gut gebracht und durch die schrecklichen Erlebnissetraumatisiert. Auch waren sie durch <strong>de</strong>n zweifachen Glaubenswechsel verunsichert– Cloppenburg war nach 70-jähriger Zugehörigkeit zum Prote<strong>st</strong>antismus er<strong>st</strong> im Jahre1613 wie<strong>de</strong>r katholisch gewor<strong>de</strong>n.In dieser Situation machte es sich <strong>de</strong>r Für<strong>st</strong>bischof von Mün<strong>st</strong>er, Chri<strong>st</strong>oph Bernhardvon Galen, zu seiner Aufgabe, <strong>de</strong>n katholischen Glauben in unserer Region zu fe<strong>st</strong>igen.Nach<strong>de</strong>m er 1667 die gei<strong>st</strong>liche Herrschaft über die Regionen Cloppenburg, Vechta undMeppen vom Bischof von Osnabrück erworben hatte, regte er bei seiner er<strong>st</strong>en Visitationbeson<strong>de</strong>rs die Verehrung <strong>de</strong>r Mutter Gottes an und unter<strong>st</strong>ützte <strong>de</strong>n CloppenburgerDro<strong>st</strong> Carl Othmar von Grothaus in seinem Be<strong>st</strong>reben, in Bethen eine neue Kapelle zubauen. Am 20. Augu<strong>st</strong> 1668 konsekrierte er die neue Wallfahrtskapelle zu Ehren <strong>de</strong>rSchmerzhaften Mutter Maria und <strong>de</strong>s heiligen Antonius und ordnete gleichzeitig eineProzession am Fe<strong>st</strong>e Mariä Geburt an.In <strong>de</strong>r Folgezeit war die jährlich abgehaltene Mariä-Geburts-Prozession ein großes Ereignisfür die Gläubigen, sie kamen von nah und fern. „Alle Wege nach Cloppenburg,<strong>de</strong>r von Werlte, Lin<strong>de</strong>rn, Ermke, <strong>de</strong>r von Vrees, Peheim, Molbergen, <strong>de</strong>r von Löningen,La<strong>st</strong>rup, <strong>de</strong>r vom Saterland, von Friesoythe, Petersfeld und an<strong>de</strong>re waren ... schwarz vonMenschen.“Wenn sich die Zeiten auch geän<strong>de</strong>rt haben, so halten wir auch heute noch gerne dieTradition unserer Wallfahrten aufrecht: alljährlich die große Stadtprozession am Sonntagnach Fronleichnam – und die am Mariä-Geburts-Sonntag nach Bethen. Alle Cloppenburger,ob groß o<strong>de</strong>r klein, sollten sich auch weiterhin diese Termine frühzeitig freihalten.Klaus DeuxBenutzte Quellen:Heinz Strickmann / Klaus Deux, Geschichte und große Ereignisse <strong>de</strong>s Wallfahrtsortes Bethen,Cloppenburg 1982Walter Kloppenburg, Zwischen Hase und Hunte, Cloppenburg 1994<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>31


Das neue Gotteslob – es kommt mit neuemSchwung!Lange genug angekündigt wur<strong>de</strong> es ja, und nun wird esendlich wahr: Das Neue Gotteslob erscheint zum 1. Adventauch in unserem Bi<strong>st</strong>um. Vieles i<strong>st</strong> wirklich neu: das Format,die Inhalte und ebenso viele Lie<strong>de</strong>r. Trotz<strong>de</strong>m müssen wirauf vertraute Texte und Lie<strong>de</strong>r nicht verzichten.Neu sind sehr gut formulierte Einführungen in die einzelnenAbschnitte. Auch Leser, die noch nicht so tief in ihrem Glaubenverwurzelt o<strong>de</strong>r zuhause sind, fin<strong>de</strong>n gute Gedankenund Hinführungen zu <strong>de</strong>n „inneren Geheimnissen <strong>de</strong>r katholischenGlaubenspraxis“. Etwa bei <strong>de</strong>r Frage „Wann beginntdas Gebet?“ erschließt sich <strong>de</strong>m Leser die Einführungmit einer Kurzgeschichte in <strong>de</strong>n Abschnitt „Gebete“. VieleAntworten sind möglich. Eine gibt die Geschichte wie<strong>de</strong>r:Gott hat schon begonnen! Nicht wir fangen an, son<strong>de</strong>rn Gott beginnt seine Geschichtemit je<strong>de</strong>m Menschen. Und so kann je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r über seine eigene Geschichte mit Gottnach<strong>de</strong>nken und betend ihren/seinen Weg gehen; dazu ermutigen die abgedrucktenGebete.Beeindruckend erfrischend sind ebenso Anleitungen zu häuslichen liturgischen Feiern:die Segnung <strong>de</strong>s Adventskranzes im Kreis <strong>de</strong>r Familie o<strong>de</strong>r eine liturgische Feier im familiärenRahmen am Heiligen Abend. Hierzu gibt es konkrete Vorschläge, die leicht zuver<strong>st</strong>ehen sind. Wir sind eingela<strong>de</strong>n, unseren Glauben, Liturgien auch zuhause, in <strong>de</strong>rNachbarschaft o<strong>de</strong>r vielleicht im Krankenhaus, Altenheim … mutiger zu feiern, zu leben.Segnungen für Alte und Kranke wie auch für Kin<strong>de</strong>r und Partnerschaften sind wohltuendaufbereitet und weisen hin auf eine Kirche, die untereinan<strong>de</strong>r, miteinan<strong>de</strong>r im Alltagsichtbar wird.Auch neues Liedgut hat seinen Platz – so sind z.B. viele Taizé-Gesänge mit eingeflossen.Man kann das Gotteslob als Lie<strong>de</strong>rbuch ver<strong>st</strong>ehen. Aber es birgt viel viel mehr. Es i<strong>st</strong>eine Schatzki<strong>st</strong>e, die es langsam zu heben gilt. Ich ver<strong>st</strong>ehe es als konkretes Hausbuchfür Chri<strong>st</strong>en und la<strong>de</strong> dazu ein, es neugierig zu öffnen und sich beschenken zu lassen.Ursula Kropp, Referat Katechese, BMO Vechta32 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Herbergssuche in unserer ZeitBezahlbarer Wohnraum in Cloppenburg wird knappDie Soziallotsen im Forum <strong>de</strong>r kath. Kirchengemein<strong>de</strong> St. Andreas wer<strong>de</strong>n oftvon Menschen mit kleinem Einkommen nach Wohnungen gefragt, die für ihrenGeldbeutel erschwinglich sind. In <strong>de</strong>n selten<strong>st</strong>en Fällen kann diesen Menschengeholfen wer<strong>de</strong>n. Insgesamt i<strong>st</strong> die Situation in Deutschland ähnlich: KleineWohnungen für ein kleines Einkommen sind schwer zu fin<strong>de</strong>n.Dass das Thema Wohnungsnot in Cloppenburg aktuell i<strong>st</strong>, machte die große Zahl <strong>de</strong>rTeilnehmer an <strong>de</strong>m thematischen Abend, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m zentralen Pfarrbüro „Forum“ <strong>st</strong>attfand,sehr <strong>de</strong>utlich. Nachfragen zu diesem Thema sind im Forum und auch in <strong>de</strong>r Anlauf<strong>st</strong>elle<strong>de</strong>r Integrationslotsen (Volkshochschule) nicht selten. Hermann Asbree vomPlanungsbüro <strong>de</strong>r Stadt Cloppenburg hatte sich bereit erklärt, zum Thema „BezahlbareMieten und sozialer Wohnraum“ Stellung zu nehmen. Herr Asbree legte dar, wie sich<strong>de</strong>r „soziale Wohnungsbau“ seit <strong>de</strong>r Weimarer Republik in Deutschland entwickelt hat.Zuzugsbewegungen nach <strong>de</strong>m Krieg und nach <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong> haben auch in Cloppenburg<strong>de</strong>n Wohnraum knapp gemacht. Gera<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg mus<strong>st</strong>en sichFlüchtlinge oft mit Notunterkünften in Blech- o<strong>de</strong>r Holzhütten zufrie<strong>de</strong>ngeben.Inzwischen i<strong>st</strong> die Situation in Cloppenburg wie<strong>de</strong>r eine an<strong>de</strong>re gewor<strong>de</strong>n. SozialerWohnungsbau exi<strong>st</strong>iert eigentlich nicht mehr. Die gesetzlichen Vorgaben sind so hoch(gera<strong>de</strong> im energetischen Bereich), dass Inve<strong>st</strong>oren zurückschrecken, weil <strong>de</strong>r Aufwandsich in ihren Augen nicht lohnt. Menschen mit Migrationshintergrund o<strong>de</strong>r auch HartzIV-Empfänger wer<strong>de</strong>n in Wohngebieten nicht gern gesehen. Mit Wohnraum wird spekuliert,lieber wird mancherorts eine alte Wohnung leer <strong>st</strong>ehen gelassen, als sie <strong>de</strong>mWohnungsmarkt zur Verfügung zu <strong>st</strong>ellen. Die professionellen Wohnraumvermittler tunnach Ansicht von Herrn Asbree, was sie können. Der Grund <strong>de</strong>r Misere liegt im politischenUnwillen, etwas zu än<strong>de</strong>rn. Die Verantwortung für <strong>de</strong>n sozialen Wohnungsbauliegt auf Bun<strong>de</strong>s- und Lan<strong>de</strong>sebene.Ganz allgemein i<strong>st</strong> nicht nur für Deutschland fe<strong>st</strong>zu<strong>st</strong>ellen,dass oft 50% <strong>de</strong>s Einkommens für das Wohnen (Mietko<strong>st</strong>en, Energieko<strong>st</strong>en)aufgewandt wer<strong>de</strong>n muss. Caritative Verbän<strong>de</strong> for<strong>de</strong>rn ein Um<strong>de</strong>nken. Soziallotsen undIntegrationslotsen waren sich einig, dass dieses Thema weiterverfolgt wer<strong>de</strong>n soll. InOl<strong>de</strong>nburg gibt es bereits seit einigen Jahren einen „run<strong>de</strong>n Tisch Armut“, <strong>de</strong>r sich auchum das Wohnproblem in <strong>de</strong>r Nachbar<strong>st</strong>adt kümmert. Ein solcher Ansatz wäre auch fürverschie<strong>de</strong>ne gesellschaftliche Gruppen in unserer Kreis<strong>st</strong>adt ein Mo<strong>de</strong>ll.Thomas Gehlenborg<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>33


Wahl <strong>de</strong>r kirchlichen Gremien am 9. und 10.November <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>Am 9. und 10. November <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong> fan<strong>de</strong>n die Wahlen für die kirchlichen Gremien <strong>st</strong>att.Die Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r in Cloppenburg hatten er<strong>st</strong>malig nach <strong>de</strong>r Neugründung <strong>de</strong>rGemein<strong>de</strong> die Möglichkeit die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Pfarreirates und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ausschüssezu wählen. Der Seelsorgerat hat für unsere Kirchengemein<strong>de</strong> beschlossen, dass <strong>de</strong>r Pfarreiratin Cloppenburg weiterhin „Seelsorgerat“ und die Gemein<strong>de</strong>ausschüsse (Patroziniumsräte)weiterhin „St. Andreas-Rat“, „St. Augu<strong>st</strong>inus-Rat“, „St. Bernhard-Rat“ und„St. Josef-Rat“ genannt wer<strong>de</strong>n sollen.Der Seelsorgerat i<strong>st</strong> das beschlussfassen<strong>de</strong> Gremium auf Stadtebene. Er i<strong>st</strong> zu<strong>st</strong>ändig füralle grundsätzlichen und übergeordneten seelsorglichen Belange <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, z.B. imBereich einer lebendigen Liturgie sowie in <strong>de</strong>r Sakramentenkatechese. Zu seinen Aufgabengehören insbeson<strong>de</strong>re die Erarbeitung und Realisierung eines lokalen Pa<strong>st</strong>oralplanes.Er trägt ferner dazu bei, in geeigneter Weise für die Vernetzung <strong>de</strong>r Einrichtungen,Verbän<strong>de</strong>, Vereinigungen und Gruppen zu sorgen. Dabei för<strong>de</strong>rt er das Bewus<strong>st</strong>sein fürdas gemeinsame Prie<strong>st</strong>ertum aller Getauften. Schließlich wirkt er bei <strong>de</strong>r Er<strong>st</strong>ellung <strong>de</strong>sHaushalts- und Stellenplanes mit. Der Seelsorgerat wird weiterhin paritätisch besetzt,das heißt, dass jeweils vier Vertreter aus <strong>de</strong>n vier Gemein<strong>de</strong>teilen in <strong>de</strong>n Rat gewähltwor<strong>de</strong>n sind.Die vier Patroziniumsräte sind für alle Aufgaben „vor Ort“ zu<strong>st</strong>ändig. Auf diesem Wegsoll sicherge<strong>st</strong>ellt wer<strong>de</strong>n, dass möglich<strong>st</strong> viele Angelegenheiten in <strong>de</strong>n Teilgemein<strong>de</strong>nentschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Hierdurch wer<strong>de</strong>n die gewachsenen Strukturen und Beson<strong>de</strong>rheiten<strong>de</strong>r ehemaligen Pfarrgemein<strong>de</strong>n weiterhin gepflegt und aufrecht erhalten. Zur Stärkung<strong>de</strong>s Subsidiaritätsprinzips wur<strong>de</strong> außer<strong>de</strong>m geregelt, dass nach Möglichkeit allewichtigen Entscheidungen <strong>de</strong>s Seelsorgerates zuvor in <strong>de</strong>n Räten zwecks Abgabe vonBeschlussempfehlungen behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.Hubert Jo<strong>st</strong>-EnnekingIn <strong>de</strong>n Seelsorgerat gewählt wur<strong>de</strong>n:· Klaus Alberding· Luzia Hogeback· Hubert Jo<strong>st</strong>-Enneking· Ursula Willenborg· Klaus Deux· Klaus Jaspers· Ker<strong>st</strong>in Pöhler· Irene Oehl· Paul Nienaber· Ker<strong>st</strong>in Prox· Monika Südbeck-Hörmeyer· Anne Vorwerk· Dorothea Abeln· Günter Kannen· Theresia Klinke· Peter Sandker34 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Ausblick auf 2014Sternsingeraktion 2014„Segen bringen, Segen sein. Für Flüchtlingskin<strong>de</strong>rin Malawi und weltweit!“Am Sam<strong>st</strong>ag, 4.1.2014, sind in allen vier Gemein<strong>de</strong>teilenKin<strong>de</strong>r und Jugendliche als Sternsinger unterwegs.Diese Aktion i<strong>st</strong> weltweit die größte Hilfsaktion jungerMenschen. Wir bitten um freundliche Aufnahme!Am Sonntag, 5.1.2014, i<strong>st</strong> um 18.00 Uhr in St. Josefein großer Dankgottesdien<strong>st</strong> für alle Sternsingergruppenund ihre Begleiter!Tannenbaum-Aktion 2014Am darauf folgen<strong>de</strong>n Sam<strong>st</strong>ag, 11.1.2014, fin<strong>de</strong>n dann die Tannenbaumaktionen <strong>de</strong>rMessdiener, <strong>de</strong>r Jugendlichen und <strong>de</strong>r Kolping-Jugend <strong>st</strong>att. Wir bitten, die Tannenbäumebis 7.00 Uhr an die Straße zu legen.Fahrten 2014Burgund-Fahrt vom 6. bis 11.4.2014Das Hotel Le Pinacle liegt in unmittelbarer Nähe <strong>de</strong>s Ortes Taizé, in <strong>de</strong>m Roger Schützvor vielen Jahren die ökumenische Brü<strong>de</strong>rgemeinschaft gegrün<strong>de</strong>t hat, die noch heuteviele Jugendliche anzieht. Taizé i<strong>st</strong> ein Zielpunkt <strong>de</strong>r Fahrt. Ein weiterer Besuch führtnach Cluny, <strong>de</strong>m Ort, an <strong>de</strong>m die größte Kirche <strong>de</strong>r Chri<strong>st</strong>enheit im Mittelalter <strong>st</strong>and.Der Reisepreis beträgt 540,- Euro. Informationen im Forum.Die Assisi-Reise vom 10. bis 14.5.2014 i<strong>st</strong> schon ausgebucht!<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>35


Kontakte rund um St. AndreasWichtige TelefonnummernForum (Zentrales Pfarrbüro)Sevelter Straße 4.................................................................................... 701 49-0Öffnungszeiten im Forum:www.<strong>st</strong>-<strong>andreas</strong>-<strong>clp</strong>.<strong>de</strong>Montag:9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrDien<strong>st</strong>ag:9.00 - 12.30 UhrMittwoch:geschlossenDonner<strong>st</strong>ag:9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 19.00 UhrFreitag:9.00 - 12.30 UhrZwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen!Pa<strong>st</strong>oralteamBernd Strickmann Leiten<strong>de</strong>r Pfarrer <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> 70149-12Hans Schmeinck Pa<strong>st</strong>or............................................................. 70149-46Holger Ungruhe Kaplan............................................................ 70149-25Datham Gorantla Kaplan.............................................................. 70149-0Martin Decker Diakon............................................................ 70149-23Herbert Frye Diakon............................................................ 70149-47Thomas Gehlenborg Pa<strong>st</strong>oralreferent............................................ 70149-24Rosemarie Meyer Pa<strong>st</strong>oralreferentin......................................... 70149-26In dringen<strong>de</strong>n Notfällen erreichen Sie einen unserer Prie<strong>st</strong>er unter.....162636o<strong>de</strong>r über die Krankenhauspforte unter..................................................... 16-0Kirchenprovisor Hor<strong>st</strong> Zapatka................................................ 70149-14Rechnungsführer Josef Drüding................................................ 70149-15Soziallotsen im ForumSevelter Straße 4................................................................................... 70149-13Erreichbar montags, mittwochs und donner<strong>st</strong>agsvon 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr36 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Friedhofsverwaltung/BuchhaltungSt. Andreas ...........................................Chri<strong>st</strong>iane Hennig................... 70149-16St. Josef ................................................Josef Schnötke................................6206Friedhofsgärtner St. AndreasHubert Busche .................................................................0170 5802506Kü<strong>st</strong>erJürgen Heckmann ..............................................................0151 6131 3193Kin<strong>de</strong>rgärtenSt. Andreas Bürgerm.-Feigel-Str. 5, Ursula Meirowski... 70149-40St. Augu<strong>st</strong>inus Bahnhof<strong>st</strong>r. 68, Helga Petzold..................... 70149-60St. Bernhard Lin<strong>de</strong>nallee 8, Silvia Döller.......................... 70149-70St. Josef Am Dornkamp, Paula Wolf.......................... 70149-80St. Vincenz Tegernsee<strong>st</strong>r. 10, Elisabeth Langner............ 70149-50Chorleiter und Organi<strong>st</strong>enSt. Andreas Kar<strong>st</strong>en Klinker (Chorleiter, Organi<strong>st</strong>) ...........8504753St. Augu<strong>st</strong>inus Ludwig Kleinal<strong>st</strong>e<strong>de</strong> (Chorleiter).........................4890Winfried Oehl (Organi<strong>st</strong>)......................................5485St. Bernhard Thomas Meyer (Organi<strong>st</strong>)......................04478 953687Maria Lipski (Kirchenchor)..............................1800754Kar<strong>st</strong>en Klinker (Kin<strong>de</strong>r-/Jugendchor)...........8504753St. JosefNikolas Bäumer (Chorleiter, Organi<strong>st</strong>)...........8509227Belegung Pfarrheime/PfarrzentrumSt. AndreasKirchplatz 3, Helga Bullermann.........................83488St. Augu<strong>st</strong>inus Bahnhof<strong>st</strong>r. 68, Jürgen Heckmann......0151 61313193St. Bernhard Lin<strong>de</strong>nallee 6, Agnes Preuth........................... 70149-0St. JosefBült 5, Waltraud Marks.......................................87605Kath. Öffentliche Bücherei (Haus Edith Stein)Löninger Str. 12 Anke Lammers............................................... 70149-90Krankenhaus St. Josefs-HospitalKrankenhaus<strong>st</strong>r. 13........................................................................................ 16-0Krankenhausseelsorge .Ursula Willenborg........................................... 161-666<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>37


St. Pius-Stift, Alten- und PflegeheimFriesoyther Str. 7.......................................................................................... 183-0Schulen in kirchlicher TrägerschaftStiftung St. Vincenzhaus, St.-Michael-Str. 18......................................... 8805-10Marienschule, Realschule, Wallgärten 20..................................................87755Marienschule, Hauptschule, Kirchhof<strong>st</strong>r. 4a................................................2465Gymnasium Liebfrauenschule, O<strong>st</strong>er<strong>st</strong>r. 45...............................................91760Bildungswerk Cloppenburg e.V.Graf-Stauffenberg-Str. 1........................................................................... 9108-0Hospizdien<strong>st</strong> CloppenburgKirchhof<strong>st</strong>r. 13.........................................................................................8509140Frauen in Not – FrauennotrufMühlen<strong>st</strong>r. 51.............................................................................................930830Telefonseelsorge/Beratung<strong>st</strong>elefonEntla<strong>st</strong>ungsgespräche rund um die Uhr.......................................0800 1110111Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtelefon ..........................................................0800 1110333Ehe-, Familien- u. LebensberatungLöninger Str. 2, Ulrich Strickling............................................................... 84295Erziehungsberatung, Em<strong>st</strong>eker Str. 15.....................................................184050Schwangerschaftsberatung, Bgm.-Heukamp-Str. 21............................... 82430Fach<strong>st</strong>elle Sucht/Suchtprävention, Am Capitol 4..................................... 81673Gemein<strong>de</strong>psychiatrisches ZentrumSoe<strong>st</strong>en<strong>st</strong>r. 18, Clemens Rottinghaus ......................................................916531Kontakt<strong>st</strong>elle für Selb<strong>st</strong>hilfegruppen Cloppenburg...............................185872auch unter: „www.selb<strong>st</strong>hilfe-cloppenburg.<strong>de</strong>“Haus <strong>de</strong>r CaritasFachdien<strong>st</strong> Gemein<strong>de</strong>caritas CSWKirchhof<strong>st</strong>r. 11.........................................................................................9130576Soziale Schuldnerberatung, Kirchhof<strong>st</strong>r. 11..........................................913057738 <<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>


Caritas Sozialwerk St. Elisabeth (CSW)Esch<strong>st</strong>raße 8, Klaus Karnbrock ................................................................. 7045-0Caritas-Sozial<strong>st</strong>ationRitter<strong>st</strong>r. 13................................................................................................162000Klei<strong>de</strong>rkammer im Haus <strong>de</strong>r Caritas, Kirchhof<strong>st</strong>r. 11............................. 83716Haus Don Bosco, Jugendwerk<strong>st</strong>att, Kirchhof<strong>st</strong>r. 11............................... 83488Caritas-Werk<strong>st</strong>att CloppenburgO<strong>st</strong>ring 24-26............................................................................................. 9480-0Kath. Aka<strong>de</strong>mie StapelfeldStapelfel<strong>de</strong>r Kirch<strong>st</strong>r. 13 .............................................................................. 188-0Haus Bethanien (GPZ) Tages<strong>st</strong>ätteKirchhof<strong>st</strong>r. 14, Elisabeth Scheffczyk......................................................7010900Sozialdien<strong>st</strong> Kath. Frauen e.V. (SKF)...........................................................2302Mehrgenerationshaus, Wilke-Steding-Str. 6............................................702935SkF-La<strong>de</strong>n, Mühlen<strong>st</strong>r. 35..........................................................................707632Sozialdien<strong>st</strong> Kath. Frauen/Männer, Vahrener Str. 11..................................6583Erwachsenenverbän<strong>de</strong> und -vereineKAB Cloppenburg Peter Bührmann.................................................. 3435KKV Wilhelm Ruhe................................................... 2650KolpingsfamilienSt. Andreas Reinhold Blömer ...............................................709124St. BernhardMonika Südbeck-Hörmeyer................................85521MissionsarbeitskreisIngrid Wilgen ................................................................................6200Kath. Deutscher Frauenbund (KDFB)St. AndreasChri<strong>st</strong>el Tenz..........................................................4000St. Augu<strong>st</strong>inus Paula Wienken....................................................87044St. BernhardMargret Hagen....................................................85666St. JosefAnnegret Pille........................................................3907<<strong>st</strong>rong>ADVENTSBRIEF</<strong>st</strong>rong> <<strong>st</strong>rong>2013</<strong>st</strong>rong>39


Gottesdien<strong>st</strong>e zu Weihnachten undzum JahreswechselDien<strong>st</strong>ag, 24. Dezember, Heilig Abend13.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Krankenhaus15.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kin<strong>de</strong>r St. Andreas15.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kin<strong>de</strong>r St. Augu<strong>st</strong>inus15.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kin<strong>de</strong>r St. Bernhard15.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kin<strong>de</strong>r St. Josef16.30 Uhr Chri<strong>st</strong>mette St. Bernhard17.00 Uhr Weihnachtsgottesdien<strong>st</strong> mitbeson<strong>de</strong>rer musikalischer Ge<strong>st</strong>altung St. Andreas17.30 Uhr Chri<strong>st</strong>mette St. Pius-Stift17.30 Uhr Weihnachtsgottesdien<strong>st</strong> mit Krippenspiel St. Augu<strong>st</strong>inus18.00 Uhr Chri<strong>st</strong>mette, vorher Ein<strong>st</strong>immungmit <strong>de</strong>m Cloppenburger Kin<strong>de</strong>rchor St. Josef22.30 Uhr Chri<strong>st</strong>mette St. Andreas23.00 Uhr Chri<strong>st</strong>mette St. Augu<strong>st</strong>inusMittwoch, 25. Dezember, 1. Weihnacht<strong>st</strong>ag08.00 Uhr Hl. Messe St. Andreas09.00 Uhr Hl. Messe St. Bernhard09.00 Uhr Hl. Messe St. Josef09.00 Uhr Hl. Messe Krankenhaus09.30 Uhr Hl. Messe St. Andreas10.15 Uhr Hl. Messe St. Pius-Stift11.00 Uhr Hl. Messe St. Augu<strong>st</strong>inus11.15 Uhr Hl. Messe St. Andreas11.15 Uhr Hl. Messe St. JosefDonner<strong>st</strong>ag, 26. Dezember, 2. Weihnacht<strong>st</strong>ag19.00 Uhr Messe im Stall ab St. JosefDie son<strong>st</strong>igen Gottesdien<strong>st</strong>e am 2. Weihnacht<strong>st</strong>ag sind wie sonntags!Silve<strong>st</strong>er: Dien<strong>st</strong>ag, 31. Dezember16.30 Uhr Jahresabschlussgottesdien<strong>st</strong> St. Andreas18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdien<strong>st</strong> St. Augu<strong>st</strong>inus16.30 Uhr Jahresabschlussgottesdien<strong>st</strong> St. Bernhard18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdien<strong>st</strong> St. Josef16.30 Uhr Jahresabschlussgottesdien<strong>st</strong> St. Pius-StiftNeujahr: Mittwoch, 1. Januar 2014Die Gottesdien<strong>st</strong>e am Neujahr<strong>st</strong>ag sind wie sonntags! Ausnahmen:09.30 Uhr Hl. Messe Krankenhaus11.00 Uhr Platt<strong>de</strong>utscher Gottesdien<strong>st</strong> St. Augu<strong>st</strong>inus

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!