50 Jahre Firm a Lindner - Wertarbeit

Schneiden und Quetschen mit einer Schere
Die Drahtseilschere 95 61 190 vom Zangenspezialisten Knipex
Nach einer Lehre als Schmied bei seinem
Vater wollte Carl Gustav Putsch auf eigenen
Beinen stehen. So machte er sich 1882 selbständig
und schmiedete mit zwei Gesellen
Kneif- und Hufbeschlagzangen, 60 Stück am
Tag. Alle Arbeitsgänge wurden in sorgfältiger
Handarbeit ausgeführt. Die Qualität war
begehrt und die kleine Firma wuchs schnell.
Aus der Werkstatt wurde nach und nach
eine Fabrik mit modernen Maschinen und
ständig verbesserter Technik. Und immer
neue Zangentypen kamen hinzu.
Heute ist Knipex eine der weltweit führenden
Marken für Zangen und verfügt über
ein Sortiment von vielen hundert Zangen
für die verschiedensten Anwendungsgebiete
und Berufsgruppen.
Ein sehr gutes Beispiel für die Schmiedekunst
aus Wuppertal ist die Drahtseilschere
95 61 190 (der Hersteller Knipex gibt seinen
Zangen lediglich Nummern, klingende Namen
hat man nicht nötig):
Die 95 61 190 schneidet vor allem Drahtseile
und Pianodraht, wie man es erwarten kann,
ist dabei das Schnittbild hervorragend. Die
isolierten Griffe der Schere übertragen die
Kraft der Hand sehr gut auf die beiden
Schneiden. Gleichzeitig verfügt die Drahtseilschere
über zwei integrierte Quetschvorrichtungen.
Mit der einen können Endhülsen
auf Drahtseile gedrückt werden. Die
andere kann zusätzlich Abschlusskappen auf
Bowdenzüge aufquetschen, ohne dabei den
Querschnitt des Bowdenzuges zu verändern.
Auch Knipex hat bald Anlass zu feiern: 2012 wird
man stolze 130 Jahre alt. Mit der Rabitzzange 199,
hier auf einem alten Plakat, hat Knipex einen Klassiker
kreiert.
Nicht nur zum Schneiden da: Die Drahtseilschere
95 61 190 verfügt über zwei integrierten Quetschvorrichtungen.
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