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HSMtec als innovative Basis moderner Leistungselektronik

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Der reibungslose Betrieb von Windenergieanlagen stellt hohe Anforderungen an die<br />

Qualität und Technologie der einzelnen Komponenten und vor allem an die Steuerung.<br />

Innovative und neue Technologien spielen bei der Realisierung immer leistungsstärkerer<br />

Anlagen eine entscheidende Rolle. Die wesentliche Herausforderung bei diesem Projekt<br />

war es einen Dauerstrom von 125 Ampere und einen Spitzenstrom von 250 Ampere für 20<br />

Sekunden zwischen den IGBTs und zu den Hochstromsteckern zu führen. Die maximal<br />

zulässige Erwärmung der Leiterplatte durfte dabei nur 40° K betragen.<br />

Mittels der etablierten Ultraschallverbindungstechnik von Haeusermann wurden 4 mm<br />

breite und 0,5 mm dicke Kupferprofile mit einer Gesamtlänge von 1360 mm auf beiden<br />

Außenlagen zwischen den Hochstromanschlüssen und bei den Zu- und Ableitungen der<br />

IGBTs eingebracht. Auf den nur 70µm dicken Außenlagen konnte dadurch zusätzlich<br />

relevante Steuerelektronik auf derselben Leiterplatte untergebracht werden, wodurch der<br />

notwendige Platzbedarf der Gesamtschaltung deutlich reduziert werden konnte.<br />

Im direkten Vergleich mit einer alternativen „Dickkupfer“-Leiterplatte (210 µm Außenlagen,<br />

2 Innenlagen für Steuerelektronik) wurde dadurch ein Kostenvorteil von 13% erzielt.<br />

Abbildung 6: Kostenvergleich <strong>HSMtec</strong> vs. Dickkupfer.<br />

Auch im Vergleich zu einer Lösungsvariante mit Stromschienen hat <strong>HSMtec</strong> die Nase<br />

deutlich vorne. Dabei konnten durch die Einsparung von Kupferschienen zusätzliche<br />

Kosten für Montage und Beschaffung vermieden werden, wodurch eine wesentliche<br />

Reduktion der Gesamtsystemkosten erreicht wurde. Gleichzeitig konnten potentiell<br />

fehleranfällige mechanische Verbindungsstellen vermieden werden.<br />

<strong>HSMtec</strong> Seite 7 / 8 Datum: August 2010

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