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Erhebungsbogen zur Zertifizierung von Weaningzentren - SDGP

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Deutsche Gesellschaft für Pneumologieund Beatmungsmedizin e.V.<strong>Erhebungsbogen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zertifizierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Weaningzentren</strong>organisiert und durchgeführt vom Institut für Lungenforschung GmbH (ILF) im Auftrag der DeutscheGesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Das WeanNet ist einKompetenznetzwerk pneumologischer <strong>Weaningzentren</strong> in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologieund Beatmungsmedizin.Kontakt:Institut für Lungenforschung GmbHStralauer Platz 34, 10243 BerlinTel.: 030-293 638 285Fax: 030-293 638 286hamalainen@lungenforschung.comDie folgenden Angaben werden beim Audit durch zwei Fachexperten (FA) auf Plausibilität geprüft. EinigePunkte stellen Muss-Kriterien dar (fettgedruckt). Wenn eines dieser Kriterien nicht erfüllt wird, fehlt i. d.R. die Voraussetzung für eine <strong>Zertifizierung</strong>.1 Generelle Anforderungen an das WeaningzentrumKap. AnforderungenAnkreuzen ob erfüllt, teilweiseerfüllt oder nicht erfüllt1.1 Definition „Weaningzentrum“Das Weaningzentrum verfügt über eine spezielleWeaningeinheit oder spezialisierte Weaning-Betteninnerhalb einer bestehenden Intensivstation mit weiterenSchwerpunkten (z. B. interdisziplinär), die den besonderenAnforderungen der Respiratorentwöhnung entspricht.JaNeinBei vorhandener Kooperation in der Weaningeinheitzwischen der Abteilung für Pneumologie und einer weiterenAbteilung, wie z. B. Abteilung für Anästhesiologie, ist eineKooperationsvereinbarung vor dem Audit vorzulegen(Inhaltliche Vorgaben hierzu siehe unten Appendix).Trifft zuTrifft nicht zu


1.2 Ärztliche LeitungDer ärztliche Leiter der Klinik/Abteilung soll Facharzt fürPneumologie sein. Wenn der Leiter nicht über dieGebietsbezeichnung Pneumologie verfügt, muss derverantwortliche Oberarzt Facharzt für Pneumologie sein.Angabe der Gebiets- undSchwerpunktbezeichnung (ggf.auch fakultative Weiterbildung)1.3 Integriertes BehandlungskonzeptDas Zentrum soll darlegen, dass die in Abbildung 1 (s.Appendix) dargestellte abgestufte Behandlungsstrukturrealisiert ist. Insbesondere muss das Weaningzentrum übereine Intensivstation bzw. Betten und über eine Station füraußerklinische Beatmung verfügen.JaNein1.4. Merkmale der WeaningstationDie technische und personelle Ausstattung derWeaningstation muss jederzeit eine umgehende,angemessene Reaktion bei vital bedrohlichen Notfällen wieauf einer normalen Intensivstation erlauben. Dies setzt dieVerfügbarkeit <strong>von</strong> nichtinvasivem und invasivem Monitoring,alle üblichen nichtinvasiven und invasivenBeatmungsverfahren und eine umgehende Reaktionsbereitschaftdes Personals voraus.JaNeinDarüber hinaus sind auf der Weaningstation die folgendenAnforderungen möglichst umfassend realisiert:- Tag/Nacht-Rhythmus für Patienten möglich- Lärmschutz Patientenzimmer- Ausreichend Raum für Patienten (Sitzgelegenheit) undRaum für Physiotherapie außerhalb des Bettes- 1-Bett- und 2-Bett-Zimmer- Ausreichend Raum für Besucher- Standortnahe Unterbringungsmöglichkeiten(Hotel oder Gästehaus) für AngehörigeJa teilweise NeinJa teilweise NeinJa teilweise NeinJa teilweise NeinJa teilweise NeinJa teilweise Nein1.5 Struktur der Station für häusliche BeatmungAuf der Station für häusliche Beatmung müssen dieDiagnostik, Indikation, Einleitung und Verlaufskontrollenelektiver Beatmungstherapie bei allen hierfür wesentlichenGrunderkrankungen durchgeführt werden. Die Stationverfügt über in der elektiven Beatmung geschultePflegekräfte und über ein adäquatesEntlassungsmanagement.JaNein


2 Technische AusstattungKap. AnforderungenAnkreuzen ob erfüllt, teilweiseerfüllt oder nicht erfüllt2.1 Respiratoren innerhalb der WeaningeinheitRespiratoren müssen allen unterschiedlichenAnforderungen der Weaningpatienten gerecht werden.Folgende Arten <strong>von</strong> Respiratoren müssen in angemessenerZahl <strong>zur</strong> Verfügung stehen:- Hightech-Respiratoren auf Intensiv-Niveau; mind. einerfür vier Intensivbetten- Stationäre Respiratoren für invasive und nichtinvasiveBeatmung (ggf. kombiniert) mind. einer für einIntensivbett- Mobile Respiratoren mit spezieller Eignung fürhäusliche BeatmungGgf. unklare Zuordnung der Respiratoren entscheiden dieFA im Vorfeld oder beim Audit.JaJaJaNeinNeinNeinAlle Mitglieder des Beatmungsteams müssen in dieBedienung eingewiesen sein (Dokumentation durchGerätebücher und Einweisungslisten).Ja teilweise NeinZubehör wie Luftbefeuchter, Schlauchsysteme und Filtersollen geordnet aufbewahrt werden und leicht zugänglichsein.2.2 InterfacesEin geordnetes Sortiment verschiedener Interfaces inverschiedenen Größen muss vorrätig gehalten werden.JaNeinAnpassung <strong>von</strong> Individualmasken soll möglich sein.Ja teilweise Nein2.3 Sonstige Ausstattung innerhalb der WeaningeinheitDie folgende Ausstattung muss auf der Weaningstation(oder in unmittelbarer Nähe) vorhanden sein:- Sonographie (Oberbauch und Herzecho)- mobiles Röntgen- BGA-Gerät- Inhalationssysteme, (auch für Beatmete)JaNeinDie folgende Ausstattung soll auf der Weaningstationvorhanden sein:- Kapnometrie, transkutan oder endtidalJa teilweise Nein2.4 Sonstige Ausstattung im BedarfsfallDie folgende Ausstattung für bestimmte Risiko-Patientengruppen(z. B. mit Adipositas oder neuromuskuläreErkrankungen) muss vorhanden sein oder muss bei Bedarfdurch Leihstellungen (z.B. Rahmenverträge für Leasing-/Leihverhältnis) <strong>von</strong> externen Anbietern kurzfristig zuJaNein


What we need• National Legislation and Regulations for Laboratory and• Transportation Biosecurity and Biosafety• Implementation of Standards or GuidelinesProvide assistance to those who handle, store or transport“biological material” including pathogens so that they cancomply with legislation while still meeting their biomedicaland bioscience research and diagnostic duties!!!

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