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Kirchenpost - Evang.-ref. Kirchgemeinde Goldach

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12 Weihnachtsfreude bereitenMesmerin - ein Dienst aus Leidenschaft13Licht und Freude haben im letzten Dezember21 Personen in Moldawien und32 in der Ukraine mit Weihnachtspäckligebracht. Der Winter war in diesem Jahrbesonders spürbar. Täglich bis zu 50 cmNeuschnee, starke Schneeverwehungen,Temperaturen bis minus 20 ºC undeine ungeheizte Unterkunft liessen dieSchweizerinnen und Schweizer in wenigenTagen das erleben, was Ukrainer/innenund Moldawier/innen über Wochenim Winter zu spüren bekommen.Die sechs Verteilteams erlebten Freude,Staunen und Betroffenheit. Sie wurdenmit grosser Armut konfrontiert, schwierigenStrassen, Ziehbrunnen als Wasserversorgung,Brennholz frisch aus demWald, Krankheit, Alkohol und Drogen.Darüber hinaus genossen sie eine herzliche,liebevolle Gastfreundschaft.87'300 Weihnachtspäckli, bunt eingepackt,liebevoll verziert in allen Grössenwurden im November 2012 gesammelt.aus «licht im osten»Auch in diesem Jahr beteiligt sich unserKirchkreis an der Aktion Weihnachtspäckli.Ein Flyer rief zum Mitmachenauf. Wiederum wurden viele Päcklizusammengestellt, in Geschenkpapiereingepackt, ins Pfarrbüro gebracht, imGottesdienst abgegeben oder im Religionsunterrichtbereit gestellt. Wiederumwurde Kindern und Erwachsenen inunserem Kirchkreis bewusst, dass derÜberfluss, wie wir ihn an Weihnachtenerleben, nicht überall vorherrscht. DassMenschen in vielen Ländern auf dieserWelt oft das Elementarste fehlt. Unddass sie eine schlechte Perspektive aufeine Änderung dieser ungünstigen Umständehaben.Die Aktion Weihnachtspäckli will Zeichensetzen. Sie weist darauf hin, dassunsere günstigen Umstände uns auffordern,über unsern Gartenhag in dieweite Welt hinaus zu schauen. Uns dafüreinzusetzen, etwas zu ändern, wo wiretwas bewegen können. Und ganz besonders,dankbar zu sein für alles, waswir haben. Wir freuen uns über alle, diemitgemacht haben.Markus KramerDa ich den KirchkreisMörschwil bereits schonseit 2001 aus dem Amt alsKirchenvorsteherin kenneund mit dem kirchlichenLeben vertraut bin, liegtmeine jetzige Anstellung auf der Hand.In all den vergangenen Jahren war ichin der Rolle der „Auftraggeberin”. Meinesehr kompetenten Vorgängerinnen,Vroni Aemisegger und Helen Lehmann,führten jeweils mit viel Fürsorge undEinsatz ihre Arbeit aus. Sie liessen mich,wenn Bedarf angemeldet war, auch malselber Hand anlegen und praktisch ander Front mitarbeiten.Als eine personelle Umbesetzung derMesmeranstellung sich abzeichnete, warfür mich klar, diese Arbeit übernehmenzu wollen. Meine Kenntnisse der pfarramtlichenAbläufe im Kirchenjahr, dieerfreuende Zusammenarbeit mit all denfreiwilligen Mitarbeitenden, die vorausgegangeneZusammenarbeit mit denPersonen aus der Katholischen Pfarrei,der Poltischen Gemeinde und demTeam „Unterhalt Gemeindezentrum.Hugo Zoller” und im Speziellen meinInteressen an einer gastfreundlichen<strong>Kirchgemeinde</strong>, haben mich zu diesemEntschluss bewogen.Ich liebe es, mit Menschen verschiedensterArt zusammen zu arbeiten, siekennen zu lernen und ein gemeinsamesWegstück mit ihnen zu gehen. Manchmalist dieses Vorhaben recht einfach,manchmal aber auch eher kompliziertund Geduld fordernd. Im Verlauf derletzten Jahre hat sich der Aufgabenbereichdahin verändert, dass die freiwilligenMitarbeitenden mit ihren Wünschenzum geplanten Anlass zu mir kommen.Ich richte das Gewünschte her und binauch für das Aufräumen besorgt. Die„Kirche” umfasst nicht nur den Sonntagsgottesdienst,sondern das kirchlicheGemeindeleben findet im Alltag statt.Das heisst somit, dass meine Arbeit ausvielen kleinen Fragmenten von Handreichungenund Besorgungen besteht.Ebenfalls werden all die Reservationenfür unsere Räume durch mich koordiniert.Es fallen noch manche Arbeiten- z.B. im Bereich ORDNUNG - mir zu.Dieser Bereich ist manchmal eine richtigelogistische Herausforderung! Aberunter dem Strich - ein Dienst aus Leidenschaft.Dora SollerLösungen zum Quiz auf Seite 15: 1 a + c / 2 c / 3 b / 4 c

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