BEIM TAG DER OFFENEN TÜR AM WEIMARER KLINIKUM

2S O P H I E N - U N D H U F E L A N D - K L I N I K U M W E I M A R A N L Ä S S L I C H D E S 1 5 - J Ä H R I G E N B E S T E H E N SJahren zu verzeichnen. Mit über1000 Beschäftigten ist das Klinikumnicht nur erfolgreicher Gesund heits -dienstleister, sondern auch Wirt -schaftsfaktor der Region.Doch wie sieht es hinter den Ku -lis sen des größten evangelischenKrankenhauses Thüringens aus?Wer sind die Menschen, welche dieGeschicke unseres Krankenhausesleiten, und wie sehen die Leistun genaus, die Ihrem persönlichen Wohldienen? All das und Vieles mehrSehr geehrte Leserinnen und Leser,wir laden Sie ganz herzlich ein,unser Klinikum in Weimar anlässlichdes 15-jährigen Bestehens zubesichtigen.Wir möchten Ihnen zeigen, wer wirsind und was wir tun, wie wir arbeitenund womit. Die Presse berichtetregelmäßig über unser leistungsstarkesUnternehmen. Die Einhal -tung höchster Qualitätsstan dards istdabei ebenso fester Bestandteilunserer Unternehmens philosophiewie die Zuwendung zum Patienten.Die überwiegende Mehrzahl unsererPatienten empfiehlt uns weiterund fühlt sich – gemäß dem diesjährigenMotto der Veranstaltung –„Bei uns in guten Händen“. Mit20.000 stationären und 36.000ambulanten Patienten jährlich hatunser Haus eine deutlicheLeistungssteigerung in den letztenerfahren Sie über uns. Dabei wollenwir nicht nur in angenehmer Atmos -phäre Rückschau halten, sonderngemeinsam mit Ihnen einen Ausblickin die Zukunft wagen – und natürlichmit Ihnen feiern.Jetzt schon herzlich willkommenzum Tag der offenen Tür amSamstag, dem 14. September 2013.Ihr Tomas KallenbachGeschäftsführer15 JAHRE KLINIKUM WEIMARHistorieSowohl die von der Groß her -zogin Sophie 1875 gegründetePflegerin nenanstalt, das spätererrichtete Sophienkrankenhaus,wie auch die städtischen Klinikenwaren sanierungsbedürftig. 1992konnte durch die Förderung desFreistaates Thü rin gen die Errich -tung eines Kran kenhausneubausauf den Weg ge bracht werden.Durch die Zu sam menlegung derdamaligen Weima rer Kranken -häuser entstand 1998 das SophienundHufeland-Klinikum. Die Gesell -schafter der gemeinnützigen GmbHwaren anfangs zu je weils 50 Pro -zent die Hufeland-Trä ger-Ge sell -schaft GmbH als 100-prozentigeTochter der Stadt Weimar und dieStiftung Sophienhaus. Es ver ban -den sich dadurch die Tra di tions -linien der städtischen Hufe land-Kliniken und des diakonischenSophienkrankenhauses. Zum 1. Ja -nuar 2004 vollzog sich eine Neuord -nung in der Trägerschaft. Die städtischenGesellschafteranteile wurdenan das Marienstift Arnstadtübertragen.MEILENSTEINEKunst und KulturKunst gehört zum räumlichen und kommunikativen Konzept des Klinikums.Im Rahmen des Projektes „Kunst im Kranken haus (KIK)“ fördert das KlinikumDER LETZTENAusstellungen, die vierteljährlich wechseln. Die Werke stammen hauptsächlichvon Künst lern aus Weimar und Thüringen. Die Wechsel ausstellungen, dieim Flur der Radiolo gie zu sehen sind, werden von Patienten, Besuchern undMitarbeitern gleichermaßen angenommen. Mittler weile konnte KIK sein 10-jähriges Jubiläum verzeichnen.JAHRE IN DERMEDIZINISCHENVERSORGUNG08/2010 10 Jahre KIK (Kunst imKrankenhaus)06/2010Projekt„Mehrfamilien -therapie“etabliert01/2011 Erste OP imWachzustand10/2010 ZPRM ist Thüringenseinziger lizensierter Partnerdes Deutschen OlympischenSportBundes (DOSB)2008 09/2008Letzter Tagder offenenTür200909/2009Verdoppelung derInformationsabendefür werdende Eltern12/20091. Nabelschnur -blutspende amKlinikum05/2010 Parkplatzerweiterungum 170 Stellplätze Rezerti fi -zierung11/20102010 2011desKlinikumsnach KTQZahlen und FaktenBauherr / Entwurf: Carlos A. Ott,kana discher Architekt · Erster Spa -tenstich: 2. Juni 1994 · Baube ginn:Oktober 1994 · Beginn Installations -gewerke: Juni 1996 · Richtfest:10. Sep tember 1996 · FertigstellungRohbau, Beginn Ausbau: März 1997Übergabe an den Bauherrn: Sep tem -ber 1998 · Inbetriebnahme des Ge -bäu des: Oktober 1998 · Bauzeit insgesamt:4 Jahre · Grundstück: 68.000 m²Topographie: Es wurde ein Höhen -unterschied von bis zu 24 Meternberücksichtigt.Bündelung der Kompetenz inZentrenIm Krankenhaus ist es notwendig,dass alle Fachabteilungen engzusammenarbeiten, um eine optimaleVersorgung unsererPatienten zu gewährleisten. Sohaben beispielsweise dasZusammenwirken von Internistund Chirurg bei Erkrankungen desMagen-Darm-Traktes wirkungsvolleErgebnisse erzielt. Unterstütztwird dies durch das nach denRichtlinien der DeutschenKrebsgesellschaft zertifizierteDarmzentrum am Haus, das allemedizinischen und therapeutischenLeistungen „unter einemDach“ bündelt und somit Tumor -patienten bessere Hilfe bietet.06/2009 Gründung Darmzentrum09/2010 Eröffnung des neuenNotfallzentrumsOptimierte Leistungen für ambulante Patienten und NotfälleDem Bürger in Not zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell undunkompliziert die notwenige medizinische Hilfe zukommen zu lassen,die er braucht, ist ein wichtiges Anliegen. Im September 2010nahm nach einem aufwendigen Umbau das neue Notfallzentrum amKlinikum seinen Betrieb auf. Es vereint die ambulante und stationäreUnfallversorgung durch die kooperative Einbindung des Kassenärzt -lichen Notdienstes. Außerdem entstanden bei der 2,7 Millionen teurenModernisierung ein deutlich vergrößerter Wartebereich, neueAmbulanz räume, zusätzliche Diagnostikplätze und ein weitererSchockraum zur Behand lung von Schwerverletzten. Dieses Konzepthatte Erfolg: Ende 2012 wurde unser Notfallzentrum als eine derbesten deutschen Ambulanzen ausgezeichnet. Dass Schwerverletztebei uns in kompetenten Händen sind, be leg te auch die erneuteAuszeichnung als ist Regionales Traumazentrum und die Aufnahmeals Mitglied im Thürin ger Traumanetzwerkes.12/2010 Eröffnung einesHerzkatheterlabors01/2011: Eröffnung eines Neubauseiner Psychiatrischen Tagesklinik mit -Institutsambulanz am StandortApolda