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Ausgabe 1.13 anzeigen - Dornieden Generalbau GmbH

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KOMMENTARLiebe Leserin, lieber Leser,mit dieser Jubiläumsausgabe unserer Firmenzeitung INSIDE möchten wirSie auf eine kurze Zeitreise durch die Geschichte unserer Unternehmensgruppemitnehmen, deren Grundstein vor 100 Jahren Carl <strong>Dornieden</strong>mit der Gründung eines Tiefbauunternehmens legte. Auch in der drittenGeneration fühlen wir uns den Werten und dem Unternehmergeist einestraditionellen Familienunternehmens verpflichtet, den wir mit demAnspruch ständiger Innovationen und Marktanpassungen verknüpfen.Mit einer Jahresproduktion von derzeit 400 Wohneinheiten und einemInvestitionsvolumen von über 90 Millionen Euro entwickelt die <strong>Dornieden</strong>-Gruppe heute anspruchsvolle Neubauten und größere Wohnquartiere, diedie Städte in der Rhein-Ruhr-Region mit prägen.Wir sind Architekten, Entwickler, Bauingenieure und Dienstleister, vorallem aber eines – Partner. Was uns antreibt, ist das Verantwortungsbewusstseinfür die nachhaltige Zufriedenheit unserer Kunden mit undin ihrem neuen Zuhause. Dafür engagieren wir uns mit Erfahrung undimmobilienwirtschaftlichem Sachverstand. Aber auch mit Herzblut undLiebe zum Detail - selbst wenn es einen höheren Entwicklungsaufwandbedeutet. Das gilt auch für den Kundenservice. So beraten beispielsweiseInnenarchitekten unsere Kunden konzeptionell bei der Ausstattung undder Grundrissgestaltung ihrer Wunschimmobilie, damit diese auch voninnen stimmig ist und den individuellen Wohlfühl-Wünschen entspricht.Die Geschäftsführung der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>v.l.n.r. Michael <strong>Dornieden</strong>, Martin <strong>Dornieden</strong>, Peter Veiks.Mit Weitblick und strategischem Handeln will die <strong>Dornieden</strong>-Gruppeauch künftig weiter wachsen und Standorte mit marktgerechten Wohnimmobilienwerthaltig und nachhaltig entwickeln. Dabei geht es uns umWohnlösungen für Quartiere, die den demografischen Wandel ebensoberücksichtigen wie den Wunsch nach Individualität, nach mehr Flächeund mehr Komfort. Der Park Linné im Kölner Stadtteil Braunsfeld ist einsolch hochkarätiger Standort. Aber wir engagieren uns andererseits mitder 2008 gegründeten VISTA Reihenhaus <strong>GmbH</strong> auch für clever standardisierteEigenheime, um möglichst vielen Menschen den Einstieg indie eigenen vier Wände zu erleichtern.Unsere Unternehmenskultur ist bis heute durch einen familiären, persönlichenUmgangsstil geprägt – gegenüber unseren Kunden, unserenVertragspartnern und unseren Mitarbeitern. Wir glauben an die Marktstärkeund die Verlässlichkeit familiengeführter Unternehmen – in gutenwie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Wir möchten auch künftig IhrVertrauen mit jedem Immobilienprojekt neu verdienen.Wir laden Sie jetzt zum Blättern in unserer Jubiläumsbroschüre ein undwünschen viel Vergnügen.Michael <strong>Dornieden</strong> Martin <strong>Dornieden</strong> Peter Veiks2


TITELGESCHICHTEWie 1913mit StadtbauingenieurCarl <strong>Dornieden</strong>alles begann„Mein Feld ist nicht die Verwaltung, sonderndas Unternehmertum“, entschied vor 100 Jahrender Bauingenieur Carl <strong>Dornieden</strong> und tauschtedie Sicherheit eines städtischen Dienstvertragesbeim Stadtbauamt Mönchengladbach gegen das Risikoder Selbstständigkeit. Mit einem Dutzend Kanalbauernund Pflasterern als gewerbliche Mitarbeiter gründete erdas Carl <strong>Dornieden</strong> Bau unternehmen, eine Tiefbau-Beratungs- und Ausführungsfirma in Mönchengladbach.Das war die Keimzelle der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>, die am 19. September2013 ihre 100-Jahrfeier begeht. Die <strong>Dornieden</strong>-Gruppe gehörtheute mit einer Jahresproduktion von über 400 Wohneinheiten zu dengroßen mittelständischen Bauträgern und zum kleinen Kreis von Familienunternehmen,die in der dritten Generation von den Inhabern geführtwerden. Wie damals Großvater Carl legen auch die Enkelsöhne Michaelund Martin <strong>Dornieden</strong> Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeitmit ihren Kunden und Partner unternehmen. Und auf maßgeschneiderteBaulösungen, die mit viel persönlichem Engagement, Kundenorientierungund Ideenreichtum realisiert werden.Patente für den TüftlerCarl <strong>Dornieden</strong>Ideenreichtum bewies bereits Großvater Carl <strong>Dornieden</strong>, der nicht nurals Tiefbauexperte einen Namen hatte, sondern auch als Tüftler bekanntwar. Zwei Patente erhielt er für Baulösungen, die zum Technikfortschrittbeitrugen: eines über eine „Schleudertrommel zur Trennung von festenund flüssigen Bestandteilen“ und das andere für die „Beseitigung vonfesten Verunreinigungsstoffen aus Abwasserkanälen“.Tiefbauexperte Carl <strong>Dornieden</strong> legte den Grundstein für die heutige <strong>Dornieden</strong>-Gruppe.Beide Themen deuten schon darauf hin, mit welchem Programm diejunge Firma anno 1913 antrat: Kanäle verlegen, Kabel in den Bodenbringen, Klärbecken bauen, Straßen pflastern.Doch damit war schon im zweiten Jahr nach der Firmengründung Schluss.Denn der erste Weltkrieg brach aus und Carl <strong>Dornieden</strong> wurde einberufen.3


TITELGESCHICHTEAus dem ersten Weltkrieg kehrte Carl <strong>Dornieden</strong>, der ursprünglichaus dem niedersächsischen Eichsfeld kam, wieder wohlbehalten insRheinland zurück. Das nächste Jahrzehnt, geprägt durch Inflationund Notstandsgesetze, war hart für den kleinen Betrieb. Gegen einebescheidene Pauschale übertrug man ihm anfangs Notstandsarbeiten,während die erwerbslosen Arbeiter direkt von der Stadt bezahltwurden. In diese Jahre fielen aber auch erste Bauaufträge wie dieNeugestaltung des Gladbacher Marktplatzes, der seine Katzenköpfeebenso wie seine Pferdetränke eingebüßt hatte. Langsam wurde dieQualitätsarbeit des C. <strong>Dornieden</strong> Bauunternehmens in Mönchengladbachzu einem Begriff.Tante Käthi –über 70 Jahre der gute GeistZur Familie von Großvater Carl <strong>Dornieden</strong> gehörten inzwischen fünfMädchen und vier Jungen. Die Wohnung an der Aachener Straße warfür die Großfamilie viel zu klein geworden, so dass man 1930 ein WohnundGeschäftshaus an der Luisenstraße baute. „Mein Vater hatte seinBüro im Erdgeschoss“, erinnert sich Sohn Norbert <strong>Dornieden</strong>, der alsjüngstes Familienmitglied 1927 geboren wurde. „Hinter unserem Gartenhatten wir ein Gelände gepachtet, das war der Bauhof. Und oben imHaus wurde gewohnt.“Den Lageplan zum Ausbau des Gladbachs zeichnete Großvater Carl <strong>Dornieden</strong>persönlich. Foto: StadtarchivDie Verrohrung des Gladbachs, der unter Lüpertzender- und Weiherstraßeverschwand, gehörte ebenso zu den Aufträgen wie die Verlängerungder Startbahn auf dem alten Flugplatz an der Aachener Straße.Hier in der Aachener Straße wohnte die Familie bevor sie 1930in die Luisenstraße zog.Datenund FaktenHelene <strong>Dornieden</strong>mit dem jüngstenFamilienzuwachs:Sohn Norbert.Familie <strong>Dornieden</strong>mit Helene und Carl.19131913Gründung der C.<strong>Dornieden</strong>Bauunternehmung durchCarl <strong>Dornieden</strong> (42)Tätigkeitsschwerpunkt: Tiefbau19171917Erwerb von zwei Patenten• Schleuder trommel zur Trennungvon festen und flüssigenBestandteilen• Beseitigung von festenVerunreinigungs stoffen ausAbwasserkanälen4


Die zweite Generation1947 starb der Firmengründer Carl <strong>Dornieden</strong> nach längerer Krankheit.Sohn Werner, der als erster aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte,übernahm das Steuer und richtete zunächst das völlig zerstörte Lagerwieder her. 1949 fiel das Los auf den damals 22-jährigen Norbert <strong>Dornieden</strong>,weil Bruder Werner im Unternehmen des verstorbenen Schwiegervatersgebraucht wurde. „Meine Schwestern hatten kein Interesse, undes war ansonsten niemand mehr da, der das Unternehmen fortführenkonnte“, erinnert sich der heutige Senior an die frühe Übernahme vonVerantwortung im Familienbetrieb.Familientreffen im Garten mit Carl <strong>Dornieden</strong> (r) und Sohn Norbert (3.v.r.).Bis zu ihrem Tod, vor 13 Jahren, lebte hier noch Tante Käthi, dieSchwester von Norbert <strong>Dornieden</strong>. Sie trat als junge Frau ins Unternehmenein und war dort in der Buchhaltung tätig. Langjährige Mitarbeiter,die sie noch persönlich kannten, erinnern sich an ihre herzlicheAusstrahlung und ihr phänomenales Gedächtnis. Wie verwurzelt auchsie mit dem Unternehmen war, beweist die Tatsache, dass sie ihr70-jähriges Dienstjubiläum bei <strong>Dornieden</strong> feierte.1972 wird an der Aachener Straße ein weiteres Bürogebäude bezogen.Mit der Währungsreform kamen die Aufträge im zerstörten Deutschlandfür das in der Region bekannte Bauunternehmen nahezu vonselbst – von der öffentlichen Hand, von Unternehmen und privatenBauherren. „Wir haben zwar anfangs den Tiefbau weitergeführt, unsaber später immer stärker auf den Hochbau konzentriert“, erläutertSenior Norbert <strong>Dornieden</strong>. Damals fehlten im Raum MönchengladbachWohnungen, Fabriken, Kirchen, Schulen, Verwaltungen. <strong>Dornieden</strong>baute sie, anfangs als Rohbauer und später auch als Generalunternehmer.Das Unternehmen gehörte in jener Zeit zu den drei größtenBauunternehmen in Mönchengladbach. Das blaue Logo mit den Initialenvon Carl <strong>Dornieden</strong> tauchte in Mönchengladbach und Umgebungan immer mehr Bauschildern und Kränen auf.70-jähriges Dienstjubiläum von Tante Käthi.Umzug 1930 indas Wohn- undGeschäftshausLuisenstraße.Der Wiederaufbauder vom Kriegbeschädig tenMünsterkirchegehörte zu denersten Aufträgendes C. <strong>Dornieden</strong>Bauunternehmen.Foto: Stadtarchiv19471947Tod des Firmengründers1949Nach dem Krieg wurde anfangs der Tiefbaufortgeführt; später konzen trierte sichdas Bauunternehmen auf den Hochbau.1949Übernahme derFirmenleitung durchNorbert <strong>Dornieden</strong> (22)Tätigkeitsschwerpunkt: Hochbau5


Auch im Bereich Kunst engagierte sich das Unternehmen, indem mitder befreundeten Galerie Strunk Hilgers Ausstellungen in den Firmenräumenorganisiert wurden.Dali-Ausstellung1973 im Hause<strong>Dornieden</strong> – mitWilhelmine Lübcke(Gattin desdamaligen Bundespräsidenten).Schulzentrum Hardt noch in der Bauphase (1969), Foto: StadtarchivNeue Büros an derAachener Straße1972 wandelte Firmeninhaber Norbert <strong>Dornieden</strong> das Bauunternehmenin eine Aktiengesellschaft um. Die C. <strong>Dornieden</strong> Bau AG wurde von einemdreiköpfigen Vorstand geführt; Norbert <strong>Dornieden</strong> wechselte in den Aufsichtsrat.„Wir hatten gute Mitarbeiter, die ohnehin die entscheidendeArbeit im Bauunternehmen geleistet haben“, erläutert Norbert <strong>Dornieden</strong>die Entscheidung, „und ich hatte als geschäftsführender Gesellschaftermit der Wohn- und Gewerbebau ausreichend Arbeit, das lief ja allesparallel.“ Für die wachsende Belegschaft erwarb <strong>Dornieden</strong> ein altesFabrikgebäude an der Aachener Straße, das nach der Renovierung imSommer 1972 bezogen wurde. Erstmals saßen so Bauleitung, Technikund Vertrieb unter einem Dach.Viel getan hat Norbert <strong>Dornieden</strong> auch für das Zusammengehörigkeitsgefühlund die Motivation seiner Mitarbeiter. Im Sportclub C. <strong>Dornieden</strong>wurden im Fußball und Tischtennis regelmäßigWanderpokale ausgespielt.Wer sich fit halten wollte, nutzte dashauseigene Trimm-Dich-Center oder dieGymnastikkurse. Mitarbeiter wurden abeiner 25-jährigen Firmenzugehörigkeitmit der CD-Anstecknadel geehrt.Endspiel Tischtennisturnier 1972Ab 1974 kommt es zu einem tiefgreifenden Struk turwandel am Baumarkt.Die Bauzinsen liegen bei 11 Prozent; die erste Ölkrise führt zum Konjunktureinbruch.Sowohl die öffentliche Hand als auch die Indus trie stoppen ihreBauaufträge. Selbst der Wohnungsbau schrumpft um 40 bis 50 Prozent.„Es kam damals vieles zusammen. Das Betonwerk war eine teure Investitionund hattesich noch nicht vollamortisiert. Obwohlwir von vielen SeitenUnterstützungerfuhren, musstenwir wieder bei Nullanfangen, um dieSchulden abzubauen“,erinnert sichNorbert <strong>Dornieden</strong>an die schwierigenZeiten. 1977 beganner mit 50 Jahrenwieder als Bauträger– im kleinen Transport Betonfertigteile 1972Stil, mit einem Bauleiter und Tante Käthi im Büro. In Mönchengladbachund Umgebung kaufte er Bauland für drei bis fünf Häuser. Anfangs mitder Gero Baubetreuung <strong>GmbH</strong> und ab 1988 wieder unter dem Namen<strong>Dornieden</strong> mit der in <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong> umfirmierten Bauträgergesellschaft.„Das lief erstaunlich problemlos, der Name <strong>Dornieden</strong>hatte nach wie vor einen guten Klang sowohl bei Kunden, Mitarbeitern alsauch bei unseren Partnerunternehmen.“Fertigung von Wandplatten ausStyropor-Beton (1973)19751975/76Baukrise1977Neugestaltung der Fußgänger zoneHindenburgstraßeFoto: Stadtarchiv (1984)1977Gründung der GeroBaubetreuung <strong>GmbH</strong>Tätigkeits schwerpunkt:Schlüsselfertigbau19871987Eintritt Michael <strong>Dornieden</strong>als Geschäftsführer7


TITELINTERVIEWInterview mit Senior Norbert <strong>Dornieden</strong>„Die Söhne waren freiin ihrer Entscheidung“Sie sind inzwischen 86 Jahre und haben hierim Unternehmen noch immer ein Büro.Norbert <strong>Dornieden</strong>: Ja, dreimal die Woche bin ich hier, aber für die <strong>Dornieden</strong><strong>Generalbau</strong> tue ich nichts mehr. Ich entlaste meine Söhne, indem ichmich um die Immobiliengesellschaft Gero kümmere, die u.a. Eigentümerder Firmenimmobilie ist. Ich komme gerne hier her. Die Söhne erzählenmir, was so läuft und ab und zu gehe ich auch mit auf die Baustelle. Aberich rede ihnen nicht rein.Ist Ihnen der Abschied, der inzwischen schon16 Jahre zurückliegt, schwer gefallen?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Als auch mein zweiter Sohn Martin als Geschäftsführerins Unternehmen eintrat, habe ich gesagt: Das ist jetzt eureFirma. ich will keine Post, keine Kontoauszüge, nichts mehr sehen.Wenn ihr etwas wissen wollt, müsst ihr mich fragen. Das hat hervorragendfunktioniert. Mir tut es gut, wie es ist. Ich bin gesund und freiin der Gestaltung meiner Zeit.Sind Sie zufrieden mit der Unternehmensführungin der dritten Generation?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Ich finde es toll, wie meine beiden Söhne die Firmaführen und ausbauen. Ich hätte es mir ja nie erträumt, dass wir solcheUmsätze schreiben und so großartige Projekte realisieren. Das istbeeindruckend. Auch dass wir einen dritten Geschäftsführer haben,der nicht aus der Familie kommt, finde ich hervorragend. Es machtSpaß zuzusehen, wie es läuft. Meine Söhne machen zwar manchesanders, aber ich vertraue ihnen voll und ganz.Norbert <strong>Dornieden</strong> mit seinem Team auf der Baustelle in Wittlaer.8


Was war Ihre erste prägendeErfahrung mit dem Unternehmertumin Ihrer Kindheit?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Der Vater warschon 55 Jahre, als ich als Jüngstergeboren wurde. Über das Geschäfthat er nie viel erzählt. Mit 16 Jahrenwurde ich schon zum Militär eingezogen,und als ich aus dem Krieg zurückkam, war er bereits schwer krank. AlsKind bekommt man nicht viel mit, wases bedeutet, ein Unternehmen zu führen.Prägender für mich war das Aufwachsenin einer großen Familie. Wirwaren neun Kinder. Und obwohl Vaterstark in der Firma engagiert war, warer als liebevoller Vater in der Familieimmer präsent. Wo viele Kinder sind,kommen viele Freunde. Da war immerTrubel. Ich hatte fünf ältere Schwestern,die ihre Erziehungsmethodenan mir ausprobiert haben. (lacht). Wirlebten damals in der Luisenstraße.Das Büro meines Vaters war im Erdgeschoss,oben haben wir gewohnt.Viele Kinder, viele Freunde. Familienleben wurde im Hause <strong>Dornieden</strong> groß geschrieben.Gab es anfangs schlaflose Nächte?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Wenn man jung ist,sieht man das anders. Es war ja damalsauch nur ein kleiner, überschaubarer Betrieb.Man kannte jeden Einzelnen persönlich,und die Bauaufgaben fielen einemnach dem Kriege so zu. Anfangs habe ichnoch versucht, Studium und Job unter einenHut zu bekommen. Aber das war danndoch zeitlich nicht zu schaffen.Wie haben Sie Ihre Söhne auf die Übernahmeder Verantwortung vorbereitet?Bereits mit 22 Jahrenmusste Norbert <strong>Dornieden</strong>Verantwortung übernehmen.<strong>Dornieden</strong> beteiligte sich nach dem Krieg am Wiederaufbauder Münsterkirche. Foto: Stadtarchiv1949 übernahmen Sie die Leitung der Firma.Waren Sie vorbereitet?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Nein, überhaupt nicht. Ich war damals 22 Jahre undgerade im dritten Semester meines Bauingenieur-Studiums in Aachen.Mein Vater war gestorben, mein Bruder Werner musste in die Firmaseines verstorbenen Schwiegervaters wechseln und meine Schwesternwaren nicht interessiert. Ich hatte insofern keine Alternative, als dieFirma zu übernehmen. Einer musste sie ja weiterführen – zumal ichbereits dort ein Praktikum absolviert hatte und die Firma sowie Kundenund Mitarbeiter kannte. Da war nichts geplant, und ich war auch nichtvorbereitet, es hat sich so ergeben.Norbert <strong>Dornieden</strong>: Unsere Kinder, zwei Mädchen und zwei Jungen, warenfrei in ihrer Entscheidung, in das Unternehmen einzusteigen oder auchnicht. Bei Michael zeichnete sich das Interesse früh ab. Martin ist dieEntscheidung schwerer gefallen. Er hat sich viel Zeit gelassen. Und daswar sicher gut so. Vorbereitet haben wir unsere vier Kinder, indem siealle eine gute Ausbildung erhalten haben. Ihre Ausbildung konnten siefrei wählen, sie hatten alle Möglichkeiten.Was hält Sie heute noch so jung und fit?Norbert <strong>Dornieden</strong>: Zum einen der Zusammenhalt in der Familie. Wirsind wieder eine große Familie mit zehn Enkelkindern und fünf Hunden.Wir treffen uns auch in unserem Ferienhaus in Belgien. Zum anderen binich leidenschaftlicher Golfspieler und nach wie vor an Kunst interessiert.Bereits in den 70er Jahren haben wir in unseren Geschäftsräumen Kunstausstellungenveranstaltet. Das war immer sehr schön. Ein Hobby, dasmein Sohn Michael jetzt mit einer eigenen Galerie in Düsseldorf fortsetzt.9


TITEL DORNIEDEN GENERALBAU<strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>:seriös, ideenreich, sympathischDie Umsatz- und Produktentwicklung der letzten 25 Jahren ist beeindruckend. Die <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>hat sich seit ihrer Umfirmierung im Jahr 1988 zu einem vielseitigen Projekt entwickler im Wohnungsbau entwickelt,der die ganze Palette der Wohn wünsche von Reihen- und Doppelhäusern bis hin zu maßgeschneidertenEigentumswohnungen in den urbanen Zentren von Nordrhein-Westfalen bedient.Allein in den letzten fünf Jahren hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt(siehe Grafik); das Team der <strong>Generalbau</strong> ist auf 48 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter gewachsen, und in Köln hat das Unternehmen 2012 eine Niederlassungeröffnet. Doch für die FirmeninhaberMichael und Martin <strong>Dornieden</strong> ist das allein keinGradmesser ihres Erfolges. „Wir möchten dasVertrauen unserer Kunden mit jedem Projektneu verdienen. Kundenzufriedenheit, Verantwortungsbewusstseinund eine langfristige Zusammenarbeit mit unserenMarktpartnern sind für uns oberste Handlungsmaxime“, sagt Michael„Wir möchten das Vertrauenunserer Kunden mit jedemProjekt neu verdienen“<strong>Dornieden</strong>. Für dieses Ziel engagiert man sich jeden Tag aufs Neue. Aufgabeist es, die Märkte, die Trends und die Kunden zu verstehen – anwelchem Standort welche Wohnform gefragt ist und gefragt bleibt. Dassdies der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> an ausgesuchtenStandorten punktgenau gelingt, zeigen dieVerkaufserfolge – oftmals sogar ohne Werbung,nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Und durcheine uneingeschränkte Dienstleistungs-Philosophie.„Wir bieten beste Leistung und zuvorkommenden Service. Und wirspielen mit offenen Karten“, betonen die Firmeninhaber.Datenund Fakten19881988Umfirmierungin <strong>Dornieden</strong><strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>Tätigkeitsschwerpunkt:Schlüsselfertigbau19901990Erstes großesWohnungsbau projektmit 100 WEin Korschenbroich19931993Umsatz steigt aufüber 10 MillionenEuro19971997EintrittMartin <strong>Dornieden</strong>als Geschäftsführer10


Übergabe an diedritte Generation90.00080.00070.000Umsatzentwicklung 1993 – 2012Als sich Norbert <strong>Dornieden</strong> 1997 im Alter von 70 Jahren ausder <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong> zurückzog, war Sohn Michaelbereits seit 10 Jah ren im Unternehmen. „Es hat zusammen mitdem Vater richtig Spaß gemacht, die Firma voranzubringen“, erinnertsich der damals 27-jährige Diplom-Betriebswirt, der in denAnfangsjahren noch selbst im Beratungscontainer gesessen undVerkaufsgespräche geführt hatte. „Man war nah dran am Kunden,das hat viel Erfahrung gebracht.“ Während für Michael <strong>Dornieden</strong>der Eintritt ins väterliche Unternehmen von Anfang an klar war,ließ sich Sohn Martin viel Zeit. „Ich hatte Maschinenbau studiertund war in einem internationalen Unternehmen tätig. Da wurdemir viel geboten. Ich verhandelte große Aufträge, reiste durch dieWelt. Das war natürlich etwas komplett anderes, als in einem kleinenFamilienunternehmen zu arbeiten“, beschreibt der Diplom-Ingenieurseine damaligen Bedenken. Als die Entscheidung 1997 fiel, war er sich mitseinem Bruder einig: „Wir bringen das Unternehmen auf Wachstumskurs.“An die Zusammenarbeit mit dem Vater – auch nach seinem Ausscheiden– erinnern sich beide Söhne mit Hochachtung. „Er hat sich niemalsins Geschäft eingemischt, das war wirklich beeindruckend. Er hatteabsolutes Vertrauen in uns,das tat schon gut.“ Dennochblieb der Senior mit seinemimmensen Erfahrungsschatzwichtigster Ratgeber für beideSöhne. „Er hatte immerein offenes Ohr.“ Martin <strong>Dornieden</strong>erinnert sich: „Anfangswar ich fast jeden Tag bei ihm.Wir haben bei anstehendenEntscheidungen gemeinsamalle Szenarien durchgespielt,so dass ich immer bestensvorbereitet in Verhandlungengegangen bin.“Norbert und Marga <strong>Dornieden</strong> beimSymposium 2008.Umsatz TEUR60.00050.00040.00030.00020.00010.000019931994199519961997199819992000Sukzessive Entwicklung20012002Die Entwicklung der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong> zu einer der großen mittelständischenBauträgergesellschaften vollzog sich sukzessive. Anfangswaren es noch überschaubare Projekte mit um die 10 Einfamilienhäusern,die im Einzugsbereich der Region Mönchengladbach entstanden. Aberbereits in den 90er Jahren realisierte man auch Wohnviertel mit 50 bis100 Häusern. Zur Jahrtausendwende kam als weiterer Unternehmensbereichdie Übernahme von Aufträgen als Generalübernehmer hinzu. Vielehundert Wohnungen und Häuser wurden unter der <strong>Dornieden</strong>-Regie fürfremde Bauträger in ganz Nordrhein-Westfalen errichtet – zur Zufriedenheitder Auftraggeber und der späteren Erwerber.Mit dem Trend „zurück in die Stadt“ ergab sich auch bei <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong>ein neuer Schwerpunkt der Projektentwicklung: die Eigentumswohnung.Dort, wo Menschen gerne wohnen und die kurzen Wege zurArbeit, zu Kultur und Freizeit schätzen, entstanden Mehrfamilienhäuserin bemerkenswerter Architektur- und Bauqualität.Ein Quantensprung für das Unternehmen war 2006 die Entscheidung,sich mit dem Park Linné in bester Kölner Wohnlage, auf der Stadtgrenzezwischen Braunsfeld und Müngersdorf, einem Großprojekt mit über400 Wohnungen und Stadtvillen zuzuwenden. Mit diesem Wohnviertelgelang auch der Einstieg in das Geschäft mit institutionellen Investoren.2011 verkaufte <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> 88 Wohnungen an einen deutschenImmobilienfond und ein Jahr später 67 an einen weiteren Investor.200320042005200620072008200920102011201219971997AustrittNorbert <strong>Dornieden</strong>als Geschäftsführerund Gesellschafter20002000Start der Tätig keit alsGeneral übernehmer20022002Erstes <strong>Dornieden</strong>-Symposium20072007Martin <strong>Dornieden</strong> wirdMitglied im Vorstand desBFW NRW; seit 2010 ister der erste Vorsitzendedes Verbandes11


DORNIEDEN GENERALBAUGründung Vista Reihenhaus <strong>GmbH</strong>2008 erschloss sich die <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> mit der Gründung der Vista Reihenhaus<strong>GmbH</strong> einen weiteren Geschäftszweig: Massivhäuser in guter Qualität und zu einemoptimalen Preis-/Leistungsverhältnis. Die Reihenhäuser gibt es in vier Größen. MitWohnflächen zwischen 74 und 129 Quadratmetern, auf einer Ebene oder verteilt auf2 bis 2 ½ Etagen bieten sie Lebensraum für die Familie ebenso wie für Singles undPaare. Mit dem neuen Geschäftsmodell traf <strong>Dornieden</strong> den Zeitgeist „kaufen stattmieten“ und hatte enormen Erfolg. Die Jahresproduktion der Häuser, die mit großflächigenFenstern, Markenprodukten, stilvollen Eingangsbereichen und markantenFassadenfarben den Erwerb der eigenen vier Wände bezahlbar machen, lag 2012 bei150 Wohneinheiten. 2013 werden es wohl 200 Eigenheime sein. Die Vista Reihenhaus<strong>GmbH</strong> und die <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong> sind Unternehmen der <strong>Dornieden</strong>-Gruppe,werden aber strikt als zwei Gesellschaften geführt. Die Vista Mannschaft mit eigenenArchitekten und Bauleitern umfasst inzwischen 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Kundenservice: WohnberatungAuf die Individualisierung der Kundenwünsche bei der Ausstattungihrer Wohnungen und Häuser hat die <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>früh reagiert. Anfangs mit für jedes Bauvorhaben speziell entwickeltenZusatzaus stattungspaketen und ab 2008 zusätzlich mit einer AbteilungWohnberatung. Ausgebildete Innenarchitekten, Ingenieure und Technikerrealisieren individuelle Kundenwünscheund beraten die Erwerber bei derAuswahl der passenden Bodenbelägeebenso wie bei der Lichtgestaltungoder der multimedialen Ausstattungder eigenen vier Wände. Seit 2012 findendiese Beratungsgespräche zentralin Köln statt, wo <strong>Dornieden</strong> im Torhauszum Park Linné einen einzigartigenShowroom eingerichtet hat, in dem dieMaterialalternativen von den Kundendirekt ausgewählt werden können.Die VISTA Reihenhaus <strong>GmbH</strong> wird seit 2008 unter dem Dach der<strong>Dornieden</strong>-Gruppe als eigenständiges Unternehmen geführt.Daten und FaktenDie Wohnberatung durch Innenarchitekten hat mit der Eröffnung eines Showrooms in Köln eine neue Qualität erhalten.20082008Gründung derVista Reihenhaus<strong>GmbH</strong>Tätigkeitsschwerpunkt:SchlüsselfertigbauReihenhäuser20082008Umsatz steigtauf über30 MillionenEuro20082008ProfessionelleWohnberatungdurch Innenarchitekten20092009EintrittPeter Veiksals Geschäftsführer12


Aus einer HandZur Belegschaft der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>gehören inzwischen 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter– Tendenz weiter steigend. Wobei sich dasUnternehmen für seine diversen Immobilienprojekteauch bewusst externer Dienstleister wie Architekten,Bauleiter, Vertriebler etc. bedient. „Das legen wir fürjede Projektentwicklung individuell fest, um flexibel zubleiben“, berichtet Michael <strong>Dornieden</strong> und betont denWert langfristiger Zusammenarbeit. Das hat sich seitden Zeiten von Großvater Carl bewährt. „Wir habeneinen guten Kontakt zu allen unseren Marktpartnern;bei den Handwerkern stehen wir auf der Hitliste sogarganz vorne“, weiß Martin <strong>Dornieden</strong>. Seit 2009 gehörtals dritter Geschäftsführer der Bauingenieur Peter Veikszum Leitungsteam. „Es war uns wichtig, für den technischenBereich Fachkompetenz in die Geschäftsführungzu holen“, betont Michael <strong>Dornieden</strong>, der sich für denkaufmännischen Part verantwortlich zeichnet. Martin<strong>Dornieden</strong>, seit 2010 Vorsitzender des BundesverbandesFreier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. (BFW), istnicht nur das Gesicht des Verbandes in der politischen Lobby arbeit für dieWohnungswirtschaft. Als Zuständiger für Vertrieb und Marketing vertritter auch bei <strong>Dornieden</strong> das Unternehmen nach außen.Doppelhaus in Mönchengladbach Odenkirchen.Während jeder der Geschäftsführer seinen klar abgegrenzten Zuständigkeitsbereichhat, wird über den Grundstücksankauf und dieProjektentwicklung grundsätzlich gemeinschaftlich entschieden –stets nach langen und intensiven Diskussionen auf Basis von Marktgutachtenund internen sowie externen Einschätzungen zu dem, wassich potenzielle Zielgruppen an diesem Standort wünschen. „JedesGrundstück wird so zu einem maßgeschneiderten Standort und jedeImmobilie erhält Unikat-Charakter“, beschreibt Martin <strong>Dornieden</strong> dieGeschäftspolitik des Bauträger unternehmens, die gepaart mit hoherZuverlässigkeit und dem Engagement aller Mitarbeiter, den Kundenzufrieden zu stellen, zum Erfolg der <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> beiträgt.Park View in Düsseldorf war fürdie <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>ein gelungenes City-Projektin einer Großstadt.20112011Baustart ParkLinné in Kölnmit 400 WE20112011Eintritt indas Geschäft mitinstitutionellenInvestoren20122012EröffnungNiederlassungKöln20122012Umsatz in der<strong>Dornieden</strong>-Gruppesteigt auf über80 Millionen Euro20122012EröffnungShowroom derWohnberatungin Köln13


IMMOBILIENPROJEKTEDie ganzeBandbreitedes WohnensDie Entwicklung von Wohnquartierenist eine spannende und zugleichanspruchsvolle Aufgabe. JedesGrundstück, jede Lage verlangtpassgenaue Produkte – orientiertan den Wünschen potenziellerImmo bilienkäufer. Ein schnellerAb verkauf ist der Beweis, dassdies <strong>Dornieden</strong> regel mäßig gelingt.Gebaut wird auf kleineren Grundstückenebenso wie auf großflächigenArealen, wobei der Schwerpunkt derAktivitäten in den Großstädten derRegion Rhein-Ruhr und deren Umlandliegt. Zwei Wohnquartiere zeigenexem plarisch die Bandbreite.Oben: Doppel- und Reihenhäusermit ausgesuchter Architektur tragenzur Adressbildung in Neuss-Allerheiligen bei.Rechts: Stilvolle Stadtwohnungenim Kölner Park Linné.14


„Am alten Bach“ in Neuss-AllerheiligenWohnen im Grünen und mit perfekter Infrastruktur. Das städtebaulicheEntwicklungsareal in unmittelbarer Nähe zu Düsseldorf hat sichin Neuss zum am schnellsten wachsenden Viertel mit mittlerweile6.000 Einwohnern gemausert. Seit 2009 ist die <strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong>maßgeblich an der Entwicklung des beliebten Wohnquartiers beteiligt.Schon beim ersten Bauabschnitt zeichnete sich ab, dass diefür diesen Standort entwickelten Reihen- und Doppelhäuser mit ihrerinteressanten Architektur und dem guten Preis-/Leistungsverhältniseine Punktlandung sind: 50 Prozent waren bereits nach vier Wochenverkauft. Seitdem reißt der Strom der Interessenten nicht ab. DieHaustypen mit ihrer Nutzungsvielfalt im Inneren, die nicht nur in derWohnfläche variieren, sondern sich auch in ihren Architekturstilen oderdurch Farben unterscheiden, kommen bei den Käufern unverändertgut an. Inzwischen sind über 90 Häuser fertiggestellt und bezogen.Bis Ende 2014 werden weitere 30 Häuser hinzukommen, für die esbereits jetzt eine lange Interessentenliste gibt.Mit einem breit gefächerten Angebot unterschiedlicherHausformen und Haustypen sorgt <strong>Dornieden</strong><strong>Generalbau</strong> für Architekturvielfalt und eine Durchmischungdes Wohn quartiers.Park Linné in Köln-BraunsfeldErstklassiges Wohnen in einer außergewöhnlich schönen Parklandschaft.Das ist der Anspruch des Wohnquartiers Park Linné, das die<strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> seit 2011 auf der Grenze zwischen den KölnerStadtteilen Braunsfeld und Müngersdorf realisiert. Für das grüneRefugium mit Plätzen, Brunnen und Alleen, das an die Gartenkulturenglischer Herrenhäuser und Landgüter erinnert, haben Architektenunterschiedliche Gebäudeensembles entwickelt: elegante Stadtvillen,klassische Stadthäuser und stilvolle Wohnungen. Jedem Baufeld imPark Linné wird ein spezieller Themengarten mit einer Leitpflanze alsHauptmotiv zugeordnet. Zusammen mit der einzigartigen Architekturentstehen so unverwechselbare Wohnsitze im Park. Die beiden erstenHäuser, Cortés und Colón mit insgesamt 140 Wohnungen, sindbereits bezogen bzw. werden zum Jahresende bezugsfertig. Für dasGebäude ensemble Batido mit Stadthäusern und Eigentumswohnungenist der Baustart erfolgt. Insgesamt wird das neue Stadtviertel über400 Wohneinheiten umfassen und bis 2016 sukzessive fertiggestelltsein. Die klaren Formen und puristischen Linien der Gebäude sowie dieflexible Raumaufteilung und die stilvolle Ausstattung bieten Wohnenauf hohem Niveau. Dazu gehört auch ein wohnbegleitender Service vonder Garten-, Haus- und Umfeldpflege über den Urlaubs- und Einkaufsservicebis zur Vermittlung von Babysitter oder Personal Trainer. AuchBüroarbeitsplätze und Konferenzräume können im Park Linné stundenweiseangemietet werden. Ebenso sind Räume für Feierlichkeiten sowieGästeapartments buchbar.Markenzeichen des neuen Stadtviertels Park Linné ist die Verbindung erstklassigerArchitektur mit einer außergewöhnlichen Parklandschaft. Zwei Drittel der Grundstücksflächensind begrünt.Oben: Das markante Entrée zum Park Linné bilden zwei denkmalgeschützte Torhäuser.15


KUNDENGute Gründe für ein Haus von <strong>Dornieden</strong>Kunden berichten über ihre ErfahrungenHürther Höhen, Rudi-Tonn-PlatzBirgit (48) und Reimund (48) Plog, Raumausstattermeister, mit Alessandra (20)„ Wir haben den Kauf nie bereut und fühlen uns immer noch, als wenn wir Urlaubhätten. Mit den Nachbarn pflegen wir eine tolle Gemeinschaft und feiern jedes Jahr das„Rudi-Tonn-Platz-Fest“. Die quartiersähnlicheBauweise schweißt zusammen. Eine freundlicheNachbarschaft war für uns ein Hauptkriterium,aber natürlich haben uns auch die tolle Architekturdes Hauses und die Ausstattung begeistert.Wir wollten immer ein Haus, das bereits fix undfertig ist. Deshalb war es super, dass wir dasMusterhaus kaufen konnten. In unserem Quartiersind eigentlich alle gleichermaßen zufrieden.Und wenn es etwas zu beanstanden gab, hat es<strong>Dornieden</strong> prompt erledigt.“Park View Düsseldorf, Max-Brandt-Straße 21Monika Nerlich (66), Versicherungskauffrau„ Ich habe mich für eine Eigentumswohnung zur Vermietung entschieden,um mein Geld in Betongold sicher anzulegen. Ich konnte die 3-Zimmer-Wohnung sehrschnell für fünf Jahre fest vermieten. Gefallen hat mir, dass es sich bei Park View um eineWohnanlage mit einer sehr besonderenArchitektur handelt, und dass man sich bei<strong>Dornieden</strong> persönlich um die Kunden kümmert.Ich hatte den Eindruck, mit sehr zuverlässigenKaufleuten zu tun zu haben. Es wurde allesso realisiert wie vertraglich vereinbart. Fragenund kleinere Beanstandungen bei der Wohnungsabnahmewurden prompt erledigt. Sehrangenehm fand ich auch das Kennenlern-Festmit den künftigen Eigentümern.“Waldsiedlung Köln, EschenwegKirsten Wicke (40), Lehrerin, und Marcus Benfer (44), Unternehmensberater, mit Bela (5) und Levi (3)„ Auf der Straße spielen die Kinder. Es ist gut, sie sicher draußen zu wissen. Das wareiner von vielen Gründen, in die Waldsiedlung zu ziehen. Es ist eine wenig befahrene Wohngegend,mit dem Stadtwald vor der Haustür. Trotzdem sindArchitektur und Flair urban. Wir haben uns viele Immobilienangeschaut, auch in der Waldsiedlung, uns aber wegen desguten Rufs von <strong>Dornieden</strong> für dieses Haus entschieden.Das war richtig so. Auch drei Jahre nach dem Einzug sind wirsehr zufrieden. Gibt es mal Reklamationen, so werden dieseprofessionell und kundenorientiert behandelt. Auch in derBauphase konnten wir beobachten, wie zügig und fachmännischder Bau im Vergleich zu anderen Baustellen gemanagtwurde. Wir sind sogar früher eingezogen als im Kaufvertragvereinbart.“16


Preciosa Angermund, Bilkrather WegMichaela (32) und Colja (35) Zgorecki, Versicherungskaufmann,mit Theo (9 Wochen) und Hund Wilma„ Wir sind durch das Internet auf unser Haus gestoßen, haben es im Rohbau besichtigt unduns dann sehr schnell entschieden. Gefallen hat uns insbesondere die mediterrane Architektur mit dendominanten Säulen – das ist schon etwas Besonderes –und dass es sich bei Preciosa um ein überschaubaresNeubauprojekt in einem bestehenden Wohngebiet handelt.Eben keine typische Reihenhaussiedlung, sondern kurzeReihen, die angenehm zueinander stehen. <strong>Dornieden</strong> ist dafürbekannt, gute Grundstücke in einem verhältnismäßig gutenPreis-/Leistungsverhältnis zu bebauen. Aufgrund unsererpositiven Erfahrungen haben wir auch unserer Mutter eine<strong>Dornieden</strong>-Immobilie empfohlen. Die Qualität überzeugt unddie Betreuung ist sehr persönlich.“Kapellental Grevenbroich, MistelwegIna (41), Lehrerin, und Axel (43) Röder, Lehrer, mit Hanna (6) und Leo (3)„ Für Kinder ist das hier ein Paradies. Sie können auf der Straße spielen undun beaufsichtigt zum Spielplatz gehen. Sogar Musikunterricht gibt es inzwischenfür Kindergartenkinder. Die Siedlung ist seit 2006 sehrschön gewachsen – viele unterschiedliche Haustypen undHausgrößen in den Wohnstraßen tragen dazu bei, dassalles sehr aufgelockert wirkt. Der Name <strong>Dornieden</strong> stehtin Kapellental für überzeugende Bauqualität und Kundenorientierung.Auch der After-Sales-Service zeigt, dassman als Kunde nicht vergessen wird. Es gibt Karten zumGeburts tag und zu Weihnachten. Und <strong>Dornieden</strong> kümmertsich auch später noch um entstandene Schäden. Im Endeffekthalten sie Wort und erledigen alles tip top.“Mondo Mönchengladbach, DrechslerstraßePetra (55), Versicherungskauffrau, und Rainer (57) Jünger, Flugbegleiter„ Wir haben den Kauf nicht einmal bereut. Im Gegenteil: Wir fragen uns jetzt, warum nichteher? Hier in Odenkirchen kommen Sie ohne ein nettes Gespräch aus keinem Geschäft. In Kaarst,wo wir früher 20 Jahre wohnten, kannte man kaumdie Nachbarn. Im Vorfeld hatten wir viel Negativesüber Bauträger gehört und waren mehr als angenehmüberrascht: Es gab wenige Mängel und man hat unsals Kunde mit unseren Wünschen ernst genommenund sich gekümmert, wenn etwas war. Bereits amnächsten Tag hatten wir immer einen Ansprechpartner,und das Problem wurde gelöst. Zu unserer Beraterinentwickelte sich ein richtig herzliches Verhältnisund auch die Betreuung durch die Wohnberatung warausgesprochen stimmig und professionell.“17


TITEL PARTNERMit Partnerunternehmenvertrauensvoll zusammenarbeitenDie vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit kompetenten Partnerunternehmen ist <strong>Dornieden</strong>ein wichtiges Anliegen. Zum 100-jährigen Firmenjubiläum kommen langjährige Marktpartner zu Wort.HausnotariatEstrichtechnikTheodor Stähn, 75 Jahre, war bis 2012 Bürovorsteher des Notariats.Mehr als 50 Jahre arbeitete er im „Notariat am Bismarckplatz“ mitder Familie <strong>Dornieden</strong> vertrauensvoll zusammen. Zunächst unter derLeitung der Notare Dr. Karl Theodor Herfs und Dr. ThomasImberg. Später dann mit den Notaren Dr. ThomasSchultz und Dr. Ulrich Becker, die diese Tradition fürdie <strong>Dornieden</strong>-Gruppe weiter fortsetzen und bestätigen,was auch Theodor Stähn im Gespräch hervorhebt:„Es ist eine sehr angenehme, respektvolle Zusammenarbeit,die bestens funktioniert.“ Gerne erinnert sichBürovorsteher Stähn an die Anfangsjahre nach dem Krieg. „Das warabsolut familiär. Eine ausgesprochen sympathische Familie mit einemguten Ruf in Mönchengladbach.“ Besonders imponiert hat ihm dervertrauensvolle Generationenwechsel vom Vater auf die Söhne: „Dashatte für mich Vorbildcharakter.“„Eine sehrangenehme,respektvolleZusammenarbeit.“Seit mehr als 25 Jahren ist die Spreyer Estrich <strong>GmbH</strong> & Co. KG inBrüggen-Bracht für die Firmengruppe <strong>Dornieden</strong> tätig – als Meisterbetriebfür Fußbodenbau. „Angefangen hat es mit Immobilienprojektenin Korschenbroich und in Mönchengladbach, NeusserStraße“, erinnert sich Firmengründer Hartmut Spreyer.Aus dem Erstkontakt entwickelte sich eine kontinuierlicheZusammenarbeit mit „hoher Verlässlichkeit,sowohl terminlich als auch finanziell.“ Spreyer Estrichlieferte das, worauf <strong>Dornieden</strong> Wert legt. „Wir verbauennur erstklassige Materialien und versuchen, einehandwerkliche Arbeit zu liefern, die keinen Raum für Reklamationenbietet“, bringt es der Senior, der seit letztem Jahr im Ruhestand ist,auf den Punkt. Was die Anzahl der Häuser anbetrifft, in denen sieEstrich verlegt haben, überlegen Firmengründer Spreyer und sein heutigerGeschäftsführender Gesellschafter, Thomas Schroers kurz undsind sich dann einig: „So um die 2.500 Häuser werden es wohl sein.Die Fertigstellungszahlen haben sich in den letzten Jahren – auchdurch die Bauaktivitäten der Vista Reihenhaus <strong>GmbH</strong> – rapide nachoben entwickelt.“ Geblieben über all die Jahre ist die ausgesprochenangenehme Zusammenarbeit, auch mit den jeweiligen Bauleitern.„Das ist ein Geben und Nehmen. <strong>Dornieden</strong> stellt an die Bauausführungzwar hohe Anforderungen, aber wir profitieren natürlich auchvon der guten Planung und der Verlässlichkeit des Unternehmens“,weiß Thomas Schroers.Notare Dr. Thomas Schultz (l) und Dr. Ulrich Becker (r) mit dem ehemaligenBürovorsteher Theodor Stähn.An die ersten Verträge kann sich der Bürovorsteher nicht mehr erinnern,„das waren normale Abläufe. Per Telefon oder im persönlichen Gesprächbekamen wir die notwendigen Daten - alles andere wurde von unserenNotaren erarbeitet. Da gab es nie Auflagen oder persönlich motivierteEinschränkungen.“ Die Neutralität der Notare, die sowohl die Interessendes Verkäufers als auch des Käufers zu wahren haben, wurde stetsgewürdigt. Bei größeren Bauvorhaben bindet <strong>Dornieden</strong> gestern wieheute die Notare frühzeitig in die Projektentwicklung mit ein, um für diekomplexen Strukturen die beste rechtliche Durchführung zu erarbeiten.„Die Mandanten wissen um die Vorteile, wenn die Wege des Ablaufsvon unserer Seite von Anfang an mit begleitet werden“, betont Notar Dr.Becker. Und sein Kollege Dr. Schultz ergänzt: „So können wir unsereVerbraucher schützende Funktion gut wahrnehmen und für die Immobilienerwerbereine umfassende Information beim notariellen Kaufvertraggewährleisten.“Firmengründer Hartmut Spreyer (l) und sein heutiger GeschäftsführenderGesellschafter Thomas Schroers (r).18


IndustriepartnerBetonsonBetonfertigteile <strong>GmbH</strong>„ 100 Jahre Firmengeschichte im Bau- undImmobilienmarkt sind ein seltenes Ereignis,zu dem wir der <strong>Dornieden</strong>-Gruppeherzlich gratulieren.“Grohe Deutschland„ Richtige Wege kann man lange gehen.Wir gratulieren und wünschen weiterhingute Zusammenarbeit.“Velux Deutschland <strong>GmbH</strong>„ Wir gratulieren der <strong>Dornieden</strong> Unternehmensgruppezum 100-jährigen Bestehen undfreuen uns auf eine weiterhin erfolgreicheZusammenarbeit!“Monier Braas <strong>GmbH</strong>„ Wir werden 60 Jahre. <strong>Dornieden</strong> wird100 Jahre. Zwei Qualitätsunternehmen,die zeigen, dass sich Qualität behauptet.“Xella Baustoffwerke„ Beständigkeit ist das Fundamentnachhaltigen Erfolgs. Xella gratuliertzum 100-jährigen Jubiläum.“Junkers BoschThermotechnik <strong>GmbH</strong>„ Sich in einem wettbewerbsstarken Marktüber Generationen zu behaupten, ist einebemerkenswerte und anerkennende Leistung.Junkers wünscht für die Zukunft weiter vielegute Ideen und zufriedene Kunden.“19


Jubiläumsausgabe 2013IMPRESSUMHerausgeber:<strong>Dornieden</strong> <strong>Generalbau</strong> <strong>GmbH</strong>Karstraße 7041068 MönchengladbachTel. (02161) 930940www.dornieden.cominfo@dornieden.comRedaktion:Gisela Tindler-NowakJubiläumsausgabe 2013Gestaltung und Satz:Klasse 4c | WerbungBildnachweise:Privat, Stadtarchiv Mönchengladbach,Fotolia, Istock, © Raimond Spekking(via Wikimedia Commons)

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