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Genuss - Architektur - Genuss - Architektur - Monolith Fachmagazin

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3738Umbau G`sund & Naturhotel "DIE WASNERIN"Die Viereck Architekten gingen im Frühjahr 2012 als Gewinner eines internen <strong>Architektur</strong>wettbewerbs für die Optimierung der bestehenden Hotelanlage "Die Wasnerin"im Bereich Wellness und SPA, Rezeption und Lounge-Bereiche sowie Umbau der Seminarräumlichkeiten in Bewegungsräume hervor.Hauptaugenmerk wurde auf den behutsamen Umgang mit dem Bestand gelegt, wie auch auf ein neues Inneneinrichtungskonzept, welches sich auch mit demIst-Zustand harmonisch verbindet. Eine realistische Umsetzungsmöglichkeit in sehr kurzer Bauzeit mit gering bemessener Vorbereitungszeit und knapp kalkuliertemKostenbudget rundeten die herausfordernden Bedingungen der Projektbearbeitung für die Architekten ab.Die bestehende Hotelanlage wurde in vielen Bereichen in ihrem gestalterischen Auftritt verbessert und optimiert, wobei der Sauna-/ Wellnessbereich komplett neugestaltet und umstrukturiert wurde. Erhalten blieb das Ausmaß der Nutzungsdefinition, sowie die beiden bestehenden Innensaunen und das Dampfbad. Die Ruheräumewurden entsprechend der Anforderungen vergrößert und die atemberaubende Aussicht zu Dachstein und Loser durch neue raumhohe Holz-Alu-Portale in dieRäume geholt. Es wurden verschiedene Relax-Bereiche zum Lesen, zum Ruhen und zum Schlafen geschaffen, die sich auch durch Materialität, besondere Einrichtungund Ambiente sowie akustischen Eigenschaften unterscheiden. Im Raum zum Ruhen findet man intime ausgepolsterte Nischen, im Schlafraum Schwebeliegen zumTagträumen.Die Farbgestaltung, in warmen, graubraunen und kupferfärbigen Naturtönen gehalten, trägt wesentlich zur angenehmen Wohlfühlatmosphäre bei.Die Materialität und die Haptik in der Verwendung von Naturmaterialien waren wesentlicher Bestandteil des Entwurfskonzepts. Wichtig war den Architekten Regionalität,Natürlichkeit und Harmonie mit Tradition und Innovation zu verbinden.Auch um die Akustik im gesamten Haus deutlich zu verbessern, wurden grobporige und strukturierte Materialien wie Lehm, Holz, Stein und Loden verwendet.Eine Stampflehmwand im Inneren des Wellnessbereichs bildet das Highlight beim Eintritt in die neue Welt und vermittelt Wärme und Ruhe. Der Übergang zwischenInnen und Außen wurde so transparent wie möglich gelöst, wobei im Inneren eine Vitalbar mit Verweilzone und im Außenbereich eine runde, gläserne Erlebnisduschedie Attraktionen bilden. Der neue Duschbereich wurde mit einem Gründach überdacht und schafft somit auch im Außenbereich eine geschützte Zone.

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