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Großheubacher Nachrichten Ausgabe 15-2013 - STOPTEG Print ...

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im Hotel zu Abend gegessen. Dies ging fix, da der italienische Wirt hektisch servierte.Danach wurde das Nachtleben von Bensheim per pedes erkundet. Nach einem Eis ging esin ein Bistro. Hier stellte sich dann zu späterer Stunde heraus, dass Apfelsaft eine schlechteBier-Alternative war.Nach dem wirklich guten Frühstück und dem Bike-Check ging es am Sonntag um 09:30 Uhrvon 84 m Meereshöhe (Rheinebene) wieder auf die über 500 m hohen Odenwaldhöhen.Immer wieder folgten steilen Trail-Anstiegen (auch die Könner mussten hier schieben) Tälerum danach wieder die nächsten Höhen zu erklimmen. Wir folgten bei schönem Wetterimmer der ebenfalls gut sichtbaren weißen Raute. Teilweise mussten auch dabeiumgestürzte Bäume umfahren werden und auch ein Plattfuß war zu beheben Dadurchhatten wir nach 30 km schon 1100 Höhenmeter überwunden. Die Route führte uns sodurch Lindenfels, meist identisch mit dem Nibelungensteig nach Ober-Ostern.. Beiherrlichem Sonnenschein genossen wir im Biergarten ein reichliches und günstiges (Suppeund Nachtisch waren bei jedem Essen inbegriffen) Mittagessen. Danach erwartete uns einweiterer extrem steiler Anstieg, bei dem alle mehr oder weniger lange schieben mussten.Einige wollten sogar ihr Rad verschenken. Bald ging es auf inzwischen meistabgetrockneten Trails über Mossautal, entlang des Wildparks (auch eine Kette mit einerkleinen roten Fahne konnte uns nicht stoppen) nach Erbach. Nach einer kleinenOrientierungspanne ging es über Ernsbach, wo eine weitere steile Rampe die letztenKraftreserven forderte, nach Eulbach. Über Trails ging es nach Boxbrunn. Danach zwangenuns die liegen gebliebenen Hinterlassenschaften von Forstarbeitern, unsere Bikes zu tragen.Beim letzten Trail “Highway to hell“, auch "Russenpfad" genannt, ging es steil nachAmorbach hinunter, wobei nur ein Biker die Endorphine im Blut nicht so richtig bändigenkonnte. Nach dessen Erholung rollte man locker zurück nach Großheubach, wobei imGasthaus „Adler“ beim Essen nur die Tatsache störte, dass es nur noch alkoholfreiesHefeweizen gab. Wir hatten erneut 1630 Höhenmeter und 70 km im Sattel absolviert.Unser besonderer Dank gilt Paul Döhner, der die Routenidee von Walter Lauth durchmehrere alleinige Erkundungsfahrten umsetzte und die Übernachtungen organisierte, undUschi Giegerich für den Gepäcktransport. Die Tour kann dank Mario Teufel im Internetunter www.gps-tour.info/de/touren/detail.119975.html nachvollzogen bzw. downgeloadedwerden.Walter LauthDie Bilder zeigen die Teilnehmer beim Rückstart in Bensheim und eine Trailbefahrung.- 37 -

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