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Flyer, (PDF-Datei) - Der herzkranke Diabetiker

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Testen Sie Ihr Risiko undbeugen Sie vor...Hier finden Sie Hilfe undAnsprechpartner...Sind SIE zuckerkrank?Dann steht IHR Herz unter Druck!Soweit muss es nicht kommen, wenn Maßnahmen zurVorsorge getroffen werden. Dazu zählt der Gesundheits-Check bei Ihrem Arzt. Das kann der Hausarzt, Diabetologeoder Kardiologe sein. Mit dem 10-Punkte-Programmder Stiftung DHD können Sie auch selbst etwas für dieErhaltung Ihrer Herzgesundheit tun.Sind Sie noch unsicher, was das Risiko betrifft? Oderhaben Sie die Befürchtung, dass es Ihrem Herzen nichtgut geht? Bei uns finden Sie kompetente Ansprechpartner.Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.10-Punkte Programm für <strong>herzkranke</strong> <strong>Diabetiker</strong>l Umfassende Bestimmung des individuellen Gefäßrisikos(Raucherstatus, Bewegungsstatus,Ernährungsstatus, Familienvorgeschichte)l Untersuchung der gefährdeten Organe und Arterienmit einfachen Untersuchungsverfahren (z.B. Pulsstatus,Dopplerindex, Duplexsonographie, etc.)l Körpergewichtsbestimmung mit Festlegung desZielgewichts & individueller Ernährungsempfehlung(wenig gesättigtes/gehärtetes Fett, ballaststoffreicheKost)l Blutzuckereinstellung (HbA 1c, Blutzucker nüchtern/2 h nach dem Frühstück)l Blutdruck (< 130/80 mmHg, allgemein je niedriger,desto besser)l Blutfettwerte (Cholesterin, LDL-schlecht, HDL-gut;Triglyceride)l Nierenfunktion (Creatinin im Blut, Eiweiß im Urin)l Regelmäßige nicht-erschöpfende körperlicheBewegungl Hemmstoffe der Blutplättchen, die das Infarktgerinnselin einer organversorgenden Arterie auslösen,prophylaktisch schon vor einem Erstinfarktl Falls erforderlich, frühzeitig Medikamente mit gesichertherzschützender Wirkung einsetzenInformationen erhalten Sie unter:Stiftung „<strong>Der</strong> <strong>herzkranke</strong> <strong>Diabetiker</strong>“ (DHD)Herz- und Diabeteszentrum NRWGeorgstr. 1132545 Bad Oeynhauseninfo@der-<strong>herzkranke</strong>-diabetiker.dewww.stiftung-dhd.deBundesverband Niedergelassener Diabetologen (BVND)c/o med info GmbHHainenbachstr. 2589522 Heidenheimmail@bvnd.dewww.bvnd.deBundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK)c/o Dr. med. Rolf DörrHeinrich-Cotta-Str. 1201324 Dresdeninfo@bnk.dewww.bnk.deMit unabhängiger Unterstützung vonDiabetes ist Herzenssache!Eine Infokampagne von Stiftung DHD, BVND und BNK


Diabetes – hoher Blutdruck?Und das Risiko steigt...Nicht betroffen? Abervielleicht schon gefährdet...Auch ohne Schmerz kann dasHerz erkrankt sein...Trotz großer Fortschritte in der Medizin sind Erkrankungendes Herz-Kreislaufsystems für die Hälfte aller Sterbefälleverantwortlich. An der Spitze liegen ischämische Erkrankungendes Herzens wie koronare Herzkrankheit (KHK),periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) und Einschränkungender Hirndurchblutung. Herzinfarkt undSchlaganfall können die lebensbedrohlichen Folgen sein!Mit Diabetes steigt das Risiko für Herzerkrankungendramatisch – insbesondere, wenn die Zuckerkrankheitlange besteht und Faktoren wie Bluthochdruck, Rauchenund Übergewicht hinzukommen. Zwei von drei <strong>Diabetiker</strong>nversterben an einer Gefäßkomplikation, vorwiegend amHerzinfarkt.Dabei könnte das Risikofür den Tod durch einakutes Koronarereignismit Blutzucker- und Blutdruckwertennahe demNormbereich deutlich gesenktwerden.Bevölkerungsweit nimmt der Diabetes mellitus zu. Ein hoherProzentsatz ist dabei vom Typ 2 Diabetes oder seinenVorstufen betroffen, aber noch nicht diagnostiziert. ZweiDrittel der Patienten, die sich beim Kardiologen vorstellen,haben auffällig hohe Glukosewerte. Das Risiko für Erkrankungenam Herzen ist also bereits vor Diagnosestellungerhöht – oft ist der Infarkt Erstsymptom des Diabetes.Verantwortlich dafür sind Veränderungenan den kleinenund großen Blutgefäßen (Mikro-und Makroangiopathie).Kalkartige Ablagerungen (Plaques)führen zu Verhärtungund Verengung der Arterien.Dieser Prozess wird auchAtherosklerose genannt. DieGefäßinnenwände verlieren dabei an Elastizität und derBlutfluss ist gehemmt. Brechen die Plaques auf, kann dieGefäßwand beschädigt werden. Durch Zusammenklebenund Verklumpen der Blutplättchen (Thrombozyten) entstehtein Blutgerinnsel. Das Gerinnsel kann in den Arterien einenStau verursachen, so dass der Blutfluss unterbrochen ist.Betrifft es die Gefäße, die zum Herzen führen, wird so derlebensbedrohliche Herzinfarkt ausgelöst.Spüren Sie gelegentlich Schmerzen im Brustkorb mitAusstrahlung in den linken Arm, den Hals oder denOberbauch? Haben Sie Atemnot? Plagt Sie Unwohlseinmit Erbrechen und Übelkeit? Empfinden Sie ein starkesEngegefühl und einen heftigen Druck in der Brust?Achtung: Das sind ernstzunehmende Signale IhresKörpers für einen drohenden Herzinfarkt! Spätestensjetzt sollte ein Arzt aufgesucht und das Risiko geklärtwerden. Denn oft kündigt sich ein Herzinfarkt nicht mitden typischen Beschwerden an und es kann schnell zuspät sein.Haben Sie Diabetes, Übergewicht und Bluthochdruck,dann ist die Gefahr für einen Infarkt um ein Vielfachesgrößer. Tückisch ist, dass hohe Zucker- oder Blutdruckwertesich nicht sofort auf Ihr Wohlbefindenniederschlagen müssen. Symptome für einen Herzinfarktwerden wegen einer begleitenden diabetesbedingtenNervenschädigung meist nicht rechtzeitigbemerkt, vor allem wenn schmerzlindernde Medikamenteeingenommen werden.Große Studien (UKPDS/ ADVANCE) weltweit belegen:1. Senkung des Langzeit-Blutzuckerwertes (HbA 1c )um 1 %l reduziert das Herzinfarktrisiko um 14 %l verringert das Risiko für diabetesbedingten Todum 21 %2. Senkung des systolischen Blutdrucks um 10 mmHgl reduziert das Herzinfarktrisiko um 11 % unddas Risiko für Herzschwäche um 15 %l verringert die Gesamtsterblichkeit um 15 %Ein Herzinfarkt wird begünstigt durch:l Bluthochdruck (Werte über 130/80 mmHg)l ungünstige Blutzuckereinstellung (HbA 1c über 7 %)l erhöhte Blutfette (Gesamtcholesterin über 200 mg/dl)l Übergewicht/ Fettleibigkeit (Body Mass Index über25/ hoher Taillenumfang: bei Frauen über 88 cm,bei Männern über 102 cm )l ungesunder Lebensstil (Bewegungsmangel, falscheErnährung, Rauchen)Günther K. aus Ostwestfalen: Obwohl ich wusste, dassmein Herz gefährdet ist, habe ich alles auf die leichteSchulter genommen. Anfangs spürte ich nur einenleichten Schmerz in der Brust, später kämpfte ich mitAtemnot. Ich dachte, das käme von der körperlichenAnstrengung oder weil ich mich etwas erkältet fühlte.

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