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Mitteilungsblatt - Vetschau/Spreewald

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<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Seite 2, Nr. 6/2013<strong>Vetschau</strong>er Grubenwasserreinigungsanlage wieder reaktiviertLMBV ergreift Maßnahmen im Kampf gegen Verockerung des WassersDer brandenburgische Ministerfür Wirtschaft und Europaangelegenheiten(MWE)Ralf Christoffers hat gemeinsammit dem LMBV-ChefProf. Kuyumcu am 21. Maieine ertüchtigte LMBV-Wasserreinigungsanlagebei <strong>Vetschau</strong>in Betrieb genommen.Bei der ehemaligen Grubenwasserreinigungsanlage(GWRA) handelt es sich umeine langjährige Betriebsanlagedes Braunkohlenbergbausaus der Zeit vor 1989,wo während der Braunkohleförderungrund um denTagebau Seese-Ost gehobeneWässer aus dem Umfeldder Gruben gereinigt undanschließend sauber in RichtungSpree abgeschlagenwurden. Mit der Einstellungdes Tagebaus und seinerFilterbrunnen-Galerien gingauch die GWRA <strong>Vetschau</strong>Mitte der 90er-Jahre schrittweiseaußer Betrieb. Gemeinsammit dem Aktionsbündnis„Klare Spree“ wurdefrühzeitig erkannt, dass mitder Wiederertüchtigung derehemaligen <strong>Vetschau</strong>er Anlageein wesentlicher Beitragzur Reduzierung der Eisenfrachtenin Richtung Südumfluterschnell erreicht werdenkann. Während der von derLMBV veranlassten Bauarbeitenwurde für die <strong>Vetschau</strong>erWasserreinigungsanlage einneuer Zulaufgraben gebautund Steuereinrichtungen erneuert.Nunmehr können Teilmengenaus dem <strong>Vetschau</strong>erMühlenfließ in die rund achtFußballfelder großen Absetzbeckenumgeleitet werden.Hier wird das eisenhaltigeWasser des Mühlenfließeskünftig auf einem mäandrierendenWeg langsam durchdie Absetzbecken geschleust.Nach acht bis zehn Tagenverlässt, nachdem sich dieungiftigen Eisenhydroxid-Anteile am Boden der Beckenabgesetzt haben, dannsauberes Wasser die Anlagein Richtung Spree. Diese Ablagerungenmüssen künftigregelmäßig beräumt werden.Quelle und Fotos: LMBVAnbaden 2013Als Bürgermeister hat manso einige jährlich wiederkehrendenPflichten. Manchesind dabei angenehmer alsandere. Ein feststehenderTermin ist die immer im Maistattfindende Eröffnung derBadesaison im <strong>Vetschau</strong>erSommerbad. Seit seinemAmtsantritt war ihm das Wetteraber dafür nie wirklich gewogen.


Seite 7, Nr. 6/2013<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>!


!<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Seite 8, Nr. 6/2013


Seite 9, Nr. 6/2013<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>10 Jahre Städtewettbewerb von enviaM und MITGAS und <strong>Vetschau</strong>ist wieder mit dabeiJubiläumsaktion „10.000 Hände für unsere Region“Der Städtewettbewerb vonenviaM und MITGAS geht indie zehnte Runde. <strong>Vetschau</strong>radelt zum Jubiläum aufdem Stadtfest bereits zumsiebenten Mal kräftig mit. DieStadt geht unter dem Motto„voRWEg gehen und Gutestun“ am Sonntag, 4. August,ins Rennen um die Siegprämievon 12.000 Euro. Dafürstehen auf der Städtewettbewerbs-Bühnean der Richard-Hellmannstraßeje einErwachsenen- und ein Kinderfahrradbereit.Je mehr Kilometer innerhalbder sechs Stunden Wettbewerbszeiterradelt werden,umso höher ist die Prämiefür ein gemeinnütziges Projekt.Welches Vorhaben mitdem Geld unterstützt wird,entscheiden die Teilnehmerauf der Bühne per Stimmzettelund die Internetnutzerunter www.staedtewettbewerb.de.Alle Stimmen werdennach der Veranstaltungzusammengezählt.Für die kleinen Sportler gibtes auch in diesem Jahr wiederdie Chance auf das „WeißeTrikot“. Die Kommune mitden meisten Kilometern aufdem Kinderfahrrad sichertsich den begehrten Wanderpokal.Bei der Erstauflagevergangenes Jahr hattendie Querfurter Kinder mit161,95 Kilometern die Nasevorn.Neben dem bunten Rahmenprogrammrund um die Bühnegibt es zum Jubiläum einebesondere Aktion: „10.000Hände für unsere Region“.Dabei werden auf einer Papierbahnso viele individuellsignierte Händeabdrückewie möglich gesammelt. DiePapierrolle wandert von Stationzu Station. „Die Jubiläumsaktionist dieses Jahrdas verbindende Elementzwischen den Kommunen,denn mit dem Städtewettbewerbwollen wir in erster Liniedas Mit- und Füreinanderfördern. Jeder Festbesucher,ob Groß, ob Klein, Alt oderJung ist aufgerufen, so einenbleibenden Eindruck für seineKommune zu hinterlassen“,freut sich Dr. AndreasAuerbach, Vorstand Vertriebbei enviaM und MITGAS-Geschäftsführer,auf die Aktion.Bei der 10. Auflage des Städtewettbewerbsgehen 27 Kommunenan den Start, unter ihnenauch der VorjahressiegerMarkkleeberg. Auftakt ist am2. Juni beim Tag der Oschatzerin Oschatz (Sachsen), letzteStation das Vugelbeerfast inLauter-Bernsbach (Sachsen)am 4. Oktober. Für Lauta,Niederfrohna und Wermsdorfin Sachsen, Golßen inBrandenburg sowie Gößnitzin Thüringen und Teuchern inSachsen-Anhalt ist der StädtewettbewerbPremiere.Evelyn Zarubaenvia Mitteldeutsche EnergieAGSCIROCCO - Die Kultband on TourUrgestein der deutschen Rock-Geschichte spielt beim Stadtfest in <strong>Vetschau</strong>Das Stadtfest in <strong>Vetschau</strong>findet vom 2. bis 4. August2013 statt. Der Bühnenauftrittder Gruppe Scirocco istam Freitag, 2. August einerder zahlreichen Programmpunktean diesem bewegtenWochenende.In längst vergangener Zeitwurde die Band um VolkerThiele viermal wegen Verbreitungwestlichen Kulturgutesund antisozialistischerMusik verboten. Sciroccorockte unbekümmert weiterund gelang schließlich durchdie Hintertüre zu heimlichenAufnahmen beim Fernsehender DDR. Der Titel „Sagenmeine Tanten“ wurde gegenden Willen der Zensoren inder Fernsehsendung Notenbankausgestrahlt. Sciroccowurde schlagartig überNacht berühmt! Das Ministeriumfür Kultur musste sichdem Geschmack der Massebeugen und revidierte umgehenddas Spielverbot. DerMythos um die Band verstärktesich durch eine Jahrzehnteandauernde Tour mitüber 6000 Live-Veranstaltungenund zahlreichen TV- undRadioauftritten. Millionenvon Tonträger tragen die musikalischeSpur von Sciroccound der Titel „Sagen meineTanten“ ist längst gesamtdeutschesKulturgut. NebenPhudys, City und Karat zähltScirocco zu den bekanntestenund dienstältesten Musikgruppenaus der ehemaligenDDR. Große Tourneen(z. B. Russland, Ungarn,Polen, Österreich, Schweiz,Holland) und Auftritte mitinternationalen Künstlernhaben der Band den ungezähmtenRock ‚n‘ Roll förmlicheingeflößt. Die unbestrittenehistorische Leistungvon Scirocco liegt in der Verbindungvon erstklassigerRockmusik mit deutschenTiteln - lange bevor anderediesen Weg gingen. ErlebenSie eine Band die künstlerischimmer jünger wird, erlebensie Scirocco live, erlebenSie die TANTEN TOUR 72beim Stadtfest in <strong>Vetschau</strong>.Sie interessieren sich fürdas Stadtfest, möchten IhreDienstleistungen anbieten,einen Infostand gestaltenoder etwas verkaufen, ihreProdukte präsentieren, alsSponsor auftreten, kulturellebzw. sonstige Leistungeneinbringen, dann sollten Sieunverzüglich die Konditionenbeim ORGBüro unterder Telefonnummer 01723012910 direkt nachfragen.Mehr zum Stadtfest im Internetunter www.vetschau.de.


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Sparschwein BibliothekSeite 10, Nr. 6/2013Der Wert einer Bibliothek istja eigentlich unschätzbar:als Lernort, Familientreffpunkt,Informationszentrum,Freizeittreff, Raum für Ruhe,Veranstaltungsort und vielesandere mehr … Bibliothekenzahlen sich besondersim Portmonee aus. Wie vielist ein Bibliotheksbesuchwert? Mit einer eigens fürÖffentliche Bibliotheken entwickelter„Rechenmaschine“kann man spielerisch einenEindruck davon bekommen,wie viel die Nutzung derStadtbibliothek wert ist. DerRechner benutzt die Durchschnittswertevon Medienpreisenin Deutschland. Hierein interessantes Beispiel:Leiht der Bibliothekskunde(Erwachsener) zwei Romane,zwei Zeitschriften, ein Hörbuchsowie eine DVD aus,spart er 69,77 Euro gegenüberdem Kauf! Ein zweitesBeispiel für Kinder/Jugendliche:Leiht diese Benutzergruppesich ein Kinderbuch,eine DVD, zwei Kinderhörspieleund ein Konsolenspielaus, sparen die Eltern hier79,02 Euro!Testen Sie, diese Bibliotheksrechenmaschineeinfachselbst: Geben Sie dasSuchwort „Bibliothekswertrechner“bei Google ein. Dieerste Adresse ist Ihr Treffer.Nun geben Sie ein, wie oftSie und Ihre Familie die Angeboteheute - oder in diesemMonat - genutzt haben.Rechts wird der geschätzteWert der Dienstleistungenangezeigt. Der Gesamtwerterscheint am Ende der Tabelle.Viel Spaß beim Testenwünscht das BibliotheksteamDie Stadtverwaltung <strong>Vetschau</strong> gratuliert allen Geburtstagskindernzu ihrem Ehrentag, wünscht ihnen Gesundheit und Wohlergehenden 70. Geburtstag feiernFrau Anke EtteltFrau Anita DokterFrau Brigitte ZeukeHerr Ralf BergerHerr Joachim KrockerHerr Klaus Behnkeden 75. Geburtstag feiernFrau Waltraud MroßHerr Heinz ParnackFrau Martha SchloddarickHerr Peter BeetzFrau Irmgard SchulzFrau Margarete WilhelmHerr Helmut HoffmannHerr Erich KlattHerr Renate LehnigkOT RadduschOT NaundorfOT MissenOT MissenOT Laasowden 80. Geburtstag feiernFrau Frieda KrauseFrau Carmen RapkowFrau Irmgard KrischHerr Erich GlinzkFrau Magdalena GrundmannFrau Rosemari ZochFrau Klara NoackFrau Ruth WeßnickFrau Günter Böhmerden 85. Geburtstag feiernHerr Hasso BeckerFrau Ruth LehnigkHerr Erich RitschelFrau Margarete BsufkaHerr Heinz Koallden 92. Geburtstag feiertHerr Heinz NickelOT LaasowOT OgrosenOT MissenOT RadduschOT KoßwigFörderverein für die Radduscher Kita hatneuen VorstandDetlef Haberland, JanineBramer und Jana Wontroba(v. l.) bilden den neuenKita-Fördervereinsvorstand.Die Neuwahl war durch denWechsel einiger Kinder indie Grundschule nötig geworden.Eine der ersten Aktionenwar ein Arbeitseinsatz,an dem sich fast 20 Elternbeteiligten. Spielgeräte wurdenmit neuem Farbanstrichversehen, das Gerätehausbekam ein neues Dach undder Bauwagen auf demSchwarzen Berg erhielt einVordach.Bis zum 7. Juni, dem Kita-Sommerfest, wird alles imneuen Glanz erscheinen.Peter Becker


Seite 11, Nr. 6/2013Neues vom Sonnenkäferchor<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Hurra, unser Sonnenkäferkinderchor wird 10 JahrZu diesem wunderschönenFest waren alle Chorkinderund ehemalige Chorkindermit ihren Eltern oder Großelternam 6. Juni in den Bürgersaaleingeladen. AuchFreunde des Chores, die unsin den vielen Jahren unterstützthaben, konnten wirals Gäste begrüßen. Im Foyerdes Bürgersaales wareneinige Fotos aus den letzten10 Jahren zu sehen. Auftrittenim Seniorenclub unsererStadt, im Alten- und Pflegeheim,bei den Lehrer unsereGrundschule, bei besonderenGeburtstagskindern, einerHochzeit, Weihnachtsfeiern,Frauentagveranstaltungen,Dorffesten und vieles mehr,war unser Chor mit einemmusikalischen Programm dabei.In einer kleinen Festredewurde dargelegt, wie es vor10 Jahren zur Gründung desChores kam. Über 85 Liedergehören zum Repertoire desChores. Wichtig ist immer beider Auswahl der Lieder, dasssie den Kindern gefallen unddas das Singen auch richtigSpaß macht. Singen sollFreude machen, ist gut für dieSeele der Kinder und bringtHarmonie in das Leben derKinder. Danach überraschtenalle drei Gruppen des Choresdie Gäste mit einem Programm,wo die Kinder selbstdie Lieder ausgesucht hatten.Bevor die große Kaffeetafeleröffnet wurde, wurden dieSchulkinder aus dem Chorverabschiedet. Mit leckerenKuchen, den die Muttis undOmis der Chorkinder gebackenhatten, konnten sich alleGäste danach stärken. DenKinder konnte das jedochnicht schnell genug gehen,denn alle warteten gespanntauf den Überraschungsgast.Auf der Freiflächen der Kita,die der Hausmeister RollandPiossek super vorbereitethatte, wartete bereits ClownRetzi mit einem tollen Programm.Clown Retzi bereitetenicht nur den Kindern großeFreude, sondern kam auchbei den Eltern und Großelternsuper an. Mit seinemhervorragenden Programmmachte er das Fest zu einembesonderen Erlebnis.Ich möchte hier und heut dieMöglichkeit nutzen und michfür die vielen, herzlichenGlückwünsche zu bedanken.Ein herzlicher Dank geht analle Helfer, die dazu beigetragenhaben, dass dieses Festetwas Besonderes wurde.Ende August gehen die Probendes Sonnenkäferchoresnach der Sommerpause wiederweiter. Neuanmeldungensind dann wieder möglich.Liebe Eltern beachten Sie einfachdie Aushänge in der Kita„Sonnenkäfer“.Ich wünsche allen Chorkindernmit Ihren Eltern einenschönen Urlaub.Hannelore PlegerLeiterin des SonnenkäferchoresErlebnisse am Senftenberger SeeUnsere Klasse 4b der Grundschule<strong>Vetschau</strong> hatte dreiwunderschöne Tage im Schullandheimam SenftenbergerSee. Vom 6. Mai bis 8. Maiführten wir dort unsere Klassenfahrtdurch. Das Schullandheimlag direkt am Wasser.Wir besuchten u. a. den SenftenbergerTierpark, entdecktentolle Spielplätze, begaben unsauf eine geführte Vogelstimmenwanderungvom NABU,grillten Würstchen am Lagerfeuer,waren sportlich aktivund beendeten unsere Reisemit einer Schifffahrt vonNiemtsch über Großkoschenund zurück. Ganz herzlich dankenmöchten wir unseren begleitendenEltern Herrn Kaunund Herrn Sawinsky sowieunserer Klassenlehrerin FrauLehmann, die uns diese Tageso toll gestalteten.Hannah Gubbatz, JosephineFischer und Liam StenzelSchüler der Klasse 4b


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Der <strong>Vetschau</strong>er Gesangverein unterwegs in der LausitzSeite 14, Nr. 6/2013Unsere Busreise führte unsfrüh am Morgen zum BesucherbergwerkF 60 nachLichterfelde. Der „liegendeEifelturm“, die größte Abraumförderbrückeder Welt,ist hier als eines der vielenIBA-Projekte der Nachwelterhalten geblieben und zeigtanschaulich ein Industriedenkmalvon gigantischemAusmaß. Viele interessanteDetails, aber der Morgen-Kaffee-Durst machte sich bemerkbar.Ein Frühstückbüfett vomFeinsten in einer Landgaststätte,einfach schööön -honorierten wir mit einemMedley bekannter Volksliederals Dankeschön für dieWirtsleute.Nun auf nach Großräschenzu den IBA-Terrassen, auchein Projekt der InternationalenBauausstellung Fürst-Pückler-Land 2000 bis 2010.Ein sachkundiger Führerinformierte uns umfassendund ließ keine Frageunbeantwortet. Wir warenbeeindruckt, was da inGroßräschen entstanden ist.Zu Recht erhielt dieses Projekt2004 den BrandenburgischenArchitekturpreis.Auch das Ausmaß des „LausitzerSeenlandes“ ist hier sichervielen von uns erstmalswirklich bewusst geworden.Eine Schiffsfahrt auf demSenftenberger See, demehemaligen BraunkohlentagebauNiemtsch, zeigte unsanschaulich die Ufergestaltungdes ersten komplettnutzbaren „Tagebaurestlochs“für die Besucher.Nach einer Erholungspausemit Mittagessen fuhrenwir nach Hornow. Das Reiseunternehmenhatte füruns organisiert, dass wir inder Kirche St. Martin singendurften. Zu unserem Empfangerklang Orgelmusik.Der Pfarrer erläuterte unsdie Besonderheiten dieserKirche. Beim Umbau der Kirche1901/02 wurde durch denGubener Baumeister Römlerdas Decken-Tonnengewölbeder romantischen Sauer-Orgelangepasst. Deshalb istdie Akustik so herausragendschön und für Konzerte besondersgeeignet.Die sofort ins Auge fallendenwunderschönen Kirchenfensterwurden im Luce-floreo-Verfahren(erblühe durchLicht), hergestellt.Mit Leichtigkeit sangen wir„Geh aus mein Herz“, „IrischeSegenswünsche“ und„Ein schöner Tag“ und warenbegeistert von der herrlichenAkustik.Ganz in der Nähe dieser Kirchesteht eine etwa 800-jährigeEiche mit einem Stammumfangvon 7,50 m. Sieist der älteste Baum in derLausitz.Nur eine kurze Wegstreckeentfernt wartete schon heißeSchokolade in der ConfiserieFelicitas GmbH auf uns.Felicitas ist das lateinischeWort für Glück, Seligkeit undFruchtbarkeit.Die Schauwerkstatt und Filmvorführungvermittelten unseinen Einblick in die Herstellungder süßen Köstlichkeiten.Und der Werksverkaufbot für jeden Geschmack etwas.Dann einzelne Regentropfen- rasch auf nach Bohsdorf zu„Strittmatters Laden“.Zum Abendessen begann esdann heftig zu regnen. Wirhatten Glück, denn für den25. Mai, unserem Ausflugstag,war ganztägig Regenprophezeit worden.Maria GroßmannDer Bezirksverband Calau (Niederlausitz) der Gartenfreunde e. V. lud einDer Bezirksverband (BV) Calauhat mit den Vorsitzenden/Vorstandsmitgliedern derKleingartenvereine aus Altdöbern,Calau, Lübbenau und<strong>Vetschau</strong> eine Beratung indem Gartenlokal „Grüne Lunge“in der KGA „Jugend“ inLübbenau am 25. Mai durchgeführt.Der BV hat dazu dasMitglied des LandesverbandesBrandenburg RA Dr. jur.Uwe Kärsten eingeladen.Schwerpunkte dabei waren:· der neue Pachtvertrag (PV)· die Verantwortung derVorstände bei Pächterwechsel· das Schuldenrechtsanpassungsgesetzund· die mögliche Vorgehensweiseder Vorstände beimangelnder Zahlungsmoral,Bewirtschaftung undPflege der Gartenflächen.Dr. Uwe Kärsten brachte zumAusdruck, dass alle vorliegendenPV einschließlich dievom ehemaligen Verband derKleintierzüchter, Siedler undKleintierzüchter (VKSK) in ihrerForm gültig sind. Die verschiedenenPV sind in ihrer Formder jeweiligen Zeit angepasst.Der neue PV wurde auf derGrundlage der Erfahrungund der Veränderung derrechtlichen Lage in den letzten22 Jahren erstellt. DerVorteil dieses Vertrages ist,dass wichtige rechtlichePunkte, die bei den alten PVoft unter schwierigen Bedingungennachgewiesen werdenmussten, eingearbeitetsind und der oder die Pächterbereits mit ihrer Unterschriftdiese anerkennen. Im Streitfallhaben die Vorstände einegute rechtliche Grundlage.Bei Pächterwechsel habendie Vorstände darauf zu achten,dass der Garten durchden Abgebenden so hinterlassenwird, dass ein Weiterverpachtenmöglich ist.Sollte ein Weiterverpachtennicht möglich sein, muss derGarten komplett geräumtwerden.


Seite 15, Nr. 6/2013Das Schuldenrechtsanpassungsgesetzverbreitet zz.etwas Angst und Schreckenim Lande, zum Teil auch bewusstgesteuert. Dr. UweKärsten erläuterte den Inhaltund brachte zum Ausdruck,dass die Vereine keine Problemedamit haben, wenn dieBelange des Bundeskleingartengesetzeseingehaltenwerden.Wie überall gibt es auch beiden Kleingärtnern Gartenfreunde,die der Meinungsind, sich über Recht undGesetz hinweg setzen zukönnen. Neben den Möglichkeitendes Bundeskleingartengesetzesmussheutzutage leider auch diegerichtliche Auseinandersetzungin Anspruch genommenwerden.In der Diskussion, den Pausenund nach der Veranstaltungwurde durch die Gar-<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>tenfreunde die Möglichkeitdes Erfahrungsaustauschesgenutzt. Dr. Uwe Kärstenstand nach der Beratungnoch zu persönlichen Gesprächenzur Verfügung.Martin Kreuzberg1. Vorsitzender9. Wüstenhainer Treckertreffen & Sommerfest am 29. JuniEinmal jährlich wird Wüstenhaintraditionell zur riesigenFestwiese. Ob Groß, Klein, Altoder Jung - zahlreiche Gästebegrüßen am Samstag, dem29.06.2013, ab 10 Uhr historischeund moderne Traktorenzum 9. Wüstenhainer Treckertreffen& Sommerfest. Nebender Besichtigung von liebevollrestaurierten Traktorenaus alten Zeiten und modernenLandmaschinen sind derTreckerkorso und die Ermittlungdes Wüstenhainer Meistersim Hängerrückwärtsschiebendie Höhepunkte füralle Treckerfans. Die Besuchererwartet aber nicht nurder Geruch von Diesel undÖl sondern ein vielfältigesRahmenprogramm. Musik(Live-Musik mit Gunnar von„Gunnars Partyband“ undder Mehrgenerationen Chordes SOS Kinderdorfs Cottbus)und eine Modenschau(INDEED-Mode <strong>Vetschau</strong>)sorgen für gute, fröhlicheund familiäre Stimmung.Auch an die Kids wurde gedacht:Kinderprogramm mitSpaß und Spiel werden diekleinsten Gäste begeistern.Für das leibliche Wohl istselbstverständlich die ganzeZeit gesorgt. Neben Grillstand,Wildschweinbratenzum Mittag sowie Kaffee undselbst gebackenen Kuchen amNachmittag wartet ein Bierwagenauf durstige Gäste.Hans-Jürgen UllrichVorsitzender des HeimatvereinsWüstenhain e. V.Diagnose „Demenz“ - wie soll es nur weiter gehen?Wenn die Diagnose Demenzgestellt wird, kommt das sehroft völlig überraschend undist für den Erkrankten undderen Angehörigen zunächsterst einmal ein Schock.Die Erkrankung kann das Lebender unmittelbar Betroffenenvöllig verändern und aufden Kopf stellen.Im Laufe der Zeit stellen sichsichtbare und fühlbare Veränderungenbei seinem Angehörigenein.– Funktionalität vom Kurzzeitgedächtnis(starkeVergesslichkeit bei kurzzurückliegenden Ereignissen),später auch desLangzeitgedächtnis– Orientierungsprobleme– Schwierigkeiten, gewohnteTätigkeiten auszuführen– Sprachstörungen– nachlassendes Interessean Arbeit, Hobbys undKontakten– Fehleinschätzung vonGefahren– Stimmungsschwankungen– Ängstlichkeit, Reizbarkeitund Misstrauen– hartnäckiges Abstreitenvon Fehlern, Irrtümernoder VerwechslungenAber wie soll ich als Angehörigermit den vielen neuauf mich einstürzenden Veränderungenumgehen. Wirmöchten Ihnen eine kleineOrientierungshilfe geben undladen Sie als „Kontaktstellefür Angehörige von Menschenmit Demenz“ herzlichzu unserer 2. Angehörigen Informationsveranstaltungein.Als Referent konnten wirwieder Diplom PsychologenHerrn Werner Rudolf ausDresden gewinnen.Die Veranstaltung wird am25. Juni um 15 Uhr im Bürgersaaldes Bürgerhauses<strong>Vetschau</strong>, August-Bebel Str.9 stattfinden. Wenn Sie ander Veranstaltung teilnehmenmöchten, melden Siesich bitte unter der Telefonnummer035433 78424 an.Ute RichterASB Lübbenau-<strong>Vetschau</strong>IMPRESSUM„<strong>Vetschau</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong>“für die Stadt <strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong> und die OrtsteileDie „<strong>Vetschau</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong>“ erscheint jeweils zur Mitte eines Monats.Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.- Herausgeber, Druck und Verlag:Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 48 91 55- V. i. S. d. P.: Stadt <strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Der Bürgermeister Bengt KanzlerSchlossstraße 10, 03226 <strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong> oder der Verfasser- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Herr Schulz, Handy-Nr. 01 71/4 14 40 51Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,vertreten durch den Geschäftsführer Andreas BarschtipanAußerhalb des Verbreitungsgebietes kann das „<strong>Vetschau</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong>“ in Papierformzum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder perPDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden.Für Anzeigenveröffent lichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungenund unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferteZeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betragesfür ein Einzelexemplar gefordert werden.Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklichausgeschlossen.Die nächste Ausgabeerscheint amSamstag, dem 20. Juli 2013Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen istMontag, der 8. Juli 2013


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Information des Wasser- undAbwasserzweckverbandes Calau(WAC)Sitz Lübbenau/<strong>Spreewald</strong>Seite 16, Nr. 6/2013Sportfest des SV Eintracht KoßwigSehr geehrte Einwohnerinnenund Einwohner,der Wasser- und AbwasserzweckverbandCalau (WAC)veranstaltet am Dienstag,dem 2. Juli 2013 von 10:00bis 16:00 Uhr aus Anlassdes 20-jährigen Bestehensdes Wasser- und AbwasserzweckverbandesCalaueinen „Tag der offenen Tür“in der Berliner Straße 10 inLübbenau/<strong>Spreewald</strong>.Interessierte Besucher habenan diesem Tag Gelegenheit,das WasserwerkLübbenau/<strong>Spreewald</strong> unddie Kläranlage Lübbenau/<strong>Spreewald</strong> mit der dazugehörigenTechnik für dieTrinkwasserversorgung undSchmutzwasserbeseitigungzu besichtigen. Unter Anderemkönnen Sie den Einsatzeines HDSG bei einer Spülungoder eine Kamerabefahrungmit nachfolgenderAufnahme in das WinCan-System live verfolgen.Ihre Fragen „rund um denWasserzähler“ beantwortenIhnen ein Mitarbeiterdes Landeseichamtes, AußenstelleCottbus und einMitarbeiter eines Wasserzählerherstellers.Es besteht die Möglichkeitan Führungen durchdas Wasserwerk Lübbenau/<strong>Spreewald</strong>und aufder Kläranlage Lübbenau/<strong>Spreewald</strong> teilzunehmen.Führungen finden wie folgtstatt:Wasserwerk Lübbenau/<strong>Spreewald</strong> um 11:00 Uhr,13:00 Uhr und 15:00 Uhrund Kläranlage Lübbenau/<strong>Spreewald</strong> um 10:00 Uhr,12:00 Uhr und 14:00 Uhr.Auch haben unsere Besucheran diesem Tag dieGelegenheit, selbst einmalmit einem Minibagger zubaggern, sich das WAC-Betriebsgeländeaus der „Vogelperspektive“auf einerFeuerwehrdrehleiter oderdie Funktionsweise einesHydranten anzusehen.Der Verbandsvorsteher desWAC wird gegen 11:00 Uhrim Speiseraum einen Fachvortragüber den Werdegangdes WAC in den letzten20 Jahren präsentieren.Dabei besteht die Möglichkeit,im Anschluss Fragenzur Trinkwasserversorgungund Schmutzwasser-beseitigungzu stellen.Ein Mitglied der AG ZeitgeschichteLübbenau/<strong>Spreewald</strong>wird Ihnen gegen10:15 Uhr und 12:15 Uhrinteressante Dinge über diehistorische Trinkwasserversorgungder Stadt Lübbenau/<strong>Spreewald</strong>berichten.Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnender Verwaltungdes WAC beantwortenIhnen in der Zeit von 9:00 Uhr- 12:00 Uhr und von 13:00Uhr bis 17:30 Uhr alle IhreSie interessierenden Fragen(z. B. zum Ausfüllen vonFormularen, zu Antragsstellungen,zu kaufmännischenAngelegenheiten oder wieGIS-Daten entstehen undgepflegt werden).Alle interessierten Besuchersind dazu herzlich eingeladen.Für das leibliche Wohl wirdin der Zeit von 12:00 Uhrbis 14:00 Uhr mit einer Gulaschkanone,gegen Zahlungeines kleinen Obolus(welcher als Spende an denSpendenverein „Wir helfen“überwiesen wird), gesorgt.Parkmöglichkeiten befindensich vor Ort.*** Wir freuen uns auf IhrenBesuch! ***Ihr Wasser- und AbwasserzweckverbandCalauProgramm:Freitag, 21. Juni18.30 Uhr -21.15 Uhr Großfeldturnier anschl. Disco mit DJ „demGrafen“ EnricoSamstag, 22. Juni10.00 Uhr Juniorenspiel D-Junioren11.00 Uhr Fußball-Kleinfeldturnier anschl. Biermarathon16.00 Uhr HauptspielSV Eintracht Koßwig - SG Müschen/Babowab 19.30 Uhr Festprogramm mit• dem Koßwiger Karnevalsclub• Streetdance mit DBNkay• und einem weiteren Überraschungsgast• in den Pausen Disco mit DJ „dem Grafen“Enrico• ganztägig Tombola, Gulaschkanone, HüpfburgSonntag, 23. Juni10.00 -12.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit den LimbergerLindenmusikantenHeiko JurkSV Eintracht Koßwig5-jähriges Jubiläum der MissenerBogenschützenAm 28. April 2008 trafen sichmehrere Bogensportinteressierte,um ihrem Hobbyeinen Rahmen zu verleihen.Nachdem bereits im Vorfelddas Bogenschießen in dieMissener Region gebrachtwurde, als die GrundschuleMissen zum Herbstfest einludund den Schülern, Eltern,Gründungsmitglieder des BSC Missen e. V.Lehrern und Gästen erstmalsdie Möglichkeit boten,den schönen Bogensportauszuprobieren, war bei einigendie Lust am Bogenschießengeweckt. Noch warder Initiator, Jens Lingel, nurzeitweise in der Region. DieLiebe verschlug ihn zunächstnach Gahlen.


Seite 17, Nr. 6/2013Dann, Ende 2007, war es endlichso weit - der Umzug ausSachsen-Anhalt nach Brandenburg!Und mit der Liebezu seiner heutigen Frau Inabrachte Jens Lingel auchdas Bogenschießen mit. Undwas lag näher, als hierfür einenVerein zu gründen.Wie gesagt - am 28.04.2008gründeten er und sechs weitereBogensportbegeisterteden Bogensportclub Missen,kurz BSC genannt!Im Verlaufe der ersten fünfJahre ist viel geschehen inund um den BSC! So errangder Verein bereits diverseLandesmeistertitel und gutePlatzierungen auf anderenTurnieren, stellte sogarzwei Schützen im LandesjugendkaderBrandenburg!Außerdem präsentierte sichder BSC seit seinem Bestehenauf vielen Eventsin der Region. Auf Dorffesten,Hoffesten, Mittelalterfesten- überall nutzt manSchützenlinie mit Vereinsschützen<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>gern die Präsenz der MissenerBogenschützen! Selbstdie Slawenburg Radduschnutzte schon mehrfach dieKompetenz der Missener!Auch Firmen buchten denBSC Missen schon zu eigenenHausmessen! Und der1. Vorsitzende des Vereinsist auch als Jugendleiter desBrandenburger Bogensportverbandestätig.Jens LingelBUDO CampAm Pfingstwochenende trafensich die Mitglieder desZanshin-Dojo-<strong>Vetschau</strong> e. V.mit ihren Familien zu einemBUDO-Camp im FerienzentrumCalau. Vormittags gabes ein reichhaltiges Trainingsprogramm.Es wurdenverschiedene Kampfkünste,wie Judo, Kickboxen, JiuJitsu und Tanbo Jutsu trainiert.Auch die Nachmittagestanden ganz im Sinne desSports. Fußball, Volleyball,Tischtennis, Staffelspiele,viele andere Sportspiele undFreizeitaktivitäten wurdenbestritten. Beim großen Tauziehen,bei dem die Elterngegen die Kinder antraten,gingen die Kinder jedes Malals Sieger hervor. Bei allenAktivitäten stand der Spaßan erster Stelle. Einige Mitgliedernahmen die Gelegenheitwar, um eine Prüfung imJudo abzulegen und erreichtendamit ihren nächstenSchülergrad.Herzlichen Glückwunsch anLena, Judith, Lea, Adrianund Jason, die ihre Prüfungim Judo gut meisterten.Vielen Dank allen Mitgliederund Eltern, die bei der Organisationund Durchführungdes Camps mitwirkten. Eshat wieder großen Spaß mitEuch gemacht.Ein Dankeschön gilt auchden Sponsoren und Unterstützerndes Vereins, diezum Gelingen des Campsbeigetragen haben, wie derFirma Stradower Bau, FFwGöritz, Bäckerei Rietze, FleischereiPietzig Werchow, denKöchen Steffen und Thomasan der Gulaschkanone, allenfleißigen Kuchenbäckernund Küchenhelfern.Peter Kaun


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Blau-Weiß ehrt langjährige MitgliederSeite 18, Nr. 6/2013V. l. n. r.: Maik Liebig, Helmut Liebe, Erwin Böhm, ChristelRietschel-Kless und Hans Tauchert.In der jährlichen Mitgliederversammlungvon Blau-Weiß 90 e. V. am 24. Mai informiertedie 1. VorsitzendeChristel Rietschel-Kless überwichtige Veränderungen imVerein. So wurde schließlichder Einstellung von IngridKullick als Büroangestelltezugestimmt. Sie wird das Vereinsbüronun dienstags undfreitags von 18 bis 22 Uhr betreuen.Frischer Wind kommt durchdie Neuwahlen einzelnerVorstandsmitglieder inden Sportverein. ErwinBöhm (Abt. Judo) wurdezum 2. Vorsitzenden gewählt.Zum Teil wurden dieAufgaben bereits seit einemhalben Jahr kommissarischwahrgenommen. Dass die40 Anwesenden mit demEngagement zufrieden sind,zeigte sich bei den Abstimmungen,bei denen BerndBöhm (Abt. Judo) zum Jugendwartgewählt wurde.Auch Tobias Knips (Abt. Volleyball)wurde im Amt desBeauftragten für Öffentlichkeitsarbeitbestätigt. ZumKassenwart bestimmten dieAnwesenden Roland Krafzik(Abt. Schach).Im Rechenschaftsberichtwurden die sportlichen Höhepunktegewürdigt und imFinanzbericht zeigte sich,dass der Verein wirtschaftlichgut aufgestellt ist. Außerdembeschlossen dieMitglieder, drei langjährigeVereinsmitglieder mit einerEhrenmitgliedschaft zu ehren.Aufgrund ihrer für denVerein erbrachten herausragendenLeistungen wurdenHans Tauchert (Abt. Fußball),Helmut Liebe (Abt. Fußball)und Erwin Böhm (Abt. Judo)als Ehrenmitglieder des Vereinsaufgenommen.Tobias KnipsBlau-Weiß 90 e. V.Neues von Kodokan-Judo-<strong>Vetschau</strong>In den ersten fünf Monatenhatte die Abteilung Kodokan-Judo-<strong>Vetschau</strong>wiederreichlich Turniere zu bewältigen,in denen es Höhen undTiefen gab. Angefangen imFebruar, über das Anfängerturnierin Senftenberg undden stark besuchten InternationalenStadtwerke-Cupin Spremberg, bis hin zumInternationalen <strong>Spreewald</strong>pokalin Lübben, wo unsereMannschaft mit sehr starkenEinzelsiegen unter 24 Vereineneinen achtbaren 3. Platzerzielte. Bei den OSL-Kreismeisterschaftenam 23. Märzkonnte die Judoka viele Einzelsiegefür sich verbuchenund sicherten sich in der erstenHälfte den ersten Platz,mussten aber in der zweitenHälfte den Vorsprung leidernur knapp an Lauchhammerabgeben.Unsere Judoka sichertensich mit ihren 36 Teilnehmern15-mal den Titel Kreismeister,10-mal den TitelVizekreismeister und 11-malden 3. Platz.Am 20. Ap-ril richtete der JudovereinNippon Lübbenausein Bergmannspokal derMannschaften aus, an denendie drei Mannschaften Lübbenau<strong>Vetschau</strong> und der HSVCottbus teilnahmen. Bei sehrspannenden Wettkämpfender Mannschaften zeichnetesich am Ende ein sehr hoherPunktesieg (durch Einzelsiege)für die <strong>Vetschau</strong>er Judokaab und damit sicherten siesich den 1. Platz. Ebenfalls imApril starteten unsere Judokazum stark besuchten Pokal derJugend in Großräschen (über300 WKT) und erreichten amersten Tag in der U 15/17/20unter 30 angetretenen Vereinenden 3. Platz in der Mannschaftswertungund am 2. Tag leidernur einen 11. Platz in derU 9/11/13 auf Grund wenigerEinzelsiege und mangelnderTeilnehmer. Unsere JudokaEric Schulz, Vivien Nosal,Vincent Skomda und AnneKupsch, die in der SportschuleFrankfurt/Oder trainieren,konnten ihre Fähigkeiten beieuropäischen Turnieren unterBeweis stellen und sichertenauch dort für die Sp. Vgg.Blau-Weiß-90 e. V. <strong>Vetschau</strong>achtbare vordere und mittlerePlätze. Ein Dankeschön andiese Judoka unserer Sportabteilung.Eric Schulz undMoritz Thieme absolviertenmit Bravur ihre Ausbildungzum Matten-Richter und hattenauch schon ihre erstenEinsätze zu verbuchen. Biszu den wohlverdienten Sommerferienstehen weitereWettkämpfe in Ortrand unddie Qualifikationswettkämpfeder U 11/13 für die Landesmeisterschaftenan. Auch am24 Stunden Schwimmen imJuni werden wir uns wiederaktiv mit Einbringen und zumErfolg der Stadt beitragen.Um neues zu erfahren besuchenSie uns auf der Home-Page www.judo-vetschau.de.Böhm ErwinVorsitzender Kodokan-Judo


Seite 19, Nr. 6/2013<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>In Opas FußstapfenLaasowerin erfüllt sich mit eigenem Bistro in <strong>Vetschau</strong> ihren LebenstraumWenn die 44-jährige AnkeWeiß über ihre Kindheitspricht dann dreht sich vielum Opa Wilhelms Dorfgaststättein Laasow. Hier ist siegewissermaßen aufgewachsenund verdiente sich ihreersten Sporen in der Gastronomie.Für die damalszehnjährige Anke war esganz selbstverständlich amSonntag beim Frühschoppendie Gespräche der Erwachsenenzu belauschen. Dochnicht nur das: sie griff Opaund Tante Erna kräftig unterdie Arme, wusch Geschirrab, servierte heiße Bockwurstmit Brot und Senf anund brachte manch‘ durstigerKehle ein frischgezapftesBier. All diese Erlebnisse undErfahrungen führten maßgeblichzu ihrer Entscheidungnach der Schule im Restaurant„Stadt Cottbus“, damalseines der besten Speiselokaleam Ort, eine Lehre alsKöchin zu beginnen. Als„Nachschlag“ gab es anschließendeine Ausbildungzur Küchenmeisterin bei derIndustrie- und Handelskammer.Fortan arbeitete sie alsKöchin und Küchenmeisterinin unterschiedlichen Restaurantsund Großküchen aberhörte niemals auf, von einemeigenen Gastronomiebetriebzu träumen.Am 1. Juli erfüllt sie sichendlich diesen Traum underöffnet ihr Bistro in der Richard-Hellmann-Straße.Mitpreiswerten Frühstücks- undMittagsangeboten soll demseit Jahresbeginn geschlossenenCafe „Tassilo“ neuesLeben eingehaucht werden.Darüber hinaus ist ein PartyundCateringservice geplantund für Feiern, Feste und Zusammenkünftejeglicher Artkönnen die gesamten Räumlichkeitengenutzt werden.Unterstützt wird der Schrittin die Selbstständigkeit übrigensvom Lotsendienst derIHK und auch das „Starterpaket“für Neumieter der RegionalenEntwicklungsgesellschaft<strong>Vetschau</strong> wurde vonFrau Weiß gern in Anspruchgenommen.Bleibt nur noch zu wünschen,dass <strong>Vetschau</strong>er undGäste der Stadt gern, häufigund hungrig in „Ankes Bistro“einkehren und somit dasgastronomische Angebot derStadt positiv ergänzen.Thomas Langlotz<strong>Vetschau</strong>er Ärztin auf den Philippinen im EinsatzDr. med. Ute Arend, den <strong>Vetschau</strong>ernnoch gut als Internistinin Erinnerung, weiltemit der HilfsorganisationGerman Doctors für sechsWochen auf den Philippinen.Über ihre Arbeit dort hielt sieim <strong>Vetschau</strong>er Bürgerhauseinen Vortrag. Es bleibt keinPlatz frei, etwa 80 <strong>Vetschau</strong>erwaren der Einladung desKulturvereins gefolgt undlauschten ihrer Ärztin.Im zweistündigen Bildervortragschilderte Ute Arendeindrucksvoll, wie sie aufMülldeponien, in Slums undsogar auf Friedhöfen praktizierte.„Von guten Arbeitsbedingungen,geschweigedenn Hygiene konnte keineRede sein, überall Lärm,Hitze, Gestank und Fliegen“,berichtete die Ärztin undbelegte dies mit zahlreichenFotos und Videoclips. Dieäußeren Bedingungen wareneine große Belastung,aber noch mehr die medizinischenHerausforderungen,ließ sie ihre Zuhörer wissen.„Zu wissen, dass nach demheutigen Stand der Medizinvieles beherrschbar wäre,hier aber das Geld fehlt, wareine enorme psychische Belastungfür uns Ärzte.“ Julien,ein 14-jähriges Mädchen,hatte nach einem Unfall einenzertrümmerten Fuß. Erhätte durch eine rechtzeitigeOperation wiederhergestelltwerden können. Die Elternkonnten das Geld nicht aufbringen,so wird sie wohlmit dem verstümmelten Fußleben müssen“, berichtet UteArend von einem Schicksal.Majisa (16) ist schwer herzkrank,eine Herzklappen-OPkönnte ihr helfen. Auch hierfehlte das Geld. Erst durcheinen Sonderfond der Ärztefür die Dritte Welt undSpenden der Ärzte wurdeder Eingriff möglich. „SolcheSchicksale belasten uns Ärzte,so etwas lässt auch unsnicht ruhig schlafen!“ Umden Zuhörern eine Atempausezu gönnen und denAugen etwas Gutes anzutun,nahm Ute Arend sie mit zuden Wochenendausflügenan weiße Stränden und Palmenunter blauem Himmel.„Es gibt sie auch, die paradiesischenSeiten, die in denReiseprospekten zu sehensind. Hier haben wir Kraftgeschöpft, auch Helfer müssenmal ausruhen“, erklärtsie fast entschuldigend.Still und betreten verließendie Zuschauer den Raum.Viele drückten der Ärztin dieHand und ermutigten sie weiterzumachen,was sie auchversprach. Jeder legte einenGeldschein in die Sammelboxam Ausgang, 478,80 Euro lagenam Schluss darin. (TageFoto: Peter Beckerzuvor spendeten bei einemVortrag die Burger 165 Euro)Spenderin Elke Tietz: „Ich binzutiefst betroffen, vielleichthabe ich ein wenig was gegendas Kinderelend machenkönnen.“ Tierärztin AntjeKloß: „Es wurde deutlich,wie gut es uns geht und wieselbstverständlich wir dasempfinden. Ich bin innerlichsehr bewegt.“Spendenkonto: Ärzte für dieDritte Welt, Ko.-Nr. 4 555 554,BLZ 520 604 10Peter Becker


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Brunnenfest war ein voller ErfolgSeite 20, Nr. 6/2013„Wo fliegen denn die Bienen hin?“ -Vom Treiben unserer HonigbienenFoto: Karsten RaschDas Drei-Tage-Fest standganz im Zeichen der Wiederbelebungdes Brunnes in derRichard-Hellmann-Straße.Unmittelbar daneben ließensich die Besucher im Schattenbei Kaffee, Kuchen oderBier nieder. Kulturverein derStadt, das Praxisteam derPhysiotherapie Marcel Luhrenbergund das Alte Brauhausmit Thomas Demuth ander Spitze haben sich zumZiel gestellt, dem alten Brunnenwieder Leben einzuhauchen.Die Einnahmen ausdem Fest sollen dabei helfen.„So alt ist der hier garnicht“, erzählt Hans-JoachimPrzylucki am Rande. DerChronist weiß zu berichten,dass der Brunnen vorher imGriebenowpark stand underst 1961/62 an seinen jetzigenPlatz umgesetzt wurde.Er verkam zusehends,wurde als Müllablageplatzmissbraucht und führte injeder Hinsicht ein Schattendasein.Olaf Braune erinnertsich: „Ich war beim Aufräumendabei und auch beimLöschen eines Brandes imBrunnen.“Am Freitagabend beganndas Fest mit einem Konzertvon Jazzika, organisiert vom<strong>Vetschau</strong>er Kulturverein. DasOrchester der KreismusikschuleSenftenberg lieferteeinen Klanggenuss vomFeinsten, von Jazz bis Swing.„Unsere Musiker kommenaus vielen Berufsgruppenund decken die ganze Altersbreiteab“, erzählt Lu Schulz,der Musiklehrer und Orchesterleiter.„Laurenz Maschkeist mit 14 unser Jüngster,Ingrid Christgen am Saxofonmit 70 die Älteste.“Thomas Demuth zum Standder Dinge: „Wir finden einegute Unterstützung, brauchenaber auch noch jedeMenge davon. Viele ortsansässigeFirmen wie Elektro-Schneider, HeizungsfirmaKuhla, das Stahl-Team unddie Baufirma Preising habenuns schon sehr geholfen.“Peter BeckerKräutergarten Burg informiert zur BienenzuchtDie Honigbiene liefert nichtnur köstlichen Honig undPropolis, sondern hat für dieLandwirtschaft und damitauch unsere Lebensgrundlageeine große Bedeutung. Inder letzten Zeit steht die Honigbieneverstärkt im Fokus,da Imker immer mehr Bienenvölkerverlieren. Anlassfür den Kräutergarten, sichden bedrohten Geschöpfenund ihrem Treiben einmalausführlicher zuzuwenden. Ineinem Vortrag am 16.06.2013um 15.00 Uhr berichtet ImkerReinhard Schultke überBienenhaltung, Aufbau desBienenstaates, Bedeutung fürUmwelt und Natur, Gefahrenund vieles mehr. Es ist ein Unkostenbeitragvon 3,00 EUR/Person zu entrichten.Allgemeine Informationenzum Angebot des Kräutergartens(siehe auch www.spreewaldkraeuter.de)Öffnungszeiten:04.05. - 29.09.2013Mo. - Fr.: 7.30 - 17.00 UhrSa. - So.: 10.00 - 18.00 UhrNebensaison:Mo. - Fr.: 8.00 - 15.00 UhrAnmeldungen zu Führungen und Veranstaltungen unter:Tel.: 035603 69118.Weitere Angebote: Verkauf von Produkten wie Sämereien,Frischpflanzen, Gemüse (nach Saison und Angebot).Nächste Veranstaltungen mit Teilnahme des Kräutergartens:06./07.07.2013: Bauernmarkt in Burg/<strong>Spreewald</strong>03.08.2013: Lange Nacht der Handwerkerhöfe25.08.2013: Festumzug im Amt Burg - Umzugdurch die <strong>Spreewald</strong>gemeinde BurgSusanne LeberKräutergarten BurgSommerferien und Langeweile -Fehlanzeige!Ferienangebote der „Grünen Schule grenzenlos“Ausstellung des Malkreisesin der Wendischen KircheSeit 10 Jahren treffen sichInteressierte in <strong>Vetschau</strong>und Lübbenau zum Malen.Sie haben sich unter derLeitung des KunstmalersGerd Schober aus Cottbuseiniges Können erarbeitetund möchten das auch einmaleiner breiten Öffentlichkeitzeigen. Der Malkreislädt deshalb zu einerAusstellung der entstandenBilder in die WendischeKirche ein.Die Eröffnung der Ausstellungfindet am 20. Juni, um16.00 Uhr statt. Alle Interessiertensind herzlich eingeladen.Babara Faustmann


Seite 21, Nr. 6/2013Die Zethauer Kinder- undJugendfreizeitstätte „GrüneSchule grenzenlos“ hat fürdie Sommerferien eine Vielzahlvon erlebnisreichen Ferienlagern,Sommercampsund Projekten im Angebot.Wald und Dorf erleben, Naturund Freizeitpark, Disco,Spaß- und Naturbad, Reiten,Sport, Fußball, Inline skaten,altes Handwerk und nocheiniges mehr stehen im Programm.Neue Freunde und interessanteJugendgruppenleiterwerden das I-Tüpfelchendieser Ferienprogramme imErzgebirge sein.Diese bestehen aus:- Abenteuer-Ferienlagerfür Kinder von 17 bis 13- Ferien-Special für Teenagervon 13 bis 16- Fußballcamp für Mädchenund Jungen von 8bis 14- Deutsch-französisch-rumänischesProjekt für 7- bis14-Jährige mit Interesse anfremder Kultur, Sprache,Theater und den ganz besonderenFerienerlebnissen.<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Weitere Informationen erhaltenSie im Internet unterwww.gruene-schule-grenzenlos.deoder per Telefon:037320 8017-0.Christoph WeidensdorferGeschäftsführerGrüne Schule grenzenlos e. V.MediClin Reha-Zentrum <strong>Spreewald</strong> eröffnet Fachklinik für NeurologieKlinik schließt neurologische Versorgungslücke im Raum CottbusDas MediClin Reha-Zentrum<strong>Spreewald</strong> eröffneteam 1. Mai 2013 eine neueFachklinik für neurologischeRehabilitation und schließtdamit eine Versorgungslückeim Raum Cottbus. Behandeltwerden Patienten mitneurologischen Schäden,etwa nach Schlaganfall oderHirnblutungen, mit degenerativenHirn- oder Rückenmarkserkrankungenoder Erkrankungender peripherenNervensysteme. Chefarzt derFachklinik ist Dr. med. MatthiasBlume. Der Facharztfür Neurologie verfügt überlangjährige Berufserfahrungin der Intensiv- und Rettungsmedizin.Nun leitet er dieneurologische Rehabilitationim MediClin Reha-Zentrum<strong>Spreewald</strong>. Ein individuellabgestimmter Behandlungsablaufund moderne Verfahrenin der Sprach-, Bewegungs-und Sporttherapiesollen den Patienten helfen,in ihr Alltagsleben zurückzufinden.Das Team der Fachklinikfür Neurologie bestehtaus Ärzten, Physiotherapeuten,Neuropsychologen, Logopäden,Ergotherapeutenund Sporttherapeuten. DiePatienten werden je nachSchweregrad und Krankheitsbildin Gruppen odereinzeln behandelt. DoktorBlume will die Entwicklungder neurologischen Rehabilitationim VersorgungsgebietLausitz-<strong>Spreewald</strong> vorantreibenund eine wohnortnaheVersorgung für Betroffeneschaffen. Die Gründung derFachklinik für Neurologieim MediClin Reha-Zentrum<strong>Spreewald</strong> erfolgt auch ausdiesem Grund in enger Kooperationmit dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. DieFachklinik im MediClin Reha-Zentrum <strong>Spreewald</strong> startetmit vorerst 17 Betten undbesitzt eine Zulassung allerKrankenkassen.Über das MediClin Reha-Zentrum <strong>Spreewald</strong>:Zum MediClin Reha-Zentrum<strong>Spreewald</strong> gehöreneine Fachklinik für InnereMedizin, Kardiologie, Diabetologieund Angiologie, eineFachklinik für Orthopädieund unfallchirurgische Rehabilitationsowie eine Fachklinikfür Neurologie. DasReha-Zentrum verfügt über261 Betten und beschäftigt165 Mitarbeiter.Über die MediClin: Die MediClinist ein bundesweit tätigerKlinikbetreiber und eingroßer Anbieter in den BereichenNeuro- und Psychowissenschaftensowie Orthopädie.Mit 34 Klinikbetrieben,sieben Pflegeeinrichtungenund elf Medizinischen Versorgungszentrenist die MediClinin elf Bundesländernpräsent und verfügt über eineGesamtkapazität von rund8.100 Betten. Bei den Klinikenhandelt es sich um Akutklinikender Grund-, Regel- undSchwerpunktversorgung sowieum Fachkliniken für diemedizinische Rehabilitation.Für die MediClin arbeitenrund 8.500 Mitarbeiter.Andrea WolffMediClin Reha-Zentrum<strong>Spreewald</strong>Starke Eltern in Brandenburg durch ElternbriefeDer Arbeitskreis Neue Erziehungverteilt seit mehr als50 Jahren die Elternbriefebundesweit und in Berlinund Brandenburg seit einigenJahren kostenlos. DieElternbriefe enthalten allewichtigen Informationen,die Eltern benötigen, um ihrKind in seiner Entwicklung zufördern und liebevoll zu begleiten.Sie helfen in manchmalschwierigen Situationenden Überblick zu behaltenund geben Anregungen zurLösung von Problemen, diein jeder Familie vorkommenkönnen und zur Entwicklunggehören. Das inhaltlicheSpektrum reicht von Themenwie Ernährung, Pflege, Gesundheitüber verschiedeneEntwicklungsbereiche (Motorik,Sprachentwicklung,kognitive Entwicklung, Sozialverhalten)bis hin zu Fragender Alltagsorganisation. DieBriefe greifen unterschiedlicheLebenslagen und Familiensituationenauf: FragenAlleinerziehender werdenebenso thematisiert wie dievon Paaren, getrennt lebendenMüttern und Vätern oderPatchwork-Familien, Elternmit wenig Geld oder besonderenBelastungen z. B. miteinem behinderten Kind werdenangesprochen. Elternwerden ermuntert, sich miteinanderauszutauschen, gegenseitigzu unterstützen undUnterstützung zu suchen. Inden ANE-Elternbriefen findensie Adressen und Ansprechpartner,die weiterhelfen.Die Serie umfasst 46 Briefevon der Geburt bis zum achtenLebensjahr des Kindes.Sie sind kostenfrei und kommeneinzeln, immer dem Alterdes Kindes entsprechend, mitder Post zu den Eltern nachhause.Dass Informationenund Anregungen immer zumrichtigen Zeitpunkt und passendzu den Fragen kommen,die sich Eltern gerade stellen,sichert den Briefen erhöhteAufmerksamkeit. InteressierteEltern können das kostenfreieAngebot über die Internetpräsenzdes Arbeitskreises NeueErziehung e. V. www.ane.de, oder per E-Mail an ane@ane.de, oder per Telefon 030259006-35 bestellen.Die Elternbriefe werden vomBundesministerium für Familie,Senioren, Frauen undJugend sowie vom Ministeriumfür Arbeit, Soziales,Frauen und Familie des LandesBrandenburg gefördert.Sabine SpeldaElternbriefe Brandenburg


<strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>Seite 22, Nr. 6/2013Die evangelische Kirchengemeinde gibtbekanntJuniSonntag, 16.06.10.00 Uhr Gottesdienst mit GeneralsuperintendentMartin Hercheanschließend: Kirchen-KaffeeMittwoch, 19.06.15.00 Uhr FrauenhilfeSonntag, 23.06.10.00 Uhr Gottesdienst mit TaufeDienstag, 25.06.18.30 Uhr BibelgesprächskreisSonntag, 30.06.10.00 Uhr GottesdienstJuliSonntag, 07.07.10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlanschließend: KirchenkaffeeSonntag, 14.07.10.00 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr Mixtur im Bass - OrgelkonzertORGEL CONTRA BASSin der Wendisch-Deutschen DoppelkircheSonntag, 21.07.10.00 Uhr GottesdienstKonfirmandenunterricht:Montag 17.00 Uhr (7. Klasse)Junge Gemeinde:Montag 18.30 Uhr (nach Absprache)ChristenlehreDonnerstag 16.00 Uhr (4. - 6. Klasse)16.00 Uhr (1. - 3. Klasse)Kinderchor:Dienstag14.00 Uhr (1. - 2. Klasse) (Grundschule)15.45 Uhr (ab 3. Klasse) (Gemeindehaus)16.30 Uhr „Spatzenchor“ (Gemeindehaus)Eltern-Kind-Kreis:Mittwoch 16.00 Uhr (einmal im Monat)Ökumenischer Kirchenchor:Mittwoch 19.30 UhrKatholische PfarreiHeilige Familie Lübbenaumit den Kirchen:„St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a„St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14„Hl. Familie“ - <strong>Vetschau</strong>, Ernst-Thälmann-Str. 28Samstag, den 15.06.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 16.06.9.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 22.06.18.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>Sonntag, den 23.06.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 29.06.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 30.06.9.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 06.07.18.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>Sonntag, den 07.07.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 13.07.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 14.07.9.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 20.07.18.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Vetschau</strong>Sonntag, den 21.07.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauReligionsunterricht:jeweils in Lübbenau1. - 3. Kl. Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr 14-täglich (06.06.)4. + 5. Kl. Donnerstag 15.15. - 16.45 Uhr 14-täglich (13.06.)6. + 7. Kl. Dienstag 16.00 Uhr8. - 10. Kl. Dienstag 16.00 UhrKinderwallfahrt:am 14./15.06. nach Wittichenau - bitte anmelden!Religiöse Kinderwochevom 24.06. bis 28.06. jeweils 9.00 - 16.00 Uhr in LübbenauAnmeldung erbeten!Jugend:freitags, 18.00 Uhr in LübbenauChor:Mittwoch, 19:30 UhrOlle Kamellen?Im <strong>Vetschau</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong> 6/1993 - vor genau 20 Jahren -wurde eine Geschichte erzählt, die sich noch einmal 10 Jahrezuvor im Jahre 1983 zugetragen hatte. Und die ging so:Urlaubszeit, Reisezeit, Sauregurkenzeit - da erzähle ich malWarum die Kirchturmuhr nicht schlägt.Zwar hat letztes Jahr ein Zeitungsmensch, der die abgewickelteGewächshauswirtschaft sehr früh am Morgen aufsuchte, inseinem Artikel darüber die <strong>Vetschau</strong>er Kirchturmuhr 5 schlagenhören, aber das muß eine Halluzination gewesen sein. Die Uhrschlägt nicht mehr, seit das Glockengeläut elektromechanischfunktioniert, und das tut es nun schon 1/4 Jahrhundert.Anfrage an Sender Jerewan: Was hat eigentlich der Pope mitder stadteigenen Kirchturmuhr zu schaffen? Er soll sich dochgefälligst um seinen Kirchenkram kümmern!Schon recht, schon recht, bloß: Ohne den einen der beiden<strong>Vetschau</strong>er Pfarrer würden die verrosteten Zeigerreste noch


5LotseKulturfür das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (<strong>Spreewald</strong>), Lübbenau/<strong>Spreewald</strong>, Luckau,5 Juni 2013 – Juli 2013Burg (<strong>Spreewald</strong>), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde MärkischeHeide, Gemeinde Heideblick und <strong>Vetschau</strong>/<strong>Spreewald</strong>15. Juni, 21:00 Uhr/6. Juli, 19:30 UhrVeranstaltungen 2013 in der Gemeinde Neupetershain01.06.2013Was: Sport- und FamilienfestWo: Sportplatz Np.-SüdVeranstalter: SV Corona e. V. Gemeinde Neupetershain01.06.2013Was: Tag der offenen TürVeranstalter: Modellbahn, Modellbau e. V.Familientag der TagebaunachbarnZum dritten Mal findet der Familientag der Tagebaunachbarn - Amt Altdöbern,Stadt Drebkau, Welzow und Spremberg - statt. Am Sonntag,dem 30.06.2013 laden wir Sie zum gemeinsamen Familienfest der Nachbarndes Tagebaues Welzow-Süd nach Gut Geisendorf ein.Von 14.00 bis 18.00 Uhr versprechen stimmungsvolle Musik, Angebotefür Kinder und Erwachsene einen angenehmen Nachmittag zwischenGutshaus und Tagebaukante. Für das leibliche Wohl sorgen regionaleVersorger.Mit ihren ganz eigenen Sound wird das »Montagsorchester«, mit vielfältigenRhythmen und Musik aus der ganzen Welt für gute Laune sorgen.Die Anrainergemeinden beginnen diesen Nachmittag mit einer Fahrrad-Sternfahrt zum Gut Geisendorf über Pritzen. Start ist 11.00 Uhr auf demMarktplatz in Altdöbern - Rückfahrt individuell.15./20./29. Juni/4. Juli, 16:00 UhrKrimi auf dem Kahn: Franziska Steinhauer liest aus ihrem Buch“Kumpeltod”18,50 € p. P. Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg Burg(<strong>Spreewald</strong>), Spreehafen21. Juni, 20:00 - 22:00 UhrIrische Nacht mit der Robbie-Doyle-Band - Traditionelle irische Musik,facettenreicher Gesang und Humor, schwungvolle irische Tänze mit ErinCircle8,00 € p. P. Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg,Burg (<strong>Spreewald</strong>)Burg (<strong>Spreewald</strong>), Weidenburg29. Juni, 14:00 - 22:00 Uhr13. Internationale Folklorelawine - Farbenfroher Trachtenreigen verschiedenerVölker und ein bunter Mix aus Musik, Tanz und Temperament,Eintritt freiBurg (<strong>Spreewald</strong>), am Bismarcktum6. Juli, 19:30 UhrKrimi auf dem Kahn: Franziska Steinhauer liest aus ihrem Buch“Menschenfänger”18,50 € p. P. Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg,Burg (<strong>Spreewald</strong>), Spreehafen7. Juli, 15:00 UhrAusstellungseröffnung: “Aus Truhen und Ecken” - Ausstellung mitbesonderen Exponaten des Museums aus Anlass des 30-jährigenBestehensDissen, Heimatmuseum13. - 14. Juli, 10:00 - 18:00 UhrGeführte Ortswanderung: Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigenund Sagengestalten - Wanderung durch die Geschichte von Burg3 € p. P., mit GästeCard freiBurg (<strong>Spreewald</strong>),ab Touristinformation12. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt mit traditionellemHandwerk, regionalen Produkten, Spreewälder Traditionen, ganztägigemKulturprogramm und Tombola; Samstag 19 - 22 Uhr Tanz, EintrittfreiBurg (<strong>Spreewald</strong>), Festplatz


KulturLotse14.07.2013, um 14:00 Uhrauf der Waldbühne Gehren Blasmusikfest8. Juni, 00:00 bis 20:13 UhrStundenschwimmen im Erlebnisbad Ziegelstraße CalauUnter dem Motto: «Wer schwimmt mehr« veranstalten die Städte Calau,Altdöbern, Luckau, <strong>Vetschau</strong>, Großräschen und Finsterwalde ein20:13-Stundenschwimmen.Nehmen Sie am Wettbewerb teil, damit die Veranstaltung ein großerErfolg wird.8. und 9. Juni, 15:00 UhrFlugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof WerchowErleben Sie eine aufregende Show mit Einführung in die Geschichte derFalknerei.14. Juni, 15:00 UhrSeniorentanzveranstaltung in der Stadthalle Calauim Rahmen der 20. Brandenburgischen Seniorenwoche.15. Juni, 14:00 UhrDorffest in WerchowKunterbuntes Programm für Groß und Klein: Seifenkistenrennen, gemischtesFußballturnier und Tanz im Festzelt.16. Juni, 11:00 UhrDorffest in Werchowmit Frühschoppen, Kinderprogramm, Kabarett und Modenschau.29. Juni, 17:00 UhrKonzert mit dem Jaspar-Libuda-Trio in der Gutskapelle ReudenKontrabassist und Komponist Jaspar Libuda, Gitarrist Florian Segelkeund Schlagzeuger Sven Tappert kosten den Reichtum ihrer Instrumenteaus und malen Klangfarben, die für eine Triobesetzung unglaublichvielfältig sind.4. Juli, 14:00 UhrSeniorensommerfest in Zinnitzmit Kaffeetafel und buntem Programm.8. Juni, 11:00 Uhr19. Brandenburger LandpartieWaldfest in Plattkowmit Kinderprogramm, Jagdhornbläserkonzert, Vorführung Hufschmied,u. v. m.Infos unter www.maerkische-heide.de8. - 9. Juni, 11:00 Uhr19. Brandenburger LandpartieHoffest in DürrenhofeZentrale Eröffnungsveranstaltung mit einem bunten Programm für dieganze Familie.Infos unter www.agrarhandel-duerrenhofe.de15. Juni, 21:00 Uhr9. Aquamediale - Theater Poetenpackmit dem Stück „Der zerbrochene Krug“auf dem historischen Gutshof in PretschenKartenverkauf: Hofladen Pretschen22. Juni, 14:00 UhrDorffest in Krugaumit Kaffeegarten, Hüpfburg, Tombola, Spiel & SpaßInfos unter www.maerkische-heide.de28. bis 30. Juni16. Juni 2013, um 15:00 Uhrauf der Waldbühne Gehren Traumzauberbaum 3 mit dem Reinhard LakomyEnsemble „Rosenhuf, das Hochzeitspferd“39. Sportfest in Wittmannsdorfmit Altligapunktspiel, Nachwuchsturnier, Volleyballturnier, Männerturnier,Hertha BSC Traditionsmannschaft, Frühschoppen mit „SpreetalerBlasmusikanten“, Open-Air-Party, ...Infos unter www.maerkische-heide.de30. Juni, 10:00 bis 16:00 UhrTrödelmarkt des Scheunensommer e. V.Groß LeuthenDorfmitte nahe der Sparkassejeden letzten Sonntag von März bis OktoberAnmeldung unter Tel. 0163 3717652


KulturLotse12. bis 13. JuliStrandfest in Groß LeuthenInfos unter: www.maerkische-heide.deBis zum 5. JuliAusstellung „Paul-Gerhardt-Kunstprojekt 2013“Der Paul-Gerhardt-Verein Lübben hat sich zur Aufgabe gestellt, dieweltweit bekannten Liedtexte Paul Gerhardts von vor 350 Jahren mit unsererGegenwart ins Gespräch zu bringen. Besonders liegt es dem Paul-Gerhardt-Verein am Herzen, dass auch Kinder und Jugendliche denReichtum seiner Dichtung und seines tiefen Glaubens kennenlernen.So hat der Paul-Gerhardt-Verein zu einem zweiten Kunstprojekt Schülerinnenund Schüler des Paul-Gerhardt-Gymnasiums und der EvangelischenGrundschule eingeladen. Die Resonanz darauf ist überaus positiv.Im Kunstunterricht haben sich 230 Schülerinnen und Schüler desPaul-Gerhardt-Gymnasium der Klassen 8 - 11 und 45 Schülerinnen undSchüler der Ev. Grundschule der Klassen 5 und 6 auf kreative Weise mitLiedtexten Paul Gerhardts auseinandergesetzt. Nach den Herbstferienbegann die Beschäftigung und daraus entstanden sind Bilder, Collagen,Plastiken, Kunstinstallationen und ein Kurzfilm.Ort: Rathaus19. Juni, 19:30 UhrRomantische Accorde - Musikalische Soirée in Houwalds Schloss undGarten.Ort: Herrenhaus Neuhaus, SteinkirchenInfos: Telefon 03546 309028. Juni und 24./26. Juli, 15:00 UhrLiterarische Kahnfahrt mit Harald Linstädt »Ach ja, der <strong>Spreewald</strong>«Zu einer genüsslich-literarischen Kahnfahrt laden Sie die »<strong>Spreewald</strong>-Gondoliere« und der Schriftsteller Harald Linstädt ein. Dabei wechselndie Erklärungen der Staker mit kleinen Texten aus den Büchern des Autors:illustrierend, heiter und ernst, authentisch und echt sagenhaftOrt: Hafen 1, Schlossinsel29. Juni, 16:00 UhrKindermusical »Joseph und seine Brüder« unter Leitung von Kantor:Johannes LeonardyOrt: Paul-Gerhardt-KircheKein Eintritt; um eine Spende wird gebeten.Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de30. Juni, 17:00 UhrBrandenburgische Sommerkonzerte: Virtuoses Wiegenfest im <strong>Spreewald</strong>Ort: Paul-Gerhardt-KircheTickethotline: 01805 805720Web www.brandenburgische-sommerkonzerte.de5. Juli bis 29. SeptemberAusstellung Götz von HouwaldAnlässlich seines 100. Geburtstages würdigt das Stadt- und RegionalmuseumLübben erstmals umfassend das Lebenswerk des Diplomaten,Forschers und Weltreisenden Götz Freiherr von Houwald (1913 - 2001).Ort: museum schloss lübbenInfos: Tel. 03546 187478 und unter www.museum-luebben.de7. Juli, 17:00 UhrKonzert „Sinfonietta Polonia“ aus PoznanOrt: Paul-Gerhardt-Kirche12. Juli, 15:00 UhrLiterarische Kahnfahrt mit dem Liederpoeten PittkuningsOrt: Hafen 1, SchlossinselInfos: www.luebben.de13. Juli, 18:00 UhrLübbener Sommer Open Air mit Stargast Hansi Hinterseer und DuoTreibsand, LiBelle und Takeo IschiOrt: Schlossinsel LübbenInfos: spreewaldinfo@luebben.de16. Juli, 19:30 UhrKonzert des „Magaliesberg Kinderkoor“ SüdafrikaOrt: Paul-Gerhardt-KirchePreis Kein Eintritt; um eine Spende wird gebeten20. Juli, 20:00 UhrLübbener Kahnnacht »Sinnlichkeit & Sehnsucht«Ort: Hafen 1/SchlossinselInfos: www.luebben.de28. Juli, 17:00 UhrMixtur im Bass - Orgelkonzert mit Prof. Martin Schmeding, Freiburg/Breisgau16.00 Uhr Kirch- und OrgelführungOrt: Paul-Gerhardt-Kirche(Änderungen vorbehalten)15.06.2013 - 15.07.2013Ausstellungen/Dauer-, Sonderausstellungenim Niederlausitz Museum Luckau in der Kulturkirche:Dauerausstellungen:Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur.,Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005.


KulturLotsenoch bis 18. August„Luckauer Hausgeschichte(n) - Eine Spurensuche“Jubiläumsausstellung zum 100. Jahrestag des Museumsnoch bis 18. AugustMax Pietrzak (1923 - 1984) zum 90. Geburtstag.Komponist und Musiker aus Leidenschaftnoch bis 30. AugustFotoausstellung „Galapagos Inseln“Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen im OT Görlsdorfnoch bis OktoberBilderausstellung von Renate WinklerSt. Nikolai Kirche LuckauVeranstaltungen14. - 16.06.Cahnsdorfer Parkfest, OT Cahnsdorf15.06., 09 - 18:00 UhrSielmanns Natur-Foto-Seminar für HobbyfotografenHeinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen im OT Görlsdorf16.06., 17:00 UhrBrandenburgische Sommerkonzerte - Barock mit Rhythmus in der LausitzNikolaikirche Luckau (Brandenburgische Sommerkonzerte gGmbH)29. - 30.06.Dorffest im OT Karche-ZaackoBeginn am Sa., 15:00 Uhr, Beginn am So., 11:00 Uhr30.06., 14:00 - 16:00 UhrTierisch was los in Wanninchen (Kinderveranstaltung)Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen im OT Görlsdorf01. - 02.06.Sielmanns Natur-Foto-Camp für Kinder und JugendlicheHeinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen im OT Görlsdorf08. - 12.07.NABU Naturschutzcamp (Kinderveranstaltung)Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen im OT GörlsdorfÄnderungen vorbehalten! Mehr Informationen unter www.luckau.de15. JuniTour de MOZmit einer Fahrt zum Solarpark Lieberose in der Lieberoser Heide,Treff: 10.00 Uhr Marktplatz Lieberose15. Juni, 13:00 UhrEinmal um die Meiereigeführte Wanderung mit Hr. Wöhl, Unkostenbeitrag: 4,00 EURTreff: Oberförsterei Lieberose, Schlosshof15. Juni, 15:00 UhrSommerfest am Lieberoser Hafenbei Musik, Tanz sowie Kaffee und Kuchen wird zum Sommerfest insFiZ eingeladen15. bis 16. Juni, 10:00 Uhr20. Spreewälder JohannismarktBuntes Markttreiben und Handwerkermarkt,Nonstop-Unterhaltung, am Samstag Tanz bis in den Morgen mit»nAund«, am Sonntag traditioneller Kahnkorso22. Juni90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neu Zauche23. JuniDas Houwaldsche Jagdhaus in der Lieberoser HeideNaturkundliche Wanderung mit geschichtlichem HintergrundDer Treff ist im Forsthaus Byhlen, 14.00 Uhr. Beitrag 4,00 EUR,Dauer: circa 3 StundenJuli13. Juli, 19:30 UhrMit den Ohren sehen und den Händen fliegen ...Fledermausabend für Familien und andere Nachtschwärmer mit Fledermausspielenund Netzfang. Der Treff am Waldwegeeinfahrt Rammoltsee(500 m nördlich von Butzen), Beitrag circa 3,00 EUR, Dauer: circa 3 Stunden,je nach ErlebnisBitte warme Kleidung und Taschenlampe mitbringen.13./14. Juli, 10:00 UhrBahnhofsfest in StraupitzJuni14. Juni, 19:45 UhrStraupitzer Freitag»Ludwig Leichhardt - Wanderer zwischen den Welten“Vorstellung & Vorführung des Hörspiels von Kai-Uwe Kohlschmidt imSchloss StraupitzInfos unter: Tel. 035475 80977, www.leichhardtland.de20. Juli, 10:00 UhrKunst- und Handwerkermarkt


KulturLotse14.06.2013, 10:00 UhrEintauchen in das Fließlabyrinth des Unterspreewaldes - eintägigeRangertour mit KahnEin einmaliges Naturerlebnis um Schlepzig!Treff: Stützpunkt der Naturwacht neben dem Kahnhafen Schlepzig,Dauer: ca. 6 Stunden.Bitte um vorherige Anmeldung, da die Tour sehr beliebt ist! Anmeldungbis 1 Woche vorher.Biosphärenreservat <strong>Spreewald</strong> 15910 Schlepzig, Dorfstraße 52Tel: 035472 5230, E-Mail:br-sw.schlepzig@naturwacht.deInternet:www.naturwacht.de1. - 2. Juni6. Spreewälder ErdbeermeileInfos unter www.erdbeermeile.infoVeranstaltungsort: <strong>Spreewald</strong>bauer Ricken, Stradower Weg1. Juni, 13:00 Uhr - 17:00 UhrTag der offenen Tür des Weißstorch-InformationszentrumsVeranstaltungsort: Weißstorch-Informationszentrum,Drebkauer Straße 202.07.2013, 10:00 UhrAuf der Spur des Wassermarders im Inneren Unterspreewald -GeführteRadtourTreff: Infozentrum des Biosphärenreservates <strong>Spreewald</strong>, Dorfstraße52,15910 SchlepzigDauer: ca. 3 Stunden17.07.2013, 10:00 UhrRanger-Erlebnistour - Mit dem Kahn durch den UnterspreewaldDie Naturwacht Unterspreewald Schlepzig bietet eine 6-stündige Rangerkahntourdurch das Biosphärenreservat rund um Schlepzig an. Dabeiwerden sowohl Tier- und Wasserpflanzenwelt erkundet und beobachtet.Seien Sie mit dabei auf der Suche nach Kranich, Biber, Eisvogel,Storch und anderen scheuen Tieren!Naturwacht Unterspreewald Schlepzig, 15910 SchlepzigTel: 035472 5230, E-Mail:spreewald@naturwacht.deInternet:www.naturwacht.de7. Juni, 19:00 UhrJazzika der Musikschule OSL unter der Leitung von Lu SchulzVeranstaltungsort: Richard-Hellmann-Straße/MarktVeranstalter: Kulturverein <strong>Vetschau</strong> e. V.8. - 9. JuniBrunnenfest mit buntem musikalischem Programm, Schaustellerpark,Speis und TrankVeranstaltungsort: Richard-Hellmann-StraßeVeranstalter: Gaststätte „Zum alten Brauhaus“13. Juni, 17:30 UhrSchuljahresabschlusskonzert der Musikschule OSL. Eintritt frei.Veranstaltungsort: August-Bebel-Straße 9, Bürgerhaus, BürgersaalVeranstalter: Kulturverein <strong>Vetschau</strong> e. V.03. und 04.08.2013Traditionelles Schlepziger Dorffest mit KahnkorsoDie Schlepziger feiern ihr diesjähriges Dorffest diesmal auf dem Hofder <strong>Spreewald</strong>brauerei rund um den Weidendom. Ein besonderesSchmackerl wird wieder der Kahnkorso am Sonntag ab 14 Uhr sein, woder Frohsinn regiert und ein Wassertheater aufgeführt wird. Lassen Siesich von den Bühnenbildern auf den Kähnen begeistern!Landgasthof 15910 Schlepzig, Dorfstraße 5321. - 23. JuniSportfest des SV Eintracht Koßwig e. V. mit sportlichem und musikalischemProgrammVeranstaltungsort: Kosswig, Sportplatz

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