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Innovativer Oberflächenschutz für Parkbauten - pleyers. bau ...

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Viele Untersuchungen und Gutachten zeigen, dass esbei filmbildenden Systemen, egal ob starr oderrissüberbrückend, immer wieder zu Schäden kommenkann. Diese können infolge Adhäsionsversagen zumUntergrund und/oder Kohäsionsversagen innerhalb desBeschichtungssystems entstehen.Bei der in den Beton penetrierenden, porenfüllendversiegelnden Imprägnierung können solche Schädenaufgrund der technischen Eigenschaften nicht auftreten.Sie dichtet die Matrix ab und verfestigen sie in einemArbeitsgang. Die mechanischen Kennwerte werden soextrem erhöht. Der große Vorteil an diesem nichtfilmbildendenSystem liegt daran, dass die Abdichtungje nach Betonqualität einige Millimeter tief im Betonliegt und daher keiner mechanischen Belastungausgesetzt ist. Die mechanischen Kräfte werden überdas Korngerüst abgetragen. Dabei leisten die gängigenSysteme ebenso chemische Widerstandsfähigkeit, UV-Beständigkeit, Druckwasserdichtheit und elektrischeAbleitfähigkeit.In der DIN 1045-1 werden trotz aller konstruktivenMaßnahmen und der Aussage, dass <strong>Oberflächenschutz</strong>systemdie geforderte Nutzungsdauer von 50Jahrenicht erreichen können, im Rahmen der Sicherung derDauerhaftigkeit Wartungsarbeiten, egal ob starres oderrissüberbrückendes System, durchzuführen sein. Stelltsich die Frage, warum dann nicht ein sich selbstschützendes, nichtfilmbildendes System imParkhaus<strong>bau</strong> eingesetzt wird?!6 Literatur[1] DIN 1045-1: Tragwerke aus Beton, Stahlbetonund Spannbeton (2001)[2] Berichtigungen zur DIN 1045-1: Tragwerke ausBeton, Stahlbeton und Spannbeton (2002-07)[3] Heft 525 des Deutschen Ausschuss <strong>für</strong>Stahlbeton: Erläuterungen zu DIN 1045-1:Berlin, Beuth Verlag (2003)[4] Richtlinie zum Schutz und Instandsetzung vonBeton<strong>bau</strong>teilen des DAfStb: Teil 2, Bauplanungund Bauausführung, Beuth Verlag (10.2001)[5] Heft 526 des DAfStb: Erläuterungen zu denNormen DIN-EN 206-1, DIN 1045-2 bis –4 undDIN 4226, Beitrag 1-1, Berlin, Beuth Verlag(2003), S. 59-67[6] DIN prEN 1504-2: Definitionen, Anforderungen,Güteüberwachung und Beurteilung derKonformität, Teil 2 – <strong>Oberflächenschutz</strong>, (2000)[7] Richtlinie zum Schutz und Instandsetzung vonBeton<strong>bau</strong>teilen des DAfStb: Teil 2, Bauplanungund Bauausführung,(08.1990)[8] DIN ENV 1504-9: Definitionen, Anforderungen,Güteüberwachung und Beurteilung derKonformität, Teil 9 - Allgemeine Prinzipien <strong>für</strong>die Anwendung von Produkten, (03.2001)[9] Schneider, Th.: Über den Einfluss vonImprägnierungen und Versiegelungen auf dasVerformungsverhalten schwimmenderZementestriche, Aachen (2000)[10] ZTV-BEL-B Teil 1: Zusätzliche technischeVertragsbedingungen und Richtlinien <strong>für</strong> dasHerstellen von Brückenbelägen auf Beton,(1990)[11] Stenner, R; Machill, N.: ForschungsberichtP 2033 – Haftfestigkeit und Blasenbildung vonReaktionshatzbeschichtungen bei rückseitigerFeuchteeinwirkung, (2001)weitere Informationen unter www.<strong>pleyers</strong>.de

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