1-16 - Kopie - Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg

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$(blickpunkt joh. Fr\374hj. 2012) - Kirchenkreise Lüchow-Dannenberg$

6 Aus unserer Gemeinde WIE KOMMT DER GEMEI�DEBRIEF ZU MIR? ODER: WIE KOMME ICH A� DE� GEMEI�DEBRIEF? Unser Gemeindebrief wird leider nicht verlässlich und flächendeckend an alle Haushalte verteilt. Es gibt einfach nicht genügend Verteiler oder Konfirmanden für diese Aufgabe. Wir freuen uns, wenn Sie den „Blickpunkt Johannis“ viermal im Jahr in Ihrer Nachbarschaft verteilen wollen. Bitte melden Sie sich bei Pastor J. Rohlfing: 8711. Folgende Möglichkeiten gibt es, sich den Gemeindebrief selber zu organisieren: • In folgenden Geschäften: Adler- und Kur-Apotheke, Bäckerei Stahlbock, Café Albis und in der Kirche • Gemeindebrief-Abo: Bitte rufen Sie an, wenn wir Ihnen den „Blickpunkt Johannis“ vierteljährlich mit der Post zuschicken sollen. • Internet: www.evangelisch-im-Wendland.de – Gemeinden – Region Nord - Hitzacker DA IST MUSIK DRI� Einführungsgottesdienst und Gemeindefest am 10. Juni 2012 Einführungsgottesdienst und Gemeindefest am 10. Juni 2012. Im Gottesdienst am 10. Juni um 11 Uhr werden die neuen Kirchen- und Kapellenvorsteherinnen und –vorsteher in ihr Amt eingeführt und die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet. Danach gibt es ein buntes Gemeindefest rund um die Kirche und rund um das Jahresthema „Musik“. 12:00 Uhr Mittagessen, 13-14:00 Uhr Workshop-Angebote: Salsatanzen, Volksliedersingen, Rappen, Instrumente Basteln, Laienorchester, Sinnesparcours. 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen, 15:00 Uhr Abschlusskonzert in der Kirche. FRAUE� I� DER BIBEL An drei Abenden im Mai/Juni 2012 stehen wieder „Frauen in der Bibel“ im Mittelpunkt. Dieses Jahr sind es die Frauen um Mose: seine Mutter, die ägyptische Königstochter, die Hebammen Pua und Schifra und Moses Schwester Mirjam, die Frau, die auf die Pauke haute! Sie sind herzlich eingeladen zu diesen Gesprächsabenden im Gemeindehaus Hitzacker: am 22. Mai, 7. und 20. Juni, jeweils um 19.30 Uhr. Kontakt: Anna-Barbara Naß-Gehrke, Tel.: 04105/ 4828
TRI�ITÄT - DIE DREIEI�IGKEIT GOTTES „Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" - diesen Satz hört man in jedem Gottesdienst. Auf den Namen des dreieinigen Gottes sind wir getauft. Auch das Glaubensbekenntnis der Christen besteht aus drei Teilen: 1. Ich glaube an Gott, den Vater, den Schöpfer….2. .und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn… 3. Ich glaube an den Heiligen Geist… Ist der Gott der Christen im Unterschied zum Judentum und Islam nun einer oder sind es drei? Haben die Christen den strengenEingottglauben, den Monotheismus ihrer jüdischen Ursprünge verraten? Oder sprechen sie ihr Glaubensbekenntnis nur gedankenlos nach und können in Wirklichkeit mit der "Dreifaltigkeit" Gottes nichts anfangen? Die kirchliche Lehre von der Trinität, der Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit Gottes, die sich im Glaubensbekenntnis ausdrückt, hat sich in den ersten Jahrhunderten der Kirche nach vielen Diskussionen und im Ringen mit extremen Lehrmeinungen herausgebildet. Sie bedeutet nicht, dass wir Christen an drei Götter glauben. Wir glauben an den einen Gott, den Schöpfer, den Ursprung und das Ziel aller Dinge, den einen Gott, der - so drücken es die Evangelien aus - der ‚Vater' Jesu Christi ist. Der eine Gott, aus dessen göttlichem ‚Geist' wir leben. Die ganze Kirchengeschichte hindurch wurde nach Formulierungen gesucht, um das Verhältnis dieser drei göttlichen Daseinsweisen auszudrücken. Man sprach von einer göttlichen Natur in drei „Personen“, GlaubensInfo aber für unseren heutigen Sprachgebrauch ist das sehr missverständlich, weil Person für uns ein eigenständiges Subjekt ist, und in diesem Sinne besteht Gott eben nicht aus drei Personen. Eher könnte man von einem Gott mit drei Gesichtern sprechen: Gott, der ‚Vater' ist das ewige Schöpfungsgesicht Gottes. Der ‚Sohn', Jesus Christus ist das menschliche Gesicht Gottes, in dem er sich für uns Menschen offenbart. Und der ‚Heilige Geist' wäre nach diesem Bild der göttliche Augenblick, der verbindende Lebensatem, die alles durchdringende Liebe Gottes. Mit diesen Sprachbildern wurde versucht, die Ungreifbarkeit Gottes in Worte zu fassen. Gott ist kein einzelnes, isoliertes für sich existierendes Wesen, sondern ein Gemeinschaftswesen im Dialog, in einem unendlichen Gespräch. Und Christsein bedeutet, im Glauben einbezogen zu sein in dieses göttliche Gespräch, das zugleich menschlich ist. Der Sonntag nach Pfingsten ist nach der Dreieinigkeit Gottes benannt: „Trinitatis“. Mit ihm beginnt die lange „festlose“ Zeit des Kirchenjahres, in der die Sonntage schlicht durchgezählt werden bis zum Advent, wenn ein neues Kirchenjahr beginnt. Frau Warncke, unsere Küsterin, achtet darauf, dass die Altarbehänge in der Kirche die entsprechende liturgische Farbe des jeweiligen Sonntags haben - in der Trinitiatiszeit ist das Grün. J. Rohlfing 7
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