Darf ich vorstellen: Tutor - GRAPHISOFT Deutschland
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<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<br />
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt<br />
Spannende Dachlandschaft<br />
Lakonis Architekten, Wien<br />
ARCHICAD 14<br />
Koordination, Kooperation, Kommunikation<br />
TeamBuilding<br />
Live-Demonstration von Teamwork 2.0<br />
Foto: Hertha Hurnaus, Wien<br />
Ausgabe 1/10<br />
2,45 Euro
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSEDITORIAL<br />
»Architektur im Fokus«<br />
Wenn am 11. Juni in Johannesburg die Fußballweltmeisterschaft angepfiffen<br />
wird, ist die Architektur mit von der Partie! Denn die Objektive<br />
der unzähligen internationalen Kamerateams werden s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t nur<br />
auf 22 Spieler, einen Ball und auf die 105 mal 68 Meter Rasen, sondern<br />
auch auf die Architektur der großen Sportarenen r<strong>ich</strong>ten und diese für<br />
kurze Zeit in den Fokus des öffentl<strong>ich</strong>en Interesses rücken.<br />
Auch beim zweiten internationalen Großereignis dieses Jahres, der<br />
EXPO 2010 in Shanghai, ist Architektur von zentraler Bedeutung, wenn unter dem Titel<br />
»Better City – Better Life« die unterschiedl<strong>ich</strong>sten Konzepte einer nachhaltigen und integrierten<br />
Stadtentwicklung vorgestellt werden. Übrigens wurde eine stattl<strong>ich</strong>e Anzahl der<br />
nationalen Pavillons wie beispielsweise der norwegische, ungarische und russische mit<br />
ARCHICAD geplant.<br />
Zwei ganz unterschiedl<strong>ich</strong>e Ereignisse! Doch machen die von international aufgestellten<br />
Architekturbüros geplanten Sportarenen, wie sie zur Zeit n<strong>ich</strong>t nur in Südafrika, sondern<br />
überall auf der Welt Konjunktur haben und die globale Suche nach einer lebenswerten und<br />
umweltverträgl<strong>ich</strong>en Stadt von morgen, die Millionen Besucher in die Boomtown Shanghai<br />
locken wird, eines sehr deutl<strong>ich</strong>: Die Globalisierung und Internationalisierung hat selbstverständl<strong>ich</strong><br />
vor der Architektur n<strong>ich</strong>t Halt gemacht und beeinflusst n<strong>ich</strong>t nur ihre Formen -<br />
sprache, sondern auch die Arbeits- und Planungsabläufe eines jeden Architekturbüros.<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> hat diesen Prozessen stets Rechnung getragen bzw. durch innovative<br />
Techno logie vorangetrieben. Ein »revolutionärer Sprung« ist uns vor gerade einmal neun<br />
Monaten mit Teamwork 2.0 gelungen. Die große und überaus positive Resonanz auf<br />
ARCHICAD 13 macht deutl<strong>ich</strong>, dass wir quasi das iPhone der Architektursoftware, das heißt<br />
eine Lösung entwickelt haben, die uns ganz signifikant vom Wettbewerb abhebt. Egal, ob<br />
Sie an einem großen internationalen Projekt an unterschiedl<strong>ich</strong>en Standorten rund um den<br />
Globus arbeiten, oder aber ob Sie im Zweimannbüro vor Ort planen – mit ARCHICAD<br />
optimieren Sie die Arbeitsabläufe und die Kommunikation in Ihrem Büro!<br />
Unter dem Motto »Evolution statt Revolution« hat unsere Entwicklungsabteilung s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />
auf ihren Lorbeeren ausgeruht; sie hat weiter gearbeitet und <strong>ich</strong> freue m<strong>ich</strong>, Ihnen mit dieser<br />
Ausgabe die neue Version ARCHICAD 14 ankündigen zu können. Innerhalb kürzester<br />
Zeit haben wir n<strong>ich</strong>t nur die neue Teamworkfunktion erweitert und perfektioniert, sondern<br />
auch noch einen großen Schritt in R<strong>ich</strong>tung Interoperabilität getan. Auf der Basis der IFC-<br />
Technologie sind sie nun nach allen Seiten hin offen! Das heißt: bessere Koordination und<br />
reibungslose Arbeitsabläufe auch mit Ihren beratenden Ingenieuren!<br />
Unser Engagement für Building Smart hat uns übrigens auch den Markt im mittleren Osten<br />
geöffnet, wo wir kürzl<strong>ich</strong> zwei große Büros als neue Kunden gewinnen konnten.<br />
Also, auch wenn die Krise noch n<strong>ich</strong>t vorbei ist, uns geht es gut! Die Zahlen unserer Mutter,<br />
der Nemtschek AG, belegen eine stabile Geschäftsentwicklung.<br />
Ich persönl<strong>ich</strong> freue m<strong>ich</strong> jetzt erst einmal auf einen hoffentl<strong>ich</strong> spannenden Fußball -<br />
sommer. Aber seien Sie gewiss, bei allem sportl<strong>ich</strong>en Enthusiasmus stehen die Bedürfnisse<br />
unserer Kunden und eine qualitätvolle Architektur bei <strong>GRAPHISOFT</strong> stets im Fokus!<br />
Johannes Reischböck<br />
Geschäftsführer der <strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Vice President Worldwide Sales
Neues Rund um <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> TeamBuilding<br />
Neue Geschäftsstelle Bielefeld<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Österre<strong>ich</strong><br />
International Partner Conference (IPC)<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong>-Community<br />
Projekte unserer Kunden Das Österre<strong>ich</strong>-Haus in Vancouver, Treberspurg & Partner Architekten, Wien<br />
Service + Produkte<br />
Spannende Dachlandschaft auf Gründerzeitgebäude, Lakonis Architekten, Wien<br />
Das neue Tamayo Museum in Atizapan, Rojkind Arquitectos, Mexico City<br />
Produkt ARCHICAD 14 – Koordination, Kooperation, Kommunikation<br />
Lehre und Forschung <strong>Darf</strong> <strong>ich</strong> <strong>vorstellen</strong>: <strong>Tutor</strong><br />
Service Die ArchiCARD-Seite<br />
Wir gratulieren<br />
Techtipps<br />
Architektur und mehr Surreale Welten - Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin<br />
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Herausgeber:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Lindwurmstraße 129e<br />
D-80337 München<br />
Tel. (089) 7 46 43-0<br />
www.graphisoft.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Daniela Kolk und<br />
Angelika Keitsch, movens<br />
Agentur für Publishing,<br />
PR und Design<br />
Regensburger Straße 15<br />
10777 Berlin<br />
Tel. (030) 21 47 89 88<br />
Fax (030) 31 50 82 67<br />
Grafikdesign:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Daniela Kolk und<br />
form+ze<strong>ich</strong>en<br />
Aberlestraße 18 Rgb<br />
81371 München<br />
Tel. (089) 39 29 56 86<br />
Druck:<br />
dsb solutions GmbH<br />
Stahlgruberring 16a<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 88 36 87<br />
www.dsb-druck.de<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSINHALT<br />
3
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSNEUES RUND UM <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
4<br />
Live Demonstration von Teamwork 2.0 am 4. März 2010<br />
Am 4. März hieß es in 20 Städten <strong>Deutschland</strong>s, Österre<strong>ich</strong>s<br />
und der Schweiz: <strong>GRAPHISOFT</strong> TeamBuilding. Rund 400<br />
Kun den und Interessenten waren zu der Veranstaltung gekommen,<br />
um s<strong>ich</strong> über die Funktionalität der neuen Teamwork -<br />
generation und über die Arbeitsweise des weltweit ersten BIM-<br />
Servers zu informieren.<br />
Dabei konnten die Besucher nach einer kurzen Einführung<br />
durch unsere jeweiligen Partner mitverfolgen, wie 25 verschiedene<br />
Planer gemeinsam und simultan an einem Projekt, einem<br />
mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus arbeiteten. Bei<br />
der Vergabe der unterschied l<strong>ich</strong>en Planungsaufgaben wurde<br />
sehr schnell deutl<strong>ich</strong>, wie flexibel die Reservierung und<br />
Freigabe der Modell elemente mit Teamwork 2.0 funktioniert<br />
und welche Trans parenz die neue Teamworkgeneration bei<br />
der Kommun ikation erre<strong>ich</strong>t. Alle Reservierungen werden<br />
sofort für alle Team mitglieder s<strong>ich</strong>tbar. Darüber hinaus bietet<br />
der BIM-Server ein zentrales handlungs- und aufgabenorien-<br />
tiertes Nach r<strong>ich</strong>ten system. Über eine Messengerfunktion können<br />
s<strong>ich</strong> die Team mitglieder während der Arbeit austauschen;<br />
die Nach r<strong>ich</strong>ten erscheinen dann direkt auf dem Bildschirm.<br />
Das allein ist schon ein erhebl<strong>ich</strong>er Fortschritt, urteilten die<br />
Besucher, denn es gewährleistet eine wesentl<strong>ich</strong> größere<br />
Flexibilität bei den Zugriffsrechten und hilft darüber hinaus,<br />
Missverständnisse zu vermeiden. Aber es steckt noch wesentl<strong>ich</strong><br />
mehr drin, in der neuen Teamworkgeneration. R<strong>ich</strong>tig<br />
span nend wurde es, nachdem die Planungsaufgaben an den<br />
unterschiedl<strong>ich</strong>en Orten erledigt waren und nun im zentralen<br />
Gebäudemodell zusammengeführt werden sollten. Bislang<br />
war die Synchronisierung der Daten eine sehr zeitraubende<br />
Angelegenheit, da stets die gesamte Projektdatei hin- und her<br />
gesandt werden musste. Der BIM-Server hingegen, der den<br />
Datei-Server im Büro ablöst, und der auch über das Internet<br />
angesteuert werden kann, aktualisiert das zentrale Projekt -<br />
modell, indem er von den einzelnen Arbeitsplätzen nur das<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong><br />
TeamBuilding<br />
»Delta«, d.h. die Veränderungen, die vorgenommen wurden,<br />
und n<strong>ich</strong>t mehr die gesamte Projektdatei übermittelt. Damit<br />
wird der Datenverkehr erhebl<strong>ich</strong> reduziert, was zu einer enormen<br />
Beschleunigung bei der Synchronisierung führt. Und so<br />
waren die Besucher durchweg begeistert, als der BIM-Server<br />
binnen Sekunden alle Änderungen, die in den lokalen Kopien<br />
erarbeitet worden waren, im zentralen Gebäudemodell<br />
zusammen führte. Das bedeutet für die Planungspraxis:<br />
Unabhängig von der Größe des Teams oder Projekts können<br />
alle Mitarbeiter quasi in Echtzeit zusammenarbeiten. Hinzu<br />
kommt die Mögl<strong>ich</strong>keit ortsungebundenen Arbeitens. Da der<br />
BIM-Server über das Internet angesteuert werden kann, ist die<br />
Zusammenarbeit von Teammitgliedern unabhängig von<br />
ihrem Standort mögl<strong>ich</strong>. Ein Plus n<strong>ich</strong>t nur für international<br />
aufgestellte Büros, sondern auch für kleine und mittlere<br />
Projekte – bietet die neue Technologie doch auch die Mögl<strong>ich</strong> -<br />
keit, externe Mitarbeiter einzubinden oder einmal von zu<br />
Hause aus zu arbeiten.
Egal ob in Wien, Berlin, München, Frankfurt, Leipzig oder<br />
anderswo – am Ende der Demonstration waren die Besucher<br />
überzeugt, ja begeistert von der neuen Teamworkfunktion<br />
und attestierten uns, dass <strong>GRAPHISOFT</strong> erneut ein Techno -<br />
logiesprung gelungen sei, und dass wir ein Problem gelöst<br />
haben, für das bislang noch kein Softwareentwickler eine be -<br />
friedigende Lösung gefunden hat. Stockende Arbeitsab läufe,<br />
lange Wartezeiten und hinderl<strong>ich</strong>e Reglementierungen bei<br />
den Zugriffsrechten – das schienen bislang unvermeidbare<br />
Begleiterscheinungen bei der Arbeit eines Planungsteams an<br />
einem gemeinsamen Gebäudemodell zu sein.<br />
Mit Teamwork 2.0, integraler Bestandteil von ARCHICAD 13,<br />
gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Die neue<br />
Teamwork genera tion eröffnet neue Horizonte für die Zusam -<br />
menarbeit im Projektteam: Größte Effizienz und Flexibilität,<br />
reibungslose Arbeitsabläufe für die Arbeit in kleinen, mittleren<br />
und großen Teams.<br />
Einige Besucherstimmen:<br />
»Das war eine wirkl<strong>ich</strong> interessante Veranstaltung. Ich dachte,<br />
die neue Teamworkfunktion wäre nur etwas für große Projekte<br />
und große Büros. Aber für m<strong>ich</strong> eröffnet s<strong>ich</strong> mit Teamwork<br />
2.0 die Mögl<strong>ich</strong>keit, externe Mitarbeiter einzubinden und bei<br />
entfernten Projekten, mobil auf meine Daten zuzugreifen.«<br />
Achim Brand, Planungsbüro Brand, 56859 Bullay<br />
»Mit der neuen Teamworkfunktion arbeitet man schneller, effizienter<br />
und Missverständnisse lassen s<strong>ich</strong> eher vermeiden.<br />
Hilfre<strong>ich</strong> ist auch, dass man mit der Messengerfunktion direkt<br />
im Plan mit den Entwurfsarchitekten oder Planungs inge -<br />
nieuren kommunizieren kann. Darüber hinaus hat m<strong>ich</strong> die<br />
Flexibilisierung beeindruckt, die die neue Technologie für die<br />
Arbeitsabläufe bedeutet.«<br />
Claudia Seiler, Architekturbüro Seiler, Frankfurt a.M.<br />
»Wir arbeiten schon seit vielen Jahren bei eigentl<strong>ich</strong> allen<br />
Projekten, die mehr als einen Mitarbeiter beschäftigen, mit der<br />
Teamworkfunktion. Bestechend an der neuen Technologie ist<br />
ganz s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> die Beschleunigung bei der Synchronisierung.<br />
Wir haben häufig mit großen Datenmengen zu tun, so dass<br />
s<strong>ich</strong> die Reduktion des Datenverkehrs durch den BIM-Server<br />
ganz s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> sehr positiv auf den Arbeitsablauf in den<br />
Projekten auswirken würde. Darüber hinaus erhoffe <strong>ich</strong> mir von<br />
der neuen Teamworkfunktion, dass s<strong>ich</strong> die starren Strukturen<br />
bei der Projektorganisation, die bislang einen Administrator,<br />
Teamleiter und Mitarbeiter vorsahen, durch die Flexibilisierung<br />
bei der Reservierung und Freigabe von Modellelementen auflösen<br />
lassen, was den flachen Hierarchien unseres Büros wesentl<strong>ich</strong><br />
besser entspräche. Last but not least bewerte <strong>ich</strong> die<br />
Mögl<strong>ich</strong>keit des ortsungebundenen Arbeitens - beispielsweise<br />
auch einmal im home office planen zu können - sehr positiv.«<br />
Matthias Wittig, ruby 3 architekten BDA, Darmstadt<br />
5
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSNEUES RUND UM <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
<strong>GRAPHISOFT</strong><br />
Center-Konzept<br />
greift nun auch in Österre<strong>ich</strong><br />
Die A-NULL Bausoftware GmbH und die HABRA GmbH sind<br />
zu <strong>GRAPHISOFT</strong> Centern Wien bzw. Linz avanciert. Seit der<br />
Umstrukturierung des österre<strong>ich</strong>ischen Marktes leisten die<br />
Solution Partner mit ihren engagierten, kompetenten und hoch<br />
motivierten Mitarbeitern rund um die beiden »<strong>GRAPHISOFT</strong>-<br />
Urgesteine« Alfred Hagenauer und Reinhard Brandstetter eine<br />
hervorragende und sehr erfolgre<strong>ich</strong>e Arbeit. Beratungs -<br />
kompetenz, Nähe zum Kunden und umfangre<strong>ich</strong>es Knowhow<br />
werden hier seit jeher groß geschrieben. Besonders hervorzuheben<br />
ist die breite Palette an Schulungen und<br />
Veranstaltungen. Neben Einführungskursen für ARCHICAD<br />
gibt es kontinuierl<strong>ich</strong> Workshops zu einzelnen Teilbere<strong>ich</strong>en,<br />
sei es zur Fassadenplanung, zur Visualisierung oder Polier -<br />
planung. Bei der beliebten A-NULL-Spätsch<strong>ich</strong>t werden neben<br />
CAD auch immer wieder übergreifende Themen aufgegriffen,<br />
zu denen externe Referenten Vorträge halten – sei es zu<br />
Fragen des Managements, der Öffentl<strong>ich</strong>keitsarbeit u.v.m.<br />
»Mit der Indi vidualität der A-NULL bzw. der HABRA und dem<br />
Techno logievorsprung von <strong>GRAPHISOFT</strong> verfügen wir über<br />
ein un schlagbares Angebot«, blicken die beiden Geschäfts -<br />
führer mit großem Optimismus in die Zukunft.<br />
Wir gratulieren Alfred Hagenauer und Reinhard Brandstetter<br />
sowie ihren Mitarbeitern und freuen uns auf eine Weiter -<br />
führung der hervorragenden Zusammenarbeit.<br />
Neue Geschäftsstelle<br />
Bielefeld<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center West eröffnet neue Geschäftsstelle<br />
in Oerlinghausen/Bielefeld<br />
Mit der neuen Geschäftsstelle in Oerlinghausen bei Bielefeld<br />
wird das engmaschige Netz, das Peter Jücker, Geschäftsführer<br />
des <strong>GRAPHISOFT</strong> Center West, für seine Kunden in Nordrhein<br />
Westfalen spannt, noch d<strong>ich</strong>ter.<br />
Kurze Wege nun also auch für alle ARCHICAD-Anwender und<br />
solche, die es werden wollen, rund um Bielefeld.<br />
Winfried Junglewitz, langjähriger und erfahrener CAD-<br />
Systemberater, steht im neuen Büro für qualifizierte Beratung<br />
und Betreuung.<br />
„Kundennähe ist gelebte Firmenphilosophie bei <strong>GRAPHISOFT</strong>.<br />
Wir freuen uns mit einer neuen Anlaufstelle unser Credo auch<br />
einmal mehr räuml<strong>ich</strong> umgesetzt zu haben“, so Peter Jücker.<br />
Also, einfach ‘mal vorbeischauen, am besten gle<strong>ich</strong> in den<br />
nächsten Wochen. Dann finden auch in Oerlinghausen verschiedene<br />
Schnupperkurse und eine Einführung zur neuen<br />
ARCHICAD 14 Version statt.<br />
Infos und Termine unter: WWW.<strong>GRAPHISOFT</strong>-WEST.DE
7<br />
International Partner<br />
Conference (IPC)<br />
vom 15. bis 17. April in Budapest<br />
Rund 200 <strong>GRAPHISOFT</strong> Partner, Distributoren und Reseller aus<br />
rund 50 Ländern rund um den Globus waren vom 15. bis 17.<br />
April zum diesjährigen IPC nach Budapest gekommen. Wie in<br />
jedem Jahr informierte das Headquarter über die künftigen<br />
Softwareentwicklungen und die Produktpolitik. Reger Mei -<br />
nungs- und Informationsaustausch der internationalen Partner<br />
prägten die Veranstaltung – anregende Gespräche und gute<br />
Stimmung trotz »Eyjafjallajökull«! Dieses Thema stand freil<strong>ich</strong><br />
n<strong>ich</strong>t auf der Agenda! Dass die Aschenwolke des isländischen<br />
Vulkans just an diesem Wochenende den Flugverkehr über<br />
großen Teilen Europas lahm legen sollte, war n<strong>ich</strong>t vorauszusehen.<br />
Dennoch hatten fast alle Partner Budapest pünktl<strong>ich</strong><br />
erre<strong>ich</strong>t – die Heimreise war allerdings für viele eine recht<br />
»langwierige Angelegenheit« – mussten sie doch auf PKW<br />
oder den Autobus umsteigen.<br />
So machte s<strong>ich</strong> auch Martin Schnitzer, Geschäftsführer des<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center München, der auch in diesem Jahr wieder<br />
als »Reseller of the year« ausgeze<strong>ich</strong>net wurde, mit dem Auto<br />
auf den Weg ins ferne Bayern.<br />
Wir gratulieren ihm zu seiner erfolgre<strong>ich</strong>en Geschäftstätigkeit!
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
8<br />
Medaillenreif!<br />
Das Österre<strong>ich</strong>-Haus in Vancouver,<br />
ein Projekt unseres Kunden<br />
Treberspurg & Partner Architekten, Wien<br />
Die Olympischen Winterspiele sind vorbei. Das Österre<strong>ich</strong>-<br />
Haus in Vancouver bleibt. Dabei war das Gebäude schon vor<br />
Beginn der Spiele auf lebhafte Medienresonanz und großes<br />
Interesse bei der Bevölkerung in Vancouver gestoßen. Es ist ja<br />
keinesfalls ungewöhnl<strong>ich</strong>, sondern vielmehr Tradition, dass<br />
Länder in den gastgebenden Städten ihre Nationenhäuser als<br />
Treffpunkt für Sportler, Journalisten und Sponsoren err<strong>ich</strong>ten.<br />
Ungewöhnl<strong>ich</strong> bzw. bemerkenswert am Österre<strong>ich</strong>-Haus ist<br />
vielmehr sein energetisches Verhalten. Während überall sonst<br />
bei den stabilen Minustemperaturen, wie sie in Vancouver und<br />
Umgebung im Winter herrschen, kräftig eingeheizt werden<br />
musste und dabei viel Energie verbraucht und CO2 freigesetzt<br />
wurde, erre<strong>ich</strong>te man im Österre<strong>ich</strong>-Haus bei minimalem<br />
Energiebedarf und CO2 Ausstoß angenehme Raum tem -<br />
pera turen.<br />
Unser Kunde, das Wiener Architekturbüro Treberspurg &<br />
Partner Architekten entwarf das Gebäude im Passivhaus-<br />
Standard. Und so war das Österre<strong>ich</strong>-Haus, das auch das ORF-<br />
Fernsehstudio während der Spiele beherbergte, n<strong>ich</strong>t nur die<br />
Visitenkarte einer Wintersportnation, sondern ebenso Aus -<br />
hängeschild für energieeffiziente Planung und Technologie<br />
made in Austria. Exportverdächtig! Mit einem der ersten<br />
Passiv häuser, das in Kanada bis dato err<strong>ich</strong>tet wurde, haben<br />
s<strong>ich</strong> das Architekturbüro Treberspurg und der Bauherr, die<br />
Austrian Passive House Group, als Botschafter für nachhaltiges<br />
Bauen auch nach Abschluss der sportl<strong>ich</strong>en Wettkämpfe noch<br />
eine Medaille verdient.<br />
Der sorgfältige Umgang mit unseren natürl<strong>ich</strong>en Ressourcen,<br />
die Besinnung auf erneuerbare Energien und damit verbunden<br />
ein klares Bekenntnis für die Verantwortung des Architekten<br />
gegenüber der Umwelt, das ist für Prof. Martin Treberspurg<br />
kein Lippenbekenntnis, sondern vielmehr Planungspraxis –<br />
und das n<strong>ich</strong>t erst seitdem »green building« Konjunktur hat.<br />
»Ästhetik, Lebensqualität und Nachhaltigkeit sind die drei<br />
Säulen unserer Architektur«, betont Treberspurg.<br />
So kann das Büro, das im Jahr 1982 gegründet wurde und<br />
zwölf Mitarbeiter beschäftigt, im Bere<strong>ich</strong> energieeffizienter<br />
Pla nung zahlre<strong>ich</strong>e r<strong>ich</strong>tungweisende und international be -<br />
ach tete Projekte vorweisen. Dazu gehören beispielsweise die<br />
städtebaul<strong>ich</strong>e Pla nung der Solar City in Linz, die WHA<br />
Roschégasse in Wien, bei Fertig stellung das größte<br />
Passivhaus weltweit oder das »Schiestl haus«, eine energieautarke<br />
alpine Skihütte in 2.154 Metern Höhe.<br />
Mit dem Österre<strong>ich</strong>-Haus, das im 80 Kilometer von Vancouver<br />
entfernten Whistler, dem Austragungsort der alpinen Diszi -<br />
plinen, err<strong>ich</strong>tet wurde, ist ein weiteres Vorzeigeprojekt hinzu<br />
gekommen.<br />
Beim Entwurf des 250 qm großen zweistöckigen Hauses griffen<br />
die Architekten auf traditionelle Bauformen zurück. »Als Aus -<br />
gangspunkt des Entwurfs diente eine zeitgemäße Interpre ta -<br />
tion traditionellen Bauens in alpinen Regionen: ein kompakter,
nach Süden orientierter Baukörper mit Satteldach«, erläutert<br />
Martin Treberspurg. Rückbesinnung auf tradierte Bauformen,<br />
ja! Verwendung folkloristisch anmutender Elemente, nein! Kein<br />
»Tiroler Häusl« mit seiner typischen Kleinteiligkeit ist hier entstanden,<br />
vielmehr ze<strong>ich</strong>net s<strong>ich</strong> das Gebäude durch sein<br />
monolithisches Erscheinungsbild aus, das durch die Ver wen -<br />
dung der gle<strong>ich</strong>en schwarzen Faserzementschindeln an der<br />
gesamten Fassaden- und Dachfläche erzielt wird. Ein vom<br />
Erdgeschoss in das Obergeschoss durchgehendes Fensterband<br />
nimmt dem Kubus seine Strenge und verleiht dem Gebäude<br />
Le<strong>ich</strong>tigkeit und Dynamik, es sorgt gewissermaßen für ein<br />
optisches »Abheben« des funktional getrennten Oberge -<br />
schosses.<br />
Dass s<strong>ich</strong> in einem Passivhaus große Fensterflächen nach<br />
Süden hin öffnen, während s<strong>ich</strong> in nördl<strong>ich</strong>e R<strong>ich</strong>tung nur<br />
kleine Durchblicke erschließen, versteht s<strong>ich</strong> von selbst. Diese<br />
energetische Notwendigkeit setzen die Planer sehr geschickt<br />
beim Raumprogramm um: Das öffentl<strong>ich</strong> genutzte Erd -<br />
geschoss mit Bar und Gastronomiebere<strong>ich</strong> orientiert s<strong>ich</strong><br />
weitgehend zur südl<strong>ich</strong> vorgelagerten Terrasse. So kann das<br />
gesamte Erdgeschoss als großräumige Veranstaltungsfläche<br />
mit Innen- und Außenbere<strong>ich</strong> genutzt werden. Die Konti -<br />
nuität zwischen Innen und Außen wird durch die großflächige<br />
Verglasung und das Fortführen der raumbildenden Elemente<br />
im Außenraum verstärkt. Eine innen wie außen geführte<br />
Treppe erschließt das Fernsehstudio im ersten Stock. Von hier<br />
aus bieten s<strong>ich</strong> nach Süden äußerst telegene Ausblicke: Die<br />
durch das Satteldach und den verglasten Treppenbere<strong>ich</strong><br />
zwei mal geknickte Dachkante rahmt einen herrl<strong>ich</strong>en Blick<br />
auf den Blackcomb und den Whistler Mountain, den Aus -<br />
tragungsorten der alpinen Skiwett kämpfe. Einen wirkungsvolleren<br />
Hintergrund für die Moderationen aus einem Fernseh -<br />
studio gab es wohl kaum. Intimer – mit wenigen gezielt<br />
9<br />
gesetzten Fenstern in nördl<strong>ich</strong>e R<strong>ich</strong>tung –, stellt s<strong>ich</strong> der<br />
VIP-Bere<strong>ich</strong> im Obergeschoss dar.
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
Das Österre<strong>ich</strong>-Haus wurde in ökologischer Holz-Massiv-Bau -<br />
weise erstellt, wobei ausschließl<strong>ich</strong> massives Tannenholz verwandt<br />
wurde, das ohne Klebstoff mit Holzdübeln miteinander<br />
verbunden wurde.<br />
Gute Wärmedämmung, Fenster mit Dreischeiben-Isolier ver -<br />
glasung, kompakte Bauweise und eine luft- und windd<strong>ich</strong>te<br />
Konstruktion sind die baul<strong>ich</strong>en Voraussetzungen für ein<br />
Passivhaus, die allein freil<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t ausre<strong>ich</strong>en, um den<br />
Standard zu erre<strong>ich</strong>en. Drexel und Weiss, Mitglied der Austrian<br />
Passive House Group, lieferte die notwendige, ausgereifte Haus -<br />
technik. Mit dem aerosomat X2 entwickelte die Vorarlberger<br />
Firma ein Kompaktgerät, das sowohl auf die Größe des Hauses<br />
als auch auf die klimatischen Bedingungen optimal abgestimmt<br />
ist. Das Gerät sorgt für Lüftung, Wärmerückge -<br />
winnung, Heizung, Warmwasserbereitung, aber auch für<br />
Kühlung während der heißen Sommermonate. Dabei wird<br />
unter anderem das Energiepotenzial des Erdre<strong>ich</strong>es mit einem<br />
erdverlegten Solekreis genutzt. So konnte eine Energie er spar -<br />
nis von 90 Prozent gegenüber einem herkömml<strong>ich</strong>en Haus<br />
er re<strong>ich</strong>t werden.<br />
Vorbildl<strong>ich</strong> ist n<strong>ich</strong>t nur der Energieverbrauch, sondern auch<br />
die rasche Umsetzung des Projektes. Dabei spielte der Einsatz<br />
von ARCHICAD eine maßgebl<strong>ich</strong>e Rolle. Das Büro arbeitet seit<br />
Mitte der 90er Jahre mit ARCHICAD und verfügt über sieben<br />
Lizenzen. »Es war damals eines der ersten Programme, das<br />
ohne Zwischenschritte ermögl<strong>ich</strong>te, in 2D geze<strong>ich</strong>nete Pläne<br />
in 3D anzuzeigen, erinnert s<strong>ich</strong> Wolfgang Csenar, Mitarbeiter<br />
bei Treberspurg und mitverantwortl<strong>ich</strong> für die Ausführungs pla -<br />
nung und Projektkoordination des Österre<strong>ich</strong>-Hauses. »Die<br />
hervorragenden 3D-Fähigkeiten von ARCHICAD schätzen wir<br />
bis heute, sind sie doch für die Arbeit unseres Büros unerlässl<strong>ich</strong><br />
– wenn es beispielsweise darum geht, einen Entwurf frühzeitig<br />
zu überprüfen«, betont Csenar. Ausgeze<strong>ich</strong>net auch die Flexi -<br />
bilität der Software, wenn es um modernen und stabilen<br />
Datenaustausch geht. So funktionierte der Datenaustausch mit<br />
Drexel und Weiss reibungslos, komfortabel und immer stabil.<br />
Höchst effizient gestaltete s<strong>ich</strong> dank ARCHICAD auch die<br />
Zusammenarbeit mit der Holzbaufirma. Das modulare Bau -<br />
system der Firma Sohm konnte in ARCHICAD übernommen<br />
werden, so dass der gesamte Holzaufbau inklusive aller<br />
Fenster achsen in 3D geplant werden konnte, was den Bau -<br />
prozess enorm beschleunigte.<br />
Und was passiert mit diesem Musterbeispiel für energieeffizientes<br />
Bauen, nachdem in Vancouver das olympische Feuer<br />
erloschen ist?<br />
Selbstverständl<strong>ich</strong> wurde sowohl bei der Architektur als auch<br />
bei der Gebäudetechnik die Nachnutzung von Anfang an mit<br />
bedacht. Nach den Winterspielen übernimmt die Gemeinde<br />
Whistler das Österre<strong>ich</strong>-Haus und wird eines der ersten Passiv -<br />
häuser in Kanada als Langlauf- bzw. Mountainbike zentrum<br />
nutzen.<br />
Fotos: Ira Nicolai, Vancouver 10
Zeitensprung auf Traufhöhe<br />
Lakonis Architekten entwerfen spannende Dachlandschaft<br />
auf Gründerzeitgebäude<br />
»In Wien beginnt die Freiheit des Architekten häufig erst über<br />
der Traufhöhe«, bemerkt M<strong>ich</strong>ael Buchleitner etwas lakonisch.<br />
Von der Gotik bis zum Jugendstil, eine relativ geschlossene<br />
Altbausubstanz prägt weite Teile der zentralen Wiener Bezirke.<br />
Dazu kommen Auflagen des Denkmalschutzes und der<br />
Baubehörden, so dass Neubauten hier eher selten zu finden<br />
sind. Kein Raum für zeitgenössische Architektur, kein<br />
Betätigungsfeld für innovative Planer!<br />
Um so erstaunl<strong>ich</strong>er, was Lakonis Architekten mit Entwurf und<br />
Realisierung ihrer Dachaufstockung in der Klostergasse im 18.<br />
Bezirk, einem weitgehend von gründerzeitl<strong>ich</strong>er Blockrandbe -<br />
bauung geprägten Quartier, gelungen ist. Der Name des 1995<br />
gegründeten Wiener Architekturbüros ist übrigens n<strong>ich</strong>t<br />
Programm, sondern vielmehr eine Reminiszenz an den ersten<br />
Wettbewerb, den M<strong>ich</strong>ael Buchleitner gemeinsam mit seiner<br />
Partnerin Mira Thal in Lakonien bearbeitete.<br />
Auf den ersten Blick »ein Klassiker«, das vierstöckige hellgraue<br />
Eckhaus aus der Gründerzeit mit stark gegliederter Fassade und<br />
re<strong>ich</strong>en Verzierungen im Renaissance-Stil, wie man sie im 19.<br />
Jahrhundert gerne verwandte. Oberhalb der Traufe dagegen<br />
11<br />
br<strong>ich</strong>t s<strong>ich</strong> das 21. Jahrhundert Bahn: Glas, Aluminium und<br />
Beton, kaum rechte Winkel, sondern eine interessante<br />
Zackenkonstruktion, eine s<strong>ich</strong> dem Auge des Betrachters n<strong>ich</strong>t<br />
unmittelbar erschließende Kubatur krönt das Gebäude.<br />
Aus der Situation des Eckhauses, das Lakonis einer General -<br />
sanierung unterzog, hatten Buchleitner und seine Partnerin<br />
die Idee zweier s<strong>ich</strong> übereinander schiebender Baukörper<br />
abgeleitet.<br />
»Zwei Fassaden prallen aufeinander, ein Dach schiebt s<strong>ich</strong><br />
über das andere – wie eine tektonische Verwerfung«, erläutert<br />
Buchleitner den Entwurf. Ein formaler Bruch, der freil<strong>ich</strong> einen<br />
interessanten ästhetischen Kontrast freisetzt. »Wir haben die<br />
formale Freiheit über der Traufe genutzt, um ganz bewusst<br />
einen Kontrast zu setzen. Doch müssen Gründerzeit und 21.<br />
Jahr hundert schon auf eine intelligente Art zusammengeführt,<br />
d.h. Korrespondenzen müssen geschaffen werden. So korres -<br />
pondiert beispielsweise das helle Grau der Fassade mit dem<br />
Aluminium des Dachaufbaues, um ein Beispiel zu nennen,«<br />
erklärt Buchleitner.<br />
1<br />
2
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
3<br />
Aus der »tektonischen Verwerfung«, d.h. den gegenläufig<br />
ineinander greifenden Baukörpern leitet s<strong>ich</strong> auch der eher<br />
ungewöhnl<strong>ich</strong>e Grundriss der größten von insgesamt vier<br />
Wohnungen, einer zweigeschossigen Eckwohnung ab, die<br />
Buchleitner und Thal, auch privat ein Paar, gemeinsam mit<br />
ihren beiden Kindern bewohnen.<br />
Das Raumkonzept des 180 qm großen Domizils basiert auf der<br />
Idee des offenen Grundrisses, der einer Spiralbewegung folgt.<br />
Vom Eingang kommt man zunächst in den Essbere<strong>ich</strong>, dem<br />
zentralen Raum der Familie und dem »Kommunikations zent -<br />
rum« - hier werden auch Besucher empfangen. Von dort<br />
gelangt man in die halboffene Küche. Überraschend und vielle<strong>ich</strong>t<br />
ein wenig gewagt: der die gesamte Höhe von circa fünf<br />
Metern einnehmende Durchgang in den Wohnraum, der eine<br />
Bücherwand aufnimmt und so eine schlauchartige Bibliothek<br />
zwischen den Räumen bildet. »Da wir selbst Bauherren waren,<br />
konnten wir uns auf Experimente einlassen. Wir haben viel<br />
gewagt und sehen, dass s<strong>ich</strong> künftige Auftraggeber von dem<br />
Ergebnis inspirieren lassen,« sagt Buchleitner.<br />
Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer – alles fließende Bere<strong>ich</strong>e.<br />
Auch mit wenigen Türen erschließen s<strong>ich</strong> eindeutige räuml<strong>ich</strong>e<br />
Tren nungen, und es gibt anders als beispielsweise in<br />
einem Loft durchaus Rückzugsorte.<br />
12<br />
Zum Teil ungewöhnl<strong>ich</strong>, immer hochwertig - die Materialien:<br />
ein mit Kunstharz versiegelter Betonboden, die Bäder sind vollständig<br />
aus Naturstein, die Küche ziert rot geäderter, dunkler<br />
Kalkstein, und die Treppe wurde von einem Schlosser vor Ort<br />
aus unbehandeltem Walz-Rohstahl geschweißt.<br />
Die Form der ineinander greifenden Dächer findet s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />
nur im Grundriss wieder und eröffnet interessante Wohn situ -<br />
ati onen, sondern ermögl<strong>ich</strong>t auch eine dynamische Bezie hung<br />
von Innen- und Außenraum. Zur Wohnung gehören zwei<br />
Dach terrassen. Während die obere Terrassen ebene vollkommen<br />
frei eine reizvollen Auss<strong>ich</strong>t über die Dächer Wiens er laubt,<br />
verschmelzen auf der unteren Ebene, die einen Blick in einzelne<br />
Wohnbere<strong>ich</strong>e freigibt, scheinbar die Grenzen zwischen<br />
innen und außen. Dabei haben die vorspringenden, signifikanten<br />
Dachkanten, die der Aufstockung ihr charakteristisches<br />
Ges<strong>ich</strong>t verleihen, auch eine ganz praktische Funktion: »Man<br />
kann jederzeit auf drei Seiten ins Freie treten. Auch bei Regen,<br />
das kann sehr romantisch sein«, schwärmt Buchleitner.<br />
Dass s<strong>ich</strong> die Bewohner bei jeder Witterung wohl fühlen, d.h.<br />
auch an heißen Sommertagen und in eiskalten Winternächten<br />
ein angenehmes Raumklima vorfinden – und dieses bei geringem<br />
Energiebedarf, dazu bedurfte es sorgfältigster Planung.
Dachwohnungen sind bekanntermaßen der Witterung stärker<br />
ausgesetzt und daher allzu häufig große »Energiefresser«.<br />
»Wir haben keine Glaskiste auf das Dach gesetzt, sondern nach -<br />
haltige Planung geleistet. Manchmal re<strong>ich</strong>t es, banale Dinge<br />
zu beachten. So haben wir einfache, solide bautechnische<br />
Maßnahmen durchgeführt, die das energetische Verhalten des<br />
Dachgeschosses positiv beeinflussen.« erläutert Buchleitner.<br />
Da bei setzten die Architekten beispielsweise auf Spe<strong>ich</strong>er -<br />
massen: Betonböden, -decken und -wände sorgen im Sommer<br />
neben der Querlüftung für eine natürl<strong>ich</strong>e Kühlung der<br />
Räuml<strong>ich</strong>keiten und können die tagsüber gespe<strong>ich</strong>erte Wärme<br />
in der Nacht wieder abgeben. Alle vier Wohnungen der Dach -<br />
aufstockung sind mit Fußbodenheizung ausgestattet und<br />
haben nach nunmehr zwei Jahren den Praxistest bestanden: Es<br />
herrschen angenehme Raumtemperaturen auch bei extremen<br />
Witterungsverhältnissen - und das bei vergle<strong>ich</strong>sweise geringem<br />
Energiebedarf. Damit waren allerdings ein erhöhter Pla -<br />
nungsaufwand und sorgfältige Bauüberwachung verbunden.<br />
Sorgfalt, Nachhaltigkeit und eine geballte Ladung Kreativität<br />
sind die »Zutaten«, die bei allen Planungen von Lakonis<br />
Architekten „»angerührt« werden. Dabei hat s<strong>ich</strong> das Büro mit<br />
unterschiedl<strong>ich</strong>en Projekten im Bere<strong>ich</strong> Wohnungs- und<br />
Gewerbebauten, aber auch bei Krankenhaus- und Thermen -<br />
planung einen Namen gemacht hat.<br />
Lakonis Architekten, das Büro beschäftigt je nach Auftragslage<br />
zwischen fünf und zehn Mitarbeitern, arbeitet seit seiner<br />
Grün dung mit ARCHICAD. »Die Arbeit mit Bauteilen, die<br />
bau teilorientierte Planung hat uns von Anfang an überzeugt.<br />
Man spürte sofort, dass ARCHICAD n<strong>ich</strong>t etwa für Ma -<br />
schinenbauer, sondern tatsächl<strong>ich</strong> für Architekten konzi piert<br />
worden war,« erinnert s<strong>ich</strong> M<strong>ich</strong>ael Buchleitner. »Dazu kommen<br />
die intuitive Benutzeroberfläche, d.h. die einfache<br />
Erlernbarkeit und Handhabung des Programmes und die ausgeze<strong>ich</strong>neten<br />
3D-Qualitäten, die für uns n<strong>ich</strong>t zuletzt bei der<br />
Bearbeitung von Wettbewerbsbeiträgen unerlässl<strong>ich</strong> sind,«<br />
so Buchleitner.<br />
Mehr Informationen: www.lakonis.at<br />
Foto 1: © Lakonis Architekten<br />
Foto 2: © Hertha Hurnaus, Wien<br />
Fotos 3-4: © Lakonis Architekten<br />
13<br />
4
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
Ein aufgeklappter Würfel lädt ein<br />
Das neue Tamayo Museum in Atizapan<br />
An einem steilen Hang am Stadtrand von Mexico-City soll es<br />
gebaut werden: das neue Tamayo Museum für zeitgenössische<br />
Kunst. Den international ausgeschriebenen Architektur wett be -<br />
werb konnte unser Kunde Rojkind Arquitectos (M<strong>ich</strong>el Rojkind)<br />
gemeinsam mit dem Kopenhagener Büro BIG (Bjarke Ingels<br />
Group) für s<strong>ich</strong> entscheiden.<br />
Die Gestalt des Gebäudes hoch über den Dächern der Milli -<br />
onen metropole, das sowohl Kunstwerke als auch die Sam m -<br />
lung des mexikanischen Künstlers Rufino Tamayo aufnehmen<br />
wird, kann ganz unterschiedl<strong>ich</strong> interpretiert werden: als religiöses<br />
Symbol, d.h. als Kreuz oder aber als aufgeklappter<br />
Würfel.<br />
Die Architekten sprechen von einer open box, die s<strong>ich</strong> entfaltet<br />
und für den Besucher öffnet. Mit dem Gedanken des aufgeklappten<br />
Würfels korrespondiert auch das Ausstellungs kon zept:<br />
Das gesamte Gebäude soll Ausstellungs fläche werden – d. h.<br />
auch die Lagerräume und Magazine werden der Öffentl<strong>ich</strong>keit<br />
zugängl<strong>ich</strong> gemacht.<br />
Beim Entwurf galt es, sowohl die besondere Topographie des<br />
Bauplatzes zu berücks<strong>ich</strong>tigen als auch eine Balance zwischen<br />
Form, Funktion und visueller Wirkung herzustellen. Das ist den<br />
avantgardistischen Architekten M<strong>ich</strong>el Rojkind und Bjarke<br />
Ingels gelungen, at tes tierte die Jury.<br />
Renderings: Glessner Group<br />
14
Mit einer Erweiterung der neuen Teamworkfunktion und<br />
einer perfekten Lösung für die nahtlose Koopera tion von<br />
Architekten und Ingenieuren sowie einer Reihe eher kleiner<br />
Neuerungen, die Ihre tägl<strong>ich</strong>e Arbeit allerdings erhebl<strong>ich</strong><br />
erle<strong>ich</strong>tern, kommt ARCHICAD 14 im Juni 2010 auf den Markt.<br />
Mehr Koordination, Kooperation und eine verbesserte<br />
Kommunikation!<br />
Mit ARCHICAD sind Sie nach allen Seiten hin offen! Egal ob<br />
allein, im Projektteam oder bei der Zusam menarbeit mit<br />
Ingenieuren – ARCHICAD garantiert reibungslose Arbeits -<br />
abläufe und eine stets transparente Kommunikation aller<br />
am Planungs prozess Beteiligten!<br />
16<br />
1. Erweiterte Teamworkfunktion<br />
Vor n<strong>ich</strong>t einmal neun Monaten ist <strong>GRAPHISOFT</strong> mit Teamwork<br />
2.0 ein Technologiesprung gelungen, der die Zusammenarbeit<br />
im Projektteam nachhaltig verbessert und beschleunigt.<br />
ARCHICAD 14 erweitert und perfektioniert diese neue Techno -<br />
logie. Dabei konnten innerhalb kürzester Zeit viele Anre -<br />
gungen unserer Anwender umgesetzt werden.<br />
Das Transportpaket
KOORDINATION – KOOPERATION – KOMMUNIKATION<br />
Mit dieser neuen Funktion können Sie quasi überall an<br />
Ihrem Teamworkprojekt arbeiten, auch wenn Sie keinen<br />
Zugriff auf den BIM-Server haben.<br />
Sie möchten beispielsweise zu Hause arbeiten, können hier<br />
aber keine Verbindung zum BIM-Server herstellen?<br />
Kein Problem! Sie erstellen im Büro ein Transport paket,<br />
kopieren dieses auf einen USB-Stick und können damit am<br />
heimischen Rechner – oder wo immer Sie möchten – mit<br />
Ihrer Arbeit fortfahren. Alle Reservierungen und Biblio theken<br />
sind enthalten. Auf dem gle<strong>ich</strong>en Weg lässt s<strong>ich</strong> das bearbeitete<br />
Dokument auf den Büro rechner zurückspielen.<br />
17<br />
Reservierung mit einem Klick<br />
Wenn Sie vorübergehend alleine an einem Teamwork-Projekt<br />
arbeiten, können Sie alle Bere<strong>ich</strong>e mit einem Klick reservieren.<br />
Dies ist auch sehr praktisch, wenn Sie vorhaben, ein Trans -<br />
port-Paket zu erstellen.<br />
Modularer BIM-Server<br />
Der BIM-Server ist ab Version 14 modular aufgebaut. Jede<br />
Version besitzt ein Modul, die Verwaltung ist aber zentral und<br />
unabhängig. So können Sie auch mit unter schiedl <strong>ich</strong>en<br />
Versionen auf den gle<strong>ich</strong>en BIM-Server zugreifen.
Automatische Serverkennung<br />
ARCHICAD erkennt nun automatisch die verschiedenen<br />
Adressen des BIM-Servers und löst diese automatisch auf.<br />
Somit kann von den unterschiedl<strong>ich</strong>sten Orten vollkommen<br />
problemlos auf den BIM-Server zugegriffen werden. Sie finden<br />
stets Ihr Projekt und die entsprechenden Bibliotheken.<br />
Andere anwenderorientierte Erweiterungen der Teamwork -<br />
funktion sind beispielsweise intelligentere Techniken zum<br />
Suchen und Reservieren, die das Reservieren einzelner<br />
Planungselemente noch einfacher und komfortabler<br />
machen.<br />
18<br />
Das Arbeiten im Team wird noch übers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>er, indem jedem<br />
Teammitglied eine zentral definierte Farbe zugeordnet wird,<br />
die auf allen Computern und in allen Projekten wiederkehrt.<br />
Ein Plus an Transparenz bietet die lokale Daten ver waltung:<br />
Jedes Teammitglied erhält Infor ma ti onen über den Sta tus seiner<br />
Anmeldung und darüber, wo es noch n<strong>ich</strong>t gesendete<br />
Änderungen gibt.<br />
Last but not least können Sie den <strong>GRAPHISOFT</strong> BIM-Server nun<br />
auch unter Mac OS X im 64-Bit Modus betreiben, der mehr als<br />
4GB Arbeits spe<strong>ich</strong>er verwaltet und daher eine höhere Leis -<br />
tungs fähig keit gewähr leistet.<br />
2. Datenaustausch mit Ingenieuren<br />
Perfekte Zusammenarbeit mit Haustechnikern und Statikern<br />
ARCHICAD lanciert n<strong>ich</strong>t nur die Zusammenarbeit im Projekt -<br />
team, sondern setzt auch neue Maßstäbe bei der interdisziplinären<br />
Kooperation zwischen Architekten und Ingenieuren.<br />
Auf der Basis der IFC-Technologie bietet ARCHICAD 14 Lösungen,<br />
die den Datenaustausch und damit die Zu sam menarbeit mit<br />
beratenden Ingenieuren entscheidend verbessern und die<br />
Fehler quote beim Austausch der Modelle auf nahezu Null<br />
reduzieren. Egal, ob bei der gemeinsamen Planung mit<br />
Statikern oder Haustechnikern und unabhängig davon, mit<br />
welcher Software Ihre beratenden Ingenieure arbeiten, wir
KOORDINATION – KOOPERATION – KOMMUNIKATION<br />
bieten Ihnen die perfekte Lösung für eine reibungslose<br />
Zusam menarbeit und den verlustfreien Datenaustausch mit<br />
führenden Ingenieur-Programmen.<br />
Element-Klassifizierung<br />
Die neuen Elementklassifizierungen erweitern die Element -<br />
daten um drei Eigenschaften, die für einen guten Modell -<br />
austausch w<strong>ich</strong>tig sind:<br />
1. Der IFC-Elementtyp stellt die präzise Zuordnung der<br />
ARCHICAD-Elemente zu den IFC-Elementen her.<br />
2. Mit der »Lage« legen Sie fest, ob die Elemente innere oder<br />
äußere Bauteile sind, was für den Austausch mit einer<br />
Energieberechnungs-Software von Bedeutung ist.<br />
3. Der Strukturtyp definiert, ob ein Element Bestandteil des<br />
Tragwerks ist.<br />
Alle drei Klassifizierungen sind nun integraler Bestandteil des<br />
Virtuellen Gebäudemodells.<br />
Strukturdarstellung: Nur tragende Bauteile<br />
Mit ARCHICAD 14 erscheinen per Knopfdruck ausschließl<strong>ich</strong><br />
die tragenden Bauteile, wenn Sie Ihr Modell beispielsweise<br />
einem Statiker übergeben möchten.<br />
IFC-Austausch<br />
Der IFC-Austausch wurde signifikant verbessert, so dass Sie<br />
jetzt neben dem gesamten Gebäudemodell auch Teil -<br />
bere<strong>ich</strong>e im- und exportieren können, die Sie über den<br />
Markierungs rahmen nach Elementtypen oder nach Diszi -<br />
plinen definieren. Neben dem 3D-Modell ist es nun auch<br />
mögl<strong>ich</strong>, 2D-Elemente inklusive der Bemaßungen und der<br />
Texte mit IFC zu übertragen.<br />
IFC-Anpassungen für führende<br />
Ingenieurprogramme<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> stellt ein freies Add-In für Revit Structure zur<br />
Verfügung, das die Zuordnung und den Abgle<strong>ich</strong> der Modelle<br />
zwischen ARCHICAD und Revit Structure verbessert.<br />
Ein weiteres freies Add-In für Revit MEP ermögl<strong>ich</strong>t beim<br />
Datenexport über IFC, dass alle Elemente der Haustechnik in<br />
ARCHICAD mittels des HKLSE Modellers korrekt als solche<br />
interpretiert werden. Das gle<strong>ich</strong>e bieten wir für AutoCAD<br />
MEP und für DDS CAD.<br />
19
Modellvergle<strong>ich</strong> mit IFC-Daten<br />
Nach der Bearbeitung und Übermittlung Ihres Modells via IFC<br />
durch einen beratenden Ingenieur vergle<strong>ich</strong>t ARCHICAD<br />
automatisch die ursprüngl<strong>ich</strong>e mit der aktuellen Version<br />
und zeigt alle Änderungen an. Damit können Sie s<strong>ich</strong>er sein,<br />
dass Sie alle Änderungen sehen, die Ihnen die Mark-up-<br />
Werkzeuge anzeigen.<br />
3. Weitere Neuerungen<br />
Darüber hinaus wartet ARCHICAD 14 mit einer Reihe<br />
Verbesserungen auf, die Ihre tägl<strong>ich</strong>e Arbeit erle<strong>ich</strong>tern und<br />
Ihre Produktivität steigern: Schnellere und bessere Arbeits -<br />
abläufe sowohl beim Entwurf als auch bei der Dokumentation.<br />
Einige Beispiele:<br />
ARCHICAD 14 bietet eine verbesserte Bibliotheken verwaltung,<br />
die Ihnen sowohl einen größeren Überblick über Ihre Biblio -<br />
theken verschafft als auch die Ladezeiten verringert. Mit<br />
detaillierten Informationen über die geladenen Bibliotheken<br />
und Objekte vermeiden Sie Bibliotheken konflikte und finden<br />
fehlende Elemente schnell an ihrem letzten bekannten<br />
Spe<strong>ich</strong>erort wieder.<br />
Hinzu kommt eine Vielzahl neuer sowie eine Reihe überarbeiteter<br />
und modernisierter Bibliotheks elemente.<br />
Vom einfacheren Versatz, einer verbesserten Bedienung der<br />
Listen bis hin zum einfachen xyz-Geländeimport, Verände -<br />
rungen im Layoutbuch oder einer optimierten Publisher-<br />
Ausgabe, von der Beschleunigung bei der Erstellung von Türund<br />
Fenster listen bis hin zu einer signifikant schnelleren<br />
IFC-Bear beitung – mit ARCHICAD 14 gehen s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> einige<br />
lang gehegte Anwenderwünsche in Erfüllung.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.archicad14.de<br />
www.archicad14.at<br />
20
Die ArchiCARD<br />
Das umfassende Leistungspaket von <strong>GRAPHISOFT</strong> Technologie- und Servicegarantie inklusive<br />
Ihr Vorteil<br />
Sie ist ebenso erfolgre<strong>ich</strong> und zuverlässig wie unsere<br />
Software: Die ArchiCARD<br />
Seit über fünf Jahren ist das Service- und Update-Programm nun auf<br />
dem Markt und der überwiegende Teil unserer Kunden hat s<strong>ich</strong> für das<br />
Rundum-Sorglos-Paket entschieden.<br />
Mit gutem Grund:<br />
Jetzt beispielsweise gehören unsere ArchiCARD-Kunden zu den ersten,<br />
die das neue Release ARCHICAD 14 erhalten - inklusive kostenloser<br />
Schulungen bei unseren Solution-Partnern. Darüber hinaus kommen<br />
Sie immer wieder in den Genuss reduzierter Preise!<br />
Es gibt noch viele andere gute Gründe für die ArchiCARD:<br />
Sie arbeiten stets auf der aktuellen Programmversion.<br />
Sie profitieren von größter Kostentransparenz und Planungss<strong>ich</strong>erheit.<br />
Sie profitieren von unserem umfangre<strong>ich</strong>en Service- und Supportprogramm. Dazu gehören u. a.:<br />
- Kostenfreier Support: Umgehende und professionelle Hilfe, wenn es einmal Probleme gibt!<br />
- Wöchentl<strong>ich</strong>er Technik-Newsletter: Wertvolle Tipps und Tricks für den Umgang mit ARCHICAD.<br />
- Alle Leistungen der ArchiCARD-Servicebox wie beispielsweise ArchiCARD-Workshops, ArchiCARD-<br />
Downloads, ArchiCARD-Tools u.v.m.<br />
- ArchiCARD-Gutscheine: Sie erhalten regelmäßig Gutscheine, mit denen Sie kostenfrei verschiedene<br />
Bibliothekselemente oder Zusatzprodukte zum attraktiven Vorzugspreis erwerben können.<br />
ArchiCARD-Kunden sind immer im Vorteil!
<strong>Darf</strong> <strong>ich</strong> <strong>vorstellen</strong>: <strong>Tutor</strong><br />
Sie sind junge, begeisterte Anwender und nehmen s<strong>ich</strong> neben dem Studium noch Zeit, ihre Kommilitonen<br />
im Umgang mit unserer Software zu unterr<strong>ich</strong>ten und zu beraten: die ARCHICAD-<strong>Tutor</strong>en.<br />
Wir freuen uns, dass s<strong>ich</strong> mittlerweile so viele engagierte,<br />
junge Leute beworben haben, die nach intensiven Schulun gen<br />
in unserem Hause als ARCHICAD-<strong>Tutor</strong>en einen w<strong>ich</strong>tigen<br />
Beitrag im Rahmen der Nachwuchsförderung leisten.<br />
Gefördert werden und das Gelernte weitergeben – bzw.<br />
Wissen vermitteln und davon profitieren, das ist unser<br />
<strong>Tutor</strong>enprogramm auf eine einfache Formel gebracht.<br />
Zwei von ihnen möchten wir stellvertretend für ihre zahlre<strong>ich</strong>en<br />
»Mitstreiter«, die inzwischen an deutschen und österre<strong>ich</strong>ischen<br />
Hochschulen ihren Kommilitonen »CAD-technisch«<br />
auf die Sprünge helfen, in dieser Ausgabe <strong>vorstellen</strong>.<br />
Robert Ahlersmeyer beispielsweise studiert im achten Semester<br />
Architektur an der renommierten TU in Braunschweig. Seit<br />
ver gangenem Jahr arbeitet er als <strong>Tutor</strong>. Seine Kurse sind mittlerweile<br />
Bestandteil des Vorlesungsverze<strong>ich</strong>nis, da die TU in<br />
Braunschweig – wie die meisten Hochschulen – , selbst keine<br />
CAD-Kurse anbietet, sondern das Thema der Eigeninitiative<br />
der Studierenden überlässt.<br />
Mit zehn Kursen allein im vergangenen Wintersemester spielt<br />
Robert Ahlersmeyer s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> ganz oben in unserer <strong>Tutor</strong>en-<br />
Liga. Die stattl<strong>ich</strong>e Anzahl seiner Workshops lässt n<strong>ich</strong>t nur<br />
auf das große Engagement des sympathischen Studenten,<br />
sondern auch auf erhebl<strong>ich</strong>en Bedarf schließen. Während der<br />
ersten beiden Semester wird an der TU Braunschweig von<br />
Hand geze<strong>ich</strong>net; vom dritten Semester an heißt es dann<br />
Planung mit CAD. Da sind sehr viele seiner Kommilitonen<br />
dankbar, wenn sie innerhalb kürzester Zeit die Grundlagen<br />
und den professionellen Umgang mit ARCHICAD erlernen<br />
können. Die Kurse dauern in der Regel drei Tage – mit tägl<strong>ich</strong><br />
sechs bis sieben Stunden Unterr<strong>ich</strong>t. Zeit für Fragen und<br />
Diskussionen bleibt selbstverständl<strong>ich</strong> ausre<strong>ich</strong>end. Danach<br />
sind die Studierenden fit im Umgang mit ARCHICAD und<br />
können s<strong>ich</strong> voll und ganz auf die Studieninhalte bzw. die<br />
eigenen Entwürfe konzentrieren.<br />
22
Interesse an CAD und Spaß daran, anderen etwas beizubrin- Workshops, die jeweils andert halb Stunden dauern und s<strong>ich</strong><br />
gen, das sollten die <strong>Tutor</strong>en schon mitbringen. Robert großer Resonanz erfreuen. Mittlerweile ist Christian Frühling<br />
Ahlersmeyer, der von ARCHICAD als der Eier legenden im sechsten Semester und wird sein Studium und damit seine<br />
Wollmilchsau schwärmt, macht das Unterr<strong>ich</strong>ten inzwischen <strong>Tutor</strong>entätigkeit in Kürze beenden. An der Hochschule 21 ist<br />
so viel Freude, dass er darüber nachdenkt, diese Tätigkeit die ARCHICAD Com munity mittlerweile so stark, dass s<strong>ich</strong><br />
vielle<strong>ich</strong>t auch einmal berufl<strong>ich</strong> auszubauen.<br />
bereits zwei Nachfolger gefunden haben. Und egal, ob<br />
Frühling einen Master studiengang anschließt oder s<strong>ich</strong> erst<br />
An der Hoch schule 21 in Buxtehude, der ersten privaten einmal in der Praxis beweist, seine ARCHICAD-Kenntnisse wer-<br />
Hoch schule, die u.a. die Studiengänge Bauingenieurwesen<br />
und Bauen im Bestand in einem dualen System anbietet -<br />
den ihm s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> von Nutzen sein.<br />
d.h. jeweils drei Monate Lehrbetrieb und drei Monate Mehr Informationen über das ARCHICAD-<strong>Tutor</strong> Programm<br />
Praktikum – ist Christian Frühling als ARCHICAD-<strong>Tutor</strong> tätig.<br />
Zwar sind CAD-Schulun gen (Revit) in Buxtehude integraler<br />
Bestandteil des Lehr plans, doch arbeitete Frühling im Rahmen<br />
eines Praktikums mit ARCHICAD und war so angetan von der<br />
Soft ware, dass er seine Kenntnisse vertiefen wollte. So erfuhr<br />
unter: WWW.<strong>GRAPHISOFT</strong>.DE<br />
er auf der <strong>GRAPHISOFT</strong>-Internet-Seite vom <strong>Tutor</strong>en-Pro gram m<br />
und besuchte gle<strong>ich</strong> mehrere intensive Schulungen. Sein<br />
Know-how vermittelt er seinen Kommilitonen in wöchentl<strong>ich</strong>en 23<br />
Wir gratulieren<br />
Eine kleine Auswahl der zahlre<strong>ich</strong>en Wettbewerbserfolge<br />
unserer Kunden:<br />
Gesundheitszentrum Nordrhein Westfalen in Bochum<br />
1. Preis: Léon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin (D)<br />
3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund, Hamburg (D)<br />
Neubau der Rossert - Grundschule sowie den<br />
dazugehörigen Freianlagen – Ruppertshain, Kelkheim <br />
1. Preis: Maisch Wolf Architekten, München (D) <br />
Anerkennung: Lanz Architekten + Generalplaner,<br />
München, Berlin (D)<br />
Umbau ehemaliges Kaufhaus Horten zum zentralen Sitz<br />
des Landratsamtes Vogtlandkreis, Plauen <br />
1. Preis: Bolwin Wulf Architekten, Berlin <br />
2. Preis: Eller + Eller Architekten,<br />
Düsseldorf, Berlin, Moskau, Kiew <br />
3. Preis: Architektur Junk & Re<strong>ich</strong> Architekten, Weimar<br />
Neubau Geschäfts-Haus Neuhauser Strasse, München<br />
2. Preis: Max Dudler Architekten, Berlin<br />
3. Preis: Kleihues und Kleihues Architekten, Berlin<br />
Oberes Albgrün, Ettlingen<br />
1. Preis: Wurlitzer Architekten, Berlin und Neustadt<br />
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern.
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSSERVICE + PRODUKTE<br />
24<br />
Techtipps<br />
ECODESIGNER TM<br />
Tricks für den professionellen Umgang<br />
Der EcoDesigner ermögl<strong>ich</strong>t es dem Anwender, sein virtuelles<br />
Gebäude in ARCHICAD schon im Entwurfsstadium energietechnisch<br />
zu optimieren. Um optimale Ergebnisse zu erzielen,<br />
möchten wir Ihnen hier ein paar Tipps für den Umgang mit<br />
dem EcoDesigner geben.<br />
Die Gebäudeanalyse<br />
Beginnen wir mit der Analyse des Gebäudes. Hier wird mit<br />
Hilfe von unterschiedl<strong>ich</strong>en Farben zwischen Dächern, Außen -<br />
wänden, bodenberührenden Bauteilen und innen liegenden<br />
Bauteilen unterschieden. Diese lassen s<strong>ich</strong> sowohl in Grund -<br />
rissen als auch in 3D darstellen. Prüfen Sie n<strong>ich</strong>t nur das 3D-<br />
Fenster, denn innenliegende Bauteile sehen Sie nur im<br />
Grund riss. Die verwendeten Farben können Sie übrigens unter<br />
Optionen > Projektmarker-Stile frei einstellen.<br />
Die automatische Analyse sollten Sie überprüfen und bei<br />
Bedarf anpassen. Planen Sie beispielsweise ein Reihenhaus,<br />
müssen Sie die Wände gegen das Nachbargebäude als innen -<br />
liegende Bauteile definieren.<br />
Das Gle<strong>ich</strong>e gilt bei einem Dachgeschossausbau für die<br />
Decke gegen die darunter liegenden Geschosse. Da oft nur<br />
der neue Baukörper geze<strong>ich</strong>net wird, müssen hier diese vermeintl<strong>ich</strong>e<br />
Außenbauteile auf innenliegend umgestellt werden.<br />
Eine Ausnahme sind Decken über Außenluft, zum<br />
Beispiel über Durchfahrten oder bei auskragenden Bauteilen.<br />
Sie werden als Dach definiert und die Oberfläche wird<br />
»reflektierend« angenommen, da hier die Sonne das Bauteil<br />
n<strong>ich</strong>t erwärmen kann. Eine korrekte Hülle ist die Voraus -<br />
setzung für ein r<strong>ich</strong>tiges Ergebnis.<br />
Verschattungen<br />
Die Verschattung (Fassadenschattierung) ist auch ein Punkt,<br />
dem man Beachtung schenken sollte. Hier kann sowohl die<br />
Beschattung durch die Umgebung, wie andere Gebäude<br />
oder Bäume, angegeben werden, als auch die Eigenver -<br />
schattung auf Grund der Komplexität des Gebäudes. Hierbei<br />
kann für jede Seite des Gebäudes eine eventuell vorhandene<br />
Abschattung, wie zum Beispiel durch Balkone oder Vor dächer<br />
berücks<strong>ich</strong>tigt werden. Das Resultat werden Sie am Ender -<br />
gebnis sofort am geringeren Kühlbedarf bemerken.<br />
Ein weiterer Bere<strong>ich</strong> mit mögl<strong>ich</strong>en Verschattungen sind die<br />
Öffnungen. Hier sollte man als Minimum von Vorhängen<br />
oder Jalousien ausgehen. Und beachten Sie vor allem bei<br />
Türen den Glasanteil, der natürl<strong>ich</strong> auch 0% sein kann.<br />
Nutzungsarten<br />
Die Nutzungsart des Gebäudes ist ein Bere<strong>ich</strong> im EcoDesigner,<br />
der mehr kann als man auf den ersten Blick vermuten würde.<br />
So können Sie hier n<strong>ich</strong>t nur aus den elf vorhandenen Nutzun -<br />
gen wählen, sondern auch noch eigene Nutzungen ergänzen,<br />
indem Sie entweder zwei Nutzungen zu einer neuen kombinieren<br />
oder die XML-Datei »InternalUsages« im EcoDesigner-<br />
Verze<strong>ich</strong>nis mit einem Texteditor öffnen und hier neue
Nutzun gen mit Ihren gewünschten Einstellungen eintragen. Es<br />
befinden s<strong>ich</strong> insgesamt 6 solcher XML-Dateien im oben<br />
genannten Verze<strong>ich</strong>nis. Hier können Sie auch Be re<strong>ich</strong>e wie<br />
Schraffurzuweisungen, Abschattungen, Öffnungen, Mater i -<br />
alien usw. erweitern bzw. verändern. Auf diese Art können Sie<br />
den EcoDesigner ganz an Ihre persönl<strong>ich</strong>en Anforderungen<br />
anpassen.<br />
Der U-Wert<br />
Die U-Wert Berechnung ist ein Bere<strong>ich</strong>, der zu häufig vernachlässigt<br />
wird. Oft wird angenommen, dass es hier keiner weiteren<br />
Eingaben bedarf. Dabei ist gerade hier eine korrekte An -<br />
gabe w<strong>ich</strong>tig. Trotz identischer Baustoffkennwerte und Ma -<br />
terial stärken können U-Wert Ergebnisse stark schwanken. Wie<br />
kann das passieren? Die Erklärung ist recht einfach, denn es<br />
fließen noch mehr Faktoren in diese Berechnung ein.<br />
Dazu zählen die internen und externen Wärme übergangs -<br />
zahlen. Sie stehen in Abhängigkeit von Windgeschwindigkeit,<br />
Oberfläche, Lage, usw. sowie dem Wärmebrückeneffekt. Er gibt<br />
die Verluste über etwaiges Befestigungsmaterial, wie zum Bei -<br />
spiel Dübel, für die Dämmung an. Diese drei Werte müssen<br />
geprüft werden.<br />
Erddämmung<br />
Wie Sie vielle<strong>ich</strong>t schon bemerkt haben, fehlen erdberührende<br />
Bauteile in der U-Wert Berechnung. Sie werden über eine<br />
Erd-Dämmung berücks<strong>ich</strong>tigt. Dabei wird das Dämmungs -<br />
material und die Dämmstärke angegeben. Wie im folgenden<br />
Bild ers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>, ist es n<strong>ich</strong>t immer einfach, diesen Wert zu<br />
ermitteln, da durch mehrere Sch<strong>ich</strong>ten geschnitten wird.<br />
Wählen Sie hier den ungünstigsten Fall.<br />
Energiepreise<br />
Übrigens können Sie auch für die Kosten der Energieträger die<br />
bei Ihnen gängigen Preise als Grundeinstellung eintragen. Sie<br />
finden diese Werte ebenfalls in einer der oben beschriebenen<br />
XML-Dateien im EcoDesigner-Verze<strong>ich</strong>nis. Und zwar fast am<br />
Ende der Datei DefaultValues.xml.<br />
Der EcoDesigner ist ein schnelles Energiesimulationsprogramm<br />
innerhalb von ARCHICAD. Mit nur ein wenig Anpassung kann<br />
man aber noch einiges mehr heraus holen, als man auf den<br />
ersten Blick vermuten würde. Nehmen Sie s<strong>ich</strong> diese Zeit!<br />
Sie werden begeistert sein.<br />
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IHR <strong>GRAPHISOFT</strong>-PARTNER VOR ORT<br />
DEUTSCHLAND<br />
digital electronic kühn GmbH<br />
www.digitalelectronic.de<br />
Region Dresden, Bautzen<br />
Ingenieurbüro Dirk Donath<br />
www.ibdd.de<br />
Region Chemnitz, Cottbus, Zwickau, Gera,<br />
Plauen, Wittstock, Neubrandenburg, Rostock<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Südost<br />
TypoCAD GmbH Leipzig<br />
www.graphisoft-suedost.de<br />
Region Leipzig, Halle, Dessau, Erfurt,<br />
Weimar, Eisenach, Nordhausen<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Berlin GmbH<br />
www.graphisoft-berlin.de<br />
Region Berlin, Brandenburg<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Nord GmbH<br />
www.graphisoft-nord.de<br />
Region Hamburg, Bremen, Oldenburg,<br />
Kiel, Lübeck, Flensburg, Schwerin<br />
CADKONTOR<br />
www.cadkontor.de<br />
Region Hannover, Hildesheim, Minden,<br />
Braunschweig, Magdeburg, Ostwestfalen-Lippe<br />
CAD intern GmbH<br />
www.cad-intern.de<br />
Region Kassel, Göttingen, Fulda<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> West GmbH<br />
www.graphisoft-west.de<br />
Region Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Paderborn,<br />
Gütersloh, Rheinland/Niederrhein, Düsseldorf,<br />
Mönchengladbach, Wuppertal, Mülheim/Ruhr,<br />
Ruhrgebiet/Westfalen, Dortmund, Bochum, Essen,<br />
Duisburg, Recklinghausen, Münsterland, Münster,<br />
Osnabrück, Sauerland/Westfalen, Arnsberg, Hagen,<br />
Hamm, Köln, Aachen<br />
inside-systeme<br />
www.inside-systeme.de<br />
Region Marburg, Bonn, Bergisch-Gladbach, Siegen<br />
CAD atelier GdbR<br />
www.cad-atelier.com<br />
Region Trier, Bitburg, Wittl<strong>ich</strong>, Saarbrücken<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Rhein-Main, zeit + raum<br />
www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Region Gießen, Koblenz, Mainz, Wiesbaden,<br />
Simmern, Frankfurt, Hanau, Offenbach, Aschaffenburg,<br />
Darmstadt, Bensheim<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Südwest GmbH<br />
www.graphisoft-suedwest.de<br />
Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Ludwigshafen,<br />
Heidelberg, Kaiserslautern<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Stuttgart, GSP Stuttgart GmbH<br />
www.graphisoft-stuttgart.de<br />
Region Stuttgart, Tübingen, Reutlingen,<br />
Ludwigsburg, Freiburg, Offenburg, Donaueschingen<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Süd, CAD-Atelier<br />
www.cad-atelier.de<br />
Region Bodensee, Augsburg, Ingolstadt, Ulm, Kempten<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center München, CAD-Solutions<br />
www.graphisoft-muenchen.de<br />
Region München, Bad Tölz, Rosenheim<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Nordbayern, CAD-Solutions<br />
www.graphisoft-nordbayern.de<br />
Region Nürnberg, Würzburg, Bayreuth, Coburg<br />
ArchiPartner e. K<br />
www.archipartner.de<br />
Region Regensburg, Passau, Landshut<br />
ÖSTERREICH<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Wien, A-NULL Bausoftware GmbH<br />
www.graphisoft-wien.at<br />
Region Wien, Niederösterre<strong>ich</strong>, Nördl<strong>ich</strong>es Burgenland<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Linz, HABRA GmbH<br />
www.graphisoft-linz.at<br />
Region Oberösterre<strong>ich</strong>, Salzburg<br />
aleksander dyja bausoftware vertrieb<br />
www.bausoftware-vertrieb.at<br />
Region Tirol (ohne Osttirol)<br />
ATS Peter Burgstaller Architektur technologie service<br />
www.team-ats.at<br />
Region Südl<strong>ich</strong>es Burgenland, Steiermark, Kärnten, Osttirol<br />
Die Kontaktdaten zu Ihrem <strong>GRAPHISOFT</strong>-Partner vor Ort finden Sie auf den genannten<br />
Partnerwebseiten oder unter<br />
www.graphisoft.de/partner<br />
www.graphisoft.at/partner