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Audit-Bericht von 2013

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Öffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtLandesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-WestfalenName:Region/ Land:Addresse:Ansprechpartner<strong>Audit</strong>typ:Datum des <strong>Audit</strong>s::Datum des <strong>Bericht</strong>s:<strong>Audit</strong>or(en):FSC Zertifikatnummer:FSC Lizenznummer:Zertifikat erteilt am:Zertifikatstyp:GFA Certification GmbHEulenkrugstraße 8222359 HamburgDeutschlandDetails:Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-WestfalenNordrhein-Westfalen, DeutschlandName:Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Straße:WestfalenPLZ:Kurt-Schumacher.Str. 50bOrt:59759Land:ArnsbergName:Tel.:Fax:Email:Homepage:2. Überwachungsaudit17.-19.06.<strong>2013</strong> und 08.-10.07.<strong>2013</strong>26.07.<strong>2013</strong>Eckart LangeGFA-FM/COC-002246FSC-C10688922.09.2011EinzelzertifikatNordrhein-Westfalen / DeutschlandRudolf Hansknecht+49 2931 9634 282+49 2931 9634 296rudolf.hansknecht@wald-und-holz.nrw.dewww.wald-und-holz.nrw.deZertifizierungsorganisation:Contact person: Hr. Carsten Huljus, GeschäftsführerPhone:+49-40-60306 141Fax:+49-40-60306 149E-mail:certification@gfa-certification.deWeb:www.gfa-certification.de


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 2 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtInhaltsverzeichnis:1 CHARAKTERISTIKA DES FORSTBETRIEBES ............................................................... 32 VERÄNDERUNGEN SEIT DER LETZTEN EVALUIERUNG ............................................ 52.1 VERÄNDERUNGEN DES ZERTIFIKATUMFANGS ................................................................. 52.2 VERÄNDERUNGEN DER GRUPPENZUSAMMENSETZUNG (NUR FÜR GRUPPEN) ................. 52.3 EINSATZ VON PESTIZIDEN SEIT DEM LETZTEN AUDIT ...................................................... 63 EVALUIERUNGSPROZESS .............................................................................................. 63.1 VERWENDETE STANDARDS ............................................................................................ 63.2 STICHPROBENAUSWAHL UND FELDAUDIT ....................................................................... 63.3 BEFRAGUNG VON INTERESSENVERTRETERN WÄHREND DES AUDITS ............................ 164 CORRECTIVE ACTION REQUESTS (CARS) ................................................................ 184.1 CARS AUS FRÜHEREN AUDITS (NUR REZERTIFIZIERUNG) ............................................. 194.2 WÄHREND DES AUDITS IDENTIFIZIERTE CARS ............................................................. 224.2.1 Major CARs .....................................................................................................224.2.1 Minor CARs .....................................................................................................255 ZERTIFIKATSENTSCHEIDUNG ..................................................................................... 346 ANHANG .......................................................................................................................... 34


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 3 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht1 Charakteristika des ForstbetriebesGeographische Lage:Forstl. Klimazone:Wald Zusammensetzung:Breitengrad: 51° 54‘ 30‘‘ NLängengrad: 06° 26‘ 21‘‘ EBesitz:IndigenStaatl.PrivatÖffentlichKommunalBewirtschaftung:KonzessionGemeindePrivatÖffentlichBorealGemäßigtSubtropischTropischHauptbaumarten:Handelsname*KieferFichteBucheTraubeneicheStieleicheRoteicheRoterleEscheDouglasieBirkeBergahornEuropäische LärcheJapanische LärcheHainbucheNaturwaldPlantageSemi-Naturwald undgemischt Plantage &NaturwaldBotanischer Name**Pinus sylvestrisPicea abiesFagus sylvaticaQuercus petraeaQuercus roburQuercus rubraAlnus glutinosaFraxinus excelsiorPseudotsuga menziesiiBetula pubescensAcer pseudoplatanusLarix deciduaLarix kaempferiCarpinus betulusZertifizierte Produkte undProdukt-Art:Zert. Forstfläche:*max. 10 Arten, bei mehr Arten ist eine separate Liste als Anhang einzureichen.**siehe „Nomenclature of the Germplasm Resources InformationNetwork (GRIN) Taxonomy Species Online Database (http://www.ars-grin.gov)”Rohholz (# W1.1 )Brennholz (# W1.2)Weihnachtsbäume (# N6.3.1)Weitere Produkte: Waldmoos (#N6.2) Saatgut(#N10 n.e.c.)AAF KategorieZertifikat:Total: 118.998,3 haAnzahl FMUs: 10.000 ha: 1 FMUsAnzahl FMUs: 1 1 *)1*) Siehe Anmerkung untenVerwendete Standard(s):SLIMFPlantationsNaturwälderBoreal forestsCommunity forestryConservation ofnatural forestsTemperate forestsTropical forestsSLIMF smalllow intensityEinzel FMUMultiple FMUGruppeSLIMF GruppeAnzahl Gruppenmitglieder: --


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 4 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtNationaler FSC Standard für Deutschland, Version 2.3 vom 01.07.2012Generischer GFA FM Standard, angepasst für Österreich, VersionFSC Standard für Forstzertifizierungsgruppen - FSC-STD-30-005 V1-0Anforderungen an die Nutzung des FSC Warenzeichens - FSC-STD-50-001 V1-21*) Anmerkung: Landeseigener Betrieb Wald und Holz, zertifiziert als EinzelbetriebDer Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen tritt als ein Betrieb gegenüber demZertifizierer auf, ist daher bislang im Rahmen einer Einzelzertifizierung geprüft und auditiertworden.Eine Einzelzertifizierung ergibt sich aufgrund der Organisation des Landesbetriebes als einBetrieb mit einer Zentrale und den auf der Fläche angeschlossenen Regionalforstämtern als<strong>von</strong> zentralen Weisungen abhängige Außenstellen auf der Fläche. Als Forest ManagementUnit (FMU) grenzt sich der Staatswaldbetrieb mit seinen Flächen zu Nachbarforstbetriebenab, die Grenzen sind kartenmäßig dargestellt, ein zentrales Flächenregister wird geführt.Während der Landesbetrieb als Behörde auftritt, hat das Regionalforstamt diese Stellungnicht, sondern vertritt die zentrale Behörde, den Landesbetrieb vor Ort.Budgetzuweisungen und Haushaltskontrollen, gegebenenfalls Änderungen trifft nicht daseinzelne Regionalforstamt, sondern kommen <strong>von</strong> der Zentrales des Landesbetriebes, derauch seine Jahres-<strong>Bericht</strong>führung auf den gesamten Landeswald bezieht.Personalvertretungen gibt es auf Regionalforstamtsebene nicht, sondern nur einenGesamtpersonalrat für den Landesbetrieb. Personalentscheidungen werden auf denRegionalforstämtern nicht getroffen. Entscheidungen zu Einstellungen, Personalführung undzum Ausbildungsangebot werden ausschließlich zentral vom Landesbetrieb getroffen.Vorgaben zum Holzverkauf, die Ausgestaltung <strong>von</strong> Unterlagen zu Unternehmerverträgen,zur Jagdverpachtung, Entscheidungen zu Flächen-An- und Verkäufen fallen ausschließlich inden Aufgabenbereich der Zentrale des Landesbetriebes.Die Umsetzung der Dienstanweisungen, die vom Ministerium bzw. der Zentrale desLandesbetriebes kommen, ist Aufgabe der Regionalforstämter, die dem quartalweisenControlling der Zentrale unterliegen. Der Informationsaustausch erfolgt über <strong>von</strong> der Zentraleeinberufene Mitarbeiterbesprechungen.Die forstliche Planung erfolgt im Rahmen der zentralisierten Forsteinrichtung über dieZentrale des Landesbetriebes. Dabei ist die Auswertung der Landeswaldinventur-Ergebnissefür den Staatswald die Basis für Aussagen zu Zuwachs und Dynamik des Waldes. DieHerleitung des Einschlages nach Menge und Baumarten für den Landesbetrieb erfolgt aufBasis der zusammengefassten FE-Werke auf Regionalforstamtsebene, wobei die FE-Planung Bezug auf die jeweiligen ortsspezifischen Verhältnisse in den einzelnenRegionalforstämtern nimmt. Ergebnisse sind zu Gesamtergebnissen auf Landesebene imjährlichen Geschäftsbericht und Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst, ebenso sind dieHolzverkäufe für den gesamten Staatswald in NRW zusammengestellt und in Kenndaten fürden Betrieb dargestellt.Über die zentralisierte Forsteinrichtungsplanung setzt der Landesbetrieb Leitbild für dieBewirtschaftung, Ziele und Grundsätze für den Staatswald in NRW um. DiesbezüglicheVorgaben des Ministeriums und daraus entwickelte Strategien und Konzepte desLandesbetriebes werden landesweit einheitlich in einer Gesamtplanung für denlandeseigenen Betrieb umgesetzt. Landesweit gelten u.a. die „Nachhaltigkeitstrategie füreine zukunftsweisende Waldbewirtschaftung im Landeseigenen Betrieb“, Waldbaukonzeptund Qualitätsstandards <strong>von</strong> Arbeitsverfahren (siehe Analgen der AllgemeinenGeschäftsbedingungen Forst NRW (AGB).Nach Rücksprache mit dem FSC International ist ab dem nächsten <strong>Audit</strong> 2014 dieZertifizierung für den Landesbetrieb Wald und Holz, NRW als Multi-FMU-Zertifizierungdurchzuführen.


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 5 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht2 Veränderungen seit der letzten Evaluierung2.1 Veränderungen des ZertifikatumfangsZertifizierte Waldgebiete:Anzahl der Forstbetriebe (nur multiple FMUs):118.998,3 ha--Beschreibung der Veränderungen seit dem letzten <strong>Audit</strong> gemäß FSC-STD-20-007-a (Kapitel„Charakteristika des Waldes” und „Weitere Informationen” im Hauptauditbericht:Keine Veränderungen seit dem letzten <strong>Audit</strong>Flächenrevision, Stand 21.06.<strong>2013</strong>:Eigentum/ Besitzfläche:+ 117.171,0 haPachtfläche: + 1.986,7 ha*2)Summe Flächen außerhalb Zertifikat: - 159,4 haFläche im Zertifikatsumfang:118.998,3 haDer Unterschied zu der im <strong>Audit</strong> 2012 genannten Zertifikatsfläche (119.237,45 ha) ergibt sichdurch eine Doppelnennung und im Jahr 2012 getätigte Flächenankäufe (204,3 ha) und -Flächenverkäufe (43,6ha).Die Flächen sind beim Landesbetrieb über ein Liegenschaftsinformationssystem (LIS) exakterfasst, aufgelistet und grundbuchmäßig dokumentiert.Bei den 159,4 ha Flächen außerhalb des Zertifikats handelt es sich um Versuchsflächen(32,5 ha) zum Kurzumtrieb, Weihnachtsbaumkulturen (37,9 ha) und Samenplantagen (89,0ha).Ferner nicht im Zertifikatsbereich aufgenommen sind Sonderflächen des Landes (4.023,89ha), die als Sondervermögen aus Schul- und Studienfonds ohne eigene Rechtspersönlichkeitgeführt werden. Für diese Flächen, die in der Betriebsleitung und zum Teil in derBeförsterung des Landesbetriebes stehen, bestehen Überlegungen nach Absprache bei denTrägerschaften, diese später in einer FSC- Gruppenzertifizierung zusammenzufassen.---*2) der Diersfordter Wald ist künftig nicht mehr im Zertifikatsbereich aufzuführen (sieheKapitel 4.2 Ergebnisse im <strong>Audit</strong>, P&C 6.2 im <strong>Bericht</strong>).Der durchschnittliche jährliche Einschlag bewegt sich auf einem nachhaltigen Niveau:Ja NeinBegründung dieser Einschätzung (Diskussion <strong>von</strong> Zuwachs, Verjüngung, etc.):Keine Veränderungen seit dem letzten <strong>Audit</strong>Anzahl der forstlichen Arbeitsunfälle (schwer / tödlich verlaufen) seit dem letzten <strong>Audit</strong>:Arbeitsunfälle sind nicht vorgekommen.Anzahl der forstlichen Arbeitsunfälle (schwer / tödlich verlaufen) seit dem letzten <strong>Audit</strong>:Insgesamt 44 meldepflichtige Arbeitsunfälle 2012 im Außendienst sind statistisch erfasst.2.2 Veränderungen der Gruppenzusammensetzung (nur für Gruppen)Anzahl der Mitgliedsbetriebe der Gruppe (nur für Gruppen):entfällt


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 6 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtBeschreibung der Veränderungen der Gruppenzusammensetzung seit dem letzten <strong>Audit</strong>(Anzahl der Gruppenmitglieder, Flächen, Personal. Eine aktualisierte Liste derGruppenmitglieder ist dem <strong>Bericht</strong> als Anhang beigefügt):Entfällt, EinzelzertifikatKeine Veränderungen seit dem letzten <strong>Audit</strong>2.3 Einsatz <strong>von</strong> Pestiziden seit dem letzten <strong>Audit</strong>Eingesetzte Pestizide (Name AusbringungsgrundAusgebrachte Menge undund Wirkstoff)FlächeKein Einsatz entfällt 0 kg3 Evaluierungsprozess3.1 Verwendete StandardsSiehe Kapitel 2 „Charakteristika des Forstbetriebes“)Beschreibung der Änderungen gegenüber des für frühere Evaluierungen verwendeten ForestStewardship Standards:Keine Veränderungen seit dem letzten <strong>Audit</strong>Veränderung:Änderungen im Deutschen Forst-Standard ab 01.07.2012 (Fassung 2.3) gegenüber derFassung 2.2 vom 02.02.2011:- Ergänzung der Forderung nach tariflicher Entlohnung auch für Lohnunternehmer in Indikator4.3.5- Erläuterung zur Forderung tariflicher Entlohnung für Lohnunternehmer im Anhang II zu4.3.5- Ergänzung eines Querverweises in 5.3.2 zu 4.3.5- Erläuterung zu Anforderungen an die Qualitätssicherung beim Einsatz <strong>von</strong> Lohnunternehmernim Anhang II zu 5.3.23.2 Stichprobenauswahl und FeldauditDatum Ort Schwerpunkt Bemerkungen/Teilnehmer17.06.<strong>2013</strong> ZentraleLandesbetrieb inArnsbergFachbereich II Landeseigener ForstbetriebHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAZentrale Arnsberg Eröffnungsgespräch s.o.ProgrammChecklistenUnterlagen u. AkteneinsichtVerifizierung CARs 2012Zentrale Arnsberg Flächenverwaltung(Fachbereich III)Leitung Fachkräfte fürArbeitssicherheitHr. PüttmannHr. DrepsFBBSchanzeRT: Rehsiepen(Stakeholder)Revier/ WaldauditHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Rau, Beobachter, GFA


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 7 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbt. 163Abt. 131Abt. 163 A/BLandstraße L742Abt. 14418.06.<strong>2013</strong> RFAOberes SauerlandSchmallenbergForstbetriebs-Bezirk (FBB)GlindfeldAbt. 12/13Abt. 15, 16, 17-18,20Aktueller motor-manuellerHolzeinschlag in Fichte.Gespräch mit 2Waldarbeitern.Gespräch mit Ausbildungs-Rotte (1FWM und 2Azubis).UVVRettungsketteArbeitsaufträgeRücke-Unternehmer-Einsatz, BefragungTechnikNaturwaldzelle „An derFrauengrube“ArtenschutzWild-Weisergatterfläche(Null-Fläche)VerkehrssicherungsmaßnahmenHarvester-DurchforstungEingriffsstärkeWalderschließungProgramm zum WaldauditUnterlage- u. AkteneinsichtAuftragsvergabePapiereUnternehmereinsatzHolzverkaufForsteinrichtungsdatenJagdWeiserflächenWaldökologieSofortmaßnahmen(SOMAKOS),Wald-Pflegekonzepte,-PläneStakeholder: TourismusSchmallenbergerSauerland & EsloheJagd, HochsitzbauGespräch mit WaldarbeiterWaldrandgestaltungOffenlandWildnisgebietReferenzflächeHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAHr. Cramer, RFA OberesSauerland: Staatswald,Holzverkauf, LiegenschaftenJagdHr. Kohnen, RevierleiterSchanzeBeobachtung:1x Gebrauchsdatum <strong>von</strong>persönlichem Verbandszeug(Kit-Päckchen) abgelaufen.Beobachtung:Sicherheits-Arbeitsbereich istgemäß UVV- einzuhalten,worauf der Ausbilder zu achtenhat.Beobachtung:Schlepper lautWerkstattbescheinigungaltersbedingt nicht auf Bioölumrüstbar. Stand der Technik.Spezieller ArtenschutzTotholz in Zerfallsphase derBucheWaldvegetations-VerbissaufnahmeBoden- undBestandespfleglicherVollernter-EinsatzHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAHr. Cramer, RFA OberesSauerlandHr. Schmidt, GeschäftsführerHr. Walter, ASI- AssessorHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAHr. Kroll, FBB-RevierleiterHr. Hartmann,Inspektorenanwärter2 Forstwirte im Arbeitseinsatz.Buchen –Altbestand >100 haaus der Bewirtschaftunggenommen (FSC-


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 8 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbt. 35 CAbt. 54Abt. 59Abt. 69-71-72Waldökologie, NaturschutzFFH- GebietNaturwaldzelle BrandhagenBiotop- u.TotholzSturmwurffläche,SukzessionsflächeFichten-DurchforstungHarvestereinsatzRückegassenerschließungSchnittführungJagdBodenbearbeitung aufWildacker.Referenzfläche)Entfichtung <strong>von</strong> Siepen(Deymecke)Keine Bewirtschaftung undBetretungsverbotWissenschaftlicheDokumentationWissenschaftliche Erfassungder VerjüngungKombiniertes Harvester-Verfahren mit motor-manuellerZufällung in Zwischenräumen.Minor CAR:Motor-Sägenschnittführung imUnternehmereinsatz(Zufällarbeiten) nicht inOrdnung .ForsthofAusbildungsstättenFBB Glindfeld,MedebachAusbildungLehr-WerkstattAbschlussgespräch inFörsterei Glindfeld19.06.<strong>2013</strong> FBB Ebbetal RFA KurkölnischesSauerlandOrganisationFlächen-KartenForsteinrichtungWaldauditAbt. 277 DAbt. 277 DVierkreuzKyrillfläche (Sturmwurf19.01.2007)VerjüngungErholungswaldfunktionNaturpark EbbegebirgeVerpachtung der JagdBoden-Mulchen fürWildwiesenanlage dient derRehwild-Bejagung unterschwierigen Verhältnissen undist damit zweckdienlich derMinimierung <strong>von</strong> Umweltrisiken.BeobachtungEntfernung <strong>von</strong> Futtertonne,Plastik-Tonne (Pfahl kaputt).Betriebsanweisungen undAusbildungsordner eingesehen.Sozialräume vorhanden.Hr. Kleppe, Staatswald , RFAHr. Ingenohl, Revierleiter FBBEbbetalHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAWaldbauliche BehandlungPflanzungÜbernahme <strong>von</strong> Sukzessionund Voranbauten.Arrondierung <strong>von</strong> Fichten-Alt-Kulissen.Pflege- u. Instandhaltung <strong>von</strong>Einrichtungen (Schutzhütte,Wegekennzeichnung)Abt. 275 A Waldbau Fichte mit Buchen-VoranbauAbt. 260 CHolzernteDerbholzBuchengrundbestand mitFichte. Fichte wird sukzessiveentnommen.Minor CAR:Entzug <strong>von</strong> Reisig, Kronenteilenunter DerbholzMinor CAR:VollbaumnutzungAbt. 274 F Wiederaufforstung nach Kombination <strong>von</strong> Aufforstung


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 9 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbt. 262 CHeinrich Bernhard-HöhleRohmbach262 CAbt. 274ThomaswegAbt. 51ARobert Kolb-TurmAbt. 37 HAbt. 50 AEbbe-MooreKleines MoorAbt. 49 AAbt. 48CSüdhangwegMoorlinseAbt. 26 AAbt. 87 FFBB-BeckerhofWildkammerWiebke 1990WildnisgebietFFH-AusweisungWaldpädagogikWasserschutzfunktion imWaldHütteBeschädigung im WaldWegeinstandsetzungWaldrandgestaltungAktuelle HolzernteUVV- FälltechnikSchutzausrüstungWaldarbeitereinsatz.WalderholungWaldaussichtspunktZusammenarbeit mitNaturschutzMotor-manuelle Arbeit in49AHarvestereinsatz in 48CFFH-GebietArtenschutzMonitoringFlächen- und ArtenschutzRenaturierungWaldarbeitAusbildungsrotte im EinsatzBiotopholzAbschlussgespräch 3.<strong>Audit</strong>tagWildbretvermarktung(Pflanzung) undNaturverjüngung.Keine Bewirtschaftung,deswegen ist bewirtschafteterFichten-Bestand aus demWildnisgebiet ausgeschlossen.Sukzessive Entnahme derFichte in FFH- Gebiet(Förderung <strong>von</strong> Laubholz-Lebensraumtypen)Bachpatenschaft überPfadfinder-GruppeFläche dient derWasserversorgung vomForsthaus.Hütte wurde mutwilligbeschädigt. Schaden wirdangezeigt.Verbesserte Wasserführung amWegWege-VerschleißschichterneuertGespräch mit Waldarbeiter zuarbeitstechnischen u. sozialenAspekten. Motor-manuelleAufarbeitung. KontrolleSchnittführung. Abnahme durchSicherheitsbeauftragten.Minor CAR 2012-02 verifiziert.Kyrill-Fläche mit Laubholz 2009ausgepflanzt (Traubeneiche,Hainbuche im Zaun).Am Aussichtsturm freigehalteneSichtschneise.Befragung <strong>von</strong> UnterenNaturschutzbehörde zuWaldpflegemaßnahmen(Stakeholder)Entnahme <strong>von</strong> Fremdländer-Bäumen, Sitka-Fichte.Major CAR:Maßnahmen u.a. Entfichtungmit Freiflächencharakter (> 1ha) ; fehlende Abstimmung mitdem Zertifizierer.Vergrößerung der Moorflächeund Verbesserung derHydrologie zur Renaturierung.Permanente hydrologischeMessstelleFichten-Auslesedurchforstung.Ausbildung durchForstwirtschaftsmeister.Einzelnes Laubholz(Biotopholz) imNadelholzbestand belassen.Zentrale Sammelstelle <strong>von</strong> Wildund Aufbewahrung <strong>von</strong> Wildbret


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 10 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht08.07.<strong>2013</strong> RegionalforstamtNiederrhein08.07.<strong>2013</strong> FBBDämmerwaldAbt. 306 BAbt. 301 BAbt. 304A/305 AAbt,303 BAbt. 304aAbt. 324 BEröffnungsgespräch IIProgrammFragelisteEinsicht in UnterlagenLehrwerkstattSozialräumeWaldumbauBaumartenwechselBefragungFortwirtschaftsmeister undAuszubildendeHarvester-EinsatzRückgassensystemWaldbauArtenvielfaltEichen-Durchforstung.Anthropogene FreiflächenVerpachtete FlächenEichensterbenKomplexkrankheitBiotopbäumeTotholzbis zur VermarktungHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Zebunke FachgebietsleiterHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Sönke-Fischer, Beobachter,ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAHr. Jaeger, RevierleiterBeobachtung:Forstwirtschaftsmeister weistdarauf hin, dass über einenachhaltige Personalbesetzungdie Forstwirt-Ausbildunggarantiert werden sollte.Pflege in Buchen-Voranbauunter Kiefer.Gespräch mit FWM, Forstwirtund AuszubildendenSommer 2012 mit 2Durchgängen: Fällen mitVollernter und motor-manuelleFällung / AufarbeitungRückegassen >20m,eingehaltenKiefer ohne undKiefer mit Buchensaat , hierBestandes- u. ArtenvielfaltGelungene Saat 1990Schnittführung in Ordnung.Eichen liegen noch im Bestand.Rückung und Vorliefern stehtwitterungsbedingt noch ausAuffallend, dass Totholz mitgesägt wurde (BegründungArbeitssicherheit).Beobachtung:Totholz sollte im Bestand wennmöglich noch lange stehendverbleiben.Pflegekonzept zu Wiesenmahdmit Naturschutzbehördenabgestimmt.Eichensterben auf vernässtenStandorten in allenAltersklassen. Monitoring mitLeimringenKeine Holzentnahme.Abt. 324 C Wildweiserfläche Zaunfläche und Nullfläche 2012aufgenommen.Beobachtung:Nullfläche erscheint nichtvergleichbar mit denÜberschirmungsverhältnissender Zaunfläche.Abt. 324Buchen-NaturverjüngungWildverbissWildwechselRotwild-Verbissschädenbringen WuchsverzögerungenBeobachtung:


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 11 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbt. 331 B08.07.<strong>2013</strong> ForstbetriebsbezirkDinslakenLange StraßeRotbachAbt. 122Ökokonto-FlächeBiotopschutzVerkehrssicherungWindenunterstütztesVerfahrenGespräch mitWaldarbeitern.UVV-BelehrungenTarifgerechte BezahlungSozialleistungenFortbildungUnfall- VerbandsrucksackRettungsketteGefährdungsbeurteilungenNotsetBiohydrauliköleRenaturierungÖkopunkte-KontoAuslesedurchforstungErschließungMaschinenweg mitRückegassenJagd anVerjüngungsschwerpunktenverstärken.Geplante Anlage <strong>von</strong> zweiTümpeln alsFeuchtbiotopflächen.Lückige Kiefer mit geplantemVoranbauIn Windwurflücke, Douglasie-Naturverjüngung und gepflanzteBuchen-WildlingeHr. Herbrecht, RevierleiterTotholz und Gefahrenbäume(z.T. Biotopbäume) an Straße(stark frequentierterErholungsfahrweg) im Rahmender Gefahrenanalysegekennzeichnet und motormanuellmit betriebseigenemSchlepper (Umlenkrollen-Verfahren) beseitigt.Verwertbares Biotopholz-Holzwird Brennholz-Selbstwerbernzur Verfügung gestellt (nicht imBestand belassen, daHolzdiebstahl an Straßebefürchtet wird).Forstwirtschaftsmeister istSicherheitsbeauftragter.Minor CAR:Biotopholz im Bestand, nichtmarkiert.Maschine mitSeilwindenprüfplakette.Regie-Schlepper ist auf Bioölumgerüstet.Renaturierung desBachverlaufs geplant.Absprache eines langfristigangelegten Konzeptes(Kompensation im Rahmen <strong>von</strong>Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen) mitNaturschutz- undWasserwirtschaftsbehördenEin Pappelstreifen miterreichtem physischem Alteentfernt.Major CAR:Auf der Fläche, Abweichung<strong>von</strong> markierter Rückegasse,keine Absprache mitRevierleiter.Beobachtung:2 Plastikrohrteile im Waldsollten entsorgt werden.Beobachtung:An 2 Stellen tiefe


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 12 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht09.07.<strong>2013</strong> FBBKranenburgWildzelleBundesstraße B504Abt. 53 C1Abt. 87 CBrennholzhofEröffnungsgesprächReviereinführungProgrammWildkammer:KühlzelleWild-VerwertungElektronisch gesteuerteWildwarnanlageWildweiserflächeMonitoringAltholz-Einzelstamm-EntnahmeBrennholzwerbung miteigenen WaldarbeiternBiotopholzBereitstellung <strong>von</strong>BrennholzsortimentSpurausfahrung einerRückegasse an Einmündung zuMaschinenweg und an einervernässter Stelle, dieBeseitigung nach Beendigungder Rückearbeiten wirderforderlich.Hr. Spinner, RevierleiterHr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Zebunke FachgebietsleiterHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Sönke-Fischer, Beobachter,ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFAZentrale Sammelstelle fürgeschossenes Wild imReichswald. In der Wildkammerwerden Hygiene-Vorschriftenbeachtet.Erhebliche Reduzierung derUnfälle in StraßenverkehrAnlage <strong>von</strong> Zaunfläche undNullfläche.Erfassung des VerbissZustandes erstmalig 2012.Motor-manuelle Aufarbeitung,Kronenaufarbeitung durchSelbstwerberBeobachtung:Geringer Ast- u. FeinreisigAnteil < Derbholzgrenzeverbleibt im Bestand.Minor CAR:tatsächlicher Verlauf derRückegasse weicht <strong>von</strong>Markierung weicht ab.Minor CAR:Fehlende Markierung <strong>von</strong>Biotopholz.Falsch angezeichneterHöhlenbaum durch WAkorrigiert und stehengelassen.Nach Kappen des Holzes undmaschinellen Spaltvorgang wirdBrennholz zum Verkauf inBoxen gefüllt.Verkauf nach Raummaß (nichtals FSC-Ware).Abt. 161 Harvester-Durchforstung Pflegliche AufarbeitungMinor CAR:Im vorhandenen altenGassensystem mit zum Teil


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 13 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbt. 125/126Abt. 9009.07.<strong>2013</strong> FBBMaterbornAbt. 118Abt. 11809.07.<strong>2013</strong> FBB LeuchtForsthaus/BüroAbt. 575KyrillflächeDurchforstung überVerjüngungBuchen-Voranbau nachKyrill.Verjüngung <strong>von</strong>Fichten/Douglasien Flächenach Kyrill.WildverbissAspekte derWaldschutzfunktionen(Wasserschutz)Trinkwasserkonservierung.StakeholderbefragungNWZ, Biotop- u. TotholzFFHNSGWildnisgebietBiotopholzFSC- ReferenzflächeInfos zum Revier<strong>Audit</strong>-ProgrammPflanzung , Kultur undJungwuchspflege aufehemaliger KyrillflächeAbt. 64 Harvester-Einsatz <strong>2013</strong>StockverkaufBrennholzwerbungAbt. 562Abt. 562Abt. 56210.07.<strong>2013</strong> FBBDämmerwaldDiersfordter WaldKüstentanne 60 jährigVerjüngung <strong>von</strong> Exoten(Sitkafichte, Hemlocktanne)Gespräch mit 2 Brennholz-SelbstwerbernAnlage <strong>von</strong>Klimaschutzwald auf 6 ha(ehemalige Kyrillfläche).Wesentlich zu enges RG-Netz<strong>von</strong> Kyrill-Fläche übernommen(z.T. nur 12 m RG-Abstände).Minor CAR:RG: fehlende System-Revisionund Umsetzung.Pflanzung in 20 m Quadraten,zwischenräumlich aufgelaufeneNaturverjüngung, Sukzession.Wildverbiss liegt im Rahmen.Hr. Böhmer, RevierleiterHr. Lamers (Stakeholder)Monitoring durch permanentePegelmessungen undErfassung <strong>von</strong>Wasserqualitäten.Zusammenarbeit <strong>von</strong>Forstwirtschaft mitWasserwirtschaft.Keine Bewirtschaftung in NWZ.wissenschaftliche Aufnahmenund Auswertungen erfolgenüber das Landesamt für Natur,Umwelt und VerbraucherschutzNRW (LANUV).Sukzessive Entnahme <strong>von</strong> nichtstandortsgerechter Fichte.Beobachtung:Ausklammerung <strong>von</strong> Nadelholzaus Referenzflächen im Bereich<strong>von</strong> Wildnisgebieten, sofern dieNadelholz-Entnahme erst überdie nächsten 3 Jahre hinauserfolgen wird.Hr. Pfeifer, RevierleiterPflanzplätze durchBaggerräumung vorbereitet.Motor-manueller Einsatz <strong>von</strong>Pflanzfuchs.Rückegassen alle 25 m (altesSystem übernommen).Boden- u. bestandespfleglicheArbeiten durch Unternehmer.WissenschaftlicheAuswertungen zumKüstentannen-Anbau.Oberhöhen 35 m.Bodenprofil-UntersuchungMotorsägen-FührerscheinModul I und II absolviert.Mit Berechtigung ausgewiesen.Major CAR:Großflächige Einbringung nichtstandortheimischer Baumarten.Hr. Jaeger, RevierleiterHr. Kretschmer,Biologische Station WeselAbt. Information zum Projekt Vorhandener Pflegeplan


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 14 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht2845/2867/2895 Ökologie und NaturschutzErholungs- undErlebniswaldfunktionFFH-GebietAbt. 2855 A 3LIFE-ProjektAbt. 2854 A 4LIFE-ProjektAbt. 2853 A 4LIFE-ProjektAbt. 2863 A 6Abt. 2865 A 7LIFE-ProjektAbt. 2894 ALIFE-ProjektMoor-RenaturierungEntwicklung <strong>von</strong>FeuchtheideFFH- Gebiet (Life-Projekt)WildgatterJagdNaturerlebnis inSchutzflächenBesucherlenkungDouglasienkahlschlagUmwandlung <strong>von</strong>NadelholzbeständenFörderung <strong>von</strong>Lebensraumtypen.Planung einer EichenAltholz-Durchforstung.BrennholzbereitstellungFichtenkahlschlagEichen-Pflanzung(SOMAKO)LIFE-ProjektSpezielle Anlage <strong>von</strong> Wegen(Kies und Sand).Entfernung <strong>von</strong> Kiefer imRahmen des LIFE-Projektes inFFH-Gebiet.Kein Jagdrecht beimLandesbetrieb als Pächter derLiegenschaft.Beschilderung <strong>von</strong>Rundwanderwegen.Bohlenweg über Moorfläche.Im GatterWildbeobachtungstürme.GroßflächigerBaumartenwechsel im FFH-Gebiet in Umsetzung des Life-Projektes.Kahlschläge sind nicht FSCstandardkonform,dienen aberals festgeschriebeneMaßnahme einemÜbergeordneten Schutzziel(FFH, NSG, Life-Projekt)festgeschrieben inGebietsverordnungen undVorschriften (1.1).Major CAR:Kahlschläge bedürfen inAusnahmefällen einerAbstimmung des Zertifizierers,diese wurde wiederholt nichteingeholt.Zentrale Bereitstellung <strong>von</strong>Selbstwerber Holz anFahrstraße, damit die eigensangelegten Wege (Kies, Sand),die nur dem Besucherverkehrgewidmet und für schwereTransporte nicht ausgebautsind, im Schutzgebiet nicht inAnspruch genommen werdenmüssen.Fehlbestockung mit Fichte, diezur Förderungstandortsgerechter Wald-Lebensraumtypen großflächigentnommenMajor CAR:Kahlschläge, die einerZustimmung des Zertifizierersbedürfen .Eichen-Aufforstung mitEinzelschutz.Wildschutz auch im externenBereich des Hauptgebietesnotwendig, in der Form nichtFSC-konform.


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 15 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht10.07.<strong>2013</strong> RegionalforstamtNiederrheinAkteneinsichtDatenklärungLiegenschaftsverwaltungFragenAbschlussgesprächZusammenfassungMinor CAR:Vorlage eines fehlendenWildmanagement-Konzeptes(jagdliche Betriebsplanung) imRahmen der Gebietszielsetzungund des Gesamtmanagements.Hr. Hansknecht, Fachbereich IIHr. Zebunke FachgebietsleiterHr. Walter, Lead Assessor , ASIHr. Sönke-Fischer, Beobachter,ASIHr. Rau, Beobachter, GFAHr. Lange, Lead-<strong>Audit</strong>or, GFA


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 16 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht3.3 Befragung <strong>von</strong> Interessenvertretern während des <strong>Audit</strong>sEs gab seit dem letzen <strong>Audit</strong> weder Kommentare noch Beschwerden <strong>von</strong>Interessenvertretern.Während des <strong>Audit</strong>s können ebenfalls Interessenvertreter kontaktiert und befragt werden.Die <strong>Audit</strong>oren befragten die folgenden Interessenvertreter:• 1 Vertreter für Arbeitssicherheit (Stabsstelle für Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit)• 2 Sicherheitsbeauftragte• 3 Waldarbeiter-Rotten• 2 Ausbildungsgruppen mit Forstwirtschaftsmeister• 1 Vertreter Tourismus• 1 Vertreter Naturschutz (Untere Landschaftsbehörde)• 1 Vertreter Naturschutz (Biologische Station)• 1 Vertreter der Wasserwirtschaft• 1 Vertreter (sozialer Ansprechpartner, Gleichstellungsbeauftragte)• 1 schriftlicher BeschwerdeführerHinweise auf die Erfüllung bzw. Nichterfüllung der Anforderungen des FSC-Standards alsResultat der Stakeholder-Befragung, sowie weitere Informationen, sind in der folgendenMatrix zusammengefasst:Prinzipien undInteressengruppenAntwortKriterienKommentarPrinzip 1 kein Kommentar ---Prinzip 2 kein Kommentar ---Prinzip 3 kein Kommentar ---Prinzip 4Der Vertreter der Arbeitssicherheit siehtdie rückläufige Zahl der Arbeitsunfälle miteiner Quote <strong>von</strong> 24 Waldarbeiterunfällenund 20 Meldungen 2012 bei Beamtenund Angestellten im Außendienst aufeinem relativ niedrigen Niveau u.a. alsFolge eines 2008 eingeführtenzertifizierten Managementsystems, dasdie Bereiche Qualität, Umwelt, ArbeitsundGesundheitsschutz integriert.Ansprechpartnerin zu sozialen Fragenund die Gleichstellungsbeauftragtebestätigt dem Landesbetrieb ein hohessoziales Engagement und verweist u.a.auf Angebote wie Teilzeitarbeit, flexibleArbeitszeitgestaltung, spezifischeFortbildungen. Bei Einstellungen wirdzunehmend die Frauenquoteberücksichtigt. Auszubildende erhaltennach Abschluss ihrer Ausbildung dieMöglichkeit ein verlängertes Praxisjahr inAnspruch zu nehmen und ihre beruflicheQualifikation zu erhöhen.Der Geschäftsführer TourismusDie UVV wird im Rahmen der im<strong>Audit</strong> gesehenen Arbeitsverfahrendurch die eigenen Waldarbeitereingehalten. Die Rettungskette istgewährleistet.UVV- Belehrungen findenturnusgemäß statt. DieSicherheitsbeauftragten derRegionalforstämter überprüfen dieEinhaltung derSicherheitsstandards vor Ort. Dasinterne Controlling desLandesbetriebes umfasst Aspektezu Arbeits- und Gesundheitsschutz.-----Auszubildende bestätigen dieseOption, die in Anspruch genommenwird.


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 17 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>bericht(Schmallenberg) informiert über eine guteZusammenarbeit der Tourismusbrachemit dem Forst und wünscht in Bezug aufFreizeitangebote die Infrastruktur für denWander- und Skizirkel noch zu erhöhen,allerdings bei möglicherInanspruchnahme <strong>von</strong> Wald.Sofern Wald in Anspruchgenommen wird, sind die gesetzlichvorgeschriebenen Verfahren (zurWaldumwandlung) einzuhalten.Prinzip 5 kein Kommentar ---Prinzip 6Ein Vertreter im amtlichen Naturschutzbestätigt eine gute Zusammenarbeit imNatur- und Artenschutz.Ein Vertreter der Wasserwirtschaft hebtdie Wasserschutzfunktion des Walders imRahmen nachhaltiger Bereitstellung <strong>von</strong>Trinkwasser hervor. Es besteht einelangjährig gute Zusammenarbeit mit demLandesbetrieb Wald und Holz.Eine schriftliche Beschwerde wegenweiterhin überhöhter Wildbestände imLehr- und Versuchsforstamt Arnsberg(LuV.FA) im Arnsberger Wald wurde andie GFA am 21.06.<strong>2013</strong> gerichtet------Die Beschwerde erreichte den<strong>Audit</strong>or während des laufenden<strong>Audit</strong>s. Das <strong>Audit</strong>programm für dasÜberwachungsaudit <strong>2013</strong> war mitallen Beteiligten bereits vorMonaten zeitlich fixiert undräumlich grob vorabgestimmt undkonnte daher die Beschwerde nichtmehr berücksichtigen.Um Transparenz imStakeholderprozess zu erreichen,hat die GFA den Landesbetrieb umInformationen und um eineStellungnahme gebeten.Der <strong>Audit</strong>or hat Unterlagen imNachgang des <strong>Audit</strong>s währendseiner <strong>Bericht</strong>erstellung zurPrüfung erhalten und gibt eineZusammenfassung der ihmvorgelegten Fakten im Anhang des<strong>Bericht</strong>es ab.Prinzip 7 kein Kommentar ---Prinzip 8 kein Kommentar ---Prinzip 9Im Zusammenhang mit der Durchführung<strong>von</strong> Naturierungsmaßnahmen begrüßtder im <strong>Audit</strong> anwesendeNaturschutzvertreter die Zusammenarbeitmit dem Landesbetrieb im DiersfordterWald.Die Maßnahmen haben zum Ziel dieWälder über den Baumartenwechsel <strong>von</strong>standortsfernen Nadelholz- zustandortgerechten Laubholzbeständenumzuwandeln und im FFH- Schutzgebietspezifisch vorkommende seltenebodensaure Eichen –Lebensraumtypenzu fördern.Die Eingriffe basieren aufökologischenMaßnahmenkonzepten(Sofortmaßnahmekonzept,SOMAKO und EU-LIFE-Projekte),die mit Beteiligung <strong>von</strong>Stakeholdern sowie in Abstimmungmit dem amtlichen undehrenamtlichen Naturschutz,Behörden und anderenEntscheidungsträgern und derForstverwaltung (LandesbetriebWald und Holz als Pächter)umgesetzt werden.Widersprüchlich zur Zielsetzungder Förderung <strong>von</strong> Eichenwald-Lebensraumtypen erscheint der


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 18 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichthohe Wildbestand im Gatter (im<strong>Audit</strong> an einem Standort mehr als10 Muffeltiere gesehen). ZumWildmanagement im Wildgatterkann der Waldbesitzer (PächterLandesbetrieb Wald und Holz) inErfüllung der festgelegtenPachtabsprachen gemäß des dem<strong>Audit</strong>or am 12.07.<strong>2013</strong> vorgelegtenPachtvertrages keinerlei Einflussauf eine effiziente Bejagung zurReduzierung der Wildständenehmen. Gefährdungen imEinzelartenartenschutz(Hirschkäferpopulation) und für dieNaturierung <strong>von</strong> bodensaurenEichenlebensraumtypen durch zuhohe Wilddichten sind im Somakoaufgeführt (Major CAR <strong>2013</strong>-04).Mit dem fehlenden Einfluss auf einJagdmanagement im Wildgatter istdie Erfüllung der Zielsetzung (auchim Sinne eines vorbeugendenAnsatzes) nicht gegeben MinorCAR <strong>2013</strong>-18, P&C 9.3.1).Das Gebiet ist aus oben genanntenGründen aus demZertifikatsbereich partiellauszuschließen.Prinzip 10 kein Kommentar ---4 Corrective Action Requests (CARs)Gemäß der Bedeutung der Abweichungen in Bezug auf Umfang und Ausmaß desForstbetriebes, werden die erforderlichen Korrekturmaßnahmen (Corrective ActionRequests; CARs) als Minor oder Major festgelegt.„Major Corrective Action Requests“ (Major CARs) ergeben sich aus gravierendenAbweichungen <strong>von</strong> den FSC Anforderungen. Sie müssen <strong>von</strong> der Organisation erfülltwerden, bevor ein Zertifikat erteilt oder verlängert werden kann. Bei Nicht-Erfüllung <strong>von</strong>Major CARs innerhalb der angegebenen Frist müssen bestehende Zertifikate gemäß desakkreditierten FSC Systems suspendiert werden.„Minor Corrective Action Requests“ (Minor CARs) werden bei geringfügigenAbweichungen <strong>von</strong> den FSC Anforderungen gestellt. Sie verhindern nicht dieZertifikatserteilung oder -verlängerung, müssen jedoch bis zum nächstenÜberwachungsaudit erfüllt werden. Nicht erfüllte Minor CARs werden automatisch zu MajorCARs, mit der Folge, dass bei weiterer Missachtung das Zertifikat suspendiert werden muss.Beobachtungen (Observations) haben keinen direkten Einfluss auf den Status desZertifikates sondern beschreiben ein frühes Stadium <strong>von</strong> Problemen, welche noch keineAbweichung darstellen, aber bei Nichtbeachtung durch den Kunden zukünftig zuAbweichungen führen können.Im Falle <strong>von</strong> Major CARs muss die Organisation Nachweise zur Erfüllung fristgerecht, bzw.vor Ausstellung eines Zertifikates an die GFA Zertifizierungsabteilung übermitteln und beim


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 19 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtnächsten <strong>Audit</strong> verfügbar halten. Im Falle <strong>von</strong> Minor CARs muss die Organisation dieNachweise zur Erfüllung beim nächsten <strong>Audit</strong> verfügbar halten.4.1 CARs aus früheren <strong>Audit</strong>s (nur Rezertifizierung)Entfällt, keine früher gestellten CARs zu erfüllenMinor CAR 2012-1 : UVV, SchnittführungGeltungsbereich Gesamtbetrieb, bzw. Gruppenleitungdes CAR:Gruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC-Standard (Version 2-2), 4.2.1.1Standard / Norm: 4.2.1.1Die Unfallverhütungsvorschriften, Gesetze und Verordnungen, insbesondere dieBestimmungen über persönliche Schutzausrüstungen, werden eingehalten. DieRettungskette ist gemäß den länderspezifischen Vorgaben sichergestellt.Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Im Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland, Forstbetriebsbezirk Ebbetal,Abteilung 282 C wurden in einem Bereich des Bestandes, in dem zum Zeitpunktdes 1. Überwachungsaudits ein Hieb lief, folgende Sicherheitsmängelfestgestellt: An sieben kontrollierten Stöcken, waren entweder die Fallkerbtiefedeutlich geringer als 1/5 – 1/3 des Stammdurchmessers, die Bruchstufe deutlichniedriger als 1/10 des Stammdurchmessers, die Ebene des Fällschnitts unter derEbene der Fallkerbsohle und/oder die Bruchleiste zum Teil durchtrennt.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-group.de zu senden.Nächstes <strong>Audit</strong>Zeitrahmen:Status: Erfüllt, Stand 19.03.<strong>2013</strong>Begründung oderKonsequenzen:Folgende Überprüfungen, Unterweisungen und Gespräche (1-8) habenstattgefunden:1. Überprüfung der Arbeitssicherheit am Einschlagsort bei der betroffenenForstwirt-Rotte am 23.02.20122. Sicherheitsunterweisung der betroffenen Forstwirt-Rotte am 23.02.2012zu zukünftigen Holzerntearbeiten3. Neuerliche Sicherheitsunterweisung 29.02.20124. - Überprüfung der Stucken bei zwei Hiebsorten nach dem 23.02.2012 –vom Sicherheitsbeauftragten, Herrn G. Pilgermann am 01.03.2012dokumentiert5. - Thematisierung Sicherheit bei Holzerntearbeiten auf derDienstbesprechung des FG II am 28.02.20126. - Gespräch zwischen dem Leiter des RFA Kurkölnisches Sauerland, demRevierleiter sowie dem Vorarbeiter und Waldarbeiter zu derGesamtthematik am 29.02.20127. Zudem ist der Sicherheitsbeauftragte am 28.02.2012 bei einemGespräch aufgefordert worden, zukünftig unangemeldet die Forstwirt-Rotten im Wald aufzusuchen.8. Des Weiteren wurde die Arbeit der beiden anderen Forstwirt-Rottenebenfalls durch den Sicherheitsbeauftragten am jeweiligen Hiebsortüberprüft.9. Es hat in einem einvernehmlichen Gespräch die Lösung gegeben, dassder Waldarbeiter nicht mehr zu Fällarbeiten mit der Motorsäge eingesetztwird, sondern nur noch Nachfolgearbeiten der Aufarbeitung wahrnimmt.10. Eine Überprüfung der neuerlichen Arbeitsausführungen derWaldarbeiter-Rotte hat im Folgeaudit <strong>2013</strong> am 19.06.<strong>2013</strong> stattgefunden


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 20 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtohne Mängel bei Fällarbeiten (Abt. 51A) feststellen zu können.Minor CAR 2012-1 ist mit Einreichung der Unterlagen an die GFA und derBegutachtung im <strong>Audit</strong> durch den <strong>Audit</strong>or verifiziert und erfüllt.Minor CAR 2012-2: Jagdmanagement NP EifelGeltungsbereich Gesamtbetrieb, bzw. Gruppenleitungdes CAR:Gruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC-Standard (Version 2-2), 6.3.8Standard / Norm: 6.3.8Die Wildbestände werden so reguliert, dass die Verjüngung der Baumartennatürlicher Waldgesellschaften ohne Hilfsmittel möglich wird.(Siehe 5.3.1, siehe Anhang II)Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Zeitrahmen:Status: Erfüllt, 19.03.<strong>2013</strong>Begründung oderKonsequenzen:Während des 1. Überwachungsaudits wurde festgestellt, dass es im NationalparkEifel ein sehr hohes Rotwildaufkommen und ein nicht autochthonesMuffelwildvorkommen gibt. Die Populationsdichte beider Schalenwildarten undauch des Rehwildes ist so hoch, dass sich auf natürlichem Wege die potentiellnatürliche Baumvegetation nicht einstellen wird. Baumarten wie Bergahorn,Esche, Linde, Ulme, Weide oder Traubeneiche werden vom Schalenwild geäst,so dass sie an der zukünftigen Waldbestockung nicht beteiligt sein werden.Im Rahmen der jährlichen Ausführungspläne zur „OrdnungsbehördlichenVerordnung zur Regelung der Ausübung der Jagd im Nationalpark Eifel imRegierungsbezirk Köln“ ist zudem seit 2010 eine dreijährige Jagdruhe (§ 2) fürRot- und Rehwild als Versuch auf einer Fläche <strong>von</strong> 1.000 Hektar im Norden derNationalparkflächen des Landes NRW (Hetzinger Wald) festgelegt worden.Dieser Versuch läuft im Jahr 2012 aus und soll vermutlich um 1 Jahr verlängertwerden; seine Ergebnisse werden in der Folge ausgewertet. Auf der Restflächedes Nationalparks findet ein ebenfalls bis 2015 befristetes Monitoring derAuswirkungen der Schalenwildpopulationen auf die Entwicklung derWaldvegetation statt.Beide Versuche, bzw. Untersuchungen stellen das Ergebnis eines, zwischenallen relevanten Stakeholdern ausgehandelten Kompromisses dar.Angesichts der zum jetzigen Zeitpunkt schon überhöhten Schalenwildbeständebei gleichzeitigem nicht Vorhandensein großer Prädatoren (Wolf, Luchs und Bär)die regulierend auf Schalenwildpopulationen eingreifen könnten, ist es nichtnachvollziehbar, wie die Ziele des Nationalparks Eifel in Bezug auf eineEntwicklung hin zur potentiell natürlichen Vegetation (buchendominierte Wälderauf Standorten geringer Nährstoffversorgung, Wärme liebende Eichenwälder,Schlucht- und Hangschuttwälder anspruchsvoller Laubbaumarten wie Ahorn,Linde und Ulme sowie Auenwälder aus Erle, Esche und Weiden) ohne Bejagungdes Schalenwildes erreicht werden sollen.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-group.de zu senden.Nächstes <strong>Audit</strong>Grundsätzlich ruht gemäß § 9 der Nationalparkverordnung (VO)die Jagd imNationalpark. In Bindung an die Rechtsverordnung hält sich der Waldeigentümerin Umsetzung der Zielsetzungen und den entsprechenden Vorgaben zumzielorientierten Gebietsmanagement im Schutzgebiet an Gesetze und dieVorgaben der Verordnung, auch wenn diese im Widerspruch zum bestehendenFSC- Standard , Kriterium 6.8.3 stehen. Das Einhalten <strong>von</strong> rechtlichen Vorgaben(Kriterium 1.1.1) setzt in dem Fall Kriterium 6.8.3 außer Kraft und ist höher zubewerten (siehe auch Kommentar des FSC- Deutschland vom 02.07.2012).


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 21 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAuf Basis eines umfangreichen Wildtiermonitorings (Ergebnisse und <strong>Bericht</strong> zumPilotprojekt Hetzingen liegen vor, Striepen 28.01.<strong>2013</strong>) hat das NationalparkForstamt den Vorschlag auf genommen, die Wildtierregulierung wiederaufzunehmen und entsprechend den Entwurf des Jagdplanes <strong>2013</strong> inAbstimmung mit dem Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz(LANUV) und der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung(FJW) des Landesbetriebes erarbeitet.Der Plan wurde im April <strong>2013</strong> in den Gremien des Nationalparks und mit denzuständigen Behörden beraten und zur Abstimmung gebracht, eine künftigeBejagung ist entgegen der Naturparkverordnung beschlossen worden und soll imJagdjahr <strong>2013</strong>/2014 umgesetzt werden.In Abwägung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und der Bemühung um eineWildstandsregulierung ist Minor CAR 2012-02 zu verifizieren und als erfüllt zuwerten. Die Ergebnisse des kommenden Jahresabschusses sind der GFA mit zuteilen und werden im nächsten <strong>Audit</strong> geprüft werden.Minor CAR 2012-3: Erschließungssystem, RückegassenabständeGeltungsbereich Gesamtbetrieb, bzw. Gruppenleitungdes CAR:Gruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC-Standard (Version 2-2), 6.5.1Standard / Norm: 6.5.1Das Erschließungssystem wird an der langfristigen Waldbehandlung im Sinne<strong>von</strong> 6.3 ausgerichtet und unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnissegeländeangepasst so angelegt, dass möglichst wenig Waldboden befahren wird;ausgenommen ist die Befahrung nach Maßgabe <strong>von</strong> 6.5.6.(Siehe 7.1.11, siehe Anhang I zu „Waldboden“, „langfristig“)Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Im Nationalpark Eifel, FBB Mariawald, Bestand „Lorbacher Garten“ wurde einDouglasienbestand <strong>von</strong> der Firma Eigelshofen auf dem Stock gekauft und imKahlschlag genutzt. Die Rückung des genutzten Holzes erfolgte auf Rückgassen,die deutlich <strong>von</strong> dem vertraglich vereinbarten Rückegassenabstand <strong>von</strong> 40 mabwich. In Teilbereichen des Bestandes lagen die Fahrspuren desRückefahrzeuges nur 15 bis 20 Meter auseinander oder kreuzten sich.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-group.de zu senden.Zeitrahmen: Nächstes <strong>Audit</strong>Status: Erfüllt, 19.03.<strong>2013</strong>Begründung oder In einem Vor Ort-Termin mit dem zuständigen Leiter des NationalparkbezirksKonsequenzen: Mariawald ist am 15.02.2012 der Sachverhalt geklärt worden. Danach wurden imBereich der Abteilung 511e bewusst in Abänderung des alten Gassensystemsdie Gassenabstände und Erschließungsvariante unter Aspekten der höchstmöglichen Sicherheit für Waldbesucher (stark frequentierterausgewiesener Wanderweg im Süden der Abteilung) herzustellen sowie keine Gefährdung für den öffentlichen Straßenverkehr (an zweiSeiten umfasst die Landstraße L249 die Abteilung) zu erzeugenauf die geringst mögliche Beeinträchtigung der Bearbeitungsfläche(Reduzierung der Forwarder –Beladung um die Hälfte) hinzuwirkenneu gewählt.Hierzu liegt ein Aktenvermerk vom 15.02.2012 vor. Die Unterlage ist am22.03.<strong>2013</strong> der GFA zugesandt worden.Die gewählten Gassenabstände sind bewusst, in Anbetracht o.g. Aspekteangelegt worden. Der Unternehmer wurde vom Forstamt eingewiesen und hatsich mit einer Ausnahme an die Abstände gehalten. Bezüglich der einen Quer-


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 23 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtAbweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:6.5.6.Im FBB Kranenburg, Abt. 161 und Abt. 125/126 ist das vorhandene zu dichtliegende Rückegassensystem (z.T. Rückegassenabstände < 15m) fürHarvestereinsätze übernommen worden, der Waldboden somit nicht FSCstandardkonformbefahren worden.Eine Forstmaschine ist im FBB Dinslaken, Abt. 122 über die Markierung hinausgefahren und hat den Bestand abweichend dem ausgewiesenen Rückegasse-Ende in einer Kehre befahren.In FBB Kranenburg, Abt. 87C ist die Befahrung über die Rückegasse über 10m<strong>von</strong> der eigentlichen Rückegassen-Markierung abgewichen.Da die Befahrung abseits einer Rückegasse wiederholt stattgefunden hat(Abweichung 2012) ist die Abweichung als Major CAR <strong>2013</strong>-01 zu werten.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-certification.de zu senden.Zeitrahmen: 10.10.<strong>2013</strong>Status:Begründung oderKonsequenzen:Major CAR <strong>2013</strong>-02: Anbau nicht standortsheimischer BaumartenGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.9.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Nicht-standortsheimische Baumarten (inkl. Gastbaumarten) werden nur einzelbisgruppenweise in einem Umfang eingebracht, der die langfristige Entwicklungder Bestände hin zu natürlichen Waldgesellschaften nicht gefährdet.Im FBB Feucht, Abt. 562 C1 sind Fremdländeranbauten in Mischungverschiedener Baumarten über die gruppenweise Einbringung hinaus inwechselnden Reihen flächig auf 6 ha im Jahr 2012 als Versuch des Lehr undVersuchsforstamtes Arnsberg durchgeführt worden.Die gesehene Fläche weicht erheblich <strong>von</strong> den im FSC-Standardvorgeschriebenen Einbringungsgrößen ab, zudem ist die Einbringung nichtheimischer Baumarten flächig in Reihen erfolgt, die eine Entwicklung natürlicherWaldgesellschaften auf dem Forststandort nicht zulässt. In Anbetracht zum einender Großflächigkeit der Anbauten verschiedener Fremdländerbaumarten undfehlender Mischungsverhältnisse mit heimischen Baumarten liegt eineschwerwiegende Abweichung vor, die als Major CAR gewertet wird.Es bestand offensichtlich auch keine Abstimmung zwischen dem Lehr- undVersuchsforstamt Arnsberg und dem RFA Niederrhein.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-certification.de zu senden.Zeitrahmen: 10.10.<strong>2013</strong>Status:Begründung oder


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 24 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtKonsequenzen:Major CAR <strong>2013</strong>-03: zielgerichtete Kahlschläge, fehlende AbstimmungGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.3.12Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Zeitrahmen: 10.10.<strong>2013</strong>Status:Begründung oderKonsequenzen:6.3.12 Die Nutzung erfolgt einzelstamm- bis gruppenweise; Kahlschläge werdengrundsätzlich unterlassen. Folgende begründete Ausnahmen sind im Einzelfallnach vorheriger Abstimmung mit dem Zertifizierer möglich:6.3.12.1 Der Umbau statisch labiler, naturferner Bestockungen.Kahlschlagartige Verhältnisse (>0,3ha) zum Umbau waren im Bereich Ebbemoore , FBB Beckerhof, unterhalb dem Südhangweg(Entfernung überwiegend <strong>von</strong> Sitkafichte) Bereich Diersfordter Wald, FBB Dämmerwald, Abt. 2853 (DouglasienKahlschlag) , Abt. 2865 (Fichtenkahlschlag)anzutreffen. Die Kahlschläge sind entgegen dem Standard mit dem Zertifizierernicht abgestimmt gewesen.Größe und Häufigkeit der nicht abgestimmten Kahlschläge führen in derBewertung zu einem Major CAR.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-certication.de zu senden.Major CAR <strong>2013</strong>-04: Beeinträchtigung über Schalenwild, JagdGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.2.4Standard / Norm:Abweichung/Begründung:Beeinträchtigen andere Waldnutzungen (z.B. Jagd, Fischerei, Sammelaktivitätenoder Erholungsnutzung) gefährdete Arten oder Biotope, wirkt der Forstbetrieb daraufhin, dass diese Aktivitäten entsprechend angepasst werden.Im Diersfordter Wald werden die Wilddichten im NSG-Steckbrief undSofortmaßnahmenkonzept zum FFH-Gebiet als gefährdender Faktor aufgeführt.Im <strong>Audit</strong> war ein Muffelwild-Rudel <strong>von</strong> ca. 10 Mufflons vertraut auf ca. 50 m zusehen.Tatsächlich verhindert der Schalenwildbestand (Rotwild, Damwild, Muffel,Sauen) eine flächig auflaufende natürliche Verjüngung <strong>von</strong> Eichen (Abt.2863 A6)in dort schützenswerten bodensauren Eichenwald Lebensraumtypen undbeeinflusst den Artenschutz (u.a. Hirschkäfer-Populationen, Anhang II-Art imFFH-Gebiet, Info Somako 2004, im <strong>Audit</strong> gesehener Bodenumbruch , 1. Punkt,Abt. 2845).Ein Einfluss auf das Jagdmanagement im Wildgatter ist dem LB aufgrund desPachtvertrages nicht gegeben, der Landesbetrieb kann daher langfristig nicht mitangepassten Aktivitäten einwirken (Major CAR).


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 25 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtErforderlicheKorrektur:Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an certification@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: 10.10.<strong>2013</strong>Status:Begründung oderKonsequenzen:4.2.1 Minor CARsMinor CAR <strong>2013</strong>-05: Einhalten <strong>von</strong> Gesetzen und BestimmungenGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 1.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Der Waldbesitzer befolgt alle nationalen und lokalen Gesetze und behördlichenBestimmungen.1.1.1 Die relevanten Bundes- und Landesgesetze, Verordnungen sowiekommunale Vorschriften sind verfügbar und werden eingehalten.Im Rahmen einer externen Prüfung der Prozessüberwachung zum zertifiziertenManagementsystem des LB (QUAM), das die Bereiche Qualität, Umwelt, ArbeitsundGesundheitsschutz integriert, wurde im Mai <strong>2013</strong> in einem Prüfberichtfestgestellt, dass der aufgebrachte Zeitaufwand für die arbeitsschutzrechtlicheBetreuung (FSC-P&C 4.2.2 ff) im Landesbetrieb bei entsprechenderMitarbeiterzahl unter dem vorgeschriebenen Soll liegt.Eine Klärung war im <strong>Audit</strong> in Bezug auf den Landesbetrieb nicht möglich.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-06: UVV-UnternehmereinsatzGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 4.2.1.1Standard / Norm:4.2.1 Die Arbeit im Wald wird so gestaltet und ausgeführt, dass Unfall- und


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 26 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtumfassender Gesundheitsschutz gewährleistet sind.4.2.1.1 Die Unfallverhütungsvorschriften, Gesetze und Verordnungen,insbesondere die Bestimmungen über persönliche Schutzausrüstungen, werdeneingehalten.Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Im FBB Glindfeld, Abt. 69-72 wurden motor-manuelle Zufällarbeiten derZwischenfelder im Harvester Verfahren im Unternehmereinsatz durchgeführt,wobei die Schnittführung in der Zufällung nicht UVV-gemäß durchgeführtworden ist und vorgeschriebene Bruchleisten der Bäume zum Teil durchgetrenntworden sind (totgeschnitten).Mängel in der Schnittführung belegt auch das Abnahmeprotokoll desRevierleiters vom 13.06.<strong>2013</strong> für die durchgeführten Unternehmerarbeiten. Da im<strong>Audit</strong> nur in diesem Bestand an Einzelbäumen diese Mängel ersichtlich warenund die Schnittführung durchgehend sonst in Ordnung war, wird die Abweichungals Minor CAR eingestuft.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-07: Soziale Auswirkungen der Waldbewirtschaftung, Erfassung UnfälleGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 4.4.3.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:4.4.3 Soziale Auswirkungen der Waldbewirtschaftung werden ermittelt.4.4.3.1 Eine Unfallstatistik wird jährlich erstellt und bewertet.Parameter zu sozialen Auswirkungen der Waldbewirtschaftung werden ermittelt,so auch die Unfälle der betriebseigenen Mitarbeiter statistisch erfasst. Einebetriebliche Verfälschung der erfassten Ergebnisse ist gegeben, da nicht diegesamte Anzahl der Unfälle im Zertifikatsbereich erfasst wird und die Unfälle derim Landesbetrieb tätigen Unternehmer nicht in die Bewertung mit einfließen, dieBewertung für den Zertifikatsbereich bisher nur eingeschränkt aussagefähig ist.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 27 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtMinor CAR <strong>2013</strong>-08: Entnahme <strong>von</strong> NichtderbholzGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 5.3.1.3Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:5.3.1.3 Die Entnahme nicht genutzter Biomasse wird minimiert, Nichtderbholzverbleibt im Wald.Im FBB Ebbetal ist in Abteilung 260 C die Fichte zum Teil imBuchengrundbestand entnommen worden. Die Bäume wurde mit Nichtderbholzaus dem Bestand gezogen.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-09: Qualitätssicherung UnternehmereinsatzGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 5.3.2Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Der Forstbetrieb setzt Verfahren zur Qualitätssicherung im Rahmen der Vergabe,des Einsatzes und der Kontrolle <strong>von</strong> Lohnunternehmern um, die geeignet sind,die Einhaltung der FSC-Standards, insbesondere der Kriterien 4.2, 4.3.2 und 6.5,sicherzustellen.5.3.2.1 Entsprechende Regelungen sind getroffen und werden umgesetztZur Qualitätssicherung wird in einem geregelten Vergabeverfahren die Qualitätder Unternehmer (Mitarbeiter, Stand der Technik) geprüft und zurAuftragsabwicklung ein Abnahmeprotokoll erstellt. Das Abnahmeprotokoll zumAbschluss weist die Mängel aus, trotzdem wird dem Unternehmer in selbigemProtokoll vom 13.06.<strong>2013</strong> die Arbeitsleistung in den Abteilungen 66-72 imErgebnis als „ohne Beanstandungen abgenommen“ bescheinigt.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-10: Bleifreie Munition- Eigenjagden


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 28 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.3.9Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Waldbesitzer, die Eigenjagdbesitzer sind, setzen sich für die Verwendungsolcher Jagdmunition ein, die den Eintrag <strong>von</strong> Schadstoffen in die Umweltminimiert, die Gesundheitsgefahren über den Wildpretverzehr vermeidet und denhöchsten Tierschutz- und Sicherheitsstandards genügt.Im Fall der Neuvergabe <strong>von</strong> Jagderlaubnisverträgen über die Beteiligung amAbschuss in Pirschbezirken ist die Verwendung der bleifreien Munitionvertraglich aufzunehmen. Im Gegensatz zum Vertragsmuster ist das aber imVertragsmuster Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein, Stand 06.07.<strong>2013</strong> überInternet abzurufen, nicht der Fall (Vertrag und Anlage).Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-11: Douglasien-KonzeptGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.9.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:6.9 Die Verwendung <strong>von</strong> Gastbaumarten wird sorgfältig kontrolliert undbeobachtet, um negative ökologische Auswirkungen zu vermeiden.6.9.1 Nicht-standortsheimische Baumarten (inkl. Gastbaumarten) werden nur einzelbisgruppenweise in einem Umfang eingebracht, der die langfristige Entwicklung derBestände hin zu natürlichen Waldgesellschaften nicht gefährdet.Die vom Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald, Landesbetrieb Wald undHolz mit Schwerpunkt Waldarbeit verfasste und im Internet veröffentlichtewaldbauliche Strategie zur „Douglasie- Integrierte waldbauliche Strategien undOptionen für die Zukunft“ geht nicht <strong>von</strong> einer einzel- bis gruppenweisenEinbringung der Douglasie aus und weicht in Details u.a. keine Reinbestände>0,5 ha/S.41 vom FSC-Standard ab.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 29 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtMinor CAR <strong>2013</strong>-12: VollbaummethodenGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.3.14Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:6.3.14 Vollbaummethoden werden nicht durchgeführt.Stammstücke einschließlich Restkronen, Äste, Reisig, Rinde waren in Abteilung260 C, FBB Ebbetal, aus dem Bestand genommen.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-13: Biotopbaum-StrategieGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.3.13Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Für die Erhaltung und Anreicherung eines nachhaltigen Nebeneinanders allerStrukturen und Dimensionen <strong>von</strong> Biotopbäumen und Totholz ist eine betrieblicheStrategie festgelegt und in den Bewirtschaftungsplan integriert. Dieseenthält auch Festsetzungen über die Biotopbäume, die dauerhaft im Waldverbleiben und ihrer natürlichen Alterung überlassen werden; langfristig wird einOrientierungswert <strong>von</strong> durchschnittlich 10 Biotopbäumen je Hektar angestrebt.Nach Aussage der Zentrale Fachbereich II ist das Xylobius-Konzept alsbetriebliche Biotopholzstrategie (in Ergänzung zu Förderung <strong>von</strong> Biotopholz inNWZ, Wildnisgebieten) noch nicht als regelnde Dienstanweisung bei denMitarbeitern vor Ort in den FBBs eingeführt worden.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-14: Markierung <strong>von</strong> BiotopbäumenGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 30 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtFSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 6.3.13.3Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Biotopbäume mit Ausnahme der in Nadelholzbeständen ausgewähltenvereinzelten Laubbäume werden im Zuge forstlicher Maßnahmen markiert. DieMarkierung erfolgt spätestens zu Beginn der Zieldurchmesserernte oder ab 2/3des Umtriebsalters.Im FBB Kranenburg, Abt. 87 C war in einem Buchenaltholzbestand mitBiotopbäumen keine Markierung der Biotopbäume im Rahmen einerHolzauszeichnung (Brennholzschlag) vorgenommen worden.Die Frage, ob Markierungen durchgeführt werden, wurde verneint.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-15: Forsteinrichtung, Inhalt Beschreibung der BeschäftigungssituationGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 7.1.3Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:7.1.3 Die Inventur erhebt Indikatoren für die in dieser Richtlinie vereinbartenKriterien, insbesondere zu Standortsgerechtigkeit, Naturnähe, Totholz,Wildschäden sowie Fäll- und Rückeschäden. Die Ergebnisse <strong>von</strong> Biotop- undStandortkartierungen sowie Landschafts- und Waldfunktionenkartierungenwerden, sofern vorhanden, in die Inventur einbezogen. Zur Inventur gehört auchdie Beschreibung der Beschäftigungssituation gemäß Prinzip 4 und derWaldgeschichte. s.4.4, 5.3.2, 6.1ff, 9.3In dem im <strong>Audit</strong> eingesehenen Erläuterungsbericht für die Forsteinrichtung derUntereinheit RFA 14 (Staatswald Niederrhein), Stichtag 01.01.2009, fehlt eineBeschreibung der Beschäftigungssituation.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-16: Überprüfung und Aktualisierung der ForsteinrichtungGeltungsbereichGesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 31 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtdes CAR:FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 7.2.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:7.2.1 Bewirtschaftungspläne werden spätestens alle 10 Jahre überprüft.Aufgrund dessen werden diese ganz oder teilweise neu erstellt bzw.fortgeschrieben.7.2.1.1 Eine differenzierte fachliche Überprüfung wird nachgewiesen.Zum Stand der Forsteinrichtungsplanung für den Fachbereich II, LandeseigenerForstbetrieb ist eine Übersicht, Stand 04.06.<strong>2013</strong> vorgelegt worden, wonach fürdie 10 Außenstellen (Regionalforstämtern) zwei abgeschlosseneForsteinrichtungsplanungen (RFA Hocheifel Zülpicher Börde und Niederrhein mitStichtagen 01.01. 2010 bzw. 01.01.2009) vorliegen. Für die anderen RFÄ sinddie Arbeiten angefangen bzw. stehen noch Schlussverhandlungen(Kurkölnisches Sauerland [Stichtag 01.01.2010], Arnsberger Wald [01.01.2011],Oberes Sauerland [01.01.2012] aus oder ist der Erläuterungsbericht noch nichtfertiggestellt [RFA Rureifel Zülpicher Börde Stichtag 01.01.2010] bzw. laufennoch die Waldinventuren (RFA Hochstift [Stichtag 01.01.2011]).In Anbetracht der vorgegebenen Stichtage liegen demnach für acht der 10 RFÄkeine abgeschlossenen Forsteinrichtungsplanungen vor, da<strong>von</strong> zwei RFÄ mitzurückliegenden Stichtagen zum 01.01.2010.Da die Arbeiten zur FE in allen Außenstellen über die Zentrale gesteuert amLaufen sind, die Inventuren erhoben und zum Teil nur noch Abnahmetermineund Abstimmungen mit zu beteiligenden Interessenvertretern offen sind undzudem die Daten laufend aktualisiert worden sind erfolgt die Bewertung als MinorCAR.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-17: Betriebskontrolle, Umsetzung naturaler BetriebszieleGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 8.4.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:Erforderliche8.4 Die Ergebnisse der Betriebskontrolle werden bei der Umsetzung undÜberarbeitung des Bewirtschaftungsplanes einbezogen. s 7.2.28.4.1 Abweichungen vom Planvollzug werden erfasst und analysiert. Bei Bedarfwerden externe Experten hinzugezogen.Nach Anfrage im RFA Oberes Sauerland (18.06.<strong>2013</strong>) und der Befragung imFBB Feucht (09.07.<strong>2013</strong>) sowie in der Zentrale (10.06.<strong>2013</strong>) ist eineGegenüberstellung <strong>von</strong> Durchführungs-/Vollzugsdaten im Rahmen derNaturalbuchführung bezogen auf die Jahresplanung oder die geplanteForsteinrichtungsdekade derzeit nicht möglich, das Buchführungsprogramm„Proplan“ noch nicht voll einsatzfähig. Die Möglichkeit, aktuelle Abweichungenüber die Naturalbuchführung gegenüber Planungs- und Zeitvorgaben zuanalysieren, ist derzeit nicht gegeben.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeignete


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 32 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtKorrektur:Maßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-18: Maßnahmenplanung Diersfordter WaldGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: Deutscher FSC Standard, Version 2.3 vom 01.07.2012, P&C 9.3.1Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:Der Bewirtschaftungsplan zeigt Maßnahmen für die Erhaltung und Verbesserungder Schutzziele auf.Aufgrund der stark eingeschränkten Bewirtschaftungshoheit desLandesbetriebes (Jagd) im Diersfordter Wald können wesentliche Schutzzielenicht erfüllt werden.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-19: Logo-VerwendungGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: FSC-STD-50-001 (Version 1-2) EN Part I: requirements 1.1.5Standard / Norm:Abweichung/Begründung:Erforderliche1.5: The FSC trademark license code assigned by FSC shall be included with allapplications described in this standard, unless stated otherwise.------1.5. Der vom FSC zugewiesene FSC-Warenzeichen-Lizenzcode muss bei allenAnwendungen der FSC-Warenzeichen die in diesem Standard aufgeführt sind,eingesetzt werden, außer dies ist anders angegeben.In der Pressemitteilung auf der Internetseite zur FSC-Waldbesitzertagung beiWald und Holz NRW vom 30.04.<strong>2013</strong>, Ausdruck vom 10.06.<strong>2013</strong>, fehlt inAnwendung der FSC-Warenzeichen der aufzuführende FSC-Warenzeichen-Lizenzcode (FSC® -C106889).Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zu


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 33 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtKorrektur:korrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-20: Logo-VerwendungGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: FSC-STD-50-001 (Version 1-2) EN Part I: requirements 1.15Standard / Norm:Abweichung/Begründung:ErforderlicheKorrektur:1.15 The use of the FSC “checkmark-and-tree” logo shall be directlyaccompanied by the trademark symbols ® or (in superscript font). The symbol,which represents the registration status of an FSC trademark in the country inwhich FSC certified products or materials are to be distributed, is an intrinsic partof the logo. The appropriate symbol shall also be added to “FSC” or “ForestStewardship Council” for the first use in any text. The registration status of theFSC trademarks for the respective country is listed in Annex 1.In der Pressemitteilung auf der Internetseite zur FSC-Waldbesitzertagung beiWald und Holz NRW vom 30.04.<strong>2013</strong>, Ausdruck vom 10.06.<strong>2013</strong>, fehlt inAnwendung der textlichen Erstverwendung der FSC-Warenzeichen dasaufzuführende FSC-Warenzeichen-Symbol ®.Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:Minor CAR <strong>2013</strong>-21: Logo-Genehmigung und FreigabeGeltungsbereichdes CAR:Gesamtbetrieb, bzw. GruppenleitungGruppenmitglied(er):FSC P & C: FSC-STD-50-001 (Version 1-2) EN Part I: requirements 1.16Standard / Norm:Abweichung/Begründung:1.16 The organization shall submit artwork of all new reproductions of FSCtrademarks to the certification body for approval.1.16 Die Organisation muss alle neuen Reproduktionen der FSC-Warenzeichendem Zertifizierer zur Freigabe vorlegen.Für die in der Pressemitteilung auf der Internetseite zur FSC-Waldbesitzertagungbei Wald und Holz NRW vom 30.04.<strong>2013</strong>, Ausdruck vom 10.06.<strong>2013</strong> erfolgteneue Reproduktion der FSC-Warenzeichenverwendung, fehlt die Freigabe durchden Zertifizierer.Die Vorlage einer Genehmigung durch die GFA war im <strong>Audit</strong> nicht gegeben.


PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 34 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtErforderlicheKorrektur:Der Forstbetrieb muss innerhalb des unten festgelegten Zeitrahmens geeigneteMaßnahmen ergreifen, um die im <strong>Audit</strong> festgestellten Abweichungen zukorrigieren. Die Maßnahmen müssen die aktuelle Abweichung ausreichendkorrigieren und ein zukünftiges Wiederauftreten wirksam verhindern.Über die Umsetzung der Maßnahmen ist der GFA zu berichten. EntsprechendeNachweise sind an info@gfa-certication.de zu senden.Zeitrahmen: Innerhalb eines Jahres, spätestens zum 10.07.2014Status:Begründung oderKonsequenzen:5 ZertifikatsentscheidungEin Zertifikat kann erteilt werdenEin Zertifikat kann nicht erteilt werden6 AnhangAktualisierte Liste der Gruppenmitglieder (entfällt)Verfahren der GFA zur Beilegung <strong>von</strong> Streitigkeiten


GFA BeschwerdeverfahrenUm die Transparenz des Zertifizierungsprozesses für die Öffentlichkeit zu erhöhen, steht fürInteressengruppen das GFA Beschwerdeverfahren zur Verfügung. Dieses Verfahren istgeeignetum Beschwerden <strong>von</strong> Interessensvertretern über Kunden der GFA (in der Regelzertifizierten Forstbetrieben oder Betrieben der Handels- und Verarbeitungskette) zuerfassen und bearbeiten.um Beschwerden <strong>von</strong> Interessensvertretern und Kunden über GFA zu erfassen undbearbeiten.um sicherzustellen, dass Beschwerden, welche <strong>von</strong> höherer Stelle bearbeitet werdenmüssen, identifiziert und angemessen behandelt werden.Eine Vollversion des GFA Beschwerdeverfahrens ist unter www.gfa-certification.de oder auftelefonische Nachfrage +49 40 60304 141 erhältlich.

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