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Audit-Bericht von 2013

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PSP_RT_FM_PS_2.7_gPage: 4 / 35Updated: 09/01/<strong>2013</strong>; MRApproved: 09/01/<strong>2013</strong>; CHUÖffentliche Zusammenfassung<strong>Audit</strong>berichtNationaler FSC Standard für Deutschland, Version 2.3 vom 01.07.2012Generischer GFA FM Standard, angepasst für Österreich, VersionFSC Standard für Forstzertifizierungsgruppen - FSC-STD-30-005 V1-0Anforderungen an die Nutzung des FSC Warenzeichens - FSC-STD-50-001 V1-21*) Anmerkung: Landeseigener Betrieb Wald und Holz, zertifiziert als EinzelbetriebDer Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen tritt als ein Betrieb gegenüber demZertifizierer auf, ist daher bislang im Rahmen einer Einzelzertifizierung geprüft und auditiertworden.Eine Einzelzertifizierung ergibt sich aufgrund der Organisation des Landesbetriebes als einBetrieb mit einer Zentrale und den auf der Fläche angeschlossenen Regionalforstämtern als<strong>von</strong> zentralen Weisungen abhängige Außenstellen auf der Fläche. Als Forest ManagementUnit (FMU) grenzt sich der Staatswaldbetrieb mit seinen Flächen zu Nachbarforstbetriebenab, die Grenzen sind kartenmäßig dargestellt, ein zentrales Flächenregister wird geführt.Während der Landesbetrieb als Behörde auftritt, hat das Regionalforstamt diese Stellungnicht, sondern vertritt die zentrale Behörde, den Landesbetrieb vor Ort.Budgetzuweisungen und Haushaltskontrollen, gegebenenfalls Änderungen trifft nicht daseinzelne Regionalforstamt, sondern kommen <strong>von</strong> der Zentrales des Landesbetriebes, derauch seine Jahres-<strong>Bericht</strong>führung auf den gesamten Landeswald bezieht.Personalvertretungen gibt es auf Regionalforstamtsebene nicht, sondern nur einenGesamtpersonalrat für den Landesbetrieb. Personalentscheidungen werden auf denRegionalforstämtern nicht getroffen. Entscheidungen zu Einstellungen, Personalführung undzum Ausbildungsangebot werden ausschließlich zentral vom Landesbetrieb getroffen.Vorgaben zum Holzverkauf, die Ausgestaltung <strong>von</strong> Unterlagen zu Unternehmerverträgen,zur Jagdverpachtung, Entscheidungen zu Flächen-An- und Verkäufen fallen ausschließlich inden Aufgabenbereich der Zentrale des Landesbetriebes.Die Umsetzung der Dienstanweisungen, die vom Ministerium bzw. der Zentrale desLandesbetriebes kommen, ist Aufgabe der Regionalforstämter, die dem quartalweisenControlling der Zentrale unterliegen. Der Informationsaustausch erfolgt über <strong>von</strong> der Zentraleeinberufene Mitarbeiterbesprechungen.Die forstliche Planung erfolgt im Rahmen der zentralisierten Forsteinrichtung über dieZentrale des Landesbetriebes. Dabei ist die Auswertung der Landeswaldinventur-Ergebnissefür den Staatswald die Basis für Aussagen zu Zuwachs und Dynamik des Waldes. DieHerleitung des Einschlages nach Menge und Baumarten für den Landesbetrieb erfolgt aufBasis der zusammengefassten FE-Werke auf Regionalforstamtsebene, wobei die FE-Planung Bezug auf die jeweiligen ortsspezifischen Verhältnisse in den einzelnenRegionalforstämtern nimmt. Ergebnisse sind zu Gesamtergebnissen auf Landesebene imjährlichen Geschäftsbericht und Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst, ebenso sind dieHolzverkäufe für den gesamten Staatswald in NRW zusammengestellt und in Kenndaten fürden Betrieb dargestellt.Über die zentralisierte Forsteinrichtungsplanung setzt der Landesbetrieb Leitbild für dieBewirtschaftung, Ziele und Grundsätze für den Staatswald in NRW um. DiesbezüglicheVorgaben des Ministeriums und daraus entwickelte Strategien und Konzepte desLandesbetriebes werden landesweit einheitlich in einer Gesamtplanung für denlandeseigenen Betrieb umgesetzt. Landesweit gelten u.a. die „Nachhaltigkeitstrategie füreine zukunftsweisende Waldbewirtschaftung im Landeseigenen Betrieb“, Waldbaukonzeptund Qualitätsstandards <strong>von</strong> Arbeitsverfahren (siehe Analgen der AllgemeinenGeschäftsbedingungen Forst NRW (AGB).Nach Rücksprache mit dem FSC International ist ab dem nächsten <strong>Audit</strong> 2014 dieZertifizierung für den Landesbetrieb Wald und Holz, NRW als Multi-FMU-Zertifizierungdurchzuführen.

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