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Bunte Dickhäuterkommen nach <strong>Trier</strong>:„Elephant Parade“ab 18. Juli Seite 5Hochschullehrer, Möbeldesigner undLebensreform-Pionier: <strong>Stadt</strong>museumerhält Fotos, Zeichnungen und Briefeaus dem Nachlass von Hans Proppe Seite 8Ausweis kann Lebenretten: Neue Kampagnefür die OrganspendeSeite 1118. Jahrgang, Nummer <strong>29</strong>/30/31/32 A M T S B L A T T Dienstag, 16. Juli 2013 iZulassung derDirektkandidatenDer Kreiswahlausschuss entscheidetam Freitag, 26. Juli, 17 Uhr, Zimmer113 der Kreisverwaltung (Willy-Brandt-Platz) über die Zulassung derBundestags-Direktkandidaten imWahlkreis 204 (<strong>Trier</strong>-Saarburg). DieBundestagswahl findet am Sonntag,22. September, statt. Die Wahllokalesind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. In <strong>Trier</strong>werden weiterhin noch Wahlhelfer gesucht,die am Sonntag, 22. September,in den Wahllokalen vor Ort im Einsatzsind. Interessenten können sich meldenim Wahlbüro, Telefon: 0651/718-3150, -3152 oder -3153, E-Mail: wahlen@trier.de.Neuer FahrplanZum Start des Schuljahrs 2013/14 tretenbei den <strong>Stadt</strong>werke-Verkehrsbetriebenzahlreiche Fahrplanänderungenin Kraft. Neben einem zusätzlichenFrühbus vom Petrisberg verkehrtdie Linie 7 nicht mehr bis Quint.Übersicht auf Seite 9Theaterkasse ab 26.August geöffnetDie Theatersaison 2013/14 beginntam Dienstag, 27. August. Die Theaterkasseöffnet erstmals nach derSommerpause am 26. August. Abdiesem Tag ist auch die Online-Kartenbestellungmit dem neuen Systemmöglich. Das Programm des Dreispartenhausesstartet mit einem OpenAir-Theaterfest am Wochenende 7./8.September auf dem Kornmarkt.FerienpauseWegen der sitzungsfreien Zeit in denSommerferien erscheint diese RathausZeitung als Vierfachausgabe. Dienächste <strong>RaZ</strong> folgt am Dienstag, 13.August. Wir wünschen allen Lesernerholsame Ferien. Die Redaktion„Knöllchen“ wird KassenbonVerwarnungen ohne angehängte Überweisung – Umstellung ab August – Kostenersparnis und EntlastungIn <strong>Trier</strong> sehen die „Knöllchen“ abAugust anders aus. Bei Verstößenim ruhenden Verkehr finden dieVerkehrsteilnehmer bei Rückkehrzu ihrem Fahrzeug eine Verwarnungin Form eines etwa 15 Zentimeterlangen und acht Zentimeterbreiten Kassenbons vor. Dieser Belegenthält alle relevanten Angaben.Die alten Verwarnungen mit den angehängtenÜberweisungsträgern unterdem Scheibenwischer haben baldausgedient. Die neuen Knöllchengleichen EC-Kartenzahlungsbelegen,werden auf feuchtigkeitsabweisendemThermopapier direkt aus denErfassungeräten ausgedruckt und derÜberweisungsvordruck fehlt. DieseBelege benennen genau die jeweilszur Last gelegte Ordnungswidrigkeit,damit der oder die Betroffene dasFehlverhalten erkennen kann. Gleichzeitigwerden das Verwarnungsgeld,das Aktenzeichen und die Bankverbindungder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> angegeben,so dass das Verwarnungsgeld wie bisherdirekt überwiesen werden kann.Neues System ist einfacherFür Elmar Geimer, Leiter der städtischenStraßenverkehrsüberwachung,bringt das neue System zur Überwachungdes ruhenden Verkehrs erheblicheVorteile: „Das bisherige Verfahrenwar aufwendiger, zukünftig werdenverschiedene Arbeitsschrittewegfallen. Das beschleunigt den Ablaufund entlastet gleichzeitig unsereMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“Dass bei den Streifengängen wenigerArbeitsmaterial mitgeführt werdenmuss und auch Kosten gespartwerden, ist ein willkommener Nebeneffekt.Die <strong>Stadt</strong>verwaltung versprichtsich von der Umstellung mehrTransparenz sowie eine Zeit- undAuf Streife. Hilfspolizistin Lore Willems verwarnt einen Falschparker. DieVorderseite der neuen Knöllchen (siehe Abb. rechts) informiert auch über denzur Last gelegten Verkehrsverstoß und die Höhe der Verwarnung. Foto: PAAlles läuft nach PlanDie Bauarbeiten an der Treviris-Passage liegen nach Aussage desTiefbauamts im Zeitplan. VergangeneWoche wurde das Pflaster bis zurKellerdecke der Karstadt-Tiefgarageunter besonderer Rücksicht auf dieSchutzschicht abgetragen. DieserBereich soll übernächste Woche mitSchotter und Fließmasse ersetztwerden. Zudem werden die Regenrinneund die Bordsteine gesetzt. Ander Ampel vor dem Kaufhof wurdebereits das Pflaster erneuert. Fußgängerkönnen die Passage weiterhinqueren. Nach der Förderzusageder Landesregierung hatte der Ausbauder aus Sicherheitsgründen bereitsseit Dezember 2012 für Bussegesperrten Treviris-Passage voreinem Monat begonnen. DieErneuerung der Bustrasse mitRadweg und barrierefreier Haltestellesollen am ersten Advent abgeschlossensein.Foto: PAAufwandseinsparung. Kritikern, diedas fehlende Überweisungsformularmonieren, hält Geimer entgegen, dassdas für die Betroffenen keinen Nachteildarstelle. Bereits heute wickeltenrund die Hälfte aller Bankkunden ihrenZahlungsverkehr per Online-Bankingab. Viele weitere Kunden nutzendie Überweisungsterminals der Banken,da verschiedene Institute fürÜberweisungen in Papierform gesonderteGebühren verlangten. Die neuenKnöllchen kommen zum Einsatz,wenn die „alten“ Zahlkartenverwarnungenaufgebraucht sind.Die Knöllchen, die dann ab AugustFalschparkern unter den Wischernklemmen, sind allerdings rechtschmal. Man sollte sie nicht mit einemKassenzettel verwechseln undam besten gleich mal links oben in dieEcke schauen, in der das <strong>Trier</strong>er<strong>Stadt</strong>wappen prangt. Dann ist’s wasAmtliches.früWeitere Sperrung am UferEngpass durch Bauarbeiten vom 19. bis 21. JuliDie Fahrbahninstandsetzungen aufder B 49 werden von Donnerstag 18.Juli, 8.30 Uhr, bis Sonntagabend, 21.Juli im Einmündungsbereich Katharinen-/Martinsuferund Ausoniusstraßefortgesetzt. Am 18. steht von 8.30bis 16 Uhr wegen Arbeiten an derMittelinsel stadtein- und auswärts nurjeweils eine Spur zur Verfügung. DieEinmündung Katharinen-/Martinsuferund Ausoniusstraße ist von Freitag,20 Uhr, bis Sonntagabend komplettgesperrt. Der Verkehr auf derUferstraße fließt an der Baustelle inbeiden Richtungen jeweils einspurig.Mehrere UmleitungsstreckenDer von der B 51 aus Bitburg kommendeVerkehr wird über die Uferstraßebis zur Südallee und weiter überOst-, Theodor-Heuss- und Nordalleeumgeleitet. Ein Abbiegen von Fahrzeugen,die aus Konz sowie der InnenstadtRichtung Bitburg (Kaiser-Wilhelm-Brücke/B 51) unterwegs sind,ist nicht möglich. Die Umleitung nachBitburg verläuft über die B 49, die A602, die B 52 sowie die A 64 zurückzur B 51.Für Anlieger ist die Ausoniusstraßebis zur Vollsperrung direkt vor derEinmündung in die B 49 in beidenRichtungen offen. Dazu wird die Einbahnstraßenregelungaußer Kraft gesetzt.Die Anlieger erreichen dieAusoniusstraße über BruchhausenundFranz-Ludwig-Straße. Vor allemim Berufsverkehr ist mit Behinderungenzu rechnen. Bei schlechtem Wettermüssen die Bauarbeiten nach Angabendes Tiefbauamts verschobenwerden.Informationen zu denBusumleitungen auf Seite 4


Seite 2 Dienstag, 16. Juli 2013<strong>Trier</strong>-TagebuchVor 50 Jahren (1963)8. August: OberbürgermeisterDr. Heinrich Raskin kündigt an,mit Ablauf des Jahres sein Amtniederzulegen.Vor 45 Jahren (1968)Mitte Juli: Römisches Mausoleumam Reichertsberg freigelegt.Vor 40 Jahren (1973)Im August: <strong>Trier</strong>s siebtesGymnasium richtet sich vorläufigin St. Maximin ein.Vor 35 Jahren (1978)Ab 24. Juli: Kaiser-Wilhelm-Brücke wegen Instandsetzungsarbeitenund Umbau für vierMonate gesperrt.6. August: Karl-Hans Riehm,Konz, stellt in Heidenheim mit80,32 Meter einen neuen Weltrekordim Hammerwerfen auf.Vor 30 Jahren (1983)31. Juli: Nach 30 Sommertagen(Temperatur über 25 GradCelsius) verabschiedet sich derJuli mit 33 Grad.Vor 25 Jahren (1988)4 bis 7. August: Hunsrück-Rallyemit Start und Ziel in <strong>Trier</strong>.Vor 20 Jahren (1993)20.Juli: Im Innenhof des RheinischenLandesmuseums wirdfarbige Kopie der Igeler Säulevorgestellt.28. Juli: 250-Kilo-Bombe ausdem 2. Weltkrieg gefunden undentschärft.Im August: Erstmals in Rheinland-Pfalznimmt in <strong>Trier</strong> einSeniorenbüro seine Arbeit auf.Vor 15 Jahren (1998)Im August: „Schulkampf“ inEuren: Gegen lebhafte Protestewerden die beiden vor acht Jahreneingerichteten, jahrgangsübergreifendenMontessori-Klassenwieder aufgelöst.Vor 10 Jahren (2003)17. Juli: Der lokale Fernsehsender„<strong>Trier</strong>-Plus“ befindet sich imInsolvenzverfahren.Ende Juli: <strong>Stadt</strong> investiert biszur Eröffnung der Landesgartenschauim April 2004 3,4Millionen Euro zusätzlich in dieSanierung von Straßen.Ab 5. August: Tropische Temperaturenum die 40 Grad Celsius.Rekordbesuch in den Freibädern.9000 Menschen an einem Tag imSüdbad. Ausverkaufte „Nabucco“-Aufführungen im brühendheißenAmphitheater.Anfang August: Fertigstellungder 1,5 Kilometer langen alleenartigenHaupterschließungsstraßeim Entwicklungsgebiet Petrisberg.Anfang August: Neuauflage desAntikenspektakels „Brot undSpiele“ mit insgesamt 22.000Besuchern in Kaiserthermen undAmphitheater.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikSprechstundeDie nächste Sprechstunde des <strong>Trier</strong>erBeirats der Menschen mit Behinderungenfindet am Mittwoch, 7. August,14 Uhr, im Rathaus statt. DasBüro (Zimmer 14 im Erdgeschoss)ist barrierefrei zugänglich.Eckgebäude zurückgesetztOffenlegung des modifizierten Bebauungsplans für die Kaserne Feuvrier ab 12. AugustMit der Kaserne „Castel Feuvrier“am Moselufer in <strong>Trier</strong>-Nord wird inden kommenden Jahren ein weiteresEx-Militär- in ein Wohngebietumgewandelt. Bestandteil der Planungist auch ein neuer Zugang vomFußweg Peter-Lambert-Straße zurMosel. Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seinerletzten Sitzung vor der Sommerpauseeinstimmig die Offenlegung desauf das Vorhaben bezogenen BebauungsplansBN 62 beschlossen.Das aus einem städtebaulichen AuswahlverfahrenhervorgegangeneKonzept des <strong>Trier</strong>er ArchitekturbürosManfred Müller und Partnerwurde in den vergangenen Monatenmodifiziert und sieht jetzt im rückwärtigenBereich elf dreigeschossigeWohnhäuser vor. Drei langgezogeneGebäude an der ZurmaienerStraße stehen für Hotel-, Einzelhandels-oder Büronutzungen bereit unddienen auch als Lärmschutz für dasWohngebiet. Das maximal sechsgeschossigeGebäude, das an der EckePeter-Lambert-Straße einen städtebaulichenAkzent setzen soll, wurdeim Vergleich zur ursprünglichen Planungetwas abgespeckt und zurückgesetzt.Die Nutzung steht nochnicht fest.Zugang zur MoselZu dem zwischen dem Rathaus unddem Investor Porta Nova GmbH abgestimmtenKonzept gehört auch eineGaststätte mit Terrasse am Moselradweg.Von dort ist als Verlängerungdes Fußwegs von der ZurmaienerStraße zum Radweg ein abgestufterZugang zur Mosel geplant. DieseAufwertung des Ufergebiets wird die<strong>Stadt</strong> unter finanzieller Beteiligung„<strong>Trier</strong>er Bauwerke im Color-BlockingII“ nennt Michael Strobel seine aquarelliertenFederzeichnungen, die seitder vergangenen Woche im <strong>Trier</strong>-Zimmerdes Rathauses gezeigt werden.Kulturdezernent Thomas Egger eröffnetedie Ausstellung im Rahmen einergut besuchten Vernissage.Keine naturalistische WiedergabeDer Künstler, der im StrategischenGebäudemanagement des Rathausesarbeitet, ist aktives Mitglied der Gesellschaftfür Bildende Kunst sowieLageplan. Die Karte zeigt die geplante Verteilung der Baukörper auf dem Gelände Feuvrier. Die Gebäude an derZurmaiener Straße bilden einen Lärmschutzriegel für die elf quadratischen Wohnhäuser am Moselradweg.Abbildung: Manfred Müller & Partner Architekten BDA, <strong>Trier</strong>; Freiraumplanung: BGH-Plan, <strong>Trier</strong>von Porta Nova in Eigenregie umsetzen.Zwei TiefgaragenDie Verkehrsanbindung des Arealserfolgt über eine parallel zur ZurmaienerStraße verlaufende Erschließungsstraßemit Einfahrt im OstenUngewohntes <strong>Trier</strong>Michael Strobel stellt bis 31. Oktober im <strong>Trier</strong>-Zimmer des Rathauses ausund Ausfahrt im Westen. Zudem wirdder <strong>Stadt</strong> ein Teil des Grundstücks fürden geplanten Ausbau der ZurmaienerStraße kostenfrei zur Verfügunggestellt. Stellplätze für Autos sindentlang der Zurmaiener Straße, vorder Gaststätte und in zwei Tiefgaragenvorgesehen.des Künstlervereins p-arte. Als studierterArchitekt und <strong>Stadt</strong>planer liegtder naheliegende Schwerpunkt seinerkünstlerischen Arbeiten in der Darstellungarchitektonisch prägenderBauten und deren Einbindung in dieTopografie oder den städtebaulichenKontext. In einer kurzen Einführungerläuterte Strobel Arbeitsweise undkünstlerische Ansichten. Er wolle keinenaturalistische Wiedergabe der Realität,sondern die Besonderheit, dasBedeutungsvolle seiner Motive erfassenund hervorheben. Um dies zu erreichen,entstehen mit der Zeichenfedervor Ort oft übersteigerte Darstellungen,die gepaart mit dem Zusammenkommenvon Gegensätzlichkeiten,ihren Formen oder Baustilen, dasAuge des Betrachters lenken. Dazusucht Strobel den optimalen Blickwinkel,der seinen Anforderungen genügt.Alternativ entstehen Ansichten aus derSchnecken- oder Vogelperspektive.Was ihm unwichtig erscheint, fälltweg. So entwickeln sich ungewohnte,aber ansprechende <strong>Stadt</strong>ansichten. Einesseiner starken Motive, der BlickWeitwinkel. Michael Strobel erläutert Kulturdezernent Thomas Egger und dem ehemaligen <strong>Trier</strong>er BaudezernentenHans Petzhold (v. r.) seinen besonderen Blick auf den Dom und die Liebfrauenkirche.Foto: PAOffenlegung des Bebauungsplans„Ehemaliges KasernenarealCastel Feuvrier an der ZurmaienerStraße“ (BN 62) vom 12. Augustbis 13. September im Baubürgerbüro,Augustinerhof, VerwaltungsgebäudeVI, und im Internetportal der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong>: www.trier.de/bauleitplanung.vom Petrisberg, zeigt <strong>Trier</strong>s markanteBauwerke, die sich wie an einer Perlenketteam Mosellauf schlängeln.Kräftig in der Farbigkeit, wie diemeisten Arbeiten von Strobel.Technik des Color-BlockingsColor-Blocking nennt der Künstlerdaher seine Bilder, ein Begriff, der inder Modewelt für besonders kräftigeund gegensätzliche Farben geprägtwurde und Kulturdezernent Egger zuder Aussage brachte, dass Strobel mitFarbe noch nie ein Problem hatte. EineAnspielung auf die Farbigkeit einigerstädtischer Gebäudefassaden, dieStrobel als Planer zu verantwortenhatte. Eine weitere Besonderheit seinerArbeiten ist die Ausweitung derMotive auf das Passepartout. Damitgibt er seinen Werken mehr Raumund schafft eine neue Dimension, diedurchaus wirkungsvoll ist.Der Künstler, der in Rüdesheim geborenund zur Vorbereitung der 2000-Jahr-Feier von dem damaligen BaudezernentenHans Petzhold ins <strong>Trier</strong>erRathaus geholt wurde, hat seineArbeiten schon mehrfach in und außerhalbder Region gezeigt. Ein Buchdes Mundartdichters Werner Beckerist ebenfalls mit seinen Zeichnungenillustriert.Ausstellung bis 31. Oktober im<strong>Trier</strong>-Zimmer des Rathauses, Besuchwährend der Öffnungszeiten (montagsbis donnerstags, 8 bis 12, 14 bis 18Uhr, freitags bis 13 Uhr), vorherigetelefonische Terminvereinbarung(0651/718-1010) empfohlen.


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 3Kulturvertrag brauchtbreitere BasisWorkshop zu Leitlinien-Entwurf mit rund 100 GästenDas Beteiligungsverfahren für dieKulturleitlinien soll auf eine nochbreitere Basis gestellt und mit einerverbindlichen, vertragsähnlichenVereinbarung möglichst bis Jahresendeabgeschlossen werden. Das istein Ergebnis eines Bürgerworkshopsmit mehr als 100 Teilnehmern. Umden Prozess zu beschleunigen, sollenneben einem Zukunftsforum am 16.September kleinere Workshopsnach den Ferien stattfinden.Der <strong>Stadt</strong>rat hatte die Verwaltung imJuni 2011 beauftragt, Leitlinien alsOrientierung für die Kulturpolitik dernächsten Jahre zu entwickeln. KulturdezernentThomas Egger hatte einDiskussionspapier vorgelegt, das eineArbeitsgruppe im Rathaus, unterstütztvon Professor Dieter Haselbach (IntegratedConsulting Group), entwickelthatte. Am Ende soll ein vom <strong>Stadt</strong>ratzu verabschiedendes Leitbild stehen,mit dem sich möglichst viele Kulturschaffendesowie Kulturinteressierteidentifizieren können.Verlässliche RahmenbedingungenIn der von dem <strong>Trier</strong>er JournalistenDieter Lintz moderierten Diskussionam vergangenen Dienstag nannte Eggermehrere Ziele und Prinzipien fürden Prozess: Die teilweise Intransparenzder städtischen Kulturförderungmüsse überwunden werden. „Amwichtigsten ist mir und den Fraktionenim Rat aber, verlässliche Rahmenbedingungenfür beide Seiten zu schaffen“,betonte der Beigeordnete.Um Frust zu verhindern, dürftennicht zunächst Visionen entwickeltwerden und erst zum Schluss die Bedingungeneinschließlich der Finanzenin die Debatte einbezogen werden.Nach der Veröffentlichung desLeitlinienentwurfs war mehrfach dieBefürchtung laut geworden, es droheein Kahlschlag durch den Wegfall deröffentlichen Förderung. Klaus Reeh(Tufa-Trägerverein) warnte in derDebatte aber vor einer inhaltlichenFernleihe jetzt auch onlineBücher lesen, ohne sie gleich kaufenzu müssen – dies ermöglicht eine Bibliothek.Ist der gewünschte Band oderAufsatz nicht vorhanden, hilft dieFernleihe weiter. Alle größeren Bibliothekenunterstützen sich in diesemVerbund gegenseitig oder stellen Kopienzur Verfügung. Die <strong>Stadt</strong>bibliothekWeberbach bietet die Fernleihenun auch online an. Über den Onlinekatalog(https://www.dshs-koeln.de/aleph/F?local_base=str01&func=login)steht im Menü oben rechts (BildEinengung: „Wenn wir uns nur aufdie finanziellen Rahmenbedingungenkonzentrieren, vergeben wir eineChance.“In der Diskussion machten Vertreterdiverser Kultureinrichtungen und derfreien Szene Vorschläge für den Beteiligungsprozesszur Weiterentwicklungdes Entwurfs und für eine verbindlicheVereinbarung zwischen der <strong>Stadt</strong>und den zahlreichen Akteuren undEinrichtungen der Kulturszene. Reehforderte unter dem Stichwort Transparenz,die schon eingereichten und weitereStellungnahmen einem noch größerenInteressentenkreis zugänglichzu machen, Kommentare zu ermöglichenund detaillierte Protokolle derWorkshops zu publizieren.Bürgerhaushalt als VorbildEgger schlug eine Beteiligungsplattformwie beim Bürgerhaushalt vor,„auch wenn das mit Zusatzkosten verbundenund kein ganz einfacher Wegist.“ Marc-Bernhard Gleißner (Theatergruppe„KreuzUndQuer“) schlugvor, einzelne Themen parallel zu behandeln,um das Verfahren zu beschleunigen.Eine enge Abstimmungsei nötig, um Dopplungen zu vermeiden.Markus Bydolek (KunstvereinJunge Kunst) hält den Prozess nur fürerfolgversprechend, wenn er mit einerfundierte Bestandsaufnahme beginnt.Nach Einschätzung von Peter Oppermann,Chefdramaturg am Theater,sollten schnellstmöglich Wirtschaftsunternehmenin den Prozess einbezogenwerden, die von den vielfältigen<strong>Trier</strong>er Kulturangeboten profitieren.Als Beispiele nannte er den Einzelhandel,Hotels und die Gastronomie.Egger hält eine stärkere Einbindungder Universität mit ihren zahlreichenKulturprojekten und Experten für unerlässlichund wünscht sich dort einenfesten Ansprechpartner für denBeteiligungsprozess.Leitlinien-Entwurf im Internet:www.trier.de/Kultur-Freizeit/.Marx als FamilienvaterSzenisch-theatralische AusstellungsführungIm Rahmenproramm der Sonderausstellung„Ikone Karl Marx. Kultbilderund Bilderkult“ im <strong>Stadt</strong>museumfindet ab 25. August, 11.30 Uhr aninsgesamt fünf Terminen eine szenisch-theatralischeFührung zu Marxals Ehemann und Familienvater statt.Sie wird gestaltet von der Gruppe„Theater im Museum“. Der Vorverkaufläuft über den Verbund Ticketregional. Eine weitere Führung durchdie Ausstellung findet am 11. August,11.30 Uhr statt. Weitere Infos: www.museum-trier.deunten, roter Kreis) der Link zur Fernleihe.Angemeldete Benutzer könnenjederzeit und überall mit einem InternetzugangMedien für jeweils 1,50Euro Gebühr bestellen.Mit einem gültigen Benutzerausweisder Bibliothek Palais Walderdorffkann man auch an der Weberbachkostenlos Medien ausleihen undhat einen Fernleihezugang. Die Mitarbeiteram Info-Schalter der Bibliothekbieten Rat und Hilfe bei komplizierterenBestellungen an.Klares Votum für DreispartenhausÜber 40.000 Unterschriften für Fortbestand des Ensembletheaters übergebenGe-Wichtig. Mit Unterstützung von Schauspielern, Orchestermusikern, künstlerischen Mitarbeitern und Verwaltungsangestelltendes Theaters übergibt Intendant Gerhard Weber die Unterschriftenlisten vor dem Rathaus an KulturdezernentThomas Egger.Foto: PAEs war mit Sicherheit die stilvollsteUnterschriftenübergabe aller Zeitenim <strong>Trier</strong>er Rathaus: Das PhilharmonischeOrchester und der Opernchorunterstrichen am Freitag mit einemPlatzkonzert auf dem Augustinerhofdas Anliegen der Initiative „Pro Ensembletheater<strong>Trier</strong>“. „Strukturveränderung,was heißt das nur? KeineKultur!“ So lautete eine der für denAnlass abgeänderten Textzeilen berühmterOpernarien aus „Nabucco“,„Lohengrin“ und „Carmen“.Beeindruckend sind aber auch dienackten Zahlen der Aktion: TheaterintendantGerhard Weber überreichteKulturdezernent Thomas Eggerfünf Bündel mit insgesamt 42.025Unterschriften, die den Fortbestanddes <strong>Trier</strong>er Dreispartenhauses mit einemeigenen Ensemble unterstützen.Rund 14.000 Unterschriften für diePetition kamen von Theaterfans aus<strong>Trier</strong>, weitere 12.800 aus der Region.Jugendtreffs fördern sozialen AusgleichViel Lob für zweites Kapitel des Kinder- und Jugendförderplans im <strong>Stadt</strong>rat<strong>Trier</strong>er Jugendclubs werden von sozialbenachteiligten Kindern und Jugendlichenviermal häufiger besuchtals von der Gesamtgruppe dieser Altersklasse.Damit ist die Kinder- undJugendarbeit ein wirksames Instrumentzur Herstellung von Chancengerechtigkeitund zum Ausgleich sozialerBenachteiligungen. Mit dieserFeststellung, die sich unter anderemauf Bildungsangebote und sozialeLernprozesse in den Einrichtungenbezieht, endet der zweite Teil desKinder- und Jugendförderplans, dender <strong>Stadt</strong>rat zur Kenntnis nahm.Neue Räume in Euren benötigtDie <strong>Trier</strong>er Angebote in der KinderundJugendarbeit sind nach Einschätzungvon Bürgermeisterin AngelikaBirk „nicht luxeriös“. KurzfristigenHandlungsbedarf sehen die Expertenbei der Bereitstellung neuer Räumefür den Jugendclub Euren. Der Südpol-Jugendclubin der Barbara-Grundschule sei nicht zuletzt angesichtsder wachsenden Nachfrage ausder Schammat-Siedlung zu klein. Zudemmüsse dringend ein endgültigesWeber bewertete das Ergebnis derUnterschriftenaktion als „unmissverständlichesVotum“. Der Intendantbedankte sich zugleich bei seinenKollegen für den „Rieseneinsatz inden letzten Wochen“. Neben Aufrufenüber Facebook und Twitter zurTeilnahme an der Online-Petitionhatten die Ensemblemitglieder undMitarbeiter des Theaters in den letzten60 Tagen nach Vorstellungen undin der Fußgängerzone Unterschriftengesammelt, Listen wurden auch inzahlreichen Geschäften und Gaststättenausgelegt.Über 200 Arbeitsplätze gefährdetMit der Unterschriftenaktion wendetsich die Theaterbelegschaft gegenweitere Etatkürzungen, die dazu führenkönnten, dass das Musiktheateroder das Schauspiel geschlossen odersogar ganz auf ein eigenes Ensembleverzichtet wird. Das Theater <strong>Trier</strong>wäre dann nur noch eine Bühne fürDomizil für die „Projekt X“-Skatehallegefunden werden. Handlungsbedarfsehen die Planer auch bei den Öffnungszeiteneiniger Einrichtungen.Stimmen der FraktionenIn der <strong>Stadt</strong>ratsdiskussion würdigteDr. Barbara Engel-Ries das breiteSpektrum der Angebote für alle Altersgruppen.„Das kann sich sehenlassen“, betonte die CDU-Sprecherin.Sie forderte, den Dialog über einegrößere Beteiligung des Landkreises<strong>Trier</strong>- Saarburg zu verstärken. VieleNutzer der Angebote stammten ausden Umlandgemeinden.Maria Ohlig (SPD) würdigte dasKonzept als „solide Bestandsaufnahme“.Die Jugendclubs würden immerstärker von jüngeren Jugendlichenund Kindern genutzt. „Dann bleibenÄltere oft weg. Nicht nur deswegenmüssen wir die Konzepte weiterentwickeln.“Die Bedeutung des Förderplans,den der <strong>Stadt</strong>rat als Gesamtkonzept2014 verabschieden will,zeige sich allein schon daran, dassrund ein Viertel der <strong>Trier</strong>er zwischensechs und 27 Jahre alt sei. Wie BirkGastspielauftritte. Über 200 Arbeitsplätzesind gefährdetHartmut Karmeier, Theaterbeauftragterim Personalrat der <strong>Stadt</strong>verwaltung,forderte Egger daher zu einem„klaren Bekenntnis zu diesemTheater in seiner jetzigen Form“ auf.Dieser hatte zuvor betont, dass sich<strong>Stadt</strong>vorstand und <strong>Stadt</strong>rat die Entscheidungüber die Zukunft des Theaters„ganz sicher nicht leicht machen“werden. „Der Finanzierungsvorbehalt,der wie ein Damoklesschwertüber dem kulturellen Selbstverständnisunserer <strong>Stadt</strong>, aber auchüber den Arbeitsplätzen am Theaterschwebt, kann aber letztlich nur mitstärkerer Unterstützung der Landesregierungabgemildert werden.“ Eggerkündigte hierzu weitere Verhandlungenmit Mainz an. Die 42.000Unterstützer forderte er dazu auf, ihrEngagement fortzusetzen, zum Beispieldurch den Eintritt in den Fördervereindes Theaters.kigbezeichnete Ohlig in der Debatte dieKinder- und Jugendarbeit als kommualePflichtaufgabe.„Wir müssen die Kinder und Jugendlichendort abholen, wo sie leben“,betonte Christiane Wendler(Bündnis 90/Grüne) und sprach sichfür ein stadtteilbezogenes Angebotaus. Sie würdigte die „große Leistung“der freien Träger und forderte,der bisher verschwindend geringe finanzielleAnteil des Landkreisesmüsse erhöht werden. „Wir müssendas einfordern, was uns und den Trägernzusteht“, betonte Wendler. Zudemfehle derzeit noch ein Konzeptfür Treffpunkte der Jugendlichen imöffentlichen Raum.Wie die Grünen-Sprecherin forderteim Anschluss Margret Pfeiffer-Erdel(FWG) eine stärkere Zusammenarbeitaller Beteiligten. Der KinderundJugendförderplan sei die zentraleGrundlage für die Ziel- und Leistungsvereinbarungenmit den freienTrägern. Konkrete Zahlen über dieFinanzierung seien aber erst 2014 zuerwarten. Dann entscheidet der <strong>Stadt</strong>ratüber den gesamten Förderplan.


Seite 4 Dienstag, 16. Juli 2013Pause bei denUni-Linien 13 und 16In der vorlesungsfreien Zeit (22. Julibis 11. Oktober) bleiben die Busseder Uni-Linien 13 und 16 im Depot.Die Linien 3, 6 und 30 bieten in denSemesterferien eine gute Anbindungzur Universität.Sprechstunde fürKreativunternehmerStephanie Hock, regionale Ansprechpartnerindes KompetenzzentrumsKultur- und Kreativwirtschaft desBundes, bietet am Donnerstag, 18.Juli, eine weitere Sprechstunde in derTufa an. Das Beratungsangebot istvor allem gedacht für Existenzgründer,Selbständige und Unternehmerder Kultur- und Kreativwirtschaft.Weitere Informationen und Terminvereinbarung:030/346465300.Heißer Jazz aus KubaDie Reihe „Jazz im Brunnenhof“ wirdbis Ende August mit vier Konzertenfortgesetzt. Das Programm in Zusammenarbeitmit dem Jazz-Club <strong>Trier</strong>bietet Auftritte von „The Toughest Tenors“(18. Juli), dem Duo Breinschmid& Gensch (1. August) und dem „CircoSimonelli“ (8. August). Eine Wochespäter folgt ein regionales Festivalmit Auftritten der Lokalmatadoren„NillsWills“, „Jazzonanz“ und „Theblue drive“. Das vielfältige Programmendet am <strong>29</strong>. August mit dem Auftrittder kubanischen Band „Soneros deVerdad“. Alle Konzerte beginnen um20 Uhr.Zum Sommerprogramm, das dasstädtische Kulturbüro in einer EndeApril an alle Haushalte verteiltenBroschüre präsentiert, gehören zudemmehrere Events im Amphitheater:Auf den Verdi-Klassiker „Nabucco“am Donnerstag, 25. Juli, folgt am28. eine italienische Nacht mit weiterenOpern-Highlights. Das KleineVolkstheater präsentiert sein beliebtesMundartstück „Däa Lord von<strong>Trier</strong>-Nord“ vom 25. bis 27. Juli, jeweils19.30 Uhr im Brunnenhof.Neue Wohnungen durchgünstige InvestorendarlehenFörderprogramm des Landes seit 1. JuliUm die Entstehung dringend benötigterMietwohnungen zu forcieren, bietetdie Investitions- und StrukturbankRheinland-Pfalz (ISB) mit Unterstützungdes Landes seit 1. Juli ein neuentwickeltes und sehr günstiges Baudarlehenan. Die Nachfrage nach bezahlbarenMietwohnungen hat in <strong>Trier</strong>wie in vielen anderen Städten und Regionenin Rheinland-Pfalz in den letztenJahren deutlich zugenommen. DieLage könnte sich durch das Auslaufenvon Sozialbindungen bei gefördertenWohnungen noch verschärfen.Mit dem Mietwohnungsbauprogrammverstärken Land und ISB dieAnreize für Interessenten, wieder inbezahlbaren, preisgünstigen Wohnraumzu investieren. Neu ist, dass wiebei der Wohneigentumsförderung dieISB die Darlehen vergibt. Dabei giltein durch das Land verbilligter Zins.Zudem bürgt das Land für die Darlehenmit bis zu 80 Prozent.Kostenobergrenze weggefallenAttraktiv machen das neue Programmdie sehr günstigen Zinskonditionen(null bis ein Prozent), hohe Förderbeträge(je nach Teilprogramm zwischen860 und 1150 Euro pro QuadratmeterGrunddarlehen plus Zusatzdarlehen)und angemessene Eingangsmieten,die jährlich gesteigertwerden können (in <strong>Trier</strong> 5,35/5,95Euro pro Quadratmeter). Entscheidendim Vergleich zum bisherigenProgramm ist zudem der Wegfall derBaukostenobergrenze, die vielen Investorenin der Vergangenheit Problemebereitet hatte.Einkommensgrenzen bei MieternAls Gegenleistung zur günstigen Finanzierungmuss der Investor die eingegangeneMietpreis- und Belegungsbindungder geförderten Wohnungeneinhalten. Er verpflichtet sich, nur anHaushalte, die die vorgegebenen Einkommensgrenzeneinhalten, zu vermietenund nicht mehr als die vereinbarteMiete zu nehmen.Der Investor kann zwischen verschiedeneninteressanten Teilprogrammenmit unterschiedlichen Einkommensgrenzender späteren Mieterwählen. Als weitere Fördervariantenim Mietwohnungsbau werden wie bisherschon „Gemeinschaftliches Wohnen“,„Förderung des Betreuten Wohnens“und „Erwerb von allgemeinenBelegungsrechten an freien Wohnungen“angeboten.Weitere Details und Antragsvordruckeim Internet: www.isb.rlp.de.Ansprechpartner für geplante Objektein <strong>Trier</strong>: Amt für Soziales und Wohnen,Fachbereich Wohnungswesen,Jutta Arenz, Telefon: 0651/718-1534.Wilder FerienspaßBetreuungsprogramm „Rathaus Kids“ findet zum zweiten Mal stattArbeit in der Natur. Claudia Janetzki (l.) erklärt den Kindern die Aufgaben im Wildgehege. Heike Wick (r.) vom Amtfür Brand-, Zivilschutz- und Rettungsdienst betreut als freiwillige Helferin die Kinder bei ihrem Ausflug. Foto: PAFerienprogramm für Kinder derRathausmitarbeiter: Zum zweitenMal findet die Aktion „RathausKids“ statt. Angeboten werden unteranderem Besuche im Wildgehegeund bei der Feuerwehr sowie einMuseumsworkshop. Damit wird eineBetreuungslücke in den Feriengeschlossen.Esel, Ziegen, Wildschweine und Co;Am Mittwoch stand der Waldhelfertagauf dem Plan der „Rathaus Kids“.Das Programm ermöglicht diesesJahr 34 Teilnehmern zwischen sechsund 14 Jahren, die schulfreie Zeitspannend zu gestalten. Trotz geschlossenerKitas können Väter undMütter sich ganz auf die Arbeit imRathaus konzentrieren, da ihre Kinderdank der Unterstützung vielerKollegen gut betreut sind. Diese könnensich freiwillig melden, um mitden Kindern zwei Wochen lang von 7bis 17 Uhr aufregende Ausflüge wiezur Feuerwehr, in den GreifvogelparkSaarburg, oder ins <strong>Stadt</strong>museum zuunternehmen. Urlaub müssen sie sichdafür nicht nehmen, da sie vom Arbeitgeberfreigestellt werden.Für jeden etwas dabeiZu dem Programm bis Ende dieserWoche gehört auch die zweitägigeWaldhelferaktion im WildgehegeWeisshauswald, die den Kids schonHöhepunkte der SommersaisonZahlreiche <strong>Trier</strong>er Konzerte beim Moselmusikfestival 2013Nach dem erfolgreichen Auftakt mitdem „War Requiem“ zum 100. Geburtstagvon Benjamin Britten in derKonstantinbasilika erreicht das <strong>Trier</strong>erProgramm beim Moselmusikfestivalin den Ferien mit zahlreichen OpenAir-Konzerten seinen Höhepunkt. DerInnenhof des Kurfürstlichen Palaiswird zum zentralen Schauplatz.Mitreißender SwingBeim „Mnozil Brass“-Konzert amFreitag, 19. Juli, sind nur noch kurzfristigTickets an der Abendkasse erhältlich,wenn es unter freiem Himmelund nicht am Ersatzspielort St. Maximinstattfindet. Klassik in einem unkonventionellenund komischen Rahmenpräsentiert das Duo Igudesman &Joo am Samstag, 20. Juli, 20 Uhr. Derrussische Violinist Aleksey Igudesmanund der britisch-koreanische PianistHyung-ki Joo wirbeln durch ihre Musik-Comedy.Unter dem Motto „Kingsletztes Jahr viel Spaß gemacht hat.„Dieses Jahr ist es aber lustiger. Eseldreckwegzumachen ist besser als Heckenzu binden“, erzählt Melissa. Außerdemsieht sie einen guten Zweckdarin, im Gehege zu helfen: „Das ist jaauch gesund für die Tiere und für dieNatur.“Claudia Janetzki, die im ForstrevierWeisshauswald ihren Bundesfreiwilligendienstableistet, lässt den Kinderndie Wahl. Ob Gehege kehren,Heu sammeln oder den Weg zumMufflongatter neu ausbauen: Für jedenist etwas dabei. Besonders freuensich die Kinder aber auf das gemeinsameGrillen im Anschluss an die anstrengende,aber lustige Arbeit.of Swing“ präsentiert sich die SWR-Bigband bei ihrem Auftritt mit JazzsängerinFola Dada am Freitag, 26.Juli, 20 Uhr. Unter der Leitung vonPierre Paquette zünden die 17 Musiker(Foto unten) ein mitreißendes Feuerwerkmit Musik mit zahlreichenJazz-Klassikern.Vierte Mahler-SinfonieAm nächsten Abend folgt um 20 Uhrunter dem Motto „Verrückte Zeiten“ein Auftritt der Berliner „ComedianHarmonists“, die 2013 ihren zehntenGeburtstag feiern. In dem Programmblicken sie nicht nur auf diese Zeitzurück, sondern präsentieren auchdie schönsten Evergreens der berühmtenVorbilder aus den 20er Jahrendes letzten Jahrhunderts. AufwendigeArrangements präsentierenSongs der Beatles sowie von Abba,Glenn Miller, Nena und Michael Jacksonim A-Capella-Sound der 20erTheatermaske 2013:Vorschläge gesuchtFür den Wettbewerb um die Verleihungder Theatermaske können bisSamstag, 10. August, Vorschläge eingereichtwerden. Bereits seit 2001würdigte die Gesellschaft der Freundeund Förderer damit herausragendeLeistungen am Theater. Alle Mitwirkendeneiner Produktion können nominiertwerden. Vorschläge könnenper E-Mail an theatergesellschafttrier@agenturhaus.deoder postalischan die Theatergesellschaft (c/oAgenturhaus GmbH, An der Meerkatz3, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>) geschickt werden.In vielen Innenstadt-Geschäftenliegen Nominierungskarten aus. Unterallen Teilnehmern werdenSchnupperabos sowie Theaterkartenverlost. Die Verleihung der Auszeichnungfindet am 7. September beimTheaterfest auf dem Kornmarkt statt.BusumleitungWegen der Sperrung in der Ausoniusstraßefahren die Busse von Freitag,19. Juli, 20 Uhr, bis einschließlichSonntag, 21. Juli, über Martinsufer,Böhmerstraße, Nikolaus-Koch-Platzbis zur Ersatzhaltestelle Treviris. Abdort führen die Linien 5, 7, 8 und 12weiter durch Bruchhausenstraße undNordallee. Die Busse der Linien 2, 85und 87 sind ab der Treviris in derKutzbachstraße unterwegs.Ferienkurs im AugustDraußen scheint die Sonne undtaucht die <strong>Stadt</strong>, die Menschen unddie Landschaft in ein immer neuesLicht. Mit diesem Phänomen beschäftigtsich der Sommerferienkurs„Licht an!“ des <strong>Stadt</strong>museums Simeonstiftvom 12. bis 16. August, ab10 Uhr. Fünf- bis Achtjährige lernendie Wirkung des Lichts und die vonihm hervorgerufenen Stimmungenanhand von Kunstwerken näher kennen.Anschließend können die Teilnehmerihre Eindrücke kreativ umsetzenund ihre Bilder mit nach Hausenehmen.Jahre. Eine feste Tradition bei densommerlichen Konzerten des Moselmusikfestivalsist der Auftritt desLandesjugendorchesters: Am Donnerstag,1. August, 20 Uhr in St. Maximin,präsentiert das rund 100 Mitgliederzählende Ensemble mit demFaure-Quartett und Sopranistin AlineWilhelmy Gustav Mahlers vierte Sinfonieund die „Leonoren“-Ouvertürevon Ludwig van Beethoven.Lounge in der Viehmarkt-ThermeDie Viehmarkttherme ist am Samstag,10. August, 20.30 Uhr, Schauplatzder zweitem JTI Classic-Lounge.Dabei präsentiert „Spark“ Kammermusikfür die Facebook-Generation.Balkan-Beats und jazzige Groovestreffen auf klassische Avantgarde,barocke Melodien auf Movie-Soundsund Minimal Music. Kartenbestellungfür die Konzerte im Internet:www.moselmusikfestival.de.


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 5Barrieren fürBehinderteNur vier Prozent behindertengerechte WohnungenMangel an barrierefreiem Wohnraum:Das ist das Ergebnis einerUmfrage des Beirats der Menschenmit Behinderungen bei den <strong>Trier</strong>erWohnungsgenossenschaften und-gesellschaften. Er sieht Handlungsbedarfbei Land und Kommune.Über wie viele barrierefreie Wohnungenverfügen Sie? Wäre ein Umbaumöglich? Sind weitere behindertengerechteWohnungen geplant? Das wollteder Beirat der Menschen mit Behinderungenvon den Wohngesellschaftenund -genossenschaften in <strong>Trier</strong>wissen – sieben antworteten.Fördermöglichkeiten bekanntBei der Präsentation der Umfrageergebnissezeigten sich BeiratsvorsitzendeNancy Poser und Michael Bohle,Architekt und Mitglied des Beirats,ernüchtert. Insgesamt verfügen dieteilnehmenden Genossen- und Gesellschaftenüber 6760 Wohnungen, lediglich268 sind davon barrierefrei.Das entspricht nur knapp vier Prozent.In <strong>Trier</strong> leben jedoch fast 6000 Menschenmit einem Schwerbehindertenausweismit dem Merkzeichen „G“ fürgehbehindert. „Behinderte Menschensind besonders auf die Genossenschaftenangewiesen. Wohneigentumkommt durch die häufig schlechteEinkommenssituation selten in Frage“,so Poser. Lediglich die beidenkleinsten teilnehmenden Genossenschaftenplanen, weitere barrierefreieWohnungen zu schaffen. Fördermöglichkeitenseien aber allen bekannt.Zur Verbesserung der Situation siehtder Beirat <strong>Stadt</strong> und Land in derMofa fahren und Mensch-ärger-dichnichtspielen: So facettenreich wieihre Hobbys ist auch das Leben vonChristina Stoffel. Vergangene Wochefeierte sie im Kreis ihrer Verwandtenihren 100. Geburtstag. BürgermeisterinAngelika Birk und Ehrangs OrtsvorsteherGünther Merzkirch geselltensich zu der fröhlichen Runde undüberbrachten die Glückwünsche der<strong>Stadt</strong> und von MinisterpräsidentinMalu Dreyer.„Ich habe nichts geschenkt bekommen,ich hätte nicht gedacht, dass ich100 werde“, sagte die <strong>Trier</strong>erin. Umsoüberraschender ist es, dass sie, wieBirk feststellte, nicht wie 100, sondernhöchstens wie 80 aussehe. Das kannaber daran liegen, dass sie ihr Lebenlang aktiv war. Über 50 Jahre trug siein Ehrang den <strong>Trier</strong>ischen VolksfreundPflicht. „Vor allem vom Land musswas kommen, denn der Anreiz fehlt“,so die Vorsitzende. Trotz der prekärenFinanzlage fordert Poser auch von der<strong>Stadt</strong> Unterstützung. Sie sei Aktionärinder gbt Wohnungsbau und TreuhandAG und habe Vertreter im Aufsichtsrat.„Zudem kann über die BauleitplanungEinfluss genommen werden,indem Zuschläge an Projekte mitinklusivem Wohnraum vergeben werden“,so Poser.Wohnungsmarkt auf HomepageEin Lichtblick sei, dass 200 Wohnungenmit wenig Aufwand umbaubarwären. Wohnungssuchende solltendeshalb gezielt danach fragen. Unterstützenmöchte der Beirat durch einenWohnungsmarkt auf seiner neuenHomepage, die ab September onlinesein soll.„Ich bin dem Beirat für Menschenmit Behinderungen sehr dankbar fürdie hervorragende Recherche. Sie istein wichtiger Baustein für die Umsetzungdes <strong>Stadt</strong>ratsauftrags an dieVerwaltung zum Entstehen von mehrbarrieren Wohnungen offensiv beizutragen.Seit 1. Juli gibt es neueFörderrichtlinien des Landes zurModernisierung und Neubauförderungvon preisgünstigem Mietwohnungsbau.Diese eröffnen Wohnungsbauinvestoreninteressante Möglichkeitender günstigen Finanzierung, erwartenvon ihnen aber auch einen sichtbarenBeitrag zur Mehrung barrierefreienWohnraums“, sagte BürgermeisterinAngelika Birk zur Umfrage.Informationen zu dem Förderprogrammdes Landes Seite 4aus, den sie auch heute noch jeden Tagliest. „Sie wollte immer arbeiten, sonstfühlte sie sich unwohl“, sagte ihreTochter Christel Schulte.Mit 60 schwimmen gelerntDass die 100-Jährige, die 1913 in Isselgeboren wurde, auch noch bis inshohe Alter unternehmungslustig war,bereitete ihren Kindern allerdingsauch manchmal Sorgen: „Wir musstendas Mofa verkaufen, als sie über80 war, sonst wäre sie immer weiterdamit gefahren“, erinnerte sich TochterMarlies Reinhard.Stoffel ließ sich allerdings niebremsen und stellte sich immer wiederneuen Herausforderungen. So trafsie zum Beispiel mit 60 Jahren denEntschluss, schwimmen zu lernen.Seit einigen Jahren ist ihr TatendrangRund zwei Jahre nach demPlanungsbeginn ist es Realität: Wasals zeichnerischer Entwurf oderComputergrafik begann, wird jetztzum anfassbaren, „lebendigen“ Kunstobjekt.Unter dem Motto „Be partof it…“ („Sei ein Teil davon…“)schmücken vom 18. Juli bis 18. Oktober40 Kunstelefanten zahlreichePlätze <strong>Trier</strong>s. Sie gehören zu der Aktion„Elephant Parade“ <strong>Trier</strong>-Luxemburg2013, der weltweit größtenOpen Air-Kunstausstellung im öffentlichen<strong>Stadt</strong>raum mit etwa 1,50Meter großen Baby-Elefanten-Statuen.In Luxemburg werden gleichzeitig55 dieser künstlerisch individuellgestalteten Objekte von regionalenund internationalen Künstlern ausgestellt.Für einen guten ZweckAls Initiative der „Asian ElephantFoundation“ macht die Elephant Paradeweltweit auf die vom Aussterbenbedrohten asiatischen Elefanten aufmerksam.Zum Finale der Ausstellungwerden einige Kunstwerke sogarversteigert und damit Schutzprogrammezur Erhaltung natürlicherLebensräume der Tiere finanziertDie Stehauffrau von EhrangChristina Stoffel feierte ihren 100. GeburtstagGeschichten aus einem Jahrhundert. Christina Stoffel erzählt BürgermeisterinAngelika Birk (r.) und dem Ortsvorsteher von Ehrang-Quint, GüntherMerzkirch, aus ihrem Leben.Foto: PAjedoch durch einen Beinbruch undeine Rückenverletzung ein wenig eingeschränkt.Seitdem ist sie auf einenRollator angewiesen. „Sie war abervorher schon ein bisschen eitel“, erzähltGerlinde Thul, Enkelin der100-Jährigen, „Sie hat sich nie eingestanden,dass sie einen Gehstockbraucht und als Tarnung den Regenschirmgenommen“.Reisebegeistert bis ins hohe AlterSchon immer unternahm Stoffel vieleReisen – ihr letzter Flug ging mit 86Jahren in den Urlaub nach Portugal.Von Touren lässt sie sich auch mit100 nicht abhalten. So macht sie heutenoch Ausflüge mit dem SozialverbandVdK und der Arbeiterwohlfahrt,auf die sie sich immer wieder freut.Zuhause widmet sie sich gerne ihremLieblingsspiel Mensch-ärger-dichnicht.Seit 1938 in der Quinter StraßeSeit 1938 wohnt sie in Ehrang, immerin der Quinter Straße, aber in dreiverschiedenen Häusern. Ihr MannPaul verstarb bereits 1963. Stoffel hatzwei Töchter, vier Enkel, fünf Urenkelund sogar zwei Ururenkel. Betreutwird sie von ihren Verwandtenund Cilli Schuster, einer Freundin derFamilie. Sie lebt aber noch alleine inihrem Haus, wo sie bis vor drei Jahrenselbst den Haushalt erledigte.„Rückblickend“, sagt sie, „würdeich alles wieder genauso machen.“Enkelin Gerlinde ist stolz auf ihreOma: „Sie hat nicht ihren Mann, sondernimmer ihre Frau gestanden.“Und auch Birk ist beeindruckt: „Siesind eben eine richtige Stehauffrau!“Rüsselt(r)ierOpen Air-Kunstschau „Elephant Parade“ bis 18. Oktobersowiekaritative Initiativenaus der Region unterstützt.Gefördert wird dieses „Mammut-Projekt“durch Sponsoren aus der Wirtschaft,die die Patenschaft für dieElefanten der ersten Elephant Paradein Deutschland übernehmen können.<strong>Trier</strong>s Kulturdezernent Thomas Eggereröffnet die Ausstellung am Donnerstag,18. Juli, 16.30 Uhr, auf demHauptmarkt. Auf diesem Platz sowieim Elephant Parade-Shop (im Posthof,Fleischstraße 57) werden auch die anderenStandorte der Dickhäuter bekanntgegeben. Begleitet wird dasProgramm unter anderem durch denregionalen Popkünstler Cris Cosmosowie einer Live-Malaktion, die anschließendvon einer Jury bewertetwird.Elefantöse FührungWer sich genau für die Ideen und Geschichtenhinter den kunstvoll gestaltetenElefanten interessiert, kann ander <strong>Stadt</strong>führung „Elefantööös! – AufSafari durch <strong>Trier</strong>“teilnehmen. Der ersteTermin ist der 3. Augustim Rahmen der Sonderreihe „<strong>Trier</strong>für Treverer“. Weitere Informationenzu der Führung bei der Tourist-Informationan der Porta Nigra.Pre-Opening in SpeicherIhren ersten Auftritt hatten die Elefantenschon beim Pre-Opening inSpeicher. Sponsoren, Künstler, Veranstalterund Organisatoren des OpenAir-Spektakels hatten erstmals dieGelegenheit, auf dem parkähnlichenFreigelände der Firma Stuco alleAusstellungsobjekte auf einmal zubegutachten. Unter den Paten undden Kunstschaffenden war man sichschnell einig: Der schönste Elefant istimmer der eigene.Infos: www.elephantparade.de.<strong>Trier</strong> ist jetztMINT-ModellregionÜberregionales Interesse an InitiativkreisVorbildliche Bildungsstrategie: Dasim Oktober 2012 ins Leben gerufenenationale Forum zur Förderung derBildung in den Bereichen Mathematik,Informatik, Naturwissenschaftenund Technik (MINT) hat in einer Studieden <strong>Trier</strong>er Initiativkreis als einevon 39 Modellregionen in Deutschlandanerkannt. Die Moselstadt istdabei der einzige Standort in Rheinland-Pfalz und dem Saarland.Vielfältige Angebote<strong>Trier</strong> hat durch das kommunale Bildungsmanagementder Stabsstelle„Lernen vor Ort“ bereits seit 2010vielfältige Fortbildungen und Produktefür Kitas und Grundschulenentwickelt und Netzwerke zwischenSchulen, Hochschulen, Kammern,Verwaltung und Unternehmen aufgebaut.Vor allem die systematischeVerknüpfung der vielfältigen Aktivitätenund Organisationen unter demDach des MINT-Initiativkreises findetBeachtung. OberbürgermeisterKlaus Jensen hat die Schirmherrschaftfür das Projekt übernommen.Das auf dem ersten nationalenMINT-Gipfel im vergangenen Monaterklärte Ziel, Bildung in diesem Bereichin allen Altersstufen zu verbessern,ist auch ein Kernstück des <strong>Trier</strong>erNetzwerks. Es beginnt gegenwärtigmit dem „Haus der Kleinen Forscher“in den Kitas und geht weiter inden Grundschulen mit den vielfältigenUnterrichtsmaterialien der Klassenkisten.Gemeinsame Fortbildungenfür Kita-Erzieher und Grundschullehrerverbinden diese beidenBereiche.Für die weiterführenden Schulenwerden Kooperationen mit den Hochschulenvor Ort initiiert und lokaleProjekte eingebunden. Ein Beispielist das Ada Lovelace-Programm zurFörderung von Frauen und Mädchenin naturwissenschaftlichen Berufen.Konkrete Formen nimmt zudem dieEinbeziehung der Unternehmen an:Immer mehr Firmen beteiligen sichan dem MINT-Initiativkreis.Fachtagung und KonferenzAuch bundesweit gibt es großes Interessean den Aktivitäten. Neben einerEinladung zu einer Kuratoriumssitzungder Initiative „MINT Zukunftschaffen“ im September steht die<strong>Trier</strong>er Initiative im Oktober bei zweiweiteren Veranstaltungen im Fokus:Sie ist Vortragsthema auf der Tagung„Regionale Netzwerke – für dieMINT-Bildung ein Schlüssel zum Erfolg“der Hamburger Körber-Stiftungund wird bei der sechsten MINT-Botschafterkonferenzin Köln vorgestellt.Damit kommt die Stabsstelle„Lernen vor Ort“ mit dem Transferbisheriger Ergebnisse des Modellprojektsin die Fläche einer wichtigenAufgabe der zweiten Förderphasenach. Weitere Informationen im Internet:www.lernen-vor-ort-trier.de.


Seite 6 Dienstag, 16. Juli 2013Vom 4. bis 10. Juli wurden beim Standesamt55 Geburten, davon 23 aus <strong>Trier</strong>, elf Eheschließungenund 27 Sterbefälle, davon 15aus <strong>Trier</strong>, beurkundet. Im einzelnen meldetdas Standesamt:EheschließungenMagdalena Elzbieta Gronek und Franz-JosefKeul, Im Biest 25, 54<strong>29</strong>4 <strong>Trier</strong>, am 4.Juli.Sabrina Änni Scholz, Am Beutelweg 14,54<strong>29</strong>2 <strong>Trier</strong>, und Sven Hirsch, Johann-Wagner-Straße9, 54<strong>29</strong>3 <strong>Trier</strong>, am 5. Juli.Ramona Irmgard Dres und Patrick Wudy,Andreas-Hoevel-Straße 9, 54<strong>29</strong>4 <strong>Trier</strong>, am5. Juli.Christine Magdalena Schleimer und ChristianJürgen Plein, Bornewasserstraße 3, 54<strong>29</strong>4<strong>Trier</strong>, am 6. Juli.Silke Yvonne Gerwing und MichaelKnickrehm, Glockengießerstraße 20, 54<strong>29</strong>2<strong>Trier</strong>, am 8. Juli.GeburtenJonas Becker, geboren am 27. Juni; Eltern:Natalie Becker und Thomas Schöpp, ImGörgental 8, 54441 Trassem.Mara Schiff, geboren am 2. Juli; Eltern:Gina Friedländer und Wolfgang RudolfSchiff, Mühlenstraße 47, 54<strong>29</strong>8 Igel.Anna Birgitt Thonet, geboren am 2. Juli;Eltern: Hildegard Thonet, geborene Adams,und Thomas Thonet, Kyllstraße 42, 54<strong>29</strong>3<strong>Trier</strong>.Matthias Klaus Kirsch, geboren am 3. Juli;Eltern: Anna-Maria Kirsch, geboreneGreiff, und Hendrik Kirsch, Im FalschenBiewertal 1A, 54<strong>29</strong>3 <strong>Trier</strong>.Annika Becker, geboren am 3. Juli; Eltern:Katy Becker, geborene Kleinsteuber, undChristian Becker, Niederstraße 23, 54<strong>29</strong>3<strong>Trier</strong>.Charlene Tracy Chizoba Schumann, geborenam 3. Juli; Eltern: Eunice Chizoba Schumann,geborene Egesimba, und HermannJosef Schumann, Neustraße 3, 54662 Speicher.Sarah Anna Colling, geboren am 8. Juli; Eltern:Katja Colling und Volker Dick-Colling,geborener Dick, Bei den Weiden 22, 54338Schweich...StandesamtAktuelle Programmtipps:Montag, 19. August:17.59 Uhr: „Dippegucke“Kochshow:Avocado Guacamole (außerdem22., 21.<strong>29</strong> Uhr).18.12 Uhr: Zwischen den Zeilen –Tim Kohle (Wiederholung: 20.,20.30 Uhr, 21., 19.25 Uhr).18.41 Uhr: OK 54-Gesundheitstippmit dem Mutterhaus „Wenn der Fußschmerzt“ (außerdem 20., 18.40Uhr, 21., 19.11 Uhr).18.56 Uhr: OK 54 – nachgefragt(außerdem: 21. August, 18.56 und21.45 Uhr).19.11 Uhr: Kandidaten zur Landratswahl:Sabina Quijano (Bündnis90/Grüne).19.46 Uhr: Kopf Hörer: Bands ausder Region <strong>Trier</strong> (außerdem im August:21., 20.30 Uhr).20.26 Uhr: Direktkandidaten zurBundestagswahl 2013: Henrik Meine(FDP).21.01 Uhr: Interviewreihe: innen-Ansicht: Sänger Franz Grundheber.Dienstag, 20. August:18 Uhr: Landratskandidaten: ThomasNeises (SPD).18.55 Uhr: Landratskandidaten:Günther Schartz (CDU).20.59 Uhr: campus-tv <strong>Trier</strong>: Juli-Ausgabe.21.19 Uhr: Diskussionsreihe „Eckpunkte“:Leere Kirchenbänke – einAnstoß zu neuen Entwicklungen.Mittwoch, 21. August:18 Uhr: „Dippegucke“-Kochshow:Auberginen Schnittlauch-Soße mitSalzkartoffeln.18.08 Uhr: Direktkandidaten zurBundestagswahl: Corinna Rüffer(Bündnis 90/Grüne).19.55 Uhr: Kandidaten zum Bundestag:Katrin Werner (Die Linke).21.10 Uhr: Direktkandidaten zumBundestag: Bernhard Kaster (CDU).Amtliche BekanntmachungenAufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan BN 54 N „nordwestlich Verteilerkreis Nord“Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> gibt gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt, dass der Ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in seiner Sitzung am 03.07.2013 den Aufstellungsbeschluss für den BebauungsplanBN 54 N „nordwestlich Verteilerkreis Nord“ gefasst hat. Der Beschluss über die Aufstellung desBebauungsplanes BN 86 „Moselufer nordwestlich Verteilerkreis“ wird aufgehoben.Der Bebauungsplan BN 54 N „nordwestlich Verteilerkreis Nord“ wird im beschleunigten Verfahrengem. § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.Ziel der Planung ist für den westlichen Planbereich (Verbrauchermarkt) die Begrenzung der zulässigenVerkaufsfläche auf die bestehende Größenordnung sowie die Begrenzung der überbaubarenGrundstücksfläche und der Höhe der baulichen Anlagen auf den vorhandenen bzw. genehmigtenUmfang. Für den östlichen Planbereich soll der Bebauungsplan ein Mischgebiet festsetzen, sodass ein Teil des Hotelkomplexes wohnbaulich genutzt werden kann. Zudem sollen hier innenstadt-und nahversorgungsrelevante Einzelhandelsbetriebe sowie Vergnügungsstätten und Prostitutionsnutzungenausgeschlossen werden.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der beigefügten Übersichtskarteersichtlich.<strong>Trier</strong>, den 10.07.2013Öffentliche BekanntmachungRathausDer Oberbürgermeisteri. V. Beigeordnete Simone Kaes-TorchianiOrtsübliche Bekanntmachung über die öffentliche Bekanntgabeder Bestimmung und Abmarkung von Flurstücksgrenzenin der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Trier</strong>In der Gemarkung Ruwer-Maximin, Flur 1, Flurstück 52/13, Flur 2, Flurstücke <strong>29</strong>/7, <strong>29</strong>/8, 56/1,57/2, 61/1, 62/1, 64/3, 69/4, 89/3, 102/1, 123/1, 409/53, 420/42, 421/41, 424/41, 425/40, 449/87,452/90, 456/94, 457/95, 460/97, 461/99, 464/101, 468/105, 469/107, 472/110, 473/114, 476/115und 477/115 wurden die Flurstücksgrenzen aus Anlass einer Grenzwiederherstellung nach Ausbaudes Fischwegs auf Antrag der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Trier</strong> bestimmt und abgemarkt.Gemäß § 17 Abs. 3 Satz 1 des Landesgesetzes über das amtliche Vermessungswesen (LGVerm)vom 20. Dezember 2000 (GVBl. S. 572, BS 219-1) in der jeweils geltenden Fassung werden denEigentümerinnen und Eigentümern der Flurstücke, sowie den sonstigen Personen und Stellen dieVerwaltungsentscheidungen öffentlich bekannt gegeben. Auf die Durchführung eines Grenzterminswurde gemäß § 17 Abs. 1 Satz 4 LGVerm verzichtet. Der verfügende Teil der angefertigtenGrenzniederschrift hat folgenden Wortlaut:„Die bestehenden, bereits festgestellten Flurstücksgrenzen und einzelne Grenzpunkte einerbereits festgestellten Flurstücksgrenze werden entsprechend dem Ergebnis der Grenzermittlung,wie in der Skizze dargestellt, wiederhergestellt.Die Grenzpunkte werden auf der Grundlage der vorstehenden Entscheidung wie in derSkizze dargestellt abgemarkt.“Die Grenzniederschrift ist in der Zeit vom 17. Juli 2013 bis 30. Juli 2013 beim Amt für Bodenmanagementund Geoinformation der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Hindenburgstraße 2, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>, Zimmer 6 ausgelegtund kann während der Öffnungszeiten (Mo. - Mi., Fr. von 8.30 bis 12.00 Uhr, Do. 8.30 bis12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr) eingesehen werden.Die Verwaltungsentscheidung gilt nach § 1 Abs. 1 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes vom23. Dezember 1976 (GVBI. S. 308, BS 2010-3) in der jeweils geltenden Fassung in Verbindungmit § 41 Abs. 4 Satz 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes nach Ablauf von 2 Wochen nach dieserortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die in der Grenzniederschrift enthaltenden Entscheidungen kann innerhalb einesMonats nach der Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei deröffentlichen Vermessungsstelle Amt für Bodenmanagement und Geoinformation der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong>, Hindenburgstraße 2, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong> schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.Die Schriftform kann durch die elektronische Form ersetzt werden. In diesem Fall ist daselektronische Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetzzu versehen. Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technischeRahmenbedingungen zu beachten, die im Internet unter www.trier.de /Impressumunter der Rubrik „Rechtshinweise Digitale Signatur“ aufgeführt sind.<strong>Trier</strong>, den 11. Juli 2013 Amt für Bodenmanagement und Geoinformation der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum 54<strong>29</strong>5 <strong>Trier</strong>, den 10.07.2013DLR Mosel Tessenowstr. 6Flurbereinigungs- und Siedlungsbehörde Telefon: 0651-9776233Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren Kylltalmündung Telefax: 0651-9776330Aktenzeichen: 71098-HA10.3.E-Mail: Landentwicklung-Mosel410@dlr.rlp.deInternet: www.dlr.rlp.deVereinfachtes Flurbereinigungsverfahren KylltalmündungAusführungsanordnunggemäß § 61 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976(BGBl. I Seite 546), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. ISeite 2794)I. Anordnung1. Mit Wirkung vom 21.08.2013 wird die Ausführung des durch den Nachtrag I geänderten Flurbereinigungsplanesim Vereinfachten Flurbereinigungsverfahren Kylltalmündung angeordnet.2. Die nach den §§ 34 und 85 Nr. 5 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) festgesetzten zeitweiligenEinschränkungen des Eigentums sind aufgehoben.II. HinweiseDie Ausführung des Flurbereinigungsplanes hat folgende rechtliche Wirkungen:1. Die Abfindung jedes Beteiligten tritt in rechtlicher Beziehung an die Stelle seiner alten Grundstückeund Rechte. Die im Flurbereinigungsplan aufgeführten neuen Teilnehmer werden Eigentümerder für sie ausgewiesenen Grundstücke.ZeitungHerausgeber: STADT TRIER, Amt für Presse und Kommunikation,Rathaus, Am Augustinerhof, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>, Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>, Telefon: (0651) 718-1136, Telefax: (0651) 718-1138 Internet: www.trier.de, E-Mail: rathauszeitung@trier.deVerantwortlich: Dr. Hans-Günther Lanfer (Redaktionsleitung), Redaktion: Ralf Frühauf(Leitender Redakteur), Petra Lohse, Ralph Kießling (online-Redaktion)Veranstaltungskalender: click around GmbH.Druck, Vertrieb und Anzeigen: Verlag+Druck Linus-Wittich KG, Europaallee 2, 54343Föhren, Telefon: (06502) 9147-0, Telefax: (06502) 9147-250, Anzeigenannahme: (06502)9147-240. Postbezugspreis: vierteljährlich 27,37 Euro. Bestellungen, Adressenänderungenund Nachsendungen nur über den Verlag. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil: Dietmar Kaupp.Erscheinungsweise: in der Regel wöchentlich oder bei Bedarf. Kostenlose Verteilung analle er reichbaren <strong>Trier</strong>er Haushalte. Die aktuelle Ausgabe liegt außerdem im Bürgeramt,Rathaus-Eingang, der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Weberbach, der Kfz-Zulassungsstelle,Thyrsusstraße, und im Theater-Foyer, Augustinerhof, aus.Auflage: 57 500 Exemplare2. Rechte und Pflichten, die durch den Flurbereinigungsplan abgelöst oder aufgehoben werden,erlöschen; neue im Flurbereinigungsplan begründete Rechte und Pflichten entstehen. Die öffentlichenund privatrechtlichen Lasten der alten Grundstücke gehen, soweit sie nicht aufgehoben oderabgelöst werden, auf die neuen Grundstücke über.3. Die im Flurbereinigungsplan getroffene Regelung öffentlicher Rechtsverhältnisse wird wirksam.4. Mit dieser Ausführungsanordnung enden die rechtlichen Wirkungen der „Vorläufigen Besitzeinweisung“vom 30.08.2012 (§ 66 FlurbG).5. Anträge auf Beteiligung von Nießbrauchern an den dem Eigentümer zur Last fallenden Beiträgen,auf Erhöhung oder Minderung des Pachtzinses oder auf Regelung des Pachtverhältnisses (§§69 und 70 FlurbG) sind – soweit sich die Beteiligten nicht einigen können – gemäß § 71 FlurbGspätestens drei Monate nach Erlass dieser Anordnung beim DLR Mosel zu stellen.III. Anordnung der sofortigen VollziehungDie sofortige Vollziehung dieses Verwaltungsaktes nach § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung(VwGO) in der Fassung vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durchArt. 2 des Gesetzes vom 31.05.2013 (BGBl. I Nr. 26 S. 1388), wird angeordnet mit der Folge, dassRechtsbehelfe gegen ihn keine aufschiebende Wirkung haben.Begründung1. Sachverhalt:Der Flurbereinigungsplan wurde den Beteiligten gemäß § 59 Abs. 1 FlurbG bekannt gegeben.Den im Anhörungstermin vom 18.09.2012 und innerhalb der Frist von 2 Wochen nach diesemTermin erhobenen Widersprüchen gegen den Flurbereinigungsplan wurde durch den Nachtrag Iabgeholfen.Der Flurbereinigungsplan ist seit dem 26.06.2013 unanfechtbar.2. Gründe2.1 Formelle GründeDiese Anordnung wird vom Dienstleistungszentrum ländlicher Raum DLR Mosel als zuständigeFlurbereinigungsbehörde erlassen (§ 3 Abs. 1 FlurbG).Rechtsgrundlage ist der § 61 FlurbG.Die formellen Voraussetzungen des § 61 FlurbG zur Ausführungsanordnung liegen vor.2.2 Materielle GründeMit dieser Anordnung und dem genannten Stichtag entstehen die Ansprüche auf Ausbau der geplantenAnlagen, Geldzahlungen, Erstattungen und Pachtregelungen, vor allem aber gehen alleRechte über. Rechtsgeschäftliche Verfügungen werden ab dem genannten Zeitpunkt über die neuenGrundstücke getroffen.Die materiellen Voraussetzungen des § 61 FlurbG zur Ausführungsanordnung liegen vor.Die sofortige Vollziehung dieser Anordnung liegt im überwiegenden Interesse der Beteiligten desVerfahrens. Die aufschiebende Wirkung des Rechtsbehelfs hätte zur Folge, dass der Grundstücksverkehrerheblich erschwert würde. In diesem Falle müssten die Teilnehmer bei der Veräußerungoder Belastung nach wie vor über die rechtlich noch existenten alten Grundstücke verfügen.Die sofortige Vollziehung liegt aber auch im öffentlichen Interesse, da der Allgemeinheit im Hinblickauf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe und wegender in die Vereinfachte Flurbereinigung investierten erheblichen öffentlichen Mittel daran gelegenist, die Ziele des Verfahrens möglichst bald herbeizuführen.Die Voraussetzungen des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der VwGO sind damit gegeben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Anordnung kann innerhalb eines Monats ab dem ersten Tag der Bekanntgabe Widersprucherhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei demDienstleistungszentrum Ländlicher Raum DLR Mosel,Tessenowstraße 6, 54<strong>29</strong>5 <strong>Trier</strong>oder wahlweise bei derAufsichts- und Dienstleistungsdirektion,– Obere Flurbereinigungsbehörde –Willy-Brandt-Platz 3, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>einzulegen.Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruches ist die Widerspruchsfrist nur gewahrt, wenn derWiderspruch noch vor dem Ablauf der Frist bei einer der o.g. Behörden eingegangen ist.Hinweis: Der Widerspruch kann nicht per E-Mail eingelegt werden.Im Auftrag (Siegel) Gez. Manfred HeinzenRathaus ÖffnungszeitenFür städtische Dienststellen mit demstärksten Publikumsverkehr veröffentlichtdie Rathaus Zeitung eineÜbersicht der Öffnungszeiten. AufÄnderungen in der Ferienzeit oderdurch Feiertage wird immer separathingewiesen.Bürgeramt (Rathaushauptgebäude,Fax: 0651/718-4903): Montag, Donnerstag,Freitag, 8 bis 18, Dienstag,Mittwoch, 7 bis 13 Uhr.Straßenverkehrsamt (Thyrsusstraße17-19 in <strong>Trier</strong>-Nord), Straßenverkehrsbehörde:Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag,9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.Fahrerlaubnisbehörde Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 bis 12,Donnerstag, 8 bis 1 und 14 bis 18 Uhr.Zulassungsbehörde: Montag,Dienstag, Mittwoch und Freitag, 7 bis13 Uhr, Donnerstag, 7 bis 18 Uhr.Amt für Soziales und Wohnen (GebäudeII und IV am Augustinerhof,Fax: 0651/718-1508 und -3588): SozialeAngelegenheiten: Montag,Mittwoch, Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr, Wohnungswesen: Montag, Mittwochund Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr.Ausnahme ist die Beantragung vonWohnberechtigungsscheinen: Montagund Mittwoch, 8.30 bis 11.30 Uhr.BauBürgerbüro (Blaues Gebäudeam Augustinerhof, Fax: 718-1638):Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,8.30 bis 12.30, Donnerstag, 8.30 bis16 Uhr und nach Vereinbarung.Standesamt (Palais Walderdorff/Turm Jerusalem, Fax: 0651/718-1348): Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag: 8.30 bis 12. Uhr (Anmeldungenzur Eheschließung: 8.30bis 11.30 Uhr), Mittwoch,8.30 bis 12und 14 bis 17 Uhr.<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift (Simeonstraße60, Fax: 718-1458):Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.Bibliothek/Archiv (Weberbach, Fax:0651/718-1428, - 4428): Bibliothek:Montag bis Donnerstag 9 bis 17, Freitag9 bis 13 Uhr, Archiv: Montag,Mittwoch, Freitag, 9 bis 13, Dienstag,Donnerstag 9 bis 17 Uhr.Bildungs- und Medienzentrum:(Palais Walderdorff, GeschäftsstelleVHS und Musikschule, Fax: 0651/718-1438): Montag, Dienstag, 8.45bis 12.15 und 14.30 bis 16 Uhr, Mittwoch,8.45 bis 12.15 Uhr, Donnerstag,8.45 bis 18 Uhr durchgehend,sowie Freitag, 8.45 bis 12.15 Uhr.<strong>Stadt</strong>bibliothek im Palais Walderdorff(Domfreihof, Fax: 718- 2428):Montag, Dienstag und Freitag,12 bis18, Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,12 bis 19, und Samstag, 10 bis 13Uhr. Amt für Bodenmanagementund Geoinformation, Hindenburgstraße2, Fax: 718-1628) werktags, von8.30 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.Amt für Schulen und Sport:Schulabteilung (Simeonstraße 55,Fax: 0651/718-1408), Montag,Dienstag, Donnerstag, Freitag, 9 bis12 Uhr und nach Vereinbarung.Sportabteilung, (Fort Worth-Platz 1Arena) Fax: 0651/718-1528): Montagbis Donnerstag, 9 bis 12 und 14bis 16, Freitag, 9 bis 12 Uhr sowienach Vereinbarung.Amt für Ausländerangelegenheiten(Thyrsusstraße 17, Fax: 718-1338):Ausländerangelegenheiten: Montag,Dienstag, Freitag, 8 bis 12, Mittwoch,Donnerstag, 14 bis 16 Uhr;Einbürgerung: Montag, Dienstag,Freitag, 8 bis 12, Mittwoch, 14 bis 16Uhr.Beirat für Migration und Integration,(Rathaus am Augustinerhof,Fax: 0651/718-4451): Dienstag undDonnerstag, 9 bis 12 Uhr.Grünflächenamt (Friedhofsverwaltung,Gärtnerstraße 62, Fax: 718-1678) Montag bis Freitag, 9 bis 12,14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.Stand: Juli 2013


Seite 8 Dienstag, 16. Juli 2013Seltene Zeugnisse eineskulturellen AufbruchsNachlass von Designer Hans Proppe im <strong>Stadt</strong>museumHans Proppe war von 1921 bis 1931Professor an der <strong>Trier</strong>er Kunstgewerbeschule.Neben seiner Lehrtätigkeitfür Zeichnen und Möbelgestaltungführte er privat ein bemerkenswertesKünstlerleben. Als „Lebensreformer“setzte er sich für einennaturnahen Lebensstil ein. Nunhat das <strong>Stadt</strong>museum seinen Nachlassmit Fotos, Zeichnungen, Postkartenund Briefen erhalten.Der 1875 geborene Hans Proppe hatteseinen Lebensmittelpunkt in Euren.Hier kaufte er ein großflächiges Arealam Ende des Dorfes, um 1909 das damalsmodernste Wohnhaus Deutschlandszu errichten. Dem Gebäude lageine dem berühmten ArchitektenHeinrich Tessenow zugeschriebeneEntwurfszeichnung zugrunde.Theaterstücke im PrivathausDas freistehende Haus war jedochnicht nur Wohnort für Hans Proppeund seine Familie. Auch die <strong>Trier</strong>erKünstler Fritz Quant, Mia Lederer undKat Becker lebten zeitweise dort. DasHaus und seine Nebengebäude standenweiteren Künstlern von nah undfern immer offen. Hier wurden Theaterstückeaufgeführt, Sport getriebenund Gemeinschaftsveranstaltungenabgehalten.Experimente im MöbeldesignHans Proppe probierte – ganz demZeitgeist verpflichtet – immer wiederNeues aus. Zeitweise lebte er als Lebensreformer,war mal Selbstversorgermit Obst- und Nussbäumen undhielt Tiere auf seinem „Berg in derSonne“. Phasenweise lebte er als Nudist,versuchte eine Künstlerkolonieaufzubauen und experimentierte mitder modular aufgebauten Einrichtungseines Hauses.Als Designer entwarf er in den erstenbeiden Jahrzehnten des 20. Jahrhundertsso schlichte Möbel, wie siespäter zu Klassikern eines bekanntenschwedischen Möbelhauses wurden.Aus einfachen Dreieckstischen gestalteteer kleine Beistellmöglichkeiten,einen großen Tisch oder einedekorative Skulptur.Ausstellung im Herbst„Hans Proppe war einer der interessantestenProfessoren und Künstler ander <strong>Trier</strong>er Kunstgewerbeschule. Wirsind sehr froh, den Nachlass erhaltenzu haben. Die vielen Fotografien,Zeichnungen, Postkarten und Briefeermöglichen einen tiefergehendenBlick auf Proppe, der zudem unserBild des Kulturlebens zu Beginn desletzten Jahrhunderts in <strong>Trier</strong> um vieleFacetten erweitert“, betont MuseumsdirektorinDr. Elisabeth Dühr. In derfür Herbst geplanten Ausstellung„Gesammelt und gesichtet. AusgewählteNeuzugänge im Museum“werden im Simeonstift Teile desNachlasses mit Proppes Möbeln erstmalsder Öffentlichkeit vorgestellt.Studium in Berlin und KölnHans Proppe wurde 1871 in Köln geborenund besuchte die dortige Bau-Schlichte Klassiker. Ganz und gar nicht großbürgerlich-opulent war die Inneneinrichtung im „Haus am Berg in derSonne“ in Euren. Dort experimentierte Hans Proppe (Porträt unten) mit selbst entworfenen Möbelmodulen wie demDreieckstisch.Fotos: Nachlass Hans Proppe, <strong>Stadt</strong>museum Simeonstiftgewerkschule. 1902 bis 1904 studierteer in Berlin an der Unterrichtsanstaltdes Kunstgewerbemuseums Raumkunstund Innenarchitektur. Im Umfelddes Friedrichshagener Kreiseslernte er nicht nur gemeinschaftlicheWohn- und Lebensformen, sondernauch seine spätere Frau Elise kennen.Nach der Festanstellung an der<strong>Trier</strong>er Kunstgewerbeschule machteer sich auf die Suche nach einem Ort,um seinen Lebenstraum zu verwirklichen.Er baute ab 1909 in Euren seine„Lebensschule“ und lebte dort bis zuseinem Tod 1951. Tasso, mittlerer seinerdrei Söhne, wanderte mit seinerFamilie in die USA aus, wo ein großerTeil des Nachlasses aufbewahrt wurde.Enkel in KalifornienEin Enkel lebt als heute 70-jährigerFotograf in Kalifornien. Er las in demOnline-Magazin www.16vor.de überden Besuch der Tessenow-Gesellschaftin <strong>Trier</strong>, die im Mai das Haus inEuren besichtigte. Über eine Zeitungentstand der Kontakt zum Simeonstift.Enkel Hans Proppe und MuseumschefinDr. Elisabeth Dühr sind sehr froh,dass der Nachlass einen geeignetenOrt für die Zukunft gefunden hat undeinige Highlights öffentlich präsentiertwerden können.bl


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 9Zusätzlicher Frühbus fürSchüler vom PetrisbergGesetzliche VorgabenFeinstaubPM 10FeinstaubPM 2,5StickstoffdioxidSchwefeldioxidOzonNeuer SWT-Busfahrplan ab 19. AugustZum Start ins Schuljahr 2013/14treten am Montag, 19. August, aufeinigen SWT-Buslinien Änderungenin Kraft. Das Angebot wird auf derLinie 4 vom Petrisberg erweitert.Dagegen wird in Quint der Fahrplanausgedünnt und es fallen teilweiseAnrufsammeltaxis weg. ImEinzelnen sind folgende Umstellungengeplant:■ Linie 2: Statt einer Tour um 7.10Uhr von Euren bis Porta starten künftigan Schultagen um 6.51 und 7.11Uhr größere Gelenkbusse ab Zewen-Friedhof.Damit reagieren die<strong>Stadt</strong>werke auf das wachsende Fahrgastaufkommenin Euren und Pallien.■ Linie 40: Wegen der geringerenNachfrage sinkt die Zahl der Fahrten.Diese werden künftig in den Fahrplander Linie 3 integriert, die Liniennummer40 entfällt. Schnellbusse verkehrennicht mehr über die Römer- sonderndie Konrad-Adenauer-Brückesowie Uferstraße und Südallee. DieRücktouren verlaufen ab Porta Nigrabis Rathaus, dann weiter über Kaiserstraße,Moselufer, Konrad-Adenauer-BrückeRichtung Zewen.■ Linie 4: Dank steigender Schülerzahlenverkehrt an Schultagen um6.55 Uhr ein zweiter Bus vom Petrisbergzur Porta Nigra. Außerdem gibtes eine Fahrt vom Petrisberg bis zurKeune-Grundschule. Dieser Bus startetum 7.54 Uhr.■ Linien 7, 87: Mangels Nachfrageverkehrt die Linie 7 nicht mehr bisQuint. Die Fahrten enden wie früherzu Arbeitsbeginn und zum Feierabendim Hafengelände. Sonst fahren dieBusse bis zur Pfalzeler Eltzstraße.50 µg/m³im Tagesmittel40 µg/m³im Jahresmittel25 µg/m³im Jahresmittel(ab 2015)200 µg/m³im Stundenmittel40 µg/m³im Jahresmittel350 µg/m³im Stundenmittel125 µg/m³im Tagesmittel120 µg/m³(8-Std.-Mittel)■ Linie 30: Die Fahrt um 7.19 Uhr abBonerath wird um fünf Minuten vorverlegt,um einen Anschluss an dieLinie 4 am Filscher Häuschen zuschaffen. Dort können StudierendeRichtung Uni-Campus 2 umsteigen.Die Fahrt an Schultagen um 6.32 Uhrab Waldrach wird um fünf Minutenvorverlegt. Die Tour um 7.40 Uhr abMorscheid fährt an Schultagen künftigbereits um 7.35 Uhr■ Sternverkehr: Die Nachttourenmit den Abfahrtszeiten 1, 2 und 3 Uhrab Hauptbahnhof erfreuen sich freitags,samstags und vor Feiertagenwachsender Beliebtheit. Donnerstagnachtverkehren hingegen künftig nurnoch während der Vorlesungszeit dieLinien 81 und 83 zum Tarforster Plateau.Diese Linien, die vorwiegendden studentischen Bedarf decken,fahren nach Tarforst (1, 2 und 3 Uhrab Hauptbahnhof). Die Linie 81 führtüber Olewig/Trimmelter Hof und die83 über Kürenz/Campus 2.■ Linie 81: Montags bis freitags wirddie Tour von Metzdorf nach <strong>Trier</strong> von18.05 auf 19.05 Uhr verlegt.■ Linie 84: Irsch und Kernscheidwerden im Nachtverkehr (Samstag/Sonntag, 1, 2, und 3 Uhr) wiederdurch Busse der Linie 84 angefahren.■ Linie 85: Die Fahrten mit dem Anrufsammeltaxientfallen wegen geringerNachfrage.■ Linie 86: Die Busse fahren auch imNachtverkehr wieder den direktenWeg Richtung Innenstadt. Für denUmweg über die Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Straße (Exhaus) gab es zuwenige Fahrgäste.Messwerte in <strong>Trier</strong>Messstation35 pro Jahr Ostallee 8Schadstoff Grenzwert maximaleAnzahl ÜberschreitungenÜberschreitungen2013MonatsmittelMai / Jahresmittel2013Ostallee 15 / 24Kaiserstraße 10 / 1918 pro Jahr Ostallee 0Kaiserstraße 0Ostallee <strong>29</strong> / 36Kaiserstraße 37 / 4024 pro Jahr Ostallee 03 pro Jahr Ostallee 025 gemittelt überdrei JahreUniversität 19(Mittelwert 2011-2013)An den Messstationen in der Kaiserstraße,Ostallee und an der Universitätwird kontinuierlich die Luftqualitätin <strong>Trier</strong> überwacht. Die einzelnenMesswerte sind im Internet abrufbar:www.luft-rlp.de. Die Tabellezeigt für Mai den Monatsmittelwertder wichtigsten Schadstoffe und imVer gleich dazu die zur Zeit gültigenGrenzwerte. Dabei wird bei manchenSchadstoffen ein Jahres-, beianderen ein Tages- oder Stundenmittelwerthe rangezogen.Die in einem Jahr jeweils zulässigenGrenzwertüberschreitungen unterscheidensich von Schadstoff zuSchadstoff. In der Tabelle werdendie zulässigen Überschreitungenden tatsächlich gemessenen in <strong>Trier</strong>ge genübergestellt.Umleitungen passéDie Strecke Richtung Mariahof ist ab Mittwoch, 17. Juli, in alle Richtungen wieder einspurig befahrbar. Bis dahin mussdie erstmals in <strong>Trier</strong> hergestellte Asphaltdecktragschicht aushärten. Damit die Vollsperrung und die Umleitungen aufgehobenwerden können, wird am heutigen Dienstag, 16. Juli, die Absperrung abgebaut. Für die Restarbeiten müssen lediglicheinzelne Bereiche gesperrt werden. Die Asphaltarbeiten im letzten Abschnitt zur Fahrbahnerneuerung Richtung Mariahofwurden am Freitag beendet. Wenn das Wetter mitspielt, sind die Arbeiten Anfang August abgeschlossen. Foto: PAOpen Air-Kinoab 7. AugustIm Zeichen von Europa steht 2013 dasKino Open Air-Programm auf demHof der Tufa. Die Filme beginnenmittwochs bei Einbruch der Dämmerung.Zum Start ist am 7. August diefranzösische Tragikomödie „MademoisellePopulaire“ zu sehen. Dabeigeht es um eine Sekretärin und ihrenBoss, die gleichermaßen voneinanderund von der modernen Schreibmaschinentechnikfasziniert sind. Am 14.August folgt Bille Augusts Bestseller-Adaption„Nachtzug nach Lissabon“mit Martina Gedeck, JeremyIrons und Jack Huston. Karten bei allenTicket-Regional-Verkaufsstellen.Amtliche BekanntmachungVeröffentlichung der Besonderen Bodenrichtwerte für den Bereich des Sanierungsgebietes„Weberbach – Rahnenstraße – Auf dem Platz – Kaiserstraße“Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte für den Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> hat in seiner Sitzungam 27. Juni 2013 zum Stichtag 23.06.2009 die Bodenrichtwerte gemäß § 196 Abs. 1 Satz 7 für denBereich des Sanierungsgebietes „Weberbach - Rahnenstraße - Auf dem Platz - Kaiserstraße“ ermittelt.Gemäß § 196 Abs. 3 Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004(BGBl. I S. 2414) in Verbindung mit § 15 Abs. 8 Gutachterausschussverordnung vom 20. April2005 (GVBl. S. 139 BS 213-10) zuletzt geändert durch die Zweite Landesverordnung zur Änderungder Gutachterausschussverordnung vom 21.08.2012 (GVBl. 2012, S. 307) können die Bodenrichtwertefür den Bereich des o. a. Sanierungsgebietes ab dem16. Juli 2013von jedermann bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in <strong>Trier</strong>, Hindenburgstraße 2,Zimmer 15, während der Dienststunden eingesehen werden.Der Vorsitzende des Gutachterausschusses für Grundstückswertefür den Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>Armin W o l l s c h e i dAusschreibungÖffentliche Ausschreibung nach VOB:63/13 Instandsetzung von sieben Straßen / Gehwegen im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Trier</strong>, durch Aufbringenvon Dünnen Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise (DSK) (Gesamtfläche: ca. 21.500m² DSK: Biewerer Straße: ca. 9.200 m² DSK + ca. 1.000 m Mittelnahtsanierung; Ehranger Straße:Gehwege: ca. 3.200 m² DSK; Gneisenaustraße: ca. 2.500 m² DSK; Göbenstraße: ca. 800 m² DSK;Maximinstraße: ca. 2.000 m² DSK; Morgenweg: ca. 1.500 m² DSK; Servaisstraße (Rampen Pfeiffersbrücke):ca. 2.300 m² DSK); Kostenbeitrag: 25,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand); Angebotseröffnung:Mittwoch, 31.07.2013, 11:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege - Zentrale Vergabestelle -, Verw.Geb. VI, Zimmer 6; Zuschlags- undBindefrist: 30.08.2013; Ausführungsfrist: 23.09.2013 – 25.10.2013; Ausführendes Amt: Tiefbauamt,Herr Bart Tel.: 0651/718-36872 W/13) Gemeinsame Beschaffung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> und der Verbandsgemeinde SaarburgTeilnahmewettbewerb Beschaffung von 3 Drehleitern des Typs DLA (K) 23/12 nach DIN EN14043 in 2 Losen:Los 1 Fahrgestell: Teil 1: 1 Fahrgestell für die VG Saarburg Teil 2: 2 Fahrgestelle für die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> Los 2 Aufbau: Teil 1: 1 Aufbau für die VG Saarburg Teil 2: 2 Aufbauten für die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>Die Vergabe erfolgt nur für die Gesamtleistung je Los.Die Beauftragung für die jeweiligen Teile1 des Loses 1 (Fahrgestell) und 2 (Aufbau) erfolgt durch die Verbandsgemeinde Saarburg.Die Beauftragung für die jeweiligen Teile 2 des Loses 1 (Fahrgestell) und 2 (Aufbau) erfolgt durchdie <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>.Einsendeschluss des Bewerbungsbogens: Donnerstag, 15.08.2013, 11:30 Uhr, <strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer6 Ausführungsfrist: Sommer 2014Ansprechpartner im Wettbewerb: ausschließlich die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Amt für Brand-,Zivilschutz und Rettungsdienst, Herr Feld, Tel: 0651/9488-220Anforderung der Verdingungsunterlagen:Schriftlich: per Post oder per Fax (0651/718-4608)<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Zentrale Vergabestelle, Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, Am Augustinerhof,54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>Abholung: werktags zwischen 9:00 Uhr – 12:00 Uhrnur im Wettbewerb: zusätzlich möglich per Email an vergabestelle@trier.deSofern vorhanden wird ergänzend zu den Ausschreibungsunterlagen ein Datenträger (CD) mit demLeistungsverzeichnis im GAEB-Format (D.83) übersandt.Bei Rückfragen: Tel. 0651/718-4601Zahlungsweise:Barzahlung nicht möglich! Nur Verrechnungsscheck oder Einzahlungs-/ Überweisungsbeleg(Empfänger: <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Trier</strong>, Kto.-Nr.: 900001, Sparkasse <strong>Trier</strong> (58550130), Verwendungszweck:510680000016). Bei Überweisung unbedingt Verwendungszweck anzugeben.Angebote und Bewerbungsbögen sind einzureichen bei:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt und Denkmalpflege, – Zentrale Vergabestelle–,Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, Am Augustinerhof, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>Nachprüfstelle bei behaupteten Verstößen:Vergabeprüfstelle: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion <strong>Trier</strong>, Willy-Brandt-Platz 3, 54<strong>29</strong>0<strong>Trier</strong>Vergabekammer: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Stiftstraße9, 55116 Mainz<strong>Trier</strong>, 11.07.2013<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>Tipps zur PatientenverfügungIm <strong>Trier</strong>er Seniorenbüro (Turm Jerusalem) bieten der Sozialdienstkatholischer Frauen (SkF) und der Katholische Verein für sozialeDienste regelmäßige Beratungen zu den Themen Vorsorgevollmachtsowie Patienten- und Betreuungsverfügung an. Die Termine im zweitenHalbjahr: 25. Juli, 26. September, 31. Oktober und 18. November, jeweilsab 14 Uhr. Im August und Dezember findet keine Beratung statt.


Seite 10 Dienstag, 16. Juli 2013Neuer Jugend-WettbewerbFWG-<strong>Stadt</strong>ratsmitglied Hans-Alwin-Schmitz (hinten, 4. v. r.) ehrte die Siegerdes Bürgerschießens sowie der<strong>Stadt</strong>meisterschaften der Sportschützenbeim Altstadtfest. Gastgeber istdas Komitee <strong>Trier</strong>er Schützen. Mitdem Bürgerschießen soll für diesenSport geworben werden. Daher dürfendie Teilnehmer keinem Verein angehören.König 2013 ist GünterBach, die Sieger der weiteren Klassensind Dong Ding (Herren), LauraSchickel (Damen), Florian Schuster(Jugend) und Nico Schrör (Schüler).Neu im Programm der Meiesterschaftwar der Wettbewerb für achtbiselfjährige Teilnehmer. Dabei istein Lichtblitz im Einsatz. Foto: privatOnline Schreiben lernenNeue VHS-Alphabetisierungskurse in vier <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>viertelnUm Menschen mit Problemen beimLesen und Schreiben besser zu erreichen,bietet die VHS Lernangebotein <strong>Trier</strong>-West und -Nord, in Ehrangund am Weidengraben an. Dabeiwird die Online-Plattform www.ichwill-lernen.deverwendet. Außerdemsind Lernpaten im Einsatz.Das städtische Bildungs- und Medienzentrumrealisiert dieses Programmim Rahmen seines Alphabetisierungsschwerpunkts.Bei den neuen Angebotenprofitieren die Veranstalter von denLerncafés, die teilweise in den <strong>Stadt</strong>teilenentstehen. Für die Werbung setztdie VHS auf eine enge Zusammenarbeitmit dem <strong>Trier</strong>er Jobcenter. Auchwenn es dort bei der Suche nach Stellenangebotenund dem Zusammenstellenvon Bewerbungsunterlagenvielfältige Hilfen gibt, haben Arbeitslosemit lückenhaften Lese- undSchreibkompetenzen immer wiederProbleme bei der Wohnungssuche.Daher ist die Teilnahme an einem Alphabetisierungskursnach Einschätzungdes Jobcenters unerlässlich, umdie Chancen für eine dauerhafte Rückkehrauf den ersten Arbeitsmarkt zusteigern.Bei der Vermittlung dieser Schulungsind nach Einschätzung von Jobcenter-GeschäftsführerinMarita Wallrich„Sensibilität und Fingerspitzengefühl“gefragt. Insbesondere durch den innovativenCharakter der zusätzlichenVHS-Alphabetisierungskurse hofftdas Jobcenter, auch Kunden zu erreichen,die vom „Normalangebot“ vielfachabgeschreckt sind. Für einen dezentralenAlphabetisierungskurs abAugust in <strong>Trier</strong>-West wurden dank derZusammenarbeit zwischen Jobcenterund VHS bereits genug Teilnehmergefunden. Die Arbeitsverwaltungübernimmt bei Bedarf ihre Fahrtkosten.Bei ausreichender Nachfrage sindweitere Schulungen in <strong>Trier</strong>-Nord sowieEhrang möglich.Weitere Informationen imVHS-Büro, Palais Walderdorff, Telefon:0651/718-2443, -2444 und-2441, oder beim <strong>Trier</strong>er Jobcenter,Gneisenaustraße, Alexander HeckerTelefon: 0651/205-7009.Vorhaben:Auftraggeber:Hinweis:OffenesVerfahrenLieferung von elektrischer Energie aus dem 20kV-Mittelspannungsnetzmit registrierender Leistungsmessung an 9 Lieferstellenin den Jahren 2014 und 2015Zweckverband Wasserwerk KylltalOstallee 7- 13, 54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>, Tel. 0651/717-1543Der Zweckverband Wasserwerk Kylltal beabsichtigt, die Lieferung vonelektrischer Energie für die Jahre 2014 und 2015 im Wege eineseuropaweiten offenen Verfahren zu vergeben. Nähere Informationensind der Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt derEuropäischen Union zu entnehmen.Angebotsunterlagen: Erhältlich ab dem 16.07.2013 bei der SWT – AöR, Ostallee 7-13,54<strong>29</strong>0 <strong>Trier</strong>, Zimmer 507 oder telefonisch anzufordern unterder Tel.-Nr.: 0651/ 717-1091 bzw. Fax-Nr. 0651/ 717-1039Angebotseröffnung: Dienstag, 03. September 2013, 11.00 UhrSWT – AöRVorstand Dipl.-Ing. (FH) Arndt MüllerAbschlussfestivalDer Auftritt der Kinder-Rap-Gruppe „Deine Freunde“ ist ein Highlight der Abschlussveranstaltungbeim „Sommerheckmeck“-Festival am Samstag, 20. Juli,17 Uhr in den Kaiserthermen. Außerdem erleben die Zuschauer Ausschnitte desTheaterworkshops „Ritter Rost und das Gespenst“. Krönender Abschluss isteine gruselige Führung durch die Kellergänge in den Kaiserthemen.


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 11Fit und aktiv in die FerienElfter Kindergesundheitstag im PetrisparkDrei Tote pro Tag wegenfehlender OrganspendenKampagne nach Manipulationsskandalen verstärktDie Skandale haben ihre Spurenhinterlassen: Die ohnehin nicht sehrhohe Bereitschaft zur Organspendesank 2012 im Vergleich mit demVorjahr um 13 Prozent. Jeden Tagsterben statistisch gesehen dreiMenschen in Deutschland, weil sievergeblich auf eine Organspendewarten. Mit einer neuartigen Kampagnewirbt die Bundeszentrale fürGesundheitliche Aufklärung (BzgA)um Vertrauen.Neben der Werbeaktion „Das trägtman heute: den Organspendeausweis“,an der unter anderem TV-ModeratorMarkus Lanz und OlympiasiegerMatthias Steiner teilnehmen, versuchtdie BzgA nicht zuletzt durcheinen Blog zu individuellen SchicksalenVertrauen wiederzugewinnen. Jeder,der der Organspende positiv gegenübersteht,soll zum Ausfüllen desAusweises animiert werden. Zwarstehen nach Angaben der BzgA 70Prozent der Bürger einer Spende positivgegenüber, aber nur rund 22 Prozenthaben einen Ausweis.Tagung in <strong>Trier</strong>In <strong>Trier</strong> widmete sich bereits imHerbst 2012 eine Gesundheitsförderungskonferenzauf Einladung desVereins „Haus der Gesundheit“ demThema Organspende SPD-FraktionschefFrank-Walter Steinmeier, der seinerschwer erkrankten Ehefrau vordrei Jahren eine Niere gespendet hatte,zeigte sich in seinem Grußwort entsetztvon den Skandalen, bei denendurch Manipulationen einzelne Patientenauf der Warteliste weiter nachoben gelangten. Daher seien sachliche,belastbare Informationen gefragterdenn je. Steinmeier wies außerdemauf die Verschärfung der Kontrollmechanismenund die verbesserte Transparenzhin. Derzeit warten rund12.000 Menschen in Deutschland aufeine Organspende.Info-Aktion der Krankenkasse2012 wurde durch eine Gesetzesreformdie erweiterte Zustimmungsdurchdie Entscheidungslösung ersetzt.Die Krankenkassen fordern beiregelmäßigen Info-Aktionen Versicherteüber 16 Jahre auf, eine Entscheidungzu treffen und diese im Organspendeausweisoder einer Patientenverfügungzu dokumentieren. Istdas nicht der Fall, geht im Todesfall inder Klinik kostbare Zeit zur Klärungverloren, in der sonst einem anderenMenschen das Leben gerettet werdenkönnte. Auf der Rückseite des Ausweiseskann die Ablehnung dokumentiertoder Organe aufgelistet werden,die entnommen werden dürfen. Werdas zu Lebzeiten nicht festlegen will,kann eine Vertrauensperson benennen,die dann im Ernstfall entscheidet.Lebendspende geregeltDie Reform des Transplantationsgesetzesvon 2012 stellte außerdem Lebendspendenauf eine feste rechtlicheund finanzielle Grundlage. So zahltdie Krankenkasse des Empfängers dieBehandlungskosten des Spenders.Weitere Informationen im Internet:www.organspende-info.de.Gezielte Werbung. Mit diesem Plakat wendet sich die BzgA an Studierende.Die abgedruckte Rückseite des Ausweises zeigt die Wahlmöglichkeiten.Großer Auftritt. Alice Andersson (Foto oben, hinten links) präsentiert mit einer Gruppe einen Tanz im Lottoforum. ImParcours (Bild unten) nutzen vor allem viele Mädchen die Gelegenheit für einen Hochseilakt.Fotos: PABereits zum zweiten Mal fand derKindergesundheitstag rund um dasLottoforum im Petrispark statt. ZumStart in die Ferien nahmen knapp 500Kinder teil. Auf Einladung des Vereins„Haus der Gesundheit“ mussten siesechs Stationen absolvieren, um dasgelbe Zertifikat mit allen Punkten zuerhalten. Auf einen Artistik-Workshopfolgten Geschicklichkeits- und Balancierübungensowie Spiele mit Fallschirmund Seil. Die zweite Hälftebestand aus der Aktion „Flinke Füße“,dem Gestalten von Mandalas sowiedem Gesundheitspark. Dort wurdenunter anderem Größe, Gewicht undBlutdruck untersucht.Zahnpflege-AktionDaneben gab es weitere Aktions- undInfostände auf dem weitläufigen Parkgelände,darunter der KrebsgesellschaftRheinland-Pfalz und der Berufsfeuerwehr.Premieren waren derStand des Arbeitskreises Zahngesundheit<strong>Trier</strong>-Saarburg sowie ein Sinnespfadfür die Füße. Zentraler Treffpunktfür Kinder, Eltern und Großeltern wardie Bühne im Lottoforum. Dort stelltensich verschiedene Tanzgruppenunter Leitung von Alice Anderssonvor. Zur Betreuung der kleinen Besucherwaren insgesamt 46 Helfer imEinsatz.Die erwachsenen Gäste wurden voneiner Studierendenfirma der Universität<strong>Trier</strong> nach ihren Eindrücken beimSchon seit Jahren spielen Gesundheitsförderungund Prävention einewichtige Rolle im <strong>Trier</strong>er VHS-Programm.Im zweiten Semester 2013wird die Reihe „Ich beweg mich – fitim Alltag“ in Kooperation mit derZeitschrift „Apotheken-Umschau“ausgebaut. Am 18. September, 17 Uhr,ab Parkplatz Weisshauswald, beginntein Laufkurs für Frauen. Ganzkörper-Trainingskurse,die die Körperwahrnehmungschulen und die Haltungverbessern sollen, starten am 26.September, 17 und 18 Uhr, in derTurnhalle Heiligkreuz.Kraft für die WirbelsäuleWegen der großen Nachfrage baut dasstädtische Bildungs- und Medienzentrumseine Rückenkurse weiter aus.„Kraft und Entspannung für die Wirbelsäule“beginnt am 25. September,19 Uhr, in der Gymnastikhalle derNelson-Mandela-Realschule plus. Bereitsam 19. September startet um 19Uhr (Raum 3.04 der Karl-Berg-Musikschule)ein weiteres Angebot zurRückengesundheit. Yoga-Körperübungenkönnen psychische und physischeÜberbelastungen sowie Fehlhaltungenmildern, die zu Verspannungenund Rückenschmerzen führen.Expertin Anna Feldmann bietet Fortgeschrittenen-und Anfängerkurse ab16./17. September, jeweils 18.30 Uhrin der Musikschule an.Nach den Herbstferien folgt ab 22.Oktober erstmals ein Yogakurs fürMenschen, die an einem Bandscheibenvorfallleiden oder zu Hexenschussund Ischias neigen. Mit der Tanzschule„Dance in <strong>Trier</strong>“ (Bahnhofstraße)bietet die VHS außerdem freitags zweiKurse „Tanzen 50 + – Urlaub in der<strong>Stadt</strong>“ an: für Anfänger ab 20. September,15.30 Uhr, und für Fortgeschritteneab 16.30 Uhr.Seminar zur SäuglingsernährungBei ihren Kursen in diesem Fachbereichgeht die Volkshochschule voneinem ganzheitlichen Gesundheitsbe-Kindergesundheitstag befragt. DieseInterviews sind Teil einer Untersuchungüber die Arbeit des „Hauses derGesundheit“. Ergebnisse sollen imOktober vorgestellt werden.Redaktion Gesundheitsseite:Petra LohseVHS expandiert bei RückenkursenFachbereich Gesundheit präsentiert Programm im zweiten Halbjahr 2013griff aus. Daher umfasst das Spektrumunter anderem kosmetisch-medizinischeBehandlungen. Am 19. September,19.30 Uhr, Raum 5 im Palais Walderdorff,beginnt die Vortragsreihe„Kosmetik für Best Agers“. Schwerpunktesind unter anderem Anti-Agingund Naturnagelpflege.Der gesunde Start ins Leben stehtbei einem anderen Angebot im Focus:Ein spezialisiertes Netzwerk hatauf der Basis von Handlungsempfehlungenzur Säuglingsernährung einSeminar entwickelt, das die VHS am25. Oktober, 9 bis 18 Uhr, Raum 5 imPalais Walderdorff, veranstaltet.Online-Buchung ab 15. AugustDas neue VHS-Programm ist ab 15.August unter www.vhs-trier.de online.Über das Portal können Plätze in Kursengebucht werden. Das Programmhefterscheint am 20. August als Beilageder Rathaus Zeitung und liegtdann unter anderem im Palais Walderdorffund im Rathaus aus.


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 12WOHIN IN TRIER? (17. Juli bis 13. August 2013)bis 19. Juli„Himmel über der Vulkaneifel“,Fotografien von Sven Nieder undKarl Johaentges, SWR-Studio <strong>Trier</strong>bis 21. Juli„Konsum – Armut – Glaube“,Werke von Jutta Walter, KatholischeFamilienbildungsstätte Remise, vonPidoll-Straße 18, Quint,bis 23. Juli„AnsichtsSache“, Arbeitenvon Birke Skär und ElisabethKurtenbach, Ausstellungsflur imBrüderkrankenhausbis 2. August„Die Gute Form 2013“:Gesellenstücke des Innungsbereichs<strong>Trier</strong>-Saarburg, GebäudeKreisverwaltung, Willy-Brandt-Platzbis 3. AugustMalerei von BurghardMüller-Dannhausen, Galerie PalaisWalderdorff, Domfreihofbis 28. AugustFoto-Impressionen desVolkskunde- undFreilichtmuseums Roscheider Hofvon Wolfgang Raab,Café-Restaurant Zur Steipe,Vernissage: 25. Juli, 19.30 Uhrbis <strong>29</strong>. August„Nachtgeschichten“,Jahresausstellung derDozenten, Kunsthalle derEuropäischen Kunstakademie,Vernissage: 18. Juli, 19.30 Uhrbis 30. August„BaumSein“, von Christiane Klein,Europäische Rechtsakademie,Metzer Allee 4bis 31. August„Sehstücke – Impressionen ausder Natur“, Abstrakte Acrylmalereivon Margit Eberhard, Senioren-Zentrum der Barmherzigen Brüderbis 15. September„Venedig – Impressionen einer<strong>Stadt</strong>“, Foto-Ausstellung vonProfessor Walter Krug,Unibibliothekbis 13. Oktober„500+1“, Das Gewand als Motivzeitgenössischer Kunst, Museumam Dom, Bischof-Stein-Platz 1bis 18. Oktober„Ikone Karl Marx. Kultbilder undBilderkult“, Sonderausstellung zum130. Todestag von Karl Marx,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift„Elephant Parade“, Kunst im<strong>Stadt</strong>raum, Start: 18. Juli, 16.30 Uhr,Hauptmarkt, weitere Informationen:www.elephantparade.debis 31. Oktober„<strong>Trier</strong>er Bauwerke im Color-Blocking II“, Werke von MichaelStrobel, <strong>Trier</strong>-Zimmer im RathausÖffnungszeiten: Montag bisDonnerstag, 8 bis 12, 14 bis 18,freitags 8 bis 13 Uhr nachTerminvereinbarung 0651/718-1010bis 24. November„Papierwelt – Welt aus Papier“,Häuser- und <strong>Stadt</strong>modelleSpielzeugmuseum, weitere Infos:www.spielzeugmuseum-trier.debis 28. November„Jenseits desLandschaftsgartens“, Kunstwerkeder Graphischen Sammlung, Institutfür Arbeitsrecht und -beziehungenin der EU, Behringstraße 21bis 31. Dezember„Steinskulpturen – Meisterwerkeder Shona-Kunst“,Kunsthandlung P. Weber,Balthasar-Neumann-Straße 1bis 12. Januar 2014„Tatort Archäologie –Spurensuche im Boden“,Ausstellung zu archäologischenAusgrabungen, LandesmuseumMittwoch, 17.7.KINDER / JUGENDLICHE.....„Zurück in die Zukunft:Architektur“, <strong>Stadt</strong>museum, 10 Uhr„Funde aus dem Boden“,Rheinisches Landesmuseum,Weimarer Allee, 15 UhrKONZERTE / SHOWS.............Pickers & Paulette,Kaiserthermen, 20 UhrOrgelsommer 2013, mit LutzBrenner, Konstantinbasilika,20.30 UhrTorche Live 2013, Exhaus,Zurmaiener Straße 114, 21 UhrPaulette, Kaiserthermen, 22 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarktplatz 8, 18 UhrKONZERTE / SHOWS.............Sea + Air & Silver Linings,Kaiserthermen, 20 UhrThe Toughest Tenors, Reihe„Jazz im Brunnenhof“, 20 UhrTHEATER / KABARETT.........„Der Weltuntergang“ von JuraSoyfer, Tufa, Kleiner Saal, 20 Uhr(außerdem 19, Juli)VERMISCHTES........................Sprechtag des Kompetenz-Zentrums Kultur- undKreativwirtschaft des Bundes,Tuchfabrik, Terminvereinbarung:030/346465300PARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0, Havanna,Viehmarktplatz, 18 UhrFÜHRUNGEN............................„<strong>Trier</strong> für Treverer“: 2000 Jahre –4000 Schrittchen, <strong>Stadt</strong>rundgangfür kleine Treverer, TIT, 15 UhrKONZERTE / SHOWS.............The Love Bülow & Iron Man 3,Kaiserthermen, 20 UhrMoselmusikfestival: Mnozil Brass,Hof Kurfürstliches Palais, 20 UhrVERMISCHTES........................Circus Roncalli, Messepark,19.30 Uhr, bis 4. August, weitereInfos: www.roncalli.dePARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 20.7.FÜHRUNGEN............................„Ein Streifzug durch die <strong>Trier</strong>erUnterwelt“, Führung über Tage undunter Tage, Dom, 16 UhrVORTRÄGE / SEMINARE......Yi Xue: Einführung in dasQigong-System mit praktischenÜbungen, Palastgarten, 9 UhrKONZERTE / SHOWS.............Between Borders, Kaiserthermen,20 Uhr, Info: soundvision-trier.deMoselmusikfestival 2013:Igudesman & Joo, Innenhof,Kurfürstliches Palais, 20 UhrVERMISCHTES........................Ruwerfest 2013, Hüsterswiese,Ruwerer Straße, ab 19 UhrAbschlussfest des„Sommerheckmeck“-Festivals,Kaiserthermen, 17 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....MycroMotion, Havanna, 22 UhrWeekend Party, Louisiana, 21 UhrDonnerstag, 18.7. Sonntag, 21.7.Freitag, 19.7.FÜHRUNGEN............................Führung Baum-Welt-Pfad,Forstamt, Am Rothenberg 10,14.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............Still Parade, Kaiserthermen,20 Uhr, Info: soundvision-trier.deVERMISCHTES........................Ruwerfest 2013, Hüsterswiese,Ruwerer Straße, ab 11 UhrMontag, 22.7.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorDienstag, 23.7.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorMittwoch, 24.7.KONZERTE / SHOWS.............Orgelsommer: Christian von Blohn,Konstantinbasilika, 20.30 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarktplatz, 18 UhrDonnerstag, 25.7.THEATER / KABARETT...........„Nabucco“, Oper von GiuseppeVerdi, Amphitheater, OlewigerStraße, 20 Uhr„Däa Lord von <strong>Trier</strong>-Nord“,Porta Nigra/Brunnenhof, 19.30 Uhr(außerdem 26./27. Juli, 19.30 Uhr).KONZERTE / SHOWS.............Nachwuchskünstler für SeniorenSeniorenheim „Härenwies“, 15 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0 , Havanna, 18 UhrFreitag, 26.7.FÜHRUNGEN............................„<strong>Trier</strong> für Treverer“: 2000 Jahre –4000 Schrittchen, <strong>Stadt</strong>rundgangfür kleine Treverer TIT, 15 UhrKONZERTE / SHOWS.............SWR-Big Band & Fola Dada, HofKurfürstliches Palais, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 27.7.KONZERTE / SHOWS.............Berliner Comedian Harmonists:„Verrückte Zeiten“, InnenhofKurfürstliches Palais, 20 UhrSantiano, Amphitheater, 20 UhrSPORT.........................................Eintracht <strong>Trier</strong> – KSV HessenKassel, Moselstadion, 14 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Weekend Party, Louisiana, 21 UhrMycroMotion, Havanna, 22 UhrSonntag, 28.7.FÜHRUNGEN...........................„Kultbiller a Billerkult“: Führungdurch die Marx-Ausstellung aufLuxemburgisch, mit CindyBleser, <strong>Stadt</strong>museum, 11.30 UhrVERMISCHTES........................Italienische Nacht, Amphitheater,19 Uhr, Info: www.popp-concerts.deMontag, <strong>29</strong>.7.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorDienstag, 30.7.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorMittwoch, 31.7.KONZERTE / SHOWS.............Orgelsommer 2013,Konstantinbasilika, 20.30 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarkt, 18 UhrDonnerstag, 1.8.KONZERTE / SHOWS.............Breinschmid & GanschBrunnenhof, 20 UhrMoselmusikfestival 2013:Landesjugendorchester/ Fauré-Quartett, St. Maximin, , 20 UhrFreitag, 2.8.KONZERTE / SHOWS............Freaky Voices, Blesius Garten,Olewiger Straße 135, 21 Uhr20 Jahre Rambling Rovers,Brunnenhof, Porta Nigra, 19.30 UhrVERMISCHTES........................Weinfest im <strong>Stadt</strong>teil Olewig,Olewiger Straße, 18 Uhr,(bis 5. August)Samstag, 3.8.FÜHRUNGEN............................Reihe „<strong>Trier</strong> fürt Treverer“:„Elefantööös!“: auf Safari durch<strong>Trier</strong>, Tourist-Information, 14 UhrReihe „<strong>Trier</strong> für Treverer“:Rundgang mit dem Nachtwächter,Start: Tourist-Info, 21 UhrKONZERTE / SHOWS.............The Jom Tones, Blesius Garten,Olewiger Straße 135, 21 UhrSPORT.........................................DFB-Pokal: Eintracht <strong>Trier</strong> –1. FC Köln, Moselstadion, 20.30 UhrSonntag, 4.8.FÜHRUNGEN............................„Spurensuche im Museum“,interaktive Führung für Kinderbis zwölf Jahre, <strong>Stadt</strong>museum,Simeonstift, 11.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............Maybe Eleven, Blesius Garten,Olewiger Straße 135, 18 UhrVERMISCHTES........................Familienprogramm, im Rahmendes Olewiger Weinfests, BlesiusGarten, 14.30 UhrMontag, 5.8.KONZERTE / SHOWS.............Handpicked, Blesius Garten, 20 Uhr


Dienstag, 16. Juli 2013 Seite 13WOHIN IN TRIER? (17. Juli bis 13. August 2013)Dienstag, 6.8.Samstag, 10.8.Dienstag, 13.8.FÜHRUNGEN...........................„Pranger, Schandmasken undJustitia, <strong>Stadt</strong>museum, 19 UhrMittwoch, 7.8.KONZERTE / SHOWS.............Ska Punk United Summer OpenAir, Jugendzentrum Exhaus,17 UhrOrgelsommer 2013Konstantinbasilika, 20.30 UhrVERMISCHTES........................Treffen ehemaliger Rathaus-Mitarbeiter, Deutscher Hof, 15 UhrKino: Madame Populaire, Tufa-Hof, ab Einbruch der DunkelheitDonnerstag, 8.8.KONZERTE / SHOWS.............Circo Simonelli, Reihe „Jazz imBrunnenhof“, 20 UhrFace to Face, Exhaus, 20 UhrFreitag, 9.8.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorFÜHRUNGEN............................Reihe: „<strong>Trier</strong> für Treverer“:Staatliche Weinbaudomäne, mitWeinprobe, Start: 14 UhrFührung auf dem Baum-Welt-Pfad, Forstamt, 14.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............Moselmusikfestival 2013:JTI Classic Lounge, Therme amViehmarkt, 21.30 Uhr, weitere Informationenund Karten:www.moselmusikfestival.deVERMISCHTES........................Brunnenfest in Heiligkreuz(außerdem 11. August)Sonntag, 11.8.FÜHRUNGEN............................„Ikone Karl Marx“, mit Dr.Elisabeth Dühr, <strong>Stadt</strong>museumSimeonstift, 11.30 Uhr, weitereInfos: www.museum-trier.deMontag, 12.8.KINDER/JUGENDLICHE.......Sommerferienkurs: „Licht an“,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 10 Uhrweitere Infos: www.museum-trier.deFÜHRUNGEN............................„Raus in die <strong>Stadt</strong> – rein insMuseum: Revolutionen in <strong>Trier</strong>“,mit Dr. Wolfgang Alt,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 19 UhrKINDER/JUGENDLICHE.......Sommerferienkurs: „Licht an!“,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 10 Uhr,weitere Infos: www.museum-trier.deÄnderungen vorbehaltenAlle Angaben ohne GewährStand: 11. Juli 2013Die Universitätsbibliothek lädtbis 15. September zu einemStreifzug durch Venedig ein. DieFotoausstellung „Venedig – Impressioneneiner <strong>Stadt</strong>“ vonProfessor Walter Krug wird ergänztdurch Bücher und Bildbändeaus dem Bestand derUnibibliothek. Er hatte sichnach seiner Emeritierung alsProfessor der Volkswirtschaftslehrean der Uni <strong>Trier</strong> entschlossen,seine vielfältigenHobbys wie die Fotografie oderdas Produzieren von Büchernmiteinander zu verbinden.Mittlerweile hat er schon 20 Fotobbändezu verschiedenenThemen herausgebracht. Seitzwei Jahren fasziniert ihn dieitalienische <strong>Stadt</strong> Venedig.Fotos: Universität

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