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RaZ Nr. 17/2013 - Stadt Trier

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Heizenergieverbrauchin städtischenGebäuden deutlichgesunken Seite 3Sicheres Toben im öffentlichen Raum:Neue <strong>RaZ</strong>-Serie zur Analyse undWeiterentwicklung von Spielräumenin <strong>Trier</strong> durch eine eigene AG Seite 5Herzogenbuscher undOlewiger Straße durchSanierung deutlichaufgewertet Seite 518. Jahrgang, Nummer <strong>17</strong> A M T S B L A T T Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> iStunde Null für neuesEinkaufszentrumGroßinvestor ECE an zwei Standorten interessiertECE, der europaweit führende Entwicklervon Einkaufszentren, hatInteresse an einem Investment in<strong>Trier</strong>. Im Blickpunkt stehen dabeidie Areale um die Europahalle undum das Kaufhaus Karstadt in derSimeonstraße. Die <strong>Stadt</strong> will nun ineinem dreijährigen, ergebnisoffenenProzess Perspektiven für die Entwicklungdieser Quartiere aufzeigenund zugleich prüfen, ob diePrioritäten des Rathauses und dieKonzepte des Großinvestors in Einklangzu bringen sind.„Wir sind bereit, in den nächsten Jahren150 bis 250 Millionen Euro in<strong>Trier</strong> zu investieren.“ Diese Aussagevon ECE-Manager Gerd Wilhelmussorgte bei der Pressekonferenz, beider die Kooperation zwischen der<strong>Stadt</strong> und dem Hamburger Unternehmenbekanntgegeben wurde, für einRaunen unter den Journalisten. Ob esdazu kommt, steht allerdings nochlängst nicht fest. „Wir stehen jetzt amNullpunkt und wollen einen transparentenund ergebnisoffenen Prozessanstoßen“, betonte OB Klaus Jensenausdrücklich mehrfach. Dabei gehe esnicht nur um das Thema Einkaufen,vielmehr müssten auch die AspekteWohnen, Kultur und öffentliche Infrastrukturgleichberechtigt berücksichtigtwerden.ECEDie ECE Projekt ManagementGmbH & Co. KG (Jahresumsatz:19 Milliarden Euro) hat in Deutschlandbereits viele innerstädtischeEinkaufszentren, üblicherweise miteiner Verkaufsfläche von 20.000bis 30.000 Quadratmetern, entwickelt.Die Europa-Galerie in Saarbrückenund das Mittelrhein-Forumin Koblenz sind ECE-Projekte.Gleichwohl sieht Jensen in dem Interessevon ECE eine „große Chance“ für<strong>Trier</strong>. Nicht zuletzt geht es darum, denEinzelhandelsstandort zukunftsfest zumachen. Die Kennzahlen, so <strong>Stadt</strong>entwicklerDr. Johannes Weinand, zeigten,dass die <strong>Trier</strong>er Geschäfte zwarimmer noch eine vergleichsweise großeAnziehungskraft auf das Umlandausüben, doch seit 2006 sei die Attraktivitätetwas zurückgegangen. Fraglichist, ob Kunden aus Luxemburgweiter in großer Zahl nach <strong>Trier</strong> strömen,sobald die im Umfeld der Hauptstadtdes Großherzogtums geplantenShoppingmalls eröffnet werden.Ein möglicher Entwicklungsschwerpunktist das Grundstück derEuropahalle und das gesamte Arealzwischen Viehmarkt, Neu-, KaiserundHindenburgstraße. Wilhelmustaufte das Gebiet auf den Namen„Südpol“, weil es den südlichen Abschlussder Fußgängerzone bildet. Die<strong>Stadt</strong> wird ECE in einer noch abzuschließendenVereinbarung für dieDauer des Prozesses ein Vorkaufsrechtfür die Europahalle einräumen. Daszweite Potenzialgebiet liegt zwischender nördlichen Simeonstraße, der Treviris-Passageund dem Pferdemarkt.Vorteile und NachteileWilhelmus bekannte sich zu einemkooperativen Vorgehen. <strong>Stadt</strong>seitigwird eine Lenkungsgruppe unter Vorsitzvon OB Jensen ins Leben gerufen.In die Konzeptentwicklung sollen dieFraktionen, der Einzelhandel und dieBevölkerung einbezogen werden.Dass beide vorgeschlagenen Standortebisher unterentwickelt sind, stehtaußer Frage. Städtebauliche Eckpunkteund Fragen der Verkehrserschließungwerden in einer Arbeitsgruppeunter Leitung von Baudezernentin SimoneKaes-Torchiani behandelt. „DieFragestellung ist, ob das Projekt städtebaulichso integriert werden kann,Schnuppertour. Schuldezernentin Angelika Birk und ihre für den Baubereichzuständige Kollegin Simone Kaes-Torchiani (v. l.) begrüßen Eltern und Kinderaus Kürenz vor dem Rundgang im Foyer der Ambrosius-Schule. Foto: PAEngpass am Moseluferdass es viele Vorteile und nur wenigeNachteile gibt“, sagte die Beigeordnete.Unter Vorsitz von WirtschaftsdezernentThomas Egger geht es in einerweiteren AG um die Nutzungspotenzialeund die Wechselwirkungen einerneuen großflächigen Ansiedlung aufden Einzelhandel.„Der Schwerpunkteines neuen Shoppingcenters sollte aufin <strong>Trier</strong> bisher nicht präsenten Markenliegen“, erläuterte Egger. Dem stimmteWilhelmus zu: „Es gibt noch vieles,was in <strong>Trier</strong> fehlt.“ City Initiative, Einzelhandelund Kammern begrüßten ineinem Gespräch mit Jensen sowie denBeigeordneten den von der <strong>Stadt</strong> eingebrachtenProzess der Konzeptentwicklung.<strong>Stadt</strong>rattagt am 30. April24 Punkte umfasst bisher die Tagesordnungder nächsten Sitzung des<strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>rats am Dienstag, 30.April, <strong>17</strong> Uhr, Großer Rathaussaalam Augustinerhof. Dabei geht es unteranderem um die Fortführung des<strong>Trier</strong>er Jugendparlaments, den Kinder-und Jugendförderplan 2014 sowiedas grenzüberschreitende Projekt„Kultur im Fluss: Von Mainz nachMetz“.Der zweite Abschnitt der Fahrbahnerneuerung am Pacelliuferwurde pünktlich abgeschlossen. Dazu gehörten Fräsarbeitenauf der stadtauswärtigen Fahrbahn (Foto). Wegender Erneuerung der obersten Fahrbahnschicht ist in dernächsten Phase von Freitag, 26. April, 20 Uhr, bis Montag,29. April, 9 Uhr, der Knotenpunkt Konrad-Adenauer-Brücke(Abfahrt stadteinwärts beziehungsweise Auffahrt aufdas Pacelliufer) gesperrt. Der stadteinwärts fahrende Verkehraus Konz fließt über die Fahrbahn gegenüber. Somitsteht in beiden Richtungen nur jeweils eine Spur zur Verfügung.Im Anschluss können die Autofahrer stadteinwärtsdie Adenauer-Brücke über Südallee/Hohenzollern- undSaarstraße erreichen. Dies gilt auch für Verkehrsteilnehmer,die von der A602 stadtauswärts unterwegs sind. DieUmleitung Richtung Brücke verläuft ebenfalls über Südallee/Hohenzollernstraße,wie auch der Verkehr von der B 49.Die Ampelschaltungen werden so angepasst, dass der Verkehrmöglichst zügig fließen kann. Dennoch ist in diesemstark frequentierten Bereich mit Behinderungen zu rechnen,für die um Verständnis gebeten wird.Foto: PAAmtliche Bekanntmachungauf Seite 6Badesaisonstartet am 1. MaiIn den beiden städtischen Freibädernstartet die Freiluftsaison <strong>2013</strong> amFeiertag 1. Mai. In <strong>Trier</strong>-Nord geht esan diesem Tag um 9 Uhr los. Bereitsab Montag, 22. April, können täglichvon 9 bis 16 Uhr Zehner- und Saisonkartensowie Familienpässe gekauftwerden. Im Nordbad ist erstmals dasneue Blockheizkraftwerk in Betrieb.Im Freibad <strong>Trier</strong>-Süd an der Härenwiesbeginnt die Badesaison <strong>2013</strong> am1. Mai um 10 Uhr.Weitere Informationenam 30. AprilGroßzügiges RaumkonzeptOrtstermin für Kürenzer Grundschüler und ihre Eltern im Ambrosius-GebäudeZahlreiche Familien von KürenzerGrundschülern folgten der Einladungvon Bürgermeisterin Angelika Birkund Baudezernentin SimoneKaes-Torchiani zu einem Ortsterminin der Ambrosius-Grundschule. Diesewird bis Sommer für rund 5,3 MillionenEuro modernisiert. Nach demRatsbeschluss vom März zur Auflösungder Grundschule im KürenzerOrtskern plus Wechsel nach Ambrosiusab Sommer 2014 entstand im Kollegiumder Grundschule Kürenz undeiniger Eltern der Wunsch, diesen Prozessbereits ab diesem Sommer einzuleiten.Man will, so die Leitung derGrundschule Kürenz, nach der „füruns bitteren Entscheidung des <strong>Stadt</strong>ratsden Blick nach vorne richten“. DieKürenzer Grundschüler sollen in demneuen Gebäude in den gewohntenGruppen zusammenbleiben. DiesemWunsch kommt das Gebäude entgegen:jeweils zwei Klassen können miteinem Differenzierungsraum zu einerkleineren überschaubaren Einheit zusammengeführtwerden. Mit diesemHinweis traten Birk sowie Nicola Collet,Leiterin der Ambrosius-Schule,dem Eindruck entgegen, in dem Gebäudemit Platz für maximal vierKlassenzüge drohe ein Massenbetrieb.Zudem ist in der Übergangsphasenach Aussage von Bernhard Herbrand(ADD) mit Schülerzahlen klar unterder Vierzügigkeit zu rechnen.Wie Kaes-Torchiani sowie Vertreterder beim Umbau federführenden Gebäudewirtschaftberichteten, bietetdas Gebäude ungewöhnlich viel Platz,eine große Mensa, eine Kinderkochlernküche,Werkräume, eine Bibliothek,Raum für Sozialarbeit und eineTurnhalle. Durch den Anbau von Balkonsmit Treppen an der Fassade, dieden Rettungsweg bilden, wird auchpädagogisch zu nutzender Platz in denhellen breiten Fluren frei. MehrereEltern lobten das sanierte Gebäude,machten aber Sicherheitsbedenkenwegen des Wegs durch die Wasserweg-Unterführunggeltend. Sie äußertenden Wunsch, dass für den morgendlichenTransport der Grundschülerein Bus zur Verfügung gestelltwird sowie ein sicherer Fußgängerüberwegvor der Schule entsteht.


Seite 2 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>Meinung der FraktionenWir trauernum Alfred HeßSanierungmuss weitergehenDie CDU-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion <strong>Trier</strong> trauert umAlfred Heß(1925 – <strong>2013</strong>)Ortsvorsteher von <strong>Trier</strong>-Pfalzelvon 1971 – 1989 und 1993 – 1997Mit Alfred Heß verliert <strong>Trier</strong>und besonders Pfalzel einenengagierten Kommunalpolitiker.Er war ein Vorbild und hatsehr pragmatisch Heimatliebemit der ganzen Pfalzeler Vereinsfamiliegelebt. Vor allemaber war er über Jahrzehnteals Ortsvorsteher und langjähriges kooptiertesFraktionsmitglied der erste RepräsentantPfalzels. Hier wurde er wie ein Bürgermeisterwahrgenommen. Die Entwicklung, die Pfalzelin all den Jahren genommen hat, sei es dieAnsiedlung von Arbeitsplätzen, der Hochwasserschutz,die Freizeit- und Sportanlagenund ganz besonders die Pflege und Erhaltungdes großen historischen Erbes – wie der Wallmauer– wären ohne seine hohe Fachqualifikationund die gleichzeitige Ausdauer undBeharrlichkeit so nicht möglich gewesen.Seine Kompetenz, sein Umgang mit Menschenund sein ehrenamtliches Engagement– auch nach seiner beruflich aktiven Zeit –bleibt den Menschen dankbar in Erinnerung.Wir wünschen der Familie, in der ZukunftTrost und Kraft in der Dankbarkeit für die langegemeinsame Zeit zu finden.In tiefer VerbundenheitDr. Ulrich Dempfle,Vorsitzender der <strong>Stadt</strong>ratsfraktionDie SPD-Fraktion besuchte im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ die Spiel- und LernstubeBauspielplatz I im <strong>Trier</strong>weilerweg, um sich über die seit Jahren bestehende Problematik dessanierungsbedürftigen Gebäudes und des Umzugs der Einrichtung in die Eurener Straße 6-8zu informieren. Sie stellt zur aktuellen Situation im <strong>Stadt</strong>teilzentrum <strong>Trier</strong>-West und Fortführungder Sanierung eine Anfrage im Steuerungsausschuss. SPD-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion Foto: SPDSchöne neue(Einkaufs)welt?Ausbau derWesttrasseDie <strong>Trier</strong>er Einzelhändler klagen – die Geschäftelaufen nicht mehr so gut. Neue Flächenin Luxemburg, aber auch in Mittelzentren wieBitburg, Wittlich, Konz und Schweich machenihnen Konkurrenz. Vor allem aber das Abwandernvon Kaufkraft in den Internethandelknabbert an ihrem Umsatz. In dieser Situationhat die Firma ECE – Deutschlands größterShoppingmallbetreiber – ihre Hände nach<strong>Trier</strong> ausgestreckt. Bekanntlich machen die esnicht unter 20.000 bis 25.000 QuadratmeterFläche – das entspricht circa 100 bis 120 Läden.Nun hat <strong>Trier</strong> mit drei Quadratmetern proEinwohner eine der höchsten Einzelhandelsflächenangebotein Deutschland. Zum Vergleich:Kaiserslautern 0,7, Koblenz, Ludwigshafen1,7, Mainz 0,8, Dresden/München je 1,7.Wie passt das zusammen – abnehmendeKaufkraft und Erweiterung der Einzelhandelsfläche?Es ist eine strategische Frage. Fürdie einen liegt die Zukunft des innerstädtischenHandels in großen Shoppingmalls – fürdie anderen in einem bunten Mix verschiedenerGeschäftsarten und Branchen. Beides zusammenwird auf Dauer nicht gehen. DerSchwächere wird unter dem Stärkeren leiden.Das Beispiel anderer Städte zeigt, dass sichder Umsatz in die Center verlagert. DortigeFilialisten haben den längeren Atem und siesind finanz- und werbestärker. Damit ist aberauch der Weg zur Gleichförmigkeit des innerstädtischenAngebots geebnet. <strong>Trier</strong> würdezunehmend seine Vielfalt verlieren. Wir Grünesind uns mit der City-Initiative, der IHKund dem Einzelhandelsverband einig und sehenkeinen Bedarf für eine Ausweitung derEinzelhandelsflächen in <strong>Trier</strong>.Richard Leuckefeld,wirtschaftspolitischer SprecherVeranstaltungshinweis: „Die Zukunft des<strong>Trier</strong>er Einzelhandels“, 13. Mai, 20 Uhr,Café Balduin (Mehrgenerationenhaus)„<strong>Trier</strong>s Traum von der Westtrasse“ und dass„<strong>Stadt</strong> und Land die Weichen für die Westtrassegestellt haben“ war kürzlich im TV zu lesen.19 Millionen Euro sollen dafür investiertwerden. Im Zusammenhang mit dieser Debattehatte die FWG schon im September 2011bei Firmen in Industrie- und Gewerbegebietenvon Pfalzel bis Zewen nachgefragt, ob es vondortigen Firmen einen Bedarf und eine Akzeptanzfür die Westtrasse gibt. Nur ganz wenigeBeschäftigte zeigten Interesse, vom Auto aufdie Bahn umzusteigen. Wäre es nicht vernünftiger,bevor Rot-Grün Millionen in dieWiederbelebung der Westtrasse investiert, zuvorzu erkunden, ob die neue Strecke angenommenwird? So wurden in den letzten Jahrenfür mehrere Projekte, zum Beispiel AnbindungMetternichstraße ins Avelertal, Petrisbergaufstieg,Ortsumgehung Zewen, Regionalbahnhaltepunkte,usw., Gelder für Planungenausgegeben, die jetzt in den Schubladender Verwaltung verschimmeln. Die FWGhat die große Sorge, dass die Bewohner in denbetroffenen <strong>Stadt</strong>teilen wieder einmal getäuschtwerden, weil bei der Westtrasse nurvon einer Personenbahn gesprochen wird.Die Rheinstrecke soll vom Güterverkehrwegen der enormen Lärmbelästigung entlastetwerden. Ein Teil dieses Güterverkehrs, manspricht von 70 Zügen täglich, soll nach demAusbau von der Eifel über die Westtrasse geführtwerden. Die Bewohner in Ehrang, Pfalzel,Biewer, Pallien, <strong>Trier</strong>-West, Euren undZewen wären durch den umgeleiteten Güterverkehrzusätzlichem Lärm ausgesetzt. Esstellt sich die Frage, ob unter diesen Voraussetzungentatsächlich ein Interesse am Ausbauder Westtrasse besteht oder ob es sich in Wirklichkeitnicht nur um ein Prestigeobjekt vonRot-Grün auf Kosten der Lebensqualität inden betroffenen <strong>Stadt</strong>teilen handelt.Richard Ernser, FWG-RatsmitgliedSt. Florian-Prinzipbringt uns nicht weiterBildung undInklusionNun liegt also der erste Zwischenbericht desexternen Gutachters zur Zukunft des <strong>Trier</strong>erTheaters vor. Darin wird attestiert, dass es inden letzten Jahren im Hinblick auf die Konsolidierunghervorragende Arbeit geleistet hat.Man ist bis an die Schmerzgrenze gegangen,aber das erhoffte Einsparpotenzial voneiner Million Euro konnte nicht erreicht werden.Die durch interne Optimierungen erreichtenEinsparungen von rund 570.000 Eurosind zwar eine beachtliche Leistung. Siemachen aber auch deutlich, dass sich dieKommunalpolitik nicht mehr länger vor derEntscheidung, wie es mit dem Theater weitergehensoll, drücken kann.Der Gutachter errechnete bei einer Fortführungder gegenwärtigen Struktur eine Kostensteigerungum zwei Millionen Euro im Jahrund weitere Teuerungen in den Folgejahren.Die Frage, vor der die <strong>Stadt</strong> nun unweigerlichsteht, ist, ob man bereit ist, diese Mehrkostenin Kauf zu nehmen oder ob man strukturelleVeränderungen vornimmt, die wahrscheinlichschmerzhaft sein werden. Der Gutachter wirdhierzu bald Szenarien vorlegen.Die FDP wird diesen Prozess konstruktivbegleiten und sich keinen Denkverboten unterordnen.Wer, wie Grüne und Linkspartei, imSinne des Sankt-Florian-Prinzips schon dieDiskussion über mögliche Konsolidierungsmaßnahmenablehnt, muss letztlich erklären,welche Schule er statt dessen gerne schließenoder welche Straße er nicht sanieren möchte,um dem Theater einen Fortbestand ohne Veränderungenzu garantieren. Denn, obwohl esmanchmal anders zu sein scheint, auch die<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> kann jeden Euro nur einmal ausgeben.Und da lohnt es sich wohl zumindest darübernachzudenken, ob dies derzeit überall ander richtigen Stelle passiert.Tobias Schneider, FDP-<strong>Stadt</strong>ratsfraktionZur Woche der Toleranz hatte das Jugendparlamentam Montag, 15. April, zu einer Podiumsdiskussionunter dem Motto „Bildungund Inklusion“ im Mergener Hof eingeladen.Viele Jugendliche nahmen an der Veranstaltungteil und diskutierten mit. Kritisch wurdedarüber gesprochen, ob Inklusion mit demdeutschen Schulmodell möglich sei. Außerdemwurde nachgefragt, ob SchülerInnen mitoder ohne Behinderung, mit oder ohne Migrationshintergrundgemeinsam so lernen können,dass auf die Bedürfnisse aller Schüler-Inneneingegangen werden kann.Die Linksfraktion hat sich in ihrem schulpolitischenKonzept stark mit dem schwedischenSystem auseinandergesetzt. Dort werdenin kleineren Klassen zwei LehrerInnenpro Lerngruppe eingesetzt und es wird sozialundförderpädagogischer gearbeitet. Schüler-Innensind dort nicht nur eine Nummer,sondern werden als Menschen mit vielfältigenBedürfnissen und Stärken wahrgenommen.Schule versteht sich so nicht als Lernfabrik,bei der die Lerngruppe homogenisiertwird, sondern als eine Gemeinschaft, in derdie Stärken jedes Einzelnen gefördert werdenund man nicht die Schwächen bestraft, sondernhilft, diese gemeinsam zu überwinden.Inklusion hat hier nicht nur das Ziel, Diskriminierungzu beenden und Bildungsbarrierenabzubauen, sondern alle Schüler als wertvollenTeil der Schulgemeinschaft zu sehen undsie zu einem wichtigen Teil der Gesellschaftauszubilden. Klar, die Schuldebatte muss sichin <strong>Trier</strong> meist an Zahlen und pragmatischenUmsetzungen orientieren. Doch die Diskussiondes Jugendparlaments bot eine Gegenperspektiveund öffnete den Platz für die visionäreFrage: Wie wollen wir eigentlich lernen?Marc-Bernhard Gleißner, Mitglied imBeirat für Migration und IntegrationCDU-Fraktion: Rathaus,Zimmer 12 (Gebäude III)• Telefon: 0651/718-4050oder 48272 • Fax:0651/41100 • E-Mail: cdu.im.rat@trier.de• Internet: www.cdu-trier.de,• Sprechzeiten:montags, 19 bis 20 UhrAnschriften und Sprechzeiten der FraktionenSPD-Fraktion: Rathaus,Zimmer 4 (Gebäude III)• Telefon: 0651/718-4060oder 42276 • Fax: 42127• E-Mail: spd.im.rat@trier.de• Internet: www.spd-trier.de• Sprechzeiten: montags 14bis <strong>17</strong>.30 dienstags bisfreitags, 8 bis 12 Uhr,B 90/Grüne: Rathaus,Zimmer 14 (Gebäude III)• Telefon: 718-4080, 48834• Fax: 651/47099 • E-Mail: gruene.im.rat@trier.de• Internet: www.gruenestadtrat-trier.de• Sprechzeit:mo., di., mi., fr., 10 bis 12,do. <strong>17</strong> bis 19 UhrFWG <strong>Trier</strong>: Rathaus, Zimmer25 (Gebäude III), • Telefon:718-4070 oder 47396• Fax: 47147 • E-Mail: fwg.im.rat@trier. de• Internet:www.fwg-trier-ev.de• Sprechzeiten:montags, <strong>17</strong> bis 19 UhrFDP-Fraktion: Rathaus,Zimmer 20 (Gebäude III)• Telefon: 718-4090• Fax: 718-4098, • E-Mail:ratfdp@trier.de • Internet:www.rat-fdp-trier.de• Sprechzeit: mo. 16 bis18.30, do., 9.30 bis 12 Uhrund nach VereinbarungLinksfraktion: Rathaus,Gebäude Karl-Marx-Straße19, Erdgeschoss, Zimmer 2• Telefon: 718-4020,99189985 • Fax: 718-4028• E-Mail: linke. im.rat@trier.de • Sprechzeiten: montags,14 bis 16, mittwoch und freitags,10 bis 12 UhrAuf dieser Seite der RathausZeitung veröffentlichen dieFraktionen im <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>ratTexte und Beiträge,die sie selbst verfasst haben– unabhängig vonder Meinungdes Herausgebers.


Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> Seite 336.000 Euro fürSportbauprojekteDer Dezernatsausschuss II hat rund36.000 Euro als städtische Förderungfür zahlreiche Bauprojekte von<strong>Trier</strong>er Turn- und Sportvereinen bewilligt.Die Zuschüsse machen zwischenzehn und 20 Prozent der Gesamtkostenaus. Der SportbundRheinland steuert bei kleineren Vorhaben(bis 10.500 Euro) jeweils 20und bei größeren Vorhaben 35 Prozentbei. Von der Förderung profitierenfolgende Projekte:Vor allem durch die Modernisierungzahlreicher Heizungssystemeist der CO2-Ausstoß in den städtischenGebäuden zwischen 1993und 2011 um 37,1 Prozent zurückgegangen.Der aktuelle Energieberichtzeigt aber auch, dass die Einsparungenbeim Verbrauch diestark gestiegenen Preise nicht ausgleichenkönnen.Kostenexplosion verhindertDeutlicher Rückgang des Heizenergieverbrauchs in städtischen Gebäuden■ Trimmelter Sportverein: Installationeiner Bewässerungsanlage aufzwei Tennisplätzen, Gesamtkosten:10.455 Euro.■ SV Olewig: Errichtung einesKunstrasenkleinspielplatzes für dieJugendförderung, Gesamtkosten:40.000 Euro.■ Post-Sportverein: Sanierung desDachs und des Parkdecks über demFitness-Studio, Gesamtkosten:60.000 Euro.■ St. Sebastianus-SchützenbruderschaftEhrang: Einbau einer elektrischenAnlage und Erneuerung desHallenbodens in der Schießhalle, Gesamtkosten:39.147 Euro.■ FSV Tarforst: Sanierung der Umkleidenund Duschräume der Tennisanlage,Gesamtkosten: 10.500 Euro.■ Tennisclub <strong>Trier</strong>: Erneuerung desBallfangzauns, Gesamtkosten: 30.640Euro.FlurbereinigungIm Mittelpunkt des nächsten OrtsbeiratsRuwer-Eitelsbach am Donnerstag,25. April, 19.30 Uhr, im Feuerwehrgerätehaussteht eine öffentlicheInformationsrunde zum geplantenFlubereinigungsverfahren im unterenRuwertal. Weiteres Thema ist das<strong>Stadt</strong>teilbudget.Schere. Die Indexgrafik zeigt ausgehend vom Basisjahr 1993, dass sich die Energiekosten und der CO2-Ausstoß in denGebäuden der <strong>Stadt</strong>verwaltung seit der Jahrtausendwende stark auseinander entwickelt haben. Die Kosten steigen trotzsinkendem Verbrauch.Grafik: PA/Foto: User Ulrichulrich/Wikimedia Commons/GNUErstmals seit 2005 hat die städtischeGebäudewirtschaft wieder einenEnergiebericht vorgelegt, der die Entwicklungdes Verbrauchs und derKosten bei Strom, Heizenergie undWasser in den städtischen Liegenschaftenaufzeigt. Neben den Verwaltungsgebäudenund dem Theater amAugustinerhof zählen dazu die <strong>Stadt</strong>bibliothek,das <strong>Stadt</strong>museum, die Tufasowie zahlreiche Schulen undTurnhallen.Deutliche Einsparerfolge erzieltedie <strong>Stadt</strong> in den letzten Jahren vor allembeim Heizenergieverbrauch.Wurden 1993 noch 180 Kilowattstunden(kWh) pro Quadratmeter aufgewendet,ging dieser Wert bis 2004 auf105 und bis 2011 auf 93 kWh zurück.Witterungseffekte sind aus dieserAufstellung herausgerechnet. In denletzten Jahren haben die Sanierungendes Berufsschulgebäudes J, des<strong>Stadt</strong>museums Simeonstift und desSchulzentrums Mäusheckerweg zudiesem Ergebnis beigetragen.Nachholbedarf im RathausAm Mäusheckerweg wird die Wärmeunter anderem mit einem Holzhackschnitzelkesselerzeugt, der zum großenTeil mit Holz aus dem städtischenForst befeuert wird. Dank hochmodernerGasbrennwerttechnik im Heizungskellerund einer Lüftungsanlagemit Wärmerückgewinnung ist dieneue Grundschule Tarforst das mitAbstand energieeffizienteste städtischeGebäude. 2011 wurde ein Wärmeenergieverbrauchvon lediglich 37kWh pro Quadratmeter gemessen.Nachholbedarf besteht dagegen weiterhinim Gebäudekomplex Rathaus/Theater mit zuletzt 169 kWh.Der Stromverbrauch ist nach 2004durch die verstärkte Nutzung elektronischerHilfsmittel in den Schulklassenund Verwaltungsbüros angestiegen.Zuletzt wurden aber durch denEinsatz sparsamer Geräte, darunterFlachbildschirme, und vor allemdurch moderne Beleuchtungstechnik– zum Beispiel im SchulzentrumMäusheckerweg und im Rathaus –deutliche Einsparungen erzielt: Mitinsgesamt 6,6 Millionen Kilowattstundenwurde 2011 rund elf Prozentweniger Strom verbraucht als im Vorjahr(7,4 Millionen). Auch beimTrinkwasserverbrauch, der seit 2008um rund ein Viertel zurückgegangenist, macht sich der Einbau effizientererArmaturen und Spülsysteme bemerkbar.KostenverteilungDer enorme Anstieg der Öl-, GasundStrompreise in den letzten Jahrenkonnte durch diese Einsparerfolgejedoch nicht aufgefangen werden.2011 musste die <strong>Stadt</strong> für die Energie-und Wasserversorgung in ihrenGebäuden insgesamt 3,53 MillionenEuro aufbringen gegenüber 2,29 Millionenim Jahr 2000. 54 Prozent dieserKosten entfielen auf Heizenergie,35 auf Strom und elf Prozent aufTrinkwasser. Wie Klauspeter Quiring,Leiter der Gebäudewirtschaft,Neue Pfeiffersbrücke bis Ende AugustBericht: Weitere Bahn- und Moselbrücken in kritischem Zustand<strong>Trier</strong> hat einen Investitionsstau bei derSanierung von Brücken. Besondersbetroffen sind die Eisenbahnüberführungen,die 1994 von der DeutschenBahn in den Besitz der <strong>Stadt</strong> übergegangensind. Aber auch die Bausubstanzder drei Moselbrücken muss inden nächsten Jahren gesichert werden.Verrostete Auflager, geschwächterÜberbau, offene Mauerfugen: Wasdas Tiefbauamt in einer Vorlage fürden Baudezernatsausschuss über denZustand <strong>Trier</strong>er Brücken zusammengetragenhat, klingt zum Teil drastisch.Die meisten der sieben Brückenaus ehemaligen Bahnbesitz wurdenbei der letzten Überprüfung mit Notenzwischen ausreichend und ungenügendbewertet. Wenn sie nicht –wie die Zementbrücke – bereits abgerissenwurden. Lediglich die 2008provisorisch hergerichtete Aulbrückebefindet sich zur Zeit in einem befriedigendenZustand.Bereits terminiert ist die Erneuerungder Pfeiffersbrücke in Ehrang:Das 1949 errichtete und mittlerweileabbruchreife Bauwerk ist seit Juni2012 gesperrt. Im Juli wird der neueMetallüberbau aus Lagerbeständender Bahn installiert, die Verkehrsfreigabeund damit die Wiederherstellungder direkten Verbindung vonEhrang über die Servaisstraße zur B53 ist für Ende August geplant. DieKosten liegen bei gut 670.000 Euro,eine Förderzusage der Landesregierungliegt vor. Bereits seit Oktober2011 durfte der Schwerlastverkehrdie Brücke, deren Zustand sich seit2009 stark verschlechtert hatte, nichtmehr befahren.Nächstes Sorgenkind auf der Listeist die Brücke Hermesstraße, die vonder Ostallee ins Gartenfeld führt. Umdas Bauwerk zu entlasten, gilt seit2008 eine Tonnagebegrenzung auf2,8 Tonnen und eine halbseitige Sperrung.Da eine Sanierung der Brückekaum mehr möglich ist, muss sie entwederabgerissen oder komplett erneuertwerden, was mit circa 750.000Euro zu Buche schlagen würde. Obauf die Brücke Hermesstraße verzichtetwerden kann, soll jetzt imRahmen einer Verkehrsuntersuchungfür das Gartenfeld überprüft werden.Auch die Fußgänger- und FahrradbrückeAm Sandbach in <strong>Trier</strong>-Südwurde zuletzt mit der Note „ungenügend“bewertet, eine Instandsetzunglohnt nicht mehr. Für einen neuenÜberbau sind in der städtischen Finanzplanungim Jahr 2015 300.000Euro vorgesehen. In etwas besseremZustand befindet sich die Sandsteinbrückeam Petenweg in Quint. DieAngegriffen. Als „Aussinterung“ werden im Fachjargon diese durch Feuchtigkeitverursachten Schäden an der Unterseite eines Gewölbes der Römerbrückebezeichnet.Foto: TBAKosten für die Sanierung werden mit150.000 Euro veranschlagt. Der<strong>Stadt</strong>rat muss bei der Prioritätensetzungfür die Bereitstellung der Sanierungsmittelaber auch die drei starkbefahrenen Moselbrücken berücksichtigen.Die 1913 eröffnete Kaiser-Wilhelm-Brückefeiert ihren 100.Geburtstag nicht bei allerbester Gesundheit.Feuchtigkeit und Chloride,die über schadhafte Fugen bis in diePfeiler und Widerlager eindringen,gefährden die Bausubstanz. Wie starkdie Schäden tatsächlich sind, wirdsich aus der in diesem Jahr anstehendenHauptprüfung ergeben. Basierendauf den Ergebnissen soll einSanierungskonzept erstellt werden.Römerbrücke: SchadensanalyseDer Zustand der noch um einiges älterenRömerbrücke wurde bei derHauptprüfung 2012 aus ähnlichenGründen als kritisch bewertet. NächsterSchritt ist nun eine genaue Schadensanalyseund darauf aufbauendein denkmalschutzgerechtes Instandsetzungskonzept.Hierfür werden inKombination mit der geplanten Umgestaltungdes Umfelds der WelterbestätteFördermittel der Unesco erwartet.Bei der Konrad-Adenauer-Brücke,die sich aus elf Einzelbauwerkenzusammensetzt, steht zwar keineGeneralsanierung an, doch müsseneinzelne Konstruktionen, darunter alleGehwegsübergänge, kurzfristigersetzt oder ausgebessert werden.erläutert, wären die Kosten in denletzten Jahren regelrecht explodiert,wenn die <strong>Stadt</strong> nicht in Energieeffizienzinvestiert hätte: Allein im Jahr2011 seien dadurch 1,8 MillionenEuro eingespart worden. Seit demBasisjahr 1993 beläuft sich die Summe,so Quiring, auf 12,1 MillionenEuro.Beigeordnete Simone Kaes-Torchianiverwies bei der Vorstellung desBerichts im Baudezernatsausschussauf die herausragende Rolle des KonjunkturpaketsII bei der Finanzierungder energetischen Gebäudesanierungen.Darüber hinaus sei es der Gebäudewirtschaftgelungen, weitere4,6 Millionen Euro an Zuschüssenaus verschiedenen Töpfen zu generieren.kigFünf schadhafteRobinien gefälltBei Baumpflege-und Rückschnittarbeitenstellten Mitarbeiter des Grünflächenamtsfest, dass fünf Robinienin der Brotstraße, die etwa 1980 inBetonringen gepflanzt wurden, entferntwerden müssen. Ein Rückschnittdurch Kappungen im Kronenbereichhätte nicht ausgereicht. Ursacheist die unzureichende Durchwurzelungdurch Platzknappheit in denBetongefäßen. Im einzelnen handeltes sich um drei Bäume vor der Commerzbank,einen vor dem SchuhhausHoffmann und einen gegenüber demModehaus „Zur Blauen Hand“. EinBaum vor der Spielothek bleibt dagegenzunächst stehen. Ersatzpflanzungensind nicht möglich, da wegender im Untergrund verlaufenden VerundEntsorgungsleitungen nicht genügendPlatz vorhanden ist. Diedurch die Fällung am Freitag frei gewordeneFläche wird nach der Beseitigungder Betonringe wieder geschlossenund mit Sitzgruppen neugestaltet.Wagner-MatineeUnter dem Motto „Ein Wagner in Paris“findet am 1. Mai, 11.15 Uhr imTheaterfoyer, eine Matinee zum 200.Geburtstag des Komponisten statt.Mitwirkende sind MezzosopranistinKristina Stanek, Pianist ChristophJung und Musikdramaturg Dr. PeterLarsen, der aus Briefen und autobiografischenSchriften liest. Mitveranstalterist der Richard-Wagner-Verband<strong>Trier</strong>-Luxemburg.


Seite 4 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong><strong>Trier</strong>-TagebuchVor 45 Jahren (1968)29. April: Karl-Marx-Briefmarkemit Ersttagsstempel in <strong>Trier</strong>.Vor 30 Jahren (1983)28. April: Grundsteinlegungzur Waldorf-Schule auf demWolfsberg.29. April: Start der ersten <strong>Trier</strong>-Tombola der <strong>Trier</strong>-Gesellschaft.Vor 20 Jahren (1993)27. April: Arbeitskreis fürMontessori-Pädagogik gegründet.Vor 15 Jahren (1998)30. April: <strong>Stadt</strong>rat beschließtGründung eines Eigenbetriebs„Projektmanagement“.Im April: Deutsche Post AG weihtin <strong>Trier</strong> das dritte von vier Briefzentrenfür Rheinland-Pfalz ein.Vor 10 Jahren (2003)25. April: <strong>Stadt</strong> sagt Lärmschutzprogrammfür Aveler Tal wegenzunehmenden Besucherverkehrsdurch die Landesgartenschau zu.30. April: Bürgermeister und SozialdezernentGeorg Bernardinglegt Jugendbericht vor: Fast 1,5Millionen Euro 2002 durch Vermeidungvon Heimunterbringungeingespart. Problemfälle nehmennicht zu, werden aber jünger.Ende April: TraditionsreichesFachgeschäft „Zum Farbkasten“,fast 100 Jahre in der Neustraßeansässig, schließt für immer.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikBusumleitungWegen des Fußballspiels Eintracht<strong>Trier</strong> gegen den FC Homburg amheutigen Dienstag, 23. April, wird dieZeughausstraße von 16 bis 19 Uhrgesperrt. Die Busse der Linien 5 und85 fahren eine Umleitung. WeitereInformationen: www.swt.de.Innenstadt wirdeine große KonzertbühneChormeile mit Gästen aus ’s-HertogenboschBereits zum sechsten Mal laden dieCity-Initiative, die Gesellschaft Herzogenbusch-<strong>Trier</strong>,der Kreis-Chorverbandsowie die <strong>Stadt</strong> zu der beliebten<strong>Trier</strong>er Chormeile ein. Bei dem Programm,das am Samstag, 27. April, 12Uhr, im Brunnenhof beginnt, tretenrund 30 Ensembles mit mehr als 800Sängern aus <strong>Trier</strong> und seinem Umlandsowie aus der niederländischenPartnerstadt ’s-Hertogenbosch in derInnenstadt auf. Ab 13 Uhr beginnenKonzerte an diversen Stationen: AmBreitenstein (Modehaus Marx), Basilika-Vorplatz,Brotstraße (Commerzbank),Fahrstraße (SinnLeffers)Fleischstraße (Galeria Kaufhof), vordem Musikhaus Reisser, vor der<strong>Trier</strong>-Galerie, am Pranger in der Grabenstraße,Hauptmarkt, Kornmarkt,Brunnenhofbühne sowie Simeonstraße(Modehaus Hochstetter). Beim Finaleum <strong>17</strong> Uhr spricht Katrin Werner(Linke) ein Grußwort für den <strong>Stadt</strong>rat.Aus <strong>Trier</strong> und dem Umland sind zahlreicheChöre mit dabei, darunter vonden Grundschulen Ambrosius aus<strong>Trier</strong>-Nord und St. Peter aus Ehrang,sowie von den <strong>Stadt</strong>werken, die EurenerKirchturmkooben, der Jazz- undPop-Chor, der Treveris-Chor aus Olewig,„Quarter Past Seven“ sowie dieFrüchte zum Bastelnund Essen geeignet<strong>Stadt</strong> schenkt Mariahof zum Jubiläum eine KesteGemeinschaftswerk. Ortsvorsteherin Maria Marx und OB Klaus Jensen(2.und 3. v.l.) schaufeln die Erde ins Pflanzloch.Foto: PAGesangvereine Föhren, Beuren, EintrachtPluwig, „Frohsinn“ aus Damflos,Pluwig/Gusterath, LiedertafelIrsch, Concordia aus Kürenz, Rheinland-Ehrang,Harmonie Osburgsowie der Zusammenschluss ausPostmännerchor und <strong>Trier</strong>ischer Liedertafel.’s-Hertogenbosch ist vertretendurch die Chöre „ZingMaarLekkerMee“,„T is nie te geleuve“ und„Eigen Wijs“ sowie die Liedertafel„De Meierij“.Helfer gesuchtZum reibungslosen Ablauf suchendie Veranstalter ehrenamtliche Helfer.Sie begleiten die Chöre auf demWeg zu den Auftrittsorten und versorgendie Sänger an den Stationen mitErfrischungsgetränken. Jeder Helferist für einen Chor zuständig, der anzwei Stationen (jeweils maximal 25Minuten) in der Innenstadt singt. DieHelfer treffen sich am 27. April um11 Uhr im Brunnenhof und werdenvom Koordinator Rainer Feld eingewiesen.Als Dankeschön erhalten sieim Brunnenhof ein Helferessen.Anmeldung per E-Mail (info@city-initiative-trier.de) oder telefonisch:0651/4602638.Vergangenes Jahr feierte der <strong>Stadt</strong>teilMariahof sein 50-jähriges Bestehen.Die <strong>Stadt</strong> schenkte zum Jubiläum eineEsskastanie, die OB Klaus Jensen alsSchirmherr der Aktion wegen der besserenJahreszeit aber erst jetzt mitOrtsvorsteherin Maria Marx an derGrünfläche zwischen dem Kindergartenund der Grundschule in Anwesenheitvon Mitgliedern des Ortsbeiratesund des Festausschusses pflanzte.Wie Michael Heimes (Grünflächenamt)berichtete, wurde die Esskastanie,auch Keste genannt, als mediterranePflanze vermutlich von den Römerneingeführt. Der Maronen-Baumwird meist als Solitär gepflanzt undist in seinem Charakter mit einer Eichevergleichbar. Er wird etwa 20 Meterhoch und kann über 300 Jahre altwerden. Wenn der Baum einmalFrüchte trägt, können sie die Kinderdes anliegenden Hortes zum Bastelnverwenden oder sogar verzehren.Ortsbeirat KürenzDie weitere Verfahrensweise bei dervom <strong>Stadt</strong>rat beschlossenen Schließungder Grundschule im KürenzerOrtskern ist ein Thema im Ortsbeiratam Mittwoch, 24. April, 19 Uhr, GasthausTernes, Domänenstraße.„Kontrabass“ zurückPatrick Süskinds populäres Monologstück„Der Kontrasbass“ mit MichaelOphelders ist erneut im Studiodes Theaters zu erleben. Die Aufführungbeginnt am 27. April, 20 Uhr.Kulturkalenderfür KinderVerein Kulturraum Großregion präsentiert ProjekteErstmals unter Vorsitz ihres neuenPräsidenten, <strong>Trier</strong>s KulturdezernentenThomas Egger, tagte dieGeneralversammlung des VereinsKulturraum Großregion. Dabeistellte sie Arbeitsergebnisse unddie Projekte der kommenden Monatevor.Auf einer Pressekonferenz konntenEgger und seine Kollegen unter anderemeinen neuen Internetauftritt präsentieren.„Wir haben uns damit neupositioniert. Der Webauftritt ermöglichteine verbesserte Interaktion mitProjektträgern und dem Verein“, so<strong>Trier</strong>s Beigeordneter. Größte Neuerungist der Subventionsantrag, derals Online-Formular ausgefüllt werdenkann.Vorgestellt wurde zudem die „Studiezur Mobilität der Künstler in derGroßregion“. Sie beinhaltet die unterschiedlichensteuerlichen Rahmenbedingungenund Rechtsvoraussetzungenbei einer grenzüberschreitendenArbeit. Zudem liefert sie eineÜbersicht zu Anlaufstellen und benötigtenDokumenten. Aus der Studiesollen nun Modelle entwickelt werden,die die Mobilität in der Großregionerleichtern.200 Schulen in Rheinland-PfalzFür die Kleinen erarbeitete das saarländischeKulturministerium den„Kulturkalender für Kinder“. Daszweisprachige Material wird ab demnächsten Schuljahr in den Grundschulendes Saarlandes, Lothringensund in 200 Grundschulen von Rheinland-Pfalzverteilt und kann ab Juni/Juli im Internet heruntergeladenwerden. „Damitsollen bereits in derKindheit die Gemeinsamkeitender Großregion und dasPotenzial der Sprachen vermitteltwerden“, so HelgaKnich-Walter vom Ministeriumfür Bildung und Kultur desSaarlandes. Der großformatige Kalendersoll die Kinder spielerisch anden Kulturraum heranführen. Er beinhaltetWörter, die in beiden Sprachenähnlich sind, Information zurGroßregion sowie Redewendungen.Zudem wird monatlich eine Wissensfrageüber die Länder gestellt.Kultursommerschiff im MaiIm Sommer ist die Großregion aufvielen Veranstaltungen präsent. Anlässlichdes 50. Jahrestages des Elysée-Vertragsfindet im Saarland inKooperation mit Lothringen einedeutsch-französische Kulturreihe mitzahlreichen Veranstaltungen wie demChorfestival „Singen auf der Grenze“,eine Straßenoper oder auch einelange Hörspielnacht statt. GrenzüberschreitendeKultur in der Großregionwird außerdem beim Kultursommerschiffon Tour vom 3. bis 11.Mai gezeigt. Das Schiff mit der OpenAir-Bühne legt am 8. und 9. Mai in<strong>Trier</strong> an.Roadtrip von RedakteurenAm 8. Juni stellt sich die Großregionbei der „Langen Nacht der Kultur inKaiserslautern“ mit Kurzfilmen vor.Der „Tag der Großregion“ findet indiesem Jahr am Rheinland-Pfalz-Tagvom 21. bis 23. Juni in Pirmasensstatt, bei dem Künstler aus der Großregionim Programm aktiv sind. Bereitsvom 19. Juni an werden Redakteuredes Jugendkulturportals grrrrr.eu und <strong>Trier</strong>er FSJler mit einemKleinbus zu einem „Roadtrip“ durchdie Großregion aufbrechen. Bei jedemStopp sind junge Künstler aufgerufen,sich bei einem Straßenkonzertoder einer Theateraufführung zupräsentieren. Die Abschlussetappe istin Pirmasens geplant.Zudem bietet das Jugendkulturportalwieder Journalismus-Workshopsan. Der nächste findet am 28. Aprilsowie 3. und 4. Mai im <strong>Trier</strong>er Theaterzu den Themen Musik, Theaterund Film in der Großregion statt. Anlassist die Aufführung des Stücks„Berlin Calling“.Erinnerung an Ersten WeltkriegFür 2014 will sich der Verein besondersbei der Erinnerung an den Beginndes Ersten Weltkriegs vor 100 Jahrenein- bringen. „Wir haben bereitsverschiedene Möglichkeitenbesprochen und werdenim nächsten Jahr das Themaschwerpunktmäßigbesetzen. Im Novemberfinden wir uns zu diesemThema nochmals zusammen“,berichtete Egger.Seit 2008 ist der Verein mitseinen Mitgliedern Luxemburg,Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringenund der Wallonie aktiv. Der Verwaltungsratals Leitungsgremiumkommt zweimal im Jahr zusammen.Gestützt wird die Arbeit von den Regionalkoordinatoren,die jeder Partnerstellt. Der Verein fördert jährlichzwischen 40 und 50 grenzüberschreitendeProjekte. „Der Verein ist eineServiceleistung – ein Stück großartigePolitik“, fasst Knich-Walter dieArbeit zusammen.Internet: www.kulturraumgr.eu,Jugendkulturportal: www.grrrrr.eu.Im Gespräch mit einem lebenden Buch„Beurteile ein Buch nicht nach seinemEinband – lies es“: Diesen Satzmöchten die <strong>Stadt</strong>bibliothek PalaisWalderdorff und der Caritasverbandauch auf das Verhalten von Menschenübertragen und damit Toleranzund Respekt fördern. Daher beteiligtensie sich mit der „Lebendigen Bibliothek“an den Aktionstagen „Wirfür Demokratie – Tag und Nacht fürToleranz“. Menschen, die sich zu einerGruppe zugehörig fühlen, stellensich als „Lebende Bücher“ für einGespräch zur Verfügung. Auch OberbürgermeisterKlaus Jensen (r.) beteiligtesich als „Buch“. Sandra Gomes-Nauheimer(l.) nutzte die Gelegenheitund „lieh“ sich den OB aus.Foto: PA


Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> Seite 5Endlich ist der Frühling da und dieSpielsaison <strong>2013</strong> kann beginnen. In<strong>Trier</strong> hat es sich die „Arbeitsgemeinschaft(AG) Spielraum“ zur Aufgabegemacht, die Spielräume zu analysierenund weiterzuentwickeln. DieRathaus Zeitung stellt in einer neuenSerie die Mitglieder, die Arbeitsweiseund die Projekte der AG vor.Spiel, Spaß...und viel PlanungSpiel, Spaß, Spannung und vor allemSicherheit: Dafür setzt sich die AGSpielraum ein. Die <strong>Trier</strong>er Kinder sollenbeim Toben im öffentlichen Raumkeine bösen Überraschungen wie kaputteKarussells oder dreckige Sandgrubenerleben. Sie sollen unbeschwertund sicher spielen und das nach Möglichkeitin der Nähe ihres Zuhauses.Die AG der Jugendhilfeplanung der<strong>Stadt</strong> zur Spielraumplanung und Wohnumfeldgestaltungbesteht bereits seit19 Jahren. Gegründet wurde sie ausder Überlegung heraus, dass dasWohnumfeld für die kindliche Entwicklungvon zentraler Bedeutung ist.Seit 1997 wird sie vom triki-Büro geleitet,das auch die Schnittstelle unddamit Ansprechpartner für alle Elternund Kinder ist. Einmal im Monat treffensich die Mitglieder zu einer Sitzungund sprechen über die Ergebnisseder letzten vier Wochen. So verfügenalle Verantwortlichen am Planungsprozessüber den selben Kenntnisstand.Und damit auch alle beteiligten Ämter,denn die AG ist interdisziplinär unddezernatsübergreifend angelegt. Ihrgehören neben dem triki-büro, vertretendurch Sandra Rouhi, auch KerstinSchorer-Hach von der mobilenSpielaktion an. Daneben ist KlausKonstruktiv. Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder und besprechenaktuelle Entwicklungen innerhalb ihrer Ämter, die die Spielraumplanung undWohnumfeldgestaltung betreffen.Foto: PAMehr als 100 neue115er-PartnerMehr als 100 Städte, Landkreise undGemeinden in Deutschland habensich vergangenes Jahr dem Verbundder Behördenrufnummer 115 angeschlossen.Das gab die IT-Beauftragteder Bundesregierung, StaatssekretärinCornelia Rogall-Grothe, bei der dritten115-Teilnehmerkonferenz in Ludwigshafenbekannt. Zu den jüngstenVerbundmitgliedern zählen unter anderemMünchen und die MetropolregionRhein-Neckar.„Das Jahr 2012 hat gezeigt, dassdie 115 für Kommunen ein großesThema ist. Sie haben das Potenzialfür die Verwaltungsmodernisierungund einen verbesserten Bürgerserviceerkannt“, sagte Rogall-Grothe. Die<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> und der Landkreis<strong>Trier</strong>-Saarburg hatten im September2010 als erste Kommunen in Rheinland-Pfalzdie Behördenrufnummer115 freigeschaltet und ein gemeinsamesServicecenter eröffnet. Insgesamtkönnen derzeit über 26 MillionenBürger aus über 300 Kommunenden 115-Service nutzen. Die einheitlicheBehördennummer ist montagsbis freitags von 8 bis 18 Uhr sowohlaus dem Festnetz als auch aus mehrerenMobilfunknetzen zum Ortstarifund damit kostenlos über Flatrateserreichbar.Instandsetzungvon SportanlagenDie Übernahme von Kosten für dieHaftpflichtversicherung des Maibaumssowie die Instandsetzung desMinispiel- und des Baketballfeldessind zwei Themen im nächsten OrtsbeiratTarforst am Donnerstag, 25.April, 19.30 Uhr, Funktionsgebäudeam Kunstrasenplatz.Erster Teil der <strong>RaZ</strong>-Serie zur „Arbeitsgemeinschaft Spielraum“Scherer vom Grünflächenamt vonstädtischer Seite mit dem Neubau,der Unterhaltung und der Verkehrssicherheitder Spielplätzebetraut – und das bereits seit1995. Das Jugendamt ist mitThomas Fries und SimeonFriedrich vertreten, die sich mitder Förderung von Jugendeinrichtungenund einer raumwirksamenPlanung beschäftigen. Zudemist auch die <strong>Stadt</strong>jugendpflegerinSusanne Schmitz dabei. MargitMertesdorf und Julia Morbachhaben vor allem das Spielen auf denSchulhöfen im Blick. Gerhard Semler(<strong>Stadt</strong>planung) und Jens Kaub(Gebäudewirtschaft) ergänzen dieAG mit Expertise aus ihren Ämtern.„Das Besondere an der AG ist dasSprechen mit einer Stimme, weil alleMitglieder über das gleiche Wissenverfügen“, meint Rouhi. Neben den gemeinsamenPlanungen können auchInvestitionen gezielter eingesetzt undgesteuert werden. Die Ergebnisse derAG werden regelmäßig mit den Ortsbeirätenund im Jugendhilfeausschusskommuniziert und abgestimmt.Befragung von KindernZiel der AG ist die konzeptgeleiteteund strukturierte Erstellung und Unterhaltungvon Spielraum im öffentlichenRaum. Diese umfassende Planung vonkindgemäßen Spielräumen basiert aufAnalysen der <strong>Stadt</strong>teile. Diese werdenvom triki-Büro und der mobilenSpielaktion angefertigt – und das allezwei, drei Jahre von einem <strong>Stadt</strong>teil.Neben den Bestandserhebungen nachstandardisierten Kriterien stehen vorjugendamtgebäudewirtschaftamt für schulenund sporttriki-büroÜbergreifend. In der AG Spielraum sind Mitarbeiter aus verschiedenen städtischenÄmtern, der mobilen Spielaktion und des triki-büros vertreten.Fotomontage: PADoppelte AufwertungAufwendige Erneuerung der Herzogenbuscher- und der Olewiger StraßeIn der Herzogenbuscher- und derOle-wiger Straße wurde der Abschlussvon zwei großen Bauprojektenmit Einweihungsfesten offiziellbesiegelt. Prominenter Gast war derMainzer Innenminister Roger Lewentz,denn das Land leistete gewichtigeZuschüsse. Beim Ausbau derOlewiger Straße, der mit mehrerenPausen zwischen 2001 und 2011 umgesetztwurde, waren es bei Gesamtkostenvon rund drei Millionen etwa1,15 Millionen Euro. Bei der Erneuerungder Herzogenbuscher Straßezwischen Verteilerkreis und KreuzungThyrsusstraße wurden zwischen2003 und 2012 rund 1,3 MillionenEuro bei Gesamtkosten von 3,9 MillionenEuro zur Verfügung gestellt.In beiden Fällen dauerten die Arbeitennach Aussage von OB KlausJensen relativ lange, weil die Gelderaus den chronisch unterfinanziertenöffentlichen Haushalten nur in Etappenzur Verfügung standen. Wie Lewentzund die OrtsvorsteherinnenPetra Block (Olewig) und Dr. MariaDuran Kremer (<strong>Trier</strong>-Nord) dankte erden Anwohnern angesichts der jahrelangenLärm- und Staubbelästigungenfür ihr Verständnis und würdigtederen finanziellen Beitrag. Er lag beibeiden Projekten jeweils bei gut 1,1Millionen Euro.Konzert der AmbrosiusschülerDas doppelte Fest begann mit einembegeistert aufgenommenen Auftrittdes Chors der Ambrosius-Grundschuleauf dem Fort Worth-Platz, der andie Herzogenbuscher Straße angrenzt.Jensen bezeichnete sie als „wunderbaresEntree“ an der <strong>Stadt</strong>einfahrt undweitere Aufwertung von <strong>Trier</strong>-Nord.Nach Einschätzung von OrtsvorsteherinDuran Kremer ist die ausgebauteStraße mit Radweg an beiden Seitensowie den mehr als 80 neu gepflanztenBäumen jetzt endlich einerichtige Allee. Lewentz kann sichnoch gut an die frühere Schlaglochpisteerinnern: In seiner Bundeswehrzeitmachte er in <strong>Trier</strong> den Lkw-Führerschein.Vor dem Start der Probefahrtauf dem Radweg bedankte sichJensen bei der <strong>Trier</strong>er Firma MonzRadwelten, die die Bikes zur Verfügunggestellt hatte.Olewiger Bach renaturiertBei der zweiten Etappe des Einweihungsfestesin Olewig dankte Jensendem Land für das große finanzielleEngagement bei beiden Projekten.Als besondere Vorzüge der ausgebautenOlewiger Straße im historischenOrtskern hob der OB unter anderemdie Renaturierung des OlewigerBachs hervor. Damit werde der auchbei Touristen sehr beliebte <strong>Stadt</strong>teilweiter aufgewertet.Lewentz sprach mit Blick auf beideBauprojekte von einem besonderssinnvollen Zurückgeben von Steuergeldern,denn von diesen Straßenerneuerungenprofitierten die Bürgerdirekt. An der Olewiger Straße stehtjetzt unter anderem eine neue Skulpturvon Steinmetz Werner Bettendorf,die ein Waschbrett zeigt. Früher reinigtenan dieser Stelle die OlewigerFrauen ihre Wäsche.Testfahrt. Minister Roger Lewentz und OB Jensen (vorne v. r.), BaudezernentinSimone Kaes-Torchiani (zweite Reihe l.), <strong>Stadt</strong>- und Ortsbeiratsratsmitglieder,Mitarbeiter des Tiefbauamts und Gäste erkunden den Radweg an der HerzogenbuscherStraße.Foto: PAmobilespielaktionstadtplanungsamtgrünflächenamtallem die Kinder im Mittelpunkt. Siewerden gezielt nach Spielmöglichkeitenund Gefahren in ihrem <strong>Stadt</strong>teilbefragt. Daraus entstehen eigene Kinderstadtpläne,die aus Sicht der jüngsten<strong>Trier</strong>er den jeweiligen <strong>Stadt</strong>teildarstellen.Qualität verbessertManchmal können Kinder auch beimNeubau von Spielplätzen mitplanenund ihre Ideen und Wünsche einbringen.Die Ergebnisse der Analyse insgesamtwerden genutzt, um einengezielten Handlungsbedarf abzuleiten.Sie haben Einfluss auf Bebauungspläneund die Errichtung undUnterhaltung von öffentlichen Spielräumen.„Die AG kann nicht zuletztaufgrund der guten Kommunikationmit Kindern, Jugendlichen und Elternvor Ort, aber auch durch konstruktiveZusammenarbeit der verschiedenenFachämter auf viele Erfolge zurückblicken“,hält Rouhi das Modell für eineErfolgsgeschichte. Die Mitglieder sindsich einig, dass sich durch ihre Arbeitdie Spielraumqualität in den letztenJahren stark verbessert hat. pliNächster Teil der Serie am7. Mai: Spielraumleitplanungund KinderstadtpläneKurz berichtetPreis-Vorschlägebis 20. MaiFür den Ehrenpreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>,der ab <strong>2013</strong> alle zwei Jahre an einePerson überreicht wird, die sich vieleJahre durch ihr Engagement für dieKultur in und um <strong>Trier</strong> verdient gemachthat, können Vorschläge bis 20.Mai eingereicht werden. Die zu ehrendePerson sollte mindestens das60. Lebensjahr vollendet und einengroßen Teil ihres Lebens der <strong>Trier</strong>erKultur gewidmet und sie dadurch geförderthaben. Über die Vorschlägeentscheidet der Kulturausschuss des<strong>Stadt</strong>rats in nichtöffentlicher Sitzung.Ansprechpartnerin für Vorschläge istdas städtische Kulturbüro, Lissy Backes,Telefonnummer 0651/718-3412, Fax: 0651/718-1418, E-Mail:lissy.backes##0@trier.de.Wahllisten erst imHerbst abgebenDie nächsten Kommunalwahlen inRheinland-Pfalz finden im erstenHalbjahr 2014 statt. Da der Gesetzgeberbeabsichtigt, einzelne rechtlicheVorschriften zu ändern, empfiehlt derLandeswahlleiter Parteien und Wählergruppen,erst in der zweiten Jahreshälfte<strong>2013</strong> ihre Vorschläge für dieKommunalwahl aufzustellen. Nur sokann eine mögliche Wiederholungwegen geänderter rechtlicher Grundlagenvermieden werden, die unteranderem die Aufstellung, Einreichungund Zulassung von Wahlvorschlägenbetreffen. Weitere Informationenim Internet: www.wahlen.rlp.de, Rubrik Kommunalwahl. Dort istunter anderem ein von Schülern entwickelterFlyer hinterlegt.


Seite 6 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>StandesamtVom 11. bis <strong>17</strong>. April wurden beim Standesamt38 Geburten, davon 15 aus <strong>Trier</strong>, 14Eheschließungen und 46 Sterbefälle, davon29 aus <strong>Trier</strong>, beurkundet. Im einzelnen meldetdas Standesamt:GeburtenFlorian Hans Birkel, geboren am 8. April;Eltern: Sandra Birkel, geborene Schneider,und Martin Birkel, Ringstraße 11, 54329Konz.Leni Weber, geboren am 10. April; Eltern:Nicole Anita Weber, geborene Spangler, undJochen Weber, Am Forsthaus 13, 54346 Mehring.Susanka Emma Swakowski, geboren am 11.April; Eltern: Martina Durica-Swakowski,geborene Durica, und David Swakowski, ImReutersweg 27a, 54293 <strong>Trier</strong>.Melina Saalmann, geboren am 15. April; Eltern:Christina Plorin und Tim Dieter Saalmann,Hauptstraße 30, 54306 Kordel.Spätere MüllabfuhrWegen des Feiertags 1. Mai verschiebtsich in den Tagen danach dieAbfuhr des Restmülls nach Angabender A.R.T. jeweils um einen Tag nachhinten. Somit ist Samstag, 4. Mai,letzter Abholtag dieser Woche.Kurz berichtet■ Eine Delegation der liberalenVVD-Fraktion aus der niederländischenPartnerstadt ’s-Hertogenboschmit dem BeigeordnetenJan Toskamp an der Spitze war zuGast in <strong>Trier</strong>. Dabei lernte dieGruppe die <strong>Trier</strong>er Ratskollegenvon der FDP-Fraktion kennen undtauschte sich mit ihnen über kommunalpolitischeFragestellungenaus. Beigeordneter Thomas Eggerempfing die Gruppe im Rahmeneines städtischen Empfangsim Großen Rathaussaal.■ Winzer, die im Rahmen einesEU-Umstrukturierungsprogrammsbei einer laufenden Flurbereinigungsowie einem freiwilligenLandtausch neue Rebflächen anpflanzenwollen, können bis 30.April bei der KreisverwaltungFörderanträge stellen. Die Mindestflächefür die Teilnahme andiesem Programm beträgt zehn Arje Bewirtschaftungseinheit, inSteil- und Steilstlagen fünf. DieBeihilfe liegt zwischen 8.500 Europro Hektar bei extensiver Rebanlagebis zu 18.500 Euro bei Flurbereinigungsflächenin Steilstlagen.Weitere Infos beim Dienstleistungszentrumländlicher Raum,Telefon: 0651/9776-2<strong>17</strong> oder -410.Antragsformulare bei der Kreisverwaltung<strong>Trier</strong>-Saarburg, Abteilung4, Willy-Brandt-Platz 1, Telefon:0651/715-414 und -320.■ Das Seniorenbüro bietet imMai wieder zwei beliebte Kurse an:Am Mittwoch, 15., 15 Uhr, startetein Gedächtnistraining. EineSchnupperstunde findet am 8. Maistatt. Am Montag, 27. Mai, 10 Uhr,beginnt außerdem ein Nordic-Walking-Anfängerkurs mit MarlisSmoll. Anmeldung im Seniorenbüro,Telefon: 0651/75566.■ Die im <strong>Stadt</strong>teil Pfalzel lebendenEheleute Emma und JohannDillenburg feierten kürzlich DiamanteneHochzeit. BürgermeisterinAngelika Birk und OrtsvorsteherWerner Pfeiffer gratuliertenden Jubilaren und übermitteltenGlückwünsche von MinisterpräsidentinMalu Dreyer.■ Mit einer Einwohnerfragestundebeginnt der Ortsbeirat Olewig amDonnerstag, 25. April, 19 Uhr,Grundschule Auf der Ayl. WeiteresThema ist die Beleuchtung desFuß- und Radweges zwischen den<strong>Stadt</strong>teilen Tarforst und Olewig.Sitzung des <strong>Stadt</strong>ratesDer <strong>Stadt</strong>rat tritt am Dienstag, 30.04.<strong>2013</strong>, <strong>17</strong>.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Rathaus, Verw.-Geb.I, Am Augustinerhof, zu seiner nächsten Sitzung zusammen:Tagesordnung:Öffentliche Sitzung:1. Mitteilungen des Oberbürgermeisters2. Schriftliche Anfragen2.1. Anfrage der SPD-Fraktion: „Onlineplattform Kitaplätze“2.2. Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:„<strong>Trier</strong>er Unfallstatistik 2012 / Unfälle mit Kindern“2.3. Anfrage der Linksfraktion: „Soziale <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>-West“3. Anträge der Fraktionen3.1. Antrag der CDU-Fraktion: „Stärkung des kommunalen Ehrenamtes:Kompetenzen von Ortsbeiräten und Ortsvorstehern/innen stärken“3.2. Antrag der CDU-Fraktion: „Optimierung der Kfz-Zulassung durchein Online-Verfahren“3.3. Antrag der SPD-Fraktion: „Beitritt <strong>Trier</strong>s zum Bündnis ‚Vermögenssteuer jetzt!“‘(Infolge der bei diesem Punkt in der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 15.11.2012fehlenden Beschlussfähigkeit wird der <strong>Stadt</strong>rat zum zweiten Mal zur Verhandlungüber diesen Gegenstand eingeladen.Der <strong>Stadt</strong>rat ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwesend sind(§ 39, Abs. 1, Satz 2 der Gemeindeordnung.))3.4. Antrag der SPD-Fraktion: „Barrierefreies Leben in einer inklusiven Gesellschaft“3.5. Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:„Stellenausschreibungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> gemäß Landesgleichstellungsgesetz (LGG)“4. Nachwahl von Ausschussmitgliedern5. Fortführung des <strong>Trier</strong>er Jugendparlamentes6. Kinder- und Jugendförderplan für die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> 2014 - 20<strong>17</strong>Kapitel Beratung und Familienbildung7. Porta-Nigra-Schule;Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche EntwicklungBeteiligung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> an den nicht gedeckten laufenden Kosten für das Jahr <strong>2013</strong>8. Kultur im FlussVon Mainz nach Metz – „Eurovisionen“ on Tour9. BF 14 „Hangterrassen Castelnau“ - Beschluss der öffentlichen Auslegung10. Bebauungsplan BW 75-2 „Luxemburger Straße, Lambertistraße“– öffentliche Auslegung11. Benennung des Kirchenvorplatzes in <strong>Trier</strong>-Ehrang12. Mündliche AnfragenNichtöffentliche Sitzung:13. Verwaltungsflächenkonzept14. Auftragsvergabe15. Beteiligungsangelegenheit16. Grundstücksangelegenheit<strong>17</strong>. Personalangelegenheiten18. Verschiedenes<strong>Trier</strong>, 18.04.<strong>2013</strong>Amtliche Bekanntmachungen Amtliche BekanntmachungenRathausZeitungKlaus Jensen, OberbürgermeisterVereinfachte Umlegung „Ehrang – Servaisstraße 1“Gemäß § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch wird bekanntgemacht, dass der Beschluss über die vereinfachteUmlegung „Ehrang – Servaisstraße 1“ vom 31.01.<strong>2013</strong> am 19.04.<strong>2013</strong> unanfechtbar gewordenist.Mit dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss überdie vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachungschließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten Grundstücke ein (§83 Abs. 2 Baugesetzbuch). Soweit im Beschluss über die vereinfachte Umlegung nach § 80 Abs.2 Baugesetzbuch nichts anderes festgelegt ist, geht das Eigentum an den ausgetauschten odereinseitig zugeteilten Grundstücksteilen und Grundstücken lastenfrei auf die neuen Eigentümerüber. Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die ausgetauschten oder einseitig zugeteiltenGrundstücksteile und Grundstücke werden Bestandteil des Grundstücks, dem sie zugeteiltwerden. Die dinglichen Rechte an diesem Grundstück erstrecken sich auf die zugeteilten Grundstücksteileund Grundstücke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch). Die Geldleistungen werden mit dieserBekanntmachung fällig.Die Berichtigung des Grundbuchs und des Liegenschaftskatasters wird bei den zuständigen Behördenveranlasst.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe bei dem Amt fürBodenmanagement und Geoin formation der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Hindenburgstraße 2, 54290 <strong>Trier</strong>, schriftlichoder zur Niederschrift Widerspruch erhoben werden.Die Schriftform kann durch die elektronische Form ersetzt werden. In diesem Fall ist das elektronischeDokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz zuversehen. Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungenzu beachten, die im Internet unter www.trier.de [Top-Links: Kontakt-Elektronische Kommunikationoder Kontakt-Impressum-Digitale Signatur oder unter A-Z bei E wie elektronischeKommunikation] aufgeführt sind.<strong>Trier</strong>, 22.04.<strong>2013</strong>Ralf Arthkamp, Vorsitzender des UmlegungsausschussesDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Tarforst tagt in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr,Funktionsgebäude am Kunstrasenplatz (Besprechungsraum), Am Trimmelter Hof 205, 54296<strong>Trier</strong>. Tagesordnung: 1. Mitteilungen der Ortsvorsteherin; 2. Niederschrift vom 06.03.<strong>2013</strong>; 3.Beleuchtung des Fuß- und Radweges zwischen den <strong>Stadt</strong>teilen <strong>Trier</strong>-Olewig und <strong>Trier</strong>-Tarforst /Universität; Petition von Heike und Michael Schäfer vom Okt. 2012; 4. Ortsbeiratsbudget <strong>2013</strong>;4.1. Übernahme der Kosten für die Haftpflichtversicherung Maibaum Tarforst (ca. 187,-- Euro);4.2. Übernahme der Kosten für Instandsetzung Netze, Tore, Seitenteile, aus dem Ortsbeiratsbudgetfür das öffentliche Minispielfeld und Basketballfeld (ca. 2000,-- Euro), 5. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, <strong>17</strong>.04.<strong>2013</strong>gez. Anne Weines, OrtsvorsteherinNachbarschaftswettbewerbDas Netzwerk Nachbarschaft ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Die schönsteStraße Deutschlands“ auf. Ziel ist es, Städte und Gemeinden als Ort desmiteinander Wohnens, Handelns und Lebens zu stärken. Bewerben könnensich alle Nachbarschaften in Deutschland, die ihre Straße bis 31. August verschönernund dadurch zu mehr Zusammenhalt im direkten Wohnumfeld beitragen.Weitere Infos zu dem Wettbewerb: www.netzwerk-nachbarschaft.net.Herausgeber: STADT TRIER, Amt für Presse und Kommunikation,Rathaus, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>, Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>, Telefon: (0651) 718-1136, Telefax: (0651) 718-1138 Internet: www.trier.de, E-Mail: rathauszeitung@trier.deVerantwortlich: Dr. Hans-Günther Lanfer (Redaktionsleitung), Redaktion: Ralf Frühauf(Leitender Redakteur), Petra Lohse, Ralph Kießling (online-Redaktion)Veranstaltungskalender: click around GmbH.Druck, Vertrieb und Anzeigen: Verlag+Druck Linus-Wittich KG, Europaallee 2, 54343Föhren, Telefon: (06502) 9147-0, Telefax: (06502) 9147-250, Anzeigenannahme: (06502)9147-240. Postbezugspreis: vierteljährlich 27,37 Euro. Bestellungen, Adressenänderungenund Nachsendungen nur über den Verlag. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil: Dietmar Kaupp.Erscheinungsweise: in der Regel wöchentlich oder bei Bedarf. Kostenlose Verteilung analle er reichbaren <strong>Trier</strong>er Haushalte. Die aktuelle Ausgabe liegt außerdem im Bürgeramt,Rathaus-Eingang, der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Weberbach, der Kfz-Zulassungsstelle,Thyrsusstraße, und im Theater-Foyer, Augustinerhof, aus.Auflage: 57 500 ExemplareSitzung des SteuerungsausschussesDer Steuerungsausschuss tritt am Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>, <strong>17</strong>:30 Uhr, Großer Rathaussaal, Rathaus,Verw.-Geb. I, Am Augustinerhof, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.Tagesordnung:Öffentliche Sitzung:1. Berichte und Mitteilungen2. Annahme von Zuwendungen im Wert von bis zu 50.000,00 EUROgem. § 94 Abs. 3 GemO vom 09.02.<strong>2013</strong> bis 28.03.<strong>2013</strong>Nichtöffentliche Sitzung:3. Antrag der SPD-Fraktion: „Ergebnisse Ortsvorsteherbesprechung- weitere Vorgehensweise“4. Verwaltungsflächenkonzept5. Verschmelzung der Messeförderungsgesellschaft <strong>Trier</strong> mbH auf dieCastel <strong>Trier</strong> GmbH zum 01.07.<strong>2013</strong>6. Beteiligungsangelegenheit7. Personalangelegenheiten8. Versc hie denes<strong>Trier</strong>, 15.04.<strong>2013</strong>Rathaus ÖffnungszeitenFür städtische Dienststellen mit demstärksten Publikumsverkehr veröffentlichtdie Rathaus Zeitung eineÜbersicht der Öffnungszeiten. Aufkurzfristige Veränderungen wird jeweilsseparat hingewiesen.Bürgeramt (Rathaushauptgebäude,Fax: 0651/718-4903): Montag, Donnerstag,Freitag, 8 bis 18, Dienstag,Mittwoch, 7 bis 13 Uhr.Straßenverkehrsamt (Thyrsusstraße<strong>17</strong>-19 in <strong>Trier</strong>-Nord), Straßenverkehrsbehörde:Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag,9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.Fahrerlaubnisbe-hörde Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 bis 12,Donnerstag, 8 bis 1 und 14 bis 18Uhr. Zulassungsbehörde: Montag,Dienstag, Mittwoch und Freitag, 7 bis13 Uhr, Donnerstag, 7 bis 18 Uhr.Amt für Soziales und Wohnen (GebäudeII und IV am Augustinerhof,Fax: 0651/718-1508 und -3588): SozialeAngelegenheiten: Montag,Mittwoch, Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr, Wohnungswesen: Montag, Mittwochund Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr.Ausnahme ist die Beantragung vonWohnberechtigungsscheinen: Montagund Mittwoch, 8.30 bis 11.30 Uhr.BauBürgerbüro (Blaues Gebäudeam Augustinerhof, Fax: 718-1638):Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,8.30 bis 12.30, Donnerstag, 8.30 bis16 Uhr und nach Vereinbarung.Standesamt (Palais Walderdorff/Turm Jerusalem, Fax: 718-1348):Montag, Dienstag, Donnerstag undFreitag: 8.30 bis 12. Uhr (Anmeldungenzur Eheschließung: 8.30 bis11.30 Uhr), Mittwoch,8.30 bis 12und 14 bis <strong>17</strong> Uhr.<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift (Simeonstraße60, Fax: 718-1458): Dienstagbis Sonntag, 10 bis <strong>17</strong> Uhr.Bibliothek/Archiv (Weberbach, Fax:0651/718-1428, - 4428): Bibliothek:Montag bis Donnerstag 9 bis <strong>17</strong>, Freitag9 bis 13 Uhr, Archiv: Montag,Klaus Jensen, OberbürgermeisterDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Feyen-Weismark tagt in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 24.04.<strong>2013</strong>,18:00 Uhr, in den Räumen der EGP (Sitzungssaal), Albert-Camus-Allee 1. Tagesordnung: 1. Mitteilungendes Ortsvorstehers; 2. Einwohnerfragestunde; 3. Rundgang durch das EGP-Gebäude; 4.Sachstandsbericht Castelnau durch die EGP; 5. BF 14 „Hangterrassen Castelnau“ - Beschluss deröffentlichen Auslegung; 6. Vorstellung der Elterninitiative zur Schulwegsicherheit „Gelbe Füße“;7. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 12.04.<strong>2013</strong>gez. Rainer Lehnart, OrtsvorsteherDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Euren tagt in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 24.04.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr,Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Euren, Ottostraße 29. Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Mitteilungen des Ortsvorstehers;3. Bebauungsplan BW 75-2 „Luxemburger Straße, Lambertistraße“ - öffentliche Auslegung;4. Sachstandsbericht Ortsbeiratsbudget; 5. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 12.04.<strong>2013</strong>gez. Hans-Alwin Schmitz, OrtsvorsteherDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Olewig tagt in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr,Grundschule Olewig, Auf der Ayl 40. Tagesordnung: 1. Einwohnerfragestunde; 2. Protokoll vom05.03.<strong>2013</strong>; 3. Beleuchtung des Fuß- und Radweges zwischen den <strong>Stadt</strong>teilen <strong>Trier</strong>-Olewig und<strong>Trier</strong>-Tarforst / Universität - Petition von Heike und Michael Schäfer vom Okt. 2012; 4. Mitteilungender Ortsvorsteherin; 5. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 15.04.<strong>2013</strong>gez. Petra Block, OrtsvorsteherinDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Ruwer-Eitelsbach tagt in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>,19.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Ruwer, Hermeskeiler Str. 12. Tagesordnung: 1. Öffentliche Informationzum geplanten Flurbereinigungsverfahren im unteren Ruwertal (Stellungnahme desOrtsbeirates) Vorstellung des Projektes durch Herrn Semler, <strong>Stadt</strong>planungsamt, und Herrn Stumm,Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum; 2. Ortsteilbudget; 3. Mitteilungen der Ortsvorsteherin;4. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 25.03.<strong>2013</strong>gez. Monika Thenot, OrtsvorsteherinNachrückerin Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-NordHerr Markus Nöhl hat sein Mandat als Mitglied des Ortsbeirates <strong>Trier</strong>-Nord niedergelegt und istsomit aus dem Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Nord ausgeschieden. Als Ersatzperson wurde aufgrund des Wahlergebnissesvom 07. Juni 2009 Frau Mathilde Werner, geb. am <strong>17</strong>.09.1947, wohnhaft Am Beutelweg3, 54292 <strong>Trier</strong>, in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Nord berufen.Die Berufung von Frau Werner wird hiermit gem. §§ 53 und 45 Kommunalwahlgesetz i.V.m. §66 Abs. 3 Kommunalwahlordnung öffentlich bekannt gemacht.<strong>Trier</strong>, 16.04.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeister als WahlleiterMittwoch, Freitag, 9 bis 13, Dienstag,Donnerstag 9 bis <strong>17</strong> Uhr.Bildungs- und Medienzentrum:(Palais Walderdorff, GeschäftsstelleVHS und Musikschule, Fax: 0651/718-1438): Montag, Dienstag, 8.45bis 12.15 und 14.30 bis 16 Uhr, Mittwoch,8.45 bis 12.15 Uhr, Donnerstag,8.45 bis 18 Uhr durchgehend,sowie Freitag, 8.45 bis 12.15 Uhr.<strong>Stadt</strong>bibliothek im Palais Walderdorff(Domfreihof, Fax: 718- 2428):Montag, Dienstag und Freitag,12 bis18, Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,12 bis 19, und Samstag, 10 bis 13Uhr. Amt für Bodenmanagementund Geoinformation, Hindenburgstraße2, Fax: 718-1628) werktags,von 8.30 bis 12 Uhr, Donnerstag von14 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.Amt für Schulen und Sport: Schulabteilung(Simeonstraße 55, Fax:0651/718-1408), Montag, Dienstag,Donnerstag, Freitag, 9 bis 12 Uhr undnach Vereinbarung. Sportabteilung,(Fort Worth-Platz 1 Arena) Fax:0651/718-1528): Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16, Freitag,9 bis 12 sowie nach Vereinbarung.Amt für Ausländerangelegenheiten(Thyrsusstraße <strong>17</strong> in <strong>Trier</strong>-Nord, Fax:718-1338): Ausländerangelegenheiten:Montag, Dienstag, Freitag, 8 bis12, Mittwoch, Donnerstag, 14 bis 16Uhr; Einbürgerung: Montag, Dienstag,Freitag, 8 bis 12, Mittwoch, 14bis 16 Uhr.Beirat für Migration und Integration,(Rathaushauptgebäude am Augustinerhof,Fax: 0651/718- 4451):Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12Uhr.Grünflächenamt (Friedhofsverwaltung,Gärtnerstraße 62, Fax: 718-1678) Montag bis Freitag, 9 bis 12,14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.Stand: April <strong>2013</strong>


Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> Seite 7Besseres Verständnisdurch KennenlernenProjekt 10 +10: Polizisten und Migranten im DialogStaatsminister Roger Lewentz willsich dafür einsetzen, dass das Projekt10+10, bei dem sich seit 18 MonatenPolizeibeamte der Direktionen<strong>Trier</strong> und Wittlich sowie derKriminaldirektion <strong>Trier</strong> und Bürgermit Migrationshintergrund in Arbeitskreisentreffen, um das gegenseitigeVerständnis zu fördern, landesweitNachahmer findet. AuchOB Jensen zeigte sich bei der Ergebnispräsentationder Projektgruppenvon deren Arbeit überzeugt.Die Idee zur Initiative der Beiräte fürMigration und Integration der Städte<strong>Trier</strong> und Wittlich sowie des LandkreisesBernkastel-Wittlich ist quasiaus der Not geboren. AngestauterFrust auf der Migrantenseite über vermeintlicheSchikanen bei einer Polizeikontrolle,Ohnmachtsgefühle beiPolizeibeamten bei der Verfolgungvon Straftaten und der Beweissicherungin einem anderen kulturellenUmfeld mit einer für sie unverständlichenSprache. Situationen, die aufbeiden Seiten so oder ähnlich immerwieder vorkommen. Hier setzt dasProjekt 10+10 an und versucht, durchdas gegenseitige Kennenlernen undden Abbau von Vorurteilen eine Vertrauensbasiszu schaffen.Keine Tabu-ThemenDie Projektgruppe Wittlich stellte ihreArbeit vor. Im Dialog wurden auchunangenehme Dinge thematisiert wurdenund keine Themen waren tabu.Vertrauen und Respekt wurden eingefordertund geübt. Das Erkennen typischerKonfliktfelder und die Reaktionendarauf nahmen bei den Arbeitskreisenbreiten Raum ein. Dabei spieltenetwa Fragen eine Rolle wie: „Woherkommt die Angst von Polizisten,wenn sich Migranten vor Polizeibeamtenin ihrer Muttersprache verständigen?Dass sich Menschen mit Migrationshintergrundin dieser Situationeingedenk schlechter Erfahrungen inihrer Heimat und wegen mangelnderSprachkenntnisse oft unsicher fühlenund in ihre Muttersprache verfallenund das Verhalten keine Abwehrhaltungist, wird erst durch die Gesprächeund Rollenspiele deutlich.Die Beteiligten waren sich einig,dass die Aktion, sollte sie landesweitdurchgeführt werden, nur jeweils inkleinen, räumlich getrennten EinheitenErfolg haben kann. „Das Projektfindet in der Begegnung statt und lebtvon Kommunikation“, so PolizeipräsidentLothar Schömann. Zustimmungkam von Lewentz, der die„Win-Win-Konstellation“ hervorhob.„Beide Seiten haben etwas davon. Wirsollten 10+10 weiter verfolgen.“ InRheinland-Pfalz leben 700.000 Menschenmit Migrationshintergrund. Beieiner Bevölkerung von vier MillionenMenschen könnten diese Arbeitskreiseein sehr gutes Instrument zu einerbesseren Integration sein. Die Vorsitzendedes <strong>Trier</strong>er Migrationsbeirates,Dr. Maria Duran Kremer, Initiatorinder beiden 10+10-Projekte, kündigtean, für die Idee landesweit über dieBeiräte und ihr Netzwerk zu werben.Hohe Übereinstimmung und Zufriedenheitmit der Neuordnung des Entscheidungsprozessesbei der Beratungstädtischer Verwaltungsvorlagenprägten die Ortsvorsteherbesprechungim Rathaus. Oberbürgermeister KlausJensen erläuterte den Vertretern der19 <strong>Trier</strong>er Ortsbezirke gemeinsam mitBaudezernentin Simone Kaes-Torchianiden Terminkalender <strong>2013</strong>, dersicherstellt, dass die Belange derOrtsbeiräte früher und umfänglicherals vorher thematisiert werden könnenund ihre Beschlüsse vor den letztendlichenEntscheidung im <strong>Stadt</strong>rat indie Beratungen der jeweiligen Fachausschüsseeinfließen. Bisher warendie Ortsbeiräte teilweise erst nach denDezernatsausschüssen an dem Entscheidungsprozessbeteiligt.Initiative aus HeiligkreuzDas Rathaus reagierte mit der Verfahrensänderungauf die vom OrtsbeiratHeiligkreuz gestartete Initiative, dieBeschlüsse der Beiräte beim Entscheidungsprozessbesser zu berücksichtigen.„Wir haben die Kritik ernstLecker aufgetischtKulinarische Aktionswoche von QuattroPole an der Mensa Tarforst der UniversitätOB in der Mensa. Nach dem Probieren des Gerichts aus Luxemburg informiertesich Klaus Jensen am QuattroPole-Stand und versuchte sein Glück amDrehrad.Foto: PAgenommen und haben nach intensiveninternen Vorbereitungen und miterheblichem Aufwand das Verfahrenso optimiert, dass Ihren AnliegenRechnung getragen wird“, betonteJensen.Hauptkritikpunkt der Beiräte war,dass in den Dezernatsausschüssen oftVorentscheidungen für den <strong>Trier</strong>er<strong>Stadt</strong>rat getroffen würden, die Hinweiseund Beschlüsse der Ortsbeiräteaber nicht in den Diskussionsprozessim Ausschuss einfließen könnten unddamit im <strong>Stadt</strong>rat unberücksichtigtblieben. Die Forderung lautete, dassder Ortsbeirat vor dem Dezernatsausschussdie Verwaltungsvorlage beratenmüsse.Zügige Budget-AbwicklungMit dem gefundenen Kompromiss,die Vorlagen im Fachausschuss, dannim Ortsbeirat und vor der Ratsentscheidungnoch einmal im Ausschusszu behandeln, zeigten sich alle Ortsvorstehersehr zufrieden. „Wir sindauf einem guten Weg“, fassten ElisabethRuschel, Ortsvorsteherin <strong>Trier</strong>-Bis Donnerstag findet in der MensaTarforst der Universität zum drittenMal die Aktionswoche „QuattroPoletischt auf“ statt. Dabei lädt das Städtenetzgemeinsam mit dem Studierendenwerkdie Studierenden, Bedienstetenund Gäste zwischen 12und 14 Uhr ein, die befreundetenStädte kulinarisch und kulturell kennenzulernen.An vier Tagen gibt esein Programm mit typischen Gerichten,Musikgruppen und Künstlern ausden vier Städten.Kulinarisches und KleinkunstGestern eröffneten OberbürgermeisterKlaus Jensen und Marcus Kettelhack,Leiter der Campus-Gastronomie,die QuattroPole-Woche undnutzten die Gelegenheit, selbst daskulinarische Angebot zu probieren.Die Mensaköche reichten am Luxemburg-Tag„Hähnchenbrust in Zitronengras-Schoko-Chili-Soßean Bandnudeln“.Für das Rahmenprogrammsorgten der Cellist André Mergenthalerund die zwei Pantominen derGruppe „Cumulus“.Heute steht für Metz Quiche Lorraineauf dem Speiseplan. Es folgtGefillde mit Speck-Sahnesoße amMittwoch (Saarbrücken) und Flietenmit Bauernbrot als typisches Gerichtfür <strong>Trier</strong> zum Abschluss am Donnerstag.Die Aktion „QuattroPole tischtauf“ ist im Jahr 2010 gestartet undseitdem schon zweimal durch dieUni-Mensen der vier Städte getourt.Nächste Station ist Metz im Mai.Weitere Informationen zur Aktionund den Veranstaltungen im Sommerunter www.quattropole.org oderfacebook.com/quattropole.JubiläumstreffenBereits zum 50. Mal trafen sichGrundschüler aus Metz, Luxemburg,der deutschsprachigen GemeinschaftBelgiens sowie aus <strong>Trier</strong> zu einerSportbegegnung. Im jährlichenWechsel gibt es im Frühjahr einSchwimmfest und im Sommer einLeichtathletik-Vielseitigkeitsfest. Angeführtvon der <strong>Trier</strong>er Delegationmit Bürgermeisterin Angelika Birksowie Matthias Ulbrich und SaschaMerten (Amt für Schulen und Sport)reisten 24 Jungen und Mädchen mitden Lehrern Rolf Neumann (GrundschuleReichertsberg) sowie FarrahBabo und Michael Marx (Kurfürst-Balduin-Realschule plus) nach Metz.Neben sportlichen Aktivitäten standendas Kennenlernen und der sozialeAustausch im Vordergrund.Foto: Amt für Schulen und SportOrtsbeiräte werden früher gehörtNeuordnung des Entscheidungsprozesses wird einhellig begrüßtBusumleitungin ZewenWegen des Festes 112 Jahre FeuerwehrZewen ist die Fröbelstraße fürBusse von Samstag, 4. Mai, 12 Uhr,bis Sonntag, 5. Mai, zum Fahrplanendegesperrt. Die Busse der Linie 81 inRichtung Innenstadt bleiben auf derB 49 (Zewener Straße). In RichtungIgel gilt nach Angaben der <strong>Stadt</strong>swerke-Verkehrsbetriebedagegen dienormale Route.Heiligkreuz, und Dominik Heinrich,<strong>Trier</strong>-Mitte-Gartenfeld, ihre Einschätzungwortgleich zusammen. Sieseien sehr zuversichtlich, dass ihreOrtsbeiräte das neue Verfahren positivbewerten würden. Auch die anderenOrtsvorsteherinnen und Ortsvorstehersignalisierten Zustimmung.Als positiv wurden zudem die zügigeAbwicklung der Ortsbeiratsbudgetsund die Zusammenarbeit mit demRathaus bei der Behandlung von Anregungenund Anfragen angemerkt.Votum der Beiräte bekanntgebenAuf eine entsprechende Anregungdes Eurener Ortsvorstehers Hans-Alwin Schmitz sagte OberbürgermeisterKlaus Jensen zu, das jeweiligeAbstimmungsverhalten der betroffenenBeiräte zu einzelnen Verwaltungsvorlagendem <strong>Stadt</strong>rat vor derAbstimmung öffentlich bekannt zugeben. Gemeinsam mit BeigeordneterSimone Kaes-Torchiani würdigteder OB abschließend die wichtigeRolle der Ortsbeiräte bei der Entscheidungsfindung.Sternverkehr vor FeiertagenUmstellungen der Busfahrpläne im MaiVor den bevorstehenden Feiertagenim Mai fahren die <strong>Stadt</strong>werkebusseam Dienstag, 30. April, Mittwoch, 8.Mai und Mittwoch, 29. Mai, imSternverkehr wie freitags. Die letzteAbfahrt am Hauptbahnhof ist um 3Uhr. An den Brückentagen (10. und31. Mai) entfallen die Busse, die nuran Schultagen fahren. Diese sind imFahrplan gekennzeichnet. Die Uni-Linien 13 und 16 fahren nicht währendder Pfingstferien (21. bis 24.Mai). In der vorlesungsfreien Zeit istdie Uni mit den Fahrzeugen der Linien3, 6 und 30 erreichbar. Pünktlichzum Vorlesungsbeginn am 27. Maistehen die Uni-Linien wieder wie gewohntzur Verfügung.Letztes Gewinnspielvor der SommerpauseDie Fußballer von Eintracht <strong>Trier</strong> treffenam 18. Mai, 19 Uhr, Moselstadion,auf den 1. FC Eschborn. Für dasletzte Heimspiel dieser Saison verlosendie <strong>Stadt</strong>werke unter ihren Kundenfünf Mal zwei Karten. Zur Teilnahmegenügt eine E-Mail an marketing@swt.demit Name, Adresse undSWT-Vertragskontonummer sowiedem Betreff „SWT-Heimspielkarten“.Teilnehmen können alle Kunden, außerMitarbeitern und deren Angehörige.Einsendeschluss ist am 28 April.Die ausgelosten Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlungist nicht möglich,der Rechtsweg ausgeschlossen.Mit dieser letztenBegegnung verabschiedetsich auch das SWT-Gewinnspiel in dieSommerpause.


Seite 8 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>Hand in Hand fürden JugendschutzKooperation zwischen Jobcenter und JugendamtDas städtische Jugendamt und das<strong>Trier</strong>er Jobcenter bauen ihre Zusammenarbeitweiter aus. Im Blickpunktsteht dabei vor allem derKinderschutz.Bürgermeisterin Angelika Birk hobbei der Vorstellung einer zu Jahresbeginnin Kraft getretenen Vereinbarunghervor, diese Kooperation sei in<strong>Trier</strong> viel enger als in vielen anderenKommunen. Grundsätzlich haben Jugendamtund Jobcenter gemeinsameAufgaben bei der Förderung der beruflichenund sozialen Integrationsowie dem Ausgleich sozialer Benachteiligungenund der Überwindungindividueller Beeinträchtigungen.Das gilt vor allem für Kinderund Jugendliche unter 21 Jahren.Durch die Vereinbarung, die zunächstauf zwei Jahre befristet ist, werdendie bestehenden verbindlichen Strukturender Zusammenarbeit im Kinderschutzzwischen Jugendamt undJobcenter weiter ausgebaut und entwickelt.Regelmäßiger AustauschDie Kooperation ist im Interesseeiner frühzeitigen und wirkungsvollenUnterstützung von Familien nachEinschätzung beider Seiten durch einehohe Transparenz und vertrauensvolleZusammenarbeit gekennzeichnet.„In regelmäßigen Besprechungenunserer beider Häuser werdenrelevante Informationen ausgetauscht,um bei möglichen Fällen vonKindeswohlgefährdung schnell undflexibel eingreifen zu können“, betonteJobcenter-GeschäftsführerinMarita Wallrich.Unbürokratische HilfenBürgermeisterin Angelika Birk hobaußerdem die Tatsache positiv hervor,„dass das Jugendamt jungen Mütternim Falle einer Vermittlung in Arbeitoder Ausbildung kurzfristig und unbürokratischeinen entsprechendenBetreuungsplatz oder eine Tagesmutterzur Verfügung stellt und so dieRahmenbedingungen für einen Wiedereinstiegins Berufsleben schafft.“Nach Einschätzung von JugendamtsleiterAchim Hettinger ist nebendem Kinderschutz und der Betreuungdie Qualifizierung von Jugendlichenein weiteres wichtiges Feld: „Hierziehen Jugendamt und Jobcenter aneinem Strang und unterstützen Jugendlichebeim Übergang in Ausbildungund Beruf.“Tagesmütter ausbildenEin weiteres Feld, auf dem Jugendamtund Jobcenter zum gegenseitigenNutzen zusammenarbeiten,ist die Aus- und Weiterbildung vonTagesmüttern als vollwertiger Beruf.Wallrich begrüßte diese Initiative,weil so zusätzliche sozialversicherungspflichtigeArbeitsplätze entstehenkönnen. Für das Jugendamt spielenTagesmütter beim aktuellen Ausbauder Betreuungsplätze für Kleinkindereine wichtige Rolle.Willkommen Azubis!Zum neuen Ausbildungsjahr ab August begrüßt die Sparkasse<strong>Trier</strong> 24 angehende Bankkaufleute und zwei dualeStudenten. Bei der traditionellen Abendveranstaltung erhieltensie ihre IHK-Ausbildungsverträge. Damit trägt dieSparkasse erneut ihrem hohen Anspruch als einer dergrößten Ausbildungsbetriebe der Region Rechnung. Derstellvertretende Vorstandsvorsitzende Günther Passek,Wolfgang Ziewers, Abteilungsleiter Personalmanagement,und Ausbildungsleiter Patrick Haas begrüßten die rundOrtstermine in CastelnauAuf der Tagesordnung des OrtsbeiratsFeyen-Weismark am Mittwoch,24. April, 18 Uhr, Sitzungssaal desEGP-Büros, Albert-Camus-Allee,stehen eine Einwohnerfragestundesowie die Vorstellung der Elterninitiative„Gelbe Füße“ zur Verbesserungder Schulwegsicherheit auf derTagesordnung. Die EGP stellt denaktuellen Stand bei der Neugestaltungdes Konversionsgeländes vor.Einen Tag später beginnt um 18 Uhrdas nächste Castelnaugespräch. DasBüro der EGP ist bis 20.30 Uhr geöffnet.Anhand von Modellen undPlänen können sich die Besucherüber den Baufortschritt und die Planungenfür die Hangterrassen informieren.Um 18.15, 19 und 19.45 Uhrsind Kurzvorträge geplant.200 Gäste. Die künftigen Lehrlinge informierten sich überden neuen Arbeitgeber, die Ausbildung und eine möglichespätere Karriere bei der Sparkasse. Ältere, bereits „gestandene“Azubis gaben Tipps mit auf den Weg. Späterlernten die Jugendlichen unter anderem die Betreuer kennen,die sie als verantwortliche Ansprechpartner undMentoren in den jeweiligen Marktbereichen und Abteilungenbegleiten. Weitere Informationen im Internet:www.s4young.de, Rubrik „Jobfit“. Foto: SparkasseOrtsbeirat EurenMit aktuellen Informationen vonOrtsvorsteher Hans-Alwin Schmitzbeginnt der Ortsbeirat Euren am 24.April, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus.SteuerungsausschussÜber die Annahme von Zuwendungenbis 50.000 Euro durch die <strong>Stadt</strong>entscheidet der Steuerungsausschussam 25. April, <strong>17</strong>.30 Uhr, Rathaussaal.


Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> Seite 9Aktuelle Programmtipps:Donnerstag, 25. April:18 Uhr: OK 54 – nachgefragt:Landrat Günther Schartz zum ThemaMoselaufstieg und Nordumfahrung(Wiederholung: 26. April: 19und 21.37 Uhr).18.21 Uhr: OK 54 – Gesundheit:Diabetes und Schwangerschaft(außerdem: 26., 18.29 Uhr, 29.,19.12 Uhr, und 30., 19.16 Uhr)18.34 Uhr: Berufsporträt Metallbauer.18.39 Uhr: DRK-Hausnotruf(Wiederholung im April: 26., 18.18und 20.05 Uhr, 29., 18.29 Uhr, 30.,18.44 Uhr).18.49 Uhr: Meike Garden & Bandin der Tufa (außerdem 21 Uhr und26. April, 20.02 Uhr).18.53 Uhr: OK 54 – nachgefragt:Autor Winfried Heinen (außerdem21.45 Uhr).19.06 Uhr: rePorta-<strong>Stadt</strong>magazin:Karl-Marx-Ausstellung im <strong>Stadt</strong>museum.19.24 Uhr: Berufsporträt KfZ-Mechatroniker (Wiederholung:21.40 und 29. April, 21.51 Uhr).21 Uhr: Zwischen den Zeilen: AutorWilli Körtels (außerdem 26.April, 20.15 Uhr).Freitag, 26. April:18 Uhr: rePorta – <strong>Stadt</strong>magazin(außerdem im April: 26., 18 und18.42 Uhr, 29., 18.39 Uhr, 30.,18.26 Uhr, und im Mai: 1., 18.45Uhr, 2., 19.15 Uhr).19.22 Uhr: triki-magazin.19.35 Uhr: Pinnwand (außerdem:29., 18 und 20.<strong>17</strong> Uhr, 30., <strong>17</strong>.59Uhr sowie 1. Mai, 20.19 Uhr).20.52 Uhr: campus-tv <strong>Trier</strong> (außerdem2. Mai, 18.28 Uhr).21.14 Uhr: Kreuzgang-Restaurierungder Abtei St. Matthias.21.24 Uhr: Musikverein Harmoniein Könen.Wochenende 27./28. April:0 Uhr: Campusradio NachtfahrtMontag, 29. April:18.27 Uhr: <strong>Trier</strong>er Straßennamen:Sternstraße. (Wiederholung: 1.Mai, 21.11 Uhr).18.57 Uhr: OK 54 nachgefragt(außerdem: 20.02 Uhr, sowie 30.April, 19.01 Uhr und 21.45 Uhr, 1.Mai, 19.03 und 21.45 Uhr, 2. Mai,19 und 21.45 Uhr).19.25 Uhr: <strong>Trier</strong>er Hauptmarkt(außerdem 1. Mai 21.13 Uhr).19.31 Uhr: Musiker und Bands ausder Region: Kevin Staudt.19.45 Uhr: Ausschnitte der Operette„Gräfin Mariza“ am Theater.19.55 Uhr: Ausschnitte der Opern„Die Kluge“ und „L‘heure espagnole“am Theater (außerdem 30.April, 18.54, 1. Mai, 21.04 Uhr).20.44 Uhr: Film „Grüne Oliven“(außerdem 1. Mai: 21.28 Uhr).21 Uhr: innenAnsicht: Dr. NorbertBlüm.21.55 Uhr: OK 54: Blick hinter dieKulissen.Dienstag, 30. April:20.30 Uhr: Geschichte des DGB inder Region <strong>Trier</strong>.21.14 Uhr: Diskussionsreihe Eckpunkte:„Arme Alte“.Mittwoch, 1. Mai:18 Uhr: Karneval der Kulturen2012 in Berlin.19.18 Uhr: OK 54 – Gesundheit:PET-Computer-Tomographie(Wiederholung: 2. Mai, 18.43 Uhr).19.34 Uhr: Zwischen den Zeilen:Regionale Autoren im Gespräch(außerdem 2. Mai, 21 Uhr).Donnerstag, 2. Mai:<strong>17</strong>.58 Uhr: Eckpunkte-Talk.Weitere Programminformationen:www.ok54.de.Kunst am Bau in neuem GlanzSeit 1995 ziert eine bunte Aluminiumplastik von KD Kallenbach die Fassade der <strong>Trier</strong>er Tufa, die in Form und Farbigkeitdie Vielfalt des Kulturzentrums symbolisiert. In den letzten Jahren hatte das Kunstwerk merklich an Leuchtkraftverloren und der Künstler hatte mehrfach den schlechten Zustand seiner Installation bemängelt. Nach einer gründlichenRestaurierung im Rahmen der Aktion „<strong>Trier</strong> aktiv im Team“erstrahlt es nun wieder in vollem Glanz. Der <strong>Trier</strong>er MalermeisterJupp Lenz und seine Mitarbeiter hatten sich in einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz um die Auffrischung derFarben gekümmert.Foto: PAÖffentliche Ausschreibung nach VOL:2/13 Fensterreinigung an verschiedenen Schulgebäuden der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in 4 Losen (Los1: ca. 4.900 m², Los 2: ca. 7.200 m², Los 3: ca. 3.700 m², Los 4: ca. 5.800 m²) Kostenbeitrag:18,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand) Angebotseröffnung: Dienstag, 14.05.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr imRathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle -, Verw.Geb. VI, Zimmer 6 Zuschlags- und Bindefrist: 28.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 08.07.<strong>2013</strong> –16.08.<strong>2013</strong> Ausführendes Amt: Gebäudewirtschaft, Frau Mühlbauer, Tel.: 0651/718-1654Öffentliche Ausschreibungen nach VOB:<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Trier</strong>, Bauabschnitt III41/13 Estricharbeiten (ca. 165 m² EPS Dämmung, ca. 200 m² Zementstrich) Kostenbeitrag:18,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand) Angebotseröffnung: Mittwoch, 15.05.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhrim Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle –,Verw.Geb. VI, Zimmer 6 Zuschlags- und Bindefrist: 30.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 05.08.<strong>2013</strong>– 06.08.<strong>2013</strong> Ausführendes Amt: Gebäudewirtschaft, Herr Fritz, Tel.: 0651/718-365842/13 Malerarbeiten - Außenanstrich (ca. 190 m² Außenanstrich) Kostenbeitrag: 18,00 €(zzgl. 3,00 € bei Postversand) Angebotseröffnung: Mittwoch, 15.05.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr im Rathausder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle -, Verw.Geb. VI,Zimmer 6 Zuschlags- und Bindefrist: 30.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 12.08.<strong>2013</strong> – 23.08.<strong>2013</strong>Ausführendes Amt: Gebäudewirtschaft, Herr Fritz, Tel.: 0651/718-365843/13 Parkettarbeiten (ca. 370 m² Fertigparkett, ca. 125 m Holzfußleisten) Kostenbeitrag:21,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand) Angebotseröffnung: Mittwoch, 15.05.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr imRathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle – Verw.Geb. VI, Zimmer 6 Zuschlags- und Bindefrist: 30.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 09.09.<strong>2013</strong> –27.09.<strong>2013</strong> Ausführendes Amt: Gebäudewirtschaft, Herr Fritz, Tel.: 0651/718-365844/13 Malerarbeiten – Innenanstrich (ca. 610 m² Anstrich auf Wandflächen, ca. 200m² Anstrich auf Deckenflächen) Kostenbeitrag: 21,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand)Angebotseröffnung: Donnerstag, 16.05.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt fürBauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6 ZuschlagsundBindefrist: 30.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 09.09.<strong>2013</strong> – 02.10.<strong>2013</strong> Ausführendes Amt:Gebäudewirtschaft, Herr Fritz, Tel.: 0651/718-365845/13 Vertikaler Behindertenlift (1 Stück Vertikaler Plattformlift) Kostenbeitrag: 18,00 € (zzgl.3,00 € bei Postversand) Angebotseröffnung: Donnerstag, 16.05.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr im Rathaus der<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege –Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI,Zimmer 6 Zuschlags- und Bindefrist: 30.06.<strong>2013</strong> Ausführungsfrist: 01.10.<strong>2013</strong> – 11.10.<strong>2013</strong>Ausführendes Amt: Gebäudewirtschaft, Herr Fritz, Tel.: 0651/718-3658Anforderung der Verdingungsunterlagen:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Zentrale Vergabestelle, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>,Verwaltungsgebäude VI (blaues Gebäude hinter dem Hochbunker), Zimmer 6, werktags zwischen9:00 Uhr und 12:00 Uhr, Tel. 0651/718-4603, Telefax 0651/718-4608. Auf Anforderung wirdergänzend zu den Ausschreibungsunterlagen ein Datenträger (CD) mit dem Leistungsverzeichnisim GAEB-Format (D.83) übersandt.Zahlungsweise:Barzahlung ist nicht möglich! Nur Verrechnungsscheck oder Einzahlungs-/ Überweisungsbeleg(Empfänger: <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Trier</strong>, Kto.-<strong>Nr</strong>.: 900001, Sparkasse <strong>Trier</strong> (58550130), Verwendungszweck:510680000016). Bei Überweisung ist der Verwendungszweck unbedingt anzugeben.Angebote sind einzureichen bei:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt und Denkmalpflege, – Zentrale Vergabestelle –,Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>Nachprüfstelle bei behaupteten Verstößen:Vergabeprüfstelle: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion <strong>Trier</strong>, Willy-Brandt-Platz 3, 54290<strong>Trier</strong><strong>Trier</strong>, 18.04.<strong>2013</strong><strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>Als Minidrama präsentiert das Theaterab Donnerstag, 25. April, 20 Uhrim Studio, „Mr. Pilks Irrenhaus“ vonKen Campbell sowie nachgelasseneTexte von Henry Pilk. Dabei wird deralltägliche Wahnsinn auf die Spitzegetrieben und die anscheinend so vertrauteWirklichkeit verwandelt sich ineinen Kosmos der Absurdität, in demAusschreibungen60 plus-Premiere im Studioalles möglich ist. Auf der Bühne stehteine 60 plus-Gruppe, die die Inszenierungunter der Leitung von DramaturginSylvia Martin vorbereitethat. Eine weitere Aufführung folgtam 26. April, 20 Uhr. Karten für beideStudioaufführungen an der Theaterkasseam Augustinerhof, Telefon:0651/718-1818.Bei einer Krankheit oder Pflegebedürftigkeitmüssen die Angehörigenplötzlich viel Neues regeln. Oftwird dafür auch in der Familie einerechtliche Betreuung nötig. Die <strong>Trier</strong>erInstitutionen, die damit befasstsindwollen den Einstieg erleichternund bieten künftig im Gericht einekostenlose Beratung an.25 Jahre Einsatzleiterder VerkehrskontrolleDer langjährigeEinsatzleiter beider städtischenVerkehrsüberwachungWalterTheis (Foto: PA)ist von OrdnungsdezernentThomas Egger inden Ruhestandverabschiedetworden. Der gelernte Rechtsanwaltsgehilfebegann seine Laufbahn 1967als Justizangestellter beim Amtsgericht<strong>Trier</strong> und war von 1970 bis 1982Zeitsoldat. Anschließend wechselteTheis ins Rathaus, wo er zunächst imRechts-amt und in der Sozialverwaltungbeschäftigt war. In den letzten 25Jahren war der frühere ehrenamtlicheOrtsbürgermeister von Morscheid imStraßenverkehrsamt für die „Überwachungdes ruhenden Verkehrs“ zuständig.Dass „Knöllchen“ oft für Unmutsorgen, hat Theis dabei zur Genügeerfahren. Aber es gab auch viele lustigeErlebnisse: Als zum Beispiel ineinem Protokoll statt „10 DM“ versehentlichnur die Zahl „10“ vermerktwar, schickte der Parksünder promptzehn Eier ans Rathaus, weil die gewünschteWährung der Strafzahlungnicht erkennbar gewesen sei. „Es wareine schöne Zeit“, bekräftige Theiszum Abschied. Doch nun freut sichder 63-Jährige auf den Ruhestand,der ihm Gelegenheit bietet, sich insein Hobby Geschichte zu vertiefen.Einstieg erleichternNeue Beratung für ehrenamtliche BetreuerLeer gelaufenDenn es stehen viele Fragen imRaum: Wie treffe ich als Betreuer dierichtige Entscheidung hinsichtlichder ärztlichen Versorgung meines Angehörigen?Muss ich einen anderenAufenthalt für ihn planen, im Seniorenheimoder einer anderen Wohnform?Wie finanziere ich das? Waskann oder muss ich hierfür beantragenbei der Kranken- oder Pflegeversicherungoder muss ich auch an Sozialhilfedenken? Wie kann ich diefinanziellen Regelungen transparentgestalten und wie muss ich sie belegen?Welche Vorgaben des Betreuungsrechtessind zu beachten? Beiallen diesen praktischen Fragen stehtfür Betreuer, die im Gericht ihrenAusweis erhalten, ab 2. Mai jeweilsein Mitarbeiter eines Betreuungsvereinszur Verfügung.Dieses Angebot, das das Betreuungsgericht,die Betreuungsbehördeund die Betreuungsvereine organisierenbesteht jeden Donnerstag, 10 bis12 Uhr, Raum 22 im Erdgeschoss desAmtsgerichts, Justizstraße 2-6. Denersten Termin übernimmt der Betreuungsvereindes SKM. Weitere Infosbei Günter Crames, (0651/14788-0)oder im Gericht bei RechtspflegerinClaudia Masfelder (0651/466-4162).Etwa drei Wochen werden die Sanierungsarbeiten am unteren Mattheiser Weiheran der Arnulfstraße dauern. Für die Instandsetzungen am Ein- und Auslaufwurde der Wasserspiegel komplett abgesenkt. Der Angelsportverein <strong>Trier</strong>-Südholte zuvor die Fische aus dem Gewässer. Die Fußgängerstrecke entlang desDammweges steht wie gewohnt zur Verfügung. Das Auslaufbauwerk am DammArnulfstraße wird komplett abgebrochen und erneuert sowie die Fugen saniert.Beim Einlaufbauwerk werden die alten Teile abgebrochen und erneuert. Währendder Arbeiten bleibt ein Durchfluss erhalten, der aber auch abgestautwerden kann.Foto: PA


Seite 10 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>WOHIN IN TRIER? (24. bis 30. April <strong>2013</strong>)bis 26. April„Von Konkret über Porträt zurAbstraktion“, Malerei von Dr.Peter Schartz, Familienbildungs-Zentrum Remise in Quintbis 27. April„seaside moods“, Impressionen vonFrankreichs Nordküste, Fotografienvon Jörg Karrenbauer,Robert-Schuman-Haus„Film- und Fototechnik fürAmateure – seit 1900“, vonJohannes Oberdorf, BibliothekPalais Walderdorffbis 3. Mai„Denken – Fühlen – Malen“,Malereien, Grafiken und Collagenvon Menschen mit MultiplerSklerose, VHS, Palais Walderdorff,Domfreihof 1bbis 5. Mai„Licht ins Dunkel“, Ausstellungüber Rechte von Menschen mitBehinderungen,Konstantin-Basilika, Vorplatzbis 10. Mai„Ich liebe Dich wie Apfelmus:Poesie und Illustration –Ausstellung über Outsider-Kunst“, EuropäischeRechtsakademiebis 11. Mai„BildSein“, Werke von KarolaPerrot, Palais Walderdorff, Galerie,Domfreihof 1bbis 24. Mai„Mal-Stationen“, Arbeiten vonHedi Westram, Brüderkrankenhaus,Ausstellungsflur„Australien – Poesie undDramatik der Natur“,Naturfotoausstellung von PeterJarver, Kurfürstliches Palais, ImPalastgartenbis 2. Juni„Farbe des Lichts“, Bilder vonMarita G. Weiden, Museum amDom, Bischof-Stein-Platz 1bis 30. Juni„Im Augen-Blick: <strong>Trier</strong> an derMosel“, Fotos von JohannesOberdorf, Rathaus,<strong>Trier</strong>-Zimmer, Terminvereinbarung:0651/718-1010bis 7. Juli„America Romana:Entdeckung(en) der Neuen Welt“,Unibibliothek in Zusammenarbeitmit dem America Romana Centrumund Studierenden der Romanistik,Bibliothekszentrale EGVernissage: 24. April, 18.15 Uhrbis 12. Juli„Déjà Vu“, Bilder in Acryl,Aquarell und Mischtechniken vonUrsula Deutsch, DeutscheRichterakademie, Berliner Allee 7bis 31. August„Sehstücke – Impressionen ausder Natur“, Abstrakte Acrylmalereivon Margit Eberhard,Seniorenzentrum der BarmherzigenBrüder, Bruchhausenstraße 22abis 18. Oktober„Ikone Karl Marx. Kultbilder undBilderkult“, Sonderausstellung zum130. Todestag von Karl Marx,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstiftbis 31. Dezember„Steinskulpturen – Meisterwerkeder Shona–Kunst“, KunsthandlungP. WeberMittwoch, 24.4.FÜHRUNGEN...........................Mittwochsforum „Ikone KarlMarx. Kultbilder und Bilderkult –Führung durch die Ausstellung“,<strong>Stadt</strong>museum, 15.30 UhrVORTRÄGE / SEMINARE.......„Reisen ins Eis, Raum und Wissenin Polarfiktionen der Moderne“,von Dr. Dorit Müller, Universität,Raum C 9, 18.15 Uhr„Medienkrieg: Zur Banalisierungdes Militärischen in Medien undpolitischer Kultur“, von MichaelSchulze von Glaßer, FUZ,Pfützenstr. 1, 20 UhrTHEATER / KABARETT.........„Falco – The Spirit Never Dies“,Tanzstück von Amy Share-Kissiov,Theater, Großes Haus, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Eläkeläiset, Exhaus, 20 UhrMuttis Kinder, Tufa, 20 UhrFront Bottoms, Exhaus, 21 UhrVERMISCHTES........................Hörfilmkino – Realität oderPhantasie? Aktion „Unbehindert!Miteinander für mehr Teilhabe“,Basilika-Vorplatz, 11 bis 18 Uhr„Erfahrungsaustausch über diegesetzliche Betreuung“,Diakonie, Theobaldstraße 10, 18 UhrFilm: „Gold – Du kannst mehr alsdu denkst“, Aktion „Unbehindert!Miteinander für mehr Teilhabe“,Broadway-Kino, 19.30 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarktplatz, 18 UhrDonnerstag, 25.4.THEATER / KABARETT.........Premiere: „Mr. Pilks Irrenhaus“,von Ken Campbell und Texte vonHenry Pilk, Theater, Studio, 20 UhrVERMISCHTES........................IT-Messe, Arena, 9 UhrMittendrin draußen: Psychischkrank oder behindert, Aktion„Unbehindert! Miteinander für mehrTeilhabe“, Basilika-Vorplatz, 11 UhrInfoveranstaltung „Daskünstliche Hüftgelenk“,Brüderkrankenhaus,Albertus-Magnus-Saal, 18 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Study Club, Havanna, 22 UhrFreitag, 26.4.KINDER / JUGENDLICHE.....Museumsdetektive: „Flügelschuhund Götterspeise – AntikeHeldengeschichten“, <strong>Stadt</strong>museumSimeonstift, 16.30 UhrTHEATER / KABARETT.........„Falco – The spirit never dies“,Tanzstück von Amy Share-Kissiov,Theater, Großes Haus, 20 Uhr„Massachusetts – Das Bee GeesMusical“, Arena, 20 Uhr„Mr. Pilks Irrenhaus“,Theater, Studio, 20 UhrTheatersport,Improvisationstheater, Tufa, 20 Uhr


Dienstag, 23. April <strong>2013</strong> Seite 11WOHIN IN TRIER? (24. bis 30. April <strong>2013</strong>)Freitag, 26.4.THEATER / KABARETT.........„Pflegeleichte Ehefrau gesucht“,Komödie, Tufa, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Stick To Your Guns, First Blood,Hundreth, Exhaus, 19 UhrAmewu, Exhaus, 20 UhrVERMISCHTES........................Lesen sie gerne?, Hörmagazine,Hörbücher und Hörspiele, Aktion„Unbehindert! Miteinander für mehrTeilhabe“, Basilika-Vorplatz, 11 UhrZweites Weinfrühlingsfest,Zurlauben, 14 Uhr, bis 28. AprilPARTYS / DANCE FLOOR.....Chartbreaker-Party, Louisiana,21 Uhr80 Special, Zapotex, 22 UhrLadies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 27.4.FÜHRUNGEN...........................<strong>Trier</strong> für Treverer: „Hinter denKulissen des Theaters“, 12 UhrKINDER / JUGENDLICHE.....Samstags bei Simeon,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 11 UhrTHEATER / KABARETT.........Opern-Doppelabend: „Die Kluge& L'heure espagnole“, von CarlOrff und Maurice Ravel, Theater,Großes Haus, 19.30 Uhr„Der Kontrabass“, von PatrickSüskind, Theater, Studio, 20 UhrSebastian Krämer –Tüpfelhyänen: „Die Entmachtungdes Üblichen“, Tuchfabrik, 20 Uhr„Pflegeleichte Ehefrau gesucht“,Komödie, Tufa, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Gospel Voices <strong>Trier</strong>, Caspar-Olevian-Saal, 19 UhrDance Show, Romikulum, 20 UhrBenefizkonzert zugunsten derLebenshilfe <strong>Trier</strong>, Arena, 20 Uhr„Der Fall Böse“, Exhaus, 21 UhrVERMISCHTES........................„Bewusstheit durch Bewegung“,Feldenkrais im Erlebnisraum imDunkeln, Aktion „Unbehindert!Miteinander für mehr Teilhabe“,Basilika-Vorplatz, 11 bis 12 Uhr<strong>Trier</strong>er Chormeile: Eine <strong>Stadt</strong>voller Gesang, ab 12 Uhr:Brunnenhof, ab 13 Uhr: Innenstadtund Brunnenhof, <strong>17</strong> Uhr: Singen imBrunnenhof, 18 Uhr: Konzert derChöre aus ’s-Hertogenbosch imBrunnenhofPARTYS / DANCE FLOOR.....Weekend Party, Louisiana, 21 UhrLight Electronic Night, Zapotex,Am Pferdemarkt 1a , 22 UhrMycroMotion, Havanna, 22 UhrDie Rakete tanzt!, Club „GrüneRakete“, Palais Walderdorff, 23 UhrSonntag, 28.4.FÜHRUNGEN...........................„Vom Olymp nach <strong>Trier</strong>“,Familienführung mit Simone Busch,<strong>Stadt</strong>museum, 11.30 UhrTHEATER / KABARETT.........„Pflegeleichte Ehefrau gesucht“,Komödie, Tufa, 15 Uhr„Kleiner Mann, was nun?“,Revue, Theater, 19.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............„Klassik um Elf“, mit demPhilharmonischen Orchester,Promotionsaula, 11 UhrAkkordeonale <strong>2013</strong>, InternationalesAkkordeon-Festival, Tufa, 20 UhrVERMISCHTES........................Dritte Baby– und Familienmesse,Europahalle, 10 UhrShowdown – Tischball: SpielenSie Tischtennis im Dunkeln! undInfostand / Sehrestberatung,Aktion „Unbehindert! Miteinanderfür mehr Teilhabe“,Basilika-Vorplatz, 11 bis 18 UhrKünstlermarkt im Frühling,Galerie „Walli at work“,Niederstraße 127a, 12 bis 19 UhrMontag, 29.4.KONZERTE / SHOWS.............Old Man Markley, Exhaus, 20 UhrVERMISCHTES........................„Die Verliebten“ – Märchen rundum Verliebte, Aktion „Unbehindert!Miteinander für mehr Teilhabe“,Basilika-Vorplatz, 11 UhrDienstag, 30.4.FÜHRUNGEN...........................<strong>Trier</strong> für Treverer: Führung mitdem Bänkelsänger, Rundgang zurHexennacht, TIT, 18 Uhr„Raus in die <strong>Stadt</strong> – rein insMuseum: Hexen, Pranger undJustitia“, mit Christine Stolpe,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 20 UhrTHEATER / KABARETT.........„Berlin Calling“, Theater, 20 Uhr„Dää Lord von <strong>Trier</strong>-Nord“,Kleines Volkstheater, 20 Uhr„Falco – The spirit never dies“,Tanzstück, Theater, 20 UhrVERMISCHTES........................„Märchen und Wahrheit“,Aktion „Unbehindert! Miteinanderfür mehr Teilhabe“, Basilika-Vorplatz, 11 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Tanz in den Mai – Partyfieber,Louisiana, 21 UhrTanz in den Mai, Zapotex, 22 UhrRainbow Splash, Arena, 21 UhrHallo, Mergener Hof, 23 UhrDie Rakete tanzt!, Club „GrüneRakete“, Palais Walderdorff, 23 UhrVeranstaltungstermine nur schriftlich an: clickaround GmbH Konstantinstraße 10, 54290<strong>Trier</strong>, E-Mail: redaktion@click-around.deÄnderungen vorbehaltenAlle Angaben ohne GewährStand: 18. April <strong>2013</strong>

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