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RaZ Nr. 17/2013 - Stadt Trier

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Seite 4 Dienstag, 23. April <strong>2013</strong><strong>Trier</strong>-TagebuchVor 45 Jahren (1968)29. April: Karl-Marx-Briefmarkemit Ersttagsstempel in <strong>Trier</strong>.Vor 30 Jahren (1983)28. April: Grundsteinlegungzur Waldorf-Schule auf demWolfsberg.29. April: Start der ersten <strong>Trier</strong>-Tombola der <strong>Trier</strong>-Gesellschaft.Vor 20 Jahren (1993)27. April: Arbeitskreis fürMontessori-Pädagogik gegründet.Vor 15 Jahren (1998)30. April: <strong>Stadt</strong>rat beschließtGründung eines Eigenbetriebs„Projektmanagement“.Im April: Deutsche Post AG weihtin <strong>Trier</strong> das dritte von vier Briefzentrenfür Rheinland-Pfalz ein.Vor 10 Jahren (2003)25. April: <strong>Stadt</strong> sagt Lärmschutzprogrammfür Aveler Tal wegenzunehmenden Besucherverkehrsdurch die Landesgartenschau zu.30. April: Bürgermeister und SozialdezernentGeorg Bernardinglegt Jugendbericht vor: Fast 1,5Millionen Euro 2002 durch Vermeidungvon Heimunterbringungeingespart. Problemfälle nehmennicht zu, werden aber jünger.Ende April: TraditionsreichesFachgeschäft „Zum Farbkasten“,fast 100 Jahre in der Neustraßeansässig, schließt für immer.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikBusumleitungWegen des Fußballspiels Eintracht<strong>Trier</strong> gegen den FC Homburg amheutigen Dienstag, 23. April, wird dieZeughausstraße von 16 bis 19 Uhrgesperrt. Die Busse der Linien 5 und85 fahren eine Umleitung. WeitereInformationen: www.swt.de.Innenstadt wirdeine große KonzertbühneChormeile mit Gästen aus ’s-HertogenboschBereits zum sechsten Mal laden dieCity-Initiative, die Gesellschaft Herzogenbusch-<strong>Trier</strong>,der Kreis-Chorverbandsowie die <strong>Stadt</strong> zu der beliebten<strong>Trier</strong>er Chormeile ein. Bei dem Programm,das am Samstag, 27. April, 12Uhr, im Brunnenhof beginnt, tretenrund 30 Ensembles mit mehr als 800Sängern aus <strong>Trier</strong> und seinem Umlandsowie aus der niederländischenPartnerstadt ’s-Hertogenbosch in derInnenstadt auf. Ab 13 Uhr beginnenKonzerte an diversen Stationen: AmBreitenstein (Modehaus Marx), Basilika-Vorplatz,Brotstraße (Commerzbank),Fahrstraße (SinnLeffers)Fleischstraße (Galeria Kaufhof), vordem Musikhaus Reisser, vor der<strong>Trier</strong>-Galerie, am Pranger in der Grabenstraße,Hauptmarkt, Kornmarkt,Brunnenhofbühne sowie Simeonstraße(Modehaus Hochstetter). Beim Finaleum <strong>17</strong> Uhr spricht Katrin Werner(Linke) ein Grußwort für den <strong>Stadt</strong>rat.Aus <strong>Trier</strong> und dem Umland sind zahlreicheChöre mit dabei, darunter vonden Grundschulen Ambrosius aus<strong>Trier</strong>-Nord und St. Peter aus Ehrang,sowie von den <strong>Stadt</strong>werken, die EurenerKirchturmkooben, der Jazz- undPop-Chor, der Treveris-Chor aus Olewig,„Quarter Past Seven“ sowie dieFrüchte zum Bastelnund Essen geeignet<strong>Stadt</strong> schenkt Mariahof zum Jubiläum eine KesteGemeinschaftswerk. Ortsvorsteherin Maria Marx und OB Klaus Jensen(2.und 3. v.l.) schaufeln die Erde ins Pflanzloch.Foto: PAGesangvereine Föhren, Beuren, EintrachtPluwig, „Frohsinn“ aus Damflos,Pluwig/Gusterath, LiedertafelIrsch, Concordia aus Kürenz, Rheinland-Ehrang,Harmonie Osburgsowie der Zusammenschluss ausPostmännerchor und <strong>Trier</strong>ischer Liedertafel.’s-Hertogenbosch ist vertretendurch die Chöre „ZingMaarLekkerMee“,„T is nie te geleuve“ und„Eigen Wijs“ sowie die Liedertafel„De Meierij“.Helfer gesuchtZum reibungslosen Ablauf suchendie Veranstalter ehrenamtliche Helfer.Sie begleiten die Chöre auf demWeg zu den Auftrittsorten und versorgendie Sänger an den Stationen mitErfrischungsgetränken. Jeder Helferist für einen Chor zuständig, der anzwei Stationen (jeweils maximal 25Minuten) in der Innenstadt singt. DieHelfer treffen sich am 27. April um11 Uhr im Brunnenhof und werdenvom Koordinator Rainer Feld eingewiesen.Als Dankeschön erhalten sieim Brunnenhof ein Helferessen.Anmeldung per E-Mail (info@city-initiative-trier.de) oder telefonisch:0651/4602638.Vergangenes Jahr feierte der <strong>Stadt</strong>teilMariahof sein 50-jähriges Bestehen.Die <strong>Stadt</strong> schenkte zum Jubiläum eineEsskastanie, die OB Klaus Jensen alsSchirmherr der Aktion wegen der besserenJahreszeit aber erst jetzt mitOrtsvorsteherin Maria Marx an derGrünfläche zwischen dem Kindergartenund der Grundschule in Anwesenheitvon Mitgliedern des Ortsbeiratesund des Festausschusses pflanzte.Wie Michael Heimes (Grünflächenamt)berichtete, wurde die Esskastanie,auch Keste genannt, als mediterranePflanze vermutlich von den Römerneingeführt. Der Maronen-Baumwird meist als Solitär gepflanzt undist in seinem Charakter mit einer Eichevergleichbar. Er wird etwa 20 Meterhoch und kann über 300 Jahre altwerden. Wenn der Baum einmalFrüchte trägt, können sie die Kinderdes anliegenden Hortes zum Bastelnverwenden oder sogar verzehren.Ortsbeirat KürenzDie weitere Verfahrensweise bei dervom <strong>Stadt</strong>rat beschlossenen Schließungder Grundschule im KürenzerOrtskern ist ein Thema im Ortsbeiratam Mittwoch, 24. April, 19 Uhr, GasthausTernes, Domänenstraße.„Kontrabass“ zurückPatrick Süskinds populäres Monologstück„Der Kontrasbass“ mit MichaelOphelders ist erneut im Studiodes Theaters zu erleben. Die Aufführungbeginnt am 27. April, 20 Uhr.Kulturkalenderfür KinderVerein Kulturraum Großregion präsentiert ProjekteErstmals unter Vorsitz ihres neuenPräsidenten, <strong>Trier</strong>s KulturdezernentenThomas Egger, tagte dieGeneralversammlung des VereinsKulturraum Großregion. Dabeistellte sie Arbeitsergebnisse unddie Projekte der kommenden Monatevor.Auf einer Pressekonferenz konntenEgger und seine Kollegen unter anderemeinen neuen Internetauftritt präsentieren.„Wir haben uns damit neupositioniert. Der Webauftritt ermöglichteine verbesserte Interaktion mitProjektträgern und dem Verein“, so<strong>Trier</strong>s Beigeordneter. Größte Neuerungist der Subventionsantrag, derals Online-Formular ausgefüllt werdenkann.Vorgestellt wurde zudem die „Studiezur Mobilität der Künstler in derGroßregion“. Sie beinhaltet die unterschiedlichensteuerlichen Rahmenbedingungenund Rechtsvoraussetzungenbei einer grenzüberschreitendenArbeit. Zudem liefert sie eineÜbersicht zu Anlaufstellen und benötigtenDokumenten. Aus der Studiesollen nun Modelle entwickelt werden,die die Mobilität in der Großregionerleichtern.200 Schulen in Rheinland-PfalzFür die Kleinen erarbeitete das saarländischeKulturministerium den„Kulturkalender für Kinder“. Daszweisprachige Material wird ab demnächsten Schuljahr in den Grundschulendes Saarlandes, Lothringensund in 200 Grundschulen von Rheinland-Pfalzverteilt und kann ab Juni/Juli im Internet heruntergeladenwerden. „Damitsollen bereits in derKindheit die Gemeinsamkeitender Großregion und dasPotenzial der Sprachen vermitteltwerden“, so HelgaKnich-Walter vom Ministeriumfür Bildung und Kultur desSaarlandes. Der großformatige Kalendersoll die Kinder spielerisch anden Kulturraum heranführen. Er beinhaltetWörter, die in beiden Sprachenähnlich sind, Information zurGroßregion sowie Redewendungen.Zudem wird monatlich eine Wissensfrageüber die Länder gestellt.Kultursommerschiff im MaiIm Sommer ist die Großregion aufvielen Veranstaltungen präsent. Anlässlichdes 50. Jahrestages des Elysée-Vertragsfindet im Saarland inKooperation mit Lothringen einedeutsch-französische Kulturreihe mitzahlreichen Veranstaltungen wie demChorfestival „Singen auf der Grenze“,eine Straßenoper oder auch einelange Hörspielnacht statt. GrenzüberschreitendeKultur in der Großregionwird außerdem beim Kultursommerschiffon Tour vom 3. bis 11.Mai gezeigt. Das Schiff mit der OpenAir-Bühne legt am 8. und 9. Mai in<strong>Trier</strong> an.Roadtrip von RedakteurenAm 8. Juni stellt sich die Großregionbei der „Langen Nacht der Kultur inKaiserslautern“ mit Kurzfilmen vor.Der „Tag der Großregion“ findet indiesem Jahr am Rheinland-Pfalz-Tagvom 21. bis 23. Juni in Pirmasensstatt, bei dem Künstler aus der Großregionim Programm aktiv sind. Bereitsvom 19. Juni an werden Redakteuredes Jugendkulturportals grrrrr.eu und <strong>Trier</strong>er FSJler mit einemKleinbus zu einem „Roadtrip“ durchdie Großregion aufbrechen. Bei jedemStopp sind junge Künstler aufgerufen,sich bei einem Straßenkonzertoder einer Theateraufführung zupräsentieren. Die Abschlussetappe istin Pirmasens geplant.Zudem bietet das Jugendkulturportalwieder Journalismus-Workshopsan. Der nächste findet am 28. Aprilsowie 3. und 4. Mai im <strong>Trier</strong>er Theaterzu den Themen Musik, Theaterund Film in der Großregion statt. Anlassist die Aufführung des Stücks„Berlin Calling“.Erinnerung an Ersten WeltkriegFür 2014 will sich der Verein besondersbei der Erinnerung an den Beginndes Ersten Weltkriegs vor 100 Jahrenein- bringen. „Wir haben bereitsverschiedene Möglichkeitenbesprochen und werdenim nächsten Jahr das Themaschwerpunktmäßigbesetzen. Im Novemberfinden wir uns zu diesemThema nochmals zusammen“,berichtete Egger.Seit 2008 ist der Verein mitseinen Mitgliedern Luxemburg,Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringenund der Wallonie aktiv. Der Verwaltungsratals Leitungsgremiumkommt zweimal im Jahr zusammen.Gestützt wird die Arbeit von den Regionalkoordinatoren,die jeder Partnerstellt. Der Verein fördert jährlichzwischen 40 und 50 grenzüberschreitendeProjekte. „Der Verein ist eineServiceleistung – ein Stück großartigePolitik“, fasst Knich-Walter dieArbeit zusammen.Internet: www.kulturraumgr.eu,Jugendkulturportal: www.grrrrr.eu.Im Gespräch mit einem lebenden Buch„Beurteile ein Buch nicht nach seinemEinband – lies es“: Diesen Satzmöchten die <strong>Stadt</strong>bibliothek PalaisWalderdorff und der Caritasverbandauch auf das Verhalten von Menschenübertragen und damit Toleranzund Respekt fördern. Daher beteiligtensie sich mit der „Lebendigen Bibliothek“an den Aktionstagen „Wirfür Demokratie – Tag und Nacht fürToleranz“. Menschen, die sich zu einerGruppe zugehörig fühlen, stellensich als „Lebende Bücher“ für einGespräch zur Verfügung. Auch OberbürgermeisterKlaus Jensen (r.) beteiligtesich als „Buch“. Sandra Gomes-Nauheimer(l.) nutzte die Gelegenheitund „lieh“ sich den OB aus.Foto: PA

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