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Piper PA-18 Super Cup - hapo - trade Modellbau

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InhaltSicherheitshinweise 2Allgemeine Hinweise 2Technische Daten 2Empfohlenes Zubehör 3Lieferumfang 3Anschussschema 3Benötigtes Werkzeug 3Fertigstellung des Rumpfes 4/5Fertigstellung der Leitwerke 6/7SicherheitshinweiseFlugmodelle sind kein Spielzeug und gehören nur in dieHände von verantwortungsvollen, umsichtig handelnden Personen.Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis,handwerkliche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehleroder Unzulänglichkeiten beim Bauen oder beim Fliegen könnenerhebliche Sach- oder Personenschäden zur Folge habenTechnische Defekte oder fehlerhafte Montage können zumunverhofften Anlaufen der Motoren führen. Davon könnenerhebliche Gefahren ausgehen. Kommen Sie bei Modellen mitMotoren niemals in den Gefährdungsbereich von Luftschraubenoder rotierenden Teilen. Achten Sie genau darauf, dass keineGegenstände mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen.Weder Hersteller noch der Verkäufer hat einen Einfluss auf denordnungsgemäßen Bau und Betrieb des Modells und deshalb wirdauf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftungausgeschlossen.Wenn die <strong>Piper</strong> <strong>PA</strong>-<strong>18</strong> <strong>Super</strong> <strong>Cup</strong> das erste ferngesteuerteFlugzeug ist, das Sie bauen und im Flug einsetzen wollen,bitten Sie einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe.Auch in Ihrer Nähe wird es einen Modellflugverein geben,dort wird man Ihnen behilflich sein.Überfliegen Sie niemals Personen mit Ihrem Modell. Gefährden Sieweder Menschen noch Tiere. Vor dem Erstflug führen Sie unbedingteinen Reichweitentest durch. Beachten Sie dabei die Vorgaben desHerstellers Ihrer Fernsteuerung. Vor und nach jedemFlugeinsatz überprüfen Sie das Modell auf Beschädigungen. AchtenSie unbedingt darauf, dass nur ein intaktes Modell zum Einsatzkommt. Für Schäden die aus Betrieb eines Flugmodells entstehenmuss der Halter haften.Bitte beachten Sie die Gesetzeslage in dem Land, in dem Sie dasModell betreiben.Allgemeine HinweiseDa der Firma JAMARA e.K. sowohl eine Kontrolle der Handhabung,die Einhaltung der Montage- und Betriebshinweise, so wie derEinsatz des Modells und dessen Wartung nicht möglich ist, kannvon uns keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kostenübernommen werden.Soweit gesetzlich zugelassen wird die Verpflichtung zurSchadensersatzleistung, aus welchen Rechtsgründen auch immer,auf den Rechnungswert unseres an dem Ereignis unmittelbarbetroffenen Produktes begrenzt. Dies gilt nicht, soweit wir nachzwingenden gesetzlichen Vorschriften oder wegennachgewiesener grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftenmüssen.Technische DatenFertigstellung der Tragfläche 8/9Flugakku einsetzen 10Fernsteuerung testen 11/12Ruderausschläge 13Schwerpunkteinstellen 14Vorbereitungen für den Flug 14Flugeinsatz 14/15Landen 15Nach dem Flug 15Darüber hinaus beachten Sie bitte unbedingt folgendeHinweise:- Im Montagesatz sind kleine Teile vorhanden, die evtl.verschluckt werden können, sie dürfen nicht in die Hände vonKleinkindern gelangen.- Jegliche Manipulation an der Struktur des Modells ist nichterlaubt und führt zum sofortigen Verlust der Gewährleistung.- Betreiben Sie das Modell niemals auf nassen Flächen, dieelektronischen Bestandteile könnten beschädigt werden.- Kommen Sie niemals in den Gefährdungsbereich der Antriebe.- Setzen Sie das Modell, den Antrieb und den Akku im Standnicht direkter Sonneneinstrahlung aus, legen Sie es in denSchatten.- Vor und nach jedem Flugeinsatz überprüfen Sie das Modellauf Beschädigungen.- Achten Sie darauf, dass nur ein intaktes Modell zumEinsatz kommt.- Setzen Sie das Modell nur bei gutem Wetter ein. Bei Regen,Sturm oder gar Gewitter dürfen Sie das Modell nichtbetreiben.- Suchen Sie ein Fluggelände, das den gesetzlichenVorraussetzungen entspricht und frei von Hindernissen wieBäumen, Häusern aber z.B. auch Freileitungen ist.- Bedenken Sie: Das Modell ist aus Kunststoff und / oder Holzgefertigt und daher leicht brennbar. Halten Sie es daher vonjeglicher offenen Flamme und zu hoher Temperatur fern.- Bei der Vorbereitung eines Fluges schalten Sie immer zuerstden Sender und danach den Empfänger ein.- Stellen Sie den Gassteuerknüppel am Sender immer indie Leerlaufposition.Achtung!In einigen Ländern ist es vorgeschrieben für den Betrieb einesModells eine spezielle Modellhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen.Informationen hierzu bekommen Sie bei den Modellsportverbändenoder bei einer Versicherung.Achtung!Vor dem Betrieb: Erst Sender und dann das Modell einschalten.Bei Beendigung: Erst das Model und dann den Senderausschalten.Spannweite ca. 1210 mmLängeca. 840 mmTragflächeninhalt ca. 22,5 qdmGewicht ca. 840 gAntrieb E-Motor BrushlessRC4 Kanal 3 servos2


Empfohlenes ZubehörFernsteuerung CX 2,4 Ghz Gas links Art.-Nr. 06 1110Akku 1x LipoStar 1300mAh 3S Art.-Nr. 14 1772Lieferumfang13672451 Rumpf2 Batteriefachabdeckung3 Tragfläche4 Höhenleitwerk5 Seitenleitwerk6 Fahrwerk7 Zubehör zur Fahrwerksbefestigung81215141617910 1113<strong>18</strong>8 Luftschraube9 Muttern10 Unterlegschraube11 SpinnerAnschlussschema12 Tragflächenstreben13 Befestigungsschrauben fürTragflächenstreben14 Antenne15 Schraubenset M2 x 616 Tragflächensicherungsschraube17 Madenschraubenset<strong>18</strong> RuderanlenkungAntenneEmpfängerQuerruderservo CH1Höhenruderservo CH2Seitenruderservo CH4CH3MotorReglerLiPo AkkuBenötigtes WerkzeugSpitzzange Schraubenzieher Schraubenschlüssel3


Fertigstellung des RumpfesLegen Sie sich die folgenden Komponenten des Rumpfes für die Montage bereit.RumpfRechtes und linkes Fahrwerkbeide Tragflächenstreben2 x Schrauben M2,0 x 16 mmMontagesatz für FahrwerkLuftschraubeUnterlegscheibe2 x M3 StoppmutternSpinnerBild 1 Bild 2Bringen Sie das rechte und das linke Fahrwerk am Rumpf an. (Bild 1 und 2).4


Fertigstellung des RumpfesBild 5Bild 3Bild 6Bild 4Danach montieren Sie die Flächenstrebenund das Fahrwerk mit den M2 x 16Schrauben (siehe Bild 3 bis 6).Stellen Sie sicher, dass die Flächenstrebennicht blockiert sind (Bild 7).???Bild 7Bild 8 Bild 9 Bild 10???Bringen Sie die Zugfeder und die Verbinderder beiden Fahrwerke mit Hilfe derSchrauben M1,8 x 4 an. Stellen Sie sicher,dass sich die Schrauben nicht lockern können(Bild 8 und 9). Abschließend montierenSie die Verbinder am Rumpf (Bild 10und 11).Bild 11Bild 12 Bild 13Bild 14???Bringen Sie die Luftschraube an, wie aufden Bildern 12 und 13 zu erkennen, vergessenSie die Unterlegscheibe nicht.Ziehen Sie die Luft-schraubenmutter fest,aber nicht zu fest an (Bild 14), damit dasGewinde nicht zerstört wird.Bild 15 Bild 16Setzen Sie den Spinner auf die Motorachse,stellen Sie sicher, dass er sich nicht lösenkann (siehe Bild15 und 16).5


Fertigstellung der LeitwerkeLegen Sie sich die Leitwerke und die Anlenkungenzu rechtFührung für HöhenruderanlenkungBild 1 Bild 2 Bild 3Führung für SeitenruderanlenkungFührung für HöhenruderanlenkungHöhenruderservoFührung für SeitenruderanlenkungBild 4Bild 5Bild 6Fädeln Sie das Z-förmige Ende der Höhenruderschubstange in das Ruderhorn ein (Bild 1).Schieben Sie das andere Ende in das Führungsröhrchen am Heck (Bild 2 bis 4) und hängenes am Höhenruderservo ein (Bild 5).Danach setzen Sie das Höhenruder in die entsprechende Nut des Rumpfes ein (Bild 6 und7).Bild 7Fädeln Sie das Z-förmige Ende der Seitenruderschubstange in das Seitenruderhorn ein undschieben Sie das andere Ende in das Führungsröhrchen am Rumpfende ein (Bild 8 und 9)SeitenruderservoBild 8 Bild 9 Bild 106


Fertigstellung der LeitwerkeBild 11 Bild 12Bild 13Danach hängen Sie die Schubstange am Seitenruderservo, bzw. am Servohebel ein (Bild 10). Im Bild 11 ist dargestellt wie das Seitenruder amRumpf angebracht wird. Stellen Sie bei der Montage sicher, dass die Anlenkung für das Spornrad richtig angebracht ist (siehe Bild 12 und13).Schieben Sie das Seitenleitwerk auf derFührung des Höhenleitwerks nach vorn,bis es mit einem hörbaren Klick einrastet(Bild 14).Bild 14Bild 15Beachten Sie, dass das Gestänge desSpornrades im Loch beim Seitenhornsichtbar ist (Bild 15).Bild 16Bild 17Bild <strong>18</strong>Stellen Sie sicher dass alles ordnungsgemäß sitzt, wie im Bild 16 zu erkennen. Dann bringen Sie die M2,0 x 6 mm Schraube zur Befestigungdes Spornrades an (Bild 17 und <strong>18</strong>).Bild 19Bild 20Bild 21Stellen Sie sicher, dass sich das Höhen- und Seitenruder in der Neutralposition befindet (Bild19 und 20), passen Sie die Länge der Rudergestänge entsprechend an.Danach ziehen Sie die Schrauben der Servohebel an (Bild 21 und 22).Bild 22Hinweis:Die Ruderhörner, die –gestänge und die Servohebel müssen gut befestigt sein und dürfensich nicht lösen. Sie verlieren sonst die Kontrolle über das Modell. Ein Absturz wird dannpraktisch unvermeidbar sein.7


Fertigstellung der TragflächeLegen Sie sich die Komponenten für die Fertigstellung der Tragfläche zurecht.TragflächeFlächenbefestigungsschraubeM3,0 x 10beide Tragflächenstreben und M2,0 x 8Schrauben zur Befestigung der FlächenstrebenHinweis:Stellen Sie sicher, dass die Servos und die Servohebel, sowie die Ruderhörner ordentlich befestigtsindAntennenattrappeBild 1Bild 2Bild 3Bild 4Bild 5 Bild 6Führen Sie das Anschlusskabel des Querruderservos durch das Cockpit und schließen es am Empfänger an (Bilder 1 bis 4).Klemmen Sie das Anschlusskabel nicht zwischen der Fläche und dem Rumpf ein.Setzen Sie die Fläche richtig auf und schrauben Sie sie mit der beigefügten Flächenschraube fest (siehe Bild 5 und 6)8


Fertigstellung der TragflächeBild 7Bild 8Bild 9Klappen Sie die Flächenstreben hoch und befestigen Sie sie mit den Schrauben M2 x 8 (Bild 7 und 8). Stellen Sie sicher, dass sich die Flächenstrebenim Flug nicht lösen können. Bild 9 zeigt die fertige Montage.Bild 10Bild 11Bild 12Stecken Sie das Servokabel an den entsprechenden Empfängerausgang (Bild 10).Stecken Sie den Empfänger mit allen Anschlusskabeln an seinen Platz ein. Die Kabel müssenordentlich verlegt sein (Bild 11).Danach stecken Sie vorsichtig die Antennenattrappe an seinen Platz auf der Flächenoberseite(siehe Bilder 12 und 13).Bild 139


Flugakku einsetzenLegen Sie sich den Antriebsakku und dieVerschlusskappe zu recht.Schalten Sie den Sender ein (Bild 1), danachstecken Sie den Antriebsakku an denController an (Bild 2). Der Regler gibt eineTonfolge ab und zeigt an, dass der Antriebeinsatzbereit istBild 1Bild 2Setzen Sie den Akku an seinen Platz, wieauf den Bildern 3 und 4 dargestellt.Bild 3Bild 4Hinweise:Stellen Sie sicher, dass die LED am Sender leuchtet, der Sender eingeschaltet ist und der Gassteuerknüppel auf Motor aus steht, wenn derAkku angesteckt wird. Sie müssen den Akku an die vorgesehene Position im Modell unterbringen, damit der Schwerpunkt eingehalten werdenkann.Bringen Sie die Abdeckplatte des Akkuschachtsan (Bilder 5 und 6). Stellen Siesicher, dass sich die Haube nicht im Fluglösen kann.Bild 5Bild 610


Fernsteuerung testen1. Stellen Sie den Sender ein und bringen Sie alle Trimmungen in die Neutralposition.2. Danach führen Sie die folgenden Tests bzw. Einstellungen durch. Dabei können Sie nach Ihren Vorstellungen auch eine Motorbremseaktivieren.Hinweis:Die <strong>Piper</strong> <strong>PA</strong>-<strong>18</strong> <strong>Super</strong> Cub wird mit einem Regler ausgeliefert, der es zulässt, dass eine Bremse programmiert werden kann, damit im Gleitflugder Propeller zum Stillstand kommt. Das reduziert den Widerstand, das Modell segelt besser. Wir empfehlen deshalb die Bremsfunktion zuaktivieren. Zur jeweiligen Umprogrammierung gehen Sie wie folgt vor:• Stellen Sie den Gasknüppel in die Bremsposition, ganz zurück. Der Antriebsakku muss dabei abgeklemmt sein. Wenn Sie ihn direktzuvor abgesteckt haben, sollten Sie mind. 5 Sek. warten.Schalten Sie den Sender ein und stecken Sie den Akku wieder an. Der Regler signalisiert durch einen Ton (beep), dass der Regler ohneBremse, oder durch zwei Töne (beep, beep), dass er mit Bremse betrieben wird.• Wenn nur ein Ton erzeugt wird arbeitet der Controller ohne Bremswirkung. Um den Regler so zu programmieren, dass die Bremsfunktionaktiv ist, entfernen Sie zuerst wieder den Antriebsakku. Bringen Sie den Gasknüppel in die Vollgasposition, ganz nach vorn.Nach mind. 5 Sek. Wartezeit stecken Sie den Akku wieder an. Der Regler wird nach kurzer Zeit zwei Töne (beep beep) aussenden.Bringen Sie dann sofort den Gasknüppel in die untere Position. Es werden wieder zwei Töne erzeugt, sie zeigen an, dass nun die Bremseaktiviert ist.• Wenn zwei Töne erzeugt werden arbeitet der Controller mit Bremswirkung. Um den Regler so zu programmieren, dass die Bremsfunktiondeaktiviert ist, entfernen Sie zuerst wieder den Antriebsakku. Bringen Sie den Gasknüppel in die Vollgasposition, ganz nachvorn. Nach mind. 5 Sek. Wartezeit stecken Sie den Akku wieder an. Der Regler wird nach kurzer Zeit einen Ton (beep) aussenden.Bringen Sie dann sofort den Gasknüppel in die untere Position. Es wird wieder ein Töne erzeugt, er zeigt an, dass nun die Bremseabgeschaltet ist.Prüfen Sie das Antriebssystem• Stellen Sie das Flugmodell so auf eine ebene Fläche, dass der Propeller von Ihnen wegzeigt. Schalten Sie den Sender ein, der Gasknüppelmuss sich dabei in der Motor-Aus Position befinden. Danach verbinden Sie den Antriebsakku mit dem Regler. Stellen Sie sicher, dass sichder Propeller nicht dreht. Evtl. Müssen Sie die Trimmung des Gasknüppels etwas anpassen.• Bringen Sie danach den Gasknüppel in die Vollgasposition. Die Luftschraube muss mit voller Drehzahl rotieren (siehe Bild 2). Gehen Siedabei äußerst umsichtig vor, kommen Sie nie in die Nähe der drehenden Luftschraube, es besteht Verletzungsgefahr. Sollte der Motornicht mit der Maximaldrehzahl laufen überprüfen Sie, ob der Akku voll aufgeladen ist.Querruderfunktion prüfen• Bewegen Sie den Querruderknüppel nach links, das linke Querruder muss sich nach oben und die rechte Ruderklappe nach untenbewegen (Bild 1).• Bewegen Sie den Querruderknüppel nach rechts, das rechte Querruder muss sich nach oben und die linke Ruderklappe nach untenbewegen (Bild 2).• Bringen Sie den Querruderknüppel wieder in die Neutralposition, auch die Ruder müssen dann wieder auf Neutral stehen (Bild 3).Bild 1 Bild 2 Bild 3Hinweis:Sollten die Querruder falsch herum ausschlagen, ändern Sie die Laufrichtung für das Querruder an Ihrem Sender.11


Fernsteuerung testenHöhenruderfunktion prüfen• Bewegen Sie den Höhenruderruderknüppel nach hinten, das Höhenruder muss sich nachoben bewegen (Bild 4).Bild 4• Bewegen Sie den Höhenruderknüppel nach vorn, das Höhenruder muss sich nach untenbewegen (Bild 5).Bild 5• Bringen Sie den Höhenruderknüppel wieder in die Neutralposition, auch das Ruder mussdann wieder auf Neutral stehen (Bild 6).Bild 6Hinweis:Sollte das Höhenruder falsch herum ausschlagen, ändern Sie die Laufrichtung für das Höhenruder an Ihrem Sender.Bitte überprüfen Sie genau, ob die Ruder, nach einem Ausschlag, wieder exakt in die Neutral-positionzurückkehren, wenn die Trimmungen am Sender auf Neutralposition stehen. Wenn das nichtder Fall ist, justieren Sie die Rudergestänge genau oder versetzen Sie die Servohebel entsprechend.Sorgen Sie auch für besonders leichtgängige Rudergestänge (Bild 7 und 8).Bild 7Bild 812


RuderausschlägeFür die ersten Flüge geben Sie bitte folgende Ruderausschläge vor, damit Ihnen ein sicherer Erstflug gelingt. Später können Sie die AusschlägeIhren persönlichen Gewohnheiten anpassen.Querruder10°10°Seitenruder20°20°Höhenruder12°12-°13


Schwerpunkt einstellenDer Schwerpunkt liegt 50 mm hinter der Nasenleiste (Bild 87). Diesen Schwerpunkt sollten Sie,durch Verschieben des Antriebsakkus, einstellen für ein eigenstabiles Flugverhalten.Wenn Sie den Schwerpunkt weiter nach vorn verlegen fliegt das Modell noch stabiler. VerlegenSie ihn weiter zurück wird das Modell agiler es lassen sich besser Figuren fliegen. Das Modell wirdaber instabiler.Bild 1Hinweis:Der Schwerpunkt kann im Bereich von ± 6 mm verschoben werden (Bild 98).Bild 2Setzen Sie einen passenden LiPo-Akku ein, der genau in das Akkufach passt. Mit einem solchen Akku können Sie den Schwerpunkt gut einstellen,indem Sie den Akku leicht verschieben.Vorbereitungen für den Flug1. Setzen Sie die <strong>Piper</strong> <strong>PA</strong>-<strong>18</strong> <strong>Super</strong> Cub nur bei schwachem Wind ein, je weniger Wind weht, umso besser lässt sich das Modell steuern.Besonders als Anfänger im Flugmodellsport fliegen Sie nur bei geringem Wind.2. Suchen Sie sich ein Fluggelände aus, das groß genug und frei von Hindernissen ist. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Personen, Freileitungen,Eisenbahnlinien, viel befahrenen Straßen und Gebäuden. Der Flugplatz sollte groß genug sein. Sie brauchen eine lange undbreite Startbahn. Wenn Sie auf Rasen starten, muss die Startbahn länger sein, als bei einer Hartpiste.3. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Flugplätzen oder militärischen Sperrbezirken.4. Wenn sie eines der herkömmlichen Frequenzbänder nutzen, stellen Sie sicher, dass Ihr Kanal frei ist. Schalten Sie den Sender nur ein,wenn Sie ganz sicher sind.5. Schalten Sie immer zuerst den Sender und dann den Empfänger ein. Beim Ausschalten gehen Sie umgekehrt vor. Stellen Sie sicher, dassder Senderakku bzw. die –batterien genügend Kapazität haben.6. Die <strong>Piper</strong> ist ein Modell für den fortgeschrittenen Modellpiloten. Als Anfänger sollten Sie sich die Hilfe eines erfahrenen Modellfliegerssichern. Es ist am Besten, Sie schließen sich einem Modellflugverein an, dort wird man Ihnen behilflich sein.FlugeinsatzZum Lieferumfang des Modells gehört ein Controller, der mit einer Unterspannungsabschaltung ausgestattet ist. Der LiPo-Akku wird vor einerTiefentladung geschützt. Es wird auch sichergestellt, dass die Empfangsanlage weiter sicher funktioniert, wenn der Akku seine Kapazitätsgrenzeerreicht. Der Motor wird abgeschaltet, das Modell kann im Gleitflug gelandet werden.1. Schalten Sie zuerst den Sender ein, der Gassteuerknüppel muss dabei in der Motor-Aus Position stehen, alle anderen Geber müssen sichin der Neutralposition befinden.2. Danach stecken Sie den Antriebakku an den Controller und schalten damit den Empfänger ein. Kommen Sie nicht in die Nähe der Luftschraube,es besteht Verletzungsgefahr.3. Führen Sie einen Reichweitentest durch. Befolgen Sie dabei die Hinweise des Herstellers Ihres Senders und Empfängers.4. Stellen Sie das Modell auf die Startbahn genau gegen den Wind ausgerichtet. Bewegen Sie den Gasknüppel nach vorn, das Modell wirdbeschleunigen. Halten Sie das Modell auf einer geraden Linie gegen den Wind, benutzen Sie dazu das Seitenruder.14


Flugeinsatz5. Wenn das Modell genügend Geschwindigkeit zum abheben aufgenommen hat, ziehen Sie ganz vorsichtig am Höhenruder, dadurchwird die <strong>Piper</strong> <strong>PA</strong>-<strong>18</strong> <strong>Super</strong> Cub abheben. Führen Sie zuerst einen Steigflug in einem Winkel von 10 bis 30 o durch. Sie können denSteigflug mit Hilfe des Höhenruders kontrollieren.6. Wenn das Modell von Ihnen wegfliegt, bewegen Sie den Querruderknüppel ein wenig nach links, das Modell neigt sich in dieseRichtung. Mit etwas Höhenruder ziehen Sie das Modell in der Schräglage um die Kurve. Eine Rechtskurve fliegen Sie entsprechend miteinem Ruderausschlag nach rechts. Sobald das Modell in die gewünschte Richtung fliegt, legen Sie das Modell mit einem Gegenquerruderausschlagwieder gerade und beenden damit die Kurve.7. Wenn das Modell auf Sie zukommt, wirken die Querruderausschläge anders herum. Wenn Sie in dieser Fluglage nach rechts fliegenwollen, müssen Sie den Querruderknüppel nach links bewegen und umgekehrt. Als Hilfe für diese Situation, können Anfänger denKörper drehen und das Modell mit Blick über die Schulter steuern, dann stimmen die Kurven und die Knüppelbewegungen wiederüberein.8. Sollte das Modell zu steil steigen, sollten Sie die Trimmung etwas auf Tiefe stellen. Sollte umgekehrt die Nase nach unten zeigen, solltenSie die Trimmung etwas auf Höhe stellen. Kleinere Trimmbewegungen sind ok. Bei größeren Änderungen sollten Sie die Rudergestängeentsprechend anpassen.9. Anfänger benötigen das Seitenruder nur für den Start und die Landung. Experten benötigen es für das Ausführen von Kunstflugfiguren.Für das Rollen am Boden setzen Sie ausschließlich das Seitenruder ein. Beim Einsatz in der Luft dreht sich das Modell um die Hochachse.Wenn das Modell schiebt, korrigieren Sie die Fluglage mit der Seitenrudertrimmung.10. Trimmen Sie das Modell um alle Achsen so aus, dass es gerade ausfliegt, wenn Sie die Hände von den Knüppeln nehmen. Dann ist dasModell gut getrimmt, die Flüge gelingen Ihnen besser.11. Fliegen Sie nicht zu weit weg, die Fluglage ist schlechter zu erkennen. Außerdem wird es Ihnen nicht so gut gelingen im Gleitflug denPlatz zu erreichen, wenn der Regler den Motor abschaltet, weil der Akku leer ist.12. Um das Fliegen zu erlernen, ist es empfehlenswert hoch genug zu fliegen, dann haben Sie genug Zeit und Platz um evtl. Fehler zukorrigieren.LandenSobald es Zeit ist zu landen, gehen Sie bitte wie folgt vor:1. Aus Sicherheitsgründen landen Sie, bevor der Akku leer ist. Besonders Anfänger können mit Motorunterstützung besser landen.2. Zum Landen schalten Sie zuerst den Motor ab, das Modell wird im Gleitflug Höhe verlieren. Kontrollieren Sie den Gleitflug mit demHöhenruder. Durch Beobachtung des Gleitwinkels des Modells können Sie einschätzen, wie weit Sie zur Landung ausholen müssen.3. Der Landeanflug muss gegen den Wind erfol-gen. Wenn nötig benutzen Sie die Gasfunktion, geben Sie etwas Gas um das Fluggeländesicher zu erreichen und damit das Modell nicht zu langsam wird. Am Beginn der Landebahn sollte das Modell etwa eine Höhe von 1 bis2 m haben.4. Kurz vor der Landung in etwa 0,5 m Höhe, fangen Sie das Modell mit einem Höhenruder-ausschlag ab, die Nase muss leicht nach obenzeigen. Das Modell wird dadurch langsamer und landet. Sobald es auf dem Boden rollt sollten Sie etwas mehr Höhenruder ziehen,damit das Modell nicht nach vorn kippt. Beim Ausrollen korrigieren Sie die Richtung mit dem Seitenruder. Versuchen Sie niemals dasModell mit Ihrem Körper zu stoppen.Wichtiger Hinweis:Vor der Bodenberührung beim landen, müssen Sie unbedingt den Motor komplett abschalten. Es könnte sonst sein, dass die Luft-schraubeden Boden berührt und der Motor blockiert. Dadurch kann sich der Motor, der Regler und der Akku stark erwärmen und sogar zerstörtwerden.Nach dem FlugKlemmen Sie umgehend den Flugakku ab und schalten Sie danach den Sender aus. Lassen Sie den Motor und den Akku abkühlen, bevor Siewie-der fliegen oder den Akku laden. Überprüfen Sie das Modell genau auf evtl. Beschädigungen, damit Sie es beim nächsten Flug wiedersicher einsetzen können.15


Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.Copyright JAMARA e.K. 2010Kopie und Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung von JAMARA e. K.All rights reserved.Copyright JAMARA e.K. 2010Copying or reproduction in whole or part,only with the expressed permission of JAMARA e.K.Gutschein - CouponFordern Sie noch Heute den aktuellen Hauptkatalog mit unserem gesamtenWarensortiment an.Order the current catalogue with our completeassortment of modelling goods today.Name/Name_______________________________Vorname/First name _______________________________Straße/StreetWohnort/CityTelefon/PhoneE-mail____________________________________________________________________________________________________________________________Bitte senden Sie den Katalog für mich an folgenden Fachhändler:Please send the catalogue to the following specialist dealer:Ihr Fachhändler/Your dealer________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Der Katalog wird mit der nächsten Bestellung des Händlers auf Ihren Namenmitgeliefert.We will include a catalogue for your attention with the next order of the specialistdealer.NewsletterAktuelle Neuheiten erfahren Sie in unserem Newsletter. Sollten Sie daran Interessehaben, abbonieren Sie den Jamara Newsletter.Ihre E-mail-Adresse______________________________________________________You can receive up-to-date news through our newsletter. If you are interested, pleseapply for the Jamara Newsletter.Your E-mail-Address______________________________________________________JAMARA e.K.Inh. Erich NattererAm Lauerbühl 5 - DE-88317 AichstettenTel. +49 (0) 75 65/94 12-0 - Fax +49 (0) 75 65/94 12-23info@jamara.dewww.jamara.de

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