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frucht - Mohr-Sederl

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Kaisermostemost adelt jedes obstVon wilden Holzbirnen und -äpfeln, wiesie früher in den Eichen- und Hainbuchenwäldernund auf den Streuobstwiesen derVoralpen gediehen, „...wird der beste Most,und je später der Most gepresst wird, jeschöner und beständiger wird derselbe...“,schrieb der oberösterreichische GutsherrPh. Jakob Grienthal bereits 1601.Wilde Obstbäume stellten, und das wusstendie Herrscher früher genau, wahre Schätzedar, da sie wesentlich widerstandsfähigerund ihre Früchte samt dem Most viel haltbarerund geschmacksintensiver waren als dieveredelten Sorten. Erst und ausschließlichim Most entfalten nämlich die unscheinbaren,wilden und sauren Mostäpfel und –birnenihren ganzen Geschmacksreichtum, siewerden im Most regelrecht „geadelt“!Most zeichnete sich von Anfang an durchseine vielen und immer intensiven Geschmacksrichtungenund –qualitäten aus. Erwar und ist bis heute ein äußerst vielseitigesGetränk und kann säuerlich, blumig <strong>frucht</strong>igund köstlich stimulierend schmecken.Und Geheimnisse zur Most-Verfeinerunggab und gibt es seit den uralten Zeiten derGermanen: Zum Beispiel, durch Zusätze vonsüßen Gartenfrüchten und /oder Honig denGeschmack zu verfeinern und zu variieren.Dieser alten Tradition folgt auch der Kaisermost„Sissi“, der mit Birne-Holundersaftseine besondere Farbe und den feinen Geschmackbekommt.Most war und ist der beste und vielfältigsteSpeisenbegleiter einer gut österreichischenKüche – eben „echt kaiserlich“!42

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