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frucht - Mohr-Sederl

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kaiserim schneebergland»… heilende und belebendeWirkung für Rekonvaleszente«Nicht nur die Schönheit der Landschaftzog die Kaiserfamilie immer wieder in ihrenBann – so besuchte zum Beispiel KaiserFranz II. im Jahr 1801 mit seiner Gattin dieMyrafälle.Auch die Heilquellen, die im Rahmen derThermenlinie auch am Fuß der Hohen Wandentspringen, waren seit jeher Anziehungspunkt:Schon den Kelten bekannt, wurdensie von den Römern speziell in Bad Fischaugenützt, und auch am kaiserlichen Hofschätzte man ihre Heilwirkung: Bereits 1762empfahl der kaiserliche Leibarzt Houmburgdie Thermalquellen von Bad Fischau ob ihrer„heilenden und belebenden Wirkung fürRekonvaleszente“. 1898 kaufte schließlichErzherzog Rainer das Bad und ließ es zu einerromantischen, einzigartigen Badelandschaftmit Wasserfällen und komfortablenWannenbädern umbauen – ein wahrlich„kaiserliches“ Geschenk an das Land um dieHohe Wand und den Schneeberg!Der Kaiserstein (2.061 m) erinnert an dieBesteigung des Schneeberges durch KaiserFranz I. am 10. August 1805 und am 30. Juli1807. Etwa 800 Meter entfernt befindet sichdas Klosterwappen (2.076 m), der höchsteGipfel in Niederösterreich.Ein Besuch des zu Ehren seiner GemahlinElisabeth errichteten Kirchleins führte KaiserFranz Joseph I. 1902 auf den Gipfel desSchneebergs. Auf der Fahrt zurück nachWien stieg er auch in Bad Fischau aus.Mitglieder des Kaiserhauses waren danacheinige Sommer im Schneebergland zu Gast.www.kaisermost.at45

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