13.07.2015 Aufrufe

Yogalehrerstudiengang an der Yoga Akademie Cavedine

Yogalehrerstudiengang an der Yoga Akademie Cavedine

Yogalehrerstudiengang an der Yoga Akademie Cavedine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong><strong>Yoga</strong>lehrerstudieng<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><strong>Yoga</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Cavedine</strong>Ausbildung zum <strong>Yoga</strong>lehrer/ zur <strong>Yoga</strong>lehrerinauf Grundlagen des Neuen <strong>Yoga</strong>willen,am Gardasee in Italien3-jähriges Grundlagenstudium und 1-jähriges fachspezifischesAufbaustudium im heilkundlichen, künstlerischen o<strong>der</strong>pädagogischen Bereich


Die Inhalte <strong>der</strong> AusbildungDie As<strong>an</strong>akundemehr als 40 % <strong>der</strong> AusbildungszeitDie as<strong>an</strong>a, die Körperübungen des <strong>Yoga</strong>, bilden den zentralen und künstlerischen Mittelpunkt im Berufsfelddes <strong>Yoga</strong>lehrers. Dabei lernen wir die as<strong>an</strong>a in einem g<strong>an</strong>z neuen und erweiterten Sinnzusammenh<strong>an</strong>gkennen und verstehen. Wir ergründen ihre inneliegende Dimension, entwickeln tiefereEmpfindungen, die dem Wesen <strong>der</strong> Übung entsprechen, und lernen schließlich auch, wie wir die as<strong>an</strong>aauf authentische und integrative Weise im <strong>Yoga</strong>unterricht <strong>an</strong>leiten und vermitteln können. Es ist diewun<strong>der</strong>bare Möglichkeit dieses <strong>Yoga</strong>, dass <strong>der</strong> Praktizierende lernt, wie die Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit<strong>der</strong> Übung zu einem künstlerischen und schöpferischen Prozess werden k<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um für einenselbst wie auch für das Umfeld zu einem belebenden Aufbau führt und neue Entwicklungsräume eröffnenk<strong>an</strong>n. Das Praktizieren wird ausgehend von erweiterten Ged<strong>an</strong>ken und Inhalten zu einem deng<strong>an</strong>zen Menschen durchgestaltenden Lern- und Übungsfeld.Des Weiteren bilden die cakra - die Energiezentren - ein wesentliches Element <strong>der</strong> inhaltlichen undpraktischen Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung. Diese lernen wir in ihren verschiedenen Bezügen und kosmischenEmpfindungsqualitäten, lebendig zu durchdringen und in <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a-Praxis aktiv einzubeziehen.Schließlich beschäftigen wir uns auch mit <strong>der</strong> wichtigen Frage, wie sich <strong>der</strong> inneliegende Lernschritteiner <strong>Yoga</strong>übung auf praktische Weise im täglichen und sozialen Leben integrieren lässt.Die Ausbildung umfasst ein intensives Studium <strong>der</strong> Grundstellungen des <strong>Yoga</strong>. Die Fachkunde beinhaltetdabei sowohl die praktische und technische Ausführung als auch die damit verbundene seelischeDimension <strong>der</strong> Übung. Ebenso wollen wir <strong>der</strong> Entwicklung geeigneter pädagogischer Fähigkeiten zurÜbungs<strong>an</strong>leitung, Demonstration und zu weiterführenden Korrekturen einen großzügigen Raum gewähren.Themen in diesem Fachgebiet:. Praktische As<strong>an</strong>akunde. Studium <strong>der</strong> Imaginationen, <strong>der</strong> seelisch-geistigen Sinnbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a. Die sieben cakra o<strong>der</strong> Energiezentren. Seelische Empfindungsentwicklung zu den cakra und as<strong>an</strong>a. Künstlerische Ausgestaltung <strong>der</strong> Übungen, die ästhetische Bewegungskunst. Anleitung (flexibles Umgehen mit Anfängern und Fortgeschrittenen). Hinführende und unterstützende Übungen und Variationen. Weiterführende Korrekturen (verbal, m<strong>an</strong>uell, Demonstration). Soziabilität, die Sinnübertragung <strong>der</strong> Übung auf das Leben, die Charakterbildung. Fortgeschrittene as<strong>an</strong>a. Kontraindikationen


„Die Bewegung selbst ist die höchste aller Künste undsie ist die Musik <strong>der</strong> schaffenden, zur Vollkommenheitdrängenden Wirklichkeit.“Der Ged<strong>an</strong>ke <strong>der</strong> fortgeschrittenen as<strong>an</strong>a und die <strong>an</strong>steigende BewusstseinsdimensionenNeben den Grundstellungen werden auch fortgeschrittene as<strong>an</strong>a immer wie<strong>der</strong> ein praktisches und ästhetischesÜbungsfeld darstellen. In <strong>der</strong> Ausführung von schwierigen und <strong>an</strong>spruchsvollen Stellungenwie <strong>der</strong> Taube, des Diam<strong>an</strong>ten o<strong>der</strong> auch des Tänzers spielt weniger eine übermäßige Gelenkigkeit desEinzelnen die entscheidende Rolle, son<strong>der</strong>n vielmehr die Fähigkeit, jene Form- und Gestaltungskraftaufzubringen, aus <strong>der</strong> heraus sich die Stellung auf künstlerische Weise plastiziert. Tatsächlich stellendie fortgeschrittenen as<strong>an</strong>a einen höheren Anspruch <strong>an</strong> das Bewusstsein, dieses auch während <strong>der</strong>Ausführung in Übersicht und lenken<strong>der</strong> Bewusstheit aufrechtzuerhalten. Wenn auch das Erarbeitenvon fortgeschrittenen <strong>Yoga</strong>übungen durchaus von einem freudigen Ehrgeiz begleitet sein darf, soknüpft doch das gemeinsame Praktizieren <strong>an</strong> den Möglichkeiten des Einzelnen <strong>an</strong> und möchte dieseauf zw<strong>an</strong>glose Weise för<strong>der</strong>n.Imagination, das geistigeSinnbild <strong>der</strong> as<strong>an</strong>aSoziabilität,die Sinnübertragungauf das soziale LebenAnleitung & dieKunst <strong>der</strong> KorrekturEine <strong>Yoga</strong>-as<strong>an</strong>a beinhaltet verschiedene Aspekte, die eng mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> in Beziehung stehen.Zentral ist das imaginative Bild <strong>der</strong> Übung, von dem aus die Übungs<strong>an</strong>leitung wie auch<strong>der</strong> Lernschritt für das soziale Leben ihren Ausg<strong>an</strong>g nehmen.


Die medizinischen Grundlagen und Menschenkundeetwa 10-20 % <strong>der</strong> AusbildungszeitWir sollten als <strong>Yoga</strong>lehrer mit den verschiedenen körperlichen Einschränkungen und psychischen Ängsten,die uns im Unterricht begegnen können, fachlich fundiert, sicher und auch frei umgehen können.Deshalb erarbeiten wir in <strong>der</strong> Ausbildung ein solides Grundverständnis für die wesentlichen <strong>an</strong>atomischen,physiologischen und pathologischen Zusammenhänge, sodass eventuelle körperliche Risikenbei den einzelnen as<strong>an</strong>a ver<strong>an</strong>twortlich eingeschätzt werden können.G<strong>an</strong>z wesentlich ist aber auch ein gutes Verständnis des inneren, imaginativen Bildes einer as<strong>an</strong>a, da esneue und heilsame Bewegungs<strong>an</strong>sätze in <strong>der</strong> körperlichen Ausführung eröffnet. Wenn wir den Bewegungs<strong>an</strong>satzeiner Übung und die Anatomie des Körpers aus einer imaginativen Sicht heraus verstehenlernen, können wir die Übungen im Unterricht auch entsprechend vereinfachen, ohne sie dabei in ihrenwesentlichen und heilsamen Empfindungseindrücken zu min<strong>der</strong>n. Einen freien, flexiblen und zugleichsicheren Umg<strong>an</strong>g mit den Übungen und den möglichen Ängsten und Einschränkungen <strong>der</strong> Kursteilnehmerzu entwickeln, ist ein Ideal, dass wir in dieser Ausbildung <strong>an</strong>streben.Darüber hinaus möchten wir ein grundlegendes Verständnis über Kr<strong>an</strong>kheit und Gesundheit aus spirituellerSicht erarbeiten, da wir den <strong>Yoga</strong> mit seinem Entwicklungsged<strong>an</strong>ken als Grundlage für eineng<strong>an</strong>zheitlichen Heil<strong>an</strong>satz verstehen. Auch wenn wir als <strong>Yoga</strong>lehrer nicht therapeutisch tätig sind,können wir im Unterricht heilsame und för<strong>der</strong>liche Impulse für viele weit verbreitete gesundheitlicheBeschwerden setzen.


Medizinische Grundkenntnisse:Grundkenntnisse in Anatomie, Physiologie, Pathologie in konventioneller und erweiterter Sicht.- Bewegungsapparat - Atmungssystem- Herz-Kreislaufsystem - Verdauungssystem- Nervensystem - HormonsystemDamit praktisch verbundenes Basiswissen wie z.B.:- Umg<strong>an</strong>g mit Rückenproblemen/ Wirbelsäulenleiden - Hoher Blutdruck- Erschöpfung und Nervosität - Gelenkprobleme- Umg<strong>an</strong>g mit psychischen Leiden - Aufbau von Lebenskräftenwie z.B. Ängsten/ Depressionen- Übergewicht/ UntergewichtDie dreiSeelenkräfteDenkenFühlenWille


Die freie Atemschule und Pr<strong>an</strong>ayamaetwa 5-10 % <strong>der</strong> Ausbildungszeit„Nicht wir o<strong>der</strong> die Lunge bringen den Atem hervor,<strong>der</strong> Atem bewegt uns und bewegt unser Seelenleben.“Wir beschäftigen uns mit den vielen ästhetischen, künstlerischen und m<strong>an</strong>chmal auch fortgeschrittenenStellungen des <strong>Yoga</strong> und berühren somit jedes Mal auf beson<strong>der</strong>e Weise das wichtige und weiteFeld des Atems. Ähnlich wie bei <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a selbst, liegt auch dem Atem eine feinere seelisch-geistigeDimension zugrunde. Dabei lernen wir, den Atem in seinen unterschiedlichen Qualitäten zu empfindenund zu beobachten, wie er inniglich mit den Kräften unserer Seele in Beziehung steht. Indem <strong>der</strong> <strong>Yoga</strong>übendesein Bewusstsein in <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a wie auch im täglichen Leben mit einer neuen Aufmerksamkeitund inhaltlichen Bewusstheit erweitert, erfährt er den Atem sogleich in einem natürlichen und freierenRhythmus. In <strong>der</strong> Ausbildung werden wir uns auch mit pr<strong>an</strong>ayama, <strong>der</strong> klassischen Atemführung des<strong>Yoga</strong>, ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen, um zu begreifen, wie diese auf den Menschen in seiner G<strong>an</strong>zheit wirkt. DasVerständnis zum Atem und seiner inneliegenden Bedeutung stellt einen wichtigen Lern- und Erfahrungsschrittfür den <strong>Yoga</strong>übenden dar.Weitere Unterthemen:- Erleben des Atems in <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a-Praxis- Die vier Dimensionen des Atems und Lernschritte für das soziale Leben- Der Begriff des pr<strong>an</strong>a/ Unterscheidung verschiedener EnergienLago di <strong>Cavedine</strong>


Die Architekturin <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>„ Durch die Berührung <strong>der</strong> Sinneentsteht Vertrauenzu dem Gegenst<strong>an</strong>d. “


Die Meditation und SeelenübungenCa. 5-10% <strong>der</strong> AusbildungszeitDie Entwicklung einer zielgerichteten Aufmerksamkeits- und Konzentrationskraft bildet für den Fortschrittim <strong>Yoga</strong> eine wesentliche Notwendigkeit. In diesem hier vermittelten Meditationsverständnislernen wir, die Kräfte unserer Seele auf klare und geglie<strong>der</strong>te Weise zu einem konkreten Inhalt auszurichtenund sich mit diesem Inhalt tiefer in Beziehung zu bringen. Wir bewahren fortwährend eineneigenen, wachen und überschauenden St<strong>an</strong>dpunkt und erleben uns im bewussten und forschendenGegenübertreten zu dem gewählten Betrachtungsinhalt. Weiterhin sollen konkrete Möglichkeiten aufgezeigtwerden, wie sich die Meditation auf natürliche Weise in den Alltag und in das soziale Lebenintegrieren lässt. Die Kenntnis über weitere Meditationstechniken (Zen, Vipass<strong>an</strong>a, buddhistische Meditation,u.a.), <strong>der</strong>en Motive und Wirkungsweisen sollte darüber hinaus die Fachkunde des <strong>Yoga</strong>lehrersergänzen.Themen in diesem Fachgebiet:- Konzentration (dhar<strong>an</strong>a) u. Meditation (dhy<strong>an</strong>a) und ihre Unterscheidung- Der geglie<strong>der</strong>te Aufbau einer Seelenübung- Meditation im Alltag- Grundkenntnisse verschiedener MeditationspraktikenDie Philosophie und MenschenkundeCa. 10-15% <strong>der</strong> AusbildungszeitDie Philosophie des <strong>Yoga</strong> eröffnet einen weiten Blick auf den Menschen und seine Entwicklungsmöglichkeitenund stellt ihn in einen großen kosmischen Zusammenh<strong>an</strong>g. Heinz Grill erwähnt beispielsweise,wie <strong>der</strong> Mensch sich in <strong>der</strong> Zeit, als die Begriffe des <strong>Yoga</strong> in <strong>der</strong> altindischen Kulturepoche geprägtwurden, sich selbst in seiner Seele noch viel mehr in einer Einheit mit dem Kosmos erlebte, alses heutzutage <strong>der</strong> Fall ist. Die vielen Begriffe sind für uns heute kaum in ihrer wirklichen Bedeutung zuverstehen, da <strong>an</strong>scheinend unser Selbstgefühl vom Erleben des eigenen Körpers abhängig ist und sichviel mehr mit diesem identifiziert. Wir möchten uns deshalb in dieser Ausbildung darum bemühen,die verschiedenen Grundged<strong>an</strong>ken und S<strong>an</strong>skritbegriffe des traditionellen <strong>Yoga</strong> neu denken zu lernen,sodass ihre spirituellen Aussagen in ein möglichst großes Verständnis rücken und mit <strong>der</strong> Zeit bis in daspraktische Leben hinein finden.Deshalb studieren wir neben den traditionellen <strong>Yoga</strong>schriften auch das Menschen- und Weltbild, dasRudolf Steiner in <strong>der</strong> Anthroposophie und in ähnlicher Weise Heinz Grill in den Imaginationen zumNeuen <strong>Yoga</strong>willen ausgeformt haben. Da sie diese Imaginationen für die Bewusstseinsverfassung desmo<strong>der</strong>nen Menschen formuliert haben, ist es leichter möglich, daraus konkrete Vorstellungen undbrauchbare Übungs<strong>an</strong>sätze für den Unterricht zu entwickeln, wobei ein tiefes Verstehen dieser Ged<strong>an</strong>keneine ebenso <strong>an</strong>spruchsvolle Aufgabe darstellt.


Das Studium des Menschenbildes und <strong>der</strong> Philosophie des <strong>Yoga</strong> ist nicht nur ein sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>nauch ein wesentlicher Bereich für jeden <strong>Yoga</strong>lehrer. Denn wenn wir den Menschen l<strong>an</strong>gsam als seelisch-geistigesWesen denken lernen, d<strong>an</strong>n werden wir ihn auch immer mehr auf seelenvolle Weiseunterrichten und in seinen Entwicklungsmöglichkeiten för<strong>der</strong>n wollen.Das westliche Menschenbild:- Das Dreigliedrige Menschenbild:Körper, Seele und Geist- Das Viergliedrige Menschenbild:Ich, Astralleib, Ätherleib, physischer Leib- Rudolf Steiner und die Anthroposophie,Der neue <strong>Yoga</strong>wille , Vortrag von 1917- Abendländische MystikDas indische Menschen- und Weltbild:- Sh<strong>an</strong>kya-Philosophie (die drei Gunas)- Bhagavad Gita, <strong>der</strong> Selbstwerdeprozess(purusha und prakriti)- Pat<strong>an</strong>jali- S<strong>an</strong>skrit: Bezeichnung <strong>der</strong> as<strong>an</strong>a,philosophische Begriffe, M<strong>an</strong>tras- Der Integrale <strong>Yoga</strong> – Sri Aurobindo


Die Pädagogik und die UnterrichtsgestaltungCa. 10-20% <strong>der</strong> AusbildungszeitDie Tätigkeit des <strong>Yoga</strong>lehrers ist unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s eine pädagogische Arbeit, d.h. siebeinhaltet einen ver<strong>an</strong>twortungsvollen Umg<strong>an</strong>g mit Menschen. Gleichermaßen tragen wir aber aucheine Ver<strong>an</strong>twortung gegenüber den esoterischen Inhalten und Imaginationen, mit denen wir exoterisch,d.h. beschreibend und vermittelnd, umgehen lernen. Der Unterrichtende k<strong>an</strong>n sich nun in <strong>der</strong>Kunst üben, wie er auf geeignete und freilassende Weise einen Ged<strong>an</strong>ken, einen Inhalt o<strong>der</strong> ein Themain die Stunde hineinführt. Der <strong>Yoga</strong>lehrende k<strong>an</strong>n auf freiheitliche Weise Mensch und Inhalt mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>verbinden. Er kreiert durch seine Art und Weise <strong>der</strong> Unterrichtsgestaltung eine erbauende undharmonische Gesamtatmosphäre, die dem Teilnehmer einen freien Raum gewährt und gleichzeitigneue Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung eröffnen k<strong>an</strong>n. Im Gesamten sollte die Fähigkeit, mit Menschenverbindend und heilsam umzugehen, ein Ideal des <strong>Yoga</strong>lehrers beschreiben. Somit k<strong>an</strong>n das Unterrichtenzu einer wirklichen Kunst und Gabe für <strong>an</strong><strong>der</strong>e gedeihen.Themen in diesen Einheiten:- Esoterik und Exoterik- Methodik & Didaktik (flexibler Umg<strong>an</strong>g mit unterschiedlichen Voraussetzungen im Unterricht,rhythmischer Aufbau von Themen und Lehrinhalten)- Übungsreihen- und Themenauswahl im Unterricht- Entwicklung einer pädagogischen Führungskraft- Kommunikation und Gesprächsführung- Das Lehrer-Schüler-Verhältnis- Persönlichkeitsentwicklung, BiographiearbeitDie künstlerischeÜbungsgestaltungDie pädagogischeFähigkeitDas technischeVermögen in <strong>der</strong>AnleitungDie Tätigkeit des <strong>Yoga</strong>lehrers umfasst verschiedene Aspekte, die in ihrerGesamtheit eine umfassende Fachkunde darstellen. Der <strong>Yoga</strong>lehrer solltezumindest einen dieser Bereiche gut durchdringen und vermitteln können.


Ausbildungsdauer und -umf<strong>an</strong>gDie Ausbildung verstehen wir als eine umfassende Berufsausbildung. Sie umfasst ein 3- jähriges Grundlagenstudiummit <strong>der</strong> Möglichkeit eines fachspezifischen Aufbaustudienjahres in einem <strong>der</strong> Fachbereiche:<strong>der</strong> künstlerischen Bewegungskunst, <strong>der</strong> heilkundlichen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> pädagogischen Orientierung.Jedes Studienjahr umfasst:- 7 Wochenenden á 3-4 Tage- 1 Termin á 6 Tage (Sonntagabend bis Samstagmittag)Insgesamt umfasst die Ausbildung 87 Tage mit ca. 870 Unterrichtsstunden verteilt auf drei Jahre (116Tage mit ca. 1160 Unterrichtsstunden verteilt auf vier Jahre). Neben dieser Präsenzzeit müssen dieTeilnehmer nachweislich noch einmal ca. 350 Unterrichtsstunden pro Jahr im Selbst- und Heimstudiumaufwenden für:- Selbststudium mit <strong>an</strong>schließen<strong>der</strong> Überprüfung beim jeweils nächsten Präsenzkurs- Vorbereiten und Abhalten von Lehrproben (regelmäßig)- Ausarbeiten und Halten von Referaten (regelmäßig)- Anfertigung einer Facharbeit (Broschüre), 20 bis 35 Seiten, als Teil <strong>der</strong> Abschlussprüfung- Ausführlicher Vortrag über das Thema <strong>der</strong> Facharbeit- PrüfungsvorbereitungAbschlussprüfung- Facharbeit (Broschüre): Eine Imagination (eine geistige Gesetzmäßigkeit) bis in die praktischeUmsetzung verständlich ausarbeiten- Im Rahmen <strong>der</strong> mündlichen Prüfung ein Vortrag über die Facharbeit- Mindestens 1-2 Imaginationen verinnerlichen (flexibles Umgehen im Unterricht)- Lehrprobe- Mündliche PrüfungDie Prüfung zum <strong>Yoga</strong>lehrer/ zur <strong>Yoga</strong>lehrerin bildet den Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung.Nach best<strong>an</strong>dener Prüfung wird das„Zertifikat zum <strong>Yoga</strong>lehrer/ zur <strong>Yoga</strong>lehrerin des Neuen <strong>Yoga</strong>willen“mit Angabe <strong>der</strong> Ausbildungszeit und <strong>der</strong> Lehrinhalte überreicht.Die Kosten <strong>der</strong> Ausbildung umfassen 1600,- Euro pro Studienjahr.


LiteraturFolgende Bücher von Heinz Grill dienen u.a. als Arbeitsgrundlage <strong>der</strong> Ausbildung:- Die Seelendimension des <strong>Yoga</strong> – Praktische Grundlagen zu einem spirituellen Übungsweg,Synthesia- Verlag: 2010.- Ein Neuer <strong>Yoga</strong>wille und seine therapeutische Anwendung bei Ängsten und Depression,Synthesia-Verlag: 2010.- Kosmos und Mensch – Ein Weg <strong>der</strong> Selbsterkenntnis und Selbstheilung durch das Studium des <strong>Yoga</strong>,<strong>der</strong> Anatomie und Physiologie des Körpers, Lammers-Koll-Verlag: 2003.- Die Vergeistigung des Leibes – Ein künstlerisch-spiritueller Weg mit <strong>Yoga</strong>,Lammers-Koll-Verlag: 2004.Ausbildungsvoraussetzungen:Es ist uns ein zentrales Anliegen, dass mit dieser Ausbildung die Entwicklung <strong>der</strong> Schöpferkräfte desMenschen geför<strong>der</strong>t und <strong>an</strong>geregt werden. Daher sollte auch <strong>der</strong> Interessent eine klare Motivationmitbringen, diesen eigenaktiven Entwicklungs- und Lernprozess im besten Sinne bei sich för<strong>der</strong>n undentfalten zu wollen. Vorkenntnisse im <strong>Yoga</strong> sind nicht notwendig. Über die Aufnahme entscheidet unter<strong>an</strong><strong>der</strong>em ein persönliches Gespräch.DozentenLutz Fr<strong>an</strong>ken<strong>Yoga</strong>lehrer, Heilpraktiker, Kr<strong>an</strong>kenpfleger undAusbildungsleitungsleiterLeitet das Zentrum für Gesundheits- und Bewusstseinsbildungin Bad Liebenzell / Unterlengenhardt„Die Fähigkeit des Menschen durch Entfaltung seiner schöpferischen Kräfteaufbauend, verbindend und heilsam in das Leben hineinzuwirken, bildet für michdas zentrale Motiv im <strong>Yoga</strong>.“Murat Örs<strong>Yoga</strong>lehrer, Heilpraktiker und AusbildungsleiterLeitet das Institut für <strong>Yoga</strong> und Heilkunde in Hinterzarten„Für mich bedeutet <strong>der</strong> <strong>Yoga</strong> die Ich-Stärkung des Menschen. Ein Ich, dasmit wachsen<strong>der</strong> Erkenntnis, Wahrnehmungsfähigkeit und H<strong>an</strong>dlungskraft eigeneIdeale in das soziale Leben integrieren lernt.“Die <strong>Akademie</strong> arbeitet darüber hinaus mit diversen Gastdozenten zusammen.Zitate von Heinz Grill sind blau gekennzeichnet!


<strong>Yoga</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Cavedine</strong>Via Cavalpea 738073 <strong>Cavedine</strong> (TN)Localita Lago, ItaliaKontakt:0039 - 349 33 07 778 Büro - Italien0049 - (0) 7052 93 28 37 Lutz Fr<strong>an</strong>ken - Deutschl<strong>an</strong>d0049 - (0) 7652 91 75 67 Murat Örs - Deutschl<strong>an</strong>dwww.yoga-akademie-cavedine.deinfo@yoga-akademie-cavedine.de<strong>Yoga</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Cavedine</strong>


<strong>Yoga</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Cavedine</strong>Studieng<strong>an</strong>g zum/zur <strong>Yoga</strong>lehrer/indes Neuen <strong>Yoga</strong>willenDie ästhetisch-künstlerische Ãs<strong>an</strong>agestaltungals Ausdruck seelisch-geistiger Gesetze.Die Lehrerpersönlichkeit in <strong>der</strong> pädagogischen Arbeitund die Kunst <strong>der</strong> Korrektur.Die Charakter- und Ich-Stärkung im <strong>Yoga</strong> unddie Sinnübertragung auf das soziale Leben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!