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No 28<br />
Neues aus der Region<br />
März <strong>2012</strong> // 30.000 verteilte Auflage<br />
Hausbesuch<br />
bei Michael van Merwyk<br />
Haus Nottbeck<br />
Innovatives Literaturmuseum <strong>2012</strong><br />
Flora Westfalica<br />
Geschäftsführung wird neu<br />
ausgeschrieben<br />
Kunstauktion<br />
60 Werke wuden versteigert<br />
www.magazin-<strong>aha</strong>.de
Anzeige<br />
v. links: Daniel Kaufmann (Außendienst), Anna Lena Graca (Physiotherapeutin), Olaf Birkners<br />
(Orthopädietechnikermeister und Teamleiter), Marion Breimhorst (Fachberaterin und<br />
Krankenschwester), Kerstin Andrea Leickel (Bandagistin).<br />
Sanitätshaus Mitschke<br />
Vom Handwerk bis zu modernen High-Tech-Lösugen<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Individuelle Beratung und höchste<br />
fachliche Kompetenz zeichnen das Team vom Sanitätshaus<br />
Mitschke in Rheda-Wiedenbrück aus. Der zertifizierte Meisterbetrieb<br />
ist für maßgeschneiderte handwerkliche Arbeit sowie aber<br />
auch für modernste High-Tech-Lösungen in den Bereichen Rehaund<br />
Orthopädietechnik der richtige Ansprechpartner. Die Firmenphilosophie<br />
der seit 2006 am Standort Ringstraße 120 bestehenden<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
Niederlassung lautet: »Den<br />
Menschen in seiner ganz besonderen<br />
Situation abholen und<br />
sanft begleiten«. Eine freundliche<br />
und fachlich kompetente<br />
Beratung steht daher im Vordergrund.<br />
Das Team weiß wie<br />
es den Menschen geht, die<br />
Schmerzen haben, einen Rollstuhl<br />
benötigen oder gar eine<br />
Prothese. »Da braucht man sehr<br />
viel Einfühlungsvermögen«,<br />
weiß Kerstin Andrea Leickel. In<br />
dem großzügigen Gebäude<br />
unter einem Dach mit einem<br />
Gesundheitsdienstleister erhalten<br />
die Kunden und Patienten<br />
in persönlicher Atmosphäre<br />
eine fundierte Versorgung von<br />
der Bandage über Kompressionsstrümpfe,<br />
Fußeinlagen,<br />
Stützmieder sowie die Anpassung von kleineren Orthesen. Darüber<br />
hinaus bieten Firmeninhaber Matthias Mitschke und seine Mitarbeiter<br />
überall dort Beratung an, wo Hilfe benötigt wird. Das kann<br />
im Krankenhaus, in einer Senioren- oder Pflegeeinrichtung oder<br />
aber zu Hause sein. »Gerade wenn es um Hilfsmittel für Daheim<br />
geht, die den Alltag wesentlich erleichtern, ist eine Beratung vor<br />
Ort erfahrungsgemäß sinnvoll«, erklärt Teamleiter Olaf Birkners.<br />
Neben der Niederlassung in Rheda-Wiedenbrück, gibt es das<br />
Stammhaus in Gütersloh mit seinen spezialisierten Fachabteilungen<br />
und einem noch umfassenderen Sortiment. Alle Dinge, die in<br />
Rheda-Wiedenbrück nicht vorrätig sind, werden regelmäßig über<br />
den medizinischen Produktberater im Außendienst, Daniel Kaufmann,<br />
aus Gütersloh besorgt. »Wir möchten es unseren Kunden so<br />
bequem wie möglich machen«, so Birkners.<br />
Anzeigenschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe<br />
11. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
25. – <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong><br />
<strong>2012</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sicher kennen Sie folgende Situation: Man trifft einen Bekannten<br />
und der spricht einen unverblümt darauf an, was er gehört habe,<br />
was man selbst kürzlich gesagt haben soll. Natürlich stets mit einem<br />
unüberhörbar kritischen Unterton. Selbstredend hat man dies nie<br />
gesagt. Zumindest ist dies eine typische, erste Abwehrreaktion. Wer<br />
will schon im schlechten Licht dastehen? Doch nach einiger Zeit<br />
muss man sich eingestehen, shit, habe ich doch gesagt. Aber – bitte<br />
mit drei Ausrufezeichen – in einem ganz anderen Zusammenhang.<br />
Nun gut, der ein oder andere sagt relativ viel im Laufe eines Tages.<br />
Von abends, nach dem zweiten oder dritten Gläschen, ganz zu<br />
schweigen. Bemerkenswert ist aber, dass Gesagtes unterschiedlich<br />
gewichtet wird. Da gibt es die eher Stillen, die, wenn sie tatsächlich<br />
mal was zu sagen haben, leicht überhört werden. Sie leben ziemlich<br />
unbeschwert. Am anderen Ende der Skala findet man jene, die permanent<br />
was zu sagen und mitzuteilen haben, ob man will oder<br />
nicht. Auch deren Leben ist vergleichsweise geschmeidig. Getreu<br />
dem Motto, lass ihn oder sie mal ruhig reden, ist ja so wichtig auch<br />
nicht.<br />
Dazwischen kann es schon einmal brenzlig werden. Vor allen Dingen,<br />
wenn man nicht zu leise oder zu laut aber profund den einen<br />
oder andern Kommentar abgibt. Und richtig kritisch kann es werden,<br />
wenn Äußerungen aus dem Kontext gerissen werden. Beispiel<br />
gefällig? Neulich in netter Runde, Wochenende, die Beteiligten sind<br />
ihrer Muttersprache noch mächtig, die Stimmung ist trotzdem angenehm<br />
relaxt. Das Thema Beziehungsstress stand im Raum – aktuell<br />
durch ein einigen bekanntes Pärchen dokumentiert. Man hatte<br />
die Wahl. Ergreift man Partei oder bleibt man neutral. Einer, vor nicht<br />
all zu langer Zeit selbst davon betroffen, entschied sich auf jeden Fall<br />
neutral zu bleiben. Doch sein kapitaler Fehler war, ein klein bisschen<br />
Trost zu spenden für jene Person, die am meisten unter dem Beziehungsdrama<br />
litt. Das ist im Prinzip ja nichts Verwerfliches, zumal dieser<br />
Akt des Wohlwollens nicht öffentlich, sondern im vermeintlich<br />
vertrauten SMS-Verkehr stattfand. Er konnte jedoch nicht ahnen,<br />
dass Auszüge besagter Nachricht insofern missbraucht und weiter<br />
getragen wurden, dass plötzlich eine gänzlich andere Aussage im<br />
Raum stand. Und auf einmal hatte er den »schwarzen Peter«.<br />
//<br />
Man lasse sich dies auf der Zunge zergehen.<br />
Ein Pärchen hat Stress miteinander,<br />
ein Außenstehender versucht zu<br />
beruhigen oder zumindest dem Ernst<br />
der Lage mit ein bisschen Humor die<br />
Schärfe zu nehmen und sieht sich auf<br />
einmal mit kritischen Fragen Dritter<br />
konfrontiert. Normalerweise müsste die<br />
Devise für alle lauten: Haltet euch raus,<br />
wenn zwei sich streiten. Die Gefahr mit hinein gezogen zu werden<br />
und als der Dumme da zu stehen, ist viel zu groß.<br />
Genauso verwerflich empfinde ich es, irgendwann von Dritten geäußerte<br />
Kommentare als »schlagendes« Argument in einem privaten<br />
Rosenkrieg einzusetzen. »Der hat aber auch gesagt, du seist<br />
schwierig«, wäre noch eine harmlose Variante. Schnell wird dabei<br />
vergessen, dass es sich erstens um eine private Angelegenheit handelt<br />
und zweitens zu einer kritischen Phase einer Zweierbeziehung<br />
grundsätzlich zwei gehören. Wer meint, frei von Fehlern zu sein, soll<br />
das erste Gummibärchen werfen. Denn, auch wenn es uns die Werbung<br />
suggerieren möchte, das gemeine Gummibärchen ist nicht verantwortlich<br />
für gemeinschaftlichen Seelenfrieden – unbeteiligte Dritte<br />
schon gar nicht.<br />
Tja, bleibt die Frage zu klären, wie Mann oder Frau sich in solchen<br />
Fällen verhalten soll. Sagt man nichts, wird man schnell als teilnahmslos<br />
oder ignorant abgestempelt. Gibt man seine persönliche<br />
Meinung preis, bewegt man sich sofort auf dünnem Eis. Bleibt nur<br />
der diplomatische Weg: Mitsprechen ohne wirklich was zu sagen.<br />
Oh, wie einfach kann das Leben sein.<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag bis Freitag 9.30 – 13.00 Uhr<br />
14.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 9.30 – 16.00 Uhr<br />
März <strong>2012</strong><br />
Arno R. Pozar<br />
Herausgeber<br />
Der Frühling naht …<br />
In der Halle 7-11 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 05242 5788400 info@lieblingsraeume.de<br />
1
Hausbesuch bei Michael van Merwyk<br />
Familienmensch und Vollblutmusiker<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Michael van Merwyk bringt so schnell<br />
nichts aus der Ruhe. Er mag ein gewisses Grundchaos, obwohl das<br />
nicht heißt, dass er undiszipliniert ist. Na ja, vielleicht was essen angeht.<br />
Das macht er nämlich leidenschaftlich gerne. Für eine köstliche<br />
Mahlzeit lässt er schon mal alles stehen und liegen. Vor einem Jahr hat<br />
der 43-Jährige gelernte Grafiker nach 20 Berufsjahren einen neuen<br />
Weg eingeschlagen und die Musik in den Mittelpunkt seines Schaffens<br />
gerückt.<br />
Seine Kinder, die er zwischenzeitlich auch alleine groß gezogen hat,<br />
sind inzwischen volljährig und das erleichterte dem Rheda-Wiedenbrücker<br />
seine Entscheidung, nun voll ins Musikgeschäft einzusteigen.<br />
Seit er 15 ist spielt er Gitarre und andere Saiteninstrumente. Eine besondere<br />
Vorliebe hat van Merwyk für ausgefallene Saiteninstrumente<br />
wie die Zigarrenboxgitarren, das Einsaiteninstrument oder das Banjo.<br />
Manchmal wundert er sich über sich selbst, denn er hat nie Unterricht<br />
bekommen, sondern sich alles alleine durch Hören oder einfache Gitarrenbücher<br />
beigebracht und ganz viel auf der Bühne gelernt. »Ich<br />
bin ein echter Autodidakt, doch wichtig dabei ist, dass man die Musik<br />
mag und das tue ich ausnahmslos«, beschreibt er seine Leidenschaft.<br />
In seinem Musik-Wohnzimmer, dass ihm fast immer ganz alleine gehört,<br />
stehen nicht nur rund 15 Gitarren ganz unterschiedlicher Art und<br />
ein großes bequemes Sofa, sondern auch jede Menge CDs, viele Fo-<br />
2<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
Mit einer Auswahl seiner Gitarren hat er es sich auf seinem riesigen Sofa bequem gemacht.<br />
In der Hand hält er jene Gitarre, mit der vor vielen Jahren alles begann.<br />
tos von Blues-Sängern und sein Schreibtisch mit Computer. Denn<br />
auch ein Musiker muss Verwaltung machen und das nicht zu knapp.<br />
»Ich musste lernen, meine Termine strategisch gut zu planen, damit<br />
ich nicht dauernd unterwegs bin und wenn ich es dann doch bin, zumindest<br />
gut ausgelastet bin«, erklärt er. Da hat ihm zum einen seine<br />
frühere Tätigkeit, bei der er auch Messen planen und organisieren<br />
musste, gute Dienste geleistet aber auch seine Erfahrung als Familienvater.<br />
»Wer einmal eine Familie geführt hat, den wirft so schnell<br />
nichts aus der Bahn«, spricht er aus Erfahrung und das kann bestimmt<br />
jede Mutter und jeder Vater bestätigen. Flexibilität, Spontaneität, Ausdauer<br />
und gute Nerven sowie optimales Zeitmanagement lernt man<br />
am besten in den eigenen vier Wänden. Er mag Kinder und ist ein richtiger<br />
Familienmensch. Wenn alle in der Küche sitzen und er ein leckeres<br />
Menü zubereiten kann, was dann auch noch allen schmeckt, wenn<br />
alle durcheinander reden, Oma, Tante, Freunde dabei sind und vielleicht<br />
ein Fläschchen Wein getrunken wird, dann fühlt sich van<br />
Merwyk, der auch schon unschöne Zeiten in seinem Leben erfahren<br />
musste, richtig wohl. Besonders freut er sich darauf, wenn er mal Opa<br />
wird. »Das wird bestimmt total cool«, schmunzelt er.<br />
Pudelwohl fühlt er sich auch in seinem Outfit, was zwar immer gleich<br />
aussieht, zu dem er aber steht. Weite Baggyhosen, schwarze Arbeiterhemden<br />
aus Amerika und rote oder schwarze Chucks – das sind seine<br />
Markenzeichen und dazu »saubequem«.
Auch das muss sein. Verwalten, planen, Rechnungen schreiben und die eigene Homepage pflegen.<br />
Als Jugendlicher fing van Merwyk an, in Bands auszuhelfen. Er erlebte<br />
verrückte Zeiten mit langen Haaren und stand mit Rockabilly Typen,<br />
bei denen er als Untätowierter ein geduldeter Exot war, auf der Bühne.<br />
Er hat viele Musikrichtungen ausprobiert – Schlager mal ausgenommen<br />
– und ist heute letztendlich beim Blues im weitesten Sinne<br />
gelandet.<br />
Michael van Merwyk hat sich mehrere Standbeine aufgebaut, damit<br />
er finanziell abgesichert ist, denn noch hat er familiäre Verpflichtungen.<br />
An den Wochenenden ist er generell regelmäßig unterwegs.<br />
Manchmal auch im Ausland wie in Frankreich, wo er in kleinen netten<br />
Theatern spielt. Er ist in der Band von Big Daddy Wilson aktiv, dort<br />
spielt er eine der beiden Akustikgitarren. Das mag er eh am liebsten.<br />
»Das ist einfach gute klare und unverfälschte Musik«, schwärmt er.<br />
Dann hat er noch seine eigene Band »Michael van Merwyk & Blue -<br />
soul«, mit der er Anfang April das neue Album »New Road« herausbringt<br />
und er spielt auch alleine. Wie sein neues Album bei den Fans<br />
ankommt, darauf ist er schon gespannt. Es ist schon fast bluesuntypisch,<br />
viel ruhiges Zeug, eine Mischung aus Blues, Folk und Gospel und<br />
sehr emotional. Auf jeden Fall alles Eigenkompositionen, zu denen er<br />
auch die Songtexte geschrieben hat. In denen erzählt er Geschichten<br />
über seine berufliche Veränderung, Alltägliches und neue Wege an<br />
sich. »Mein Rüstzeug habe ich von Engländern und Amerikanern gelernt,<br />
deshalb schreibe und denke ich im Bereich Musik nur auf eng-<br />
//<br />
lisch«, erzählt er. Als »Hausgitarrist<br />
im Roadhouse« hat der Musiker<br />
Bühnenerfahrung gesammelt<br />
und wurde hier schnell<br />
durch seinen speziellen Sound<br />
und seine unverkennbare dunkle<br />
Stimme bekannt. Übrigens, am<br />
vergangenen Wochenende fand<br />
die European Blues Challenge<br />
<strong>2012</strong> in Berlin statt. Natürlich war<br />
er mit seiner eigenen Band dabei.<br />
Tipp: Am Samstag, 21.4.<strong>2012</strong> ist<br />
Michael van Merwyk im Roadhouse<br />
beim Blues & Roots-Festival<br />
10.0 unter dem Motto: OH<br />
YEAH! »Sweet Dreams!–80’s-<br />
Special” dabei. Die musikalische<br />
Zeitreise bestreiten »The<br />
Snooks«, »Jorge Gomes & The<br />
Rock its«, »Wohnzimmersoul«<br />
und »Sarah Palme«. Einlass: 19<br />
Uhr. Beginn ca. 21.30 Uhr.<br />
März <strong>2012</strong><br />
oben: Diese Zigarrenboxgitarre mag er ganz<br />
besonders. Hauptsache das Instrument hat<br />
Saiten, dann kann er darauf spielen.<br />
links: Van Merwyk lernte eine Vielzahl von<br />
Bluesmusikern kennen und schätzen.<br />
Das Cover des neuen Albums.<br />
MEIN STECKBRIEF<br />
Michael<br />
van Merwyk<br />
// Meine Schwäche<br />
Essen<br />
// Mein größter Wunsch<br />
Gesundheit<br />
// Mein Highlight<br />
Familie<br />
// Mein größtes Hobby<br />
Kochen<br />
// Mein Lebensmotto<br />
Immer mit der Ruhe<br />
// Aufruf Kennen Sie interessante<br />
Menschen, über die wir im Rahmen unseres<br />
Hausbesuches berichten könnten<br />
und die bereit wären mitzumachen?<br />
Dann kontaktieren Sie uns (Impressum).<br />
3
v. links: Berthold Lönne, Dr. Heiner Wortmann, Bernd Jostkleigrewe, Gabriele Konert, die 40.<br />
Patin Erika Wieneke, Bernhard Wenninger (Vorstandssprecher der Westag & Getalit AG), Vorsitzende<br />
Bettina Windau.<br />
Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />
Seit nunmehr fünf Jahren Projekte unterstützt<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Gut fünf Jahre ist es her, als Regierungspräsidentin<br />
Marianne Thomann Stahl den Gründern die Urkunde<br />
zur Neugründung der »Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück«<br />
überreichte. Die Stifter Horst Lübke, Ulrich Dresing, Berthold<br />
Lönne, Peter Baumhüter, Johannes Happe und der ehemalige<br />
Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe als Vertreter des Rates der<br />
Stadt wussten, dass sie sich einer sinnvollen und zugleich verantwortungsvollen<br />
Aufgabe unterzogen hatten. Am vergangenen<br />
Freitag zogen sie im Rahmen des jährlichen Partnerschaftstreffens<br />
auf dem Hof Becker in Lintel Bilanz. Das anfängliche Stiftungskapital<br />
von 500.000 Euro wuchs durch jährliche Rücklagen<br />
bereits auf rund 540.000 Euro an. Aus Zinserträgen und zusätz-<br />
4<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
lichen Spenden konnten inzwischen 276.0000 Euro in zahlreiche<br />
Projekte und Förderanträge investiert werden. »Eine solch rege<br />
Stiftungstätigkeit hatten wir vor fünf Jahren zwar erhofft«, so<br />
Bernd Jostkleigrewe, aber dass sie sich auch tatsächlich so positiv<br />
entwickeln konnte, würde auf das Konto der handelnden Personen<br />
im Vorstand, insbesondere der Vorsitzenden Bettina Windau,<br />
die hauptberuflich mit dem Stiftungswesen in der Bertelsmann<br />
Stiftung betraut ist, sowie den weiteren Vorstandsmitgliedern<br />
gehen. Einen ganz wesentlichen Beitrag aber leisteten auch<br />
die inzwischen 40 Paten zum Erfolg der Stiftung. Stiftungsratvorsitzender<br />
Horst Lübke bedankte sich bei ihnen für die Unterstützung.<br />
Er hofft aber auch, noch weitere Paten und Sponsoren,<br />
begeistern zu können. Die Hauptthemen »Junge Menschen«,<br />
»Familien«, »Bildung« und »Integration« hat sich die Stiftung<br />
auf die Fahnen geschrieben. Darüber hinaus sollen wichtige soziale<br />
Aufgaben und schnelle Einzelfallhilfe möglich sein. So konnten<br />
insgesamt 45 Anträge genehmigt und fünf große Projekte<br />
mit zahlreichen Partnern, mehrjähriger Laufzeit und langfristiger<br />
Wirkung durchgeführt werden.<br />
Zu diesen Großprojekten zählen die Beteiligung am StART Programm<br />
mit inzwischen vier Stipendiatinnen, die von der Bürgerstiftung<br />
initiierte Elternschule, die Fidolino-Konzerte für Kinder<br />
ab vier Jahren sowie der Ideenwettbewerb für Jugendliche. Allein<br />
für 2011/<strong>2012</strong> gingen mehr als 40 Bewerbungen ein. Fünf der<br />
Projekte werden gefördert. Ganz besondere Freude aber vermittelt<br />
das Projekt »Weihnachtswünsche« in Kooperation mit der<br />
Gütersloher Tafel und weiteren Spendern. 200 Kinder aus bedürftigen<br />
Familien erhalten zu Weihnachten ein Wunschgeschenk<br />
in Höhe bis zu 50 Euro. Weitere Förderprojekte sind beispielsweise<br />
Nachhilfe für motivierte, bedürftige Kinder, therapeutisches<br />
Reiten, Konflikttraining in der Grundschule, Theaterprojekt<br />
zu gesunder Ernährung, Jugendprojekt zur Erkundung<br />
von Religionen.<br />
Das alles war nur möglich, weil die Bürgerstiftung großen Wert<br />
auf Gemeinsamkeit mit vielen Partnern legt. »Wir wollen Initiator<br />
sein, Anregungen geben und auch etwas weitergeben« ,so<br />
Bettina Windau. Dass dieser »geistige Transport« auch vielfältig<br />
und ideenreich bleibt, dazu soll jetzt auch der vollständig besetzte<br />
Beirat beitragen. Die hier Aktiven können Botschafter der<br />
Stiftung aber auch Ideengeber nach Innen sein.<br />
Dass die Stiftung inzwischen auch das Gütesiegel des Bundesverbandes<br />
Deutscher Stiftungen trägt, ist nicht nur ein schmückendes<br />
Detail, sondern verweist auf die Qualität der Arbeit.<br />
»Die ersten Erfolge aber lassen uns nicht ruhen«, so der gesamte<br />
Vorstand, »auch die nächsten Jahresbilanzen soll überzeugen.«<br />
// Info<br />
– Die 40. Patin der Stiftung ist Erika Wieneke. Ihr wurde beim Patenschaftstreffen<br />
am Freitagabend die silberne Patenschaftsurkunde<br />
verliehen.<br />
– Die heimische Firma Westag & Getalit AG spendete 10.000<br />
Euro für die Stiftung. Vorstandssprecher Bernhard Wenniger gab<br />
die freudige Nachricht bekannt.<br />
– Patenschaften sind mit Jahresbeiträgen in Höhe von 500, 1.000<br />
und 2.000 Euro möglich. Dafür gibt es Bronze-, Silber- oder Goldene<br />
Urkunden. Auch für Einzelspenden ist die Stiftung dankbar.<br />
www.buergerstiftung-rhwd.de
Vorher-Nachher-Aktion<br />
Déssee-Beraterinnen arbeiten für den Guten Zweck<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Schönheit für kleines Geld und einen<br />
guten Zweck gab es kürzlich im Schlosscafé Rheda am laufenden<br />
Band. Zum dritten Mal in Folge hatten 13 Déssee Beraterinnen zur<br />
Vorher-Nachher-Aktion eingeladen und die dafür erhobene Gebühr<br />
von 25 Euro ging zu 100 Prozent an die Aktion »Lichtblicke«.<br />
Und das waren in diesem Jahr 2.230 Euro, die Radio Gütersloh-<br />
Mitarbeiterin Katharina Pöppel entgegennehmen konnte. 90 Frauen<br />
aus dem ganzen Kreis Gütersloh waren gekommen, um sich<br />
über ihren Hautzustand beraten zu lassen, Make-up-Tipps zu bekommen<br />
und auch in Sachen Frisur so manchen Impulse zu erhalten.<br />
Denn neben den Hautpflegeexpertinnen waren auch die Friseursalons<br />
BLC Hairstyle, Profi Cut, Salon Wiebach-Wehse und Salon<br />
Fahlke vor Ort, um den Damen die Haare zu stylen. Geschnitten<br />
und gefärbt wurde aus Zeitgründen nicht, lediglich umgestylt.<br />
Die meisten Teilnehmer waren bereits zum dritten Mal dabei, einige<br />
aber auch erstmals, wie Jennifer Uekötter, die sich über ein optimales<br />
Make up für ihre bevorstehende Hochzeit informieren wollte.<br />
Hautpflegeexpertin Doris Fleer legte ihr ein Make up auf, das<br />
frisch und natürlich, aber nicht dick aufgetragen wirkte. »Genauso<br />
habe ich mir das vorgestellt«, meinte die junge Kundin zufrieden,<br />
die an ihrem großen Tag nicht fremd aussehen möchte. Auch<br />
Bianca Bartsch war erstmals dabei und ließ sich von Friseurin Nicole<br />
Pollex die Haare fönen. »Sie wollte für abends eine schöne,<br />
aber nicht zu auffällige Frisur, bei der die Haare gepflegt aussehen.<br />
»Der Abend ist gerettet«, meinte sie strahlend, denn um 17 Uhr<br />
ging es bereits für sie auf eine Feier. Die Fotografin Petra Mohr aus<br />
Beckum machte von den Teilnehmerinnen ein Foto vor dem Styling<br />
und eines hinterher. Die Räumlichkeiten hatte das Hotel Appelbaum,<br />
als Pächter des Schlosscafés der Aktion kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt. Regionalleiterin von Déssee Cosmetics, Christel<br />
Wedler, war nicht nur von der guten Resonanz sondern auch von<br />
dem schönen Ambiente des Schlosscafés angetan. »Es herrscht eine<br />
sehr gute Stimmung und alle 26 aktiven ehrenamtlichen Helfer<br />
haben trotz der vielen Besucherinnen Freude an der guten Sache«,<br />
meinte sie. Warum sie dass alles machen, erklärt sie schnell. Die<br />
Frühjahrsaktion<br />
MATRATZEN 1/2 PREIS<br />
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//<br />
Gruppenbild mit allen Beteiligten, der Gewinnerin von Radio Gütersloh Daniela Nathmann<br />
(Rote Bluse) und Radio Gütersloh-Moderatorin Katharina Pöppel direkt neben ihr.<br />
Kosmetikerinnen könnten so mal gemeinsam arbeiten, sich austauschen,<br />
Kontakte knüpfen und hätten alle das Ziel, etwas für den<br />
guten Zweck zu tun. Etwas schwierig sei es, Friseurinnen zu bekommen,<br />
da diese samstags generell schon arbeiten müssten, aber<br />
auch das hätte in diesem Jahr wieder einmal geklappt. Radio Gütersloh<br />
hatte einen Stylingtermin verlost. Die glückliche Gewinnerin<br />
war Daniela Nathmann, die sich einfach von den Ideen der Profis<br />
überraschen lassen wollte.<br />
März <strong>2012</strong><br />
5
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Pflegeberatung<br />
Der Beauty-Tipp<br />
// Liebe Leserinnen und Leser,<br />
fühlen Sie sich eigentlich so richtig<br />
wohl in Ihrer Haut? Ist «Ihr<br />
schönstes Kleid« oder ganz<br />
sachlich – ihr größtes Organ<br />
weich, geschmeidig und fest?<br />
Wenn Sie diese Frage nicht mit<br />
einem «ja« beantworten, könnte<br />
es u.a. an falschen Pflegegewohnheiten,<br />
nicht 100 % pas-<br />
6<br />
senden Produkten oder Ernährungs-<br />
und Lebensumständen<br />
liegen. Auf jeden Fall lohnt es<br />
sich, diesem Thema etwas Zeit<br />
zu widmen. Eine schöne gepflegte<br />
Haut fühlt sich nicht nur<br />
unglaublich gut an, sie gibt Ihnen<br />
auch eine tolle Ausstrahlung<br />
und Selbstbewusstsein.<br />
Immer wieder berührt es mich,<br />
wenn neue Kunden zu uns kommen<br />
und manchmal verzweifelt<br />
sind, was sie denn überhaupt<br />
zur Pflege verwenden sollen.<br />
Die Werbung bombardiert uns<br />
täglich mit so vielen Impulsen,<br />
dass der Überblick manchmal<br />
komplett verloren geht. Das<br />
führt oft zu dem schnellen Griff<br />
ins Regal und nicht selten folgt<br />
dann eine Enttäuschung. Dann<br />
werden Peelings verwendet, die<br />
viel zu »scharf« für den Hauttyp<br />
sind oder es passiert, dass eine<br />
Anti-Aging Pflege wegen einer<br />
mangelhaften Vorreinigung nur<br />
70 % der Wirkung »entfaltet«.<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
Nun werden Sie denken: ja, Frau Niermann hat gut reden. Es ist eben<br />
nicht einfach das Richtige zu finden. Gerade auch wenn Allergien<br />
vorliegen.<br />
Dem halte ich entgegen: Kommen Sie zu uns – in ein gutes Institut<br />
oder Fachgeschäft in unserer schönen Stadt und lassen Sie sich<br />
kostenlos beraten. Seriöse und gut ausgebildete Fachgeschäfte dieser<br />
Branche kennen sich mit Inhaltsstoffen aus und nehmen sich Zeit<br />
für Sie. Gerne auch nach telefonischer Terminabsprache, damit keine<br />
Wartezeiten entstehen und man nur Zeit für Sie hat. Ganz wichtig<br />
ist das auch, wenn ein Allergie-Pass vorliegt.<br />
Solch eine Thematik kann man nicht zwischen Tür und Angel bedarfsgerecht<br />
abhandeln. Wir telefonieren bei uns im Haus zum Beispiel<br />
mit dem Hersteller, der ganz genau sagen kann ob ein Produkt<br />
auch nur kleinste Spuren einer Substanz enthält, die Sie evtl. ärgern<br />
könnte. Das gilt auch für den Make-Up Bereich! Besser auf Nummer<br />
sicher gehen. Wenn jetzt im Frühling alles »erblüht«, soll ihr Gesicht<br />
nicht an diesem Naturschauspiel teilnehmen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen »schönen« Frühling<br />
Sigrid Niermann ist Inhaberin und Geschäftsführerin bei<br />
»The style and care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Info: www.sigrid-niermann.de, Telefon 05242 4082892
Anzeige<br />
Aus Gold wird Geld<br />
Westfälischer Edelmetallhandel Rheda-Wiedenbrück<br />
// Wie oft haben Sie die Zinnbecher auf dem Schrank schon abgestaubt<br />
und von links nach rechts geschoben? Wie lange liegt der kaputte<br />
oder unmodische Schmuck schon ungenutzt in Ihrer Schublade?<br />
Wer sich diese oder ähnliche Fragen schon häufiger gestellt hat,<br />
sollte dringend beim Westfälischen Edelmetallhandel vorbeischauen.<br />
Dort können Sie aus alten Schmuckstücken oder dem versilbertem<br />
Besteck bares Geld machen. »Das sind genau die Gründe, aus denen<br />
die meisten unserer Kunden zu uns kommen und manchmal<br />
sind es auch Erbstücke, von denen<br />
sie sich nach langer Zeit<br />
trennen möchten«, erklärt Elvira<br />
Kemper in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Manche Kunden kommen dem<br />
Erbe auch zuvor. »Wenn sie wissen, dass ihre Erben die Besitztümer<br />
in jedem Fall direkt zu Geld machen würden, übernehmen das die<br />
Eigentümer doch lieber selbst«, so die Mitarbeiterinnen der Westfälischen<br />
Edelmetallhandel und Verwertung GmbH (WEHV) Rheda-<br />
Wiedenbrück.<br />
Aber nicht nur Tafelsilber oder Schmuckstücke wie Ketten, Ringe,<br />
Armbänder, Broschen und Uhren wechseln in der Marien Str. 1 den<br />
Besitzer. Auch Münzen und Medaillen, Zahngold und Zinnteller werden<br />
vor Ort zu Geld gemacht. »Wir kaufen Gold, Silber, Platin und<br />
Zinn in jeglicher Form an«, fasst Angelika Fuchs zusammen und bemerkt<br />
noch, »die Prüfung der Gegenstände auf Echtheit und Edelmetallgehalt<br />
ist bei uns immer unentgeltlich und unverbindlich. Zu<br />
unserem Team gehört auch eine kreative und kompetente Goldschmiedin,<br />
die schon viele Schmuckstücke aus ihrem Dornröschenschlaf<br />
geweckt hat.« Sie repariert Schmuckstücke jedweder Art oder<br />
arbeitet sie nach den individuellen Wünschen jedes Kunden um, sagt<br />
Goldschmied und Diamantgutachter, sowie Diplom-Gemologe Marcus-Oliver<br />
Vorwerk, der Geschäftsführer der WEHV.<br />
Besonders wichtig sind dem Team vom Westfälischen Edelmetallhandel<br />
die angenehme Atmosphäre, sowie die persönliche Beratung<br />
und die transparente Abwicklung. »Wir wiegen die Gegenstände<br />
mit unseren geeichten Präzisionswaagen direkt vor den Augen unserer<br />
Kunden und auch bei der Prüfung des Edelmetallgehalts können<br />
uns die Kunden direkt zuschauen.«<br />
Wenn auch Sie Ihre Wertgegenstände auf sichere, sowie faire Art<br />
und Weise zu Bargeld machen möchten, dann kommen auch Sie einfach<br />
in die Marien Str. 1 in Rehda-Wiedenbrück, oder eine der anderen<br />
15 Filialen der WEHV. Weitere Informationen dazu finden Sie<br />
im Internet unter www.wehv.de<br />
//<br />
Innovatives Literaturmuseum <strong>2012</strong><br />
Das Museum Haus Nottbeck wird ausgezeichnet<br />
// Kultur/Westfalen. (wl). Das<br />
Literaturmuseum Haus Nottbeck<br />
wurde mit dem Hartmut-<br />
Vogel-Preis der Berliner Arbeitsgemeinschaft<br />
Literarischer Gesellschaften<br />
und Literaturmuseen<br />
Deutschlands ausgezeichnet.<br />
Mit diesem Preis werden<br />
Einrichtungen ausgezeichnet,<br />
die sich durch besondere Leistungen<br />
in der Literaturvermittlung<br />
profiliert haben. Durch innovative<br />
Ausstellungsprojekte wie zum Beispiel «Stadt.Land.Pop«,<br />
»Flammende Herzen«, »august stramm: texte« oder »Ich schreibe,<br />
weil …« hat sich das Museum für Westfälische Literatur in Oelde-<br />
Stromberg einen hervorragenden Namen gemacht. »Die außergewöhnliche<br />
Inszenierung literarischer Themen sowie die fantasievollen<br />
Vermittlungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen im Nottbecker<br />
Literaturmuseum haben uns schließlich überzeugt«, begründet<br />
die Jury ihre Entscheidung. Vor dem Hintergrund der heutigen Diskussion<br />
über aktuelle Ausstellungskonzepte, dürfe sich das Museum<br />
zu Gute halten, dass es Kriterien, die an ein zeitgemäßes Museum<br />
gestellt werden (Erlebnis, Interaktion, Unmittelbarkeit, Berücksichtigung<br />
schriftstellerischer Schaffensprozesse, Einbeziehung von O-<br />
Texten und O-Tönen sowie Bildquellen) auf eine eigene herausragende<br />
Art und Weise umgesetzt habe. »Kaum eine Einrichtung hat<br />
so kohärent und nachhaltig historische wie Gegenwartsliteratur an<br />
ein breites Publikum vermittelt«, so das ALG-Fachgremium weiter.<br />
Das Team um Walter Gödden verstehe es durch geschickte Wahl der<br />
Themen und die konsequente Nutzung aller verfügbaren medialen<br />
Vermittlungsformen, eine Vielzahl von Besuchern in das ländlich gelegene<br />
Städtchen südöstlich von Münster zu locken. In den gut zehn<br />
Jahren seines Bestehens habe das Literaturmuseum auf dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck in über 50 Ausstellungen mit abwechslungsreichen<br />
Themen und Schwerpunkten sowie mit einem unterhaltsamen<br />
Veranstaltungsspektrum wichtige Akzente gesetzt. Der Hartmut-<br />
Vogel-Preis für Literaturvermittlung wird alle zwei Jahre vergeben<br />
und ist mit 5.000 Euro dotiert. Verliehen wird der Preis im Rahmen<br />
der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften<br />
und Gedenkstätten (ALG) vom 7. bis 9. September <strong>2012</strong> in Göttingen.<br />
März <strong>2012</strong><br />
Gewinnspiel Safaripark<br />
Gewinnen Sie 5x zwei Karten für den Zoo Safaripark Stukenbrock!<br />
Unsere Gewinnfrage:<br />
Was entsteht gerade im Safaripark über der größten Geparden-Zoo-Anlage Europas?<br />
Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »Safari« auf einer Postkarte an:<br />
<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
(Der Einsendeschluss ist am Donnerstag, den 05.04.<strong>2012</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
7
Kai Beckmann und Otto Michels auf<br />
dem Gelände, wo die »Neue Mitte St.<br />
Vit« entstehen soll.<br />
// Rheda-Wiedenbrück<br />
(wl). Die »Neue Mitte St.<br />
Vit«, diesen schönen Namen<br />
trägt das Wohngebiet zwischen<br />
der Stromberger Straße<br />
und der Ostenbergstraße,<br />
dass in Kürze entstehen soll.<br />
Nachdem die Bebauungsplanphase nun soweit abgeschlossen ist,<br />
geht es in die Parzellierung und der Regelung der Straße, die durch<br />
das neue Gebiet führt. Das ursprünglich durch die ehemalige Firma<br />
Michels Kabelwerke genutzte Areal wurde bereits vollständig geräumt.<br />
Neben 22 Baugrundstücken von 327 bis 905,5 Quadratmetern<br />
Größe und zu einem Preis von 135 bis 140 Euro pro Quadratmeter-<br />
»einen Schnaps über dem Bodenrichtwert«, erklärte der alleinige<br />
Gesellschafter der Eigentümer GmbH Cetus, Otto Michels, sollen<br />
entlang der Stromberger Straße drei größere Gebäude entstehen.<br />
Dort sind 22-23 Eigentumswohnungen mit Größen von 45 bis 120<br />
Quadratmeter Wohnfläche geplant und zwar für Jung und Alt. Wer<br />
Bedarf hat, kann »Wohnen mit Service« dazu buchen. Otto Michels<br />
stellt sich dabei Leistungen vom Einkaufsservice bis hin zur Betreuung<br />
im Alter vor. Erste Gespräche mit der Caritas laufen bereits. Aber gerade<br />
das Miteinander von jüngeren Paaren oder Familien und älteren,<br />
häufig allein stehenden Menschen, sieht Michels als besonders positiv.<br />
Die Baugrundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser sind vorzugsweise<br />
im rückwärtigen, verkehrsberuhigten Grundstücksbereich<br />
angeordnet. »Wir sind froh, dass der Prozess nun absehbar ist«, erklärte<br />
Otto Michels. Viele St. Vi-<br />
Besuchen Sie uns<br />
im Musterhaus<br />
jeden Sonntag geöffnet<br />
von 10 – 12 Uhr<br />
Stromberger Str. 142<br />
in Rheda-Wiedenbrück/St. Vit<br />
Kleestraße 9/St. Vit<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
www.splietker.de + Tel. 05242-93770<br />
Neue Mitte St. Vit<br />
Großzügige Grundstücke<br />
und Eigentumswohnungen<br />
ter Bürger hätten schon gedacht,<br />
es würde eine unansehnliche<br />
Brachfläche bleiben. Doch gut<br />
Ding braucht Weile und er ist<br />
sich sicher, durch die gute Planung<br />
unter Zusammenarbeit mit<br />
dem Gütersloher Büro »Beckmann<br />
Architekten« eine schöne<br />
Lösung inmitten des Ortskernes<br />
als »Neue Mitte St.Vit« gefunden<br />
zu haben. Der Bebauungsplan<br />
Nr. 364 »Im Dorf« befindet<br />
sich derzeit im Planverfahren.<br />
Die Grundstücke sind alle voll erschlossen<br />
und bauträgerfrei. Der<br />
8 März <strong>2012</strong><br />
//<br />
mögliche Baubeginn der Grundstücke wird für Mitte des Jahres, Anfang<br />
des dritten Quartals angestrebt. Die Bebauungsmöglichkeiten<br />
richten sich nach dem Bebauungsplan und werden unterschieden in<br />
WA 1 und WA 3. Den Bauherren werden aber viele Freiheiten wie beispielsweise<br />
die Farbe der Dachziegel ermöglicht. Die Dachneigung<br />
beträt in der Regel dem Ortsbild angepasst 45 Grad, lediglich zur<br />
Stromberger Straße hin können auch andere Dachformen statt des<br />
Satteldaches wie Walm-, Zelt- oder Pultdachformen mit einer Dachneigung<br />
von 10- 45 Grad gewählt werden. In den drei modernen<br />
Quartiergebäuden, die sich um einen begrünten Innenhof gruppieren,<br />
soll barrierefrei, modern und sicher geplant werden. Auch Fahrstühle<br />
werden installiert. Ein in der Wohnanlage integrierter Aufenthalts-<br />
und Gemeinschaftsraum bietet zudem die Möglichkeit der gemeinsamen<br />
Freizeitgestaltung. Michels schweben da bereits Ideen<br />
wie ein Internetcafé, Fernseh-, Klön- und Bastelraum, eine Möglichkeit<br />
zum Kochen oder aber auch für private Feiern vor.<br />
Info: Der Vertrieb läuft über das Architekturbüro Beckmann, 05241<br />
/ 902512. Weitere Infos unter www.neuemittestvit.de. Auch bei den<br />
Eigentumswohnungen in den drei größeren Gebäuden an der Stromberer<br />
Straße, deren Baubeginn für Anfang 2013 geplant ist, können<br />
sich Interessierte bereits melden und sogar eigene Wünsche in Sachen<br />
Gestaltung und Raumaufteilung äußern.<br />
Wiedenbrücker Turnverein<br />
Handballmädels führen Tabelle an<br />
stehend: Vanessa Vollmer, Carla Bukowski, Clarissa Lüning, Elisa Fisahn, Lina Jakob, Monika<br />
Stiens, Marlene Daniel, Kathleen Susat, Sophia Kiousis, Trikotspender Hans-Georg und<br />
Gabi Eckervogt. Vorne: <strong>Mai</strong>ke Schröder, Nora Stadler, Julia Reichow, Antonia Eckervogt,<br />
Julie Erber, Ariane Niemeier, Alina Hassheider, Jolina Segler.<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die weibliche E-Jugend-Mannschaft<br />
der Handballabteilung des Wiedenbrücker Turnvereins (WTV) führt<br />
die Tabelle in der Kreisliga an. An Platz zwei ist der TuS Brockhagen.<br />
Diejenige Mannschaft, die das Rückrundenspiel am Ende für sich<br />
entscheiden kann, wird dann wahrscheinlich in der höchsten Gruppe<br />
im Bereich der E- Jugend, in der Kreisliga, spielen.<br />
Voller Motivation und Tatendrang möchten die Mädels zusammen<br />
mit ihren Trainerinnen Vanessa Vollmer und Monika Stiens den Meistertitel<br />
natürlich nach Wiedenbrück holen. Dafür geben sie alles. Gerade<br />
der tolle Zusammenhalt der Mannschaft mit einer sehr guten<br />
Unterstützung der Eltern gibt den jungen Sportlerinnen enormen<br />
Ansporn. Am Ende der Saison wechselt die Mannschaft fast komplett<br />
in die Altersklasse »weibliche D-Jugend«. Passend zum Rückrundenstart<br />
gab es noch eine ganz besondere Überraschung.
»DUMMY«<br />
Die neue Show im GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />
vom 01. März bis zum 6. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
// DUMMY ist Varieté 2.0. Spektakuläre Videoprojektionen, eine<br />
Bühne, die sich um 35° neigen lässt, eigens komponierte Musik, die<br />
eine Mischung aus Cello und Elektro ist und Artistik auf Weltklasseniveau<br />
– das alles ist die neue Show, die seit dem 01. März im GOP<br />
Bad Oeynhausen zu sehen sein ist.<br />
Mensch und Puppe verschmelzen zu einer neuen, andersartigen<br />
Ausdrucksform. Mit sorgfältig ausgewählten und extra für die Show<br />
angefertigten Bühnenbildern und Requisiten werden die unterschiedlichsten<br />
Dummys, Puppen und Figuren in Szene gesetzt, ob<br />
aus Holz oder Plastik, mit verspielten Details oder starren Gliedmaßen<br />
– die Puppen werden zum Medium der Künstler!<br />
Junge, erfolgreiche Künstler aus der ganzen Welt verzaubern und<br />
entführen in eine moderne, avantgardistische Varietéshow: Artisten,<br />
Musiker und Tänzer unterschiedlicher Genres vereinen sich und lassen<br />
etwas Außergewöhnliches und großes Ganzes entstehen. Jede<br />
der Darbietungen wurde auf die Show ausgerichtet – speziell inszeniert.<br />
Auch die Musik wurde individuell komponiert und ist ein Zusammenspiel<br />
aus elektronischen Sounds und klassischen Celloklängen.<br />
DUMMY lässt auf ein Neues die Vielfalt der GOP Varietéshows erkennbar<br />
werden. Die neueste Produktion der GOP Entertainment-<br />
Group ist zukunftsweisend und setzt einen Meilenstein in der deutschen<br />
Varietészene – ein Showerlebnis, welches begeistert.<br />
Wir reinigen<br />
Glas und Fassaden • Fußbodenbeläge • Wintergärten<br />
Solaranlagen • Jalousien • Bauschlussreinigung<br />
Unterhaltsreinigung z.B. Büroräume oder Treppenhäuser<br />
Wir renovieren<br />
Parkett und Dielen (schleifen und versiegeln)<br />
C & S Reich Gebäudereinigung GbR • Westring 33 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 578-9003 • Fax: 05242 578-3144 • info@cs-reich.de • www.cs-reich.de<br />
»Reach & wash«<br />
Streifenfrei sauber<br />
durch Osmose-Verfahren<br />
– ganz ohne Reinigungsmittel.<br />
Gebäudereinigung<br />
C & S Reich<br />
Umweltbewusst mit<br />
»Reach & wash«<br />
// Rheda-Wiedenbrück(wl).<br />
Seit zwei Jahren ist das Gebäudereinigungsunternehmen<br />
»C & S Reich« mit Sitz<br />
am Westring 33 nun am<br />
Markt. Durch ihren guten<br />
Service und ihr sehr umfangreiches<br />
Angebot für Privatund<br />
Gewerbekunden konnte<br />
sich das junge Team<br />
schnell einen guten Namen<br />
machen. Jetzt gehen sie umweltbewusst<br />
in die Zukunft,<br />
indem sie für das Reinigen<br />
großflächiger Fassaden und<br />
Solar-Anlagen das »Reach & wash System« einsetzen. Bei dieser<br />
neuen Reinigungstechnik wird entmineralisiertes Wasser durch eine<br />
Teleskopstange in die Reinigungsbürste gepumpt. Der Vorteil liegt<br />
auf der Hand: Nach mehrmaligen Reinigen mit dem Gerät, wird die<br />
Scheibe von kalkhaltigen Rückständen befreit, die Oberfläche ist<br />
wieder glatt und längst nicht mehr so anfällig für Schmutz. »Einen<br />
länger anhaltenden Selbstreinigungseffekt können wir garantieren«<br />
erklärt Sascha Reich.<br />
Da das Gerät bis zu einer Arbeitshöhe von 15 Metern einsetzbar ist,<br />
fallen Kosten für teure Hubtechnik oder Gerüstbau weg. Das Wichtigste<br />
bei dem Einsatz mit dem »Reach & wash« ist den beiden Brüdern<br />
Sascha und Christian Reich aber, dass die Umwelt bei dieser<br />
Methode nicht belastet wird, weil ohne Zusatz von Reinigungschemie,<br />
lediglich durch das Aufbereiten des Wassers ein super Ergebnis<br />
erzielt wird. Gerade jetzt zum Beginn des Frühlings, haftet auf vielen<br />
Fassaden, großen Fensterflächen und Jalousien hartnäckiger<br />
Schmutz, dem man nun auch ohne umweltschädliche Chemie zu<br />
Leibe rücken kann. Guter Service bei allen Arbeiten, persönlicher<br />
Kontakt mit dem Kunden sowie eine saubere und termingerechte<br />
Arbeit hat sich die Mannschaft von C&S Reich auf die Fahnen geschrieben.<br />
Info: www.cs-reich.de, Tel. 05242 5789003.<br />
Perfekt einsetzbar für<br />
große und<br />
schwer erreichbare Flächen<br />
und Solaranlagen.<br />
// März <strong>2012</strong><br />
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9
Die Kinder der 2b gaben zusammen mit ihrer Lehrerin Zira Seeck (rechts) den Besuchern<br />
Schulleiterin Erika Langer, Dr. Burghard Lehmann von der Familie Osthushenrich-Stiftung und<br />
Klaus Wulfheide einen kleinen Querschnitt es Repertoires.<br />
So macht lernen Spaß<br />
Melodika-Unterricht in der Wenneberschule<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »In der Küche hat`s gebrannt«. Dieses<br />
lustige Liedchen spielen die Mädchen und Jungen der Klasse 2b der<br />
Wenneberschule besonders gerne und inzwischen schon richtig gut<br />
auf ihrer »Melodika«. Dank der Unterstützung der Familie-Osthushenrich-Stiftung<br />
in Höhe von 2.310 Euro ist es nunmehr möglich, allen<br />
70 Kindern der ersten beiden Jahrgänge den Musikunterreicht zu<br />
ermöglichen. Seit einem Jahr gehört das Erlernen eines Musikinstrumentes<br />
in der Schuleingangsphase zum Programm des Teilstandortes<br />
des Grundschulverbundes Andreas-Wenneber mit Standort an der<br />
Berliner Straße 1. Ziel dieses Projektes ist es, Kinder auf neuen Wegen<br />
zum Lernen zu motivieren. Musiklehrerin Zira Seeck sieht das Beherrschen<br />
eines Musikinstrumentes als ganzheitliche Förderung an. Konzentration,<br />
Teamfähigkeit, visuelle Wahrnehmung und Motivation<br />
10<br />
Tel. 0 52 42 - 40 59 09 | Fax 0 52 42 - 40 59 10<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
würden dadurch gefördert. Dass das zuträfe, könne sie in der einjährigen<br />
Phase des Projektes bereits deutlich feststellen. Besonders bedeutend<br />
seien die sprachlichen Entwicklungen für Kinder mit Migrationshintergrund,<br />
betonte Schulleiterin Erika Langer. Sprach- und Satzmelodien<br />
sowie die Erweiterung des Wortschatzes würden beim Erlernen<br />
der Liedtexte und beim Spielen der Melodien trainiert. Weitere<br />
Unterstützung erfährt die Schule durch den ortsansässigen Musiklehrer<br />
Klaus Wulfheide. Er erteilt den Kindern der ersten Klassen immer<br />
montags in drei Gruppen Melodika- Unterricht. Das ist nur möglich,<br />
weil die Familie-Osthushenrich-Stiftung diesen Zusatzunterricht finanziert<br />
und auch noch Leihgeräte für die Schule übernommen hat,<br />
damit auch wirklich alle Kinder der ersten beiden Jahrgänge musikalisch<br />
gefördert werden. Für die Zukunft ist geplant, dass alle Kinder bis<br />
zum vierten Schuljahr musikalisch aktiv sind. Die Gütersloher Stiftung<br />
fördert die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in<br />
Ostwestfalen. Klaus Wulfheide erklärte beim Besuch der 2b, dass Melodika,<br />
wenn das Anblasen ähnlich wie bei einer Flöte erst einmal geübt<br />
ist, ein relativ leicht zu erlernendes Instrument sei, bei dem die Kinder<br />
auch rasch Erfolgserlebnisse zu verbuchen hätten. Außerdem lernen<br />
die Kinder beim Melodika-Unterricht auch Noten.<br />
// Anzeige<br />
»Hyundai« wird offiziell eingeführt<br />
24./25. März Tag der offen Tür im Autohaus Funke<br />
v. links: Friedrich Hülsmann (Mechaniker), Achim Schütte (Serviceberater), Matthias Otta (zertifizierter<br />
Verkäufer), Sandra Funke (Geschäftsleiterin), Sebastian Schweig (Teile und Zubehör).<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Im Autohaus Funke wird am 24. und<br />
25. März <strong>2012</strong> die Automarke »Hyundai« offiziell eingeführt. An<br />
beiden Tagen öffnen sich die Türen für interessierte Besucher von 10<br />
bis 17 Uhr. Neben der Möglichkeit zu Probefahrten und Besichtigung<br />
aller Modelle vom kleinen Stadtwagen »i10« bis hin zum Geländewagen<br />
»ix35« wird einiges geboten. Ein Kickerturnier, Kaffee und<br />
leckerer Kuchen, viele attraktive Angebote sowie Aktionen für die<br />
jüngsten Besucher. Das Funke Team ist überzeugt davon, dass sich<br />
viele Interessenten für die neue Marke im Haus begeistern können,<br />
die durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, einer tollen Ausstattung<br />
und einer 5-Jahres-Garantie für fast alle Modelle bei absoluter<br />
Zuverlässigkeit besticht. Das Serviceteam im Autohaus Funke<br />
ist bereits auf die Hyundai-Modelle geschult.
Afrika-Abenteuer, Fahrspaß und zwei<br />
Premieren im Safaripark für weniger Geld<br />
Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt<br />
// Im Afrika-Theater wird die Magie der weißen Löwen lebendig.<br />
Der Zirkus ist auf den Hund gekommen. In der Westernstadt<br />
steigt die »Fiesta in Santa Cruz«. Über der Geparden-Anlage<br />
lockt das neue Abenteuer »Hochseilgarten«, im Freizeitbereich<br />
wird es »nass und wild«. Das ganz große Abenteuer aber ist und<br />
bleibt: Die Safari mit dem eigenen Auto zu den Löwen, Tigern<br />
und durch die Afrika-Steppe.<br />
Tierisch was los im Zoo Safaripark Stukenbrock ab 1. April – so<br />
viel Neues wie in der Saison <strong>2012</strong> gab’s noch nie. Das Beste zuerst:<br />
Weniger zahlen, mehr erleben. Der Zoo Safaripark hat nicht<br />
nur seine Gruppenpreise <strong>2012</strong> drastisch reduziert. Ab sofort zahlen<br />
Kinder unter 6 Jahren keinen Cent Eintritt. Und Ostern geht’s<br />
noch günstiger: am 8. und 9. April kann jeder Erwachsene, der<br />
den vollen Eintrittspreis zahlt, ein Kind (bis 14 Jahre) mitbringen<br />
– umsonst. Wenn Mama und Papa zahlen, haben zwei Kinder<br />
freien Eintritt. Mit dem eigenen Auto auf Safari zu den weißen<br />
und braunen Löwen, Tigern, Giraffen, Elefanten, Zebras – das<br />
ganz große Abenteuer jenseits von Afrika. Wilde Tiere ganz nah<br />
erleben, ohne Gitter und Zäune. Da kann es sein, dass der mächtige<br />
weiße Löwenmann die Piste kreuzt. Halten Sie einfach das<br />
Auto an, und den Atem.<br />
Fahrspaß auf mehr als 20 Attraktionen, der Zoobereich, drei<br />
Shows, das alles bietet der Zoo Safaripark mit seinem großen<br />
Freizeitbereich.<br />
Die Neuigkeiten: Fiesta in Santa Cruz in der Westernstadt. Mit einem<br />
ganz neuen Showprogramm begeistern die Reiter, Artisten<br />
und Tänzer in der Westernstadt.<br />
Idee & Realisation: Franz<br />
Althoff. Premiere am 1. April.<br />
Spaß auf vier Pfoten. Manege<br />
frei für Wolfgang »Lolo« Lauenburger<br />
und seine Hundemeute.<br />
Nach Auftritten beim<br />
Circus-Festival in Monte Carlo,<br />
Engagements im Zirkus Krone<br />
und Roncalli jetzt im Zirkus des<br />
Zoo Safariparks. (Premiere: 1.<br />
April).<br />
Im Afrika Theater wird die Magie<br />
der weißen Löwen lebendig.<br />
Walter Forgione und sein<br />
Team entführen die Zuschauer<br />
in die Zauberwelt Afrikas. (Premiere:<br />
1. <strong>Mai</strong>).<br />
Atemberaubend und eine echte<br />
Herausforderung: über der<br />
größten Geparden-Zoo-Anlage<br />
Europas entsteht der Raubtier-<br />
Hochseilgarten. Klettern in<br />
fünf Metern Höhe über den<br />
Köpfen der schnellsten Raubkatzen<br />
der Welt. 70 Meter<br />
lang ist der Abenteuer-Par-<br />
//<br />
cours – und einzigartig in ganz Europa. Eröffnung im Juni.<br />
Noch mehr Fahrspaß: »Wet & Wild«, der spritzige Wasserfahrspaß.<br />
In die Boote, an die Kanonen, fertig los … Hier wird nicht<br />
scharf geschossen, sondern mit Wasser. Doch Vorsicht, die wilden<br />
Tiere am Ufer schießen zurück. Eine Deutschland-Premiere.<br />
Eröffnung im Juni.<br />
Tierischer Nachwuchs: Sechs Kälbchen sind bei den Elen-Antilopen<br />
geboren, die Oryx-Antilopen haben Nachwuchs und auch die<br />
Berberaffen haben Babys.<br />
Noch mehr Infos und Angebote: www.safaripark.de<br />
3 x in Ihrer Nähe<br />
Allergiker aufgepasst!<br />
Pollenflug –<br />
Jeder braucht individuelle<br />
Maßnahmen zum Eigenschutz.<br />
Fragen Sie uns,<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
März <strong>2012</strong><br />
Meine Küche?<br />
Von dk das küchenhaus.<br />
Die Planung? Vom<br />
Feinsten!<br />
Fax:<br />
11
Christiane Lemke-Bruns hat eine Praxis für Systemische Einzel- und Familientherapie<br />
eröffnet.<br />
LebensLandschaft<br />
Praxis für Systemische Einzel- & Familientherapie<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Christiane Lemke-Bruns eröffnete am<br />
Schulbach 11 im Ortsteil Batenhorst eine Praxis für Systemische Einzel-<br />
und Familientherapie. Die gelernte Diplom-Sozialpädagogin hat<br />
nach 25 Jahren Tätigkeit in verschiedenen Bereichen – wie die Betreuung<br />
von psychisch kranken und behinderten Menschen, aber<br />
auch als Übergangscouch Schule/Beruf in der Ketteler-Hauptschule –<br />
nun den Entschluss gefasst, sich selbständig zu machen. »Mit Anfang<br />
50 habe ich reichlich Lebenserfahrung gesammelt, die ich nun an meine<br />
eigenen Klienten weitergeben<br />
��<br />
12<br />
Praxis für<br />
Systemische<br />
Einzel- und<br />
Familientherapie<br />
Christiane Lemke-Bruns<br />
Schulbach 11<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 378272<br />
c.lemke-bruns@web.de<br />
möchte«, erzählt sie. Sie möchte<br />
Familien ebenso beraten wie Paare,<br />
die Probleme in der Beziehung<br />
haben oder Einzelpersonen. Dabei<br />
gibt sie Orientierungshilfen<br />
bei Krisen, berät, hilft dabei, dass<br />
der Rat suchende die Balance zurück<br />
findet. Sie gibt Tipps und<br />
Verbesserungsvorschläge, wenn<br />
es Probleme innerhalb der Familie<br />
oder bei der Kindererziehung<br />
gibt. Auch bei leichteren Depressionen,<br />
Ängsten und Phobien ist<br />
Christiane Lemke-Bruns die richtige<br />
Ansprechpartnerin. Ihr ist es<br />
wichtig, lösungsorientiert vorzugehen.<br />
Durch zahlreiche Fortbildungen,<br />
die sie in den letzten<br />
Jahren absolviert hat, konnte sie<br />
zudem den Titel der Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie und der<br />
Systemischen Familientherapeutin<br />
erlangen. Diskretion bei den<br />
Patientengesprächen ist für die<br />
Therapeutin selbstverständlich.<br />
Terminabsprachen und Informationen<br />
unter 05242 378272.<br />
<strong>Mai</strong>l: c.lemke-bruns@web.de.<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
v. links: Thomas Keitel, Christian Lüdeking, Heinrich Stickling.<br />
First Class Kategorie<br />
4 Sterne für das Hotel Sonne<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Im Kreis Gütersloh ist das Rheda-Wiedenbrücker<br />
»Hotel Sonne« nunmehr das dritte, das die Vier-Sterne-<br />
Klassifizierung erhalten hat. Thomas Keitel, Hauptgeschäftsführer<br />
des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband sowie der stellvertretende<br />
Schatzmeister des Verbandes, Heinrich Stickling, überreichten<br />
das schwere Messingschild nun an Hoteldirektor Christian Lüdeking,<br />
der sich hoch erfreut zeigte. Stolz hielt er das massive Schild, auf dem<br />
vier goldene Sterne prangen und ihm damit eine First Class Kategorie<br />
– eine Unterkunft für hohe Ansprüche – bestätigen, in den Händen.<br />
Das Ziel des 33-jährigen Hoteldirektors war es von Anfang an,<br />
das 42-Zimmer-Hotel zu einer 4-Sterne-Klassifizierung zu führen. Es<br />
ist noch kein Jahr her, als Lüdeking die Leitung von Hotel und dem<br />
dazugehörigen Restaurant »Manufaktur« übernommen hat. »Für<br />
mich stand nicht das Erlangen der vier Sterne im Vordergrund, sondern<br />
vielmehr die Tatsache, dass man sich objektiv mit der Ausstattung,<br />
den Serviceleistungen, der Hygiene und dem Komfort in seinem<br />
Hotel auseinandersetzt. Man stellt sich selbst regelmäßig auf<br />
den Prüfstand«, erklärt Christian Lüdeking. Er war, bevor er nach<br />
Rheda-Wiedenbrück kam, immer in Hotels tätig, die sich klassifiziert<br />
haben. »Das gibt dem Gast auch ein sicheres Gefühl, weil Klassifizierungen<br />
alle drei Jahre überprüft werden und auch spontane Stichproben<br />
sind keine Seltenheit«, erklärt Thoma Keitel. Es seien verlässliche<br />
Sterne, die auf Basis einer objektiven Grundlage verliehen<br />
werden. Für das Hotel bedeute eine Klassifizierung bessere Absatzchancen,<br />
weil es sich eindeutig positioniert. Viele, häufig zwar nur<br />
kleine aber feine, Veränderungen und eine Reihe von Neuanschaffungen<br />
wurden getätigt und das Erreichen von mindestens 380<br />
Punkten beim 270 Kriterien umfassenden Kataloges die geprüft<br />
werden zu erreichen. So wurden Steckdosen zusätzlich installiert,<br />
der Frühstücksraum umgestellt und die Speisekarte neu gestaltet.<br />
Das Erscheinungsbild des Hauses, Zimmergröße, Einrichtung, Sauberkeit,<br />
Aktualität, Gastronomie und Serviceleistungen sind nur einige<br />
Kriterien. Im Restaurant hat Lüdeking kleine Aktionen für <strong>2012</strong><br />
geplant wie einen französischen Abend mit passenden Weinen,<br />
Osterbrunch, italienische Abende und eine alle acht Wochen wechselnde<br />
Speisekarte. Auch für Familienfeiern jeder Art steht das Team<br />
bei Planung und Durchführung hilfreich zur Seite.
Neueröffnung »gbag«<br />
Ledertaschen aus Rheda-Wiedenbrück<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mit einigen Taschen für den Eigenbedarf<br />
fing bei Derya Gürer alles an. Durch ihren Mann war die gelernte<br />
Produktdesignerin an hochwertiges Leder gekommen und entwarf<br />
und fertigte sich eine Tasche, die nicht nur gut aussieht, sondern<br />
auch all die Funktionen und Raffinessen hat, die man tagtäglich benötigt.<br />
Vor vier Monaten gründete die junge Mutter von drei Kindern<br />
ihre eigene Ledertaschenfirma »gbag«. Am Sonntag, 1. April <strong>2012</strong><br />
eröffnet sie ihren Showroom in der Marienstraße 22. Dort werden<br />
Liebäugeln mit der Kunst<br />
Neue Ausstellung im Museum »Wiedenbrücker Schule«<br />
Jae-Eun-Jung mit Bild «Sessel”<br />
// Vom 5. <strong>Mai</strong> bis zum 3. Juni zeigen die beiden Lippstädter Künstlerinnen<br />
Jae-Eun Jung und Irene Peil im Museum der Emsstadt die<br />
Ausstellung »augenweiden«. Dem Titel entsprechend geben die 30<br />
gezeigten Bilder und Skulpturen dem Betrachter viel Freiraum für eigene<br />
Beobachtungen und Entdeckungen.<br />
In den menschenleeren Bildern Jae-Eun Jungs finden sich immer wieder<br />
Spuren des alltäglichen Lebens. So entsteht in den gezeigten Innenräumen<br />
eine anziehende Leere und rasch wird deutlich: Alltag<br />
zeigt oft mehr, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Neben großformatigen<br />
Arbeiten spiegeln auch kleine Skizzen der in Südkorea<br />
geborenen Künstlerin die besondere Atmosphäre dieses eigenwilligen<br />
Malstils.<br />
Durch die ureigene Brille sieht der Betrachter die abstrakten Skulpturen<br />
Irene Peils. Den eigenen Weg finden, im Gewirr der Formensprache,<br />
ist hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Neben Arbeiten<br />
aus Stein zeigt die Künstlerin auch Experimente mit ungewöhnlichen<br />
Materialien, die ihr bildhauerisches Werk komplettieren.<br />
Die Eröffnung findet am Samstag (5. <strong>Mai</strong>), um 19.30 Uhr statt. Einführende<br />
Worte spricht die Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung<br />
Sabine Marzinkewitsch. Musikalisches bringt an diesem<br />
Abend Marcel Meyer auf der SunPan zu Gehör.<br />
Das Museum lädt am 23. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr zu einer Abendführung<br />
mit Künstlergespräch ein. Der Eintritt zu der vom Heimatverein präsentierten<br />
Ausstellung ist frei, Öffnungszeiten des Museums sind<br />
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr.<br />
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alle bislang 14 Taschenmodelle,<br />
in verschiedenen Farben und<br />
aus hochwertigem schadstofffreiem<br />
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gefertigt, präsentiert.<br />
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größere Citytasche bis hin zum<br />
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zugleich praktische Umhängetaschen<br />
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Derya Gürer, die durch ihren<br />
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legt großen Wert auf beste Verarbeitung,<br />
tolle Materialien, raffinierte<br />
Details, die langes Suchen<br />
in der Tasche ersparen, und<br />
auf Sonderanfertigungen nach<br />
Kundenwunsch. »Eine gute Tasche<br />
sollte schön aussehen und<br />
wichtige Funktionen haben«,<br />
weiß die Geschäftsführerin aus<br />
eigener Erfahrung. Die Entwicklung<br />
und Prototypenproduktion<br />
findet in einer kleinen Werkstatt<br />
in Rheda-Wiedenbrück statt.<br />
Info: www.gbag-design.com.<br />
März <strong>2012</strong><br />
Derya Gürer gründete ihre Taschenfirma mit<br />
dem Label »gbag«. In der Marienstraße 22<br />
wird am 1. April ein Showroom eröffnet.<br />
Hier nur ein kleiner Teil aus der<br />
Taschenkollektion.<br />
marienstraße 22 33378 rheda-wiedenbrück www.gbag-design.com<br />
13
Heike Sommer und Astrid Newmann eröffneten an der Bielefelder Straße<br />
die Sauna »Auszeit«.<br />
Fühle den Tag<br />
Neueröffnung Sauna »Auszeit«<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). An der Bielefelder Straße 26 eröffneten<br />
Astrid Newman und Heike Sommer die Saunaanlage »Auszeit<br />
– Fühle den Tag«. Die beiden Inhaberinnen konnten eine dort<br />
seit 25 Jahren bestehende Sauna übernehmen. »Unser Ziel ist es,<br />
dass sich die Kunden bei uns in gepflegter Atmosphäre wohl-<br />
14<br />
»Hier gibt’s was auf die Ohren«<br />
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März <strong>2012</strong> //<br />
fühlen, den Alltag ein Stück vergessen und sich einfach so richtig<br />
entspannen«, erzählt Astrid Newman. In drei neuen modernen<br />
Klafs-Saunen, in der Erdsauna im Außenbereich, im Biosanarium<br />
und im Dampfbad gibt es dazu reichlich Möglichkeit. Für<br />
jeden ist die optimale Sauna mit unterschiedlichen Temperaturen<br />
dabei. Jeden ersten Donnerstag im Monat können sich die Besucherinnen<br />
auf eine kostenlose Gesichtsmaske und Handpflege<br />
freuen. Dazu gibt es Prosecco im Aufguss. Ab sofort können auch<br />
Massagen gebucht werden, die zwischen den Saunagängen angeboten<br />
werden. Die beiden engagierten Inhaberinnen, die seit<br />
vielen Jahren in der Branche tätig sind, legen großen Wert auf eine<br />
liebevolle und gepflegte Betreuung. Damit es den Gästen an<br />
nichts fehlt, bieten sie nachmittags selbst gebackene Torten an.<br />
Ferner gibt es eine Salatbar und kleine Snacks sowie Getränke.<br />
»Auszeit« hat dienstags, mittwochs und freitags von 13.30 bis 22<br />
Uhr geöffnet. Donnerstags von 9 bis 22 Uhr ausschließlich für Damen<br />
und samstags von 12.30 bis 20 Uhr. Montags ist Ruhetag.<br />
Info: Am Freitag, 30. März <strong>2012</strong> laden die beiden zur ersten Mitternachtssauna<br />
zum Thema »Willkommen bei der Auszeit« ein.<br />
Bei leckerem Essen, Getränken, stimmungsvoller Beleuchtung<br />
und besonderen Aroma-Aufgüssen können sich die Gäste bis<br />
Mitternacht verwöhnen lassen.<br />
Info: Tel. 05242 55461<br />
Verein »Kinder-Reigen«<br />
Radlertreff auf Hof Vorbohle am 1. <strong>Mai</strong><br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Frühling steht vor der Tür. Höchste<br />
Zeit auch schon mal an den 1. <strong>Mai</strong> zu denken. Die Fördergruppe<br />
des Vereins »Kinder-Reigen« veranstaltet wieder einen Radlertreff<br />
auf dem Hof Vorbohle an der Stromberger Straße 106 zwischen Wiedenbrück<br />
und St. Vit. Die Fördergemeinschaft bietet den hoffentlich<br />
zahlreichen Besuchern Getränke, Kaffe und Kuchen, Würstchen sowie<br />
das typische rumänische Hefegebäck »Gogosch« an. Das Rezept<br />
dafür hat die Fördergruppe auf ihren vielen Reisen nach Rumänien<br />
mitgebracht. Der gesamte Reinerlös des Tages ist für Waisenkinder<br />
bestimmt, die der Verein »Kinder-Reigen« im rumänischen Liopva<br />
seit nunmehr 20 Jahren betreut und unterstützt. »Zudem nutzt der<br />
Jungunternehmer Malte Vorbohle diesen Tag, um sein Unternehmen<br />
»Vorbohle Raumgestaltung« im Rahmen eines Tages der offenen Tür<br />
zu präsentieren.<br />
Infos zum Verein: Heiner Edenfeld, 05242 36752.
Schlüter zurück in Stadtverwaltung<br />
Geschäftsführung Flora Westfalica neu ausgeschrieben<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl) Burkhard Schlüter, langjähriger Geschäftsführer<br />
der Flora Westfalica GmbH, wechselt jetzt zurück ins Rathaus.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg und Uwe Henkenjohann als<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der Flora Westfalica GmbH, dankten Schlüter<br />
für seine jahrzehntelange Arbeit als »Kulturchef und Parkmanager« der<br />
Stadt. Die Geschäftsleitung der Flora wird umgehend ausgeschrieben<br />
und soll baldmöglichst neu besetzt werden. Burkhard Schlüter war am<br />
1. April 1995 von der Gesellschafterversammlung zum Geschäftsführer<br />
der Flora Westfalica GmbH gewählt worden. Die Kernverwaltung »verlieh«<br />
ihn an die 100-prozentige Tochter der Stadt. Schlüter leitete seitdem<br />
die GmbH, die ihren Sitz an der Mittelhegge hat. In seine Verantwortung<br />
fiel die Gestaltung des<br />
Kulturprogramms in Rheda-Wiedenbrück,<br />
die erfolgreiche Überführung<br />
der Stadtbibliothek unter<br />
das Dach der Flora Westfalica<br />
GmbH, die Tourismuswerbung,<br />
das Stadtmarketing und die Pflege<br />
und Weiterentwicklung des<br />
Flora-Parks. Schlüter organisierte<br />
mit seinen Mitarbeitern jährlich<br />
rund 150 Kulturveranstaltungen.<br />
Mettenborg lobte die langjährige<br />
prägende Arbeit Schlüters für<br />
Kunst, Kultur und Freizeit in Rheda-Wiedenbrück.<br />
»Sie haben aus<br />
der einmaligen Veranstaltung<br />
Landesgartenschau einen dauerhaften<br />
Magneten für unsere Stadt<br />
gemacht«, würdigten der Bürgermeister<br />
und der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
die bisherige Arbeit des<br />
50-Jährigen. Sie bedauerten angesichts<br />
der anstehenden Entwicklungen<br />
im Flora-Gelände die<br />
Entscheidung Schlüters, die der<br />
aus persönlichen Gründen getroffen<br />
habe. Schlüter freut sich nun<br />
auf neue Herausforderungen.<br />
Burkhard Schlüter kehrt an eine<br />
verantwortliche Stelle in das Rathaus<br />
zurück. Dort hatte er 1983<br />
nach Abitur und Wehrdienst seine<br />
praktische Ausbildung nebst Studium<br />
an der Fachhochschule für<br />
öffentliche Verwaltung Bielefeld<br />
begonnen. Neben verschiedenen<br />
Tätigkeiten im Hauptamt, im Kulturamt<br />
und der Kämmerei qualifizierte<br />
sich Schlüter zusätzlich<br />
durch ein weiterbildendes Kulturmanagement-Studium<br />
an der<br />
Fern-Universität Hagen, bevor er<br />
dauerhaft zur Flora wechselte.<br />
//<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg und Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Henkenjohann verabschieden<br />
den scheidenden Geschäftsführer Burkhard Schlüter (Mitte) im Flora-Park.<br />
März <strong>2012</strong><br />
15
16<br />
Menschen um uns<br />
März <strong>2012</strong> //
März <strong>2012</strong><br />
Wir danken André Hellkötter<br />
(www.saure-gurke.com) und<br />
unseren freien Fotografen für<br />
die Bilder.<br />
17
Literaturmuseum Nottbeck<br />
Sparkasse Münsterland Ost unterstützt Busfahrten<br />
// Oelde/Stromberg (wl). Das prall gefüllte Programm der Literaturvermittlung<br />
im Museum für Westfälische Literatur kann sich sehen<br />
lassen: Von Themenführungen, Schreibspielen und Kreativ-<br />
Workshops zur visuellen Poesie bis hin zur traditionellen Setzerarbeit<br />
an der hauseigenen Druckerpresse reicht das Spektrum der Angebote<br />
für Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen. Damit insbesondere<br />
Schulklassen die attraktiven Programme des Literaturmuseums<br />
wahrnehmen können, übernimmt die Sparkasse Münsterland<br />
Ost zusammen mit dem Förderverein des Hauses Nottbeck bereits<br />
seit vielen Jahren die den Klassen entstehenden Fahrtkosten zum<br />
Museum in Oelde-Stromberg. »Mit unserem Beitrag ermöglichen<br />
wir zahlreichen Kindern die vielfältige Literaturgeschichte Westfalens<br />
im Haus Nottbeck spielerisch kennenzulernen«, erklärt Vorstandsmitglied<br />
Wolfram Gerling das Engagement der Sparkasse Münsterland<br />
Ost. Interessierte Gruppen können sich direkt im Literaturmuseum<br />
unter Tel.: 02529-945590 über die Vermittlungsprogramme<br />
sowie die Reisefinanzierung informieren.<br />
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März <strong>2012</strong> //<br />
v. links: Heinz Willikonsky, Reinhard Wulfert, Gerd Manefeld, Klaus Brandner (MdB).<br />
SPD ehrt treue Mitglieder<br />
Bundestagsabgeordneter Klaus Brandner verlieh Urkunden<br />
// Herzebrock-Clarholz (wl). 1972, als die Sozialdemokraten erstmals<br />
die größte Fraktion im Bundestag bildeten und Willy Brand erneut<br />
zum Bundeskanzler gewählt wurde, traten Gerd Manefeld und<br />
Reinhard Wulfert dem SPD-Ortsverband Herzebrock-Clarholz bei<br />
und blieben ihm bis heute treu. Kürzlich wurden die beiden Jubilare<br />
für ihre 40-jährige Treue vom Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden<br />
der Deutsch-Ägyptischen Parlamentariergruppe Klaus<br />
Brandner persönlich geehrt. 40 Jahre seien eine lange Wegstrecke.<br />
Sie seien aber auch ein Zeichen für Kontinuität und Stehvermögen.<br />
Er sprach den beiden Jubilaren höchste Anerkennung aus. Manefeld<br />
ist selbständiger Drucker und der 1946 geborene Wulfert ist Ortsbeauftragter<br />
des Technischen Hilfswerks (THW). Brandner verlieh ihnen<br />
Urkunde sowie Blumen und bat sie darum, noch lange der SPD<br />
die Treue zu halten. Wissbegierig verfolgten die Anwesenden der Jubilarfeier<br />
im Hotel Reckord den Berichten aus Berlin des SPD-Bundestagsabgeordneten,<br />
der gerne an der Tradition festhält, in seinem<br />
Heimatkreis Jubilarehrungen vorzunehmen. Derzeit würde es sehr<br />
turbulent im Bundestag zugehen. Bei der Debatte um den Ehrensold<br />
für den ausgeschiedenen Bundespräsidenten Christian Wulff hätte<br />
es viele Nebelkerzen gegeben. Doch letztendlich sei die Zahlung eines<br />
Ehrensolds gesetzlich festgelegt und die könne eine Regierung<br />
nicht einfach ignorieren. Eine Konsequenz sei, dass man grundsätzlich<br />
über das Gesetz nachdenken müsse, denn vor mehr als 50 Jahren<br />
hätte man an so einen Fall nicht im Geringsten gedacht. Auch<br />
die Energiewende sei ein bedeutendes Thema. Ebenso die finanziellen<br />
Probleme einiger Länder in der EU. Brandner hält einen Marshallplan<br />
auf europäischer Ebene für sinnvoll, denn »wenn Europa<br />
zusammenbricht, leidet Deutschland massiv mit«. Zum Thema Krankenkassenüberschüsse<br />
erklärte er, dass es wenig Sinn mache, Überschüsse<br />
zu verteilen. »Das sind für den einzelnen Cent- Beträge, die<br />
niemanden wirklich nützen«, betonte er. Wenn die Überschüsse mit<br />
Blick auf den demografischen Wandel in die Pflegekasse kämen, sei<br />
das Geld dort langfristig für alle bestimmt gut angelegt, erklärte er.<br />
Erfreut war er darüber, dass Karin Willikonsky die SPD Herzebrock-<br />
Clarholz nun im Kreistag vertritt. »Das ist für den Ortsverein sehr<br />
wichtig«, betonte Brandner. Anschließend lud der Vorsitzende Heinz<br />
Willikonsky alle Anwesenden zu einem kleinen Frühstück und guten<br />
Gesprächen ein.
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v. links Nora Goldhammer, Mayssan Iskandar, Dr. Rüdiger Krüger, Freya Schweer.<br />
60 Werke wurden versteigert<br />
Kunstauktion der Werkstatt Bleichhäuschen<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die achte Kunstauktion des Bleichhäuschens<br />
war mit Abstand bislang die Beste. Es wurden Kunstwerke<br />
im Wert von rund 5.700 Euro versteigert. Mehr als 80 Besucher<br />
zum teil von weit her wie aus Düsseldorf, Köln und Essen<br />
fanden den Weg in die Orangerie am Schloss Rheda, davon haben<br />
sich 47 Personen eine Bieternummer geben lassen. Auktionator<br />
Dr. Rüdiger Krüger hatte alle Hände voll zu tun, denn über<br />
60 Werke gingen unter den Hammer. Viele der Kunstinteressierten<br />
steigerten aktiv mit, so dass die meisten der verkauften Arbeiten<br />
über das Mindestgebot hinaus weggingen. Das Höchstgebot<br />
erzielte das Bild der heimischen Künstlerin Barbara Körkemeier<br />
»Die Ruhende«. 420 Euro brachte dieses, Tempera auf<br />
Leinwand, gemalte Bild ein. Und auch die Werke von Bernhard<br />
Sprute aus Bad Oeynhausen, die mit 50 Euro Mindestgebot angesetzt<br />
waren, wechselten zum Teil für 220 Euro den Besitzer. Die<br />
Kunstauktion wurde vom ursprünglichen Termin Anfang Dezember<br />
auf Anfang März verlegt, was alle Beteiligten als sehr positiv<br />
empfanden. Die Resonanz gab dem Veranstalter auf jeden Fall<br />
mit der Terminwahl recht. »Wir machen auf jeden Fall mit der<br />
Kunstauktion weiter und werden den Termin jetzt immer in das<br />
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März <strong>2012</strong> //<br />
r<br />
erste Quartal des Jahres legen«, erzählt die rundherum zufriedene<br />
Bleichhäuschen-Chefin Melanie Körkemeier. Als Krüger mit<br />
den ersten Bildern von Norbert Bücker begann, hob sich nicht eine<br />
einzige Bieternummer in die Höhe. Das war zunächst ein frustrierender<br />
Start, doch bei der zweiten Künstlerin Marta Colombo,<br />
die kleine gerahmte zierliche Zeichnungen anbot, wurden<br />
gleich alle vier von einem Bieter ersteigert. »Da haben wir einen<br />
echten Colombo-Fan unter uns«, meinte Krüger schmunzelnd.<br />
Danach kam die Auktion schnell in Gang. Bei manchen Werken,<br />
wenn so gar keine Resonanz zu spüren war, blieb er hart, denn<br />
verramschen wollte Krüger die Kunst nicht: »Dafür ist sie mir zu<br />
schade«. Auch Melanie Körkemeier steigerte mit, hatte sie sich<br />
doch im Vorfeld in einige Werke förmlich verliebt. Das kleine grüne<br />
Papstmodell aus Wachs in der Fischdose von der jungen<br />
Künstlerin Miriam Jonas ging für 160 Euro weg. Etwas schwer taten<br />
sich die Besucher zunächst mit einigen Fotografien. Da musste<br />
Krüger ganz schön reden, um die Makro-Fotografien von Timo<br />
Klos, der Staubaufwirbelungen mit der Kamera festgehalten<br />
hat, oder die auf MDF aufgezogenen Makro-Prints von Frank Linke,<br />
zu versteigern. Die Fotografien von Nadja Verena Marcin jedoch,<br />
die in New York lebt und arbeitet, hatten schnell Liebhaber<br />
gefunden. Die vier Bilder gingen pro Stück nicht unter 160<br />
Euro weg. »Es macht heute richtig Spaß, wir kommen langsam<br />
in Fahrt«, meinte Krüger und veräußerte Schlag auf Schlag Bilder<br />
und Objekte. Für die reibungslose Durchführung sorgten Mitarbeiter<br />
des Bleichhäuschens sowie das Team der Flora Westfalica.<br />
Die Künstler, die Werke für die Auktion zur Verfügung gestellt haben,<br />
sehen das in erster Linie als Sponsoring für das Bleichhäuschen<br />
an. Einige haben dem Bleichhäuschen die Bilder auch für die<br />
Versteigerung geschenkt, weil sie von der guten Arbeit der kleinen<br />
Kunstwerkstatt überzeugt sind. Melanie Körkemeier<br />
wünscht sich für die Zukunft, dass auf die Arbeiten, die zum Teil<br />
für absolute Schnäppchenpreise weggehen, noch mehr geboten<br />
wird. Sie fühlt sich auch ein Stück den Künstlern gegenüber verantwortlich<br />
und weiß auch, wie die Arbeiten in Galerien gehandelt<br />
werden. Dennoch ist sie mit dem Erlös, von dem 2.850 Euro<br />
für die Arbeit des Bleichhäuschens bleiben, mehr als zufrieden.
Neueröffnung Gartencenter Hesse<br />
Auf 4.000 Quadratmeter frühlingshafte Angebote<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nach gut dreimonatiger Umbauphase<br />
eröffnete die Familie Hesse am 14. März am Feldhüserweg in Rheda-Wiedenbrück<br />
ein neues Gartencenter. Auf über 4.000 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche werden den Kunden in gewohnter Hesse-<br />
Qualität Artikel rund um Haus, Garten und Wohnen präsentiert.<br />
Rund 20 Mitarbeiter sind am neuen Standort beschäftigt, in die Umbaumaßnahmen<br />
und Umgestaltungen wurden rund eine halbe Million<br />
Euro gesteckt. Ein Summe, die sich gelohnt hat. Denn schon<br />
beim Betreten des neuen Gartencenters werden die Besucher von einer<br />
sehr warmen Atmosphäre, geprägt von einem freundlich-frühlingshaften<br />
Grün-Ton, in Empfang genommen. Das Angebot umfasst<br />
dabei Beet- und Saisonpflanzen, Zimmerpflanzen, Pflanzgefäße<br />
und Terrakotta sowie eine umfangreiche Auswahl an Stauden,<br />
Sträuchern, Rosen, Bäumen und Gehölzen in der Baumschule. Wer<br />
noch das ein oder andere Gartengerät für seine Gartenarbeit benötigt<br />
oder einen frischen Blumenstrauß mit nach Hause nehmen will,<br />
wird bei Hesse ebenfalls fündig. Denn im Kühlhaus stehen immer frische<br />
Arrangements mit Saisonblumen bereit. Sehr farbenfroh geht<br />
es zudem in der Deko-Abteilung zu, die viele Oster-Schnäppchen bereithält.<br />
Und wer sich während oder nach dem Einkauf gemütlich zurücklehnen<br />
will, der kann dies im neuen Palmengarten Café bei erlesenen<br />
Kaffee-Spezialitäten tun. Direkt daneben ist eine Spielecke<br />
für Kinder eingerichtet. Auch wenn Hesse am Standort Feldhüserweg<br />
neu ist, in der Region hat sich das Unternehmen längst einen<br />
guten Namen gemacht. So blickt das Gartencenter Hesse auf eine<br />
über 60-jährige Unternehmensgeschichte zurück. In dieser Zeit entwickelte<br />
sich das Familienunternehmen vom kleinen Gartenbaubetrieb<br />
für Gemüseproduktion über den Betreiber mehrerer Großmärkte<br />
hin zum regional stärksten Einzelhändler mit vier Gartencentern<br />
in Hamm, Gütersloh, Bielefeld und eben auch Rheda-Wiedenbück<br />
mit über 150 Mitarbeitern. Konkurrenzlos günstige Preise<br />
bei beständig hoher Qualität sind dabei seit Jahren der Schlüssel zum<br />
großen Erfolg der Gartencenter. »Das erreichen wir, weil wir unser<br />
eigener Großhändler sind. Durch die Größe unseres Unternehmens<br />
//<br />
v. links: Die ersten Kunden waren begeistert. Franz-Josef Albers aus Rheda-Wiedenbrück mit<br />
seinem Urenkel Lukas und seiner Enkelin Kristina Projahn aus Herzebrock-Clarholz sowie Geschäftsführerin<br />
Nina Rothenpieler.<br />
sparen wir den Zwischenhandel und seine Margen. Das geben wir<br />
direkt an unsere Kunden weiter«, erklärt Manfred Hesse das Erfolgsrezept<br />
des Unternehmens. Dafür ist er heute regelmäßig mit seinen<br />
beiden Töchtern Jana Hesse und Nina Rothenpieler auf Versteigerungen,<br />
Messen und Ausstellungen unterwegs oder besucht Hersteller,<br />
um direkt für die Gartencenter einzukaufen. Von der Versteigerung<br />
bis zum Zielort sind es dann oft nur wenige Stunden. »So<br />
kommen die Grün- und Blühpflanzen ganz frisch zu unseren Kunden«,<br />
erklärt Nina Rothenpieler, Geschäftsführerin in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Info: www.gartencenter-hesse.de.<br />
Konrad-Adenauer-Str. 11 (neben Telekom) 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Tel. 05245 8339111 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />
Samstag 10.00 – 14.00 Uhr, Parkmöglichkeiten vor dem Geschäft<br />
März <strong>2012</strong><br />
21
Wiedenbrücker Turnverein<br />
Größtes Seibukan US-Turnier<br />
// Die Shaolin Kempo Abteilung des Wiedenbrücker Turnvereins<br />
durfte vergangenes Wochenende zum ersten Mal ein offenes<br />
Kampfsportturnier ausrichten. Im Rahmen des Jubiläumsprograms<br />
»125 Jahre WTV« wurde zur »Seibukan Open <strong>2012</strong>« ein-<br />
22<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
geladen und bereits vor Meldschluss war klar, dass es das größte<br />
Unterstufenturnier in der Geschichte des Verbandes werden<br />
würde. Gemeldet hatten fast 200 Starter, mit ca. 450 Starts aus<br />
18 Vereinen aus NRW, aus Niedersachsen und sogar aus Schleswig-Holstein.<br />
Neben verschiedenen Kempostilrichtungen waren<br />
Karateka, Taekwondoka, Hapkidoin und Kobudoka vertreten.<br />
Nachwuchssportler lieferten sich in fünf Disziplinen spannende<br />
Wettkämpfe. Nach den Formenwettbewerben Kata (mit 20 Alters-<br />
und Gurtklassen), Synchronkata (5 Klassen) und Waffenkata<br />
(3 Klassen) folgten nachmittags die festgelegten Partnerübungen<br />
»Kihon-Kumite« (mit 20 Klassen) und die freie Selbstverteidigung<br />
(mit 6 Starterklassen).<br />
Besonders bei der Selbstverteidigung konnten die Gastgeber<br />
glänzen. In allen Klassen ab dreizehn Jahren gingen die ersten<br />
(beiden) Plätze an den WTV. Zudem gewann das Synchronkatateam<br />
die höchste Gurtklasse und erfolgreichster Einzelsportler<br />
wurde Tim Weckheuer. Durch zehn erste Plätze von Tim Weckheuer,<br />
Jan Weckheuer, Dominik May, Jonas Aussel, Jakob Schepers,<br />
Marc Michel und Andreas Gramberg, acht zweite Plätze von<br />
Stefan Schröder, Christopher Höner, Christian Rasche, Philip Höner,<br />
Svenja Generotzky und Ingo Heiduk, sowie vier dritte Plätze<br />
gingen 50 Punkte an die WTV Kempo Abteilung, die sich als<br />
Gastgeber jedoch nicht an der Gesamtwertung beteiligte.<br />
Die Pokale für die drei besten Vereine wurden von Firma Ford Lückenotto<br />
gestiftet und gingen an den Budo SV Kalletal auf Platz<br />
drei (29 Punkte), Kempoka Ryu Steinheim auf Platz zwei (40<br />
Punkte) und an Gesamtsieger KV Nordhorn mit 89 Punkten. Hans<br />
Carree überreichte den Pokal für die jüngste Teilnehmerin an die<br />
sechsjährige Miriam Khoudraji vom TuSpo Rahden. Ältester Starter<br />
wurde Ingo Heiduk (46) aus Wiedenbrück.<br />
Im feierlichen Rahmen der Eröffnung durch den stellvertretenden<br />
Bürgermeister Norbert Flaskamp und die WTV Vorsitzende Hedi<br />
Hesse hatte Andreas Brechmann die Ehre, eine Danverleihung<br />
vornehmen zu dürfen. Für seine Verdienste in einer über 40-jährigen<br />
Kampfsportlaufbahn wurde Jörg-Rüdiger Schütz (KV Samurai<br />
Heepen), der den Seibukan 1980 gegründet hatte, mit<br />
dem 4. Dan Karate ausgezeichnet.<br />
Gewinnspiel GOP<br />
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Um wie viel Grad lässt sich die Showbühne neigen?<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)
Umweltpreis Rheda-Wiedenbrück<br />
Erstmals sechs Preisträger<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der 77-jährige Karl Kaluza sammelt<br />
seit 45 Jahren die Amphibien am Feuerlöschteich in St. Vit auf<br />
und bringt sie zum Laichgewässer. Somit konnte er rund 15.000<br />
Kröten davor bewahren, beim Queren der Straße überfahren zu<br />
werden. Karl Kaluza hat einen von insgesamt sechs Umweltpreisen<br />
der Stadt Rheda-Wiedenbrück für seinen ehrenamtlichen<br />
Einsatz erhalten. Die Radsport- AG der Osterrath- Realschule war<br />
ein weiterer Preisträger. Sieben Schülerinnen und Schüler der AG<br />
haben mit ihren beiden Lehrern an dem Wettbewerb »Fahr Rad!<br />
Fürs Klima auf Tour« vom Verkehrsclub Deutschland teilgenommen<br />
und in der Zeit von März bis Juli 2011 insgesamt 18.000 Kilometer<br />
zusammengeradelt. Dadurch wurden zwei Tonnen CO 2<br />
eingespart. Mit ihrem Ergebnis gehörte die ORS zu den vier besten<br />
Schulen im Wettbewerb. Ferner erhielten die drei Ev. Tageseinrichtungen<br />
für Kinder »Bunte Welt«, »Sonnenschein« und<br />
»Krumholzstraße« für ihre naturnahe Gestaltung der Außengelände,<br />
in denen die Kinder ihre eigene Kreativität entfalten können,<br />
Preise.<br />
Die Umsetzung der Außengestaltung erfolgte unter Einbeziehung<br />
der Eltern und Kinder. Es wurden Hütten gebaut, Steine<br />
aufeinandergeschichtet, die zum Klettern anregen, Bäume und<br />
Sträucher gepflanzt. Ebenso hat die Tageseinrichtung St. Johannes<br />
für ihr Projekt »Der grüne Daumen im Kindergarten« einen<br />
Preis erhalten. Es wurden bei dieser Maßnahme unzählige Blumenzwiebeln<br />
im Außengelände verbuddelt, Sonnenblumen gesät,<br />
Kübel bepflanzt und ein Kräuterbeet angelegt. In einem<br />
Hochbeet wachsen zudem Erdbeeren und ab Sommer Gemüse.<br />
Die Kinder lernten dabei viel über den Garten und über die Zusammenhänge<br />
zwischen Nutz- und Wildpflanzen. Erstmals wurden<br />
alle fünf Bewerbungen und der eingereichte Vorschlag mit<br />
einem Preis bedacht.<br />
»Alle Projekte waren so gut, dass wir niemanden eine Absage erteilen<br />
wollten«, erklärte die Umweltberaterin der Stadt Dorothee<br />
Kohlen. Der Preis wird seit 1992 vergeben. Seit zehn Jahren stiftet<br />
die RWE jährlich 2.500 Euro für den Preis. Das Geld wurde unter<br />
den Preisträgern aufgeteilt. Der stellvertretende Bürgermeister<br />
Norbert Flaskamp lobte insbesondere das Engagement der<br />
Kinder. »Wer früh anfängt, macht sich auch später Gedanken um<br />
seine Umwelt«, betonte er. Es sei unser aller Auftrag, den nachfolgenden<br />
Generationen eine gesunde Umwelt zu vererben. Für<br />
die Kinder gab es noch ein Malbuch und Fair-Trade-<br />
Gummibärchen als zusätzliches süßes Dankeschön.<br />
//<br />
Stolze Preisträger des Umweltpreises der Stadt Rheda-Wiedenbrück mit ihren gerahmten<br />
Urkunden, die sie von Manfred Rickhoff (RWE) verliehen bekamen.<br />
ANGEBOT DES MONATS<br />
E-Bike<br />
Kreidler Vitality<br />
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14:30 – 18:30 Uhr<br />
23
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v. links: David Kürpick, Ralph Kühne, Vitali Kliwer, Carsten Jördel, Yvonne Schulz, Dietmar<br />
und Claudia Pagenkemper.<br />
Hier sind Spezialisten am Werk<br />
Reifen Pagenkemper<br />
// Der Frühling steht vor der Tür und langsam wird es Zeit, an die<br />
Sommerreifen zu denken. Bei Premio Reifen + Autoservice Pagenkemper<br />
befindet man sich in guten und vor allem fachkundigen<br />
Händen, und das nicht nur, wenn es um das Thema »Reifen«<br />
geht.<br />
»Mit unserer Arbeit tragen wir maßgeblich zur Verkehrssicherheit<br />
unserer Kunden bei, darum ist es für mich selbstverständlich, dass<br />
mein Team aus bestens ausgebildeten Fachleuten besteht«, erklärt<br />
Dietmar Pagenkemper, Geschäftsführer des Betriebes in Rheda-Wiedenbrück,<br />
Ortsteil Batenhorst. Besonders gefragt ist dieser<br />
Tage wieder Ralph Kühne, Reifenspezialist und schon seit 20 Jahren<br />
im Betrieb. Bei Fragen und Belangen rund um das Thema »Reifen«<br />
ist Ralph Kühne kompetenter Ansprechpartner. Auch wenn<br />
es um die sogenannten UHP- und Runflatreifen geht, mit denen<br />
24<br />
Lust auf Tapas und andere Leckereien?<br />
Einfach mal ein Glas Wein oder ein frisch Gezapftes?<br />
Und alles in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre?<br />
Worauf warten Sie noch? www.ab-ins-mono.de<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
heute schon fast jeder dritte Wagen unterwegs ist, ist man bei ihm<br />
an der richtigen Adresse. »Vielen unserer Kunden ist gar nicht bewusst,<br />
dass die Reifen, die sie fahren, eine ganz spezielle Montage<br />
benötigen, für die man eine besondere Weiterbildung und Zertifizierung<br />
braucht. Auch eine hochmoderne Montagemaschine<br />
ist dafür erforderlich«, erklärt Kühne. Ebenso verhält es sich, wenn<br />
es um das Thema »Reifenreparatur« geht. Ob ein Reifen, zum Beispiel<br />
nach einer Stichverletzung, noch zu retten ist, kann nur der<br />
Fachmann mit entsprechender Qualifizierung beurteilen. »Autoreifen<br />
können leider nicht so leicht ‚geflickt‘ werden, wie dies<br />
beim Fahrrad der Fall ist. Für eine Reparatur müssen sie von der<br />
Felge genommen und vulkanisiert werden. Das kann nur der Fachbetrieb«,<br />
so Kühne weiter. Unterstützt wird Kühne während der<br />
Wechselzeit von seinen Kollegen aus dem Autoservice. Hier stehen<br />
gleich drei Meister und ein Kfz-Mechatroniker zur Verfügung,<br />
darunter auch der Zweiradmechaniker-Meister Carsten Jördel. Die<br />
Werkstatt wird geleitet von Kfz-Meister Vitali Kliwer: »Es ist natürlich<br />
toll, wenn man mit so guten Leuten zusammen arbeiten<br />
darf und sich auf sein Team zu hundert Prozent verlassen kann«,<br />
so Kliwer. Ganz neu im Betrieb ist Yvonne Schulz, die sich seit<br />
März <strong>2012</strong> neben dem Verkauf auch um die Koordinierung der<br />
Termine kümmert. Ganz besonders freut sich Dietmar Pagenkemper<br />
darüber, dass im Sommer auch seine Frau Claudia wieder das<br />
Team verstärken und die Buchhaltung und Verwaltung des Betriebes<br />
übernehmen wird. »Ich bin sehr stolz auf dieses Team und<br />
weiß, was ich an meinen Mitarbeitern habe!«, versichert Pagenkemper.<br />
Zehn zentrale Dienstleistungen garantieren die Mobilität der Premio-Kunden.<br />
Dazu gehören Reifen-Service, Achsvermessung,<br />
Bremsen-Service, Stoßdämpfer-Service, Auspuff-Service, Klima-<br />
Service, Haupt- und Abgasuntersuchungen, Smart Repair sowie<br />
Inspektionen. Im Bereich der technischen Abnahmen kooperiert<br />
der Premio Reifen + Autoservice je nach Region mit TÜV, DEKRA<br />
oder GTÜ. Ergänzt wird dieses Portfolio durch den Spezialbereich<br />
Tuning.<br />
Der kulinarische Treffpunkt in St. Vit
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Großer Erfolg beim red dot award:<br />
product design <strong>2012</strong><br />
Zwei Produkte des Designers Klaus Brettner mit wichtigem<br />
Designpreis ausgezeichnet<br />
// asatto, ein Label der brettner Studio für Gestaltung GmbH,<br />
beeindruckte die internationale Expertenjury des red dot award:<br />
product design <strong>2012</strong>. Sie erhielt gleich zwei der begehrten Auszeichnungen,<br />
vergeben von einer 30-köpfigen Fachjury. Mit ihrer<br />
hohen Gestaltungsqualität konnten die In- und Outdoortische<br />
»Spider« und »Zera« die Fachleute begeistern und erhielt für die<br />
gelungene Formensprache der Produktgruppe Outdoor den weltweit<br />
begehrten red dot.<br />
Mit Zera und Spider beginnt eine Tischserie aus Kompaktplatte,<br />
deren starker schwarz-weiß-Kontrast den gebürtigen Warendorfer<br />
Designer Klaus Brettner inspiriert hat, diese eleganten, puristischen<br />
Out- und Indoortische zu entwerfen. Gezielt hat er den<br />
Kontrast der nur 1,3 cm dünnen Kompaktplatte genutzt und die<br />
sichtbare Konstruktion der Steckverbindung optisch verstärkt:<br />
Die Füße durchdringen die Tischplatte und betonen das Design –<br />
so wird die Konstruktion zur Gestaltung und umgekehrt. Trotz<br />
formaler Reduktion entsteht durch den Material- und Formkontrast<br />
eine starke Emotion.<br />
Die strenge Aussage der Kompaktplatte wird durch die fließenden<br />
Formen und das spielerische Durchdringen aufgefangen und<br />
bildet so eine ganz neue, innovative Formensprache, die durch ihre<br />
Leichtigkeit Zeichen setzt.<br />
Und nicht nur die Gestaltung besticht, auch die Technik überzeugt:<br />
Das moderne Material wird mit traditionellen Verbindungen<br />
aus dem Holzbau zusammen gebracht. Die Tischbeine und<br />
Traversen sind so gefräst, dass sie sich zusammen stecken lassen.<br />
Halt geben verdeckte Beschläge, die mit der Tischplatte verschraubt<br />
werden. Bei den längeren Tischen verhindert eine zusätzliche<br />
Verspannung das Durchbiegen der Tischplatte.<br />
Die Kompaktplatte, die in Weiß mit einem dunklen Kern jedem<br />
Wetter trotzt und bei geringer Materialstärke eine hohe Festigkeit<br />
aufweist, eignet sich optimal für den Outdoorbereich. Spider<br />
gibt es in zwei Größen, Zera wird neben zwei Esstischgrößen<br />
auch als Couch- und Beistelltisch angeboten. Die Tische finden<br />
Sie im Internet unter www.asatto.de.<br />
Die Verleihung des international<br />
anerkannten Qualitätssiegels<br />
erfolgt am 2. Juli <strong>2012</strong>.<br />
Den Auftakt zur einjährigen<br />
Ausstellung im red dot design<br />
museum bildet eine vierwöchigen<br />
Sonderausstellung bei<br />
der die Tische Designinteressierten<br />
präsentiert werden.Das<br />
red dot design museum hat<br />
seinen Sitz im ehemaligen Kesselhaus<br />
des UNESCO-Welterbes<br />
Zeche Zollverein in Essen.<br />
//<br />
Klaus Brettner mit seinen prämierten In- und Outdoortischen<br />
März <strong>2012</strong><br />
25
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Musterring Gallery Rheda-Wiedenbrück<br />
Ein Team von qualifizierten Mitarbeitern wartet auf Sie<br />
// Musterring gehört über die Grenzen Deutschlands hinaus zu<br />
den bekanntesten und populärsten Einrichtungsmarken. Bei der<br />
Musterring Gallery in Rheda-Wiedenbrück handelt es sich um ein<br />
innovatives Einzelhandelskonzept: Hier werden nicht nur Möbel<br />
aus der aktuellen Musterring Kollektion angeboten, hier wird ein<br />
komplettes Wohnambiente offeriert – perfekt abgestimmt auf<br />
die jeweiligen Möbelprogramme. Der Vorteil für den Kunden: Er<br />
kann sich die Wirkung seiner Wunscheinrichtung in den eigenen<br />
26<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
vier Wänden vorstellen. Dieses Gesamtprogramm umfasst neben<br />
den Möbeln passende Teppiche, erlesene Heimtextilien wie Gardinen<br />
und Tischdecken, Leuchten, Accessoires und vieles mehr.<br />
Hinzu kommen dekorative Rahmen und Spiegel, schönes Porzellan<br />
und Gläser, Geschenk- und Dekoartikel, Trends und Neuheiten<br />
– stets zusammengestellt mit Charme und Esprit. Das Wohnen<br />
wird schließlich erst dann zum Erlebnis, wenn die individuellen<br />
Möbel um stimmige Zutaten ergänzt werden. Wer also für<br />
sein Zuhause Inspiration sucht und großes Vergnügen daran hat,<br />
seine Räume harmonisch zu gestalten, findet in der Musterring<br />
Gallery alles hierfür Nötige.<br />
Das Konzept findet seine Abrundung in einer individuellen und<br />
versierten Beratung, wofür ein Team von fünf qualifizierten Einrichtungsberaterinnen<br />
zur Verfügung steht. Auf Wunsch erfolgt<br />
dieser Service auch bei den Kunden vor Ort. Eine computergestützte<br />
Planung erlaubt die dreidimensionale Präsentation der gewünschten<br />
Einrichtung in den eigenen vier Wänden. Für die Musterring<br />
Gallery ist der Liefer- und Montageservice genauso selbstverständlich<br />
wie der Nähservice, das heißt: Die Kunden können<br />
hier aus einer Vielfalt von Stoffen Meterware bestellen und daraus<br />
Vorhänge, Tischwäsche und Kissen nähen lassen.<br />
Die Musterring Gallery ist durchgehend geöffnet, montags bis<br />
freitags von 10.00 – 18.30 Uhr und samstags von 10.00 – 16.00<br />
Uhr. Das Parken ist direkt vor dem Hause möglich.
Gemeinsam stark sein<br />
KAB Ortsvereine gründen Stadtverband<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die drei Rheda-Wiedenbrücker Ortsvereine<br />
der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Pius, St.<br />
Aegidius und St. Vitus haben sich zu einem Stadtverband zusammen<br />
geschlossen. Die Gründungsveranstaltung fand am vergangenen<br />
Samstag im Saal des Aegidius Hauses statt. Markus Wallmeyer, Vorsitzender<br />
der St. Viter KAB, übernahm die Leitung der Veranstaltung.<br />
Er erläuterte die Beweggründe zu diesem Zusammenschluss: »Unser<br />
Ziel ist es, mit einer starken Stimme nach außen zu sprechen und<br />
möglichst viele Veranstaltungen gemeinsam durchzuführen«, erklärte<br />
er. Dennoch würde jeder Verein in seiner Gemeinde selbständig<br />
bleiben. Insgesamt zählt der neu gegründete Stadtverband 204<br />
Mitglieder.<br />
Einen Vorstand gibt es nicht. Es wird ein Leitungsteam geben, dass<br />
sich aus Ursula Stickling (Vorsitzende KAB St. Aegidius), Franz Linnemann<br />
(Vorsitzender KAB St. Pius) und Markus Wallmeyer (Vorsitzender<br />
KAB St. Vit) zusammensetzt. Die Ortsverbände hätten mit<br />
dem Zusammenschluss eindeutig in Richtung Zukunft gedacht, betonte<br />
Wallmeyer. Viele Mitglieder hätten bereits ein hohes Alter erreicht<br />
und es würde immer schwieriger junge Menschen für die Bewegung<br />
zu begeistern. Durch den nunmehr gebündelten Auftritt erhoffen<br />
sich die Aktiven, mehr Menschen für die Arbeit der KAB zu<br />
begeistern. Die KAB ist eine weltweit kirchliche Bewegung. Sie<br />
spricht für soziale Gerechtigkeit. Sie vertritt ihre Mitglieder vor dem<br />
Arbeitsgericht zum Beispiel bei Kündigung und vor dem Sozialgericht<br />
bei Streitigkeiten mit der<br />
Pflegeversicherung und bei Problemen<br />
mit der Rentenversicherung.<br />
Arbeits-, Sozial- und Familienpolitik<br />
sind Schwerpunkte<br />
der KAB.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
lobte die Gründung des Stadtverbandes,<br />
die er als richtigen<br />
Schritt in die Zukunft bezeichnete.<br />
Es sei eine Verschmelzung<br />
der leichten Art, weil alle drei<br />
Ortsvereine eigenständig bleiben.<br />
Wallmeyer würde als Sprecher<br />
den regelmäßigen Kontakt<br />
zum Rathaus halten. »Mir ist es<br />
wichtig auf die Sorgen der Mit-<br />
menschen unserer Stadt aufmerksam<br />
gemacht zu werden«,<br />
betonte Mettenborg.<br />
Arbeitslosigkeit führe häufig zu<br />
weiteren Problemen in der Familie<br />
oder im sozialen Umfeld.<br />
Da sei es wichtig, solche Vereinigungen<br />
wie die KAB in seiner<br />
Nähe zu wissen. Ferner würde<br />
eine starke Vereinigung häufig<br />
viel mehr erreichen, als ein kleiner<br />
Verein alleine. Er zitierte Wilhelm<br />
Raiffeisen: »Was dem ein-<br />
Lassen Sie<br />
Ihre Seele baumeln<br />
Gönnen Sie sich<br />
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//<br />
v. links: Bezirksvorsitzender der KASB Ostwestfalen Nord, Reimund Steinbeck, die drei Vorsitzenden<br />
Franz Linnemann, Ursula Stickling, Markus Wallmeyer, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
Pastor Rüdiger Rasche.<br />
zelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.« Die Gründungsfeier<br />
begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Aegidius-<br />
Kirche mit Pastor Rüdiger Rasche.<br />
Autoservice vom Feinsten!<br />
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49, 50<br />
27
von links: Ausbildungsleiterin Angelika Vaughan, Auszubildende Roxana Wall, Bibliotheksleiterin<br />
Julia Bultmann, Wilma Wedeking, Ausbildungssachbearbeiterin der Stadt Rheda-<br />
Wiedenbrück als Ausbildungsträger.<br />
28<br />
www.hohenfelder.de<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
Erfolgreich um<br />
Stipendium<br />
beworben<br />
Acht Wochen Kreta sind<br />
der Lohn für Roxana Wall<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die<br />
griechische Insel Kreta kennt<br />
man sonst nur als Urlaubsziel.<br />
Roxana Wall hat nun die Gelegenheit,<br />
über ein Auslandspraktikum<br />
acht Wochen lang<br />
dort zu arbeiten. Am Sonntag<br />
hat sie die große Reise angetreten.<br />
Die 21-Jährige absolviert<br />
derzeit eine Ausbildung für Medien-<br />
und Informationsdienste<br />
bei der Stadtbibliothek Rheda-<br />
Wiedenbrück im zweiten Ausbildungsjahr.<br />
Ihre Berufsschule<br />
ist das Karl-Schiller-<br />
Berufskolleg in Dortmund. Dort hat sie von der Möglichkeit eines<br />
Stipendiums für ein Auslandspraktikum im Rahmen des Leonardo<br />
da Vinci Programms erfahren und sich beworben. In einem ausführlichen<br />
Motivationsschreiben auf Englisch musste die engagierte<br />
Auszubildende genau erklären, warum sie sich für so einen<br />
Auslandsaufenthalt interessiert. »Für mich sind es andere Kulturen,<br />
die mich begeistern, Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen<br />
und über die Weltsprache Englisch sich mit ihnen verständigen<br />
zu können«, erklärt sie ihre Gründe. Griechenland sei eigentlich<br />
gar nicht ihr Wunschland gewesen. An erster Stelle stand<br />
bei ihr England, gefolgt von der Schweiz und Spanien. Erst seit 14<br />
Tagen weiß sie, dass sie eines von 50 Stipendien bundesweit bekommen<br />
hat und dass es sie nach Griechenland verschlägt. »Nach<br />
einem ersten kurzen Schock, bin ich nun total aufgeregt und freue<br />
mich auf dieses Land und möchte auch gar nicht mehr woanders<br />
hin«, berichtet sie begeistert. Sie hätte sich mit der Insel über das<br />
Internet vertraut gemacht und sich auch ihren Arbeitsbereich, die<br />
Bibliothek der Universität Kreta, schon genau angeschaut. Dort<br />
wird sie in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Sie ist neugierig zu<br />
erfahren wie auf Kreta gearbeitet wird und wie weit das Land generell<br />
beim Umgang mit modernen Medien wie etwa Facebook ist.<br />
Drei Tage lang war sie zu einem Vortreffen in Berlin, bevor es dann<br />
weiter auf die größte griechische Insel ging. Über das Internet wird<br />
sie Kontakt mit ihren Kolleginnen in Deutschland halten. Bibliotheksleiterin<br />
Julia Bultmann und Ausbildungsleiterin Angelika<br />
Vaughan haben dem Auslandspraktikum sofort zugestimmt. »Gerade<br />
in Zeiten der Globalisierung ist es wichtig, dass junge Menschen<br />
Erfahrungen in anderen Ländern sammeln«, meinte Julia<br />
Bultmann. Und auch Angelika Vaughan ist schon gespannt was ihre<br />
Auszubildende an Erkenntnissen mitbringt. »Es ist für uns alle<br />
eine Bereicherung.« In der hiesigen Stadtbibliothek hat Roxana<br />
Wall in den letzten Monaten intensiv im Bereich »Social Media«<br />
mitgearbeitet. Ferner mag die Abiturientin besonders den Kontakt<br />
mit den Kunden, berät und kümmert sich auch sehr gerne um die<br />
jüngsten Besucher, die »sich so toll begeistern lassen«.
Togo Förderverein<br />
In 10 Jahren Großes geleistet<br />
// Auch im vergangenen Jahr konnte der Togo-Förderverein wieder<br />
eine erfolgreiche Bilanz seiner Hilfsleistungen für die Kantone Aouda<br />
und Adjengré in Togo vorweisen. Nachdem eine Delegation im<br />
Oktober 2010 unter der Leitung von Herrn Helmut Löhner vor Ort<br />
die bisherigen Projekte überprüfen konnte, wurde die erfolgreiche<br />
Arbeit für Togo fortgesetzt. Von den in 2010/2011 eingegangenen<br />
Spenden und Erlösen des Christkindlmarktes konnten im vergangenen<br />
Jahr rd. 39.000 € für Hilfsprojekte in Togo überwiesen werden.<br />
Die Gelder werden für die verschiedenen Projekte erst dann angewiesen,<br />
wenn vor Ort ein genauer Bedarfsplan und die Sinnhaftigkeit<br />
des jeweiligen Projektes nachgewiesen worden sind.<br />
Glücklicherweise hat der Togo-Förderverein mit Herrn Franz Wiedemann,<br />
der seit vielen Jahren in Togo und Westafrika für internationale<br />
Hilfsprojekte arbeitet, und Herrn Aimé Dogo, zwei zuverlässige<br />
Gewährsleute vor Ort, die auch im laufenden Jahr die korrekte Umsetzung<br />
überwachen. So wurden in 2011 wiederum 5 Brunnen gebaut,<br />
damit die Wasserversorgung auf den Dörfern weiter verbessert<br />
werden kann. Insgesamt sind damit in den letzten 10 Jahren 49<br />
Brunnen gefördert worden. In einem Waisenhaus in Adjengré, geleitet<br />
von katholischen Ordensschwestern, konnten vor 4 Jahren 15<br />
zusätzliche Plätze für Waisenkinder geschaffen werden. Diese zusätzlichen<br />
Plätze werden jährlich mit 5.200 €, in 2011 sogar mit<br />
5.630 €gefördert.<br />
Mit dem zweiten Bauabschnitt für eine neue Entbindungsstation in<br />
Aouda wurde begonnen. Bereits vor 3 Jahren hatte der Togo-Förderverein<br />
15.000 € bewilligt. Im vergangenen Jahr wurden nochmals<br />
15.000 € gezahlt. Mit diesen Beträgen können die neuen Gebäude<br />
baulich abgeschlossen werden.<br />
Im vergangenen Jahr wurden in dem alten maroden Gebäude 486<br />
Entbindungen vorgenommen. Besonders engagiert zeigten sich wieder<br />
einmal die Fraueninitiativen aus beiden Kantonen, die mit<br />
Kleinstkrediten vom Förderverein für ihre Dörfer und Familien viel<br />
tun konnten. Im vergangenen Jahr wurden für diesen Zweck erneut<br />
5.720 € gezahlt. Ein großes Anliegen des Togo-Fördervereins ist der<br />
Zusammenschluss von jungen Leuten in beiden Kantonen zu einer<br />
landwirtschaftlichen Initiative. Mit den ersten Geldern aus Vorjahren<br />
in Höhe von 8.000 € betreiben sie erfolgreich eine kleine Ziegenfarm.<br />
Es wurden jetzt weitere 6.200 € zum Aufbau einer Rinder-<br />
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zucht mit Brunnenbau und einem Heim für den Farmwächter bewilligt.<br />
Das Emsberufs-Kolleg und das Reckenberg-Berufskolleg aus Rheda-<br />
Wiedenbrück fördern jährlich die beiden Gymnasien in Adjengré<br />
und Aouda, damit diese sich Schulmittel kaufen können. Die Gelder<br />
aus dem vergangenen Jahr in Höhe von 1.560 € stehen in Lomé bereit<br />
und werden ausgezahlt, sobald noch Einzelheiten geklärt sind.<br />
Die Gebäude der beiden Gymnasien wurden bereits vor Jahren aus<br />
Rheda-Wiedenbrück gefördert.<br />
Dem Lepradorf in Akata Dzopke wurden 500 € bewilligt. Die Deutsche<br />
Lepra- und Tuberkulosehilfe erhielt 1.500 €. Sie fördert seit Jahren<br />
die Buruli- und Tuberkulosearbeiten in beiden Kantonen in Togo.<br />
Als Testobjekt wurde in Zusammenarbeit mit einer anderen Organisation<br />
auf einem Dorfplatz in Adjengré eine Solar-Lampe installiert.<br />
Da es in Togo schon ab 18:00 Uhr völlig dunkel ist, können die Dorfbewohner<br />
jetzt auf diesem Platz nach Einbruch der Dunkelheit noch<br />
lernen, kommunizieren oder feiern.<br />
Auch in 2011 konnte auf dem Christkindlmarkt Wiedenbrück durch<br />
das Engagement von 67 Helferinnen und Helfern ein Reinerlös von<br />
10.630 € erwirtschaftet werden. Mit diesem Geld und vielen weiteren<br />
Spenden von Privatpersonen und Sponsoren kann auch in<br />
<strong>2012</strong> die Arbeit in Togo fortgesetzt werden. Die Menschen in Aouda<br />
und Adjengré sind allen Spendern und Helfern des Fördervereins<br />
für ihre Hilfe unendlich dankbar und wünschen ein gutes neues Jahr<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Schon gelesen?<br />
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Ein romantisches Bergidyll in den Schweizer Alpen.<br />
Auf den Berggipfeln ruht der Schnee, die Sonne<br />
scheint, die Luft ist unverbraucht und frisch.<br />
Der ideale Ort, um den Alltagsstress hinter sich zu<br />
lassen und in der Kurklinik „Himmelstal“ neue<br />
Kraft zu schöpfen. Doch der Schein trügt. Als Daniel<br />
seinen Zwillingsbruder Max in der scheinbaren<br />
Idylle besucht, beginnt ein brisantes und zugleich<br />
beklemmendes Verwechslungsspiel, dem<br />
man sich als Leser nur schwer entziehen kann.<br />
März <strong>2012</strong><br />
29
30<br />
Gut betucht!<br />
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So., 25.03. Adler-Apotheke, Berliner Str. 122a, GT<br />
Sa., 31.03. Marien-Apotheke, Ringstr. 1, Rietberg<br />
Rats-Apo., Avenwedder Str. 85, GT<br />
So., 01.04. Rats-Apotheke, Bahnhofstr. 13, RW<br />
Sa., 07.04. Park-Apo., Neuenkirchener Str. 68, GT<br />
St. Johannis-Apo., Warendorfer Str. 20,<br />
Beelen<br />
So., 08.04. Andreas Apotheke, Wilhelmstr. 22, RW<br />
Sa., 14.04. Brücken-Apotheke, Mönchstr. 2, RW<br />
Marien-Apotheke, Adenauerstr. 15,<br />
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So., 25. März Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />
So., 01. April Wagner, Rektoratsstraße 36<br />
So., 08. April Alle geschlossen.<br />
So., 15. April Heithörster, Rietberger Str. 23<br />
So., 22. April Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />
So., 29. April Blumenzeit, Lange Straße 24<br />
So., 06. <strong>Mai</strong> Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />
So., 13. <strong>Mai</strong> Alle geöffnet.<br />
So., 20. <strong>Mai</strong> Wagner, Rektoratsstraße 36<br />
Andreas<br />
Mersmann<br />
Telefon: 05242 56948<br />
Telefax: 05242 935001<br />
Mobil: 0171 5184096 a_mersmann@web.de<br />
März <strong>2012</strong> //<br />
So., 22.04. Morsey’sche-Apo., Marienstr. 26, RW<br />
Sa., 28.04. Adler-Apo., Berliner Str. 33-35, RW<br />
So., 29.04. Löwen-Apotheke, Lange Str. 4, RW<br />
Sa., 05.05. Meyers Apo., Bahnhofstr. 9, Oelde<br />
Paulus-Apo., Tecklenburger Weg 20,<br />
Harsewinkel<br />
So., 06.05. Burg-Apotheke Stromberg,<br />
Auf dem Borgkamp 18, Oelde<br />
Engel-Apotheke, Gütersloher Str. 7,<br />
Harsewinkel<br />
Sa., 12.05. Rats-Apotheke, Bahnhofstr. 13, RW<br />
So., 13.05. Löwen-Apotheke, Lange Str. 4, RW<br />
Hirsch-Apotheke, Alter Markt 2, HW<br />
Sa., 19.05. Markt-Apotheke, Markt 5, RW<br />
Marien-Apotheke, Adenauerstr. 15,<br />
Harsewinkel<br />
So., 20.05. Mohren-Apo. Marienfelder Str. 2, GT<br />
Notfallnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Kassenpatienten 0180 5044100<br />
Privatärztlicher<br />
Notfalldienst 0800 6646396<br />
Zahnärztlicher<br />
Notfalldienst 05241 26284<br />
oder 26222<br />
Für Kassenpatienten zu<br />
folgenden Zeiten erreichbar:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
18 bis 7 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
13 bis 8 Uhr,<br />
Wochenende und Feiertage:<br />
8 bis 8 Uhr<br />
Kinder- und Jugendmedizinischer<br />
Notdienst<br />
Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />
Wiedenbrückerstr. 33<br />
Mittwoch:<br />
17 bis 20 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />
9 bis 12 Uhr und<br />
17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />
Krisen- & Kummertelefone<br />
Telefonseelsorge 0800 1110111<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Krisendienst<br />
Kreis Gütersloh 05241 531300<br />
Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Arbeitskreis gegen<br />
Männergewalt 0177 9701096<br />
Frauenhaus 05241 34100<br />
Sozialpsychatrischer<br />
Dienst 05241 851718<br />
Frauenberatungsstelle<br />
05241 25021<br />
Hospizbewegung Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />
Hospiz-Initiative<br />
Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
e.V. 05242 48499<br />
und 05241 823586<br />
Hospiz-Gruppe<br />
Langenberg e.V. 05248 7866<br />
und:<br />
Sterbe-Begleitungen 05248 7866<br />
Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />
Beratung zur<br />
Patientenverfügung 05248 7442
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Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />
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Aktuelle Führungstermine:<br />
Sonntag, 25. März und<br />
15. April, jeweils um 14 Uhr<br />
31
�<br />
32 32<br />
Veranstaltungen<br />
Konzerte<br />
21.4.<strong>2012</strong><br />
// Octopus Prime und Die Skatholiken,<br />
20 Uhr, 5 € Eintritt, Klein Bonum, RW<br />
Freitag, <strong>27.</strong>4.<strong>2012</strong><br />
// Destination Anywhere, 21 Uhr,<br />
RoadHouse, RW<br />
Termine<br />
Samstag, 24.3.<strong>2012</strong><br />
// Traditioneller Trödelmarkt,<br />
14 – 16 Uhr, Information unter<br />
Tel. 05242 34225, Gemeindehaus<br />
St. Pius, RW<br />
Sonntag, 1.4.<strong>2012</strong><br />
// Kinobus, 20.15 Uhr, Black Swan, RW<br />
Sonntag, 8.4.<strong>2012</strong><br />
// Kinobus, 20.15 Uhr, Sin Nombre, RW<br />
bis Montag, 9.4.<strong>2012</strong><br />
// Ausstellung Mi-Kyung Lee –<br />
Blackscapes, geöffnet Di – Sa von<br />
14.30 bis 18 Uhr nach Vereinbarung,<br />
Galerie Hoffmann, RW<br />
Sonntag, 15.4.<strong>2012</strong><br />
// Kinobus, 20.15 Uhr, Carlos der Schakal<br />
Legende<br />
// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // LB = Langenberg // ST = Stromberg<br />
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2<br />
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4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Vor- und Zuname Straße/Nr.<br />
PLZ / Wohnort Datum/Unterschrift<br />
Sonntag, 22.4.<strong>2012</strong><br />
// Kinobus, 20.15 Uhr,<br />
Die kommenden Tage, RW<br />
// Beatboxer-Workshop mit MAN-<br />
DO,14 Uhr, Alte Emstorschule, RW<br />
Sonntag, 29.4.<strong>2012</strong><br />
// Kinobus, 20.15 Uhr, The Game, RW<br />
Info<br />
// Kinderbetreuung am Nachmittag<br />
Die Handballabteilung der TSG Rheda<br />
bietet freitagnachmittags eine 90-minütige<br />
Kinderbetreuung für Kinder von 5 -<br />
8 Jahren an. Schwerpunkt ist das spielerische<br />
Erlernen des Handballsports, Spaß<br />
am Spiel, Koordination und die Gemeinschaft<br />
stehen im Vordergrund. Betreut<br />
werden die Kinder durch ausgebildete<br />
Übungsleiter. Wann und wo? Freitags<br />
16 bis 17.30 Uhr, Sporthalle Ernst-Barlach-Realschule.<br />
In den Ferien und an<br />
verschiebbaren Ferientagen bleibt die<br />
Sporthalle geschlossen. Was ist mitzubringen?<br />
Sportzeug, Turnschuhe und Erfrischungsgetränke.<br />
Die ersten fünf<br />
Nachmittage sind kostenlos. Später wird<br />
ein monatlicher Kostenbeitrag von 6,- €<br />
erhoben. Weitere Info: Herr Ingo Kommesin<br />
(Abteilungs- und Übungsleiter),<br />
Tel. 05242 42657.<br />
März März <strong>2012</strong> <strong>2012</strong> // //<br />
Wie den brück<br />
macht Frühling<br />
Ostershopping am 01. April<br />
// Sie ha ben ge nug vom Win ter<br />
und Hei zungs luft? Dann ab in<br />
die Stadt – auf nach Wie den -<br />
brück! Das be lieb te Os ter shop -<br />
ping am Sonn tag, 1. April, von 13 bis 18 Uhr ga ran tiert einen<br />
schwung vol len, bun ten Start in den Frühling. Zwi schen Klin gel brink,<br />
Lan ger Straße, Ma ri en- und Was ser straße lo cken die Ein zelhänd ler<br />
wie der mit at trak ti ven An ge bo ten und ei nem ab wechs lungs rei chen<br />
Pro gramm. Ob Os ter de ko, Mo de oder Ku li na ri sches: Die Wie den -<br />
brücker Fach geschäfte verführen wie im mer zum Bum meln, Stöbern<br />
und Kau fen. Wie den brück hat ein fach viel zu bie ten – und präsen -<br />
tiert sich zu Frühlings be ginn von sei ner schöns ten Sei te. Der ver kaufsof<br />
fe ne Sonn tag bie tet tra di tio nell den pas sen den, ent spann ten Rahmen<br />
für ech tes Ein kaufs vergnügen mit der gan zen Fa mi lie. Kein<br />
Wun der, dass sich die Ein zelhänd ler je des Jahr über wah re Be su cher -<br />
ströme in fröhlich-ge sel li ger At mo sphäre freu en können. Raus aus<br />
dem Haus, rein in den Frühling: Beim Wie den brücker Os ter shop ping<br />
kommt je der auf sei ne Kos ten. Las sen Sie sich in spi rie ren und be geistern<br />
– von ei ner zau ber haf ten Stadt und viel sei ti gen Geschäften. Wer<br />
da nicht vom So fa kommt, ver passt das Bes te am gan zen Os ter fest!<br />
nur bei gewerblichen Kleinanzeigen auszufüllen:<br />
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Liebe Kinder!<br />
Der Frühling steht vor der Tür und die Tage werden endlich<br />
wieder wärmer. Hoffentlich könnt ihr auch zu Ostern bei<br />
sonnigem Wetter draußen suchen! Wir wünschen Euch auf<br />
jeden Fall bis zum nächsten Heft eine schöne Frühlingszeit.<br />
Euer »<strong>aha</strong>-Team«<br />
Kinderseite<br />
Gewinner<br />
Unsere <strong>aha</strong>-Glücksfee hat die<br />
glücklichen Gewinner für das<br />
Garten & Ambiente-<br />
Gewinnspiel gezogen:<br />
K.-M. Wienstroer, HC<br />
A. Bauer, RW<br />
E. Müther, RW<br />
S. Staack, RW<br />
E. Jung, RW<br />
Die Gewinner erhalten die Karten per Post.<br />
Das<br />
Frühlingsrätsel<br />
Findet Ihr es heraus?<br />
Viel Spaß beim Lösen.<br />
Lösung: 1. Anker, 2. Hase,<br />
3. Stein, 4. Schnecke, 5. Angel<br />
Impressum<br />
Herausgeber: digifaktur GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Lange Straße 22<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 909250<br />
Fax 05242 900856<br />
E-<strong>Mai</strong>l Redaktion:<br />
info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l Anzeigen:<br />
anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />
Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />
Waltraud Leskovsek (wl)<br />
Anzeigenberatung und -verkauf:<br />
Kathrin Pokrandt,<br />
pokrandt@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Anzeigenannahme<br />
und Bearbeitung:<br />
Sara Fogarizzu<br />
Layout: digifaktur GmbH<br />
Druck:<br />
CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />
Böckler Straße 13, D-31789 Hameln<br />
Fon 05151 8220-0,<br />
Fax 05151 8220-124<br />
info@cwn-druck.de,<br />
www.cwn-druck.de<br />
Vertrieb:<br />
WWD Westfälischer Werbedienst,<br />
Ahlener Str. 41, D-48231 Warendorf/Hoetmar,<br />
www.wwd-direkt.de<br />
Kostenlose Verteilung an Haushalte<br />
in der Region.<br />
Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen<br />
nicht die Meinung des Herausgebers<br />
darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />
Manuskripte entstanden<br />
sind, übernimmt die Redaktion<br />
keine Verantwortung. Dieses gilt auch<br />
für Anzeigenunterlagen. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung<br />
des Herausgebers. Dies<br />
gilt insbesondere für Anzeigen. Es gilt<br />
die Anzeigenpreisliste <strong>2012</strong>.<br />
Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt<br />
auch auszugsweise für Anzeigen,<br />
Texte und Fotos.<br />
SA 07.04. und SO 08.04.<br />
// März <strong>2012</strong><br />
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