beim Gedächtnis der Stadt - Babenhausen
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Kurze <strong>Stadt</strong>chronik in Zahlen<br />
1300 v. Chr.<br />
Erste Funde am Rennweg<br />
deuten auf eine Besiedlung<br />
<strong>der</strong> Gegend hin.<br />
1176<br />
Cuno I. von Münzenberg<br />
kauft in Altdorf dem Kloster<br />
Fulda Grundbesitz ab, um<br />
später eine Burg darauf zu<br />
bauen. Altdorf wurde im<br />
30-jährigen Krieg zerstört,<br />
nicht we<strong>der</strong> aufgebaut und<br />
ging in <strong>Babenhausen</strong> auf.<br />
1188<br />
Das Schloss <strong>Babenhausen</strong><br />
wird gebaut. In diesem<br />
Jahr werden die Eichen für<br />
die Deckenbalken <strong>der</strong> Halle<br />
gefällt.<br />
1211<br />
Ein Alberus von <strong>Babenhausen</strong><br />
bestätigt eine<br />
Schenkung an das Kloster<br />
Eberbach.<br />
1236<br />
In einer Eheberedung<br />
(Cuno III. von Münzenberg<br />
und Adelheid von Tübingen)<br />
wird <strong>Babenhausen</strong><br />
erwähnt.<br />
1262<br />
Ersterwähnung <strong>der</strong> Kirche<br />
in <strong>Babenhausen</strong>.<br />
1295<br />
<strong>Stadt</strong>rechtsverleihung<br />
durch König Adolf.<br />
1458<br />
Philipp d. Ä. heiratet Anna<br />
von Lichtenberg (Elsass).<br />
Die Grafschaft Hanau-<br />
<strong>Babenhausen</strong> entsteht.<br />
1480<br />
Die Lichtenberger sterben<br />
im Mannesstamme aus.<br />
Die Grafschaft Hanau-<br />
Lichtenberg entsteht.<br />
1581<br />
Aus diesem Jahr stammt<br />
die älteste Landkarte von<br />
<strong>Babenhausen</strong> und Umgebung.<br />
Sie wurde von<br />
Graf Philipp V. von Hanau-<br />
Lichtenberg in Auftrag<br />
gegeben.<br />
1736<br />
Die Hanau-Lichtenberger<br />
sterben mit Johann Reinhard<br />
III. aus. Es kommt zum<br />
Erbstreit. Hessen-Kassel<br />
beansprucht <strong>Babenhausen</strong>,<br />
<strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Grafschaft<br />
fällt an Hessen-Darmstadt.<br />
1780<br />
Anton Wilhelm Tischbein<br />
malt „Schloss und Bachtorturm<br />
<strong>Babenhausen</strong>“.<br />
1858<br />
Die Hessische Ludwigsbahn<br />
zwischen Aschaffenburg<br />
und Darmstadt nimmt<br />
ihren Betrieb auf.<br />
1870<br />
Die Odenwaldbahn nimmt<br />
ihren Betrieb auf.<br />
1892<br />
Für vier Jahre wird <strong>der</strong><br />
Darmstädter Samengroßhändler<br />
Gustav Hickler<br />
Schlossbesitzer.<br />
1895<br />
200 Jahre nach <strong>der</strong> Lateinschule<br />
wird die Höhere<br />
Bürgerschule eröffnet.<br />
1901<br />
Die II. Abteilung des<br />
Artillerie-Regiments Nr. 61<br />
aus Darmstadt zieht in die<br />
neu erbaute Kaserne an <strong>der</strong><br />
Aschaffenburger Straße ein.<br />
1923<br />
Die Celluloidwarenfabrik<br />
„Cellba“ Schöberl & Becker<br />
am Ostheimer Weg 3 wird<br />
eröffnet und beginnt mit<br />
ihrer Puppenproduktion.<br />
1935<br />
Der Hessische Dichtertag<br />
findet in <strong>Babenhausen</strong><br />
statt.<br />
1943<br />
Im Schloss wird ein<br />
Forschungslaboratorium<br />
des Reichsministeriums<br />
für Wirtschaftsausbau<br />
eingerichtet.<br />
1944<br />
Mehrere Bombenangriffe<br />
auf <strong>Babenhausen</strong> for<strong>der</strong>n<br />
zahlreiche Todesopfer,<br />
so am 2. Oktober und<br />
24. De zem ber.<br />
1971<br />
Die ehemals selbstständigen<br />
Gemeinden Harpertshausen,<br />
Harreshausen,<br />
und Langstadt schließen<br />
sich freiwillig <strong>Babenhausen</strong><br />
an.<br />
1972<br />
Die ehemals selbstständige<br />
Gemeinde Hergershausen<br />
schließt sich freiwillig<br />
<strong>Babenhausen</strong> an.<br />
1977<br />
Die ehemals selbstständige<br />
Gemeinde Sickenhofen<br />
wird zwangseingemeindet.<br />
1984<br />
Verschwisterung mit<br />
Buchsweiler (Bouxwiller)<br />
im Hanauerland im Elsass.<br />
2007<br />
Letzter Fahnenappell <strong>der</strong><br />
Amerikaner in <strong>der</strong> Kaserne<br />
<strong>Babenhausen</strong>.<br />
Wer ins Archiv<br />
kommt,<br />
sollte sich Zeit<br />
mitbringen.