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natürlich kompetent

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Paracelsus-Spital<br />

Richterswil<br />

<strong>natürlich</strong> NR. 26 JULI 2015<br />

<strong>kompetent</strong><br />

NR. 3 NOVEMBER 2007<br />

Forschungsabteilung:<br />

Neu an der Uni Bern verankert<br />

Zukunft gestalten<br />

Veränderung und Weiterentwicklung sind<br />

leitend für das Paracelsus-Spital Richterswil<br />

und seinen Trägerverein. Dies sind nicht<br />

Ereignisse, die alle paar Jahre einmal<br />

stattfinden, sondern anhaltende Prozesse,<br />

an denen eine Organisation lernt. Sie<br />

gründen auf Rückbesinnung und Vorausschau.<br />

Damit Neues gelingen kann, braucht<br />

es Begeisterung; weder Trägheit noch<br />

Verunsicherung sollen die Entwicklung<br />

aufhalten. Dem beugt vor, alle von der<br />

Veränderung Betroffenen mitgestalten zu<br />

lassen. Dies führt zu durchdachten Entscheiden,<br />

so dass alle am gleichen Strick<br />

ziehen.<br />

Die kleine, gut vernetzte Forschungsabteilung im Paracelsus-Spital Richterswil ist<br />

organisatorisch und personell neu aufgestellt und jetzt noch stärker akademisch<br />

verankert – am Institut für Komplementärmedizin IKOM der Medizinischen Fakultät<br />

der Universität Bern. Neue Forschungsmitarbeiterin vor Ort ist Dr. Evelyne Kloter.<br />

Im Oktober letzten Jahres wurde Prof. Dr.<br />

Ursula Wolf, die früher selbst einige Jahre<br />

als Ärztin im Paracelsus-Spital Richterswil<br />

gearbeitet hat, als erste Professorin für anthroposophisch<br />

erweiterte Medizin in der<br />

Schweiz an die Universität Bern berufen.<br />

Dort ist sie für Forschung, Lehre, Patientenversorgung<br />

und Expertentätigkeit zuständig.<br />

Anfang 2015 nun konnte die Forschungsabteilung<br />

in Richterswil, die seit<br />

Jahren zur Anthroposophischen Medizin<br />

forscht, organisatorisch dieser Professur an<br />

der Universität Bern angegliedert werden.<br />

Neue Forschungsmitarbeiterin vor Ort<br />

Die Forschungsstelle am Paracelsus-Spital<br />

Richterswil konnte im März mit Dr. rer. nat.<br />

Evelyne Kloter (siehe Box Seite 2) neu besetzt<br />

werden. Da sie mit einem Teilzeitpensum<br />

auch in Bern arbeitet, sind Kooperation<br />

und fachlicher Austausch zwischen den<br />

beiden Stellen optimal gewährleistet.<br />

Das Paracelsus-Spital Richterswil ermöglicht<br />

aufgrund seiner Grösse eine praxisnahe<br />

und patientenorientierte Forschung<br />

zu diversen Themen der Anthroposophisch<br />

erweiterten Medizin. Alle Beteiligten – Ärzt-<br />

Innen, TherapeutInnen, PatientInnen und<br />

Forschende – stehen in engem Kontakt miteinander<br />

und arbeiten exzellent zusammen.<br />

Alle Abteilungen wurden in letzter Zeit eingeladen,<br />

ihre Forschungsinteressen und<br />

-ideen einzubringen. Im Folgenden berichten<br />

wir über diese Gespräche und über die<br />

für die nächste Zeit geplanten Forschungsprojekte.<br />

Fortsetzung Seite 2 e<br />

Das tun Vorstand, Mitglieder und Gönner-<br />

Innen des Trägervereins als inspirierte,<br />

gestaltende Gemeinschaft seit Jahren.<br />

Ideell und konkret. Deshalb kann Anthroposophisch<br />

erweiterte Medizin die Identität<br />

des Spitals prägen. Trotzdem darf man<br />

fragen: Soll unser Augenmerk verstärkt auf<br />

dem Ausbau der Immobilien liegen, oder<br />

braucht es künftig noch mehr Förderung für<br />

die Anwendung Anthroposophischer<br />

Medizin und für die Motivation von<br />

Ärztinnen und Ärzten, sich dieser zuzuwenden?<br />

Obwohl solches innere Bauen den<br />

kranken Menschen direkter zugutekommt,<br />

muss auch das äussere Bauen bedacht<br />

werden. GönnerInnen können beides<br />

beeinflussen. Spenden für den Trägerverein<br />

dienen so oder so menschenwürdiger<br />

Zukunftsgestaltung. Vielen Dank.<br />

Dr. Heinz<br />

Brodbeck,<br />

Mitglied im<br />

Vorstand des<br />

Trägervereins<br />

Paracelsus-Spital


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>kompetent</strong> Nr. 26 | Juli 2015<br />

e Fortsetzung von Seite 1<br />

Projekte zur Onkologie …<br />

In der Onkologie haben Dr. Michael Decker<br />

und Dr. Boris Müller-Hübenthal mit Prof.<br />

Ursula Wolf und Dr. Evelyne Kloter mögliche<br />

Projekte besprochen. Ein Forschungsthema<br />

ist Fieber und die Veränderung der Körpertemperatur<br />

bei Krebspatienten. Denn die<br />

Regulation der Körpertemperatur scheint<br />

sich bei Krebspatienten anders zu verhalten<br />

als bei gesunden Personen. Zunächst soll<br />

im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität<br />

Bern eine Literaturübersicht erstellt<br />

werden. Geplant sind ferner Studien über<br />

den Krankheitsverlauf bei Patienten, die<br />

zusätzlich zu anderen Therapien mit lokaler<br />

Hyperthermie behandelt werden. Ein weiteres<br />

Forschungsgebiet ist der von Dr. Boris<br />

Müller-Hübenthal initiierte Aufbau einer<br />

Best-Case Datenbank, in welche Daten von<br />

Krebspatienten mit aussergewöhnlich guten<br />

Krankheitsverläufen eingetragen werden.<br />

Dies soll dazu beitragen, gute Krankheitsverläufe<br />

besser zu verstehen und so<br />

Hinweise zur Verbesserung von Therapien<br />

zu erhalten.<br />

Bryophyllum pinnatum – eine mehrfach wirksame Heilpflanze<br />

… und zur Gynäkologie<br />

Zur Gynäkologie wurden Gespräche geführt<br />

mit Dres. Angela Kuck und Jutta Eberhard.<br />

Die Anzahl der Kaiserschnitte ist in den letzten<br />

Jahren enorm gestiegen. So wird in der<br />

Schweiz jedes dritte Kind per Kaiserschnitt<br />

zur Welt gebracht, in manchen Regionen des<br />

Kantons Zürich sogar jedes zweite Kind<br />

(BAG-Statistik). Die Gynäkologinnen des<br />

Paracelsus-Spitals haben Interesse daran,<br />

den <strong>natürlich</strong>en Geburtsprozess zu unterstützen<br />

und auch zu untersuchen. Letzteres<br />

mit dem Ziel, möglichst vielen Eltern und<br />

Kindern eine <strong>natürlich</strong>e Geburt zu ermöglichen.<br />

Da sind Fragen zu klären, zum Beispiel:<br />

Wie kann eine Geburt mit <strong>natürlich</strong>en<br />

Prozessen unterstützt werden? Könnten<br />

Maltherapie oder Rhythmische Einreibungen<br />

beim Einleiten hilfreich sein? Wie<br />

wirkt Malthera pie bei schwangeren Frauen,<br />

die unter Schwangerschaftserbrechen (Hyperemesis<br />

gravidarum) leiden?<br />

Konstanz gewährleistet<br />

Der Trägerverein Paracelsus-Spital finanziert<br />

die Forschungsstelle zunächst für fünf<br />

Jahre. Dafür sind rund 400 000 Franken<br />

zugesagt. Damit ist für Konstanz in der<br />

Zusammenarbeit gesorgt.<br />

Dr. Evelyne Kloter, Forschungsmitarbeiterin<br />

Paracelsus-Spital Richterswil, und<br />

Prof. Dr. Ursula Wolf, Professorin für Anthroposophisch<br />

erweiterte Medizin, IKOM, Universität<br />

Bern, und Leiterin der Forschungsabteilung<br />

Paracelsus-Spital Richterswil<br />

Sie forscht am Paracelsus-Spital Richterswil<br />

Evelyne Kloter, Dr. rer. nat., ist neue Forschungsmitarbeiterin am Paracelsus-Spital Richterswil.<br />

Sie ist in Basel aufgewachsen, war in verschiedenen Sportarten aktiv und hat sich so<br />

schon früh mit dem Körper auseinandergesetzt. Ihre Faszination galt der Bewegung und<br />

ihren Auswirkungen auf Gehirn und Psyche. So wählte sie das Studium der Sportwissenschaften<br />

an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel, mit Schwerpunkt Prävention<br />

und Rehabili tation. Ergänzend besuchte sie Vorlesungen der Psychologie. Daneben unterrichtete<br />

sie Schwimmen, auch an heilpädagogischen anthroposophischen Schulklassen.<br />

In ihrer Masterarbeit kombinierte sie Sportwissenschaften und Neuropsychologie und<br />

untersuchte die Auswirkungen eines koordinativen Bewegungstrainings auf die kognitive<br />

und körperliche Leistungsfähigkeit von Menschen mit leichter Demenz. Nach einem<br />

Forschungspraktikum in der Neuropsychologie der Universität Zürich folgte die Doktorarbeit,<br />

in Zusammenarbeit der Forschungsabteilungen des Instituts für Sportwissenschaften der<br />

Universität Fribourg und des Paraplegikerzentrums Balgrist. Ziel war die Untersuchung von<br />

koordinativen Bewegungen als unterstützende Therapie von Patienten nach einem Schlaganfall.<br />

Während der Forschungstätigkeit erwarb sie auch Expertise in der Forschungskoordination.<br />

So betreute sie beispielsweise Patientenstudien mit kleinen Gruppen wie auch<br />

grosse multizentrische (mit verschiedenen Spitälern) durchgeführte Studien. Im für sie<br />

neuen Bereich der Anthroposophisch erweiterten Medizin wird sie unterstützt von den<br />

Fachpersonen des Paracelsus-Spitals Richterswil wie auch von Prof. Dr. Ursula Wolf und dem<br />

Institut für Komplementärmedizin der Universität Bern.<br />

Seite 2


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>kompetent</strong> Nr. 26 | Juli 2015<br />

Vielen Dank<br />

AEM in Forschung und Lehre<br />

Dr. Ana Paula Simões-<br />

Wüst wirkte seit 2006<br />

am Paracelsus-Spital,<br />

wo sie bald die Leitung<br />

der Forschungsabteilung<br />

übernahm. Die<br />

Biologin setzte sich mit<br />

Leib und Seele für die<br />

Forschung und die Anthroposophische Medizin<br />

ein. Als Leistungsausweis dienen ihre<br />

Publikationen in anerkannten Fachzeitschriften<br />

und das Netzwerk von Experten, die mit<br />

der Biologin zusammengearbeitet haben. In<br />

ihren Forschungsprojekten befasste sie sich<br />

mit der Wirksamkeit der Rhythmischen<br />

Massage; mit Heileurythmie in der präoperativen<br />

Vorbereitung von Patienten; mit der<br />

Ansprechbarkeit humaner Tumorzellen auf<br />

Mistelpräparate sowie mit Bryophyllum pinnatum<br />

als Wehenhemmer oder zur Behandlung<br />

von Schlafstörungen.<br />

Im Herbst 2014 hat die engagierte Forscherin<br />

die Verantwortung an die Professorin Ursula<br />

Wolf (siehe nebenstehenden Text) übergeben.<br />

Ich danke Frau Wüst herzlich für die geleistete<br />

Arbeit und wünsche ihr für die Zukunft<br />

alles Gute!<br />

Christoph Messmer, Geschäftsführer<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Ich berichte Ihnen gerne kurz von der Weiterentwicklung<br />

der Abteilung Anthroposophisch<br />

erweiterte Medizin (AEM) am Institut<br />

für Komplementärmedizin IKOM an der Universität<br />

Bern. Um die AEM noch besser im<br />

akademischen Rahmen verankern zu können,<br />

hat die Universität Bern zusammen mit externen<br />

Partnern eine Professur für AEM eingerichtet,<br />

auf die ich nach einem Berufungsverfahren<br />

Ende 2014 von der Universität<br />

gewählt wurde. Diese Aufwertung der AEM<br />

ist auch darauf zurückzuführen, dass die<br />

Lehre zur Komplementärmedizin seit 2009<br />

in der Verfassung verankert ist.<br />

Meine Tätigkeiten als Professorin für AEM<br />

umfassen Forschung, Lehre, Patientenversorgung<br />

und Gutachten. In der Forschung<br />

untersuche ich (teilweise in Zusammenarbeit<br />

mit diversen anderen Instituten und Kliniken)<br />

die Wirkung und Sicherheit von anthroposophisch-medizinischen<br />

Heilmitteln, Kunsttherapien<br />

und Heileurythmie. Aktuell zum Beispiel<br />

die Wirkung von Augentropfen bei<br />

Neugeborenen, die Wirkung eines Heilmittels<br />

zur Förderung der Blutgerinnung und die<br />

Wirkung von Sprachtherapie bei Patienten<br />

mit Asthma bronchiale. Ich lehre AEM in Vorlesungen,<br />

die teilweise für die Medizin Stu-<br />

dierenden Pflicht sind, als auch in Praktika.<br />

Ausserdem betreuen meine Mitarbeitenden<br />

und ich Studierende bei Masterarbeiten oder<br />

Dissertationen.<br />

Nach wie vor praktiziere ich auch AEM in der<br />

Sprechstunde am Inselspital. Zwei Ärztinnen<br />

meiner Abteilung und ich kümmern uns um<br />

PatientInnen, die uns zur anthroposophischmedizinischen<br />

Mitbehandlung zugewiesen<br />

werden. Alles in allem eine sehr interessante<br />

Tätigkeit, die nur dank grosser Unterstützung<br />

durch meine Mitarbeitenden und die Universität<br />

möglich ist – sowie der ideellen und finanziellen<br />

Unterstützung für die Forschung<br />

seitens unserer Spender.<br />

Prof. Dr. Ursula Wolf, Professorin für<br />

Anthroposophisch erweiterte Medizin,<br />

IKOM, Universität Bern<br />

Hebammensprechstunde<br />

Frauen können sich während der gan -<br />

zen Schwangerschaft von Hebammen<br />

des Paracelsus-Spitals begleiten<br />

lassen: Alle Vorsorgeuntersuchungen<br />

mit Ausnahme des Ultraschalls werden<br />

von der Hebamme durchgeführt – oder<br />

auf Wunsch alternierend von einer<br />

Hebamme und einer Frauenärztin. Die<br />

Beratung umfasst alle Fragen zu<br />

Schwangerschaft, Geburt und<br />

Wochenbett. Die Kontrollen finden ab<br />

der 16. Schwangerschaftswoche ca.<br />

alle 4–6 Wochen im Paracelsus-Spital<br />

oder im Paracelsus-Zentrum Sonnenberg<br />

Zürich statt. Die Kosten werden<br />

im Rahmen der Grundversicherung von<br />

der Krankenkasse übernommen.<br />

Anmeldung<br />

Paracelsus-Spital Richterswil:<br />

044 787 24 50<br />

Paracelsus-Zentrum Sonnenberg<br />

Zürich: 044 253 70 20<br />

Seite 3<br />

l Ich werde / wir werden Mitglied<br />

des Trägervereins Paracelsus-Spital<br />

l Ich / wir möchte/n «<strong>natürlich</strong><br />

<strong>kompetent</strong>» regelmässig erhalten<br />

l Ich / wir möchte/n «<strong>natürlich</strong><br />

<strong>kompetent</strong>» nicht mehr erhalten<br />

Ich / wir bestellen<br />

Trägerverein<br />

Paracelsus-Spital<br />

l Broschüre Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

l Broschüre Paracelsus-Spital Richterswil<br />

l Broschüre Testament Legat Schenkung<br />

Gemeinsam für ganzheitliche Medizin<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

Geburtsjahr<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

E-Mail<br />

7/15


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>kompetent</strong> Nr. 26 | Juli 2015<br />

Soleo – gemeinsame anthroposophische<br />

Pflegeweiterbildung<br />

Damit künftig noch mehr Pflegende und interessierte Laien von den Soleo-Schulungen<br />

profitieren können, hat der Trägerverein Paracelsus-Spital mit der Klinik Arlesheim und<br />

dem Verein Anthroposophische Pflege in der Schweiz, Apis, eine neue Trägerschaft<br />

gebildet. Die Geschäftsführung liegt beim Trägerverein Paracelsus-Spital.<br />

Leben braucht Pflege – vom Lebensbeginn<br />

bis zum Lebensende. Um den pflegerischen<br />

Aufgaben heute gerecht zu werden, ist für<br />

die professionelle Pflege ein ganzheitliches<br />

Verständnis vom Menschen und von den pflegerischen<br />

Handlungen wesentlich. In der<br />

Anthroposophischen Pflege spielen die Äusseren<br />

Anwendungen eine zentrale Rolle. Es<br />

sind dies die Wickel und Auflagen und die<br />

Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/<br />

Hauschka. Ebenso wichtig ist die innere Haltung,<br />

das Menschenbild der Pflegenden. Und<br />

<strong>natürlich</strong> das Wissen um die Zusammenhänge<br />

des komplizierten Wesens «Mensch». All<br />

das will gelernt und geübt sein!<br />

Deshalb engagiert sich der Trägerverein ab<br />

diesem Jahr als aktiver Teilhaber der Soleo<br />

Akademie für Pflegeberufe Schweiz. Bisher<br />

wurde die Schule von der Ita Wegman Klinik,<br />

dem Verein für Krebsforschung und zwei Privatpersonen<br />

getragen. Neu setzt sich die<br />

Soleo-Trägerschaft aus der Klinik Arlesheim<br />

(45%), dem Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

(45%) und dem Verein Apis (10%) zusammen.<br />

Dank Letzterem konnte viel anthroposophische<br />

Pflegekompetenz dazugewonnen<br />

werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die<br />

anthroposophische Pflegeschulung national<br />

zu vernetzen und einer breiteren Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen.<br />

Soleo ist neu am Sitz des Trägervereins in<br />

Richterswil angesiedelt; Christoph Messmer<br />

macht die Geschäftsführung und Edda<br />

Edzards das Sekretariat. Ab 2016 werden<br />

neben Arlesheim Pflege-Weiterbildungen<br />

auch im Paracelsus-Spital Richterswil angeboten,<br />

und sollen – sobald die Umbauten<br />

abgeschlossen sind – auch im Alters- und<br />

Pflegeheim Sonnengarten in Hombrechtikon<br />

möglich sein.<br />

Christoph Messmer, Geschäftsführer Trägerverein<br />

Paracelsus-Spital<br />

Soleo Akademie für Pflegeberufe Schweiz<br />

Bergstrasse 7, 8805 Richterswil<br />

Telefon 044 251 52 70<br />

kontakt@soleo-akademie.ch<br />

www.soleo-akademie.ch<br />

Fragen zum Spital: 044 787 21 21<br />

www.paracelsus-spital.ch<br />

Gemeinsam für<br />

ganzheitliche Medizin<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Bergstrasse 7<br />

8805 Richterswil<br />

Impressum<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>kompetent</strong> Nr. 26 / Juli 2015<br />

Herausgeber:<br />

Paracelsus-Spital Richterswil und<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Redaktion:<br />

Marietherese Schwegler (ms), Luzern<br />

Visuelle Gestaltung:<br />

Viviane Wälchli, Zürich<br />

Fotos: Fotolia, Wikimedia<br />

Redaktionsadresse:<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Bergstrasse 7, 8805 Richterswil<br />

Telefon 044 251 51 35<br />

traegerverein@paracelsus-spital.ch<br />

PC-Konto 80-40372-6<br />

ZEWO zertifiziert<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>kompetent</strong> erscheint dreimal<br />

jährlich und kann kostenlos abonniert<br />

werden.<br />

Klimaneutral gedruckt von Theiler Druck AG<br />

Seite 4

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