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kreisteil - CDU Stadtverband Vaihingen/Enz

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes Ludwigsburg<br />

Ausgabe 7-8, Juli-August 2009<br />

>> intern<br />

EINLADUNG<br />

57. <strong>CDU</strong>-KREISPARTEITAG<br />

FR 04. September 2009 | 19:30 Uhr<br />

Remseck-Pattonville | Bürgerhalle | John-F.Kennedy-Allee 35<br />

TAGESORDNUNG<br />

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung durch den<br />

Kreisvorsitzenden Rainer Wieland MdEP<br />

TOP 2: Wahl eines Versammlungsleiters<br />

TOP 3: Feststellung der Beschlussfähigkeit und<br />

der satzungsgemäßen Einladung<br />

TOP 4: Beschluss über die Tagesordnung<br />

TOP 5: Grußworte<br />

TOP 6: Wahl einer Mandatsprüfungskommission,<br />

einer Zähl- und Antragskommission<br />

TOP 7: Rechenschaftsberichte und<br />

Bericht über die Kassenprüfung<br />

TOP 8: Aussprache und Entlastung<br />

TOP 9: Neuwahlen des Vorstandes<br />

• Kreisvorsitzende/-r<br />

• 2 stellvertretende Vorsitzende<br />

• Kreisschatzmeister/-in<br />

• Kreispressereferent/-in<br />

• Schriftführer/-in<br />

• Internetbeauftragte/-r<br />

• 12 Beisitzer/-innen<br />

• 2 Kassenprüfer<br />

TOP 10: Bundestagskandidat für den Wahlkreis<br />

265 - Ludwigsburg | Steffen Bilger<br />

TOP 11: Ehrungen<br />

TOP 12: Allgemeine Anträge und Verschiedenes<br />

TOP 13: Bekanntgabe der Wahlergebnisse<br />

und evtl. weitere Wahlgänge<br />

TOP 14: Schlusswort des Kreisvorsitzenden<br />

Ende des Parteitages mit der Nationalhymne<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

Achtung Terminverschiebung!<br />

Vorverlegt vom 11.09.2009<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Parteifreunde,<br />

E 9831<br />

wir haben unseren 57. Kreisparteitag um eine Woche vorverlegt -<br />

just an unserem ursprünglichen Termin hat sich unsere Parteivorsitzende<br />

Frau Dr. Angela Merkel zu einer Kundgebung in Stuttgart<br />

angekündigt. Natürlich wollten wir hierzu keine Parallelveranstaltung<br />

durchführen um auch Ihnen die Möglichkeit zu einem Besuch<br />

beider Veranstaltungen offen zu halten.<br />

Der Kreisparteitag ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in unserem<br />

Kreisverband. Er wird bei uns traditionell als Mitgliederparteitag<br />

durchgeführt, damit jedes einzelne Mitglied stimmberechtigt<br />

daran teilnehmen kann. Turnusgemäß wird diesmal die gesamte<br />

Vorstandschaft neu gewählt. Hier werden Weichen gestellt, welche<br />

Persönlichkeiten die <strong>CDU</strong> auf Kreisebene nach innen und außen<br />

vertreten und auch in der Öffentlichkeit repräsentieren werden. Sie<br />

können bei allen politischen Entscheidungen und Personalfragen<br />

ganz persönlich mitwirken - kommen Sie, machen Sie von Ihrem<br />

Mitgliederrecht Gebrauch!<br />

Auf Ihren Besuch und die Gespräche mit Ihnen freuen sich<br />

Rainer Wieland MdEP Heike Göttlicher<br />

Kreisvorsitzender Kreisgeschäftsführerin<br />

BITTE BEACHTEN SIE DIE HINWEISE AUF DER SEITE 2!


Aus dem Kreis KREISTEIL<br />

HINWEISE<br />

BITTE BEACHTEN SIE<br />

FOLGENDE HINWEISE:<br />

* Diese Einladung über das <strong>CDU</strong>-Intern<br />

genügt den Form- und Fristvorschriften<br />

unserer Satzung.<br />

Es ergeht keine weitere Einladung!<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

* Kandidatenmeldungen für die Wahlen<br />

müssen bis spätestens Freitag, 28. August<br />

2009 - 12.00 Uhr - in schriftlicher<br />

Form der Kreisgeschäftsstelle vorliegen,<br />

wenn sie auf den vorgefertigten<br />

Stimmzetteln vermerkt sein sollen.<br />

Ebenfalls am besten per e-Mail an<br />

KV.Ludwigsburg@<strong>CDU</strong>.de. Später eingehende<br />

Meldungen werden am Parteitag<br />

nur noch handschriftlich nachgetragen.<br />

* Anträge welche den Tagungsunterlagen<br />

beigefügt sein sollen, müssen bis<br />

spätestens Freitag, 28. August 2009 -<br />

12.00 Uhr - in schriftlicher Form, der<br />

Kreisgeschäftsstelle vorliegen. Am<br />

besten per e-Mail an KV.Ludwigsburg@<strong>CDU</strong>.de.<br />

Initiativanträge müssen<br />

vom Antragsteller in ausreichender<br />

Stückzahl mitgebracht und ausgeteilt<br />

werden. Für Initiativanträge sind<br />

die Unterschriften 20 stimmberechtigter<br />

Mitglieder notwendig.<br />

* Tagungsbüro am Freitag, 04.September<br />

2009 zu erreichen unter 0171 /<br />

9 78 45 78<br />

* Wir sind immer auf Ihre Unterstützung<br />

in der Zählkommission angewiesen.<br />

Wenn Sie uns bei den Auszählungen<br />

helfen möchten melden Sie sich<br />

bitte bei der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

(07141) 87 51 95.<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 2<br />

Ja, ich will! Mitgliederwerbeaktion<br />

Kreisverband Ludwigsburg<br />

05.01.2009 – 05.01.2010<br />

<strong>CDU</strong>-Verband Mitglieder NEU Zuwachs<br />

Asperg 54 1 1,85 %<br />

Kornwestheim 98 4 4,08 %<br />

Ludwigsburg 300 13 4,33 %<br />

Möglingen 18 0 0,00 %<br />

Remseck 100 2 2,00 %<br />

Tamm 38 4 10,53 %<br />

Wahlkreis 12 608 24 3,95%<br />

Ditzingen 137 2 1,46 %<br />

Eberdingen 30 0 0,00 %<br />

Gerlingen 177 0 0,00 %<br />

Hemmingen 46 3 6,52 %<br />

Korntal 60 5 8,33 %<br />

Markgröningen 70 4 5,71 %<br />

Münchingen 81 0 0,00 %<br />

Sachsenheim 43 4 9,30 %<br />

Schwieberdingen 56 3 5,36 %<br />

Sersheim 18 0 0,00 %<br />

<strong>Vaihingen</strong>/<strong>Enz</strong> 110 8 7,27 %<br />

Wahlkreis 13 828 29 3,50 %<br />

Affalterbach 22 0 0,00 %<br />

Benningen 20 4 20,00 %<br />

Besigheim 58 3 5,17 %<br />

Bietigheim-Biss. 186 8 4,30 %<br />

Bönnigheim 24 1 4,17 %<br />

Erdmannhausen 21 2 9,52 %<br />

Freiberg 61 5 8,20 %<br />

Freudental 25 0 0,00 %<br />

Gemmrigheim 17 0 0,00 %<br />

Großbottwar 69 5 7,25 %<br />

Ingersheim 27 0 0,00 %<br />

Kirchheim 14 0 0,00 %<br />

Löchgau 47 3 6,38 %<br />

Marbach 60 0 0,00 %<br />

Mundelsheim 14 0 0,00 %<br />

Murr 58 8 13,79 %<br />

Oberstenfeld 41 1 2,44 %<br />

Pleidelsheim 11 4 36,36 %<br />

Steinheim 45 0 0,00 %<br />

Wahlkreis 14 820 44 5,37 %<br />

Kreisverband 1 0 0,00 %<br />

Gesamt KV LB 2.257 97 4,30 %<br />

Werber-Rangfolge NEU<br />

Platz 1<br />

Angelika Blessing <strong>Vaihingen</strong> 6<br />

Platz 2<br />

Kai Hofmann Bietigheim-Biss. 5<br />

Christian Hutter Benningen 5<br />

Platz 3<br />

Dr. Andreas Strohm Großbottwar 4<br />

Platz 4<br />

Willi Brunhuber Murr 3<br />

Siglinde Lischke Tamm 3<br />

Christine Ludat Murr 3<br />

Britta Steinmetz Pleidelsheim 3<br />

Platz 5<br />

Maria Do Ceo Campos Ravensburg 2<br />

Konrad Epple Ditzingen 2<br />

Peter Huber Hemmingen 2<br />

Ralf Schönland Freiberg 2<br />

Peter Schmid Ludwigsburg 2<br />

Ingeborg Waas Sachsenheim 2<br />

Platz 6<br />

Margot Berger Besigheim 1<br />

Elizabeth Dorn Schwieberdingen 1<br />

Horst Ettrich Oberstenfeld 1<br />

Nicole Fischer Tamm 1<br />

Heike Göttlicher Möglingen 1<br />

Erich Griesinger Löchgau 1<br />

Heike Herrmann Kornwestheim 1<br />

Michael Jacobi Bietigheim-Biss 1<br />

Rolf Janiak Asperg 1<br />

Peter Kienzle Kornwestheim 1<br />

Hansjörg Kollar Besigheim 1<br />

Harry Max Murr 1<br />

Manfred Nagel SDV 1<br />

Ombo Shomongo Ludwigsburg 1<br />

Michael Pfeiffer Markgröningen 1<br />

Hans Dieter Pfohl Murr 1<br />

Wolfgang Roh Großbottwar 1<br />

Gerald Schweitzer Freiberg 1<br />

Erika Stahl Marbach 1<br />

Horst Stegmaier Erdmannhausen 1<br />

Marianne Stellmacher Korntal 1<br />

Claudia Thannheimer Markgröningen 1<br />

Karl-Heinz Umbach Bönnigheim 1<br />

Rainer Wieland Gerlingen 1<br />

Karl Willig Sachsenheim 1<br />

Andreas Wohnsiedler Korntal 1<br />

David Zechmeister Markgröningen 1<br />

Mitgliederstand: 1.1.2009<br />

Auswertung Stand 03.08.2009<br />

Machen Sie mit!<br />

Werben auch Sie.


Termine<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

MO 17. August<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber<br />

-Eberhard Gienger MdB) - Clemens Binninger<br />

MdB (Mitglied im Innenausschuss<br />

des Deutschen Bundestages)<br />

MI 19. August, 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg)<br />

-Generalsekretär Thomas Strobl MdB<br />

DO 20. August, 11:30-13:00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber<br />

-Eberhard Gienger MdB) - Dr. Klaus Lippold<br />

MdB (Vorsitzender Verkehrsausschuss),<br />

Walheim, Rathaus<br />

DO 20. August, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ditzingen - Gesprächsabend mit<br />

Steffen Bilger „Deutschland vor der<br />

Wahl“ in der Sportgaststätte TSV Heimerdingen,<br />

Weissacher Straße 46, Tel.:<br />

07152 54040<br />

SA 22. August<br />

EAK Feriensitzung in Kattenhorn am Bodensee<br />

und Ausflug zur Insel Reichenau<br />

DI 25. August, 12.-14.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Bürgersprechstunde mit Eberhard<br />

Gienger MdB<br />

Termine außerhalb dieser Sprechzeiten<br />

können über das Wahlkreisbüro Telefon<br />

(0 71 42) 918 991, Fax (0 71 42) 918 993<br />

oder per E-Mail eberhard.gienger@<br />

wk.bundestag.de vereinbart werden. Die<br />

regelmäßigen Bürozeiten sind: Montag<br />

bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie<br />

Dienstag und Donnerstag zusätzlich von<br />

13:00 bis 17:00 Uhr.Wahlkreisbüro in der<br />

Pleidelsheimer Str. 11 in Bietigheim<br />

MI 26. August, 20.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg -<br />

Steffen Bilger) und Frauen Union - Infoveranstaltung<br />

„Gesundheitsvorsorge für<br />

Frauen“ Referent: Frauenarzt Dr. med.<br />

Thomas Rummel, Ludwigsburg<br />

FR 28. August, 10.30 Uhr<br />

SU Landestag mit Neuwahlen des Vorstandes<br />

- Thema: „Erfahrung und Engagement<br />

- Senioren gestalten die Zukunft“<br />

-<br />

14.00 Uhr<br />

anschließend Kundgebung mit Prof. Dr.<br />

h.c. Lothar Späth Ministerpräsident a.D.<br />

71229 Leonberg, Lkr. Böblingen, Stadthalle,<br />

Römerstr. 110<br />

SO 30. August, 15.-17.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Erika Steinbach<br />

MdB, Sprecherin für Menschenrechte<br />

und humanitäre Hilfe der <strong>CDU</strong>/CSU-<br />

Fraktion/Bundesvorsitzende des BdV,<br />

Sachsenheim<br />

MO 31. August, 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg -<br />

Steffen Bilger) - Wahlkampfauftakt mit<br />

Matthias Wissmann, Gerlingen<br />

MI 02. September, 15:00-16:30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber<br />

-Eberhard Gienger MdB) - Annette Widmann-Mauz<br />

MdB (Gesundheitspolitische<br />

Sprecherin und Vorsitzende der AG<br />

Gesundheit. Zielgruppengespräch Ärzte<br />

MI 02. September, 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg)<br />

-Prof. Dr. Peter Frankenberg<br />

MI 02. September, 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Ministerpräsident<br />

a.D. Dr. Bernhard Vogel, Voristzender<br />

der Konrad Adenauer Stiftung /MP<br />

a.D.<br />

DO 03. September, 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

-Dr. Wolfgang Schäuble (Bundesinnenminister)<br />

DO 03. September, 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Gerda Hasselfeldt<br />

MdB, Bundestagsvizepräsidentin<br />

KREISTEIL<br />

FR 04. September, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

-Generalsekretär Thomas Strobl<br />

MdB<br />

FR 04. September, 19:30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband - 57. Kreisparteitag<br />

(vorverlegt vom 11.09.2009)<br />

Bundestag / Steffen Bilger Neuwahl<br />

des 20. Kreisvorstandes<br />

Kandidatenmeldungen für die Wahlen<br />

und Anträge müssen in schriftlicher<br />

Form der Kreisgeschäftsstelle<br />

bis FR 28.08.2009 vorliegen, wenn sie<br />

den Tagungsunterlagen beigefügt<br />

sein sollen. Am besten per E-Mail an<br />

cdu-kv-ludwigsburg@t-online.de.<br />

71686 Remseck-Pattonville, Bürgerhalle,<br />

John-F. Kennedy-Allee 35<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 3


Termine KREISTEIL<br />

SA 05. September, 9-14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ludwigsburg - Wahl-Info-Stand<br />

Fußgängerzone, hinter ev. Stadtkirche<br />

SO 06. September, 13.00 Uhr<br />

Wahlkampfauftakt mit unserer Bundeskanzelrin<br />

Dr. Angela Merkel, sowie führenden<br />

Politikern - Anmeldung über die<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle LB Tel.:<br />

07141/875195 bzw. Fax. 07141/871745 oder<br />

e-Mail cdu-kv-ludwigsburg@t-online.de<br />

Anreise bei genügend Teilnehmern per<br />

Bus oder der Deutschen Bahn. Die <strong>CDU</strong>-<br />

Bundesgeschäftsstelle hat mit der Deutschen<br />

Bank AG eine Regelung getroffen,<br />

die es Gästen des Wahlkampfauftaktes<br />

ermöglich, zu vergünstigten Ticketpreisen<br />

mit dem Zug nach Düsseldorf anzureisen.<br />

- Der Ticketpreis für die Hin- und<br />

Rückfahrt nach Düsseldorf beträgt bundesweit<br />

von jedem DB-Bahnhof 99,00<br />

Euro (2. Kl.) oder 159,00 Euro (1.Kl.). Mit<br />

den speziellen Angebot können alle<br />

Züge der DB genutzt werden auch der<br />

ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 04.<br />

Und 08. September 09. - Buchbar ist das<br />

Angebot ab sofort unter der Hotline<br />

01805 - 31 1152 mit dem Stichwort: „Wahlkampfauftakt<br />

der <strong>CDU</strong> Deutschlands“<br />

ISS Dome, Theodorstr 281, 40472 Düsseldorf<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 4<br />

SO 06. September<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg -<br />

Steffen Bilger) - Frühschoppen bei <strong>CDU</strong>-<br />

Ditzingen in Hirschlanden<br />

DI 08. September, 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg)<br />

-Dr. Monika Stolz<br />

MI 09. September, 14-15.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Ministerin Dr.<br />

Monika Stolz MdL, Ministerin für Arbeit<br />

und Soziales Baden-Württemberg. Zielgruppengespräch<br />

Pflege, Besigheim<br />

DO 10. September<br />

Senioren Union Marbach-Bottwartal -<br />

Jubiläumsausfahrt zur Insel Reichenau -<br />

Dampferfahrt nach Stein am Rhein<br />

(Rundgang dort) - Weiterfahrt/Bus nach<br />

Weizen/Schwarzwald zum Mittagessen .<br />

Mit der Sauschwänzlesbahn nach Blumberg<br />

- Rückfahrt/Bus nach Marbach -<br />

Preis: all inclusive für Bus/Dampfer/<br />

Bahn 43,00 Euro Essen (ohne Getränke)<br />

13,50 Euro bei mind. 30 Teilnehmern<br />

Treff: 7.30 Uhr Bus-Bahnhof Marbach<br />

Abfahrt: 7.45 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 18.30 Uhr<br />

DO 10. September, 20,00 Uhr<br />

Gemeinschaftsveranstaltung der Kreistagsfraktion<br />

und KPV - Thema: Kreisfinanzen,<br />

Besigheim<br />

FR 11. September, 19:00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg - Dr. Angela<br />

Merkel, Stuttgart<br />

SA 12. September, 9-14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ludwigsburg - Wahl-Info-Stand<br />

Fußgängerzone, hinter ev. Stadtkirche<br />

SA 12. September, 14.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim Seniorengruppe -<br />

Kaffeenachmittag im Galeriesaal - bitte<br />

Vereinsanzeige beachten - Galeriesaal<br />

MO 14. September, 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Volker Kauder<br />

MdB, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>/CSU Bundestagsfraktion<br />

MI 16. September<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

MI 16. September<br />

Senioren Union Ludwigsburg und Umgebung<br />

- Tagesfahrt nach Neustadt an der<br />

Weinstraße, in die „Toskana der Pfalz“-.<br />

Themenführung und Rundgang mit einem<br />

Pfarrer. Preis incl. Themenführung<br />

und Rundgang 30,00 Euro - Anmeldung<br />

Tel.: 07144/18009<br />

Abfahrt:<br />

6.20 Uhr ab Marbach, K.-W.-Platz<br />

6.25 Uhr ab Neckarwhg. , Post<br />

6.45 Uhr ab LB, ZOB, Steig 12<br />

FR 18. September, 20-22.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Bundesministerin<br />

Dr. Annette Schavan MdL, Ministerin<br />

für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />

SA 19. September, 9-14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ludwigsburg - Wahl-Info-Stand<br />

Fußgängerzone, hinter ev. Stadtkirche<br />

SA 19. September, 8.30-14.000 Uhr<br />

Frauen Union - Faire Kaffeetafel - selbstgebackene<br />

Kuchen und Kaffee aus fairem<br />

Handel - Info: Elke Kreiser Tel.:<br />

07141-250229, Ludwigsburg, Marktplatz<br />

SA 19. September<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen - Wahlstand zur<br />

Bundestagswahl auf dem Marktplatz<br />

SO 20. September, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Sersheim - Sersheimer Göckelesfest<br />

auf dem Geflügelhof Grau. Gäste u.<br />

a. Steffen Bilger, Geflügelhof Grau


Termine KREISTEIL<br />

MO 21. September, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigsburg)<br />

-Ministerpräsident Günther H. Oettinger<br />

MdL<br />

MO 21. September, 17.30-19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Bundesministerin<br />

Ursula von der Leyen, Ministerin für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

MO 21. September<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim - Seniorengruppe -<br />

Historisches Bönnigheim - mit Dr. Alexander<br />

Mann - Stadtrundgang durch die<br />

hostorische Altstadt - Mittagessen - Besichtigung<br />

der Villa Amann - Reilnehmerzahl<br />

mind. 20 max. 35 Personen - Anmeldung<br />

bis 09.09. bei Antonia Neumann<br />

Tel.: 07154 22670 - Kosten 30,00<br />

Euro<br />

Abfahrt 9.00 Uhr Kulturhaus<br />

Rückkehr ca. 17.30<br />

MI 23. September, 15.30-17.30 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber)<br />

- Veranstaltung mit Stefan Mappus<br />

MdL, Vorsitzender der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />

DO 24. September, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen - „offene Vorstandssitzung“<br />

- Hotel-Restaurant „Mythos“<br />

DO 24. September, 19.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber<br />

-Eberhard Gienger MdB) - Ministerpräsident<br />

a.D. Dr. Lothar Späth<br />

FR 25. September, 18.00 Uhr<br />

Bundestagswahlkreis 266 (Neckar-<br />

Zaber) - Veranstaltung mit Ministerpräsident<br />

Günther H. Oettinger,<br />

MdL, Ministerpräsident und <strong>CDU</strong>-<br />

Landesvorsitzender, Bietigheim<br />

SA 26. September, 9-14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ludwigsburg - Wahl-Info-Stand<br />

Fußgängerzone, hinter ev. Stadtkirche<br />

SA 26. September<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen - Wahlstand<br />

zur Bundestagswahl auf dem Marktplatz<br />

SO 27. September<br />

Bundestagswahl<br />

Bürgermeisterwahl in Asperg<br />

MI 30. September, 18.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband -2. Kreisvorstandssitzung<br />

20.00 Uhr<br />

1. Ortsvorsitzendenkonferenz<br />

DO 01. Oktober, 14-16.00 Uhr<br />

Frauen Union - Führung und Besichtigung<br />

Bergfestung Hohenasperg - Ausklang<br />

16.00 Uhr aus dem Hohenasperg<br />

im Restaurant Schubartstuben mit Kaffee<br />

und Kuchen, Asperg, Schubartstraße,<br />

Treffpunkt: Löwentor<br />

DO 01. Oktober<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim - Seniorengruppe -<br />

Die schöne Pfalz - Fahrt nach Freinsheim<br />

/Bad Dürkheim - Hirsotirsche Altstadt-<br />

Führung - mit Wein und Brenzel - Mitta-<br />

gesen im Kreuzhof Becker-Herbel - Planwagenfahrt<br />

durch die Weinberge - Weinprobe<br />

- Bad Dürkheim mit Dürkheimer<br />

Fass - Kaffeetrinken - Heimfahrt<br />

Kosten 50,00 Euro - mind. 30 max. 50<br />

Personen - Anmeldung bis 15.09. bei Antonia<br />

Neumann Tel.: 07154 22670<br />

Abfahrt 8.00 Uhr<br />

Rückkehr ca. 19.30 Uhr<br />

SA 03. Oktober, 10.00 Uhr<br />

EAK Kreisverband - Dankgottesdienst zu<br />

20 Jahre Deutsche Wiedervereinigung<br />

mit Prälat Ulrich Mack aus Stuttgart<br />

Friedenskirche in Ludwigsburg<br />

SA 03. Oktober, 11.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband - 15. Festakt zum Tag<br />

der Deutschen Einheit<br />

Unsere diesjährige Festrede wird Bundespräsident<br />

a.D. Prof. Dr. Roman Herzog<br />

halten. Ludwigsburg, Landratsamt<br />

DO 08. Oktober<br />

Senioren Union <strong>Stadtverband</strong> Ludwigsburg<br />

u. Umgebung. Tagesfahrt zum<br />

Franz-Josef-Strauß-Flughafen nach München.<br />

Betriebsbesichtigung Erdinger<br />

Weißbräu mit Weißwurstessen, Brezeln<br />

und Bierproben „soviel Sie mögen“. -<br />

Preis incl. Führung Flughafen, Betriebsbesichtigung,<br />

Weißwurstessen und Bierverkostung:<br />

59,00 Euro (Personalausweis<br />

o. Reisepass erforderlich) - Anmeldung<br />

unter Tel. und FAX: 07144/18009<br />

Abfahrt:<br />

6.20 Uhr ab Marbach, K.-W.-Platz<br />

6.25 Uhr ab Nwhg, Post<br />

6.45 Uhr ab LB, ZOB, Steig 12<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 5


Termine KREISTEIL<br />

DO 08. Oktober, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Tamm - Jahreshauptversammlung<br />

Hotel Restaurant Egelsee in Tamm, Alter<br />

Weg - Einladung folgt<br />

DO 15. Oktober, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Sersheim - Mitgliederversammlung<br />

Kleintierzüchterheim<br />

DO 15. Oktober, 13.-16.00 Uhr<br />

Frauen Union - Besuch und Führung Landeskriminalamt<br />

Baden-Württemberg -<br />

Anmeldung <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

Tel.: 07141/875195, Stuttgart-Bad-Cannstatt<br />

DI 20. Oktober<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

DO 22. Oktober<br />

Senioren Union Marbach-Bottwartal -<br />

Ausfahrt zur Chrysanthema Lahr - Spaziergang<br />

oder Rundfahrt mit der Bummelbahn<br />

im Blütenmeer - Mittagessen -<br />

Weiterfahrt nach Wolfach/Kinzigtal - geführte<br />

Besichtigung der Glasbläserei Dorotheenhütte<br />

- Vesper in Rottenburg/Eckenweiler<br />

- Preis: 28,50 Euro bei mindestens<br />

30 Teilnehmern.<br />

Treff: 7.00 Uhr Bus-Bahnhof Marbach<br />

Abfahrt: 7.15 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 19.00 Uhr<br />

DI 27. Oktober<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim - Seniorengruppe -<br />

Besenausfahrt nach Helfenberg (Besen<br />

hat große Karte<br />

Kosten 9.00 Euro (für Busfahrt) - Anmeldung<br />

bei Antonia Neumann Tel.:<br />

07154/22670<br />

Abfahrt 11.30 Uhr Kulturhaus<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 6<br />

MI 28. Oktober, 14.30 Uhr<br />

Senioren Union <strong>Stadtverband</strong> Ludwigsburg<br />

u. Umgebung - Mitgliederversammlung.<br />

Halbzeit! Bericht des Vorstands<br />

über die Hälfte der Wahlperiode.<br />

Blick auf das Wahlergebnis.<br />

November<br />

rauen Union - Projekt: Netzwerk Gesunde<br />

Schule - Gesundheit als Teil der Schulentwicklung<br />

mit Fr. Uschi Traub, Leiterin<br />

des Fachbereichs Gesundheitsförderung<br />

Landratsamt, Ludwigsburg<br />

DO 05. November<br />

Senioren Union <strong>Stadtverband</strong> Ludwigsburg<br />

u. Umgebung - Tagesfahrt in die Residenzstadt<br />

Karlsruhe mit Stadtführung.<br />

Besuch des Bundesverfassungsgerichts.<br />

Es wird ein gültiger Personalausweis<br />

oder Reisepasse benötigt! - Preis incl.<br />

Stadtführung: 29,00 Anmeldung unter<br />

Telefon und FAX: 07144/18009<br />

Abfahrt:<br />

7.35 Uhr ab Marbach, K.-W.-Platz<br />

7.45 Uhr ab Nwhg. Post<br />

8.00 Uhr ab LB, ZOB, Steig 12<br />

DO 12. November, 14.45 Uhr, Einlass<br />

15.00 Uhr, Beginn<br />

Senioren Union Marbach-Bottwartal -<br />

Vortrag / Diskussion (Teil 2) - Ernst<br />

Schedler, Rektor i.R. (aus seiner VHS-<br />

Reihe) Harte Arbeit in der „Guten alten<br />

Zeit“, Turnerheim Marbach<br />

FR 13. November, 19.30 Uhr<br />

Frauen Union - Martinsgans-Essen mit<br />

Lesung - Unkostenbeitrag 24,00 Euro<br />

pro Person - Piesie mit Herz und Verstand<br />

- Eine Lesung aus den Gedichten<br />

von Oskar Wendnagel - Anmldung: Erika<br />

Stahl Tel.: 07144/4364, Oberstenfeld,<br />

Ortsstraße 46, Restaurant „Zum Ochsen“<br />

FR 20. November<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

FR/SA 20./21.. November, 9.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg - 59. Landesparteitag<br />

mit Neuwahlen des Landesvorstandes<br />

(verlegt vom 14. November)<br />

Messe Friedrichshafen<br />

Mi 25. November<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim - Seniorengruppe -<br />

Besuch des Landtags von Baden-Württemberg<br />

- Gespräch mit dem unserem<br />

Abgeordneten MdL Klaus Herrmann<br />

Mittagessen (beinhaltet 1 Getränk und<br />

Auswahl aus 2 Gerichten sowie 1 Stück<br />

Kuchen) - Danach Möglichkeit zum Besuch<br />

des Weihnachstsmarkts -Kosten<br />

27.00 Euro für Busfahrt - Mittagessen m.<br />

Getränk u. 1. Stck Kuchen - Führungen -<br />

Anmeldung bis 10.11. bei antonia Neumann<br />

Tel.: 07154/22670<br />

Abfahrt 8.20 Uhr Kulturhaus<br />

Rückfahrt 17.00 Uhr ab Landtag<br />

DO 26. November, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Tamm - Kellergespräche im Alten<br />

Rathaus in Tamm, Altes Rathaus Tamm<br />

FR 27. November, 17.-19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim - Seniorengruppe -<br />

Gotoabend im Galeriesaal - Wir zeigen<br />

die schönsten Bilder der Veranstaltungen<br />

der letzten beiden Jahre, Galeriesaal<br />

MO 07. Dezember, 18.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen - Nikolausfeier<br />

im Pflegeheim „Kleeblatt“<br />

MO 07. Dezember, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen - Jahresabschluss<br />

Zum Fuhrmann<br />

FR 11. Dezember, 14.00 Uhr<br />

Senioren Union - traditionelle Adventsfeier<br />

des Kreisverbands (ab 12.00 Uhr<br />

Saalöffnung und Gelegenheit zum Mittagessen)<br />

Alte Kelter, Benningen<br />

MI 16. Dezember<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

DO 17. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Senioren Union Marbach-Bottwartal - „alle<br />

Jahre wieder“ unser Weihnachtskaffeeklatsch,<br />

Kleinbottwar, Cafe Ringle-Roth<br />

DO 17. Dezember<br />

<strong>CDU</strong> Pleidelsheim-Ingersheim-Mundelsheim<br />

- 40-jähriges Jubiläum<br />


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

EVP-Fraktion nominierte<br />

Rainer Wieland für Amt<br />

des Vizepräsidenten des<br />

Europäischen Parlaments<br />

Die Fraktion der EuropäischenVolkspartei<br />

(EVP) hat den Gerlinger<strong>CDU</strong>-Europaabgeordneten<br />

Rainer<br />

Wieland in geheimer<br />

Wahl mit der höchsten<br />

Stimmenzahl als Kandidaten<br />

für das Amt<br />

eines Vizepräsidenten<br />

im Europäischen Parlament<br />

nominiert. Die<br />

Vizepräsidentenkandidaten müssen nun<br />

noch vom Plenum des Europäischen Parlaments<br />

im Rahmen seiner konstituierenden<br />

Sitzung bestätigt werden.<br />

Das Europäische Parlament hätte damit<br />

erstmals seit 20 Jahren wieder einen Vizepräsidenten<br />

aus Baden-Württemberg.<br />

Rainer Wieland (52) ist seit 1997 Mitglied<br />

des Europäischen Parlaments und betreut<br />

die Region Stuttgart sowie den Stadt- und<br />

Landkreis Heilbronn. Der gelernte Rechtsanwalt<br />

ist vor allem im Bereich der Rechtsund<br />

Innenpolitik tätig.<br />

„Es ist zugleich eine Ehre und ein Vertrauensbeweis,<br />

dass meine Fraktion mich<br />

für dieses verantwortungsvolle Amt vorschlägt“,<br />

sagte Rainer Wieland.<br />

Die Europäische Volkspartei ist aus der<br />

Europawahl am 7. Juni 2009 als Gewinner<br />

hervorgegangen. Sie hat 265 der insgesamt<br />

736 Sitze im Europäischen Parlament<br />

erzielen können und ist mit Abstand stärkste<br />

Kraft im Europäischen Parlament, das<br />

493 Millionen Unionsbürger vertritt.


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Zu Besuch bei Eberhard Gienger in Berlin<br />

Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordneten<br />

Eberhard Gienger war eine 50köpfige<br />

Besuchergruppe aus dem Wahlkreis<br />

Neckar-Zaber zu einem 4-tägigen Informationsbesuch<br />

in der Bundeshauptstadt<br />

Berlin. Das Programm der politischen<br />

Fahrt war sehr interessant und kurzweilig,<br />

neben einer ausführlichen Stadtrundfahrt<br />

mit einem Berliner Stadtführer und einem<br />

Besuch im Bundesministerium der Verteidigung,<br />

bei dem besonders die Auslandseinsätze<br />

der Bundeswehr zur Sprache kamen,<br />

fanden Informationsgespräche im<br />

Bundespresseamt und in der Landesvertre-<br />

Die Besuchergruppe mit Eberhard Gienger auf der Dachterrasse des Reichstages.<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 8<br />

tung Baden-Württemberg statt. Nach einem<br />

Vortrag im Reichstag gab es ein Gespräch<br />

mit Eberhard Gienger, bei dem er<br />

die Abläufe einer Sitzungswoche in Berlin<br />

schilderte und auf zahlreiche Fragen der<br />

Teilnehmer zu aktuellen politischen Themen<br />

einging. Nach einem Gruppenfoto auf<br />

der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes<br />

stand eine Rundfahrt mit einem Schiff auf<br />

der Spree auf dem Programm. Die Teilnehmer<br />

aus den verschiedenen Gemeinden<br />

des Wahlkreises nutzten die Gelegenheit,<br />

mit ihrem ebenfalls an der Schifffahrt teilnehmenden<br />

Abgeordneten Eberhard Gien-<br />

ger zahlreiche Gespräche zu führen. Auch<br />

die Geschichte kam bei der Berlinreise<br />

nicht zu kurze, so gab es eine Führung<br />

durch die Dauerausstellung „Wege - Irrwege<br />

- Umwege“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt<br />

und einen Besuch im ehemaligen<br />

zentralen Untersuchungsgefängnis<br />

der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen. Die<br />

Führung erfolgte durch ehemalige Häftlinge,<br />

die ihre Erlebnisse schilderten, was viele<br />

Besucher sichtlich berührte. Den Gästen<br />

wurde klar, dass das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen<br />

ein Ort von tiefster Missachtung<br />

der Menschwürde war.


Unser Bundestagskandidat KREISTEIL<br />

❍✗ Bundestagswahl:<br />

27. September 2009<br />

Unser Bundestagskandidat Steffen<br />

Bilger unterwegs im Wahlkreis:<br />

Mit Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg beim Firmenbesuch<br />

bei TRUMPF in Ditzingen (im Bild zusammen mit Mathias Kammüller)<br />

Bilger im Gespräch mit Angehörigen der Griechischen Gemeinde ...<br />

Neue „Wahlkampfformen“: Bundestagskandidat Steffen Bilger<br />

beim Bürgergespräch am Kiosk<br />

… und beim Gespräch mit Bürgermeister Schäfer in Eberdingen Steffen Bilger mit der <strong>CDU</strong> Schwieberdingen beim Musikfest<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 9


Unser Bundestagskandidat KREISTEIL<br />

Steffen Bilger beim Informationsbesuch auf Schloß Kaltenstein<br />

beim Christlichen Jugenddorfwerk mit Claus-Dieter Drensek<br />

Zu Besuch in der Filmakademie (v.l.): Staatsminister Bernd Neumann,<br />

Generalsekretär Thomas Strobl, OB Werner Spec und Steffen<br />

Bilger<br />

Steffen Bilger und Finanzminister a.D. Stratthaus in Schwieberdingen<br />

> Seite 10<br />

Investitionen und Innovation in<br />

mittelständischem Familienbetrieb<br />

Die Druckhaus Götz GmbH in Ludwigsburg<br />

realisiert den Einstieg ins Format 8<br />

Bei der Druckhaus Götz GmbH in Ludwigsburg wurde<br />

Anfang Juni eine manroland 900/8 Druckmaschine in<br />

Betrieb genommen. Das maximale Bogenformat der<br />

XXL-Fünffarben-Maschine ist 130x185 cm.<br />

64 Seiten DIN A4 oder 128 Seiten DIN A5 können auf einem<br />

Druckbogen platziert werden. Damit wird die Produktion von Büchern,<br />

Zeitschriften und Katalogen noch attraktiver und damit kostengünstiger.<br />

Auch für den Plakatdruck ist die Maschine optimal geeignet, 2<br />

Plakate DIN A0 oder ein Plakat im City-Light-Format können auf<br />

einem Druckbogen platziert werden.<br />

Die Maschine steht in der neuen Druckereihalle, die neben dem<br />

bestehenden Firmengebäude in der Schwieberdinger Straße gebaut<br />

wurde. Hier wurde im Juni die 7b-Maschine aus Fellbach aufgebaut,<br />

die Zweigniederlassung wird damit aufgegeben. Mit allen<br />

Maschinen an einem Standort soll noch effizienter produziert werden.<br />

Das vorhandene Werkstattgebäude wurde vollkommen umgebaut.<br />

Hier sind großzügige moderne Büroräume für die Satzabteilung,<br />

Bildbearbeitung und Druckvorstufe geschaffen worden. Die<br />

Beheizung aller Räume erfolgt über Solarenergie und den Warmluftausstoß<br />

der Druckmaschinen. Gas wird nur noch bei längeren<br />

Produktionsstillständen wie Wochenenden oder Feiertagen benötigt.<br />

Dies reduziert die Heizkosten beträchtlich und minimiert damit<br />

den CO2-Ausstoß.<br />

Mit dem Einstieg ins Format 8 hat Götz sich vollends im Großformatbereich<br />

etabliert, neben dem 6b-Format steht auch das 7b-Format<br />

zur Verfügung und eine 3b-Maschine mit Dispersionslack. Alle<br />

Maschinen produzieren alkoholfrei. Außerdem werden ausschließlich<br />

Farben aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet, die sogar<br />

für Kinderspielzeug zugelassen sind. Damit wird der Verantwortung<br />

für Mensch und Umwelt Rechnung getragen.<br />

Schwerpunkte der Produktion sind Bücher, Zeitschriften, Kataloge,<br />

Plakate und Prospekte aller Art. Außerdem Briefhüllen, Landkarten<br />

und Stadtpläne und Falzprospekte sowie Displays und Kartonaufsteller<br />

jeder Art.<br />

Die Druckhaus Götz GmbH ist zertifiziert nach DIN ISO<br />

9001:2000, nach DIN ISO 12647-2 Prozessstandard Offsetdruck.<br />

Außerdem liegt ein FSC-Zertifikat vor.<br />

Götz besteht seit 1951 als Familienbetrieb, angefangen mit einer<br />

Maschinensetzerei. Seither hat das Unternehmen sich zu einem<br />

leistungsfähigen Vorstufen- und Druckereibetrieb entwickelt. Die<br />

Druckhaus Götz GmbH beschäftigt heute ca. 60 Mitarbeiter und<br />

wird in zweiter Generation von Ulrich und Thomas Götz geführt.<br />

Am Freitag, 19. Juni 2009, wurde eine Einweihungsfeier für beide<br />

Objekte arrangiert, an der um die 300 Gäste teilnahmen.


Aus der Kreistagsfraktion KREISTEIL<br />

314 Jahre Wissen und Erfahrung gehen von Bord<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisräte Gustav Eppler, Franz Schläger und Albrecht Sellner<br />

in den kreispolitischen Ruhestand verabschiedet<br />

In feierlichem Rahmen ließ die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />

die Wahlperiode 2004 – 2009 ausklingen. Nach<br />

38-jähriger Zugehörigkeit zum Kreistag wurden dabei<br />

besonders die Verdienste der Kreisräte Eppler,<br />

Schläger und Sellner gewürdigt.<br />

Traditionell beschließt die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />

eine Wahlperiode mit einem geselligen Abend, an<br />

dem auch die Partnerinnen und Partner Mitglieder<br />

der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion teilnehmen. Manfred<br />

Hollenbach MdL, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion,<br />

brachte seinen Dank für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit in der Fraktion zum Ausdruck. Mit<br />

Zufriedenheit und Stolz blicke er auf die Ergebnisse<br />

der vergangenen Amtszeit zurück, so Hollenbach.<br />

Als „schwierigsten Teil des Abends“ bezeichnete er<br />

die Aufgabe, 17 der 36 amtierenden Kreisräte und<br />

Kreisrätinnen in den kreispolitischen Ruhestand zu<br />

verabschieden. Einen Wechsel in dieser Dimension<br />

habe es noch nie gegeben. Besonders würdigte er<br />

die Leistung der drei „dienstältesten“ Mitglieder der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion. Eppler, von Beruf Landwirt aus Bietigheim-Bissingen,<br />

habe die Abfallwirtschaft im<br />

Kreis Ludwigsburg von Beginn an begleitet und wesentlich<br />

mitgestaltet. Seine bodenständige und verlässliche<br />

Art sei dabei stets sein Markenzeichen gewesen.<br />

Schläger, Bauoberamtsrat a. D. aus Remseck,<br />

habe als Mitglied im Ausschuss für Umwelt und<br />

Technik, im Sozial- und im Verwaltungsausschuss<br />

Akzente gesetzt. Er habe sich dabei intensiv und<br />

nachhaltig für die Belange seiner Stadt eingesetzt.<br />

Sellner, Bürgermeister a. D. aus Gerlingen, sei ausgewiesener<br />

Experte für Kultur und das berufliche<br />

Bildungswesen. Für junge Menschen im Kreis Ludwigsburg<br />

ein vielfältiges und praxisbezogenes Bildungsangebot<br />

anzubieten, dabei habe Sellner prägend<br />

mitgewirkt. Sellner habe seine 38 Jahre als<br />

Kreisrat nicht ausschließlich im Ludwigsburger<br />

Kreistag, sondern zuvor im Gremium des Landkreises<br />

Leonberg, der im Zuge der Kreisreform aufgelöst<br />

wurde, verbracht. Sellner selbst schilderte eindrücklich<br />

die Stimmungslage während der Kreisreform.<br />

Mit dem Entrollen des Transparents „Leo<br />

muss bleiben“ in einer Kreistagssitzung habe er seine<br />

Verbundenheit zum Kreis Leonberg deutlich zum<br />

Ausdruck gebracht. „Heute fühlen sich die von der<br />

Kreisreform betroffenen Städte<br />

und Gemeinden im Landkreis<br />

Ludwigsburg gut aufgenommen<br />

und sehr wohl. Das trifft auch für<br />

mich persönlich zu.“, resümierte<br />

Sellner.<br />

Alle drei seien im Jahr 1971 erstmals<br />

Kreisräte geworden, so Hollenbach<br />

weiter und lenkte den<br />

Blick zurück. Zu dieser Zeit habe<br />

die Kreisumlage nur 18 Prozentpunkte<br />

betragen. Die Müllentsorgung<br />

und der öffentliche Personennahverkehr<br />

sei noch Aufgabe<br />

der Gemeinden gewesen. Die Berufsschulzentren<br />

hätten noch<br />

nicht existiert. Daran werde<br />

deutlich, welche Anstrengungen<br />

der Landkreis Ludwigsburg seitdem<br />

für seine Bürgerinnen und<br />

Bürger unternommen habe. „Mit<br />

Ihnen geht ein tonnenschweres<br />

Erfahrungspaket von Bord, Tiefgang<br />

und Linie beizubehalten<br />

wird dadurch schwieriger“. Insge-<br />

samt müsse die <strong>CDU</strong>-Fraktion auf einen<br />

Erfahrungsschatz von 314 Jahren verzichten,<br />

der auf Amtszeiten zwischen 5 und 38<br />

Jahren Zugehörigkeit zum Kreistag bei allen<br />

17 ausscheidenden Mitgliedern aufgeteilt<br />

gewesen sei. > Seite 11


Aus der Kreistagsfraktion / dem Bezirksverband KREISTEIL<br />

Bekannte Gesichter<br />

an der Spitze<br />

Hollenbach MdL einstimmig als<br />

Fraktionsvorsitzender der <strong>CDU</strong><br />

im Kreistag bestätigt<br />

Manfred Hollenbach, Landtagsabgeordneter<br />

und Bürgermeister der Gemeinde<br />

Murr, führt in der neuen Wahlperiode die<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion wieder als Vorsitzender an.<br />

Ihm zur Seite stehen als stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende Klaus Herrmann<br />

MdL (Ludwigsburg) und Manfred List (Bietigheim-Bissingen).<br />

Die mit 29 von 98 Sitzen stärkste Fraktion<br />

im Ludwigsburger Kreistag<br />

hat sich konstituiert. Nach einer<br />

Analyse der Wahlergebnisse vom<br />

7. Juni 2009 und einem Rückblick<br />

zu den wichtigsten Sachthemen<br />

der letzten Wahlperiode, wählten<br />

die Mitglieder der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

ihre Führungsspitze. Zunächst<br />

erging ein einstimmiges<br />

Votum für Hollenbach als Fraktionsvorsitzenden.<br />

Hollenbach bedankte<br />

sich für das Vertrauen<br />

und zeigte sich entschlossen,<br />

auch in der neuen Wahlperiode<br />

die Meinungsführerschaft im<br />

Kreistag zu behalten. „Die <strong>CDU</strong><br />

steht dabei für fundierte Sacharbeit.<br />

Wir haben noch nie mit Emotionen<br />

taktiert, sondern stets mit Augenmaß und<br />

Vernunft an den besten Lösungen für die<br />

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises<br />

gearbeitet“. Diesen Stil werde die <strong>CDU</strong><br />

weiterhin beibehalten, so Hollenbach. Mit<br />

Herrmann und List wurden ebenso die<br />

Wöhrle + Lutz GmbH<br />

Datenservice<br />

Ludwigsburg<br />

stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden<br />

gewählt, wobei Herrmann künftig als 1.<br />

Stellvertreter fungiert.<br />

„Wir sind insgesamt als Fraktion personell<br />

hervorragend aufgestellt“, so Hollenbach<br />

weiter. In der <strong>CDU</strong>-Fraktion fänden<br />

sich die unterschiedlichsten Berufsgrup-<br />

Bilger im Bezirksvorstand der<br />

<strong>CDU</strong>-Nordwürttemberg bestätigt<br />

„Mit dem besten Stimmenergebnis<br />

des Tages wählten die Christdemokraten<br />

am Samstag beim Bezirksparteitag<br />

in der Leonberger Stadthalle<br />

den für den Bundestagswahlkreis<br />

Ludwigsburg nominierten Steffen<br />

Bilger als Schriftführer in den Bezirksvorstand“,<br />

so die Pressesprecherin<br />

der Kreis-<strong>CDU</strong> Heike Herrmann.<br />

Der 30jährige Jurist und Landesvorsitzende<br />

der Jungen Union Steffen<br />

Bilger komplettiert wiederum die<br />

Riege der Kreis-<strong>CDU</strong> und sitzt gemeinsam<br />

mit dem Kreisvorsitzenden<br />

und Europaabgeordneten Rainer<br />

Wieland und mit dem Ludwigsburger<br />

Lohnbuchhaltungen<br />

Finanzbuchhaltungen<br />

Für klein- und mittelständische Betriebe<br />

Solitudestraße 55 • 71638 Ludwigsburg<br />

Telefon 07141 / 9 77 01-24 • Fax 07141 / 9 77 01-21<br />

Landtagsabgeordneten Klaus Herrmann<br />

im Bezirksvorstand der <strong>CDU</strong><br />

Nordwürttemberg.<br />

Europaminister Wolfgang Reinhart<br />

wurde als Vorsitzender des <strong>CDU</strong>-Bezirksverbandes<br />

Nordwürttemberg in<br />

seinem Amt bestätigt. Stellvertreter<br />

von Reinhart bleiben die Europaabgeordnete<br />

Inge Gräßle, Staatssekretär<br />

Dietrich Birk und der Bundestagsabgeordnete<br />

und Generalsekretär<br />

der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Thomas Strobl.<br />

Der Bezirksverband Nordwürttemberg<br />

ist mit rund 22.000 Mitgliedern<br />

der größte im Land.<br />


Aus der Reginalversammlung KREISTEIL<br />

Beschluss des Regionalplanes ein Meilenstein<br />

für nachhaltige Entwicklung in der Region<br />

Breite Mehrheit ein Zeichen für geschärftes Problembewusstsein<br />

Der in der vergangenen Woche mit großer<br />

Mehrheit von der Regionalversammlung<br />

beschlossene Regionalplan stellt aus Sicht<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion die bestmögliche Grundlage<br />

für eine vorausschauende Entwicklung<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Verkehr und<br />

Freiraumschutz dar. Da die Auswirkungen<br />

der Demographischen Entwicklung, der<br />

Globalisierung und des Klimawandels starke<br />

Berücksichtigung in der Erarbeitung es<br />

Planwerks gefunden haben, hat der Regionalplan<br />

Vorbildfunktion für andere Regionen<br />

in Deutschland und Europa: „Wir sehen<br />

den beschlossenen Regionalplan als den<br />

fortschrittlichsten und nachhaltigsten Beitrag,<br />

den der Regionalverband für die weitere<br />

Entwicklung der 179 Kommunen in der<br />

Region Stuttgart leisten kann“, so der Vorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion, Dr. Joachim<br />

Pfeiffer MdB.<br />

„Die in der Endphase der Beschlussfassung<br />

entstandenen Irritationen im Streit<br />

um Dichtewerte in Siedlungsbereichen und<br />

das Papier des Wirtschaftsministeriums<br />

können nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass die Erarbeitung und der Beschluss<br />

stets von einer breiten Mehrheit der Regionalversammlung<br />

getragen worden ist“ so<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 14<br />

Pfeiffer weiter. „Dies ist wichtig für die Akzeptanz<br />

des Regionalplanes im Hinblick auf<br />

den Planungszeitraum für die nächsten<br />

zehn bis fünfzehn Jahre. Besondere Ausnahmesituationen<br />

von größeren Siedlungsflächenbedarfen,<br />

die Kommunen an uns herantragen,<br />

werden wir im partnerschaftlichen<br />

Dialog behandeln und in die Entscheidungen<br />

im Planungsausschuss mit einbeziehen.“<br />

Befürchtungen einzelner Kommunen<br />

über zu viele Einschränkungen seien<br />

demnach hinfällig.<br />

Udo Goldmann, Sprecher des AK Planung<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion, weist darauf hin, dass die<br />

<strong>CDU</strong> über die Jahre der Grundlagenarbeit<br />

beharrlich dafür gekämpft habe, dass die<br />

zukünftig veränderten Rahmenbedingungen<br />

der kommunalen Entwicklung auch ihren<br />

Widerhall im Planwerk finden. Besonders<br />

die Anerkennung des Demographischen<br />

Wandels mit einer stagnierenden<br />

bzw. nur leicht ansteigenden Bevölkerungsentwicklung<br />

in der Region Stuttgart gehört<br />

zu den wichtigen Grundpfeilern des Regionalplanes.<br />

„Wir müssen zur Kenntnis nehmen,<br />

dass wir nicht darauf warten können<br />

von irgendwoher eine Bevölkerung zu bekommen,<br />

die insgesamt am Abnehmen ist.<br />

Die Zeit des Wachstumsdenkens ist vorbei.“<br />

Die konsequente Umsetzung des Prinzips<br />

‚Innen- vor Außenentwicklung’ trage dem<br />

Gedanken des Freiraumschutzes und damit<br />

den Umwelt- und Klimabelangen Rechnung.<br />

Trotzdem „atme“ der Regionalplan, indem<br />

ein maßvoller Flächenverbrauch dort zugelassen<br />

werde, wo er insbesondere für Wirtschafts-<br />

und Verkehrsbelange notwendig<br />

sei. Die Entwicklung der Kommunen werde<br />

durch die nun festgelegten Orientierungswerte<br />

ausdrücklich garantiert. Man setze<br />

auf höhere Standards und Qualität der Infrastruktur<br />

anstatt auf Masse, so Goldmann<br />

weiter. Deswegen sei es richtig, dass kompakten<br />

Siedlungsstrukturen zur Verringerung<br />

der Verkehre einen hohen Stellenwert<br />

eingeräumt werden.<br />

„Durch den mit großer Mehrheit beschlossenen<br />

Regionalplan tragen wir gemeinsam<br />

die Verantwortung für die weitere Entwicklung<br />

unserer Region. Dieser Verantwortung<br />

ist die <strong>CDU</strong>-Fraktion gerecht geworden.<br />

Der Regionalplan ist ein Meilenstein für<br />

nachhaltige Entwicklung und zeugt von einem<br />

geschärften Problembewusstsein der<br />

an der Erarbeitung beteiligten Akteure. Die<br />

Landkreise und Kommunen bekommen<br />

durch den neuen Regionalplan eine Grundlage<br />

zur Verfügung gestellt, die für ihre weitere<br />

Entwicklung ausgewogen, lösungsorientiert<br />

und nachhaltig ist“ so Goldmann<br />

abschließend.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>Stadtverband</strong> Ludwigsburg:<br />

Zusätzliche Fahrspur auf der A81<br />

MdL Klaus Herrmann weist Innenminister Heribert Rech MdL<br />

auf die Dringlichkeit von geeigneten Lärmschutzmaßnahmen hin<br />

„Dass der des Seitenstreifen der A81 zwischen<br />

den Anschlussstellen Zuffenhausen<br />

und Ludwigsburg verkehrsabhängig als zusätzliche<br />

vierte Fahrspur genutzt wird, ist<br />

prinzipiell zu begrüßen“, sagt der Ludwigsburger<br />

Landtagsabgeordnete Klaus Herrmann,<br />

„eine solche Maßnahme ist geeignet,<br />

zeitnah auf die seit Jahren anhaltende<br />

Zunahme des Verkehrsaufkommens in diesem<br />

Abschnitt zu reagieren, bis der vierspurige<br />

Ausbau der Autobahn realisiert<br />

ist.“ In der Tat hat das Verkehrsaufkommen<br />

im Abschnitt derart stark zugenommen,<br />

dass Staus inzwischen eher die Regel<br />

als die Ausnahme sind. Eine weitere Folge<br />

dieser Zunahme ist die Lärmbelastung der<br />

an die Autobahn angrenzenden Kommunen.<br />

Insbesondere die Stadt Asperg, die<br />

Gemeinden Möglingen und Tamm sowie<br />

die Ludwigsburger Stadtteile Pflugfelden<br />

und Eglosheim sind besonders betroffen.<br />

„Ohne bauliche Lärmschutzmaßnahmen<br />

ist<br />

die Nutzung des Standstreifens<br />

nicht vertretbar“,<br />

erklärt Klaus Herrmann.<br />

Dies entspreche<br />

auch dem Beschluss der<br />

betroffenen Gemeinderäte.<br />

Der seit langem<br />

geplante vierspurige<br />

Ausbau des Abschnitts<br />

bleibe weiterhin notwendig.<br />

Daher sind die<br />

Lärmschutzmaßnahmen<br />

so zu errichten,<br />

Citylauf durch die Straßen von Ludwigsburg<br />

Bundestagskanditat Steffen Bilger mit eigenem Team am Start<br />

dass sie einen Ausbau der Autobahn zulassen,<br />

so Herrmann weiter.<br />

In einem Schreiben an den für Verkehr<br />

zuständigen Innenminister Heribert Rech<br />

wies der Landtagsabgeordnete darauf hin,<br />

dass eine verkehrsabhängige Nutzung des<br />

Seitenstreifens nur mit baulichen Lärmschutzmaßnahmen<br />

in den betroffenen<br />

Kommunen vertretbar sei. > Seite 15


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

hätte Herr Stratthaus auch noch die berühmte<br />

Zigarre im Mundwinkel gehalten:<br />

„Eine freie Wirtschaft braucht einen starken<br />

Staat“ - dieses Zitat von Ludwig Erhard<br />

passte sehr gut an einem Abend, an dem<br />

auch die Vorzüge der sozialen Marktwirtschaft<br />

als „deutsches Modell“ im Mittelpunkt<br />

standen.<br />

Wo stehen wir heute?<br />

Wir befinden uns in der tiefsten Rezession<br />

seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Der<br />

höchste Einbruch des Bruttoinlandsproduktes<br />

in einem Jahr seit dem zweiten Weltkrieg<br />

ist mit 0,9 % zu verzeichnen. In diesem<br />

Jahr werden es voraussichtlich sogar<br />

noch um minus 6 % sein. Was anfangs nur<br />

die Finanzwirtschaft betraf, hat mittlerweile<br />

die ganze Wirtschaft erfasst. Die bekannten<br />

Prognose-Institute sagen zwar, dass die<br />

Krise der Weltwirtschaft infolge von Ungleichgewichten<br />

und Überkapazitäten auch<br />

ohne die Finanzkrise gekommen wäre, jedoch<br />

nicht in dieser Geschwindigkeit, Größe<br />

und Schärfe.<br />

Wo liegen die Ursachen der Krise?<br />

Herr Stratthaus beschrieb, dass die großen<br />

Umbrüche in der Welt immer nach Krisen<br />

oder Kriegen gekommen waren. Dieser<br />

neueste Krisenfall jedoch ist außergewöhnlich.<br />

Er erfasste alle Staaten. Der Referent<br />

legte anschaulich dar:<br />

• Die Schuld an der Situation hatten Spekulanten<br />

an den Banken und den Börsen<br />

- die Schuldenblase platzte. Das Bankensystem<br />

- der „Blutkreislauf der Wirtschaft“<br />

schlitterte in die Vertrauenskrise.<br />

• Die Krise kam in diesem Fall aus dem<br />

„Land der starken Währung“, den USA<br />

nach Europa, aber man verfuhr hier in<br />

vielen Dingen genauso wie in den USA:<br />

– Kredite für den Hauskauf waren leicht<br />

zu bekommen - ohne ausreichende Sicherheiten.<br />

Anders als bei uns galt z.B. in<br />

den USA nur das gekaufte Haus als Sicherheit<br />

für den Kredit. Wenn der Hauspreis<br />

fiel, hatte die Bank das Risiko zu<br />

tragen.<br />

– Zinsen waren für Privatpersonen steuerlich<br />

absetzbar. Das „Leben auf Kredit“<br />

wurde damit gefördert.<br />

– Risiko und Haftung fielen auseinander.<br />

Kredite wurden durch die Banken weiterverkauft.<br />

Die weltweit gehandelten<br />

Fonds und Zertifikate waren mit sehr<br />

wenig Eigenkapital unterlegt. Die Struktur<br />

dieser Papiere war selbst für Experten<br />

schwer zu durchschauen, dafür aber<br />

seitens der Rating-Agenturen gut bewertet.<br />

– Für Kreditschulden gründeten Banken<br />

auch Zweckgesellschaften im Ausland,<br />

die keiner Bilanzkontrolle unterlagen.<br />

– In einem vollkommen falschen Anreizsystem<br />

wurden Bonuszahlungen gelei-<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 16<br />

stet für kurzfristige Gewinne von Papieren,<br />

die bald darauf abstürzten.<br />

– Der Politik gelang es nicht, die Entwicklung<br />

wieder auf Kurs zu bringen.<br />

– Wendepunkt war dann die Pleite der<br />

Lehmann-Brother-Bank: Niemand hatte<br />

mit dem Bankrott einer so großen Geschäftsbank<br />

gerechnet. Die Vertrauenskrise<br />

war da. Keine Bank wollte mehr<br />

Geld an andere Banken verleihen; in den<br />

USA wollten die Sparer plötzlich ihre<br />

Konten leeren.<br />

Nun profitierten zunächst die „Schwellenländer“<br />

(China, Indien) von der Krise, das<br />

US-System geriet in Probleme, in den USA<br />

begann man plötzlich zu sparen, dadurch<br />

hatten die Schwellenländer plötzlich selbst<br />

Probleme bei ihren Ausfuhren, die weltweite<br />

Nachfrage ging zurück. Davon waren<br />

auch und vor allem Länder mit starken Exportraten<br />

wie Deutschland betroffen.<br />

Volkswirtschaftliche Schäden traten erst<br />

durch diese Folgen der Finanzkrise auf. Riesige<br />

Schuldenblasen wurden „aufgestochen“<br />

und zerfielen.<br />

Was und wer war Schuld an der Krise?<br />

Alle sagen: „Schuld war die Gier der Banker!“<br />

Das stimmt, aber nicht ganz: Auch andere<br />

Berufsgruppen sind gierig. Doch warum<br />

konnte sich die Gier der Banker so gefährlich<br />

für das Gemeinwohl auswirken?<br />

• Die Verbriefungsmöglichkeiten von Krediten<br />

wurden mit der Zeit immer komplizierter.<br />

• Die private, die öffentliche und die unternehmerische<br />

Verschuldung wurden in<br />

den USA auch politisch gewünscht - und<br />

erleichtert.<br />

• Eine große Mehrheit lebte auf Kredit.<br />

Dadurch wurden dort riesige Schuldenberge<br />

aufgebaut.<br />

• Die Gläubiger - also die Kreditgeber - saßen<br />

im Ausland (China, Japan, Deutschland,<br />

arabische Ölstaaten).<br />

• Nach dem 11.09.2001 wurde die Welt mit<br />

billigen US-amerikanischen Dollars<br />

überflutet. Der US-Dollar ist als weltweite<br />

Leitwährung anerkannt und alle hielten<br />

ihn für die sicherste Währung der<br />

Welt - vor allem, weil die größte Volkswirtschaft<br />

der Welt dahinter stand. Dabei<br />

bauten die Vereinigten Staaten ein<br />

riesiges Leistungsbilanzdefizit auf, weil<br />

sie mehr verbrauchten, als sie an Gütern<br />

selber herstellten, und die Sparquote annähernd<br />

bei Null lag.<br />

• Deutschland, China und Japan sparten<br />

viel, verbrauchten weniger, als sie herstellten<br />

und führten die Warenüberschüsse<br />

aus. Die Erlöse wurden in US-<br />

Dollars ausgezahlt und gehortet. China<br />

zum Beispiel sitzt auf einem Berg von<br />

fast zwei Billionen US-amerikanischer<br />

Staatspapiere.<br />

• Neue und internatonal ausgerichtete Bilanzierungsregeln<br />

verstärkten den Effekt<br />

fallender Kurse bis in die Bilanzen der<br />

Banken und Unternehmen hinein. Die<br />

Marktwerte sanken drastisch, die Bilanzwerte<br />

sanken mit. In der jetzigen Situation<br />

der konjunkturellen Baisse verstärken<br />

neue Eigenkapitalregeln für Banken<br />

(z.B. „Basel II“)die Zurückhaltung bei<br />

der Ausgabe der dringend benötigten<br />

Kredite. In der Folge werden Arbeitszeiten<br />

und Löhne gekürzt und Arbeitsplätze<br />

abgebaut.<br />

Dies alles führte zu einem scharfen weltweiten<br />

Konsumrückgang und einem starken<br />

Abschwung des Welthandels.<br />

Was geschah bisher?<br />

Politik und Zentralbanken reagierten,<br />

nachdem die Krise erst einmal ausgebrochen<br />

war, „beherzt und richtig“:<br />

• Die Bundesregierung (Frau Merkel als<br />

Bundeskanzlerin und der Finanzminister)<br />

verkündete an einem Sonntagnachmittag:<br />

„In Deutschland sind alle Einla-


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

gen sicher“, damit keine Panik bei den Anlegern entstehen konnte,<br />

wie dies in den USA geschehen war. Das war sehr mutig - aber<br />

wirkungsvoll: Die Vertrauenskrise setze sich im deutschen Markt<br />

nicht so stark fort.<br />

• Die Europäische Notenbank „trieb den Teufel mit dem Belzebub<br />

aus“ und brachte im Gegensatz zur Wirtschaftskrise 1929 dieses<br />

Mal Geld in Umlauf. Sie warf zunächst „schlechtes Geld schlechtem<br />

hinterher“.<br />

• Große Konjunkturprogramme wurden zur Stabilisierung der<br />

Wirtschaft aufgelegt (in Deutschland bisher die Konjunkturprogramme<br />

I. und II. mit zusammen immerhin 35% des deutschen<br />

BIP).<br />

• Gesetze wurden innerhalb sehr kurzer Zeit - innerhalb von acht<br />

Tagen - geschaffen (Finanzmarktstabilisierungsgesetz) und ermöglichten<br />

z.B. den Ankauf von Risikopapieren und auch die<br />

Ausgliederung von Zweckgesellschaften („Bad Banks“). Kreditförderprogramme<br />

wurden aufgelegt und einzelne Banken wurden<br />

nach strengen Regeln und unter Auflagen direkt gestützt.<br />

Welche Lehren wurden<br />

aus der Krise gezogen?<br />

Viele Fehler der Welthandelskrise von 1929 wurden dieses Mal vermieden.<br />

Die Finanzmärkte funktionieren wieder besser - aber noch<br />

nicht gut.<br />

Unter guten Umständen sollte die Krise bis Jahresende weitgehend<br />

unter Kontrolle stehen. Die Anpassung der Handels- und Produktionsdefizite<br />

werden länger dauern - schätzungsweise bis 2011.<br />

Welche Gefahren bestehen?<br />

Die Soziale Marktwirtschaft hat an Ansehen und Akzeptanz verloren.<br />

Die Rolle des Staates wird möglicherweise überschätzt werden.<br />

Nationale Protektionismen gefährden die weltweite Arbeitsteilung<br />

und damit den Wohlstand aller.<br />

Die überbordende Staatsverschuldung wird zukünftige Generationen<br />

belasten.<br />

Inflationäre Entwicklungen mit ihren Gefahren (politischer Radikalismus)<br />

drohen.<br />

Was muss - und wird geschehen?<br />

Die internationalen Bilanzierungsregeln müssen die Vermögenswerte<br />

vor starken Marktschwankungen schützen und müssen noch<br />

weiter einander angepasst werden.<br />

Die Banken müssen mehr Eigenkapital bilden, um Kredite flexibler<br />

vergeben zu können. Es darf keine „Rettungs- und Steueroasen“<br />

mehr geben.<br />

Die großen „Schwellenländer“ (Brasilien, Russland, Indien, China)<br />

werden wirtschaftlich eine größere Rolle spielen als bisher.<br />

Landesbanken müssen ggf. zusammengelegt werden, um eine stabile<br />

Größe zu erreichen. Chance und Risiko müssen wieder zusammengeführt<br />

werden: Die Bank, die von einem Abschluss profitiert,<br />

muss auch eigenverantwortlich für einen etwaigen Ausfall haften.<br />

Letztendlich:<br />

Die Wirtschaftordnung muss vom Staat wieder stärker garantiert<br />

werden. Wir brauchen Freiheit und Ordnung - und damit genau die<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die SOZIALE MARKT-<br />

WIRTSCHAFT auszeichnen.<br />

„Eine freie Wirtschaft braucht einen starken Staat“ (Ludwig Erhard).<br />

Eine freie Weltwirtschaft braucht auch eine starke Staatengemeinschaft.<br />

Mit langem Applaus bedankte sich das Publikum bei Herrn Stratthaus<br />

für seine Ausführungen „Neues aus der Anstalt“ (Stratthaus<br />

über Stratthaus).<br />

Natürlich gab es nun viele Fragen. Der Politiker beantwortete sie<br />

alle ausführlich.<br />

Hier stichwortweise einige Schlagworte: Basel II., Bad Banks, Abwicklungsgesellschaften,<br />

Cross Border Leasing, Bankenkredite, Umsatzrendite,<br />

Eigenkapitalrendite, Schuldenbremse, Maastricht-Kriterien,<br />

Gewährsträgerhaftung.<br />

So konnten Herr Bilger und Herr Rommel sich beim Referenten -<br />

aber auch beim Publikum - für die nahezu zwei Stunden Wissensvermittlung<br />

in höchster Vollendung bedanken. > Seite 17


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Backhausfest in Murr<br />

Es ist zur Tradition geworden: Bereits zum 28. Mal veranstaltete<br />

der <strong>CDU</strong>- Gemeindeverband das Backhausfest in historischer Umgebung<br />

auf dem Kirchplatz in Murr. Der 1. Vorsitzende Hans-Dieter<br />

Pfohl konnte zahlreiche Gäste und die Mandatsträger Rainer Wieland<br />

(MdEP), Eberhard Gienger (MdB) und Manfred Hollenbach<br />

(MdL) begrüßen. Willi Brunhuber hat vor mehr als 25 Jahren als damaliger<br />

Ortsvorsitzender die Idee gehabt, ein Backhausfest zu veranstalten.<br />

Aus kleinen Anfängen heraus wurde das Fest immer beliebter<br />

und ist jetzt ein fester Bestandteil im Vereinsleben von<br />

Murr.<br />

Das alte Backhaus und der Kirchplatz waren wieder Treffpunkt<br />

für viele Besucher. Bei Essen und Trinken bestand die Gelegenheit<br />

sich in netter Umgebung auszutauschen und auch politische Prominenz<br />

persönlich kennen zu lernen.<br />

Auch dieses Mal wurde das Fest gemeinsam mit dem „Kleeblatt-<br />

Förderverein Murr e.V.“ veranstaltet, der den Besuchern Kaffee<br />

und von den Murrer Hausfrauen gebackenen Kuchen angeboten<br />

hat. Auch war der Zwiebelkuchen oder der Salzkuchen äußerst begehrt.<br />

Mit dem Erlös finanziert der Förderverein Aktivitäten zugunsten<br />

der Kleeblatt-Bewohner.<br />

Die Murrer sind treue Gäste des traditionellen Backhausfestes<br />

der <strong>CDU</strong>. Sie ließen sich den gut gewürzten Schweinehals, das<br />

Schnitzel oder eine Rote Wurst schmecken - natürlich auch ein<br />

Viertele oder ein Bier und fühlten sich im kleinen Festzelt wohl.<br />

Hans Dieter Pfohl dankte herzlich den vielen Helfern und Sponsoren,<br />

- <strong>CDU</strong>-Mitgliedern und Freunden der <strong>CDU</strong> - ohne die das Fest<br />

nicht hätte durchgeführt werden können. Das Fest war wieder einmal<br />

ein voller Erfolg. Jürgen Ringer<br />

<strong>CDU</strong> Großbottwar:<br />

Matthias Wien folgt Hans Baur im Fraktionsvorsitz<br />

Ortsvorsitzender Andreas Strohm: Ideallösung mit Zukunftsperspektive<br />

Die neu gewählte Fraktion der <strong>CDU</strong><br />

Großbottwar ist Ende Juli erstmals zu einer<br />

Sitzung zusammengetroffen. Die sechs<br />

Stadträte wählten einstimmig Matthias<br />

Wien zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden<br />

und Dr. Andreas Strohm zu dessen<br />

Stellvertreter.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Fraktion in Großbottwar steht<br />

vor einem großen Umbruch. Die Zahl der<br />

<strong>CDU</strong>-Räte im Großbottwarer Stadtparla-<br />

ment ist von acht auf sechs geschrumpft,<br />

nur drei Räte haben bereits Erfahrung im<br />

Ehrenamt des Stadtrats. Außerdem ging<br />

mit dem Rückzug von Hans Baur aus der<br />

aktiven Kommunalpolitik ein großer Erfahrungs-<br />

und Wissensschatz verloren.<br />

„Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft<br />

verstärkt als Team auftreten und die Last<br />

der vielfältigen Aufgaben auf alle verfügbaren<br />

Schultern verteilen“ so Matthias<br />

Matthias Wien (Mitte) leitete seine erste Fraktionssitzung (Foto: A. Strohm).<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 18<br />

Wien in einem kurzen Statement. Auf Vorschlag<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>svorsitzenden<br />

Dr. Andreas Strohm war er kurz zuvor<br />

einstimmig als neuer Fraktionsvorsitzender<br />

gewählt worden. Dabei erhielt er viel<br />

verbalen Zuspruch. Nicht nur Stadträtin<br />

Annegret Ebinger hält Matthias Wien für<br />

eine Ideallösung, er sei noch sehr jung,<br />

habe daher Perspektive für die Zukunft<br />

und könne damit die Kontinuität der Arbeit<br />

der vergangenen Jahre nahtlos fortsetzen.<br />

Auch <strong>Stadtverband</strong>svorsitzender<br />

Andreas Strohm freute sich über die Bereitschaft<br />

von Matthias Wien, die Arbeit<br />

von Hans Baur fortsetzen zu wollen: „Matthias<br />

Wien und ich ziehen bei sehr vielen<br />

Themen an einem Strang, nicht nur bei politischen.“<br />

Auf Vorschlag des neuen Fraktionsvorsitzenden<br />

wurden zusätzlich folgende Ämter<br />

vergeben: Andreas Strohm fungiert als<br />

stellvertretender Fraktionsvorsitzender,<br />

Annegret Ebinger wird Sprecherin der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion im Verwaltungsauschuss,<br />

Thomas Schweinle nimmt die entsprechende<br />

Funktion im Technischen Ausschuss.<br />

Neu-Stadtrat Steffen Reuchle<br />

übernimmt die Finanzen der Fraktion, Sabine<br />

Klatt die Aufgabe der Schriftführerin.<br />

Außerdem will die <strong>CDU</strong> für aktuelle Themen<br />

wie z.B. den Stadthallenneubau zeitlich<br />

befristet Sprecher ernennen.<br />

Jens Scheffler


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Unser Bundestagsabgeordneter Eberhard Gienger<br />

besuchte den Mörikekindergarten<br />

Im Rahmen seiner Wahlkreistermine<br />

nutzte der <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />

Eberhard Gienger vor<br />

kurzem die Gelegenheit<br />

und besuchte den IngersheimerMörikekindergarten.<br />

Nach einer fundierten<br />

Führung durch die<br />

Räumlichkeiten des Kindergartens<br />

von Frau<br />

Schneck zeigte Herr<br />

Schnabel (Liegenschaften)<br />

den mittlerweile weit<br />

fortgeschrittenen Erweiterungsbau,<br />

an dem auch<br />

das Konzept der Kleinkinderbetreuungveranschaulicht<br />

wurde. Frau<br />

Schneck wies auch darauf<br />

hin, dass die Gruppen gut<br />

ausgelastet sind und die<br />

flexiblen Öffnungszeiten<br />

sehr gut angenommen<br />

werden. Die Kleinkinderbetreuung<br />

(U3) wird mittlerweile<br />

auf 26 Krippenplätze<br />

ausgebaut, um die<br />

stetig steigende Nachfrage<br />

auch befriedigen zu<br />

können. Dass dies mustergültig<br />

für die Gemeinde<br />

ist, betonten auch die<br />

anwesenden <strong>CDU</strong> Gemeinderäte.<br />

Von der Gemeinde<br />

unterstützt wird<br />

auch die Zusammenarbeit<br />

mit dem TV Ingersheim,<br />

der in Zusammenarbeit<br />

mit den Erzieherinnen<br />

ein ausgewogenes<br />

Bewegungsprogramm für<br />

die Kinder anbietet.<br />

Der Gemeindekämmerer<br />

Herr Holl ermöglichte<br />

Herrn Gienger einen kurzen<br />

Einblick in unseren<br />

Gemeindehaushalt und<br />

wies auf die unbefriedigende<br />

Situation der Regelungen<br />

über die Betriebskosten<br />

hin. Die Investitionskosten<br />

laufen zwar<br />

zum größten Teil über den<br />

Bund oder das Land, aber<br />

bei den Regelungen über<br />

die laufenden Kosten, vor<br />

allem die Personalkosten,<br />

werden die Kommunen im<br />

Stich gelassen. Unser Abgeordneter<br />

betonte die<br />

wichtige Aufgabe, welche<br />

durch die Betreuerinnen<br />

und Erzieherinnen wahrgenommen wird.<br />

„Die gesellschaftliche Akzeptanz Ihrer Ar-<br />

beit ist noch nicht so, wie sie sein sollte“,<br />

so Gienger weiter. Dies zu ändern ist nach<br />

Meinung von Markus Scheyhing die Aufgabe<br />

der Politik auf allen Ebenen, angefangen<br />

in der Gemeinde bis hin zum Bundestag.<br />

Nur muss es den Gemeinden auch ermöglicht<br />

werden, den dadurch entstehenden<br />

Verpflichtungen nachzukommen. Diese<br />

zu tragen könne nicht einseitig zu Lasten<br />

der Kommunen gehen.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Pleidelsheim:<br />

Als erfolgreiches Tandem …<br />

… betätigte sich am Sonntag, 12.Juli unser<br />

Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises<br />

Neckar-Zaber, Eberhard Gienger MdB und<br />

Pfarrer Markus Wurster. Der gemeinsame<br />

Gottesdienst im Grünen der evangelischen<br />

Kirchengemeinden Klein- und Großingersheim<br />

und Pleidelsheim fand in diesem<br />

Jahr unter dem Thema „Vertrauen wagen“<br />

statt und bildete den Auftakt zum Tag<br />

der offenen Tür der Flugsportvereinigung<br />

Pleidelsheim im Wiesental, direkt neben<br />

dem Neckar. Pleidelsheims Pfarrer Markus<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 20<br />

Wurster nahm denn auch das Thema ganz<br />

persönlich zum Anlass sein Vertrauen in<br />

die Hände unseres Abgeordneten zu legen.<br />

Er wagte zum ersten Mal einen Tandemsprung.<br />

Obwohl noch am Vorabend<br />

reichlich ängstlich, vertraute er auf Gott<br />

und auf Eberhard Gienger und schwebte<br />

denn auch völlig begeistert vor den, trotz<br />

heftigem Regen reichlich gekommenen<br />

Gottesdienstbesuchern, am Fallschirm ein.<br />

Er habe sich total sicher gefühlt, fast wie in<br />

Gottes Hand sinnierte der Pfarrer nach si-<br />

cherer Landung. Der Eberhard Gienger<br />

habe ihn jedenfalls gut vertreten, so Wurster<br />

weiter. In seiner Predigt griff Pfarrer<br />

Wurster denn auch das Thema wieder auf.<br />

Es gäbe in jedem Leben Situationen, in denen<br />

man meint ins Bodenlose zu fallen –<br />

der Tod eines geliebten Menschen oder<br />

Verlust des Arbeitsplatzes. Dann sei es<br />

wichtig Vertrauen zu fassen. Man könne<br />

nie tiefer fallen, als in Gottes Hand.<br />

So vertraut denn auch nicht nur unser<br />

Ortsverband, was den Ausgang der Bundestagswahlen<br />

angeht auf Gott. Gemeinsam<br />

mit Eberhard Gienger werden wir für<br />

ein gutes Abschneiden kämpfen.<br />

Britta Steinmetz<br />

Eberhard Gienger MdB startet „Tour de Ländle“ in Tamm<br />

Am Donnerstag, 16.07.2009 startete der<br />

Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger<br />

seine Radtour „Tour de Ländle“ auf dem<br />

Rathausplatz in Tamm. Rund 15 Mitfahrer<br />

begleiten den ehemaligen Reck-Weltmei-<br />

ster auf seiner beliebten Radtour durch die<br />

Gemeinden seines Wahlkreises. Der <strong>CDU</strong>-<br />

Gemeindeverband Tamm begrüßte alle<br />

Radler und sie mit kühlen Getränken und<br />

frischen Butterbrezeln. Herr BM Zeller ließ<br />

es sich nicht nehmen mit Herrn Gienger<br />

über das ein oder andere Aktuelle zu sprechen.<br />

Gut gestärkt verabschiedete sich die<br />

Radgruppe und machte sich auf den Weg<br />

nach Bietigheim. W. Günther<br />

Darf man alles was man kann ?<br />

MdB Hubert Hüppe auf Einladung von Steffen Bilger bei EAK und <strong>CDU</strong> Korntal<br />

Am 23. Juni referierte der aktuell profilierteste<br />

<strong>CDU</strong>-Politiker hinsichtlich Lebensrechtsfragen<br />

in Korntal-Münchingen.<br />

Auf Einladung von Steffen Bilger fand die<br />

Veranstaltung im Hoffmann Haus in Korntal<br />

statt. Nach Begrüßungen von EAK-Vorstandsmitglied<br />

Eberhard Bizer, der früher<br />

Schulleiter im Hoffmann Haus war und des<br />

Vorsitzenden der <strong>CDU</strong> Korntal, begann<br />

MdB Hubert Hüppe einen sehr aufrüttelnden<br />

Vortrag, da er beim Thema Embryonale<br />

Stammzellenforschung, Spätabtreibungen<br />

und Pränatale Diagnostik die aktuellen<br />

Entwicklungen aufzeigte.<br />

Maßstab für das politische Handeln sind<br />

für MdB Hubert Hüppe die Ausführungen<br />

aus dem Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes,<br />

wo es heißt:<br />

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“.<br />

Entscheidend ist für Hüppe, dass dabei<br />

keine weiteren Ausführungen, Ausnahmen<br />

im Grundgesetz festgehalten sind.<br />

d.h. vom Embryo bis zum sehr alten, kranken,<br />

gebrechlichen Menschen ist die Würde<br />

unantastbar. Aufgrund dieser Auffassung<br />

ist es nachvollziehbar, dass der Bundestagsabgeordnete<br />

Hüppe bei der<br />

Stammzellenforschung die Auffassung<br />

vertritt, dass keine Embryonale Stammzellenforschung<br />

stattfinden soll.<br />

Neben der Tötung von Embryonen,<br />

spricht für diese Haltung, dass mehr und<br />

mehr Stammzellenforscher heute die adulten<br />

Stammzellen (Hautzellen) oder künstlich<br />

erzeugte Zellen, den Embryonalen Zellen<br />

vorziehen. Selbst der englische Forscher,<br />

der einst das Schaf Dolly klonte, verzichtet<br />

heute auf embryonale Stammzellen.<br />

Zudem ist es bedenklich, dass bis heute<br />

mit der Embryonalen Stammzellenforschung<br />

noch keine Ergebnisse bzw. Erfolge<br />

erzielt wurden, die die Tötung von Embryonen<br />

rechtfertigen würde.<br />

In einem weiteren Teil des Vortrages<br />

wurde das Thema Spätabtreibung und die<br />

Gefahren einer Pränataldiagnostik behandelt.<br />

Bei diesen Punkten erläuterte Hubert<br />

Hüppe die unterschiedlichen Freiheitsgra-


Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen KREISTEIL<br />

de in anderen Ländern wie z.B. USA, Spanien<br />

aber auch Israel.<br />

Erschreckend war, in welch einer Art und<br />

Weise Embryonen u.a. in den USA untersucht<br />

und dann ggf. rechtlich legal einfach<br />

abgetrieben werden können.<br />

Hinsichtlich der Thematik Spätabtreibungen<br />

war es positiv, dass aufgrund eines<br />

Antrages der <strong>CDU</strong>/CSU Fraktion im Bundestag<br />

die Spätabtreibungen in Deutschland<br />

etwas erschwert werden konnten.<br />

Durch all die Ausführungen seitens Hüppe<br />

wurde jedem deutlich, dass es sich<br />

lohnt innerhalb der <strong>CDU</strong> und bei der Arbeit<br />

im EAK bei den o.g. Lebensrechtsfragen<br />

deutlich Stellung zu beziehen und sich<br />

auch als Christen sowie <strong>CDU</strong>`ler in der Bevölkerung<br />

für den Schutz des Lebens einzusetzen.<br />

Mathias Kientsch, stv. Vorsitzender<br />

Am Donnerstag, 16. Juli 2009, traf sich<br />

die Frauen Union Kreis Ludwigsburg im<br />

Hotel Krauthof, Ludwigsburg-Hoheneck,<br />

zu ihrer Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />

des Vorstands.<br />

Nachdem die Vorsitzende, Elke Kreiser,<br />

alle Anwesenden herzlich begrüßt hatte,<br />

übergab sie die Versammlungsleitung an<br />

den Vorsitzenden der Jungen Union im<br />

Kreis Ludwigsburg, Steffen Kirsch. Durch<br />

viele gemeinsame Veranstaltungen allen<br />

Anwesenden bestens bekannt, überbrachte<br />

er herzliche Grüße der jungen <strong>CDU</strong>-Mitglieder<br />

und betonte die freundschaftliche<br />

Verbundenheit beider Gruppierungen. Er<br />

lobte die FU als aktivste Vereinigung und<br />

echten Aktivposten für die Kreis-<strong>CDU</strong>.<br />

Wie recht er damit hatte, wurde spätestens<br />

beim Rechenschaftsbericht von un-<br />

Hubert Hüppe, Bundestagsabgeordneter, Steffen Bilger Bundestagskandidat und der EAK<br />

Kreisvorstand<br />

Kreis-Frauen Union für die nächsten 2 Jahre gut aufgestellt<br />

serer Elke deutlich.<br />

Sie konnte immerhin<br />

von 21 öffentlichen<br />

Veranstaltungen in<br />

den letzten zwei Jahren<br />

berichten. Das<br />

Programm ging über<br />

einen Besuch der<br />

Stuttgarter Börse,<br />

die regelmäßige Teilnahme<br />

an der „Fairen<br />

Kaffeetafel“, einer<br />

Aktion der Stadt Ludwigsburg,<br />

die den fairen<br />

Handel unterstützt,<br />

diversen Veranstaltungen<br />

zu<br />

Frauengesundheit, beruflicher Wiedereingliederung,<br />

einer Veranstaltung mit „Invi-<br />

tare - eingeladen zum Leben“, bis hin zu einem<br />

gemeinsamen Fahrsicherheitstraining.<br />

So war es kein Wunder, dass der Rechenschaftsbericht<br />

mit reichlich Beifall bedacht<br />

wurde. Elke Kreiser, stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>, Stadt- und Regionalrätin<br />

und seit 1993 im Vorstand der Frauen<br />

Union betonte jedoch auch, dass dieses<br />

enorme Pensum nur dank zahlreicher und<br />

zuverlässiger Mitstreiterinnen möglich<br />

war.<br />

Auch Ehrengast Klaus Herrmann MdL,<br />

zollte der Vielzahl der unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen seinen außerordentlichen<br />

Respekt und überbrachte die Grüße<br />

des Ministerpräsidenten sowie der Abgeordneten<br />

aus Land und Bund, die wegen<br />

dringender anderer Termine verhindert<br />

waren. Er betonte, dass das Interesse des<br />

Ministerpräsidenten nicht nur „obligatorisch“<br />

sei, sondern dass Günter H. Oettinger<br />

großes Interesse an der Arbeit der<br />

<strong>CDU</strong>-Vereinigungen im Kreis habe und<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 21


Aus der Frauen Union KREISTEIL<br />

diese gern mit Rat und Tat unterstütze.<br />

Herrmann bestätigte, rückblickend zur<br />

Kommunalwahl 2009, dass der Frauenanteil<br />

im Vergleich zur letzten Wahl in der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion des Kreises unverändert bei<br />

etwa vier Prozent liege. Gleichermaßen<br />

lobend äußerte sich der <strong>CDU</strong>-Bundestagskandidat<br />

für den WK Ludwigsburg,. Steffen<br />

Bilger, der die Frauen Union nicht zuletzt<br />

aus vielen gemeinsamen Veranstaltungen,<br />

auch in Verbindung mit seinem Wahlkampf,<br />

kennt. Auch er würdigte die breit<br />

angelegten Schwerpunkte der <strong>CDU</strong>-Frauen<br />

im Kreis Ludwigsburg. In seinem anschließenden<br />

Referat zum gemeinsamen<br />

<strong>CDU</strong>/CSU Regierungsprogramm 2009-<br />

2013 „WIR HABEN DIE KRAFT - Gemeinsam<br />

für unser Land“ zeigte er sach- und<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 22<br />

fachkundig die Ansatzpunkte einer<br />

<strong>CDU</strong>/CSU Bundesregierung auf. Gern<br />

nutzten dann auch die anwesenden Frauen<br />

und Männer!!!(diese an dem Abend allerdings<br />

eher in der Minderzahl) die Möglichkeit<br />

zur Diskussion.<br />

Dann waltete Steffen Kirsch seines Amtes<br />

und führte zügig durch die sieben<br />

Wahlgänge. Als Vorsitzende wurde Elke<br />

Kreiser in ihrem Amt bestätigt, auch Ingeborg<br />

Choeb (beide Ludwigsburg), wurde<br />

als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt.<br />

Ins Amt der 2. stellvertretenden<br />

Vorsitzenden wurde Dr. Gabriele Störring<br />

(Korntal-Münchingen) gewählt. Auch die<br />

Schriftführerin, Sabine Hoffmann (Remseck),<br />

und die Schatzmeisterin, Ellen Waters<br />

(Steinheim), wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Für die Presseberichte ist in den<br />

nächsten zwei Jahren Britta Steinmetz<br />

(Pleidelsheim) zuständig. Bei den Beisitzern<br />

gab es einige Veränderungen. Wiedergewählt<br />

wurden: Monika Kirchner<br />

(Hemmingen), Edith Scheiffele (Besigheim),<br />

Heiderose Henssler-Wolf (Ludwigsburg),<br />

Elke Völkel (Kornwestheim) und Erika<br />

Stahl (Marbach). Neu hinzugekommen<br />

sind: Katharina Kreiser und Heike Schlüter<br />

(beide Ludwigsburg), Claudia Thannheimer<br />

(Markgröningen) und Bettina Weidenbach<br />

(Remseck).<br />

Auch die Delegierten zu den Landes- und<br />

Bezirkstagen der nächsten zwei Jahre wurden<br />

kompetent besetzt, sodass die Frauen<br />

Union zuversichtlich auf die nächsten 24<br />

Monate blicken darf.


Aus der Frauen Union KREISTEIL<br />

Bezirksdelegiertentag der Frauen Union Nordwürttemberg<br />

Leitantrag: Zukunftsfähige Gesundheitspolitik –<br />

gerade auch für Frauen!<br />

Am Samstag, 27. Juni 2009, trafen sich die<br />

Delegierten der Frauen Union Nordwürttemberg<br />

zu ihrer jährlichen Bezirkstagung<br />

im Hotel „Becksteiner Rebenhof“ in Lauda-<br />

Königshofen, hoch über dem lieblichen Taubertal.<br />

Der KV Ludwigsburg war mit sieben<br />

Delegierten vertreten.<br />

Nach den üblichen Regularien, wie Wahl<br />

des Tagungspräsidiums und der einzelnen<br />

Kommissionen, erfolgte der Rechenschaftsbericht<br />

der Bezirksvorsitzenden.<br />

Dieser gliederte sich in die drei wesentlichen<br />

Arbeitsziele der letzten Amtsperiode.<br />

Die Frauen Union steht fest zum gegliederten<br />

Schulsystem und stellt die Qualitätsdebatte<br />

in den Vordergrund. Schule muss vom<br />

Kind aus gedacht und gemacht werden. So<br />

erarbeitete eine Arbeitsgruppe spezielle<br />

schulpolitischen Leitlinien.<br />

Auch dem nächsten Ziel, der Bildung von<br />

Frauennetzwerken in Beruf, Ehrenamt und<br />

Politik ist man z.B. durch ein eigenes Mentoringprogramm<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Konrad-Adenauer-Stiftung einen großen<br />

Schritt weiter gekommen. Doch nach<br />

wie vor sieht die Frauen Union in Nordwürttemberg<br />

Frauen gegenüber den Männern<br />

deutlich benachteiligt. So zeigen beispielsweise<br />

die Ergebnisse der Kommunalwahl,<br />

dass die gleichberechtigte Teilhabe der<br />

Frauen noch immer nicht alltäglich ist.<br />

Auch die Debatte um das neue Scheidungsfolgerecht<br />

wurde in verschiedenen<br />

Veranstaltungen thematisiert. Hier erwartet<br />

die Frauen Union Nordwürttemberg einen<br />

korrigierenden Eingriff nach der Bundestagswahl<br />

im Herbst. Abschließend versprach<br />

Andrea Krueger den Delegierten<br />

auch in Zukunft in der Sache hart aber<br />

menschlich für die Zukunft der Frauen am<br />

Ball zu bleiben.<br />

Im Referat des Tages zu dem Thema Frauenspezifische<br />

Aspekte in der Gesundheitspolitik<br />

ging Sozialministerin Frau Dr. Monika<br />

Stolz MdL dann auch speziell auf den im<br />

Auftrag der FU Nordwürttemberg erarbeiteten<br />

und verfassten Leitantrag Zukunftsfähige<br />

Gesundheitspolitik - gerade auch für<br />

Frauen ein. Gleich zu Beginn machte Stolz<br />

deutlich, dass die Grundlagen hierfür im<br />

Bund geschaffen werden und daher auch<br />

die entsprechenden Impulse aus Berlin<br />

kommen müssten. Auch sie sieht in den<br />

Frauen in weiten Bereichen das stärkere<br />

Geschlecht, bestätigt aber zugleich die<br />

nach wie vor schlechtere Abdeckung im gesundheitlichen<br />

Bereich. So plädiert sie dafür,<br />

frauenspezifische Krankheiten besser<br />

zu erforschen. Die Vergangenheit habe aber<br />

auch gezeigt, wenn Frauen ihre Probleme<br />

selbst in die Hand nähmen, diese Bemühun-<br />

gen von überdurchschnittlichen Erfolgen<br />

gekrönt würden. Beispiele hierfür seien die<br />

besonderen Erfolge in der Brustkrebsvorsorge,<br />

der Entwicklung von weniger belastenden<br />

OP-Techniken und die Entstehung<br />

der unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen.<br />

Zugleich erhob sie die Forderung nach der<br />

kostenfreien Familienversicherung für Frauen,<br />

nicht nur in Zeiten von Kindererziehung<br />

und Pflege. In der Realität haben Frauen<br />

nach wie vor erheblich Schwierigkeiten<br />

nach den Kindererziehungszeiten in den Beruf<br />

zurück zu finden. Kaum hätten sie wieder<br />

Fuß gefasst, stünden sie häufig vor dem<br />

Problem der Pflege von Angehörigen. Daher<br />

sei es an der Zeit, in Wirtschaft und Arbeitswelt<br />

geeignete Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, um den umfangreichen und unterschiedlichen<br />

Anforderungen, die die Gesellschaft<br />

an Frauen stelle, gerecht zu werden,<br />

so die Ministerin. Zu der Forderung -<br />

nicht nur der FU Nordwürttemberg - die<br />

Mehrwertsteuer auf Arzneimittel zu senken,<br />

sagte Stolz, der Gesundheitsbereich<br />

stelle einen erheblichen Wirtschaftszweig<br />

dar. Sie erkenne das Einsparungspotenzial<br />

einer solchen Maßnahme für die Krankenversicherungen<br />

durchaus an, aber man solle<br />

bei allen Überlegungen auch ehrlich bleiben<br />

und verantwortlich diskutieren. Vor allem in<br />

Hinblick auf die gegenwärtige Krise.<br />

Um die medizinische Versorgung im ländlichen<br />

Raum zu gewährleisten, müsse ein<br />

stärkerer Gestaltungsspielraum vom Bund<br />

zurück auf die Länder gegeben werden und<br />

die Suche nach Anreizsystemen für die medizinische<br />

Versorgung im ländlichen Raum<br />

intensiviert werden. Zentralismus à la Ulla<br />

Schmidt solle abgeschafft werden, man<br />

müsse zurückkehren zur Selbstverwaltung.<br />

Diese reguliere im Gegensatz zum Staatsdirigismus<br />

näher am Markt. Im Hinblick auf<br />

die Feminisierung der<br />

Medizin, bieten die<br />

neuen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

viele Möglichkeiten,<br />

die noch vor Jahren<br />

unmöglich waren.<br />

Noch kürzlich sei sie<br />

im Landtag belächelt<br />

worden, als sie den<br />

„breiteren Blickwinkel<br />

der Frauen auf das<br />

Leben“ ansprach. So<br />

sei für Frauen der Beruf<br />

sehr wichtig, aber<br />

eben auch Familie<br />

und Kinder. Daher<br />

suchten Frauen eher<br />

nach der Möglichkeit,<br />

in Teilzeit zu arbeiten. Dies sei jedoch in einer<br />

Landarztpraxis schwer zu verwirklichen<br />

gewesen. Nun jedoch können sich mehrere<br />

Ärzte zusammentun und auch in ländlichen<br />

Gegenden die medizinische Versorgung gewährleisten:<br />

Weiterhin warb Stolz um mehr<br />

Anerkennung der Gesundheitsberufe. Diese<br />

wirken in der Krise stabilisierend, auch<br />

dazu, dass Frauen ihre Arbeit behalten,<br />

während Männer von Kurzarbeit oder Jobverlust<br />

bedroht seien. Hier begrüßte sie besonders<br />

die zahlreichen Modellversuche, in<br />

denen Frauen mit Migrationshintergrund<br />

durch intensiven Sprachunterricht für Pflegeberufe<br />

interessiert und ausgebildet werden.<br />

Sie schloss mit der Bemerkung, dass<br />

Deutschland in Europa und weltweit eines<br />

der leistungsfähigsten Gesundheitssysteme<br />

habe und dies nicht durch populistische<br />

Parolen aufs Spiel setzen sollen. Es sei an<br />

der Zeit, wieder Vertrauen zu schaffen. So<br />

sei in Baden Württemberg bereits Anfang<br />

des Jahres 2009 für Ärzte ein „Rettungsschirm“<br />

aufgespannt worden, der ihnen garantiere,<br />

dass sie nicht mehr als 5 Prozent<br />

weniger verdienen, wie zuvor. Davon könne<br />

man in der freien Wirtschaft gegenwärtig<br />

nur träumen.<br />

Nach der Mittgaspause folgten dann noch<br />

die Wahlen des neuen Bezirksvorstands und<br />

der 14 Delegierten zum Bundesdelegiertentag<br />

mit folgendem Ergebnis:<br />

Mit überwältigender Mehrheit und 97,3<br />

Prozent der Stimmen wurde Andrea Krueger<br />

MdL im Amt als Bezirksvorsitzende der<br />

FU-Nordwürttemberg bestätigt. Stellvertreterinnen<br />

wurden Eva Hauser, Esslingen,<br />

Beate Härer, Schorndorf, und Iris Ripsam,<br />

Stuttgart. In den FU-Bezirksvorstand als<br />

Beisitzer und als Delegierte zum Bundesdelegiertentag<br />

wurde erneut Ingeborg Choeb<br />

vom KV der FU Ludwigsburg gewählt. > Seite 23


Aus der Senioren Union KREISTEIL<br />

Die Senioren-Union Ludwigsburg<br />

bei der Feuerwehr Ludwigsburg<br />

Am 28. Juli 2009 besuchten Mitglieder und Freundeskreis der Senioren-Union,<br />

<strong>Stadtverband</strong> Ludwigsburg und Umgebung die Feuerwache<br />

und Feuerwehrleitstelle des Landkreises Ludwigsburg in<br />

der Marienstraße. Herzlich empfangen von Herrn Hauptbrandmeister<br />

Hans Peifer begann eine Führung der besonderen Art. Wir<br />

konnten einen Blick in alle Abteilungen dieses wichtigen Hauses<br />

werfen. Der Rundgang begann in der Feuerwehrleitstelle, die rund<br />

um die Uhr an 365 Tagen im Jahr besetzt ist. Hier laufen alle Meldungen<br />

und Notrufe ein – hier wird der komplette Funkverkehr im<br />

Landkreis Ludwigsburg abgewickelt. 28 Beamte, davon sind zwei<br />

Frauen, gehören der Berufs-feuerwehr an. Zu der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in der Abteilung FFW Abt. 8 zählen 400 Männer und Frauen.<br />

Die Jugendfeuerwehr hat 80 Angehörige.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz leisten diese<br />

Männer und Frauen Unermessliches. Es ist mehr als nur ein<br />

Kampf gegen die Flammen. Einsätze bei Verkehrsunfällen und sonstigen<br />

Großeinsätzen, gleich welcher Art, zeichnen ein starkes<br />

Team aus. Körpertraining und Einsatz-Übungen, dazu Lehrgänge<br />

und Ausbildungen, sind tägliche Begleiter dieser Floriansjünger. Es<br />

sind Männer und Frauen, die Leben schützen, die helfen und immer<br />

unter Einsatz ihres Lebens der Allgemeinheit dienen. Ihre Aufgaben<br />

sind: „Retten – Löschen – Bergen –Schützen“. Wir haben die<br />

Aufenthaltsräume, die Gerätschaften und die Einsatzfahrzeuge<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 24<br />

der Löschtrupps gesehen. Auch drei Oldtimer-Fahrzeuge, die auch<br />

heute noch einsatzbereit sind, haben wir bewundert. Viele Fragen<br />

der Besucher wurden von Herrn Hauptbrandmeister Hans Peifer<br />

beantwortet - ein Mann, der mit Leib und Seele Feuerwehrmann<br />

ist - ein Ausbilder mit Vorzeigefunktion und viel menschlicher<br />

Wärme. Wir wünschen allen Männer und Frauen der Feuerwehren<br />

viel Glück und immer eine glückliche Hand – wir sind stolz auf<br />

euch. Die Besucher der Senioren-Union haben einen bleibenden<br />

Eindruck gewonnen und viel dazugelernt. Dieser Besuch endete<br />

mit guten Gesprächen bei einem gemütlichen Zusammensein und<br />

dem Eindruck eines unvergessenen Tages bei der Feuerwache in<br />

Ludwigsburg. Ingrid Mutschler<br />

Besuch in Mainz und beim ZDF<br />

Mitglieder und Freunde der Seniorenunion des <strong>Stadtverband</strong>es<br />

Ludwigsburg und Umgebung haben Mainz besucht. Bei frühlingshaften<br />

Temperaturen und Sonnenschein fuhren wegen der großen<br />

Nachfrage zwei Busse von Marbach, Neckarweihingen und Ludwigsburg<br />

in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz,<br />

Medienstandort, eine lebendige Stadt mit alter Geschichte. Römische<br />

Funde, barocke Prachtbauten, das Gutenberg-Museum, der<br />

1000jährige Dom St. Martin, die Kirche St. Stephan mit den weltberühmten<br />

Chagall-Fenstern, die wunderschöne Altstadt mit den<br />

kleinen Gassen, den malerischen Fachwerkhäusern und den Weinstuben<br />

mit viel Tradition. Mainz und der Wein auch das gehört zusammen.<br />

Und natürlich der Mainzer Karneval. Von unseren Einstiegen<br />

aus fuhren wir unseren Rastplatz an, um unser Frühstück<br />

in der Morgensonne einzunehmen. Gestärkt mit frischem Kaffee<br />

dazu Butterbrezeln und Hefezopf ging es weiter. Vor uns der „Lerchenberg“<br />

in Mainz. Wir wurden sehr herzlich von zwei Herren des<br />

ZDF begrüßt, die dann auch die Führung übernahmen. Seit dem<br />

Sendebeginn am 1.April 1963 ist Mainz als Medienstadt weltweit


Aus der Senioren Union KREISTEIL<br />

Sommerfest der Kreis-<br />

Seniorenunion Ludwigsburg<br />

Es wurde ein Fest der guten Laune. Mitglieder und Freunde der<br />

Kreis-Seniorenunion haben am 10. Juli 2009 ihr Sommerfest vor der<br />

Gemeindehalle in Benningen gefeiert. Nach heftigen Regenschauern<br />

zeigte sich am Mittag die Sonne und bei angenehmer sommerlicher<br />

Temperatur konnte das Fest beginnen. Die „Knöpflesdrucker“<br />

der Harmonikafreunde Murr eröffneten mit flotten Weisen diesen<br />

schönen Nachmittag. Viel Beifall für die Musiker und den Vorsitzenden<br />

der Kreis-Seniorenunion Dr. Ingo Schwytz, der die Gäste herzlich<br />

begrüßte. Mit uns feierten die Freunde aus Kornwestheim und<br />

Heilbronn und die vielen Ehrengäste aus der Politik. Gleich ging es<br />

mit guten Wünschen weiter. Der stv. Vorsitzende Hilmar K. Klages<br />

hatte am 9. Juli 2009 seinen 80. Geburtstag. Für ihn gab es ein Geburtstagsständchen<br />

und ein Weinpräsent und für seine Gattin Irene<br />

einen Blumenstrauß. Dr. Schwytz dankte Hilmar K. Klages für die<br />

Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz in der Seniorenunion.<br />

Großer Beifall und Glückwünsche von allen Anwesenden machten<br />

ihn sichtlich stolz. Für die Vorbereitung dankte Dr. Schwytz herzlich<br />

Vorstandsmitglied Jürgen Mutschler und Frau sowie Vorstandsmit-<br />

bekannt geworden. Rund 3600 feste Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter<br />

sind an den Standorten Sendezentrum Mainz, Hauptstudio<br />

Berlin sowie in 16 Inland- und 19 Auslandsstudios für das<br />

Programm tätig. Als Arbeitgeber und als Auftraggeber der Filmund<br />

Fernsehwirtschaft schlägt das ZDF eine Brücke von Mainz<br />

in alle Länder. Die enge Partnerschaft zwischen dem ZDF und<br />

der Gutenberg-Stadt drückt sich unter anderem in einem besonderen<br />

kulturellen Engagement aus: dem Mainzer „Stadtschreiber“-Preis,<br />

der die Einmaligkeit der Sprache und die Verbindung<br />

des traditionellen Druckmediums Buch mit dem audiovisuellen<br />

Medium Fernsehen fördert. Im Herzen des ZDF-Sendezentrumgeländes,<br />

umgeben von Hochhaus, Redaktionsgebäude, Sendezentrum<br />

1, Fernsehgartengelände und Kasinogebäude befindet<br />

sich der „Karl-Holzamer-Platz“, benannt nach dem Gründungsindendanten<br />

des ZDF. Hier steht eines der bedeutendsten<br />

Skulpturenensembles des renomierten Malers und Bildhauers<br />

Horst Antes: fünf 4,20 Meter hohe Skulpturen, begehbare Köpfe<br />

aus Cor-Ten-Stahl, die man durch ein Tor gleichen Materials<br />

erreicht. In den Studios des markanten mehrfarbigen Rundbaus<br />

werden neben der Nachrichtensendungen „heute-die Familie,<br />

„heute-journal“, auch sämtliche Sondernachrichten- sendungen,<br />

das ZDF-Mittagsmagazin“, „TOP 7“, „logo“, „Blickpunkt“, das<br />

Wetter und aktuelle ZDF-Spezials produziert. Das Nachrichtenstudio<br />

ist von 5.3o Uhr bis Mitternacht auf Sendung. Wir haben<br />

hinter die Kulissen schauen dürfen. Wir haben in einer Filmvorführung<br />

erfahren wie die Technik funktioniert. Wir waren in den<br />

Aufnahmestudios und waren beeindruckt von dem Medium<br />

„Fernsehen“. Nach dem Mittagessen im Casino folgte eine<br />

Stadtrundfahrt und anschließend eine wunderschöne Stadtführung<br />

durch Mainz. Wir besuchten den St. Martins Dom, die Kirche<br />

St. Stephan mit Ihren weltberühmten Chagall-Fernstern, die<br />

Chagall in der Kirche nach dem Einbau so nie gesehen hat. Ein<br />

Bummel durch die malerischen kleinen Gassen mit einer Kaffeepause<br />

ließen einen wunderschönen Tag enden. Gutgelaunt traten<br />

wir unsere Heimfahrt an. Ingrid Mutschler<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 25


Aus der Senioren Union KREISTEIL<br />

glied Hans Hammer. Selbstgebackene<br />

Kuchen in großer Zahl luden am Kuchenbuffet<br />

zur Stärkung ein. Bei Kaffee<br />

und Kuchen brachten die „Knöpflesdrucker“<br />

unter der Leitung von<br />

Hans Kling die Gäste in Hochstimmung.<br />

Es wurde geschunkelt und mitgesungen.<br />

Dr. Schwytz begrüßte die<br />

vielen Ehrengäste. Es folgten Grußworte<br />

vom Europaabgeordneten Rainer<br />

Wieland, Bundestagskandidat<br />

Steffen Bilger, Eberhard Gienger,<br />

MdB, Klaus Herrmann, MdL, Manfred<br />

Hollanbach, MdL, aufmunternd und<br />

zuversichtlich an unsere Senioren.<br />

Die <strong>CDU</strong>, die Partei der Mitte, zeigt<br />

sich stark und selbstbewusst. Jetzt im<br />

Sommer, in der heißen Phase des<br />

Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 26<br />

Wahlkampfes sind unsere Vertreter<br />

der Politik für die Bürger ein gesuchter<br />

Ansprechpartner. Dies wurde<br />

beim Sommerfest bei freundlichen<br />

Gesprächen besonders sichtbar. Mit<br />

großem Beifall wurde unser Ehrenmitglied,<br />

Frau Ministerin a.D. Annemarie<br />

Griesinger und Gatte Prof. Dr.<br />

Heinz Griesinger begrüßt. Dieser Besuch<br />

und ihre Anwesenheit bereicherten<br />

diesen schönen Nachmittag. Danke<br />

an die „Knöpflesdrucker“, sie haben<br />

ein Feuerwerk der guten Laune<br />

gezaubert. Danke an die Familie Lenz,<br />

Bürgerschenke, für die Bewirtung und<br />

Gastlichkeit. Wir haben uns sehr<br />

wohlgefühlt. Gemeinsam sind wir<br />

stark. Ingrid Mutschler<br />

Kampf der<br />

Generationen?<br />

„Das Ministerauto ist wieder da, womit füllen<br />

wir jetzt das Sommerloch?“ – auf diese Frage<br />

gibt es eine klare Antwort: Mit Diskussionen<br />

über den Kampf der Generationen. Noch steht<br />

nicht fest, ob es ein Kampf mit- oder gegeneinander<br />

sein soll, aber mit einem Geplänkel kann<br />

man ja auch bei noch ungewissem Ausgang<br />

schon einmal beginnen.<br />

So geschehen am 31.07. im Morgenmagazin<br />

des ZDF, im Frühstücksfernsehen also. Der Termin<br />

ist geschickt gewählt, sind doch die Familien<br />

wegen der Ferienzeit überwiegend im Urlaub<br />

und die Ruheständler – eben deswegen – überwiegend<br />

daheim.<br />

Zu Wort kommt der Rentenexperte Wolfgang<br />

Gründingen, zugleich Autor zum Thema „Wir<br />

Jungen haben ein Recht auf Zukunft“. Mit seinen<br />

immerhin schon 25 Lebensjahren sicherlich<br />

ein gestandenes Mannsbild mit langjähriger Berufserfahrung,<br />

eigener Familie und politischem<br />

Weitblick. Und die daheim Gebliebenen lauschen<br />

gebannt seinen Ideen. Investitionen in<br />

Bildung, Kinderbetreuung und Umwelt seien<br />

notwendig, sagt er. Als ob wir das nicht schon<br />

mal gehört hätten. Und dass die Rentengarantie<br />

eine Mogelpackung sei.<br />

Als ob wir das nicht längst begriffen hätten.<br />

Die älteren Pensionäre zumindest haben es bereits<br />

am eigenen Leibe erfahren. Zu Beginn ihres<br />

Dienstverhältnisses hat man ihnen einen bestimmten<br />

Prozentsatz ihrer Bezüge als Pension<br />

zugesichert. Während ihrer Dienstzeit wurde<br />

die Zusicherung stets wiederholt und als Argument<br />

gegen viele Begehrlichkeiten verwendet.<br />

Zum Ende ihrer Tätigkeit wurden sie mit dem<br />

versprochenen Anteil pensioniert und erfuhren<br />

dann, dass das alles nicht gilt. Und unser<br />

Verfassungsgericht hat die Neuregelung als„gerade<br />

noch vertretbar“ zugelassen, obwohl kein<br />

Pensionär mehr die Möglichkeit hatte, eigene<br />

Vorsorge zu treffen. Erhebt sich im Sinne der<br />

Gleichbehandlung aller Ruheständler die Frage,<br />

wo eigentlich die Pensionsgarantie bleibt?!<br />

Doch folgen wir den Gedanken von Ulrike<br />

Maschner, der Vorsitzenden des VdK, die warnt:<br />

„Alles, was man den heutigen Rentnern wegnimmt,<br />

das fehlt auch den Rentnern von morgen.“<br />

Wenn der Staat also Geld braucht, und er soll<br />

es den rund 20 Millionen Wählern im Ruhestand<br />

nicht wegnehmen, wo soll er es dann hernehmen?<br />

Denn dass die Forderungen nach Kinderbetreuung,<br />

Bildung, Forschung und Umweltschutz<br />

berechtigt sind, das bestreitet in diesem<br />

Lande niemand.<br />

Vielleicht wartet die hohe Politik ja auf Ideen,<br />

und die Senioren haben ein paar beizusteuern.<br />

Da wäre zum Beispiel die Wirtschafts- und Entwicklungshilfe.<br />

China und die Emirate könnten<br />

von der Liste gestrichen werden. Und in der<br />

Energiepolitik könnte man sich auch überlegen,<br />

ob Betriebsgenehmigungen nicht von überzeu


Aus der Jungen Union KREISTEIL<br />

genden Konzepten zur Luftreinhaltung,<br />

Schadstoffbegrenzung, Entsorgung<br />

und Endlagerung abhängig gemacht<br />

werden. Kein tragfähiges Konzept<br />

– keine Genehmigung. Und dann<br />

wäre da noch die Expertise der fachkundigen<br />

Bürger, die in vielen Fällen<br />

die Beratung durch von Lobbyisten<br />

durchsetzte Unternehmen ersparen<br />

würde. Zu guter Letzt ließe sich überlegen,<br />

ob Kinder-, Eltern- und Erziehungsgeld<br />

nicht ersetzt werden könnten<br />

durch kostenlose Kinderbetreuung,<br />

Ausbildung, Studium. Und als Ersatz<br />

der Riester- und anderer geförderter<br />

Renten könnte man den Eltern<br />

nach der wirtschaftlichen Selbstständigkeit<br />

ihrer Kinder den halben<br />

Kinderfreibetrag belassen. Damit<br />

würden automatisch höhere Freibeträge<br />

bei der steuerlichen Behandlung<br />

der Alterseinkünfte entstehen,<br />

die eine stärkere Wirkung als die Riester-Renten<br />

entwickeln können.<br />

Sicher gibt es viele gute Ideen.<br />

Wenn es also zum Wettstreit der Generationen<br />

kommen soll, dann bitte<br />

im Sinne eines Ideenwettbewerbs für<br />

ein Miteinander und nicht im Vorrechnen<br />

gegeneinander.<br />

Peter H. Weiland-Dubois<br />

Bezirksparteitag der <strong>CDU</strong>:<br />

JU gut vertreten<br />

Mit einem starken Kontingent an Delegierten<br />

und Ersatzdelegierten war die Junge<br />

Union Kreis Ludwigsburg beim Bezirksparteitag<br />

in Leonberg vertreten. Besonders erfreulich<br />

ist, dass unser Landesvorsitzender<br />

Steffen Bilger das beste Ergebnis aller Kandidaten<br />

mit über 95% verzeichnen konnte.<br />

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der<br />

JU, Nina Warken, wurde in den Bundesausschuss<br />

gewählt. > Seite 27


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Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Ludwigsburg.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

te wie die Abwrackprämie, das AGG oder die gescheiterte Gesundheitsreform<br />

als "Sündenfälle" die "zahlreiche bürgerliche<br />

Wähler von der Union entfremdet" hätten. Unverständnis äußerte<br />

die Junge Union auch für die anhaltende Steuerdebatte in der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU. Der JU-Bundesvorsitzende Philipp Mißfelder sagt dazu<br />

am Sonntag in Asperg: "Steuererleichterungen kann es nur geben,<br />

wenn vorher die Haushalte in Ordnung gebracht worden sind."<br />

Das Ziel einer nachhaltigen und generationengerechten Politik<br />

will die Junge Union auch in anderen Politikfeldern weiterverfolgt<br />

wissen. So plädiert der beschlossene Leitantrag „Chance 2009“<br />

nicht nur weiterhin für eine konsequente Haushaltssanierung,<br />

sondern will auch den Flächenverbrauch beschränken oder mehr<br />

private Verantwortung in der Gesundheits- oder Rentenpolitik.<br />

Zur Nachhaltigkeitsstrategie der JU zählt ebenfalls eine an die Bedürfnisse<br />

der Wirtschaft und Bevölkerung angepasst Infrastruktur.<br />

Dabei seien modernen Technologien wie das Breitbandinternet<br />

heute ähnliche wichtig wie Straßen und Schienen. Projekte wie<br />

Stuttgart 21 blieben jedoch für den Anschluss des Landes an die<br />

transeuropäischen Eisenbahnnetze unabdingbar. <strong>CDU</strong>-Generalsekretär<br />

Thomas Strobl sagte dazu ebenfalls am Sonntag: "Stuttgart<br />

21 ist ein Projekt, bei dem wir die Grünen noch stärker stellen müssen.<br />

Niemand versteht, dass die Grünen gegen ein Bahnprojekt<br />

sind."<br />

Einstimmig beschlossen wurde ein Antrag, der die Bundes-<strong>CDU</strong><br />

auffordert, nach der Bundestagswahl einen Bundesparteitag einzuberufen.<br />

JU-Landeschef Steffen Bilger sagte dazu: "Die Parteiführung<br />

kann der Basis nach der Wahl nicht jede Chance zur Mitentscheidung<br />

vorenthalten. Die Partei ist schließlich mehr als ein<br />

Kanzlerwahlverein." Ein Thema am Rande des Landestags war der<br />

Umgang mit so genannten Internetsperren. Philipp Mißfelder<br />

dazu: "Das Internet darf kein moralfreier Raum sein. Aber Zensur<br />

führt nicht dazu, dass Probleme gelöst werden." Später ergänzte<br />

Mißfelder im Hinblick auf Videospielverbote: "Die entscheidende<br />

Frage ist nicht ein Verbot, sondern die fehlende Medienkompetenz.<br />

Und das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe."<br />

Wahlanalyse Kommunalwahlen<br />

JU mit Kommunalwahl nur teilweise zufrieden<br />

Die Junge Union (JU) im Kreis Ludwigsburg ist mit dem Ergebnis<br />

der Kommunalwahl nur teilweise zufrieden. Zwar hätten viele Vertreter<br />

der <strong>CDU</strong>-Nachwuchsorganisation auf den Listen der Mutterpartei<br />

beachtliche Ergebnisse erreicht. Doch seid das Abschneiden<br />

der <strong>CDU</strong> allgemein hinter den Erwartungen der JU zurückgeblieben.<br />

„In vielen Orten laufen wir Gefahr, dass Grüne oder Freie Wähler<br />

an uns vorbei ziehen, “, so der JU-Kreisvorsitzende und frisch gewählte<br />

Gemeinderat aus Remseck am Neckar, Steffen Kirsch. Auch<br />

das Stuttgarter Wahlergebnis bereitet den JU’lern Sorge: Dort sind<br />

erstmals die Grünen stärkste Kraft im Stadtrat.<br />

Unmut herrscht in der JU darüber, dass Vertreter der <strong>CDU</strong> das<br />

schlechte Abschneiden der Partei bei allen Wahlen des 7. Juni 2009<br />

als Erfolg zu verkaufen versucht hätten. Kirsch: „Wir haben diese<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-Kreisverband Ludwigsburg<br />

Friedrich-Ebert-Straße 78, 71638 Ludwigsburg<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9831<br />

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Wahlen verloren – durchweg und flächendeckend. Dazu müssen<br />

wir stehen und es das nächste Mal besser machen.“ Positiv hervorgehoben<br />

wurden die Fortschritte der <strong>CDU</strong> bei modernen Printwerbemitteln.<br />

Einig ist sich die JU, dass vor allem Wanderungen von bürgerlichen<br />

Wählern hin zur FDP und schlechte Kommunikation von<br />

Großprojekten wie Stuttgart 21 zum geringen Wahlerfolg beitrugen.<br />

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