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AVB-Festzeitschrift - Akkordeonvereinigung Bietigheim e.V.

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2. Vorstand Uw e Baz<br />

13<br />

Der Verein im Jubiläumsj ahr<br />

Uwe Baz ist schon seit seiner Kindheit eng mit der <strong>AVB</strong> verbunden. Durch seinen Vater<br />

Herbert, seit vielen Jahren aktiver Spieler, erlebte er die Ereignisse im Verein hautnah<br />

mit. Uwe selbst spielt kein Instrument, dafür jedoch seine beiden Söhne, Stephan und<br />

Jörg.<br />

1999 wurde Uwe in den Vorstand des Vereins gewählt, zunächst als Beisitzer, ab 2000 als<br />

2. Vorstand. Seine wichtigste Aufgabe: Aufbau und Betreuung der Jugendarbeit im<br />

Verein. Keine leichte Aufgabe, besonders in Zeiten knapper Kassen. Doch Uwe erinnerte<br />

sich an früher: Vor vielen Jahren gab es einmal eine Altmaterialsammlung. Warum sollte<br />

man nicht – wie damals – den Spaß und den Nutzen miteinander verbinden?! Aus dieser<br />

Überlegung heraus organisierte er zunächst mit den Schülern Flohmärkte und seit 2002<br />

die Altpapiersammlung, die heute zum festen Bestandteil im Vereinsjahr geworden ist. So<br />

ließen sich nach und nach auch andere Vorhaben für die Schüler im Verein verwirklichen,<br />

wie z.B. Pizza essen gehen, Minigolf spielen, Kanu fahren, Kegeln,...<br />

Ein jährlicher Höhepunkt für die Schüler und Jugendlichen ist dabei das Übungswochenende<br />

in einem Freizeitheim, das Uwe zusammen mit vielen Helfern organisiert und durchführt.<br />

Neben dem Musizieren stehen hier gemeinsame Spiele und Unternehmungen auf dem<br />

Programm. Für Uwe ist es jedes Mal faszinierend, mit welchem Eifer die Schüler dabei sind<br />

und wie gut die verschiedensten Altersstufen sich miteinander beschäftigen. Und die<br />

Schüler? Sie freuen sich schon immer auf „ihr“ Wochenende. Und auf die Frage: „Wollt Ihr<br />

nächstes Jahr wieder...?“ kommt ein ganz entschiedenes „Aber klar doch!!“<br />

Uwe Baz hat verwirklicht, was er sich vorgenommen hat: Die Schüler und Jugendlichen<br />

sind im Verein integriert und sie sind gerne dabei. Es wird nicht nur gemeinsam musiziert,<br />

sondern es finden sich auch zahlreiche weitere Gelegenheiten, die Gemeinschaft zu<br />

fördern. Entstanden ist eine sehr harmonische Gruppe, in der die Schüler und Jugendlichen<br />

sich sehr gerne und bereitwillig einbringen. Mittlerweile kommen auch eigene Impulse<br />

aus dem Vereinsnachwuchs. So erfüllt es Uwe mit großem Stolz, daß „seine“ Jugendlichen<br />

auch schon einmal selbst Veranstaltungen planen und durchführen, wie. z.B.<br />

Klettern gehen oder eine Ski–Freizeit. Diesen Erfolg verdankt Uwe seiner unglaublichen<br />

Energie, seinem Engagement und der Tatsache, daß er in seiner fröhlichen, warmen und<br />

herzlichen Art immer ein offenes Ohr für „seine“ Schüler und Jugendlichen hat. Die Arbeit<br />

hat ihm immer Freude gemacht und ihn persönlich sehr viel weiter gebracht. Doch er weiß<br />

auch: Ohne Unterstützung hätte er diese Aufgabe niemals bewältigen können. Besonders<br />

seine Ehefrau Tina ist für ihn eine sehr wichtige und zuverlässige Hilfe. Ohne sie wäre<br />

Vieles nicht möglich gewesen. Und auch auf die Mitwirkung der Eltern ist er häufig angewiesen.<br />

Seine Arbeit ist noch lange nicht beendet. Uwe denkt zurück an die Gründungsmitglieder<br />

des Vereins: Auch damals ging es nur weiter, weil man sich eingesetzt hatte. Darauf<br />

basieren letztendlich der Erfolg und der Fortbestand des Vereins. Deshalb wird er auch<br />

weiterhin für den Vereinsnachwuchs da sein und dafür sorgen, daß alle sich im Verein<br />

wohl fühlen und sich für den Verein einsetzen.<br />

Sein Traum? - Eine Konzertreise ins Ausland organisieren, z.B. nach Frankreich, Ungarn<br />

– oder in die USA. Seine Augen leuchten. Und er plant auch schon! Er strahlt fröhlichen<br />

Optimismus und Zuversicht aus: „Das werden wir schaffen!“ -<br />

Mit Sicherheit, Uwe!

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