AVB-Festzeitschrift - Akkordeonvereinigung Bietigheim e.V.
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Chronik<br />
Die Vereinsgründung am 5. März 1932<br />
1927 gründete der virtuose Akkordeonist Hermann Schittenhelm das „Hohner-Handharmonika-<br />
Orchester“ als erstes deutsches Handharmonikaorchester. Erfolgreiche Konzerte in ganz Deutschland<br />
begeisterten die Menschen und lösten eine Handharmonikabewegung aus, die 1932 auch <strong>Bietigheim</strong><br />
erreichte. Am 20. Februar 1932 veröffentlichte der „Enz- und Metter-Bote“ folgende Anzeige:<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
w aren:<br />
Richard Kreyssig sen. Oskar Mayer<br />
Fritz Tabler Alex König<br />
Albert Tabler Gustav Engelfried<br />
Lotte Löst Karl Hartnagel<br />
Berta Lang Wilhelm Dautel<br />
Christian Ruof Robert Scheuffele<br />
22<br />
Diese Anzeige war so erfolgreich, dass<br />
schon am 5. März 1932 der „Handharmonika-Club<br />
<strong>Bietigheim</strong>“ (HHC)<br />
gegründet werden konnte. Richard<br />
Kreyssig sen., damals Inhaber des<br />
heute noch bekannten <strong>Bietigheim</strong>er<br />
Musikgeschäftes, war dabei einer der<br />
treibenden Kräfte.<br />
Es dauerte dann nicht einmal ein Jahr, bis<br />
am 27. 1. 1933 bei einer Versammlung im<br />
Vereinslokal „Felsenkeller“ die Einrichtung<br />
eines Anfängerkurses beschlossen wurde.<br />
Es meldeten sich so viele Interessenten,<br />
dass sich bald ein spielfähiges Orchester<br />
fand, das von Richard Kreyssig sen. geleitet<br />
wurde. Er leitete zunächst den neuen Verein,<br />
übergab dann aber ziemlich schnell die<br />
Vorstandschaft an Albert Götz.<br />
Rolf Kunter, ein bekannter Musiklehrer aus<br />
Ludwigsburg und ebenfalls Inhaber eines<br />
Musikgeschäftes, gab den ersten Unterricht.