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Kastulus Newsletter 2007 x - Kastulus Realschule Moosburg

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Inhalt<br />

Diethart Lehrmann: Gedanken des Vorsitzenden<br />

Konrad Diewald: Zahlen und Fakten<br />

Rechenschaftsbericht<br />

Sitzungen der Vorstandschaft<br />

Erinnerungen an ...<br />

•4o Jahre <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong><br />

•Lehrkräfte der <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> seit 1957<br />

•Geliebt und unvergessen: Maria Richter<br />

Gottfried Landes, ein Schulmann zwischen Laptop und Lederhose<br />

Die Tutoren an der <strong>Kastulus</strong>-<strong>Realschule</strong><br />

Für Sie gelesen und aufgeschnappt<br />

Gratulation<br />

<strong>Kastulus</strong>-News-Flash<br />

Veranstaltungen der Schule<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Domführung mit Günther Lehrmann<br />

Vereinsadressen<br />

1


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Gedanken des Vorsitzenden<br />

Unsere <strong>Kastulus</strong> - <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> wird in diesem Jahr 50. Die Planungen<br />

und Vorbereitungen für eine würdige Feier für eine ehrwürdige Schule sind im<br />

Gange.<br />

Auch unser <strong>Kastulus</strong>-<strong>Newsletter</strong>, den Sie in diesen Tagen wieder in Händen<br />

haben und der an Umfang, Aussehen und Inhalt, wie ich meine, zugelegt hat,<br />

möchte diesem Fest mit Erinnerungen an Gewesenes und mit Bildern Rechnung<br />

tragen. Auch mit einer finanziellen Unterstützung will unsere Vereinigung zum<br />

Gelingen des Festes beitragen.<br />

50 Jahre <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> sind angesichts eines zunehmenden Lebensalters<br />

und gar angesichts mancher historischer Bauten in <strong>Moosburg</strong>s Mauern keine<br />

lange Zeit. Aber <strong>Moosburg</strong>s <strong>Realschule</strong> hat von den einfachsten Anfängen<br />

an eine turbulente Zeit des Wachstums und der Veränderungen hinter sich.<br />

Unter Schmerzen ging die Trägerschaft von der Stadt <strong>Moosburg</strong> an den<br />

Landkreis über. Gebäude wurde an Gebäude gesetzt, selbst in diesen Tagen<br />

wird die altehrwürdige Landwirtschaftsschule an der Breitenbergstraße Teil<br />

eines umfassenden Schulkomplexes, der inzwischen über 1000 Schüler und<br />

Schülerinnen beherbergt und in dem an die 80 Lehrkräfte Tag für Tag sicherlich in<br />

ihrem Lehr – und Erziehungsauftrag ihr Bestes gegeben. Zahlreiche Schulleiter<br />

haben das Bild der Schule mitgeprägt.<br />

In meiner Zeit, vor 10 Jahren, wurde mit einem großem Fest der 40. Geburtstag<br />

der Schule gefeiert. Daran möchten wir erinnern. Maria Richter, eine einzigartige<br />

Lehrerpersönlichkeit der Gündungsjahre, wie sie heute kaum mehr vorstellbar<br />

ist, wird nochmals lebendig werden.<br />

Aber auch die Gegenwart, das tägliche Geschäft, soll in unserem KNL nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Realschulrektor Konrad Diewald, junges Mitglied in unserer Vereinigung, nennt<br />

Zahlen und Fakten der Schule im Jahre <strong>2007</strong>; ich selbst versuche, mit einem<br />

Porträt von Gottfried Landes einem vielseitigen Menschen in der sogenannten<br />

zweiten Reihe gerecht zu werden.<br />

Gratulationen, Rechenschaftsberichte, Bücherhinweise und Einladungen<br />

machen unseren <strong>Kastulus</strong>-<strong>Newsletter</strong> in jedem Fall lesenswert.<br />

Herzliche Einladung ergeht an alle unsere Mitglieder zur<br />

Jahreshauptversammlung, die am 23. Mai <strong>2007</strong> um 20 Uhr im <strong>Moosburg</strong>er<br />

Rosencafé, nahe dem Münster, stattfinden wird. Kommen Sie, denn Konrad<br />

Diewald wird über Ihre und unsere Schule berichten und gerne Fragen<br />

beantworten.<br />

2


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Mein Bruder Günther Lehrmann, viele Jahre selbst Lehrkraft an der <strong>Kastulus</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> und heute Vorsitzender des Historischen Vereins<br />

Freising, führt uns am 5. Mai dieses Jahres um 14 Uhr durch den im neuen<br />

Glanz erstrahlten Freisinger Dom, eine einmalige Gelegenheit, für die Sie sich<br />

unbedingt Zeit nehmen sollten.<br />

Ich bedanke mich erneut bei Ihnen, dass Sie es uns durch Ihre treue Mitgliedschaft<br />

ermöglichen, der Schule immer wieder mit finanziellen Beiträgen unter die<br />

Arme zu greifen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen eine gute Zeit.<br />

Diethart Lehrmann ( Vorsitzender )<br />

3


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Die <strong>Kastulus</strong>-<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> im Schuljahr 2006/<strong>2007</strong><br />

Mit einem neuen Höchststand bei den Schülerzahlen begann am 13. September<br />

2006 das neue Schuljahr. 1108 Schüler – so viele, wie noch nie in den fast 50<br />

Jahren seit Bestehen der <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong> – kamen am ersten Schultag in<br />

unsere vier Gebäude. Das fünfte, die frühere Landwirtschaftsschule, die in den<br />

vergangenen zwei Jahren mit fünf Klassenzimmern bereits belegt war, konnten<br />

wir nicht mehr nutzen, da im Juli bereits die Abbruch-, Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

begonnen hatten.<br />

Konnten wir am ers ten Schultag<br />

mit der Personalversorgung<br />

einigermaßen zufrieden<br />

sein, so bedeuteten die gestiegenen<br />

Schülerzahlen und der<br />

Anstieg der Klassen auf 37<br />

bei gleichzeitigem „Verlust“<br />

unseres fünften Gebäudes für<br />

die Dauer eines Schuljahres,<br />

dass wir nicht gerade geringe<br />

Raum engpässe zu bewältigen<br />

hatten. Alle einigermaßen<br />

geeigneten Räume wurden<br />

zu Klassenzimmern umfunktioniert, u.a. auch die Schülerbibliothek und der<br />

Mehrzweckraum im Bau 5, und trotzdem fanden zwei Klassen kein eigenes<br />

Zuhause, sondern mussten als sog. Wanderklassen eingerichtet werden. Da wir<br />

allerdings wussten, dass dieser Zustand nur ein Schuljahr dauern würde und an<br />

anderen <strong>Realschule</strong>n in der Umgebung seit mehreren Schuljahren sieben oder<br />

acht Wanderklassen die Regel sind, konnten unsere Klagen vernünftigerweise<br />

nicht zu laut werden. Aus heutiger Sicht – 1. März <strong>2007</strong> – können wir sagen,<br />

dass es rückblickend bisher keine massiven Probleme mit unserer Raumnot gab<br />

und dass erfreulicherweise die Renovierungsarbeiten unseres Bauteiles 5 voll<br />

im Zeitplan sind. Wir freuen uns deshalb bereits auf das neue Schuljahr, in<br />

dem uns dann mehrere Klassenzimmer, viele Fachräume, Elternsprechzimmer,<br />

Arbeitsräume für die Lehrer und die Beratungslehrer sowie ein kleiner und großer<br />

Konferenzraum in der ehemaligen Landwirtschaftsschule zur Verfügung<br />

stehen.<br />

4


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Zurückblicken können wir nicht nur auf ein Schulhalbjahr, das ohne größere<br />

Vorfälle ablief, sondern auch auf viele gelungene außerunterrichtliche Aktivitäten,<br />

die große Beachtung fanden. So gab es auch einen neuen Rekord, was die<br />

Beteiligung der Firmen bei unserem jährlichen Berufsinformtionsnachmittag<br />

betraf, der wieder in bewährter Weise vom Elternbeirat organisiert und durchgeführt<br />

wurde.<br />

Ein großes Kompliment ist unseren Schülerinnen und Schülern zu machen, die<br />

trotz Freiwilligkeit – sie konnten am 20. Dezember auch erst um 9.45 Uhr in<br />

die Schule kommen – scharenweise um 8.00 Uhr in das <strong>Kastulus</strong>münster zum<br />

Weihnachtsgottesdienst strömten.<br />

Viel Freude bereiteten auch unsere Musikgruppen und die Theatergruppe den<br />

älteren Mitbürgern im Seniorenheim an der Stadtwaldstraße mit einer eineinhalbstündigen<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Und nicht zuletzt sind wir am heutigen Tag sehr froh, unseren Schülerinnen und<br />

Schülern der 7. Jahrgangsstufe grünes Licht geben zu können für den übermorgen<br />

beginnenden Skikurs in Alpbach. Nach wochenlangem Hinzittern kam soeben<br />

die Mitteilung, dass in den höheren Lagen ca. 30 cm Neuschnee liegen und<br />

in den tieferen Skigebieten reichlich Kunstschnee vorhanden ist. Wir wünschen<br />

unseren Skifahrerinnen und Skifahren viel Spaß, die gewünschten Fortschritte<br />

und ein gesundes Wiedersehen in einer Woche in <strong>Moosburg</strong>.<br />

Auch die vorbereitenden Planungen für das neue Schuljahr sind bereits voll im<br />

Gange. So haben uns im Rahmen des „Offenen Versetzungsverfahrens“ bereits<br />

zwei junge Lehrkräfte zugesagt, im nächsten Schuljahr bei uns unterrichten zu<br />

wollen. Die nächsten Erkenntnisse für das neue Schuljahr werden der Besuch<br />

beim Informationsabend am 12. März sowie die Einschreibung im Mai bringen.<br />

Aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt können wir sagen, dass es erstmals seit<br />

mehreren Jahren – und auch für die kommenden Schuljahre – ab September<br />

keine räumlichen Engpässe mehr geben wird.<br />

Wir blicken deshalb optimistisch in die Zukunft und hoffen, dass sich auch die<br />

derzeitige Personalsituation – mehrere langfristig erkrankte Lehrkräfte, Mehrarbeit<br />

der Kolleginnen und Kollegen, Aushilfslehrkräfte erteilen Unterricht – im<br />

kommenden Schuljahr entspannen wird.<br />

5


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Verein der Freunde und Förderer der <strong>Kastulus</strong> – <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> e.V.<br />

Rechenschaftsbericht<br />

Einnahmen und Ausgaben im Kalenderjahr 2006<br />

(Die Zahlen sind gerundet)<br />

Einnahmen<br />

Beiträge der Mitglieder 705 €<br />

Ausgaben<br />

Anschaffung eines Verstärkers für den Unterricht 779 €<br />

Beitrag zur Ausbildung von Streitschlichtern 265 €<br />

Anerkennungspreise für Schülerinnen und Schüler 164 €<br />

Beitrag zur Ausbildung von Tutoren 150 €<br />

Auslagen u.a. Registereintrag 339 €<br />

Die Vorstandschaft dankt allen Mitgliedern für deren Mitgliedsbeiträge.<br />

Spenden, die der Schule, deren Schülerinnen und Schülern zufließen,<br />

werden gerne und jederzeit entgegengenommen. Spendenbescheinigungen<br />

können auf Wunsch selbstverständlich und gerne erstellt werden.<br />

6


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Verein der Freunde und Förderer der <strong>Kastulus</strong> – <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> e.V.<br />

Sitzungen der Vorstandschaft im Kalenderjahr 2006<br />

06. Februar 2006<br />

13. Februar 2006<br />

17. Februar 2006<br />

13. März 2006<br />

31. März 2006<br />

19. Mai 2006<br />

20. Mai 2006<br />

07. Juli 2006<br />

18. Juli 2006<br />

27. September 2006<br />

16. November 2006<br />

20. Dezember 2006<br />

Themen der Sitzungen<br />

Genehmigungen von Zuwendungen an die Schule und Schüler/innen<br />

Anpassung bzw. Reduzierung von Mitgliedsbeiträgen<br />

Gemeinnützigkeit des Vereins, Zusammenarbeit mit dem Finanzamt bzw.<br />

Notar<br />

Auszeichnung von außerordentlichen Leistungen von Schülern bzw.<br />

Schülerinnen<br />

Erstellung von Informationsbroschüren (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Erstellung und Durchführung von Programmen<br />

Durchführung von Neuwahlen<br />

Fragen zur Organisation<br />

Teilnahme an schulischen Veranstaltungen<br />

Planung und Durchführung von Veranstaltungen des Vereins u.a.<br />

7


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Erinnerungen:<br />

„Eine gigantische Show voller spritziger Ideen“<br />

Tobias Kratzer schreibt im „Freisinger Tagblatt“ vom 3. April 1998 über die Festveranstaltung<br />

zum 40. Geburtstag der <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong>.<br />

Mit einem atemberaubenden Festprogramm zelebrierten mehr als 300 Schüler und Lehrer den<br />

40. Geburtstag der <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong>. 40? Ein Jubiläum voll Alterswürde ist das kaum; 40<br />

– das ist die Blütezeit des Lebens! “Die besten Jahre“, sagt man.<br />

In der Tat: Die <strong>Realschule</strong> präsentierte sich am Puls der Zeit – mit Popmusik und Trendsportarten,<br />

actionreich und kurzweilig. Eine Veranstaltung, die den gewohnten Rahmen in jeder Hinsicht<br />

sprengte. Das Geburtstagsfest war in die frühlingshaft dekorierte Stadthalle ausgelagert worden.<br />

Ein Hauch von Weihrauch und Mottenkugeln, der sonst bei solchen Feiern präsent ist, war<br />

diesmal nicht zu spüren. Mit dreifacher Bläserfanfare wurde der Nachmittag eröffnet. Zum<br />

großen Finale fegte Rektor Diethart Lehrmann mit Ehrengast Rita Schweiger übers Tanzparkett.<br />

Und am furiosen Höhepunkt der bunten Show war die Stadthalle zur Sportarena mutiert, in<br />

der Trampolin -Springer, Mountain-Biker und Inline-Skater waghalsige Stunts vorführten<br />

– angefeuert von Samba-Klängen und deutschem Rap der Schulband.<br />

Das Sportler-Spektakel stand auch als Zeichen für die vielfältigen Aktivitäten, die die <strong>Realschule</strong><br />

<strong>Moosburg</strong> bei Projekten wie ihrer „Abenteuerwoche anbietet. Der Schulchor intonierte passend<br />

zum Schaulauf des „American Sports“ Bernsteins „America“, eine Musicalnummer, die genau<br />

im Geburtsjahr der <strong>Realschule</strong> entstanden ist. Die Geschichte der Schule wurde nicht in Form<br />

langer Festreden, sondern in musikalischen Nummern gespiegelt.<br />

Bayerische Tänze zu Klarinetten- und Saitenmusik gaben der Veranstaltung lokales Kolorit;<br />

ebenso wie jene 18 Schüler, die mit entsprechenden Tafeln alle Ortschaften im Einzugsbereich<br />

repräsentierten. Mit Händels „Feuerwerks“-Musik knüpfte man an das Musikprogramm der<br />

Schuleröffnung vor 40 Jahren an. Und jedes der vier verstrichenen Jahrzehnte wurde durch<br />

einen einfallsreichen Tanz zu typischer Musik jener Zeit heraufbeschworen.<br />

Noch eine originelle Idee hatte sich das Geburtstagteam rund um Konrektor Günther Ebner<br />

einfallen lassen. Stellvertretend für das arg dingliche Geburtstagkind „<strong>Realschule</strong>“ gratulierte<br />

man einem detaillierten Modell des Schulbaus, dessen Dach sich als schmackhafter Lebkuchen<br />

entpuppte. Die Ehrengäste schmausten amüsiert.<br />

Lebensfroh, aktiv und frei von falscher Nostalgie, so zeigte sich die <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong><br />

zum Vierzigsten. Die Besucher waren begeistert. Eine bessere Werbung für seine Schule hätte<br />

sich Rektor Diethart Lehrmann nicht wünschen können.<br />

8


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Lehrkräfte der <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong><br />

- geordnet nach ihrem Dienstantritt -<br />

1957 Weidinger Franz - Richter Maria - Weiß Gottfried - Fruhstorfer Wilhelmine - Laudien Hans J. -<br />

Lindermaier Josef - Pochert Willi - Ritter Alfred - Schottkowski Lorenz 1958 Behringer Ruthilde - Stengl<br />

Erich - Tiltscher Rudolf - Grabler Elisabeth - Janka Josef - Mayer Josef - Steinlechner Josef 1959 Hüber<br />

Gerda - Goßner Franziska - Stark Margarete - Vetter Regina - Bauer Josef - Schröder Ernst - Adam Josef<br />

- Pichler Stephan 1960 Kruis Franz - Wittek Friedrich - Petz Irmgard 1961 Bosser Josef - Kroizl Karl - Christ<br />

Mia - Stengl Elisabeth - Schiml Alois 1962 Aisch Jürgen - Korhammer Margot - Eberhart Barbara - Bosser<br />

Hermine - Frost Walter - Klaas Eugen 1963 Kalusch Erwin - Bauer Josef - Holzer Helmut - Klinger Johanna<br />

- Bastl Johann - Grzondziel Bruno - Kerscher Franz 1964 Böhm Richard - Kranich Simon - Motzer Helga<br />

- Zacherl Irmingard - Kadlez Gerlinde - Huber Hubert - Gnadl Marianne 1965 Pöhlmann Adalhart - Pazur<br />

Bernd - Paulus Joseph - Fischer Georg - Huber Irmgard - Gerbig Erwin - Kerscher Maria - Soika Erich 1966<br />

Krems Friderun - Kupfer Peter - Endt Helmut - Hacklinger Augustin 1967 Lang Manfred - Luginger Alwine<br />

- Donga Ute - Meixner Marianne 1968 Frase Klaus - Wieser Johann - Untergehrer Gerhard - Lübke Ingeborg<br />

- Graf Anton - Hug Renate - Sklarzik Heinz 1969 Klankermeier Kreszenz - Drentwett Barbara - Norberg<br />

Beate - Ruhrländer Gertrud - Ritter Franz - Bechstein Ernst - Linke Dieter - Goth Heidrun 1970 Jenkevics<br />

Inara - Engelbrecht Gertraud - Goldmann Irmgard 1971 Stemmer Hannelore - Hilz Paul - Welnhofer Frieda<br />

1972 Jonas Frauke - Dirnsteiner Rosmarie - Gerzer Charles - Kratzer Anton - Untergehrer Gertrud 1973<br />

Hauber Marie - Luise - Deiminger Edeltraud - Wischnitzki Alexander - Braun Betty - Claus Brigitta - Emser<br />

Carmen - Gmeinwieser Anna - von Lepel Volker - Mock Marianus 1974 Kerler Wulf - Strobel Gerda - Bauer<br />

Kurt - Schatz - Voglrieder Irma - Pschorr Martin - Steiner Irene - Baume Christa 1975 Bauer Johann - Marx<br />

- Götz Beate - Müllritter Josef - Wanderer Erika 1976 Herttrich Christa - Greis Anton - Dr. Herold Jan 1977<br />

Lehrmann Günther - Szafraniec Marian - Huber Christine - Kohn - Pschorr Anna 1978 Hettler Hermann<br />

- Bauer Elisabeth - Heinrich Annemarie - Hoven Julia - Orterer Josef - Schäfer Sylvia - Hellmeier Edeltraud<br />

1979 Kerner Rudolf - Oswald Hans - Werner - Rauh Adolf 1980 Bauer Josef jun. - Goderbauer Angela<br />

- Lederer Uta 1981 Büngener Werner - Ettenberger Katharina - Kindler Erika - Schmidt - Grether Ilona -<br />

Döderlein Monika - Schneider Irene 1982 Wifling Gisela - Landes Gottfried - Schreiber Horst - Zeller Anna<br />

1983 Hartl Adelheid - Maier Marie - L. - Obermann Birgit - Vogel Heinrich - Dr. Donga Günter 1984 Kinzel<br />

Gerhard - Vogel Hildegard - Frühmorgen Günther - Klein Henrike 1985 Hammer Geriet 1986 Hartl Peter<br />

1987 Schönauer Irene 1988 Hesse Hansjürgen - Höhne Frank 1989 Lehrmann Diethart - Einhauser Eveline<br />

- Richter Christel 1990 Buchholz Karin - Bunzel Dieter - Wagner Martin - Wieloch Maria - Hartl Helga 1991<br />

Kempf Heike - Sturm Christa 1992 Artinger Isolde - Sommerstorfer Johann - Mair Gabriele 1993 Wörmann<br />

Rita - Klimt Barbara 1994 Heigl Gertrud - Plößl Thomas - Erös Annette - Lutz Genovefa 1995 Ebner Günter<br />

- Reiter Viola - Haupt Helga - Dirnhofer Elisabeth 1996 Weber Erwin - Bendel Michael - Feller Nils - Knaudt<br />

Angela - Schmidberger Diana 1997 Goller Monika - Hinfurtner Michael - Aschauer Irmengard - Lux Michael<br />

1998 - - 1999 Turner Sabine - Baumann Bianca - Ploß Christine - Dellert Susanne - Ambrosi Stefan 2000<br />

Deutinger Maximilian - Ehm Katharina - Kuttler Elisabeth - Heilmaier Martin 2001 John Evelyn - Bösch<br />

Cornelia 2002 Sixt Andrea - Kreitzcick Regine - Trübenbacher - Breibeck Irene 2003 Diewald Konrad - Benker<br />

Julia - Dötter Edith - Gaffal Katrin - Greisinger Melanie - Hartl Konrad - Huth Josephine - Kaminski Zora<br />

- Kammermeier Helga - Kandlbinder Tanja - Reiter Michael - Rosenhammer Klaus - Rößler Natalie - Seidl<br />

Barbara - Sigl Andreas - Staill Katrin - Susac Susanne - Vollmerhaus Andrea 2004 Gruchmann - Schneider<br />

Sabine - Hördler Daniela - Huf Claudia - John Markus - Kluge Werner - Meisinger Carola - Mühlbauer<br />

Silke - Schmitz Gisela - Schnell Johanna - Schuhmann Heike - Stowasser Elisabeth - Stiel Reinhild - Vogel<br />

Hildegard - Wagensohner Michael - Weltermann Waltraud - Zöller Irene 2005 Andreula Savino - Bucka Elke<br />

- Huf Melanie - Irl Tanja - Klinger Daniel - Krannich Christina - Mader Katrin - Platzen Barbara - Wittmann<br />

Stefan 2006 Apfelbacher Claudia - Bottlender Christiane - Depperschmidt Alois - Hauner Beate - Neubauer<br />

Martin - Riege Saskia - Vogt Stefanie<br />

9


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Erinnerungen an ...<br />

Maria Richter - eine Frau der ersten Stunde<br />

Kurz vor ihrem 75. Geburtstag, in den österlichen<br />

Tagen des Jahres 2003, haben wir Maria Richter auf<br />

dem Friedhof von Michaelsbuch bei Deggendorf zu<br />

ihrer endgültigen Ruhestätte begleitet. Nur wenige<br />

waren dabei, als Maria im Grab ihrer Eltern Ruhe<br />

gefunden hat.<br />

Es war still geworden um Maria Richter. 10 Jahre<br />

durfte sie, die gewohnt war, ein Leben lang allein ihr<br />

Leben zu gestalten, ihren Ruhestand genießen. Die<br />

Katzen waren zu Hause in Ismaning ihre treuesten<br />

Wegbegleiter geworden , bei den sonntäglichen<br />

Gottesdiensten in der Kirche des nahen Flughafens<br />

war Maria Richter, eine Frau von tiefer Frömmigkeit,<br />

ein begeistertes Mitglied dieser wöchentlichen Gottesdienstgemeinde. Von<br />

ihrer Mutter, einer Frau mit ausgebildeter Gesangsstimme, hatte sie die Liebe<br />

zur Oper. Dort begannen ihre Augen zu leuchten, wenn Tosca in der Person von<br />

Ingrid Bjoner den Bösewicht Scarpia mit einem Messer den Garaus machte.<br />

Überhaupt war das Theatralische Maria Richter nicht fremd. Weil Maria Richter<br />

überdies eine sparsame Frau war, erschien sie nicht selten, auch in den Räumen<br />

der ehrwürdigen <strong>Realschule</strong> an der Breitenbergstraße, mit aufsehenerregenden<br />

Hutkreationen, Kleidern und schwerem Gehänge aus dem Fundus ihrer<br />

Mutter.<br />

Maria Richter, die 33 Jahre lang an der <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong> unterrichtete<br />

und dort mit einem hohen Maß an Berufsauffassung und Pflichterfüllung ihrem<br />

Lehrberuf nachging, hatte sich ihren Ruhestand wahrlich verdient. Als „Frau<br />

der ersten Stunde“ hat Maria Richter, die von vielen Schülerinnen und Schülern<br />

liebe- und respektvoll „Mary“ genannt wurde, zusammen mit dem damaligen<br />

Chef Franz Weidinger und dessen Vertreter Gottfried Weiß im Jahre 1957<br />

ihre Tätigkeit an dieser Bildungsrichtung aufgenommen. In den 33 Jahren als<br />

Studienrätin gestaltete Mary die Entwicklung bewusst und aktiv mit und schrieb<br />

damit einen wesentlichen Teil <strong>Moosburg</strong>er Schulgeschichte mit.<br />

10


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Maria Richter war immer stolz darauf, Mitglied nicht des Realschullehrerverbandes,<br />

sondern des Philologenverbandes zu sein. Hatte sie doch, die überzeugte<br />

Pädagogin, die Prüfung für das höhere Lehramt in den Fächern Englisch,<br />

Philosophie und Französisch abgelegt. Diese ihre außerordentliche<br />

Qualifikation hatte sie mit Begeisterung in die Fachsitzungen des Kollegiums<br />

und in ihren von Toleranz und vom Geist der Völkerverständigung geprägten<br />

Fremdsprachenunterricht eingebracht .Mit hoher Achtung sprechen die<br />

Schülerinnen und Schüler noch heute von „Mary“, weil sie hinter allem nur<br />

das Wohl der ihr anvertrauten Menschen gesehen hat. Wenn sich Mary alle<br />

heiligen Zeiten einmal geärgert hat, dann konnte es schon sein, dass das sich<br />

im Unterrichtsprozess befindliche Lehrbuch etwas unsanft auf dem Lehrerpult<br />

seine endgültige Bestimmungsstätte fand. War keines zur Hand, waren die<br />

Schüler in der Beschaffung desselben rasch und gerne behilflich.<br />

Dabei war Maria Richter eine blendende Unterhalterin von Stil. Ihre<br />

Anmerkungen zum schulischen Geschehen, vor allen Dingen wenn es sich<br />

um Maßnahmen der obersten Führungsetage handelte, waren stets treffend gut<br />

gewürzt. In ihrer wohlverdienten Freistunde ließ sie es sich nicht nehmen, mit<br />

Pfarrer Mühlberger, dem Religionslehrer an der Schule, eine Tasse Kaffee zu<br />

trinken.<br />

Maria Richter war humorvoll, interessiert und gebildet und, was den<br />

Umweltschutz betrifft, ihrer und unserer Zeit meilenweit voraus. An ihrem<br />

„Kurztag“ ließ sie es sich nicht nehmen, mit dem Fahrrad (!) die Strecke<br />

zwischen ihrer Heimatgemeinde Ismaning und ihrer Arbeitsstelle <strong>Moosburg</strong><br />

zurückzulegen. Obwohl Mary den Führerschein ohne Probleme geschafft<br />

hatte, stand die Anschaffung eines Autos nie zur Debatte. Ihr Bruder hatte die<br />

leihweise Überlassung seines „Messerschmids“ bald eingestellt, nachdem er<br />

die rasante Fahrweise seiner Schwester Maria unliebsam zu spüren bekommen<br />

hatte. Mit der Bezirksfahrkarte war für Maria Richter der Weg nun frei, alle von<br />

ihr angepeilten Ziele ohne Probleme zu erreichen.<br />

Maria Richter war ein geliebtes Original, wie wir es heute nicht mehr vorfinden.<br />

Für alle, die mit ihr zu tun hatten, wird sie unvergesslich bleiben.<br />

Diethart Lehrmann<br />

11


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Porträt - Laptop und Lederhose<br />

Gottfried Landes - vom Waldbauernbub zum heiligen Petrus<br />

Während viele an den winterlichen Tagen noch zu Hause gemütlich frühstücken<br />

oder sich langsam auf den Weg zur Arbeit machen, brennt im stillen Kämmerlein<br />

des Konrektors Gottfried Landes an der Breitenbergstraße in <strong>Moosburg</strong> schon lange<br />

Licht. „Friedel“, wie er auch kurz und liebevoll genannt wird, ist, weil es „brennt“,<br />

längst der erste in diesen Tagen. Dank seiner ausgetüftelten Hard– und Software und<br />

eines ausgeprägten Einfühlungsvermögens bringt er das Wunder zustande, aus einer<br />

Vielzahl von Fehlstunden einen funktionierenden Stundenplan zu schaffen, der die<br />

Wissensvermittlung an die Schüler und Schülerinnen garantiert, die anspruchsvollen<br />

und kritischen Eltern zufrieden stellt, den Ansprüchen des Ministeriums und der<br />

Schulleitung genügt und das Wissen um die Überbelastung der Lehrkräfte in sein<br />

Konzept im Hinterkopf einschließt. Um seine „Ware“ auch zu verkaufen, findet,<br />

ansonsten ein ruhender Pol, Gottfried Landes, wenn es einmal notwendig sein sollte,<br />

durchaus klare Worte. Wenn man diese bisweilen rauhe Schale zu verstehen weiß<br />

und diese lange genug bearbeitet, trifft man auf Friedels weichen Kern. Dann kann<br />

man von ihm alles haben, denn er ist mit Leib und Seele Schulmensch und seiner<br />

geliebten <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong>, für die er leibt und lebt, viele, viele Jahre aufs engste<br />

verbunden. Und auch der Freundeskreis lag ihm vom ersten Moment an am Herzen.<br />

Seine <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong> ist ein Teil seines Lebens. Schon als Aushilfslehrkraft<br />

für das Fach Mathematik war Gottfried Landes während seines Studiums in <strong>Moosburg</strong><br />

eingesetzt; 1982, nach etlichen Wanderjahren, hatte Friedel s e i n e Planstelle in<br />

<strong>Moosburg</strong> gefunden<br />

Herausforderungen, wie sie Friedel liebte, warteten auf ihn in <strong>Moosburg</strong> genug. Hier<br />

hatte er d a s Betätigungsfeld gefunden, wo Friedel seine unstillbare Neugierde für alle<br />

fachbezogenen technischen Neuerungen im Stile eines Pioniers befriedigen konnte.<br />

Der Aufbau eines modernen Informatikunterrichts mit all seinen umfangreichen,<br />

aufwändigen und geld– und fortbildungsintensiven Begleiterscheinungen in diesen<br />

Jahren bis in unsere Zeit war, bleibt und ist Friedels großes Verdienst: Planung,<br />

Ausbau und Einrichtung von diversen Computersälen, Einführung und Betreuung<br />

der EDV–Programme für die Schulverwaltung und zur Erstellung der Zeugnisse und<br />

vieles, vieles mehr. In der Mitarbeit in der Schulleitung schon in den Jahren 1984 und<br />

folgende und schließlich als Konrektor ab dem Jahre 1997 war für Gottfried Landes<br />

das Neueste auf dem Gebiet einer zeitgemäßen Schulverwaltung erstrebenswert,<br />

soweit die finanziellen Mittel reichten, bis selbstverständlich.<br />

Wer sich mit Friedels Vita beschäftigt, glaubt sich in Peter Rosseggers Erzählung<br />

„Als ich noch Waldbauernbub war“ versetzt. Die Anfänge von Gottfried Landes, der<br />

12


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

sich in besonderer Weise mit seiner bayerischen Heimat, insbesondere<br />

mit seiner über alles geliebten Holledau verbunden<br />

fühlt, waren mehr als einfach. Obwohl der Friedel es zu Ruhm,<br />

Ehre und sicherlich angemessenen Wohlstand gebracht hat, hat er niemals vergessen,<br />

wo seine Wurzeln gelegen waren.<br />

Als 7. Kind ist er auf einem Einödhof in Andorf aufgewachsen. Täglich musste er,<br />

um zur Volksschule nach Nandlstadt zu gelangen, querfeldein einen Fußmarsch von<br />

einer Länge von acht Kilometern zurücklegen. Angesichts d i e s e r Naturverbundenheit<br />

von frühester Kindheit an war es schon immer ein Lebenstraum des kleinen<br />

Gottfried, Revierförster zu werden. Dazu benötigte er natürlich die Mittlere Reife,<br />

und wo war diese anders zu holen als an seiner <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong>. Der Fußmarsch<br />

nach Hörgertshausen betrug jetzt nur noch drei Kilometer, die Busfahrt nach<br />

<strong>Moosburg</strong> aber 14 Kilometer.<br />

Die Sichtweise auf seinen Traumberuf änderte sich; sein damaliger Schuldirektor<br />

Franz Weidinger machte ihm Mut, nach der Mittleren Reife weiter zur Schule zu<br />

gehen und ein Studium an der LMU für die Fächer Mathematik und Physik anzustreben.<br />

Wer Gottfried Landes kennt, weiß, dass ein starker Wille auch Berge versetzen<br />

kann. Aus dem „Revierförster in spe“ wurde schließlich ein heute wohlbestallter Realschulkonrektor,<br />

der es zwar nicht mehr mit Tieren und Bäumen in seiner nächsten<br />

Umgebung zu tun hat, aber, zumindest in seiner Freizeit, mit Menschen, die wie er<br />

Spaß und Freude an der Volkskultur seiner Holledau haben.<br />

Aus dem Informatiker Landes wird schließlich der Musikant und Volksschauspieler<br />

Gottfried Landes. Auf der Bühne seiner Heimatgemeinde Nandlstadt nimmt er nunmehr<br />

den Beifall seiner Verehrer und Verehrerinnen für seine prachtvollen Rollen<br />

entgegen, den heiligen Petrus im „Der Tod im Birnbaum“ und den Bombardon in<br />

„Die Tochter des Bombardon“.<br />

Erst kürzlich war er im Kriminalstück „Hinterkaiffek“ als Andreas Gruber zu bewundern.<br />

Wenn der Friedel nach dem anstrengenden Schulalltag und nach seinen künstlerischen<br />

Auftritten Ruhe und Erholung braucht, greift er zu seiner diatonischen Harmonika<br />

oder geht zu seinen Bienen, die er wie kaum ein anderer zu hegen und zu pflegen<br />

versteht.<br />

Wäre Gottfried Landes heute nicht in der Schule tätig, wäre aus ihm sicherlich ein<br />

guter Revierförster, ein neugieriger Berufsimker oder ein................ geworden.<br />

13<br />

Diethart Lehrmann


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Die Tutoren an der <strong>Kastulus</strong> <strong>Realschule</strong><br />

Seit der Einführung der 6-stufigen <strong>Realschule</strong>, also seit dem Schuljahr 2003/04, gibt es<br />

an der <strong>Realschule</strong> die Tutoren. Das sind Schülerinnen und Schüler aus der 8. – 10. Jahrgangsstufe,<br />

die mit viel Engagement den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen die<br />

Integration in die Schulfamilie der <strong>Realschule</strong> erleichtern.<br />

Bereits am ersten Schultag werden die Fünftklässler nicht nur von ihren Klassleitern,<br />

sondern auch von den Tutoren und den beiden betreuenden Lehrkräften RLin Eveline<br />

Einhauser und LAV Christine Ploß begrüßt. Sie erhalten ein kleines, von den Tutoren<br />

gebasteltes Willkommensgeschenk. Auch die Klassenzimmer werden von den Tutoren<br />

bereits am letzten Ferientag kreativ dekoriert.<br />

Am ersten Wandertag stehen die Tutoren den einzelnen Klassleitern hilfsreich zur Seite.<br />

Bereits in der zweiten Schulwoche organisieren die Tutoren zum gegenseitigen Kennenlernen<br />

mit ihren Klassen eine Schulhausralley. Im Oktober gibt es dann einen großen<br />

gemeinsamen Kennenlernnachmittag. In verschiedenen Klassenzimmern können die<br />

Kinder an Spielen teilnehmen. Dazwischen gibt es in der Aula eine Stärkung. Getränke,<br />

Knabbereien und Süßigkeiten, sowie von den Kindern der 5. Klassen selbst mitgebrachte<br />

Kuchenspenden sorgen für das leibliche Wohl.<br />

Spätestens nach diesem Nachmittag haben sich unsere neuen Schülerinnen und Schüler<br />

in der <strong>Realschule</strong> eingelebt, und auch die Tutoren kennen ihre Klassen ganz gut.<br />

Je nach Interesse der Klasse gestalten sie nun über das ganze Schuljahr verteilt ein abwechslungsreiches<br />

Programm. So gibt es Lesenächte, Kinobesuche, Bastelnachmittage,<br />

Filmnachmittage, Kochen und Pizzabacken, Kegelbesuche, Schwimmnachmittage,<br />

Schnitzeljagden und Spielenachmittage. Ab und zu wird auch für eine Schulaufgabe gelernt.<br />

Bei Unterrichtsgängen stehen die Tutoren den Klassleitern hilfreich zur Seite, und<br />

manche Unterrichtsgänge wären für die Lehrer nicht durchführbar, wenn sie ohne die<br />

Tutoren stattfinden müssten.<br />

Ein weiteres spektakuläres Ereignis ist der Unterstufenfasching, der gemeinsam mit<br />

der SMV organisiert wird. Die Aula des Altbaus verwandelt sich am Unsinnigen Donnerstag<br />

am Nachmittag in einen bunt dekorierten Ballsaal, aus dem fetzige Disco- und<br />

Faschingsmusik ertönt. Nach gemeinsamen Tanzspielen können sich die „Kleinen“ in<br />

einem von der SMV betriebenen Café stärken oder in verschiedenen Klassenzimmern an<br />

von den Tutoren angebotenen Spielen teilnehmen. In der Aula selbst kann man Limbo<br />

tanzen oder an Luftballonspielen teilnehmen. Ein Höhepunkt an diesem Nachmittag ist<br />

die Maskenprämierung, bei der es auch tolle Preise zum Gewinnen gibt.<br />

Einen weiteren großen Höhepunkt der Tutorenarbeit stellt ein Fußball- und Völkerballturnier<br />

dar, das im Juli stattfindet.<br />

14


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Schüler, die gerne Tutoren werden möchten, können sich ab dem zweiten Halbjahr der<br />

7. Jahrgangsstufe für diese Aufgabe bewerben. Für ihre Bewerbung, die schriftlich erfolgen<br />

muss, benötigen sie auch die Unterschrift der Eltern. Auswahlkriterien sind das<br />

Verhalten, das Auftreten und natürlich auch die Schulnoten, denn die Tutorenaufgabe<br />

ist auch zeitaufwändig. Die betreuenden Lehrkräfte wählen zunächst einmal geeignete<br />

Schülerinnen und Schüler aus den Bewebungen aus. Diese ausgewählten Schülerinnen<br />

und Schüler werden dann zu einem Tutorentreffen eingeladen, und die aktiven Tutoren<br />

haben dann bei der endgültigen Auswahl ein Mitspracherecht, denn es ist sehr wichtig,<br />

dass die Schüler in Teams zusammenarbeiten können. Die im zweiten Schulhalbjahr<br />

ausgewählten Schüler nehmen dann im neuen Schuljahr an einer Fortbildung des Kreisjugendrings<br />

Freising teil. Sie erfahren dort das Nötigste über die rechtliche Situation, erhalten<br />

eine Erste-Hilfe-Ausbildung, lernen viele Spiele kennen und trainieren verschiedene<br />

Verhaltensmuster ein, die sie dann bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe gut<br />

brauchen können. Diese Ausbildung umfasst einen ganzen Tag und vier Nachmittage.<br />

Natürlich finden auch im Laufe des Schuljahres zahlreiche Treffen aller Tutoren an der<br />

Schule statt, denn die Veranstaltungen müssen auch organisiert werden.<br />

Den Tutoren macht es Spaß, sich mit den jüngeren Schülern zu beschäftigen; es gefällt<br />

ihnen aber auch, dass ihnen von den Lehrkräften mehr Vertrauen entgegengebracht wird.<br />

So halten sie sich oft für ihre Veranstaltungen alleine am Nachmittag im Schulgebäude<br />

auf und benutzen z. B. die Schulküche oder einen DVD Spieler. Diese Verantwortung,<br />

die ihnen übertragen wird, lässt viele Schüler über sich hinauswachsen. Sie entwickeln<br />

Fähigkeiten, die man ihnen nicht zugetraut hätte. Viele der Tutoren entscheiden sich<br />

auch nach der Schule für den Beruf des Erziehers / der Erzieherin.<br />

Aber auch das Vergnügen kommt nicht zu kurz. So gehen die Tutoren ca. zweimal im<br />

Jahr mit ihren beiden betreuenden Lehrkräften an einem Abend zum gemütlichen Pizzaessen<br />

und es macht beiden Seiten Spaß, sich einmal unbeschwert über alles Mögliche<br />

zu unterhalten.<br />

Insgesamt stellt die Einführung des Tutorensystems eine Bereicherung des Schullebens<br />

dar. Die Tutoren sind nicht nur für die Fünftklässler<br />

sehr wichtig; auch für die Tutoren<br />

selber ist ihre Aufgabe eine wertvolle Erfahrung,<br />

die ihnen bei der Gestaltung ihres<br />

weiteren Lebensweges weiterhilft.<br />

Rlin Eveline Einhauser<br />

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Lesenswerte Bücher auf dem Büchermarkt<br />

Erziehung durch und mit Musik<br />

Hans Günther Bastian „Kinder optimal fördern – mit<br />

Musik“<br />

Schott Musik International 2001, ISBN 3-254-08381-4<br />

Diesem Buch liegt eine Langzeitstudie zugrunde, die in<br />

Berlin an Grundschulen (Klassen 1-6)<br />

durchgeführt wurde. Es wurden zwei Gruppen gebildet,<br />

eine Modellgruppe, welche eine verstärkte Musikerziehung<br />

(einschließlich des Erlernens eines Instruments) genießen<br />

konnte, und eine Kontrollgruppe, die nur eine Stunde<br />

Musik oder gar keine pro Woche hatte.<br />

Das Ergebnis dieser Studie belegt, dass musizierende Kinder und Jugendliche<br />

ihr Sozialverhalten verbessern, ihren IQ–Wert erhöhen, gute schulische<br />

Leistungen erbringen und Konzentrationsschwierigkeiten kompensieren.<br />

Musik ist demnach ein ganz wichtiger Bestandteil schulischer Erziehung.<br />

Gerade in unserer heutigen Zeit, in der viel Medienschrott auf unsere Kinder<br />

hereinprasselt, in der man das Allheilmittel im Umgang mit dem Computer<br />

sieht, in der unseren Kindern die Hilflosigkeit der Erwachsenen als Liberalität,<br />

Unverbindlichkeit als Pluralismus und Wertelosigkeit als Werteneutralität in<br />

den Medien vorgemacht und in den Familien vorgelebt wird, in der die Schule<br />

die pathologischen Folgen dieser Entwicklung zurechtrücken und heilen soll,<br />

ist der Meinung Bastians nach musikalische Erziehung wichtiger denn je.<br />

Ergebnis 1: Musikerziehung fördert die soziale Kompetenz.<br />

Zur Persönlichkeitserziehung unserer Kinder gehört ganz wesentlich die Fähigkeit<br />

zum sozialen Verhalten. Dies meint die Fähigkeit zur Aufnahme von Schüler–<br />

Lehrer-Beziehungen, zur Einordnung in die Schulklasse als Arbeitsgemeinschaft<br />

und die Übernahme einer Rolle als Schüler, die Anerkennung von Regeln und<br />

Normen in dieser sozialen Gruppe, die Rückstellung eigener Interessen.<br />

Musik und Musizieren sind der Langzeitstudie zufolge e i n e Chance zu<br />

rechtzeitiger und wirkungsvoller Prävention und Intervention gegen Aggressionspotenziale<br />

unserer Kinder. Intensive Musikerziehung und gemeinsames Musizieren<br />

können das soziale Klima in einer Klasse und darüber hinaus in der<br />

gesamten Schule verbessern.<br />

16


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Ergebnis 2: Musikerziehung fördert die Intelligenz der Kinder.<br />

Intelligenz ist e i n Faktor der Schulleistung ! Kinder aus musikbetonten Klassen<br />

steigerten im Laufe der Studie ihre kognitive Begabung deutlich mehr.<br />

Sozial benachteiligte und in ihrer kognitiven Begabung weniger geförderte<br />

Kinder profitieren ebenfalls deutlich von der erweiterten Musikerziehung<br />

Ergebnis 3: Musikerziehung fördert die Schlüsselqualifikationen.<br />

Heute wissen war, es geht nicht nur um Wissen, sondern wir brauchen auch<br />

gewisse Fähigkeiten der Wissensaneignung und der Wissensanwendung,<br />

die sog. „Schlüsselqualifikationen“. Mit diesem Begriff sind Lernfähig keit,<br />

Lernbereitschaft, selbstständiges Lernen, Transferfähigkeit, Kombinationsfähigkeit,<br />

Denken in Zusammenhängen, aber auch Konzentrationsfähigkeit,<br />

Kooperationsfähigkeit, Flexibilität, Selbständigkeit und Durchsetzungsvermögen<br />

gemeint. Musik ist ein ideales Medium zur effektiven Förderung eben dieser<br />

Persönlichkeitsmerkmale, so die Meinung des Verfassers.<br />

Ergebnis 4: Musikerziehung fördert die allgemeinen schulischen Leistungen.<br />

Die Schulleistung ist ein sehr komplexer Prozess, in den viele Faktoren<br />

persönlichkeitsspezifischer, umweltspezifischer, familiärer und schulspezifischer<br />

Art eingehen. Erweiterter Musikunterricht, so die Studie in diesem Bereich,<br />

geht nicht auf Kosten anderer Fächer.<br />

Wichtig ist die Feststellung, dass Musik eine Chance zur Lust an Leistung ist.<br />

Ferner ließ sich in der Langzeitstudie festhalten, dass verstärkte Musikerziehung<br />

gegen Konzentrationsdefizite vorbeugend bzw. kompensatorisch wirken kann.<br />

Diese Besprechung bzw. Inhaltsangabe wurde dankenswerterweise von Günther<br />

Wohlschläger erstellt.<br />

Günther Wohlschläger war viele Jahre lang Stellvertreter des<br />

Schulleiters am Camerloher–Gymnasium in Freising. Viele Jahr versah<br />

Herr Wohlschläger überdies das Amt eines Schulpsychologen, auch<br />

an der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong>.<br />

17


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Pädagogik für den eigenen Gebrauch: lesenswerte Bücher<br />

auf dem Buchmarkt (Für Sie aufgeschnappt und gelesen)<br />

Vom Wert der Werte<br />

Peter Frey (Hrsg.) „77 Wertsachen. Was gilt heute?“ Herder -Verlag 14.90 €<br />

Lucia Glahn hat in der Abendzeitung vom 28. 12. 06 unter der Überschrift<br />

„Vom Wert der Werte“ zwei Bücher vorgestellt, in denen sich die Autoren mit<br />

der Frage nach den Werten angesichts der zunehmenden Zahl an Gewaltfällen<br />

an Schulen beschäftigen, eine Frage, die bei den Psychologen, Pädagogen und<br />

Politikern aktueller denn je ist.<br />

Herausgekommen sind dabei zwei Büchlein, die für den Pädagogen in der<br />

Schule und den Eltern zu Hause lesenswert sind und durchaus hilfreich sein<br />

können.<br />

Peter Frey, der Leiter des Berliner ZDF–Studios, geht in seinem Vorwort der<br />

Sache auf den Grund. „Die immer heterogenen, komplexeren und schnelleren<br />

Gesellschaften suchen nach Halt.“ Eigentlich müssten die Regeln in der<br />

Verfassung sowie die 10 Gebote, an denen sich die Christen orientieren, Halt<br />

genug sein.<br />

Peter Frey lässt in seinem Band „77 Wertsachen“ Prominente aus Politik,<br />

den Medien und der Kirche mit eigenen Überlegungen zu Wort kommen.<br />

Die Moderatorin Petra Gerster, selbst Mutter eines 13–jährigen Sohnes und<br />

einer Tochter, sagt : „Kinder, die Aufmerksamkeit bekommen, schlagen nicht.<br />

Kinder, mit denen gesprochen, gesungen, gelesen und gelacht wird, erst recht<br />

nicht. Denn unsere Zuwendung macht sie selbstbewusst und gelassen. Und gibt<br />

ihnen die Kraft, Konflikte auch ohne Gewalt zu lösen. Die Liebe zu unseren<br />

Kindern – die macht stark.“ Mit dem richtigen bzw. dem sinnvollen Gebrauch<br />

des Handys beschäftigen sich die ehemalige Ministerpräsidentin Heidi Simonis<br />

und die Präsidentin der deutschen Sektion von Unicef in dem neuen Herder–<br />

Band. „ Kinder, die vieles gemeinsam machen können, haben kaum noch<br />

Zeit, stundenlang am Handy zu hängen.“ Freunde einladen, für Abwechslung<br />

sorgen, gemeinsame Radtouren unternehmen, Spiele und Sport im Freien sind<br />

die besseren Alternativen.<br />

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Cornelia Nitsch, „Werte machen stark“ Velber-Verlag, 12.90 €<br />

Cornelia Nitsch stellt eingangs in ihrem Büchlein fest:„ Das Familienklima<br />

sollte stimmen – der Background für jede Erziehung, auch die Werteerziehung.“<br />

Cornelia Nitsch nennt Grundwerte, die für ein geglücktes Zusammenleben<br />

nötig sind, u.a. Achtung, Ehrlichkeit, Toleranz und Verantwortungsgefühl.<br />

Wer seinem eigenen Kind genügend Achtung und Respekt vor seiner eigenen<br />

Persönlichkeit entgegenbringt, hat schon viel gewonnen. Sie empfiehlt, deutlich<br />

zu machen, dass Schimpfwörter nur verletzen. Verantwortungsgefühl z.B. kann<br />

nach Auffassung von Cornelia Nitsch gestärkt werden, wenn Kinder eigene<br />

Aufgaben übernehmen. Geld als Belohnung sollte eine absolute Ausnahme<br />

sein.<br />

Eines, so Cornelia Nitsch, ist klar: Eltern leben die Werte vor. Deswegen sollten<br />

Sie sich erst einmal selbst ganz ehrlich fragen, wie Sie es damit halten.<br />

Diethart Lehrmann<br />

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Menschen<br />

Der Verein der Freunde und Förderer der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong><br />

begrüßt mit großer Freude neue Mitglieder.<br />

Im Jahre 2006 sind unserer Vereinigung beigetreten:<br />

Adelheid Hartl - Anna Werner - Anna Berghammer - Stephan Pichler -<br />

Maximilian Deutinger - Konrad Diewald - Elisabeth Schoske - Edith Stöckl -<br />

Christl Richter - Sabine Lang<br />

Der Verein der Freunde und Förderer der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong><br />

<strong>Moosburg</strong> gratuliert ganz herzlich den Mitgliedern, die im Jahre <strong>2007</strong> einen<br />

besonderen Geburtstag feiern.<br />

45. Geburtstag Ulrike Hinz – Buchwald 6. August<br />

Otto Huber 24. Mai<br />

50. Geburtstag Anton Geltinger 7. Januar<br />

Erwin Weber 12. Januar<br />

Christina Messerer 22. März<br />

Dr. Elke Pietsch 24. März<br />

55. Geburtstag Georg Krojer 3. März<br />

Anton Neumaier 22. Juni<br />

60. Geburtstag Gottfried Landes 25. April<br />

Anna Werner 13. Juli<br />

Leider haben wir bislang nicht von allen Mitgliedern unseres Vereins die<br />

gewünschten Daten. Wir möchten deshalb auch denen gratulieren, die in diesem<br />

Jahre Geburtstag feiern und deren Geburtstage uns im Augenblick unbekannt<br />

sind.<br />

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

newsflash-newsflash-newsflash-newsflash-newsflash-newsfla<br />

Da sich in der ersten Ausgabe des <strong>Kastulus</strong>-<strong>Newsletter</strong> vom Juni 2006 ein<br />

Fehler eingeschlichen hat, bittet Realschulrektor i.R. Bosser um nachstehende<br />

Berichtigung bzw. Feststellung:<br />

Der Erweiterungsbau mit den Fachräumen für Physik und Chemie wurde in<br />

der Amtszeit von RSR Bosser beantragt und vom Stadtrat genehmigt. Die<br />

Ausführung des geplanten Baus erfolgte erst unter dessen Nachfolger RSR<br />

Bauer.<br />

-------------------------------------------<br />

Die Feiern zum 50-jährigen Jubiläum der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong><br />

werden nach Auskunft von RSR Diewald erst dann durchgeführt, wenn die<br />

derzeitigen Baumaßnahmen zur Gänze abgeschlossen sind. Derzeit wird die<br />

ehemalige Landwirtschaftsschule zu einem funktionstüchtigen und zeitgemäßen<br />

Schulgebäude umgebaut.<br />

-------------------------------------------<br />

Als Vorsitzender möchte ich all denen danken, die am Fortbestand<br />

des Vereins stets großes Interesse gezeigt haben und dieses durch ihre<br />

tatkräftige Unterstützung auch sichtbar gemacht haben. Mein Dank gilt<br />

Martin Wagner, der sich für eine druckreife Einrichtung der Textvorlagen<br />

eingesetzt hat, sowie der Freisinger Druckerei Bode, deren Dienste wir<br />

wärmstens empfehlen. Ich danke insbesondere den liebenswürdigen und<br />

eifrigen Damen in der Vorstandschaft. Wir haben uns alle erdenkliche<br />

Mühe gegeben, die Bande zu unserer ehrwürdigen <strong>Moosburg</strong>er <strong>Realschule</strong><br />

für Sie enger zu knüpfen.<br />

Aber auch auf Ihre Mithilfe sind wir angewiesen.<br />

Werben Sie in Ihrem Bekanntenkreis für eine Mitgliedschaft in unserer<br />

Vereinigung. Mit 15 € (jährlich) sind sie dabei. Vorsorglich haben wir<br />

unserem <strong>Kastulus</strong>NewsLetter , der hoffentlich Ihr Interesse finden wird,<br />

eine Beitrittserklärung beigelegt.<br />

Diethart Lehrmann<br />

21


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Sa. 5. Mai Führung durch den Freisinger Dom<br />

14.00 Uhr<br />

Mo. 7. Mai –<br />

Do. 10. Mai Einschreibung in die 5. Jahrgangsstufe<br />

Mo. 21. Mai –<br />

Mi. 23. Mai Probeunterricht<br />

Mi. 23. Mai Jahreshauptversammlung / 20.00 Uhr<br />

Di. 29. Mai –<br />

Fr. 8. Juni Pfingstferien<br />

Do. 21. Juni –<br />

Mi. 27. Juni Schriftliche Abschlussprüfung <strong>2007</strong><br />

Fr. 20. Juli Verabschiedung der 10. Klassen in der Sporthalle<br />

10.00 Uhr<br />

Sa. 21. Juli Abschlussball in der Stadthalle<br />

20.00 Uhr<br />

Fr. 27. Juli Letzter Schultag im Schuljahr 2006/07<br />

Di. 11. Sept. Erster Schultag im Schuljahr <strong>2007</strong>/08<br />

22


<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Ort: <strong>Moosburg</strong> , Rosencafé (Nebenzimmer) , Thalbacher–Straße 4<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tag: Mittwoch, 23. Mai <strong>2007</strong><br />

Tagesordnung: Bericht des Vorsitzenden<br />

Kassenbericht<br />

Bericht des Schulleiters<br />

Anträge<br />

Anregungen<br />

Eingeladen sind hiermit alle Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> e.V. !<br />

Bitte kommen Sie möglichst zahlreich und bringen Sie Ihre Anregungen vor.<br />

Diethart Lehrmann 1. Vorsitzender<br />

Einladung zur Führung durch den Freisinger Dom<br />

Treffpunkt: 14.00 Eingang zum Freisinger Dom<br />

Tag: Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong><br />

Führer: Realschullehrer Günther Lehrmann (Historischer Verein Freising)<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kastulus</strong> –<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> e.V. ! Die herzliche Einladung ergeht auch<br />

an alle kunstinteressierten Freunde und Freundinnen unseres Vereins und der<br />

Schule.<br />

Wichtiger Hinweis: Sollten Sie unserer letztgenannten Einladung nachkommen,<br />

bitten wir Sie um Ihre telefonische Anmeldung im Sekretariat der <strong>Kastulus</strong>–<br />

<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> (Tel. 08761/33080) bis spätestens Donnerstag, 3. Mai<br />

<strong>2007</strong> .<br />

Bei Interesse ist im Anschluss an die Führung im Freisinger Dom ein gemütliches<br />

Beisammensein im Hofbräuhauskeller (Lankesbergstraße) in Freising möglich.<br />

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<strong>Kastulus</strong>NewsLetter April <strong>2007</strong><br />

Kontakte zu Verein und Schule<br />

1. Vorsitzender Diethart Lehrmann<br />

St. Valentin-Str. 2 85356 Freising<br />

2. Vorsitzende Christina Messerer<br />

<strong>Moosburg</strong>er Str. 48 85405 Nandlstadt<br />

Kassiererin Therese Löbl<br />

Leipziger Str. 6d 85368 <strong>Moosburg</strong><br />

Schriftführerin Hannelore Stemmer<br />

Lände 8 85368 <strong>Moosburg</strong><br />

Schulleitung der <strong>Kastulus</strong>–<strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong> :<br />

Breitenbergstr. 22 85368 <strong>Moosburg</strong><br />

Tel. 08761 / 3308-0<br />

Fax 08761 / 3308-29<br />

E-mail: rs.moosburg@t-online.de<br />

FV-RSM@web.de<br />

Homepage www.rs.moosburg.org<br />

Realschulrektor Konrad Diewald<br />

Elternbeiratsvorsitzende Rita Steinhauser<br />

Vereinskonto<br />

Verein der Freunde und Förderer der <strong>Kastulus</strong> – <strong>Realschule</strong> <strong>Moosburg</strong><br />

Sparkasse <strong>Moosburg</strong> Kto.-Nr. 35 95 72 BLZ 743 517 40<br />

Hinweis: Zusätzliche Spenden werden jederzeit gerne entgegengenommen.<br />

Jahresbeitrag Mitgliedsbeitrag (auch für Ehepaare) 15 €<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende 5 €<br />

Druck Bode Druck GmbH Freising<br />

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