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THE ART Of JAzz - Jazzstudio Nürnberg

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November 2012<br />

Freitag, 2. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 16,– / ermäßigt: 11,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

A Weekend in New York City<br />

SAMUEL BLASER QU<strong>ART</strong>ET<br />

Samuel Blaser tb/<br />

Marc Ducret g/<br />

Bänz Oester b/<br />

Jeff Davis dr<br />

Das Samuel Blaser<br />

Quartet, gegründet<br />

2006 in New York, ist<br />

Blasers beständigstes<br />

Ensemble. Es besteht, neben Blaser, aus dem<br />

französischen Gitarristen Marc Ducret, dem Schweizer<br />

Bassisten Bänz Oester und (bei der aktuellen<br />

Tour) dem US-amerikanischen Schlagzeuger Jeff<br />

Davis. Seit ihrer Gründung ging die Band regelmäßig<br />

auf Konzertreise. Die drei bisher von der Band<br />

veröffentlichten Alben – 7th Heaven (Between The<br />

Lines), Pieces <strong>Of</strong> Old Sky (Clean Feed) und Boundless<br />

(Hat Hut Records) – wurden von der Fachpresse (wie<br />

z.B. New York Times, Downbeat, Jazz Times und All-<br />

AboutJazz.com) mit großem Beifall bedacht.<br />

Samstag, 3. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 16,– / ermäßigt: 11,– / Mitglieder: 0,– EURO<br />

A Weekend in New York City<br />

SCOTT DUBOIS QU<strong>ART</strong>ET<br />

Gebhard Ullmann ts, ss, bcl/ Scott DuBois g/ Thomas<br />

Morgan b/ Kresten Osgood dr<br />

Das Scott DuBois<br />

Quartet bietet „faszinierendeexperimentelle<br />

Musik für den<br />

eher meditativen<br />

Denker“ (AllAbout-<br />

Jazz, New York). Der<br />

Wechsel zwischen<br />

dröhnenden Soundcollagen<br />

und ruhigen,<br />

fast statischen<br />

Klangflächen folgt der Dynamik, die von Trance-<br />

Pionieren à la Can zelebriert wurden. Was sich nach<br />

einem bewährten Rezept anhört, verlangt große Leidenschaft,<br />

die die Materie zum Glühen bringt. Um<br />

auch heute noch Musik mit solcher Spannung, Dynamik,<br />

Virtuosität und Witz zu erzeugen, vermeidet<br />

das Scott DuBois Quartett überspannte Jazz-Avantgardismen<br />

und schafft statt dessen einen zeitgemäßen<br />

Ausgleich: Wabernde Bässe im Wechsel pointierter<br />

Begleitung, wuchtige, aber auch wunderbar<br />

leichtfüßige Drum-Rhythmen oder irrlichternde Sololäufe<br />

auf Saxophon und Bassklarinette mit der<br />

brennenden Intensität des Free Jazz – das Ganze vereint<br />

mit hochmelodischer Qualität.<br />

Freitag, 9. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Vocal Jazz<br />

LEPPINSKI 2<br />

Agnes Lepp voc/<br />

Filip Wisniewski g<br />

CD-Präsentation<br />

Die Debüt-CD von Leppinski 2 (Edition Metropolmusik)<br />

stieß in der Fachpresse auf viel Aufmerksamkeit<br />

und Begeisterung, zeigt doch das junge<br />

Duo in seinem intimen, traumwandlerisch sicheren<br />

Zusammenspiel ein Panorama musikalischpoetischer<br />

Ideen. „Die beiden Musiker haben einen<br />

Weg gefunden, um die Grenzen zwischen Jazz, Neuer<br />

und klassischer Musik niederzureißen […] als<br />

wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.“<br />

(Jazzthing 3/12) „Beide unterstützen sich, fordern<br />

sich heraus, ja provozieren einander und finden<br />

dann wieder zueinander […] Agnes Lepps Stimme<br />

ist transparent, sie artikuliert wenig manieriert<br />

und beherrscht den Skatgesang ohne jede Exaltiertheit.<br />

Eine Überraschung!“ (Jazz Podium 4/12)<br />

Samstag, 10. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Jung und aufregend<br />

GENERATIONS UNIT<br />

Mario Rom tp/ Alexander „Sandi“ Kuhn sax/ Lukas<br />

Jochner tb/ Julius Heise vib/ Christian Pabst p/<br />

Raphael Walser b/ Mareike Wiening dr<br />

Das Septett, das sich bei dem international renommierten<br />

Generations Jazz Treffen im schweizerischen<br />

Frauenfeld zusammengefunden hat, präsen-<br />

Dezember 2012<br />

Samstag, 1. Dezember – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 16,– / ermäßigt: 11,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Highlight: Vocal Jazz<br />

SCHÖNWIESE JAZZTETT<br />

Susanne Schönwiese voc/ Max Grosch viol/ Michael<br />

Flügel p/ Willi Lichtenberg b/ Werner Treiber perc<br />

„Susanne Schönwiese zählt in<br />

der Jazzszene der Metropolregion<br />

zu den Ausnahmeerscheinungen.<br />

Gibt es doch für diese<br />

stimmstarke und charismatische<br />

Chanteuse weder Stilnoch<br />

Ausdrucksgrenzen.“ (Hans von Draminski)<br />

Ihre aktuelle Band – mit dabei der Münchner Jazzgeiger<br />

und „Shooting Star“ Max Grosch – jazzt mit<br />

und um deutschsprachige Lyrik. Ein Schubertlied<br />

wird zur Jazzballade, Eduard Mörikes Um Mitternacht<br />

trifft auf Thelonious Monks Jazzklassiker<br />

Round Midnight; ein skurriler Sketch mit Dada-Lyrik<br />

des Wiener Wortakrobaten Ernst Jandl mündet<br />

in einem virtuosen Tango Catolico, dazwischen ein<br />

13/4-Zwiefacher in Bluesform.<br />

Freitag, 7. Dezember – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 0,– EURO<br />

Blues Alligators<br />

A POCKETFUL OF BLUES<br />

Chrissie The Cat voc, harm/ Peter Pelzner voc, g/<br />

Jonny Pickel b/ Horst Faigle dr<br />

In der Bluestasche<br />

befinden sich zwei<br />

Stimmen, eine Gitarre<br />

und eine Mundharmonika:<br />

Die<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Musikerin<br />

und Songwriterin<br />

Chrissie The Cat<br />

und der renommierte<br />

Gitarrist „Mad Dog“ Peter Pelzner geben wieder<br />

einmal ihrer tief verwurzelten Liebe zu Blues und<br />

Jazz Ausdruck. Spannung entsteht zwischen bluesrauhem<br />

Howling und barjazzgefärbtem Crooning,<br />

wenn Hund und Katze aufeinandertreffen. Die beiden<br />

sorgen zusammen mit Bassist Johnny Pickel<br />

und Schlagzeuger Horst Faigle für Groove, Originalität<br />

und sehr intensive persönliche Momente.<br />

Samstag, 8. Dezember – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 16,– / ermäßigt: 11,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Highlight: Contemporary Jazz<br />

MIKKEL PLOUG NEW GROUP<br />

Robin Fincker ts/ Mikkel Ploug g/ Jeppe Skovbakke<br />

b/ Tommy Crane dr<br />

„Masterclass – Das Gitarrenspiel von Ploug<br />

gehört zum Stilvollsten (und Wärmsten!)“<br />

(Alex Schmitz, Jazz Podium)<br />

Der dänische Gitarrist Mikkel Ploug ist auf dem<br />

Weg in die Championsleague des zeitgenössischen<br />

Jazz. Seit der Veröffentlichung der ersten CD seines<br />

Quartettes mit dem US-amerikanischen Saxophonisten<br />

Mark Turner macht sich Mikkel Ploug einen<br />

tiert einen höllischen Cocktail aus erdigen Grooves,<br />

satten Basslines und solistischen Höhenflügen. James<br />

Brown und Dave Holland hätten vermutlich<br />

beide einen Riesenspaß.<br />

Die Generations Unit ist eine Band von internationalem<br />

Format – die Musiker leben und arbeiten in<br />

den großen Jazz-Metropolen Berlin, Wien, New<br />

York, Amsterdam, Paris, Zürich und Kopenhagen –<br />

und bringen ihre verschiedenen Einflüsse auf erfrischende<br />

Weise in die Musik ein.<br />

Mittwoch, 14. November – 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 10,– / ermäßigt: 5,– / Mitglieder: 0,– EURO<br />

auch für Studierende der Hochschule für Musik<br />

Kooperation mit der Hochschule für Musik<br />

DOZENTENKONZERT<br />

Klaus Graf sax/ Steffen Schorn sax/ Hubert Winter<br />

sax/ Kim Barth sax/ Axel Beineke tp/ Martin Schrack<br />

p/ Bernhard Pichl p/ Rudi Engel b/ Hans-Günther<br />

Brodmann dr/ und weitere Mitwirkende<br />

„In the Best Tradition“<br />

Zu Beginn des Wintersemesters 2012/2013 stellen<br />

sich die Dozentinnen und Dozenten der Jazzabteilung<br />

der Hochschule für Musik <strong>Nürnberg</strong> in einem<br />

„Doors Open Concert“ im <strong>Jazzstudio</strong> vor.<br />

Bei den Musikerinnen und Musikern handelt es<br />

sich ausnahmslos um Künstler mit internationalem<br />

Renommee, die als Solisten und Begleiter mit<br />

vielen Jazzstars zusammenarbeiten und angesehene<br />

eigene Formationen leiten.<br />

Allein aufgrund dieser unterschiedlichen Konstellationen<br />

darf ein abwechslungsreicher, spannender<br />

und frischer Jazzabend erwartet werden.<br />

Freitag, 16. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 20,– / ermäßigt: 13,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Starkonzert<br />

HARALD RÜSCHENBAUM<br />

TRIO FEAT. DON MENZA<br />

Don Menza sax/ Walter Lang p/ Henning Sieverts b/<br />

Harald Rüschenbaum dr<br />

„It’s ma breath, my air, my feeling!“ (Don Menza)<br />

Der vitale Tenorsaxophonist<br />

Don Menza,<br />

geb. 1936 in Buffalo<br />

(NY), verbindet in seiner<br />

Spielweise die<br />

melodischen Qualitäten<br />

der Lester-<br />

Young-Schule mit der<br />

Bebop-Tradition. Sein zupackender und explosiver<br />

Stil hat vielen großartigen Ensembles den Stempel<br />

aufgedrückt. In seiner Münchner Zeit war er maßgeblich<br />

am Ruf des legendären Jazzclubs Domicile<br />

beteiligt, häufig war er auch Gast im <strong>Nürnberg</strong>er<br />

<strong>Jazzstudio</strong> und sein Einfluss auf die deutsche Jazzszene<br />

kann gar nicht genug gewürdigt werden.<br />

Neben seiner Meisterschaft als Solist ist er ein begnadeter<br />

Komponist und Arrangeur und zieht mit<br />

seiner gewinnenden Bühnenpräsenz – seit 16 Jahren<br />

auch zusammen mit dem Harald Rüschenbaum<br />

Trio – das Publikum in seinen Bann. Neue CD: Forget<br />

the Woman<br />

Samstag, 17. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 0,– EURO<br />

Pianotrio<br />

JENS MAGDEBURG’S<br />

LANDSCAPE<br />

Jens Magdeburg p/ Gunther Riss mann<br />

b/ Jens Liebau dr<br />

Die Trioformation des Pianisten Jens Magdeburg<br />

kombiniert Versatzstücke verschiedener Musikrichtungen<br />

zu einem kammermusikalischen Ganzen.<br />

Die Überschreitung von Genregrenzen sowie<br />

die kreative Interaktion innerhalb der Band sorgen<br />

für eine kraftvolle, spielfreudige Mischung.<br />

Die drei Musiker huldigen damit „… der klassischen<br />

Pianotrio-Tradition, wie sie durch Bill Evans, Scott<br />

La Faro und Paul Motian aus der Taufe gehoben<br />

wurde. In großer kommunikativer Dichte und mit<br />

feinem Swing sowie starker melodiöser Sogkraft<br />

aquarellieren sie vielgestaltige impressionistische<br />

Landschaftsbilder, erzählen fein gesponnene Ge-<br />

Namen in ganz Europa<br />

(2009 auch im <strong>Nürnberg</strong>er<br />

<strong>Jazzstudio</strong>) und natürlich in<br />

den USA.<br />

Jetzt ist Mikkel Ploug mit einer<br />

neuen, international besetzten<br />

Formation unterwegs.<br />

Neben dem US-amerikanischen<br />

Drummer Tommy<br />

Crane, der mit den weltbesten<br />

Musikern in New<br />

York zusammengearbeitet<br />

hat, und dem dänischen<br />

Bassisten Jeppe Skovbakke<br />

spielt einer der gefragtesten<br />

jungen Tenorsaxophonisten Europas, Robin Finkker,<br />

aus Frankreich.<br />

Das Repertoire besteht vollständig aus den Kompositionen<br />

des Bandleaders, die für ihre Originalität<br />

und melodische Qualität weltweit große Anerkennung<br />

finden.<br />

Freitag, 14. Dezember – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 0,– EURO<br />

Local Heroes<br />

UWE NITZLS SIXPAK<br />

Kim Barth sax, fl/ Ralf Bauer tb/ Uwe Nitzl keyb/<br />

Michael Harnoß b/ Markus Grill dr/ Florian Leuthold<br />

perc<br />

Keyboarder, Komponist,<br />

Arrangeur und<br />

Soundtüftler Uwe<br />

Nitzl, Mastermind der<br />

Gruppe Hot Cargo, präsentiert<br />

sein Bandprojekt<br />

Sixpak. Die Musik<br />

des Sextetts ist eine<br />

spannende und energiegeladene<br />

Mixtur aus Einflüssen, die die einzelnen<br />

Bandmitglieder mitbringen:<br />

Das <strong>Jazzstudio</strong> <strong>Nürnberg</strong> wird großzügig unterstützt von der Veit-Pogner-Stiftung sowie von:<br />

JAZZSTUDIO NÜRNBERG E.V.<br />

Spielstätte: Paniersplatz 27/29 (gleich bei der Jugendherberge unterhalb der Burg)<br />

Büroadresse: Vestnertormauer 24 • 90403 <strong>Nürnberg</strong><br />

E-Mail: jazz@jazzstudio.de • Website: www.jazzstudio.de<br />

Konzertreihe <strong>THE</strong> <strong>ART</strong> OF JAZZ<br />

schichten und lassen auch so manchem melancholischen<br />

Augenblick Raum sich zu entfalten.“ (Jazz<br />

Podium über das CD-Debüt Landscape)<br />

Freitag, 23. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 16,– / ermäßigt: 11,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Highlight: Contemporary Jazz<br />

LISBETH QU<strong>ART</strong>ETT<br />

Charlotte Greve sax/ Manuel Schmiedel p/ Marc<br />

Muellbauer b/ Moritz Baumgärtner dr<br />

Zwischen Modern und Mainstream<br />

Das Berliner Lisbeth<br />

Quartett ist ein<br />

Glücksfall für den<br />

deutschen Jazz. In<br />

seinen Melodien<br />

und in den Soli offenbart<br />

sich eine<br />

erstaunliche Souveränität<br />

und ruhige<br />

Neugier, die nichts mit der Hektik der Billigfliegermentalität<br />

unserer Tage zu tun hat. Eine nie zum<br />

Selbstzweck eingesetzte Fingerfertigkeit, eine ungemeine<br />

Konzentriertheit, aber auch eine spielerische<br />

Gewitztheit sind die Kennzeichen der Band.<br />

Die aktuelle CD Constant Travellers (Traumton)<br />

zeigt: Hier haben vier Instrumentalisten mit unterschiedlichsten<br />

Backgrounds zusammengefunden,<br />

die perfekt miteinander kommunizieren. Die jungen<br />

Musiker sind etwas ganz Besonderes: Unermüdlich<br />

forschende Reisende abseits der ausgetretenen<br />

Pfade. Constant Travellers eben, mit Sinn,<br />

Herz und Verstand.<br />

Samstag, 24. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Blues Alligators<br />

BLUESPAINTERS<br />

Robert Collins voc, g/ Jürgen Schottenhammel voc,<br />

g/ Stephan Greisinger sax/ Ralf Heilmann p, keyb/<br />

Peter Tobolla b/ Olders Frenzel dr<br />

Rhythm ’n’ Blues<br />

Es schmeckt wie der Souljazz der 60er Jahre: Jazzy<br />

Blues, bluesy Jazz und Soul. Dem <strong>Nürnberg</strong>er Publikum<br />

ist das von Olders<br />

Frenzel (Ihre Kinder /<br />

NC Brown Blues Band)<br />

ins Leben gerufene Projekt<br />

Bluespainters bereits<br />

ans Herz gewachsen,<br />

sorgt die Band doch<br />

immer wieder durch ihr exquisites, groovendes<br />

Bluesprogramm für einen spannenden, unterhaltsamen<br />

Abend.<br />

„Da wird feinste musikalische Kost geboten, ohne<br />

dass sich einer in den Vordergrund drängt […] Die<br />

Bluespainters sind ein überzeugendes Beispiel dafür,<br />

dass gute Musik keine stilistischen Eingrenzungen<br />

braucht, sondern ehrliches, qualitätvolles Musiker-Handwerk,<br />

das nur auf unbedingt nötige<br />

technische Unterstützung zurückgreift. Sehr empfehlenswert!“<br />

(Der Bote, Altdorf)<br />

Freitag, 30. November – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Jung und aufregend<br />

NEUWIND<br />

FEATURING<br />

NORBERT NAGEL<br />

Rebecca Trescher cl, bcl/<br />

Julian Bossert cl, as/ Norbert Nagel cl, bcl<br />

Stilübergreifendes Holzlbäsertrio<br />

Neuwind ist eine Melange aus zeitgenössischem<br />

kammermusikalischem Jazz,<br />

Minimal Music, Moderner Klassik<br />

und den vertrackten Grooves einer<br />

Folklore Imaginaire.<br />

Rebecca Treschers Kompositionen sind kostbare,<br />

weltoffene Miniaturen, sensible, eigensinnige unentrückte<br />

Blicke auf die Welt um uns – fähig, Staunenswertes<br />

zu entdecken und selbst zu staunen.<br />

Dargeboten werden diese musikalischen Vignetten<br />

von zwei jungen Virtuosen und einem der ganz großen<br />

Musiker aus fränkischen Landen, dem diesjährigen<br />

Kulturpreisträger Norbert Nagel.<br />

Konzert Nr. 168 – Dienstag, 6. November, 20.00 Uhr – Eintritt: 25,– / ermäßigt 16,– EURO<br />

MiCHAEL WOLLNy’S [EM] – Wasted & Wanted<br />

Das aufregendste Piano-Trio der Welt (Die Zeit)<br />

Michael Wollny (Piano, Spinett), Eva Kruse (Bass, Glockenspiel), Eric Schaefer (Schlagzeug, Kulintang, Melodika)<br />

„Make your own damn rules. This is Jazz!“ (Michael Wollny). Und nach seinen eigenen Regeln spielt es auch, das „aufregendste Piano-Trio der Welt“ (Die<br />

Zeit): Abendländische und zeitgenössische Kunstmusik, Indie-Rock, Punk und europäische Jazztradition – verschiedenste Genres fließen in seiner Musik<br />

zusammen. 2011 wurde Michael Wollny’s [em] mit dem ECHO Jazz als Ensemble des Jahres national ausgezeichnet. Mit dem aktuellen Album Wasted<br />

& Wanted, das im Februar veröffentlicht wurde, setzt das Trio nun seinen Erfolgskurs fort. Treibende Schlagzeug-Beats, rhythmische Bass-Klänge und<br />

ein Virtuose am Klavier – zusammen erschaffen sie eine lebendige, energiegeladene Musik: „… ein virtuoses Meisterwerk des zeitgemäßen Jazz“ (NDR).<br />

Konzert Nr. 169 – Montag, 10. Dezember, 20.00 Uhr – Eintritt: 19,– / ermäßigt 12,– EURO<br />

ERNiE WATTS’ EUROPEAN QU<strong>ART</strong>ETT – Oasis<br />

Star-Saxophonist und Grammy-Preisträger<br />

Ernie Watts sax/ Christof Sänger p/ Rudi Engel b/ Heinrich Koebberling dr<br />

Der zweimalige Grammy-Award-Gewinner Ernie Watts ist einer der vielseitigsten und kreativsten Saxophonisten der weltweiten Musikszene. In seiner<br />

über 30 Jahre umspannenden Karriere mit mehr als 500 Einspielungen (zusammen mit Künstlern von Cannonball Adderly bis Frank Zappa) kommt stets<br />

das Markenzeichen seines unvergleichlichen Sounds zum Tragen.<br />

Seit Herbst 2011 liegt die neueste CD seines European Quartet, das Album Oasis, vor. „Ein weiterer Beweis – wenn denn noch einer nötig wäre – dass<br />

Ernie Watts einer der größten lebenden Saxophonisten ist. Ein Genuss von Anfang bis Ende …“, schreibt das amerikanische Magazin AllAaboutJazz über<br />

diese Produktion.<br />

Konzert Nr. 170 – Montag, 17. Dezember, 20.00 Uhr – Eintritt: 22,– / ermäßigt 14,– EURO<br />

THONELiNE ORCHESTRA – Panta Rhei<br />

Grooviger Modern Jazz im Big-Band-Format<br />

Caroline Thon sax, ld, comp/ Filippa Gojo voc/ Matthias Knoop, Steffie Deckers, Christian Winninghoff,<br />

Matthias Bergmann tp/ Ben Degen, Tobias Wember, Philipp Schug, Stephan Schulze tb/ Florian Trübsbach,<br />

Frank Sackenheim, Stephan Mattner, Jens Böckamp, Norbert Emminger sax/ Laia Genc p/ Frank<br />

Wingold g/ Sebastian Räther b/ Jens Düppe dr/ Gast: Nils Tegen melodica<br />

Seit der Veröffentlichung der Debüt-CD Panta Rhei im letzten Jahr wetteifert die Fachpresse, ihrer Begeisterung Ausdruck<br />

zu verleihen: Die Kölner Ausnahme-Saxophonistin und Komponistin Caroline Thon und ihr Orchester – zusammengesetzt<br />

aus großartigen Musikern – gelten als ganz große Entdeckung.<br />

„Panta Rhei heißt die CD – und sie ist ein Knaller!“ (JAZZ<strong>THE</strong>TIK). „Das Thoneline Orchestra zeigt wie eine Big Band heute klingen kann. Live Auftritte<br />

der Band stellen stets absolute Höhepunkte auf Festivals dar …“ (Jazz Podium)<br />

In Caroline Thons Arrangements fließen zeitgenössischer Jazz und Rhythm ‚n‘ Blues zu einem Feuerwerk an kreativem Big-Band-Sound zusammen, der<br />

mit dem Mainstream nichts gemein hat. Als eine der wenigen weiblichen Big-Band-Leiterinnen in Deutschland nebst eigenem Orchester zeigt sich<br />

Caroline Thon dynamisch, kraftvoll und kreativ.<br />

Veranstaltungsort für alle <strong>ART</strong>-OF-JAZZ-Konzerte: Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62, <strong>Nürnberg</strong><br />

In Kooperation<br />

mit dem<br />

Deutsch-Amerikanischen<br />

Institut <strong>Nürnberg</strong><br />

Saxophonist und Flötist Kim Barth hat sich als Kopf<br />

der Bossa Nova Legends auch international einen<br />

Namen gemacht. Ralf Bauer an der Posaune ist mit<br />

seiner Vorliebe für freie und improvisierte Musik in<br />

der hiesigen Musikszene längst kein Unbekannter<br />

mehr. Florian Leuthold (perc) und Markus Grill (dr)<br />

sind ein eingespieltes Team, das immer energetischen<br />

Groove garantiert. Und schließlich der Bassist<br />

Michael Harnoß, dessen musikalisches Elternhaus<br />

im Funk- und Fusionjazz angesiedelt ist.<br />

Samstag, 15. Dezember – 21.00 Uhr<br />

Eintritt: 13,– / ermäßigt: 9,– / Mitglieder: 5,– EURO<br />

Jazz Classics<br />

FRANCONIAN JAZZBAND<br />

Olof Kastens cl, as, ss, voc/ Christian Müller tp, voc/<br />

Hermann Krehn tb, voc, whistle/ Ralph Matthes bj,<br />

tu, voc/ Gerd Grimm bj, g/ Hans P. Albrecht dr<br />

The Spirit of New Orleans<br />

Temperamentvoll und mitreißend lassen die Musiker<br />

der Franconian Jazzband mit Dixieland, Swing<br />

und New-Orleans-Jazz die Lebensfreude der Menschen<br />

im NewYork, Chikago, Memphis und New<br />

Orleans der 20er Jahre wieder aufleben.<br />

Charakteristisch für diese Band ist der Teamgeist,<br />

der die große Spielfreude,<br />

Virtuosität<br />

und Sensibilität ebenso<br />

fördert wie die<br />

Kreativität und Spontaneität.<br />

Begeisterung<br />

und eine positive Ausstrahlung<br />

lassen den<br />

Funken auf das Publikum<br />

überspringen<br />

und ziehen die Zuhörer<br />

in ihren Bann. Da<br />

juckt das Tanzbein<br />

und die Füße wippen<br />

im Takt der Jazzmusik.<br />

Kulturreferat der<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong>

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