DIAMANTENE- Hochzeiten - Bezirk Ruhr-Emscher
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RUHR-EMSCHER-BLICK<br />
Neuapostolische Kirche<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-<br />
Januar 2011<br />
n°06<br />
Nummer 6, Januar 2011<br />
unsere <strong>Bezirk</strong>szeitung<br />
Apostelwechsel im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> > 04-05<br />
Open-Air-Gottesdienst in der Freilichtbühne Mülheim > 10-11<br />
Gemeinsam 2010 - Ein kulturelles Jahr prägt den <strong>Bezirk</strong> > 14-18<br />
<strong>Bezirk</strong>sthema - “Opfere Gott Dank” > 19-20
2 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
ANZEIGEN<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten.
Das Jahr 2010 war ein Jahr, das für viele Geschwister im<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> einschneidende Veränderungen mit<br />
sich brachte. Begonnen hatte alles am 31. Januar mit der<br />
Inruhesetzung von Hirte Helmut Arnold nach 33-jähriger<br />
Vorsteherzeit in der Gemeinde Mülheim-Mitte. Ihm folgten<br />
im Laufe des Jahres die Vorsteher Franz Kostka aus der<br />
Gemeinde Bottrop-Fuhlenbrock und Vorsteher Klaus Hanke<br />
aus der Gemeinde Mülheim-Speldorf. Natürlich hinterlassen<br />
solche altbewährten Gottesmänner Lücken im Seelsorgerkreis<br />
und in den Gemeinden. Und es ist ganz normal,<br />
dass viele Geschwister das auch als einen persönlichen Verlust<br />
erleben, wenn jahrzehntelange seelsorgerische Vertrautheit<br />
jetzt ein Ende findet und man sich neu orientieren<br />
muss. Ich denke, wir haben dann erlebt, dass es im Werke<br />
Gottes nicht heißt: „Neue Besen kehren gut“, sondern „Siehe,<br />
ich bin bei euch alle Tage“ - Matthäus 28, 20 (Grußund<br />
Trostwort aus dem Zentralgottesdienst unseres <strong>Bezirk</strong>sapostels<br />
am 12.12.2010 in Moers). Viele Geschwister<br />
aus den Gemeinden haben inzwischen erlebt, dass Gott<br />
auch mit den neuen Vorstehern ist und dass sie ein Segen<br />
für die Gemeinden sind. Sie sind erbeten.<br />
Im Rahmen dieser personellen Veränderungen erfolgten<br />
auch Gemeindezusammenlegungen. Die Standorte der Gemeinden<br />
in Mülheim-Saarn und Oberhausen-West wurden<br />
aufgegeben. Die Geschwister besuchen nun die Gottesdienste<br />
in den benachbarten Gemeinden. Der Gemeindename<br />
von Mülheim-Speldorf wurde geändert in Mülheim-<br />
West. Manches wurde begrüßt, manches wurde abgelehnt,<br />
anderes hat Verärgerung ausgelöst. Es gibt unterschiedliche<br />
Meinungen und Erfahrungen, unterschiedliche Gefühlslagen<br />
und persönliche Betroffenheiten. Und doch wissen<br />
alle beteiligten und betroffenen Gemeindemitglieder, dass<br />
etwas passieren muss, wenn in einer Gemeinde auf absehbare<br />
Zeit der Brüderkreis eigentlich zu klein ist, oder Organisten<br />
und Chorleitung nicht immer präsent sein können;<br />
wenn der Gemeindechor und die Jugend recht klein, dafür<br />
aber der Seniorenkreis recht groß und die Liste der zu betreuenden<br />
Dauerkranken ziemlich lang ist und wenig Kinder<br />
in der Gemeinde sind.<br />
Manchmal ist es auch eine Frage des Standortes. Im <strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> liegen Gemeinden teilweise nur zwei bzw.<br />
drei Kilometer voneinander entfernt. Obwohl alle, die an<br />
solchen Entscheidungen mitwirken, dies mit ganzem Herzen<br />
und aller seelsorgerischen Vorsichtigkeit tun, ist es<br />
unmöglich, dass Entscheidungen zu Gemeindezusammenlegungen<br />
überall auf uneingeschränkte Gegenliebe stoßen.<br />
Im Vorfeld ist über mehrere Monate gebetet und beraten<br />
worden. Alle Entscheidungsträger von der <strong>Bezirk</strong>sleitung<br />
bis zum <strong>Bezirk</strong>sapostel haben selbst oft jahrelang als Vorsteher<br />
in Gemeinden gedient.<br />
Keine Entscheidung ist leichtfertig getroffen worden.<br />
Es ist nicht verborgen geblieben, dass es auch heute noch<br />
Verletzungen und Verärgerungen gibt, deren Ursache nicht<br />
immer die eigentliche Gemeindeschließung, sondern eher<br />
die lückenhafte Information und schlechte Kommunikation<br />
ist. Hier müssen wir besser werden. Von einigen Tatsachen<br />
sind wir auch als <strong>Bezirk</strong> überrascht worden. Geplant war<br />
ursprünglich die konkrete Zusammenlegung von zwei Gemeinden.<br />
Hierzu gab es auch verbindliche Aussagen der<br />
Geschwister. Um Härten zu vermeiden, haben wir es den<br />
LEITWORT<br />
Veränderungen<br />
betroffenen Gemeindemitgliedern überlassen, in welcher<br />
Gemeinde sie zukünftig die Gottesdienste besuchen.<br />
Letztendlich war die Überraschung dann groß, dass von der<br />
geplanten Fusion von zwei Gemeinden nicht mehr viel<br />
übrig blieb. So finden wir heute die Amtsträger der ehemaligen<br />
Gemeinde Oberhausen-West in drei Nachbargemeinden<br />
und die Geschwister in fünf Gemeinden wieder. Es sind<br />
individuelle Entscheidungen der Geschwister, die sie nach<br />
ihren persönlichen Verhältnissen und Vorlieben getroffen<br />
haben. Auch wenn das nicht so erwartet wurde - ist es gut<br />
so.<br />
Es gibt auch viele positive Stimmen. Viele fühlen sich in<br />
ihren neuen Gemeinden willkommen, gut aufgenommen<br />
und wohl. Es macht Freude, in größeren Gruppen zusammen<br />
zu sein, neue Bekanntschaften und Freundschaften zu<br />
knüpfen und alte Bekanntschaften zu pflegen. Es herrscht<br />
Aufbruchstimmung.<br />
Gemeinden haben neue Perspektiven und Zukunft bekommen.<br />
Das Heil einer Wohlfühlgemeinde liegt nicht allein in<br />
der Größe der Mitgliederzahl. Dazu ist weit mehr erforderlich.<br />
Deshalb werden wir auch die kleineren Gemeinden<br />
mit eher familiärem Charakter beachten. Im Rückblick sehen<br />
wir die vielen gesegneten Augenblicke, die in den alten<br />
Gemeinden erlebt worden sind. Wir erinnern uns mit Hochachtung<br />
und Zärtlichkeit an den Einsatz und die Hingabe<br />
unserer Eltern und Großeltern, die Gemeinden mit gegründet<br />
und lebendig erhalten haben.<br />
Die Konzentration von Gemeinden ist auch weiterhin notwendig.<br />
Wir fragen hier immer nach den Wegen Gottes.<br />
Ohne Gebet werden hier keine Vorschläge gemacht oder<br />
Entscheidungen getroffen. Letztendliche Entscheidungen<br />
liegen immer beim Apostel und <strong>Bezirk</strong>sapostel.<br />
Das ist uns eine große Sicherheit. Zurzeit finden Gespräche<br />
über Maßnahmen für den Zeitraum 2011 und 2012 statt.<br />
Über die Ergebnisse werden wir Euch zeitnah informieren.<br />
Euch allen wünscht ein<br />
gesegnetes Jahr 2011<br />
Euer Michael Schiwy<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 3
Apostel Rainer Storck<br />
Arbeitsbereich NRW-WEST<br />
NAME: Rainer Storck<br />
GEBURTSDATUM: 24. Januar 1958<br />
GEBURTSORT: 47475 Kamp-Lintfort<br />
ADRESSE: Mühlenhof 41a<br />
47495 Rheinberg<br />
E-MAIL ADRESSE: r.storck@nak-nrw.de<br />
FAMILIENSTAND: verheiratet<br />
KINDER: drei Töchter<br />
AUSBILDUNG: Diplom-Bauingenieur<br />
4 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
Steckbrief<br />
BERUFLICHE TÄTIGKEIT: heute als selbstständiger Bauunternehmer tätig.<br />
SEIT WANN<br />
NEUAPOSTOLISCH: 1958<br />
ORDINATIONEN: 22. April 1984 - Unterdiakon Gemeinde Rheinberg<br />
28. Oktober 1987 - Priester Gemeinde Rheinberg<br />
11. August 1991 - Vorsteher Gemeinde Issum<br />
09. Juli 1997 - Hirte Gemeinde Issum<br />
03. September 2000 - <strong>Bezirk</strong>sevangelist <strong>Bezirk</strong> Duisburg Rheinhausen<br />
09. September 2001 - <strong>Bezirk</strong>sältester <strong>Bezirk</strong> Krefeld<br />
02. Dezember 2007 - Ordination zum Bischof<br />
12. April 2009 - Ordination zum Apostel Durch Stammapostel Wilhelm Leber in Iserlohn<br />
ARBEITSGEBIETE AUßERHALB DER GEBIETSKIRCHE:<br />
Stellvertreter von Apostel Franz-Wilhelm Otten für Albanien und Kosovo,<br />
von Apostel Wilhelm Hoyer für Armenien und<br />
von Apostel Wolfgang Schug für Aserbaidschan und Georgien.<br />
WEITERE AUFGABEN: betreut die “Handicapped Kids”<br />
Leiter der Projektgruppe “Mission”.<br />
Apsotel Rainer Storck<br />
Arbeitsbereich NRW-West<br />
Der Arbeitsbereich West umfasst die <strong>Bezirk</strong>e<br />
Dienslaken, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen,<br />
Niederrhein und <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>.<br />
Apostel Rainer Storck, Bischof Hans-Joachim<br />
Schwerdtfeger und Bischof Manfred Bruns<br />
betreuen dort 79 Gemeinden.<br />
Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger ist zuständig<br />
für die <strong>Bezirk</strong>e Dienslaken, Duisburg,<br />
Gelsenkirchen und Niederrhein.<br />
Bischof Manfred Bruns ist zuständig für die<br />
<strong>Bezirk</strong>e Essen und <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>.
Seinen vorletzten Gottesdienst in seinem Amt und letzten<br />
Gottesdienst in unserem <strong>Bezirk</strong> hielt Apostel Klaus Zeidlewicz<br />
am Sonntag, den 2. Mai 2010 in der Gemeinde Oberhausen-Schmachtendorf.<br />
In dem großen Festgottesdienst am Himmelfahrtstag (13.<br />
Mai 2010) in der Essener Philharmonie setzte unser<br />
Stammapostel Wilhelm Leber Apostel Zeidlewicz nach<br />
Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand.<br />
Apostel Zeidlewicz war 42 Jahre lang als Amtsträger und<br />
Seelsorger, davon 18 Jahre als Bischof und 10 Jahre als<br />
Apostel, in der Neuapostolischen Kirche tätig.<br />
Seit der Gründung des <strong>Bezirk</strong>s <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> ist Apostel<br />
Zeidlewicz auch für diesen zuständig gewesen. Viele<br />
Geschwister kennen ihn noch aus seinem Wirken im<br />
ehemaligen <strong>Bezirk</strong> Oberhausen.<br />
Ganz vielen Jugendlichen wie auch jüngeren Erwachsenen<br />
ist der Ruheständler als „Onkel Klaus“ ein Begriff.<br />
Unter diesem Namen schrieb Apostel Zeidlewicz viele<br />
Jahre die Leitartikel in der Kinderzeitschrift der Neuapostolischen<br />
Kirche Nordrhein-Westfalen.<br />
Den Senioren aus unserer Gebietskirche stand der<br />
Apostel seit 2001 ebenfalls sehr nahe, denn seit diesem<br />
Zeitpunkt betreute er die Seniorenarbeit in Nordrhein-<br />
Westfalen. Seine Missionsarbeiten in vielen Ländern<br />
dieser Welt werden sicherlich auch bleibende Erinnerungen<br />
bei vielen Geschwistern in diesen Bereichen<br />
hinterlassen haben.<br />
Abschied<br />
&<br />
Begrüßung<br />
Nur wenige Tage nach der Inruhesetzung von Apostel<br />
Klaus Zeidlewicz besuchte <strong>Bezirk</strong>sapostel Armin Brinkmann<br />
zusammen mit ihm und Apostel Rainer Storck am<br />
16. Mai 2010 die Gemeinde Oberhausen-Mitte, um den<br />
„neuen“ Apostel vorzustellen.<br />
Wenige Wochen später, am 13. Juni 2010 hielt Apostel<br />
Storck in der Gemeinde Oberhausen-Mitte seinen ersten<br />
Gottesdienst als zuständiger Apostel für unseren <strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>.<br />
Beiden Segensträgern<br />
wünschen wir in ihrem neuen<br />
Stand viel Freude und Gottes<br />
reichen Segen.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 5
6 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
kurz & bündig<br />
Kinder<br />
18. April 2010<br />
Hüttentour der besonderen Art<br />
Die erste Hütte, die die Sonntags- und Religions-<br />
Schüler am 18.04.2010 mit ihren Begleitern<br />
besuchten, befand sich in Sprockhövel. Die<br />
Geschwister der Gemeinde hatten auf dem<br />
Kirchengelände die Stiftshütte aufgebaut, die in<br />
dieser Form schon auf dem Europa-Jugendtag<br />
stand. An diesem Sonntag aber erhielten ganz<br />
exklusiv die 60 Besucher aus <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
Einblicke in die Stiftshütte. Die Henrichshütte<br />
in Hattingen war dann die zweite „Hütte“ an<br />
diesem Tag. Dort ging es vor allem um das<br />
Thema Eisengewinnung ...und darum, wer sich<br />
mit dem Lift bis zur Spitze des Hochofens traute.<br />
25. September 2010<br />
Reli-Kinder im „Irrland“<br />
Der Freizeithof „Irrland“ war für 25 Religions-<br />
Schüler das herbstliche Freizeit-Highlight<br />
schlechthin. Zusammen mit ihren acht Begleitern<br />
machten sich die Kinder am frühen Samstagmorgen,<br />
den 25. September auf den Weg<br />
nach Kevelaer.<br />
Ihre Erwartungen wurden aber nicht nur erfüllt,<br />
sondern übertroffen: Ob in einem Mais-<br />
Schwimmbad oder Bambus-Labyrinth, auf riesigen<br />
Hüpfburgen oder langen Rutschbahnen,<br />
auf Gokartbahnen oder Wasser- und Sandspielplätzen<br />
– überall wurde getobt, gespielt und<br />
gelacht. Und wer denkt, dass die Sonne an diesem<br />
Herbsttag nicht mitlachte, der „irrt“ sich.<br />
19. September 2010<br />
Gottesdienst für Sonntagsschüler<br />
Alle Sonntagsschulkinder des <strong>Bezirk</strong>s <strong>Ruhr</strong>-<br />
<strong>Emscher</strong> waren mit ihren Eltern am Sonntag,<br />
den 19.09.2010 zum Gottesdienst in die Gemeinde<br />
Bottrop-Fuhlenbrock eingeladen.<br />
<strong>Bezirk</strong>sältester Schiwy hieß alle ganz herzlich<br />
willkommen und diente den jungen und erwachsenen<br />
Geschwistern mit dem Bibelwort aus Titus<br />
2, Vers 7: „(...) Dich aber mache ich zum Vorbild<br />
guter Werke (...)“. Nach dem Gottesdienst konnte<br />
bei einem kleinen Imbiss noch Gemeinschaft<br />
gepflegt werden – ein Angebot, das die Kinder<br />
schon bei den KiGos lieben gelernt haben und<br />
von allen auch dieses Mal gerne angenommen<br />
wurde.<br />
12.-15. August 2010<br />
Verlängertes Wochenende in Schillig<br />
Von Donnerstag bis Sonntag verbrachten 13 Kinder<br />
und sechs Betreuer aus den Gemeinden Oberhausen-Mitte,<br />
Bottrop-Kirchhellen und Mülheim-<br />
Heißen sonnige Tage an der Nordseeküste. Das<br />
Spiel- und Sportangebot der Jugendherberge in<br />
Schillig war toll, doch aufgrund des guten Wetters<br />
war der Strand die erste Wahl. Hier wurden Sandburgen<br />
gebaut, Spaziergänge unternommen und<br />
Schwimm-„Runden“ im Meer gedreht. Anderntags<br />
begeisterte eine Erlebnisausstellung in Carolinensiel<br />
die Reisegruppe. Schöner Schlusspunkt der<br />
Fahrt war der gemeinsame Gottesdienst und das<br />
anschließende Mittagessen.<br />
14. November 2010<br />
Kinder in der Mitte beim Lichterfest<br />
180 Kinder und Erwachsene kamen am Sonntagnachmittag,<br />
den 14.11.2010 in Bottrop-Mitte<br />
zum dritten Lichterfest zusammen, um<br />
gemeinsam singend und mit Laternen in den<br />
Händen durch die Nachbarstraßen des<br />
Kirchengrundstücks zu ziehen. Als alle Lieder<br />
gesungen und hunderte von Metern zurückgelegt<br />
waren, kehrte die gut gelaunte Lichterschar zur<br />
Kirche zurück, wo sie von lieben Geschwistern<br />
mit Grillwürstchen, warmem Kakao und heißem<br />
Glühwein empfangen wurde. Spätestens am<br />
Lagerfeuer fiel dann die einstimmige Entscheidung,<br />
dass dem dritten Lichterfest unbedingt das<br />
vierte folgen muss.<br />
KiGo 2010<br />
KiGo 10-14 – gemeinsam durch’s Jahr<br />
Die gute Tradition der Kinder-Gottesdienste<br />
(KiGo) ging auch 2010 weiter. Zur besonderen<br />
Freude der 10-14-Jährigen der <strong>Bezirk</strong>e <strong>Ruhr</strong>-<br />
<strong>Emscher</strong> und Essen hielt gleich im Februar auch<br />
Bischof Bruns einen dieser Gottesdienste. Neben<br />
vielen lieben Priestern besuchten im Verlauf des<br />
Jahres ebenfalls der <strong>Bezirk</strong>sälteste Schiwy,<br />
<strong>Bezirk</strong>sevangelist Manthey und Hirte Krömer<br />
die Kinder. Und jedes Mal wurde das Zusammentreffen<br />
auch genutzt, um im Anschluss an die<br />
Gottesdienste bei Würstchen im Brötchen, Pizza<br />
oder anderen Lieblingsessen neue Bekanntschaften<br />
zu machen und Freundschaften zu<br />
schließen.
21. November 2010 OB-Buschhausen<br />
Orgelmusik und Gemeindegesang<br />
Die neue Gemeindeorgel, eine Allen-Digital-Orgel, wurde<br />
am 21. November 2010 nachmittags durch Priester i.R.<br />
Friedrich H. Ecke den interessierten Gemeindemitgliedern<br />
und Gästen auf vielfältige Art in der Kirche Buschhausen<br />
vorgestellt.<br />
Neben Choralvorspielen bekannter und weniger bekannter<br />
Komponisten begleitete der Organist die Anwesenden beim<br />
Singen vieler Lieder aus unserem Gesangbuch. Ein besonderer,<br />
sonst eigentlich nicht so geläufiger Effekt beim Gemeindegesang,<br />
wurde durch die unterschiedliche Orgeleinstellung<br />
in Barock, englisch, französisch oder amerikanisch<br />
erzielt.<br />
04. Dezember 2010 MH-Mitte<br />
„Gloria“<br />
Das war das Motto eines festlichen Konzertes zum Advent,<br />
zu dem die Chöre der Gemeinden Mülheim-Mitte und<br />
Mülheim-Dümpten sowie der Kinderchor am 4. Dezember<br />
2010 eingeladen hatten. Trotz winterlicher Temperatur und<br />
heftigem Schneefall hatten sich mehr als 100 Geschwister<br />
und Gäste in der Kirche Mülheim-Mitte eingefunden. Das<br />
abwechslungsreiche Programm ließ eine Adventfreude und<br />
vorweihnachtliche Atmosphäre entstehen. Gleich zu Beginn<br />
erklang das „Gloria“ von W. Heurich. In weiteren Musikstücken<br />
des gemischten Chores und des Frauenchores wurde<br />
Gott die Ehre gegeben.<br />
Der Kinderchor erfreute die Anwesenden mit einem Medley<br />
aus verschiedenen bekannten Weihnachtsliedern. Auch das<br />
bekannte Lied „White Christmas“ wurde, wie alle anderen<br />
Darbietungen, gekonnt und mit Begeisterung vorgetragen.<br />
kurz & bündig<br />
Musik<br />
Besondere Stimmungen lösten die mit Klavierbegleitung<br />
vorgetragenen Sologesänge „Wir warten auf das Licht“ und<br />
„Singt von der Liebe“ aus.<br />
In mitreißender und schwungvoller Art erklang als letzte<br />
Darbietung das vierhändig am Klavier gespielte Stück „Petersburger<br />
Schlittenfahrt“.<br />
Abschließend wurden als Dank für die schöne Stunde und<br />
das musikalische Erleben brausender Beifall und “standing<br />
ovations” allen Interpreten entgegengebracht.<br />
11. Dezember 2010 OB-Mitte<br />
30. Adventssingen<br />
Das 30. Jubiläumskonzert am 11. Dezember in der Oberhausener<br />
Kirche wurde von den Mitgliedern der Gemeindechöre<br />
Oberhausen-Mitte und Mülheim-Dümpten, dem Frauenchor<br />
aus der Gemeinde Bottrop-Ebel und dem <strong>Bezirk</strong>sjugendchor<br />
gestaltet. Gesangssolisten sowie Solisten an der Orgel, dem<br />
Klavier, der Gitarre und am Schlagzeug gaben dem Konzert<br />
eine besondere Note.<br />
Die Darbietenden wie auch die stimmungsvolle Beleuchtung<br />
stimmten die mehr als 350 Besucher in eine adventliche,<br />
vorweihnachtliche Zeit ein.<br />
Besinnliche, einfühlsame Liedvorträge unterstrichen die<br />
Erwartungszeit: “Adventus Domini” (Ankunft des Herrn)<br />
wurde zu Beginn des Konzertes von allen Chören gemeinsam<br />
vorgetragen. Im weiteren Verlauf erklangen Advents- und<br />
Weihnachtslieder wie zum Beispiel „Stille Nacht, heilige<br />
Nacht“, „In einer Höhle zu Bethlehem“, „Menschen brauchen<br />
Gott“.<br />
„Welchen Jubel, welche Freude“ wurde zum Abschluss der<br />
Chorvorträge wieder gemeinsam von allen Sängern und<br />
Sängerinnen sowie den Instrumentalisten vorgetragen.<br />
Besonders dieses Lied und das zum Ende von allen Anwesenden<br />
gemeinsam gesungene Lied „Tochter Zions freue<br />
dich“ brachten zum Ausdruck, was in den Herzen stand und<br />
steht: Die Freude über die Geburt Jesus, den Friedensfürst,<br />
den König, der auch zu Dir kommt.<br />
13.Dezember 2010 BOT-Mitte<br />
<strong>Bezirk</strong>skinderchor erfreut die Bottroper Senioren<br />
Freudig überrascht waren die Senioren von Bottrop-Mitte,<br />
als zu ihrer Weihnachtsfeier der <strong>Bezirk</strong>skinderchor erschien.<br />
Die von den Kindern gesungenen Weihnachtslieder und die<br />
Vorträge mit Klavier und Orgel sowie Querflöte und<br />
Blockflöte bewirkten viel Freude bei den Senioren.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 7
Ruhnke, Nora - Dohmen, Ann-Kathrin<br />
Hellmich, Aline<br />
Backs, Annika<br />
KONFIRMATION<br />
2010<br />
8 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
Konfirmation<br />
Bensel,Daniel<br />
Schröder, Eduard - Weniger, Jana<br />
DENN GOTT<br />
IST TREU<br />
Häußer,Christina<br />
Bensel, Daniel
2010<br />
19 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Auch im Jahr 2010 konnte die Jugend ein schönes Wachstum verzeichnen<br />
und sich über neue Glaubensschwestern und -brüder freuen, die Palmsonntag<br />
und Ostersonntag konfirmiert wurden. 19 Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden legten das Konfirmationsgelübde ab, bekamen Gottes Segen<br />
und herzliche Glück- und Segenswünsche ihrer Geschwister.<br />
Den Konfirmationsgottesdiensten lag das Bibelwort aus 1. Korinther 1, 9<br />
zugrunde: “Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft<br />
seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.”<br />
In den Predigten zu diesem Wort wurden die göttliche Treue sowie die<br />
Treue der Gotteskinder herausgestellt. Bischof Bruns, der die Konfirmation<br />
in der Gemeinde Bottrop-Mitte hielt, gab den jungen Geschwistern den<br />
konkreten Rat, vor allem vier Arten von Treue zu üben und zu halten: Treue<br />
in der Nachfolge der Apostel, Treue im Gottesdienstbesuch, Treue im Gebet<br />
und Treue im Opfer.<br />
Baratov , Kevin<br />
Walter Christina<br />
Bernatzki, Nele<br />
Kreutzer, Lukas<br />
Kastan, Katharina<br />
Löbbert, Sebastian<br />
Gruss, Ladina<br />
Dümpel, Vanessa<br />
Sommer, Florian<br />
Mackenberg, Marvin<br />
Mackenberg, Sven<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 9
Am Sonntag, den 30. Mai 2010 hatten sich trotz des schlechten<br />
Wetters morgens knapp 500 Geschwister und Gäste in der<br />
Freilichtbühne eingefunden.<br />
Der Tag stand unter dem Motto „Großer Gott, wir loben dich!“<br />
er begann mit einem offenen Gottesdienst und endete mit<br />
einem Benefizkonzert zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes,<br />
Kreisverband Mülheim an der <strong>Ruhr</strong> e.V.<br />
Unser <strong>Bezirk</strong>sältester Schiwy ging in dem Gottesdienst auf<br />
das Wirken des Gründers des Roten Kreuzes –Henry Dunantund<br />
die heutige Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes ein:<br />
Die Hilfe am Nächsten. Diese Hilfe am Nächsten, gemäß dem<br />
christlichen Gebot der Nächstenliebe, stellte er in seiner Predigt<br />
in den Vordergrund.<br />
Nach den anschließenden Begrüßungsworten durch den Vorstandsvorsitzenden<br />
des Deutschen Roten Kreuzes Mülheim an<br />
der <strong>Ruhr</strong>, Volker Feldkamp und Horst van Emmerich, Verein<br />
der Freunde der Freilichtbühne Mülheim an der <strong>Ruhr</strong> e.V.,<br />
waren alle Anwesenden zum kostenlosen Mittagsimbiss sowie<br />
Kaffee und Kuchen eingeladen. Trotz des immer wieder beginnenden,<br />
teilweise starken Regens, ließ sich keiner den guten<br />
Appetit bei vielen Gesprächen verderben. Die Kinder wurden<br />
in der Mittagszeit und während des Konzertes von Schwestern<br />
durch unterhaltsame Spiele und das „Schminkmobil“ des DRK<br />
betreut.<br />
Das um 14:00 Uhr beginnende Benefizkonzert, das in Form<br />
eines Wunschkonzertes durchgeführt wurde, musste aufgrund<br />
des starken Dauerregens verkürzt werden. Es konnten dennoch<br />
durch den Kammerchor IncantraRE, den Männerchor und das<br />
Orchester Lieder wie zum Beispiel „Ich bete an die Macht der<br />
Liebe“ oder „Großer Gott, wir loben dich“ vorgetragen werden.<br />
10 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
Open-Air-<br />
Gottesdienst<br />
30. Mai 2010<br />
Open-Air - Gottesdienst und Benefizkonzert<br />
in der Mülheimer Freilichtbühne
Freilichtbühne<br />
Mülheim<br />
Die relativ wenigen Besucher (es war bei gutem Wetter mit<br />
cirka 1.000 Besuchern gerechnet worden) zeigten sich sehr<br />
spendenfreundig. Es ergab sich ein Spendenerlös von 1.500,-<br />
€, der seitens des Hilfswerkes der Neuapostolischen Kirche<br />
–NAK-karitativ– auf 2.000,-€ erhöht wurde.<br />
Die Spende wurde nach dem Gottesdienst am 12. Juni 2010<br />
in der Gemeinde Oberhausen-Mitte von Apostel Storck dem<br />
stellvertretenden Geschäftsführer des DRK, Christian Bittner<br />
übergeben.<br />
Herr Bittner sprach seinen Dank für das Engagement aller<br />
beteiligten Geschwister aus und berichtete, dass das Geld<br />
für den Einsatz im Bereich „Essen auf Rädern“ für die älteren<br />
Bürger eingesetzt wird.<br />
An dieser Stelle sei noch einmal all jenen Helfern gedankt,<br />
die sich mit viel Zeitaufwand und Engagement bei der Organisation<br />
und der Durchführung dieses Events eingesetzt<br />
haben.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 11
kurz & bündig<br />
Jugend<br />
Auch im Jahre 2010 haben sich die Jugendlichen des <strong>Bezirk</strong>es <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> an vielen Aktivitäten beteiligt – zusätzlich<br />
zur Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden Jugend-Angeboten (wie z.B. <strong>Bezirk</strong>sjugendgottesdienste, örtliche<br />
Jugendstunden und Jugendchorproben). Hier nur einige Beispiele:<br />
12 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
20.März 2010<br />
Super-Sauber-Oberhausen<br />
Insgesamt 15 Jugendliche aus dem <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> beteiligten sich am Samstag,<br />
den 20.03.2010 mit vier Betreuern an der Aktion „Super-Sauber-Oberhausen“. Treffpunkt<br />
war um 10 Uhr an der Kirche in Oberhausen-Sterkrade. Zunächst wurden die für die<br />
Sammlung von der Stadt Oberhausen zur Verfügung gestellten Materialien in Empfang<br />
genommen. Ausgerüstet mit einer gelben Warnweste, Handschuhen, Mülltüten und einer<br />
Greifzange machten sich dann alle auf den Weg. Im Fokus der Aktion stand das Gelände<br />
um den Bauplatz des neuen Seniorenzentrums in Sterkrade. Aber auch die Grünflächen<br />
um das Hallenbad wurden in die Aktion mit einbezogen. Nach fast drei Stunden gab es<br />
dann in der Kirche in Sterkrade noch Getränke und die fast schon obligatorischen<br />
Bockwürstchen. Alles zusammen eine gelungene Aktion, die darüber hinaus noch eine<br />
Menge Spaß brachte.<br />
31. Juli 2010<br />
Plakatausstellung “Jugend & Kirche”<br />
Die Premiere in <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> fand am 31.07.2010 ab 16 Uhr statt: Unter dem Motto<br />
„Jugend & Kirche“ waren in der Gemeinde Oberhausen-Buschhausen Plakate zu sehen,<br />
die unsere Jugendlichen gezielt für das Kulturjahr 2010 entworfen und erstellt hatten.<br />
Ebenfalls ausgestellt wurde auch hier ein Teil der Fotos aus der Reihe "Dem <strong>Ruhr</strong>i sein<br />
Revier". Zusätzlich konnten die Besucher in einem Kunstworkshop über regionale<br />
Kleinkunst mit und bei der Kindermalaktion „Jesus und die Kinder“ selbst aktiv werden.<br />
11. September 2010<br />
Nacht der offenen Kirche<br />
Unter dem Thema „Glauben (s) leben schafft Perspektive“ fand am 11.09.2010<br />
im Rahmen der RUHR 2010 eine Jugendnacht der offenen Kirchen in unserer<br />
Kirche Mülheim-Speldorf statt.<br />
Von 18:30 Uhr bis 24 Uhr war die Kirche für Interessierte geöffnet.<br />
Verschiedene Vorträge zum o.g. Thema boten Gelegenheit zu anschließenden<br />
Diskussionen.<br />
14. November 2010<br />
3. Lichterfest des <strong>Bezirk</strong>s <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
Am 14.11.2010 versammelten sich um 17 Uhr rund 180 Erwachsene und Kinder an unserer Kirche Bottrop-Mitte<br />
und gingen gemeinsam singend und mit Laternen in den Händen durch die Nachbarstraßen des Kirchengrundstücks.<br />
Nach etwa einer halben Stunden konnten sich alle auf dem Parkplatz, am Lagerfeuer oder in dem Kirchengebäude<br />
bei Grillwürstchen, heißem Kakao und Glühwein aufwärmen.
Kunstausstellung<br />
Kunstausstellung<br />
Mülheim-Mitte<br />
Kunstausstellung am 18. September in Mülheim-Mitte<br />
Im Zuge der Vorbereitungen<br />
der RUHR.2010 Aktivitäten<br />
stellte sich die Frage, ob wir<br />
im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> nicht<br />
ebenfalls eine Kunstausstellung,<br />
wie sie seit Jahren sehr<br />
erfolgreich im Dortmunder<br />
Raum durchgeführt wird, auf<br />
die Beine stellen könnten.<br />
Nach Rücksprache mit den <strong>Bezirk</strong>sämtern<br />
und der zugesagten<br />
Unterstützung der Dortmunder<br />
Verantwortlichen nahmen<br />
wir die Herausforderung<br />
an und starteten eine Umfrage<br />
an alle Gemeinden des <strong>Bezirk</strong>es,<br />
welche Geschwister sich<br />
mit Maler-, Töpfer- oder auch Fotoarbeiten beteiligen<br />
würden.<br />
Das Ergebnis war überraschend positiv; auch Friedhelm<br />
Brandt, bekannter Mülheimer Maler, gab seine Zusage, sich<br />
mit einigen Werken zu beteiligen. Allerdings gab es auch<br />
einige Künstler, die sich auf den Aufruf hin nicht gemeldet<br />
hatten, nach persönlicher Ansprache aber sofort bereit waren,<br />
mitzumachen. Hinzu kamen noch drei Geschwister aus<br />
Dortmund, die die Ausstellung mit ihren Werken ergänzten.<br />
Weitere Bilder stellte uns Roland Pröll, Pianist des am<br />
01.10.2010 stattfindenden „Herzenswandlungskonzertes“<br />
zur Verfügung.<br />
Die Ausstellung sollte in der Kirche Mülheim-Mitte stattfinden.<br />
Nach vielen Überlegungen und Erstellen einer Skizze<br />
der unteren Kirchenräume mit Zuteilung der Tische und<br />
Wände für die jeweiligen Künstler starteten wir am Freitag,<br />
17. September, mit dem Aufbau, unterstützt durch viele<br />
Helfer der Gemeinde. Alles verlief überraschend zügig und<br />
sehr harmonisch.<br />
Schwestern aus Mülheim erstellten traumhafte Blumengestecke,<br />
die überall als Dekoration zwischen den sehr schön<br />
hergerichteten Tischen dienten.<br />
Dann war es so weit! Am Samstag, 18.09.2010, eröffnete<br />
<strong>Bezirk</strong>sältester Schiwy die Kunstausstellung im Beisein<br />
vieler Besucher, die sich überrascht über die Vielfalt und<br />
die künstlerischen Fähigkeiten ihrer Geschwister zeigten.<br />
Wer wollte, konnte an einem Töpferkurs oder einem Fimo-<br />
Workshop teilnehmen, für die Kinder wurde eine Malaktion<br />
unter dem Titel „Tierische Geschichten aus der Bibel“ angeboten.<br />
Ein reichhaltiges Buffet stand für das leibliche<br />
Wohl zur Verfügung.<br />
Die Blumengestecke fanden als erstes begeisterte Abnehmer;<br />
das gleiche galt auch für manches Bild oder Foto der<br />
Aussteller. Sämtliche Spendenerlöse des Tages kamen den<br />
ambulanten Kinderhospizen im <strong>Ruhr</strong>gebiet zugute.<br />
Nach Abschluss der drei Tage, die sehr harmonisch verliefen,<br />
bleibt festzustellen, dass es eine wunderschöne und<br />
gelungene Veranstaltung war, dass es sich gelohnt hat, die<br />
Herausforderung erstmalig im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> anzunehmen<br />
und wer weiß, vielleicht lässt es sich nochmals<br />
wiederholen!<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 13
Gemeinsam 2010 - Ein kulturelles Jahr prägt den <strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>.2010 im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> – das steht<br />
nachhaltig für Kunst- und Musikgenuss, für<br />
soziales Engagement, für besondere Gottesdiensterlebnisse<br />
und Aktivitäten aller Altersklassen,<br />
für Informationsveranstaltungen und<br />
herausfordernde Projekte – alles in allem aber<br />
in erster Linie immer für gemeinsames Schaffen<br />
und Genießen.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam.2010“ sind wir<br />
im Januar 2010 in das neue Jahr gestartet, voller<br />
Erwartungen und Tatendrang, waren doch die Zielsetzungen<br />
der Gebietskirche eindeutig und unmissverständlich: „Wir<br />
wollen das Kulturjahr 2010 aktiv als Kirche mitgestalten und<br />
diese einmalige Gelegenheit zur Öffentlichkeitsarbeit nutzen.“<br />
Mit über zwanzig geplanten Veranstaltungen unterschiedlicher<br />
Ausprägung haben wir uns gut vorbereitet und motiviert auf<br />
den Weg in das Kulturjahr gemacht. Unverhofft und deutlich<br />
früher als zunächst vorgesehen setzte unser Kammerchor<br />
IncantaRE mit zwei Konzerten unter dem Titel „Volle Töne<br />
statt leerer Worte“ die Startpunkte auf „fremdem Boden“,<br />
am 6. Februar 2010 in der Gemeinde Essen-Rüttenscheid<br />
und am 6. März 2010 in der Gemeinde Duisburg-Walsum.<br />
Beide Benefizkonzerte zugunsten der ambulanten Kinderhospizdienste<br />
wurden von der Engelbilder-Ausstellung „Wie der<br />
Himmel die Erde berührt“ begleitet.<br />
Noch internationaler ging es dann am dritten Maiwochenende<br />
weiter. Der niederländische Kammerchor Cantare stattete<br />
nach der Vorjahresreise unseres Kammerchors in die Niederlande<br />
seinen Gegenbesuch im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> ab. Am<br />
15. Mai 2010 besichtigten die Chöre gemeinsam den Gasometer<br />
Oberhausen. Im weiteren Verlauf des Tages wurde für<br />
das abendliche Konzert „Cantare meets IncantaRE“ in der<br />
Gemeinde Bottrop-Mitte geprobt. Das gemeinsame Konzert<br />
hat den Zuhörern wie Chören viel Freude gemacht und war<br />
eine schöne Vorbereitung auf den Gottesdienst am Sonntagvormittag,<br />
den <strong>Bezirk</strong>sapostel Armin Brinkmann in der Gemeinde<br />
Oberhausen-Mitte hielt.<br />
14 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
Beide Kammerchöre trugen dort neben dem Gemeindechor<br />
zur musikalischen Gestaltung bei.<br />
Ein Großereignis für den gesamten <strong>Bezirk</strong> schloss sich zwei<br />
Wochen später an. Unter dem Motto „Großer Gott, wir loben<br />
dich“ erlebten die Geschwister einen Tag mit Gottesdienst,<br />
gemeinsamem Mittagessen und Konzert auf der Freilichtbühne<br />
Mülheim (siehe Seiten 10 & 11).
Der darauf folgende Samstag<br />
brachte den lang ersehnten<br />
und mit Spannung erwarteten<br />
„Day of Song!“. Das<br />
ganze <strong>Ruhr</strong>gebiet war aufgefordert,<br />
am 5. Juni 2010 zu singen und dem<br />
gesungenen Lied somit in verschiedenen Veranstaltungen<br />
über den ganzen Tag verteilt einen besonderen<br />
Stellenwert zu verleihen. Unser <strong>Bezirk</strong>smännerchor und unser<br />
Kammerchor IncantaRE beteiligten sich daran mit einem<br />
Konzert unter dem Titel „Kammerchor meets Männerchor“<br />
zur Mittagszeit in der Gemeinde Oberhausen-Mitte. Die<br />
Konzertteilnehmer waren nicht nur des Zuhörens wegen<br />
angereist, sondern sangen auch aktiv einige Lieder mit. So<br />
gut eingesungen machten sich abends rund siebzig Geschwister<br />
aus <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> mit Bussen und Bahnen auf den Weg<br />
nach Gelsenkirchen, um im Stadion auf Schalke mit über<br />
60.000 Sängerinnen und Sängern das Abschlusskonzert unter<br />
der Leitung von Steven Sloane zu erleben.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 15
Es folgte darauf Local-Heroe-Woche Nr. 1 in <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>.<br />
Bottrop war in der Zeit vom 13. bis zum 19. Juni 2010 Kulturhauptstadt.<br />
Eingeleitet wurde dies am 13. Juni 2010 mit<br />
dem Konzert „Immer gut gestimmt!“ von elf Nachwuchsmusikern<br />
unseres <strong>Bezirk</strong>s in der Gemeinde Bottrop-Mitte. Der<br />
Titel des Nachmittags war schnell Programm und die Kinder<br />
und Jugendlichen überzeugten einzeln, in Gruppen und als<br />
Gesamtensemble mit beachtlichem Können und engagiertem<br />
gemeinsamem Musizieren. Zu einer von mehreren geplanten<br />
Kids-Bibelnächten öffnete die Gemeinde Bottrop-Ebel am<br />
18. Juni im Rahmen der „Nacht der offenen Gotteshäuser“<br />
ihre Türen. Der <strong>Bezirk</strong>skinderchor führte zu diesem Anlass<br />
zweimal das Musical „Aufregung um Mitternacht“ auf. Parallel<br />
bot die Gemeinde mit verschiedenen Angeboten viele<br />
Möglichkeiten, sich rund um das Thema „Bibel“ kundig zu<br />
machen. Zeitgleich und ebenfalls im Rahmen der offenen<br />
Gotteshäuser wurden in der Gemeinde Bottrop-Mitte die<br />
Gemeindechronik und Berichte über Missionstätigkeiten in<br />
Russland anschaulich vorgestellt. Mit russischer Dekoration,<br />
Borschtsch und Tee aus dem Samowar verliehen die Initiatoren<br />
des Abends den kirchlichen Räumlichkeiten ein besonderes<br />
Ambiente.<br />
Zum Abschluss der Woche kündigte sich prominenter Besuch<br />
zur Ausstellung „Dem <strong>Ruhr</strong>i sein Revier“ am 19. Juni 2010<br />
in der Gemeinde Bottrop-Mitte an. Willi Loeven, Kulturdezernent<br />
der Stadt Bottrop, eröffnete nachmittags die Ausstellung,<br />
indem er die Motivauswahl als Zusammenfassung der<br />
touristischen, kulturellen und wirtschaftlichen Schätze und<br />
Besonderheiten des <strong>Ruhr</strong>gebiets beschrieb. Darüber hinaus<br />
bezeichnete er die Ausstellung als „Liebeserklärung“ an das<br />
<strong>Ruhr</strong>gebiet mit seinen typischen Merkmalen, angefangen bei<br />
den industriell geprägten Kulturdenkmälern, über den kumpelhaften<br />
Umgang der Leute miteinander bis hin zur teilweise<br />
ganz eigenen Interpretation der deutschen Grammatik. Ein<br />
Basar handwerklicher Arbeiten, ein Workshop über regionale<br />
Kleinkunst und eine Kindermalaktion unter dem Motto „Mein<br />
Bild vom Paradies“ ergänzten das Angebot des Nachmittags<br />
und sorgten für viel Abwechslung.<br />
Am Sonntag, den 18. Juli 2010, fand das nächste Großprojekt<br />
der Kulturhauptstadt statt. Rund zwei Millionen Teilnehmer<br />
kamen bei strahlendem Sonnenschein zum „Stillleben <strong>Ruhr</strong>schnellweg“<br />
auf der A40. Mit fünf Tischen im Bereich<br />
Mülheim und vielen Geschwistern war auch der <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<br />
<strong>Emscher</strong> Teil einer rund sechzig Kilometer langen Tafel.<br />
16 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011
Bereits eine Woche später fand Local-Heroe-Woche Nr. 2 in<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> statt. Oberhausen stand nun in der Zeit vom<br />
25. bis 31. Juli 2010 im Mittelpunkt des Kulturhauptstadt-<br />
Geschehens. Musikalisch eingeleitet wurde dies von Roland<br />
Pröll und dem Habanera-Duo, bestehend aus dem Cellisten<br />
Mounir Mahmalat und dem Pianisten Philipp Quiring. Das<br />
Konzert „Roland Pröll & Co.“ in der Gemeinde Oberhausen-<br />
Mitte zeichnete sich durch mitreißende, virtuose Vorträge<br />
sowie informative und zugleich unterhaltsame Werkerklärungen<br />
der Interpreten aus. Am Donnerstag der Local<br />
Heroe-Woche veranstalteten die Oberhausener Religionsgemeinschaften<br />
ebenfalls eine „Nacht der offenen Gotteshäuser“.<br />
Nach dem Vorbild der Gemeinde Bottrop-Ebel bot<br />
die Gemeinde Oberhausen-West an diesem Abend eine weitere<br />
Kids-Bibelnacht an. In Oberhausen-Sterkrade informierten<br />
sich zeitgleich mehr als 130 Besucher über das neue<br />
Wohn- und Pflegezentrum „Gute Hoffnung“ am Sterkrader<br />
Tor. Die Leiter der „Guten Hoffnung“ waren hierzu mit Informationsmaterial<br />
aus Dortmund angereist, präsentierten<br />
das Projekt und standen zur Beantwortung von Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Die Gemeinde Oberhausen-Buschhausen stand zum Abschluss<br />
der Woche mit einer weiteren Ausstellung der Motivreihe<br />
„Dem <strong>Ruhr</strong>i sein Revier“ und der Plakatausstellung<br />
„Jugend und Kirche“, die unsere Jugendlichen anlässlich des<br />
Kulturjahrs entworfen haben, im Fokus. In Verbindung mit<br />
dem Workshop über regionale Kleinkunst, einer Kindermalaktion<br />
unter dem Motto „Jesus und die Kinder“ und dem für<br />
diesen Tag angesetzten Gemeindefest erlebten alle Beteiligten<br />
einen bunten Nachmittag in schöner Gemeinschaft.<br />
„Verleih uns Frieden“ hieß am 1. September 2010 der Titel,<br />
der anlässlich des Weltfriedenstags den Gottesdienst und das<br />
anschließende Konzert in der Gemeinde Oberhausen-Mitte<br />
prägte. Der Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Philipper<br />
4 Vers 7: "Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle<br />
Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!“<br />
und das anschließende Konzert des Kammerchors IncantaRE<br />
bildeten hierbei eine Einheit in friedvoller Atmosphäre. Der<br />
dezent farblich beleuchtete Kirchenraum lud zu besonderen<br />
Empfindungen und zu Friedensgebeten ein.<br />
Für <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> folgte nun Local-Heroe-Woche Nr. 3. In<br />
der Zeit vom 11. bis 18. September 2010 war schließlich<br />
Mülheim Kulturhauptstadt und somit Zentrum des Kulturjahres.<br />
Eingeläutet wurde dieses Ereignis am 11. September<br />
mit einer Jugendnacht in der Gemeinde Mülheim-Speldorf.<br />
Das Motto des Abends hieß „Glauben (s) leben schafft Perspektive“.<br />
Offene Gesprächsrunden und Workshops luden<br />
dazu ein, sich mit verschiedenen Themen aus den Bereichen<br />
Gemeinschaft, Gruppendynamik, Gewalt und Konfliktbewältigung<br />
auseinander zu setzen. Ein Highlight des Kulturjahres<br />
bildete die zweitägige Veranstaltung „Kunst erleben<br />
mit Augen und Ohren“, bestehend aus einer Kunstausstellung<br />
und einem Konzert am 18. bzw. 19. September 2010 in der<br />
Gemeinde Mülheim-Mitte. Mit dem Konzert "Mendelssohn´s<br />
2010" setzte der Kammerchor IncantaRE begleitet von einem<br />
Blechbläserensemble, Klavier und Orgel zum Abschluss einer<br />
gelungenen und abwechslungsreichen Local-Heroe-Woche<br />
einen besonderen musikalischen Akzent vor begeisterten<br />
Zuhörern.<br />
<strong>Ruhr</strong>.2010 sollte im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> danach noch nicht<br />
ganz beendet sein, denn zwei weitere musikalische Angebote<br />
standen auf dem Programm. Im Kulturzentrum August Everding<br />
in Bottrop versammelten sich am 1. Oktober 2010 etwa<br />
90 Gäste, um einem Konzert der international agierenden<br />
Musiker Roland Pröll (Klavier) und Howard Cohen (Querflöte)<br />
beizuwohnen. Der Kammerchor IncantaRE ergänzte<br />
das überwiegend instrumental geprägte Programm mit einzelnen<br />
Chorvorträgen. In ihrem Konzert: „Herzenswandlung“<br />
erzählten Roland Pröll und Howard Cohen von der musikalischen<br />
Wandlung des Empfindens in der Spätromantik und<br />
danach.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 17
Schon traditionell ist mittlerweile das Konzert zu Allerheiligen<br />
in der Kapelle des Parkfriedhofs Bottrop. Und so brachte der<br />
Kammerchor IncantaRE auch am 1. November 2010 unter<br />
dem Titel „Ruhn in Frieden alle Seelen“ Vertonungen romantischer<br />
Komponisten zu Gehör, die sich mit dem Leben und<br />
Sterben befassen. Roland Pröll (Klavier) und die erst vierzehnjährige<br />
Yu-La Kim (Violine) ergänzten das Programm<br />
mit Werken von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Franz Schubert<br />
und Ludwig van Beethoven.<br />
An einem <strong>Ruhr</strong>.2010-Projekt waren alle <strong>Ruhr</strong>gebietsbezirke<br />
beteiligt: „Bibelabschrift Neues Testament“.<br />
Auf rund 1.000 DIN A3-Seiten sollte im Jahr 2010 von Geschwistern,<br />
Freunden und Gästen eine individuelle handschriftliche<br />
Version des Neuen Testaments erstellt werden.<br />
Hierzu wurden Vordrucke angefertigt und ein aufwendiges<br />
Textverteilungskonzept entworfen, um das Layout zu vereinheitlichen<br />
und sicherzustellen, dass nichts doppelt, aber alles<br />
vollständig abgeschrieben wurde. Nach einigen Startschwierigkeiten<br />
hörte man schon bald skeptische Stimmen „Ob wir<br />
das überhaupt noch schaffen können?“. Um das Ergebnis<br />
vorweg zu nehmen: Wir haben es geschafft!<br />
Nachdem sich bei Ausstellungen und Konzerten, auf Segeltörns<br />
und in den Gemeinden, bei Seniorentreffen und auf<br />
dem <strong>Ruhr</strong>schnellweg, selbst auf Familienfeiern oder ganz<br />
im Stillen zu Hause viele schreibende Hände beteiligt haben,<br />
treffen bei Priester Daniel Kabuth, dem Projektverantwortlichen,<br />
nun nach und nach die Rückläufer aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />
ein und die Bindung des Gesamtwerks steht kurz bevor. Die<br />
Abschrift des Neuen Testaments wird schon bald zu Ausstellungszwecken<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Sowohl die Konzerte des Kammerchors IncantaRE in den<br />
Nachbarbezirken als auch der Spendenmarathon, der alle<br />
Veranstaltungen im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> begleitet hat, erbrachten<br />
jeweils rund 3.000,- € zugunsten der ambulanten<br />
Kinderhospizdienste im <strong>Ruhr</strong>gebiet. Außerdem übergab Apostel<br />
Rainer Storck dem stellvertretenden Geschäftsführer des<br />
Deutschen Roten Kreuzes Mülheim, Herrn Christian Bittner,<br />
am 13.06.2010 einen Spendenscheck über EUR 2.000,-€ als<br />
Ergebnis der Open-Air-Veranstaltung in Mülheim. Somit<br />
haben wir im Kulturjahr 2010 das beachtliche Gesamtergebnis<br />
von 8.000,- € für Hilfsprojekte erzielt.<br />
Nach dem Erleben aller Veranstaltungen und Projekte ist es<br />
nun einmal Zeit, den vielen Geschwistern zu danken, die sich<br />
engagiert und mit viel Freude in die Aktionen und Arbeiten<br />
eingebracht haben. Als <strong>Ruhr</strong>.2010-Team dürfen wir – Karsten<br />
Gilbrich, Ruth Hoyer, Diana Radzeweit und Dirk Weniger<br />
– dafür jedem Einzelnen ganz herzlich danken und mit<br />
Überzeugung und auch ein wenig Stolz behaupten: „In <strong>Ruhr</strong>-<br />
<strong>Emscher</strong> haben wir alle „Gemeinsam.2010“ gestaltet und<br />
erlebt!“<br />
(<strong>Ruhr</strong>.2010-Team)<br />
Gastautoren:Ruth Hoyer & Diana Radzeweit<br />
18 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011
W<br />
eihnachtszeit – Zeit der Geschenke und der Freude.<br />
Diese schöne Zeit des Jahres haben wir gerade durchlebt.<br />
Viele Menschen haben das Bedürfnis, anderen etwas zu<br />
schenken.<br />
Warum schenken wir - und Wem schenken wir?<br />
Aus Liebe, weil ich den anderen mag und ihm das zeigen<br />
möchte? Das geschieht in Ehe, Familie und bei Freunden.<br />
Aus Höflichkeit schenke ich dem Nachbarn oder Bekannten.<br />
Aus Berechnung, weil ich mir davon einen geschäftlichen<br />
Vorteil erhoffe.<br />
Aus Dankbarkeit, weil mir jemand geholfen hat oder mir<br />
etwas Gutes getan hat.<br />
fast täglich.<br />
Es gibt die unterschiedlichstenAnlässe<br />
und Beweggründe,<br />
um anderen<br />
etwas zu schenken.<br />
Jeder einzelne<br />
Mensch lebt im<br />
Mittelpunkt von<br />
Schenken und Beschenkt<br />
werden.<br />
Schenken aus Liebe<br />
begegnet uns<br />
Es ist schon einige Zeit her, da saß ich als Teilnehmer einer<br />
Besprechung in einem sehr edel und kühl ausgestatten Büro.<br />
Der kaufmännische Geschäftsführer, ein sehr erfolgsorientierter<br />
und rational handelnder Managertyp, war hier zu<br />
Hause. Nur ein von Kinderhand gemaltes Bild an der Wand<br />
passte nicht in diese eher nüchterne Umgebung. „Für meinen<br />
lieben Papa“ stand da in bunten, ungelenk geschriebenen,<br />
großen Buchstaben. Auf dieses Bild hin angesprochen,<br />
fingen die Augen des „lieben Papas“ (den übrigens viele<br />
Mitarbeiter als nicht so lieb empfinden) an zu leuchten und<br />
er erzählte uns ausführlich und voller Stolz von seiner 6jährigen<br />
Tochter, die dieses Bild gemalt und ihrem Papa<br />
geschenkt hatte. Das Bild hat keinen großen materiellen<br />
Wert. Es erhält für den Erwachsenen einen Wert, weil es<br />
aus Liebe und von ganzem Herzen geschenkt ist.<br />
Geschenke müssen keinen Wert haben, um wertvoll zu<br />
sein.<br />
Als die Kinder Gottes können wir unserem Himmlischen<br />
Vater nichts schenken, geben oder opfern, das er brauchen<br />
würde, weil es einen materiellen Wert darstellt.<br />
Gott braucht unsere Opfer nicht.<br />
Auf der anderen Seite schenkt uns Gott in der Fülle. Er hat<br />
den Menschen die ganze Erde geschenkt.<br />
“…mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch<br />
untertan…” 1. Mose 1, 28<br />
Das war nicht beschränkt auf den Garten Eden oder ein<br />
Haus oder Auto, Urlaub, Karriere oder sonstige Nichtigkeiten.<br />
Wenn Gott von Fülle spricht, dann umfasst das alles.<br />
Und das ist nur der sichtbare Teil der Schöpfung.<br />
“Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe<br />
Opfere Gott Dank<br />
dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!”<br />
aus Jesaja 43, 1<br />
Gott dokumentiert hier ein Eigentumsverhältnis. Er der Vater<br />
und Schöpfer – wir seine Kinder. Was für ein Geschenk<br />
Gottes….<br />
“Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre<br />
geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und<br />
seine Braut hat sich bereitet.” Offenbarung 19, 7<br />
Das ist Deine und meine Zukunft – gottgewollt.<br />
Alles Geschenke Gottes. Unverdient, aus Liebe und Gnade,<br />
unfassbar und wahr. Ist das nicht unsere Liebe und Dankbarkeit<br />
wert?<br />
Gottes.”<br />
Apostel Rainer<br />
Storck erinnerte in<br />
einem Gottesdienst<br />
an seinen Konfirmationsspruch<br />
in<br />
Psalm 50, 23:<br />
“Wer Dank opfert,<br />
der preiset mich,<br />
und da ist der<br />
Weg, dass ich ihm<br />
zeige das Heil<br />
„Erst danken, dann nehmen“ war sein Hinweis an die Gemeinde.<br />
Danken und Opfern hängt also ursächlich zusammen,<br />
ist aber in den Augen Gottes nur etwas wert, wenn es<br />
mit Liebe geschieht. Hier spielt noch ein weiterer Aspekt<br />
des Vorher mit. Manches, was Gott uns schenkt, empfinden<br />
wir nicht als Geschenk. Wir nennen das dann lieber<br />
Prüfung, Zulassung oder Kreuz. Das Wort des Apostels fordert<br />
uns auf, schon im Vorher alles, was von Gott kommt<br />
(an)zunehmen – und sogar dafür zu danken.<br />
Auch die Heilige Schrift spricht von Geschenken, von Gaben<br />
und Opfern. Schon bei den ersten Menschen Kain und<br />
Abel wurde über das richtige Opfern gestritten.<br />
Durch alle Zeiten und auch noch heute ist das richtige Opfern<br />
ein Reizthema geblieben.<br />
Was sagt die Bibel zum Opfer? Es ist ein großes und wichtiges<br />
Thema der Heiligen Schrift, denn 464 mal steht das<br />
Wort “Opfern” als Haupt- oder Tätigkeitswort in der Bibel.<br />
Der Zehnte ist zum ersten Mal in 1. Mose 14, 20-22<br />
erwähnt. Jakob ist auf der Flucht vor Esau, der ihm wegen<br />
seines Betrugs um das Erstgeburtsrecht nach dem Leben<br />
trachtete. Gott bestätigt Jakob in einem Traumgesicht den<br />
Bund, den er mit Abraham und Isaak geschlossen hat. Jakob<br />
wacht auf und denkt nicht darüber nach, dass es ja nur ein<br />
Traum gewesen ist, sondern er antwortet Gott.<br />
„Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit<br />
mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise,<br />
und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und<br />
mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen,<br />
so soll der HERR mein Gott sein. Und dieser Stein, den<br />
ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus<br />
werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir<br />
den Zehnten geben.“<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 19
Jakob hat soeben eine außergewöhnliche Begegnung mit dem<br />
Göttlichen gehabt. Und trotzdem beginnt er sein Gebet mit<br />
Gott sehr förmlich. Er betet ihn an – aber sehr unpersönlich:<br />
„Wird Gott mit mir sein…“ Das ist neutral und sehr unpersönlich<br />
und eher schon eine Frage. Er wiederholt die Verheißung,<br />
die er soeben erhalten hat und sagt. Wenn du das alles an mir<br />
wirklich tun wirst…das ist ja in meiner augenblicklichen<br />
Situation unfassbar, unglaublich und eigentlich unmöglich,<br />
dann will dir von allem den Zehnten geben.“ In dem Moment,<br />
als Jakob etwas verspricht – und er tut das unaufgefordert,<br />
von sich aus, aus Begeisterung und Liebe – wird er auch sehr<br />
persönlich, denn er redet Gott plötzlich mit DU an. Hier ist<br />
keine Distanz mehr zwischen Gott und Jakob.<br />
Jakob hat den Herzenswunsch<br />
“Opfere Gott Dank”<br />
Die Höhe des Opfers legt Jakob hier für sich persönlich fest.<br />
Aber er setzt auch Maßstäbe. Der Zehnte begegnet uns noch<br />
sehr oft in der Heiligen Schrift. Selbst Gott macht das zum<br />
Thema.<br />
“Alle Zehnten im Lande, vom Ertrag des Landes und von<br />
den Früchten der Bäume, gehören dem HERRN und sollen<br />
dem HERRN heilig sein.” 3. Mose 27, 30<br />
Jesus spricht im Gleichnis von der armen Witwe vom Wesen<br />
des Opfers (Lukas 21). Hier sind es nur 2 Scherflein – heute<br />
würden wir sagen: ach das sind ja nur zwei Cent, das würden<br />
wir uns gern zum Maßstab machen. Beim Weiterlesen würde<br />
uns dann auffallen, dass der Sohn Gottes diese zwei Cent<br />
näher beschrieben hat: das war alles, was sie zum Leben<br />
hatte. Also nicht der Zehnte oder 10 Prozent, sondern 100<br />
Prozent.<br />
Zwei Tatsachen werden hier ganz deutlich.<br />
Gott ist kein Bettler, der am Wegesrand unseres komfortablen,<br />
von Kommerz und Event geprägten Lebensweges mit seinem<br />
Tellerchen da sitzt und darauf wartet, dass wir ihm am Ende<br />
des Monats den Betrag in die Schale tun, den wir eh übrig<br />
haben.<br />
Wen(n) Gott segnen will, kann keine Macht auf Erden<br />
und kein Mensch das verhindern.<br />
Er tut es einfach wie und wann er will.<br />
Wir können das nachlesen in der Bibel und Jakob auf seinem<br />
Weg begleiten. Wir sehen, Gott hat ihn gesegnet.<br />
Wir können das erleben, wenn wir ein ganz persönliches<br />
Verhältnis zu Gott suchen. Wenn wir nicht beim SIE, das<br />
heißt auf Abstand zu Gott bleiben, sondern zum DU<br />
übergehen, wie Jakob das getan hat.<br />
Opfern ist etwas sehr Persönliches zwischen Gott und<br />
einem Menschen.<br />
20 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
Gabe oder Abgabe<br />
In den Opfergesetzen 3. Mose 5. Kapitel ist das Opfer benannt,<br />
das wenig begüterte Menschen dem Herrn bringen<br />
sollen. Wir sehen, es gibt keine allgemein verbindliche Vorschrift<br />
für die Höhe unseres Opfers.<br />
Stammapostel Richard Fehr hat einmal gesagt: Jeder opfert<br />
so viel, wie ihm die Sache wert ist. Es gibt so viele Erlebnisse<br />
mit Opfern. Zwei davon möchte ich erzählen.<br />
Einer unserer Brüder ist selbstständig und verfügt deshalb<br />
nicht immer über ein geregeltes Einkommen. Er hat dann<br />
versucht, Geschäfte zu machen, die nicht kriminell, aber doch<br />
am Rande der Legalität waren und schnelles Geld versprachen.<br />
Dabei wurde er übers Ohr gehauen. Ehe er es sich<br />
versah, setzten sich das Finanzamt und eine weitere Behörde<br />
auf seine Spur.<br />
Er verlor sein ganzes<br />
Vermögen und seine<br />
Lebenssicherheit. Zusätzlich<br />
drohte er seinen<br />
guten Ruf zu verlieren.<br />
Aber er verlor<br />
nicht seinen Glauben.<br />
Völlig pleite vertraute<br />
er sich seinem Seelsorger<br />
an. Nachdem<br />
dieser lange zugehört<br />
hatte, gab er ihm folgenden Rat: „Alles Bargeld, das du jetzt<br />
bei dir trägst, lege in den Opferkasten und dann bleibe<br />
zukünftig absolut ehrlich.“ Der Bruder hat dann genau so<br />
gehandelt. Was passierte? Nichts. Die schon angemeldete<br />
Prüfung des Finanzamtes wurde ohne Angabe von Gründen<br />
abgesagt. Alles andere verlief dann im Sand. Er hat gelernt.<br />
Wenn er heute wieder gute Geschäfte macht, legt er den<br />
Zehnten davon auf ein Sonderkonto. Er sagt: „Ich nehme das<br />
sehr genau – und erlebe den Segen Gottes.”<br />
Ich selbst habe Gott vor mehr als 25 Jahren in einer für mich<br />
und meine Familie sehr bedrohlichen Situation etwas versprochen…<br />
Das hatte auch mit meinem Opfer zu tun. Jedes<br />
Mal, wenn ich gegen mein Versprechen verstoße, erinnert<br />
mich Gott daran.<br />
Ich möchte Sie einladen, in diesem Jahr 2011 den Zusammenhang<br />
zwischen Opfern und göttlichem Segen zu<br />
ergründen. Unser Opfer ist keine Kirchenabgabe. Es geht<br />
auch nicht um ein Geschäft oder einen Deal mit Gott nach<br />
dem Motto: geb ich Dir, gibst du mir. Es geht um das Erleben<br />
einer wirklich himmlischen Beziehung zu Gott, unserem<br />
Vater, zu unserem Herrn Jesus Christus und Gegenwartserfahrungen<br />
Heiligen Geistes. Es geht um Zufriedenheit und<br />
Seelenfrieden, um Glück und glücklich machen, es geht um<br />
Liebe zu Gott und Liebe zu Menschen, es geht um unser<br />
Leben und unseren Glauben.<br />
Ihr Michael Schiwy
11.07.2010 OB-Schmachtendorf<br />
Doppelte Goldhochzeit<br />
Bischof Bruns hielt einen Gottesdienst in Oberhausen-<br />
Schmachtendorf und spendete den Geschwistern de Vries<br />
und Kindler den Segen zur Goldenen Hochzeit.<br />
Beginnend mit der gemeinsamen Trauung vor 50 Jahren<br />
haben die beiden Goldpaare eine lange Zeit des gemeinsamen<br />
Weges im Werke Gottes zurückgelegt. Bischof Bruns gab<br />
den Goldpaaren den Psalm 100, Vers 1-5, als Bibelwort zu<br />
ihrem Festtag.<br />
Besondere Festgottesdienste<br />
in verschiedenen Gemeinden des <strong>Bezirk</strong>es<br />
31.01.2010 MH-Mitte<br />
Apostel Zeidlewicz in MH-Mitte<br />
Zu einem besonderen Gottesdienst hatten sich 230 Geschwister<br />
und Gäste in der Kirche Mülheim-Mitte versammelt.<br />
Apostel Zeidlewicz diente mit dem Bibelwort 1. Petrus 3,<br />
Vers 13. „Und wer ist’s, der euch schaden könnte, wenn ihr<br />
dem Guten nacheifert?“ Der Apostel unterstrich in seiner<br />
Predigt, dass wir dem Guten, nämlich Gott, nacheifern sollen.<br />
Nach der Feier des Abendmahles spendete der Apostel einer<br />
Schwester den Heiligen Geist und hieß sie in der Gemeinde<br />
herzlich willkommen. Einen besonderen Höhepunkt hatte<br />
der Gottesdienst, weil Hirte Arnold nach 40-jähriger Tätigkeit<br />
als Amtsträger in Mülheim-Mitte, davon fast 33 Jahre als<br />
Vorsteher der Gemeinde, vom Apostel in den Ruhestand<br />
versetzt wurde. Die Zahl der Gottesdienste, die der Hirte<br />
gehalten hat, wurde auf 4000 errechnet, doch wie viel Herz<br />
kurz & bündig<br />
Sonstiges<br />
und Zeit er in seine Arbeit investiert habe, könne nicht errechnet<br />
werden, sagte der Apostel. <strong>Bezirk</strong>sevangelist von<br />
Parzotka-Lipinski wurde bis auf weiteres mit der Leitung<br />
der Gemeinde beauftragt.<br />
17.03.2010 MH-Mitte<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Leslie Latorcai aus Kanada dient in Mülheim-<br />
Mitte<br />
Da in Dortmund eine <strong>Bezirk</strong>sapostelversammlung stattfand,<br />
dienten die <strong>Bezirk</strong>sapostel aus aller Welt in verschiedenen<br />
Gemeinden in Nordrhein Westfalen. In unserem <strong>Bezirk</strong> hielt<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Latorcai einen Gottesdienst in Mülheim-Mitte<br />
mit dem Bibelwort: Römer 15, 29 „Ich weiß aber, wenn ich<br />
zu euch komme, dass ich mit dem vollen Segen Christi<br />
kommen werde.“ Der <strong>Bezirk</strong>sapostel sagte in seiner Predigt,<br />
dass Segen ein Glücksgeschenk unseres himmlischen Vaters<br />
ist. Gottes Segen ist unbegrenzt!<br />
16.05.2019 OB-Mitte<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann in Oberhausen-Mitte<br />
Der <strong>Bezirk</strong>sapostel war in Begleitung von Apostel Storck<br />
und Apostel i.R. Zeidlewicz gekommen, um den Gemeinden<br />
den „neuen“ Apostel vorzustellen. Das Bibelwort für den<br />
Gottesdienst kann in 2. Korinther 5, 16,17 und Teil des 18.<br />
Verses nachgelesen werden. Der <strong>Bezirk</strong>sapostel nannte vier<br />
Eckpunkte zur Endwicklung der neuen Kreatur: Enthaltsamkeit<br />
– Gnadenangebote annehmen – dem Herrn dienen –<br />
Kraft aus seinem Wort schöpfen.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 21
11.07.2010 OB-West<br />
Es war eine schöne Zeit<br />
11. Februar 1962: der damalige Bischof Franz Moohs hält<br />
den ersten Gottesdienst in der neu gegründeten Gemeinde<br />
Oberhausen-West.<br />
11. Juli 2010: der heutige Bischof Manfred Bruns hält den<br />
letzten Gottesdienst in der Gemeinde. Nach genau 48 Jahren<br />
und 5 Monaten wurde die Gemeinde Oberhausen-West geschlossen<br />
und eine schöne Zeit ist abgeschlossen.<br />
Die Geschwister verteilen sich nun auf verschiedene Nachbargemeinden,<br />
vorrangig auf Oberhausen-Buschhausen und<br />
Oberhausen-Mitte.<br />
05.09.2010 MH-Saarn<br />
Letzter Gottesdienst in der Kirche Mülheim-Saarn<br />
Den letzten Gottesdienst in Mülheim-Saarn hielt Bischof<br />
Bruns. Ein besonderes Grußwort ließ der Apostel Storck den<br />
Geschwistern übermitteln: Psalm 103, Vers 2 und 4. „Lobe<br />
den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes<br />
getan hat: der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich<br />
krönet mit Gnade und Barmherzigkeit“. Bischof Bruns sagte,<br />
dass alle Geschwister mitnehmen möchten, was der Herr<br />
jedem Einzelnen Gutes getan habe in der bisherigen Gemeinde.<br />
Auch in der neuen Gemeinde werden alle Geschwister<br />
wieder Reichtum an Heil von Jesus Christus ausgehend hinnehmen.<br />
Der Bischof dankte am Schluss des Gottesdienstes<br />
allen Amtsträgern und Geschwistern der Gemeinde für ihre<br />
vielfältige Arbeit.<br />
05.09.2010 BOT-Mitte<br />
Apostel Storck in Bottrop-Mitte<br />
22 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
kurz & bündig<br />
Sonstiges<br />
Für alle Bottroper Gemeinden hielt Apostel Storck den<br />
Gottesdienst in Bottrop-Mitte. Nach der Predigt und der<br />
Freisprache spendete der Apostel zwei Seelen das Sakrament<br />
der Heiligen Versieglung. Vorsteher der Gemeinde Fuhlenbrock,<br />
Priester Franz Kostka, wurde am Schluss des Gottesdienstes<br />
in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Hirte<br />
Wiechmann erhielt die zusätzliche Aufgabe, die Gemeinde<br />
Bottrop-Fuhlenbrock zukünftig zu betreuen.<br />
26.09.2010 MH-Mitte<br />
Apostelbesuch mit großen Veränderungen<br />
Zu diesem Gottesdienst war auch die Gemeinde Mülheim-<br />
Speldorf eingeladen. Apostel Storck diente mit dem Wort 1.<br />
Chronik 29, Vers 9 „Das Volk war fröhlich, dass sie so willig<br />
waren; denn sie gaben’s von ganzem Herzen. Und der König<br />
David war hocherfreut.“ In diesem Gottesdienst wurde die<br />
kleine Lena Johanna Eickmeier versiegelt.<br />
Es gab manche Veränderungen: Vorsteher Priester Klaus<br />
Hanke aus Mülheim-Speldorf und Priester Münch aus Oberhausen-Mitte<br />
wurden in den wohlverdienten Ruhestand<br />
versetzt. <strong>Bezirk</strong>sevangelist von Parzotka-Lipinski wurde von<br />
seiner Aufgabe als Vorsteher für Mülheim-Mitte entbunden.<br />
Priester Horst Dümpel empfing das Evangelistenamt und<br />
wurde zum Vorsteher für Mülheim-Mitte gesetzt. Die Gemeinde<br />
Mülheim-Speldorf heißt ab sofort Mülheim-West,<br />
Evangelist Ulrich Metz wurde für diese Gemeinde als Vorsteher<br />
gesetzt. Aus der Gemeinde Mülheim-Mitte wurden<br />
Diakon Horst Denkhaus zum Priester, die beiden Glaubensbrüder<br />
Björn Renz und Patrik Fell jeweils zu Diakonen<br />
ordiniert.<br />
03.11.2011 MH-Dümpten<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann besucht Gemeinde Mülheim-<br />
Dümpten<br />
Die Gemeinden Mülheim-Heißen und Oberhausen-Osterfeld<br />
waren zu dem Gottesdienst eingeladen. Der <strong>Bezirk</strong>sapostel<br />
wurde von Apostel Storck und Apostel Otten begleitet. Das<br />
Bibelwort für den Gottesdienst steht in Jeremia 8, 4 „Sprich<br />
zu ihnen: So spricht der Herr: Wo ist jemand, wenn er fällt,<br />
der nicht gerne wieder aufstünde? Wo ist jemand, wenn er<br />
irregeht, der nicht gerne wieder zurechtkäme?“ Der <strong>Bezirk</strong>sapostel<br />
gab den Rat: Wenn wir fallen, nicht liegen bleiben.<br />
Wenn wir uns verirrt haben, Hilfe annehmen und den rechten<br />
Weg finden. Gott bietet dazu seine Hilfe an.<br />
Die Apostel hielten auch in anderen Gemeinden im vergangenen<br />
Jahr Gottesdienste, in denen Seelen versiegelt wurden.<br />
Am 02.04.2010 wurde Bruder Dirk Brüning in Mülheim-<br />
Speldorf als Diakon ordiniert.
12.06.2010 MH-Dümpten<br />
Gemeindefest in Mülheim-Dümpten<br />
Die Gemeinde Mülheim-Dümpten hatte zu ihrem Gemeindefest<br />
auch die Geschwister aus Mülheim-Mitte eingeladen.<br />
Etwa 100 Teilnehmer genossen den Nachmittag mit schönen<br />
Gesprächen. Für gute Verpflegung war gesorgt.<br />
26.06.2010 OB-Schmachtendorf<br />
Gemeindeausflug ins Freilichtmuseum Hagen<br />
Viel zu sehen gab es auf dem 40 Hektar großen Museumsgelände.<br />
Neben den Original-Fachwerkhäusern aus der Zeit<br />
des 18. bis 20. Jahrhunderts, gab es historische Werkstätten<br />
und alte Handwerkskunst zu bestaunen. Ein interessanter<br />
Ausflug, der allen viel Freude gemacht hat.<br />
31.07.2010 OB-Buschhausen<br />
Gemeindefest in Oberhausen-Buschhausen<br />
kurz & bündig<br />
Sonstiges<br />
Die Geschwister erlebten einen schönen Tag in der Gemeinschaft.<br />
Parallel zu ihrem Gemeindefest liefen in der Kirche<br />
die Ausstellungen „Dem <strong>Ruhr</strong>i sein Revier“ und „Jugend und<br />
Kirche“ anlässlich des Kulturjahres 2010. Die Erlöse des<br />
Gemeindefestes spendete die Gemeinde zu Gunsten der ambulanten<br />
Kinderhospizdienste im <strong>Ruhr</strong>gebiet.<br />
25.09.2010 BOT-Mitte<br />
Gemeindeausflug zum Moerenhof<br />
Mit dem Bus oder dem Auto machten sich die Bottroper<br />
Geschwister auf den Weg nach Xanten zum Moehrenhof.<br />
Bei schönem Wetter wurden die gemeinsamen Stunden genutzt,<br />
um schöne Gespräche miteinander zu führen. Auch<br />
für das leibliche Wohl war gut gesorgt. Zum Abschluss konnten<br />
Groß und Klein am Lagerfeuer selber Stockbrot backen.<br />
Die gemeinsamen Stunden haben viel Freude gemacht.<br />
Die AlleinLEBENden<br />
NRW im Café Larissa<br />
Die alleinlebenden Geschwister aus unserem <strong>Bezirk</strong> und aus<br />
den Nachbarbezirken trafen sich dreimal im vergangenen<br />
Jahr im Café Larissa in der der Kirche Oberhausen-Mitte.<br />
Bis zu 60 Geschwister führten in gemütlicher und entspannter<br />
Runde bei Kaffee und Kuchen sowie weiteren Speisen nette<br />
und unterhaltsame Gespräche. Bei den Treffen bildeten sich<br />
spontan kleine Sängerkreise, die –teilweise mit Orgelbegleitung<br />
und weiteren Instrumenten- „Wunschkonzerte“ aus<br />
unserem Liedergut zum Anhören brachten.<br />
Zu den Treffen in diesem Jahr (Termine werden frühzeitig<br />
bekanntgegeben) sind wieder alle alleinlebenden Geschwister<br />
aus der Altersgruppe 30 bis 55 Jahre, die ohne Lebenspartner<br />
sind, herzlich eingeladen.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 23
05.01.2010 MH-Saarn<br />
Treffen der Seniorenbeauftragten<br />
kurz & bündig<br />
Senioren<br />
Auf der Tagesordnung stand die Planung verschiedener Aktivitäten<br />
für die Senioren im Jahre 2010. Außerdem wurden Karl Heinz<br />
Jebramzik (BOT-Kirchhellen) sowie Christel und Günter<br />
Droschinski (MH-Saarn) wegen Erreichung der Altersgrenze aus<br />
dem Kreis verabschiedet. Die Aufgabe als Seniorenbeauftragter<br />
für MH-Saarn übernimmt zukünftig Bringfried Hartwig.<br />
07.05. 2010<br />
<strong>Bezirk</strong>sseniorentreffen <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
Apostel Zeidlewicz, Bischof Bruns und die <strong>Bezirk</strong>sämter waren<br />
an diesem Nachmittag anwesend. Den Apostel wenige Tage vor<br />
seiner Inruhesetzung noch einmal zu erleben löste bei allen große<br />
Freude aus.<br />
Der Apostel berichtete von schönen Erlebnissen aus seiner langjährigen<br />
Amtszeit.<br />
Bischof Bruns sprach aus, was alle dem Apostel gern mit auf den<br />
Weg geben wollten: Leise Wehmut im Herzen, aber auch Dank<br />
für sein Wirken.<br />
Nach einigen schönen Vorträgen wurde Herbert Wittkowski bisheriger<br />
<strong>Bezirk</strong>sseniorenbeauftragter, von seiner Aufgabe entbunden<br />
und Franz Kostka als neuer <strong>Bezirk</strong>sseniorenbeauftragter vorgestellt.<br />
Vertreten wird er von Karin Sommer.<br />
12.07.2010 BOT-Mitte<br />
Im Tierpark Bochum<br />
Als die Reisegruppe sich zur Abfahrt an der Bottroper Kirche<br />
trafen - strahlender Sonnenschein. Doch schon während der<br />
Busfahrt zogen dunkle Wolken auf und bei Ankunft am Tierpark<br />
stürmte es und kräfiger Regen prasselte.<br />
Doch der Stimmung tat das keinen Abbruch.<br />
Erst wurde im Tierpark-Restaurant genussvoll zu Mittag gespeist.<br />
Danach lugte auch die Sonne schon wieder aus den Wolken hervor<br />
und der Spaziergang durch den Tierpark konnte beginnen. Es<br />
wurde ein sonnenreicher Nachmittag, der allen viel Freude brachte.<br />
11.10.2010 BOT-Mitte<br />
Ausflug nach Haltern am See<br />
Mit dem Bus ging es beim Herbstausflug zum Halterner Stausee.<br />
Nach dem Kaffeetrinken im Hotel Seehof wollten alle die schöne<br />
Herbstsonne genießen. Eine Rundfahrt auf dem Stausee oder die<br />
Wanderung am See entlang ließen alle einen schönen Nachmittag<br />
erleben.<br />
19.10.2010 OB-Sterkrade<br />
Stabwechsel in Oberhausen-Sterkrade<br />
Beim Seniorentreffen im Oktober wurde der bisherige Gemeinde-<br />
Seniorenbeauftragte Horst Rettinger wegen Erreichung der<br />
Altersgrenze, vom Vorsteher Oberndörfer verabschiedet. Neue<br />
Seniorenbeauftragte ist Ursel Thomas.<br />
24 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011
Stand 25. Dezember 2010<br />
VERSIEGELUNGEN<br />
Rahnenführer, Jan · BOT-Fuhlenbrock<br />
Böhm, Angelina · BOT-Mitte<br />
Böhm, Marina · BOT-Mitte<br />
Rohrmoser, Ursula · MH-Mitte<br />
Eickmeier, Lena Johanna · MH-Mitte<br />
Janzen, Sophia · OB-Mitte<br />
Männel, Tabea · OB-Mitte<br />
Weiß, Christoph · OB-Mitte<br />
Kalke, Lennart · OB-Mitte<br />
Häußer, Michaela · OB-Mitte<br />
Kohls, Levi C. · OB-Sterkrade<br />
TAUFEN<br />
Rahnenführer, Jan · BOT-Fuhlenbrock<br />
Eickmeier, Lena Johanna · MH-Mitte<br />
Schulz, Isabell · MH-Mitte<br />
Wallraff, Alexa Sophie · MH-Speldorf<br />
Wallraff, Phillipp · MH-Speldorf<br />
Janzen, Sophia · OB-Mitte<br />
Männel, Tabea · OB-Mitte<br />
Kalke, Lennart · OB-Mitte<br />
Kohls, Levi C. · OB-Sterkrade<br />
HOCHZEITEN<br />
Friese, Andree & Christine · BOT-Mitte<br />
Sommer, Stefan & Cathrin Bongers<br />
· BOT-Mitte<br />
Schattauer, Dennis & Barbara Illguth<br />
· BOT-Mitte<br />
Schulz, Michael & Sabrina · MH-Mitte<br />
Münch, Christoph & Andrea Nippe<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Schoeps, Karsten & Kunz, Katja<br />
· BOT-Mitte<br />
SILBER-<strong>Hochzeiten</strong><br />
Marcinkowski, Dieter (Pr.) & Heike<br />
· BOT-Boy<br />
Bernatzki, André (Pr.) & Birgit<br />
· BOT-Mitte<br />
Feiffer, Jürgen & Karin · BOT-Mitte<br />
Schlegel, Fidel & Irina · BOT-Mitte<br />
Ortenreiter, Manfred (Pr.) & Heidi<br />
· BOT-Mitte<br />
Hirst, David & Lydia · MH-Dümpten<br />
Bremer, Detlef (Pr.) & Cornelia<br />
· MH-Mitte<br />
Schadwald, Norbert (Pr.) & Gabriele<br />
· OB-West<br />
Bierschenk, Werner & Carmen<br />
· OB-Mitte<br />
Freud & Leid<br />
GOLD-<strong>Hochzeiten</strong><br />
Gornik, Werner & Annette<br />
· BOT-Fuhlenbrock<br />
Ihlbrock, Horst & Betty · MH-Mitte<br />
Zühlke, Lothar & Herlinde<br />
· MH-Speldorf<br />
Hein, Wilhelm & Margrit · OB-Mitte<br />
Keller, Gustav & Ursula<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Bremer, Günter & Ingrid<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
de Vries, Siegfried & Doris<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Kindler, Horst & Reinhilde<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Scholz, Friedrich & Waltheide<br />
· OB-Sterkrade<br />
<strong>DIAMANTENE</strong>-<br />
<strong>Hochzeiten</strong><br />
Schmidt, Walter & Elsa · BOT-Mitte<br />
Juch, Franz-Josef & Elfriede · BOT-Boy<br />
HEIMGÄNGE<br />
Schmidt, Irma · BOT-Ebel<br />
Steinmetz, Wolfgang · BOT-Ebel<br />
Zernechel, Irmtraut · BOT-Ebel<br />
Surzyn, Elsbeth · BOT-Ebel<br />
Zernechel, Heinz (U.diak. i. R.)<br />
· BOT-Ebel<br />
Fritsche, Manfred · BOT-Fuhlenbrock<br />
Galonska, Ilse · BOT-Fuhlenbrock<br />
Kurafeiski, Wolfgang · BOT-Fuhlenbrock<br />
Kerber, Hildegard · BOT-Kirchhellen<br />
Sadowski, Walter · BOT-Mitte<br />
Hansen, Rolf (Pr.i.R.) · BOT-Mitte<br />
Eisenblätter, Erna · BOT-Mitte<br />
Richter, Gertrud · MH-Dümpten<br />
Spielhoven, Elisabeth · MH-Dümpten<br />
Schwittek, Willi · MH-Heissen<br />
Castrup, Klara · MH-Heissen<br />
Berndt, Sabine · MH-Mitte<br />
Arnold, Annegret· MH-Mitte<br />
Rüter, Horst (Bez.Ält. i.R.)· MH-Mitte<br />
Dartsch, Walter · MH-Saarn<br />
Frehmann, Gertrud · MH-Saarn<br />
Woitschetzky, Christian · MH-Speldorf<br />
Schulz, Joachim · MH-Speldorf<br />
Golmer, Helmut · MH-West<br />
Budde, Lothar · OB-Buschhausen<br />
Nitsch, Heinrich · OB-Buschhausen<br />
Stürznickel, Erna· OB-Mitte<br />
Seidler, Heinz Jürgen· OB-Mitte<br />
Dobiosch, Bodo · OB-Mitte<br />
Krüßmann, Hildegard · OB-Mitte<br />
80 Eicke, Waltraud · OB-Mitte<br />
Hoherz, Heinrich · OB-Mitte<br />
Eisenblätter, Emma · OB-Mitte<br />
Waldner, Manfred (Pr.i.R.) · OB-Mitte<br />
Bonerewitz, Walter · OB-Mitte<br />
Klega, Erna · OB-Osterfeld<br />
Anders, Werner (Pr.i.R.) · OB-<br />
Schmachtendorf<br />
Koch, Elfriede · OB-Sterkrade<br />
Lemm, Hedwig · OB-Sterkrade<br />
Cornelißen, Paul · OB-Sterkrade<br />
Schulz, Hedwig · OB-Sterkrade<br />
Kiepen, Erich · OB-West<br />
GEBURTSTAGE<br />
Rack, Inge · BOT-Boy<br />
Francois, Alois · BOT-Boy<br />
Fischer, Brigitte · BOT-Boy<br />
Jebramzik, Karlheinz (Pr.i.R.)<br />
· BOT-Kirchhellen<br />
Koberstein, Käthe · BOT-Mitte<br />
Figielek, Ruth · Bot-Mitte<br />
Stawinski, Erich · Bot-Mitte<br />
Brandt, Edith · BOT-Mitte<br />
Grande, Irmgard · BOT-Mitte<br />
Kedrowski, Hermina · BOT-Mitte<br />
Fiegielek, Stefan · BOT-Mitte<br />
Niklass, Irmgard · MH-Dümpten<br />
Schmitz, Gisela · MH-Dümpten<br />
Wenke, Günter (Pr.i.R.) · MH-Dümpten<br />
Reymann, Hans · MH-Heissen<br />
Schwittek, Willi · MH-Heissen<br />
Okrafka, Johanna · MH-Mitte<br />
Metz, Edith · MH-Saarn<br />
Hoyer, Edith · MH-Saarn<br />
Ternieden , Helmut (Bez.ält. i.R.)<br />
· MH-Speldorf<br />
Knoblauch, Johanna · MH-Speldorf<br />
Peters, Ursula · OB-Mitte<br />
Münch, Hannelore · OB-Mitte<br />
Schiwy, Gisela · OB-Osterfeld<br />
Ksionek, Anneliese<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Kempken, Friedhelm<br />
· OB-Schmachtendorf<br />
Milverstaedt, Elisabeth · OB-Sterkrade<br />
Litzba, Elisabeth · OB-Sterkrade<br />
Fehrmann, Ursula · OB-Sterkrade<br />
Horschig, Dorothea · OB-Sterkrade<br />
90<br />
Tomaszewski, Klara · BOT-Mitte<br />
90<br />
Nötzelmann, Klara · MH-Heissen<br />
Castrup, Klara · MH-Heissen<br />
Heckenbach , Katharina · OB-Mitte<br />
Lemm, Johanna · OB-Osterfeld<br />
Russ, Heinrich · OB-Schmachtendorf<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 25
26 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011<br />
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<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick Januar 2011 27
Datum Zeit<br />
09.01<br />
16.01<br />
26.01<br />
06.02<br />
13.02<br />
20.02<br />
05.03<br />
06.03<br />
16.03<br />
13.04<br />
17.04<br />
22.04<br />
23.04<br />
24.04<br />
01.05<br />
18.05<br />
12.06<br />
18.06<br />
19.06<br />
11:00<br />
10:00<br />
19:30<br />
18:00<br />
09:30<br />
09:30<br />
18:00<br />
09:30<br />
19:30<br />
09:30<br />
10:00<br />
14:00<br />
17:00<br />
10:00<br />
10:00<br />
19:30<br />
10:00<br />
10:00<br />
10:00<br />
Ereignis<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick<br />
Terminvorschau 2011- 1. Halbjahr<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst in Herne - Jahresauftakt für Vorsteher -<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst in E.-Rüttenscheid - Jahreauftakt für die Jugend -<br />
Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Dümpten<br />
Konzert für Violine und Klavier in Mülheim-Mitte<br />
KiGo 10-14 mit Apostel Storck in Oberhausen-Sterkrade<br />
Apostel-Gottesdienst in Mülheim-West<br />
Singen vor dem Gottesdienst für Entschlafene in Oberhausen-Mitte<br />
“Wenn der Himmel die Erde berührt”<br />
Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Heißen<br />
Gottesdienst für Entschlafene in den Gemeinden<br />
Apostel-Gottesdienst in Bottrop-Boy<br />
Konfirmation in den Gemeinden<br />
Kammerkonzert “Der am Kreuz ist meine Liebe” in Bottrop, Martinskirche<br />
Kammerkonzert “Der am Kreuz ist meine Liebe” in Mülheim West<br />
Gottesdienst zu Ostern in allen Gemeinden<br />
Stammapostel-Gottesdienst in Velbert - SAT-Übertragung-<br />
Apostel-Gottesdienst in Oberhausen Osterfeld<br />
Stammapostel-Gottesdienst (Pfingsten) in Dresden - SAT-Übertragung-<br />
Gottesdienst für Kinder in der KöPi Arena Oberhausen<br />
Jugendtag (nachmittags Feierstunde) in der KöPi Arena Oberhausen<br />
Neuapostolische Kirche NRW<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
Gottesdienste in allen Gemeinden: sonntags 09:30 Uhr<br />
mittwochs 19:30 Uhr<br />
Unser <strong>Bezirk</strong> im Internet: www.nak-ruhr-emscher.de<br />
Impressum: Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes · Michael Schiwy, Klörenstrasse 58 a , 46045 Oberhausen<br />
Redaktion: Karin Sommer, Rüdiger Hartwig, Björn Renz, Helmut Manthey, Werner von Parzotka · Grafik & Layout: Uwe Schlink<br />
Anzeigen: Horst Denkhaus · E-mail:bezirkszeitung@nak-ruhr-emscher.de · Bilder/Texte wurden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt.