Januar 2008 - Bezirk Ruhr-Emscher
Januar 2008 - Bezirk Ruhr-Emscher
Januar 2008 - Bezirk Ruhr-Emscher
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RUHR-EMSCHER-BLICK AUSGABE NR. 3<br />
Neuapostolische Kirche<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-<br />
Nummer 3, <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
unsere <strong>Bezirk</strong>szeitung<br />
100 Jahre Bottrop-Mitte 1907-2007<br />
<strong>Bezirk</strong>sältester Michael Schiwy »Nur die Liebe zählt«<br />
Interview mit Bischof Manfred Bruns
2 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
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Julian (4) und Esther (6) tollen im<br />
Garten. Über Nacht ist der erste Schnee<br />
gefallen und das Schönste, was einem<br />
in diesem Alter einfällt, ist eine tolle<br />
Schneeballschlacht. Es ist Sonntag,<br />
Oma und Opa sind kurz auf eine Tasse<br />
Kaffee vorbeigekommen und nehmen<br />
voller Stolz und Freude Anteil an der<br />
Ausgelassenheit ihrer Enkel. Der Nachbar<br />
von Gegenüber sieht das ganz anders.<br />
Für ihn ist das Spiel der Kinder<br />
nur eine ärgerliche Störung der heiligen<br />
Sonntagsruhe.<br />
Liebe macht den Unterschied<br />
Warum beurteilen der Nachbar und<br />
die Großeltern dieselbe Situation völlig<br />
unterschiedlich. Es ist die Liebe in den<br />
Augen des Betrachters. Die Liebe macht<br />
die Großeltern stolz, schenkt ihnen<br />
Freude und lässt sie tolerant<br />
sein.<br />
Das Wesen der Liebe<br />
Unser Stammapostel hat<br />
im Gottesdienst in Minden<br />
auf die besondere<br />
Bedeutung und das Wesen<br />
der Liebe, wie sie<br />
Apostel Paulus beschrieben<br />
hat, hingewiesen.<br />
»..Und wenn ich prophetisch<br />
reden könnte und<br />
wüsste alle Geheimnisse<br />
und alle Erkenntnis und hätte allen<br />
Glauben, sodass ich Berge versetzen<br />
könnte und hätte die Liebe nicht, so wär<br />
ich nichts…« (1.Korinther 13, 2).<br />
Einige Wochen zuvor, anlässlich des<br />
Zentralgottesdienstes in Essen-Rütten-<br />
VORWORT<br />
<strong>Bezirk</strong>sältester Michael Schiwy<br />
NUR DIE LIEBE ZÄHLT<br />
scheid, erlebten die anwesenden Brüder,<br />
wie unser <strong>Bezirk</strong>sapostel vor dem Gottesdienst<br />
im Ämterzimmer dieses Wort<br />
mit großer Bewegung zur Grundlage<br />
jeglichen Dienens in den Gemeinden<br />
machte. Ich hatte das Gefühl, dass für<br />
einen kurzen Augenblick der ganze<br />
Raum mit Liebe erfüllt war.<br />
Schaffe Raum für die Liebe<br />
Ich möchte gerne, gemeinsam mit Ihnen,<br />
diesen mächtigen Hinweis auf die<br />
Liebe mit hinübernehmen in das Jahr<br />
<strong>2008</strong>.<br />
Wie machen wir das?<br />
Zunächst einmal schaffen wir Raum in<br />
unseren Herzen für die Liebe, denn die<br />
Liebe ist schon längst da. Apostel Paulus<br />
schrieb an die Römer:<br />
»...; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen<br />
in unsre Herzen durch den<br />
heiligen Geist, der uns gegeben ist.«<br />
(Römer 5 aus 5).<br />
Niemand braucht sagen: »Ich kann das<br />
nicht« oder »So bin ich nicht«. Ein Beispiel<br />
aus dem täglichen Leben. Auf Anruf<br />
oder turnusmäßig wird in den Haushalten<br />
der Sperrmüll entsorgt. Mancher<br />
trennt sich dann nach Jahren von Dingen,<br />
die eigentlich als unentbehrlich<br />
erschienen, aber letztendlich nur im<br />
Wege standen. Steht unserer Liebe etwas<br />
im Weg? Dann raus damit! Gibt es<br />
da ein altes Ärgernis, eine seit Jahren<br />
bestehende Unversöhnlichkeit, ein verhärtetes<br />
Vorurteil, eine Antipathie gegen<br />
Schwester, Bruder, Seelsorger, eine gepflegte<br />
Bequemlichkeit, alte Verletztheiten<br />
und Empfindlichkeiten oder steht<br />
uns Stolz und<br />
Verstand im Wege?<br />
Alles muss raus!<br />
Auch wenn es<br />
hier und da liebgewonnenerTrödel<br />
ist, an den wir<br />
uns gewöhnt haben.<br />
Wir dürfen<br />
Gott alles als ein<br />
sehr persönliches<br />
Opfer darbringen<br />
und dann durch<br />
das Opfer Jesu Erlösung erfahren vom<br />
Unfrieden, von den negativen Gedanken<br />
und Gefühlen, die uns nie so richtig frei<br />
und froh sein lassen. Dann haben wir<br />
viel Raum geschaffen für die göttliche<br />
Liebe, die sich dann entfalten kann.<br />
Mit den Augen der Liebe<br />
Wir sind nicht der Nachbar von Gegenüber.<br />
Wir sind Familie und dürfen deshalb<br />
mit den Augen der Liebe das Werk<br />
Gottes betrachten, in die Gemeinden<br />
schauen und unseren Nächsten ansehen.<br />
Ich denke, wir können das auch mit<br />
Stolz und Freude tun!<br />
Im Verbundensein mit unserem Apostel<br />
Klaus Zeidlewicz lade ich jedes Gotteskind<br />
im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> ein, mit<br />
vielen Anderen gemeinsam unsere gottgegebenen<br />
Gaben und Talente mit der<br />
ganzen Herzensliebe, zu der wir fähig<br />
sind, in die Gemeindearbeit, in unsere<br />
Gebete, in unsere Familien und in unserer<br />
Umgebung mit einzubringen, damit<br />
das Jahr <strong>2008</strong> das Jahr der Liebe wird.<br />
Denken Sie daran<br />
Ihr Michael Schiwy<br />
Nur die Liebe zählt…<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 3
<strong>Januar</strong> 2007<br />
BEZIRKSSONNTAG<br />
Ab <strong>Januar</strong> 2007 wurde der <strong>Bezirk</strong>ssonntag<br />
eingeführt. An diesen Sonntagen<br />
finden die Jugendgottesdienste und der<br />
KiGo statt. Die Gemeinden treffen in<br />
wechselnden Zusammensetzungen zum<br />
gemeinsamen <strong>Bezirk</strong>sgottesdienst zusammen.<br />
Positiv: volle Gemeinden und<br />
große Chöre.<br />
Auch die dadurch entstehenden Gelegenheiten<br />
zur Gemeinschaftspflege und<br />
des „Kennenlernens“ werden gerne angenommen.<br />
4 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Bezirk</strong>ssonntag<br />
Vorsteherwechsel<br />
Hier zwei Beispiele:<br />
In Bottrop-Mitte erlebten im <strong>Januar</strong> alle<br />
Bottroper Gemeinden gemeinsam den<br />
Gottesdienst. Anschließend waren alle<br />
Geschwister zum reichhaltigen Brunch<br />
eingeladen.<br />
In Oberhausen-Mitte waren im April<br />
die Gemeinden Buschhausen, Sterkrade<br />
und Osterfeld zum <strong>Bezirk</strong>ssonntag zusammen.<br />
Nach dem Gottesdienst stand<br />
für „alle“ der Eiswagen vor der Kirchentür.<br />
14. <strong>Januar</strong> 2007<br />
VORSTEHERWECHSEL<br />
In einer Doppelfunktion als Vorsteher<br />
der Gemeinde Oberhausen–Schmachtendorf<br />
und als <strong>Bezirk</strong>sevangelist für den<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> diente <strong>Bezirk</strong>sevangelist<br />
Manthey. Im Gottesdienst am<br />
14. <strong>Januar</strong> entband ihn Apostel Zeidlewicz<br />
von seiner Aufgabe als Vorsteher<br />
für Schmachtendorf. Gleichzeitig beauftragte<br />
er den bisherigen Vorsteher von<br />
Osterfeld, Priester Rainer Bruns, fortan<br />
in Schmachtendorf als Vorsteher zu dienen.<br />
Für die Gemeinde Osterfeld wurde<br />
Priester Helmut Schiwy als neuer Vorsteher<br />
beauftragt.
ERSTER KiGo10–14 mit unserem<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel in Bottrop-Mitte<br />
Ein Gottesdienst für 10-14-jährige Kinder<br />
ist gemeint, wenn von KiGo10-14<br />
die Rede ist. Es handelt sich um ein besonderes<br />
Gottesdienst-Format, das seit<br />
einiger Zeit in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen<br />
angeboten wird. Für<br />
den 25. Februar 2007 hatte sich <strong>Bezirk</strong>sapostel<br />
Armin Brinkmann vorgenommen,<br />
selbst einen solchen Gottesdienst<br />
durchzuführen. Für ihn zum ersten Mal,<br />
wie er bemerkte. Von Bottrop aus wurde<br />
dieser Gottesdienst in alle nordrheinwestfälischen<br />
<strong>Bezirk</strong>e per Satellit übertragen.<br />
Eingeladen zu diesem Gottesdienst<br />
waren die 10-14-jährigen Kinder<br />
des Religions- und Konfirmandenunterrichts,<br />
ihre Eltern und Lehrkräfte.In Bot-<br />
trop selbst waren die Kinder aus den<br />
<strong>Bezirk</strong>en Essen und <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> versammelt.<br />
Alle sechs Apostel aus NRW<br />
sowie der zuständige Bischof Manfred<br />
Bruns begleiteten den <strong>Bezirk</strong>sapostel.<br />
KiGo 10-14<br />
Ämtergottesdienst<br />
mit <strong>Bezirk</strong>sapostel Armin Brinkmann<br />
Es gab viele Besonderheiten in diesem<br />
Gottesdienst:<br />
Kinder schmückten den Altar. Namensschilder<br />
der Apostel und des Bischofs<br />
standen auf den Sitzplätzen und das<br />
Schild des <strong>Bezirk</strong>sapostels und der Mit-<br />
dienenden standen auf dem Altar. Ein<br />
Rollenspiel zur Vorbereitung auf die Bibellesung<br />
erfolgte. Gedenkkarten der<br />
Kinder mit den Namen von Verstorbenen<br />
wurden zum Abendmahl zum Altar<br />
gebracht. Der Gottesdienst endete mit<br />
Gebet und Schlusssegen und der Gratulation<br />
aller Kinder in ganz NRW, die in<br />
an diesem Tag Geburtstag hatten. Stellvertretend<br />
für sie kamen in Bottrop die<br />
Geburtstagkinder vor den Altar und alle<br />
Anwesenden sangen gemeinsam »Happy<br />
birthday to you«.<br />
25. Februar 2007<br />
ÄMTERGOTTESDIENST<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Armin Brinkmann hielt<br />
am Sonntag, 25.02.2007, 16°° Uhr in<br />
Bottrop-Mitte einen Gottesdienst für<br />
alle aktiven und im Ruhestand befindlichen<br />
Amtsträger, deren Ehefrauen, sowie<br />
den Witwen von Amtsträgern. Der<br />
Gottesdienst wurde in alle 32 <strong>Bezirk</strong>e<br />
Nordrhein-Westfalens übertragen.<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann diente mit<br />
dem Bibelwort aus Epheser 4,1; Einen<br />
sechsfachen Segen (sechsfach in Anlehnung<br />
an die je sechs anwesenden<br />
Apostel und Bischöfe) wünschte er allen<br />
Versammelten. Er wünschte Segen<br />
für Ehe und Partnerschaft, Familie und<br />
Kinder, Eltern, die Arbeit, für alle Arbeitssuchende,<br />
für die Amtsausübung<br />
und für eine gute Entwicklung im Glauben<br />
zu Jesus Christus hin.<br />
Der Segen zur Amtsausübung, solle<br />
speziell auch den Frauen der Amtsträger<br />
gelten, denn sie trügen nicht unerheblich<br />
dazu bei, dass ihre Männer den Rücken<br />
frei hätten für ihren Dienst in Gemeinde<br />
und <strong>Bezirk</strong>. »Ich danke Gott für euch«,<br />
rief er in Anlehnung an einige Stellen<br />
in den Paulusbriefen den Versammelten<br />
entgegen. Der Dank gelte allem Dienst,<br />
der mit Engagement und im Eifer getan<br />
wurde und getan werde.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 5
KONFIRMATION<br />
2007<br />
Konfirmation<br />
J esus Christus gestern und heute...<br />
6 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
Am 25. März und 1. April 2007 erlebten<br />
25 junge Geschwister aus den verschiedenen<br />
Gemeinden des <strong>Bezirk</strong>es den<br />
Tag ihrer Konfirmation. Das oben genannte<br />
Wort war Grundlage der Konfirmationsgottesdienste<br />
und Leitwort für<br />
unsere Konfirmanden des Jahres 2007.<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann hielt in<br />
Mülheim-Mitte den Gottesdienst, in seiner<br />
Begleitung war unser Apostel Zeidlewicz.<br />
In seiner Predigt stellte der <strong>Bezirk</strong>sapostel<br />
die Unwandelbarkeit Jesus<br />
Christus heraus – im Gegensatz zu den<br />
vielfältigen Veränderungen in der Gesellschaft.<br />
»Was heute Bestand hat, gilt<br />
oft wenige Jahre später nicht mehr:«<br />
Dabei sei es wichtig sich mit Werten zu<br />
beschäftigen, die beständig seien. »Jesus<br />
Christus ist solch ein Wert«, so der <strong>Bezirk</strong>sapostel.<br />
Jesus Christus heute bedeu-<br />
te, dass er Mittelpunkt der Lebens- und<br />
Glaubensgestaltung sein sollte. Dabei<br />
könne Jesus in vielerlei Art erfahren<br />
werden: Als helfender, ratender und begleitender<br />
Freund.<br />
In Oberhausen-Mitte hielt Apostel Hoyer,<br />
in den Gemeinden Bottrop Mitte,<br />
Oberhausen-Sterkrade und Oberhausen-<br />
West die jeweiligen Vorsteher die Konfirmationsgottesdienste.<br />
Schon am 25. März hielt <strong>Bezirk</strong>sälteste<br />
Schiwy in Bottrop-Boy den Gottesdienst.<br />
Als besonderen Wunsch für den<br />
Konfirmanden äußerte der <strong>Bezirk</strong>sälteste,<br />
er solle ein Sonnenschein für die<br />
Gemeinde sein, d. h. sich seines Lebens<br />
erfreuen und gute Laune verbreiten. Ein<br />
Wunsch, der sich wohl auf alle Konfirmanden<br />
des <strong>Bezirk</strong>es übertragen lässt.
2007<br />
...und derselbe auch in Ewigkeit.<br />
(Hebräer 13, 8 )<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 7
24. Juni 2007<br />
BEZIRKSAPOSTEL in der Luise-Alberts-Halle<br />
Bereits eine Woche nach den Festgottesdiensten in der Arena<br />
Oberhausen, hielt <strong>Bezirk</strong>sapostel Armin Brinkmann, einen<br />
Gottesdienst für den gesamten <strong>Bezirk</strong>. In diesem Gottesdienst<br />
erhielten die Eheleute Bischof Manfred Bruns und seine Frau<br />
Bärbel den Segen zu ihrem silbernen Ehejubiläum.<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann ließ noch einmal das Festwochenende<br />
Revue passieren. Er nahm Bezug auf die Ausführungen des<br />
Stammapostels anlässlich des 50. Jugendtages in NRW: Diese<br />
»50« sei in der Heiligen Schrift nur sehr selten zu finden. In<br />
dem Buch Esther jedoch fände man eine Passage, in der von<br />
einem 50 Ellen hohen Galgen die Sprache war. »Wer schon<br />
mal auf einem 10m Turm im Schwimmbad gestanden hat, der<br />
weiß, dass 10m in der Länge etwas anderes bedeuten, als 10<br />
m Tiefe«. Er benutzte den Vergleich und ermunterte die versammelte<br />
Gemeinde die Sorgen einmal an so einen Galgen<br />
zu hängen. »Nun, manchesmal mag das schwer fallen, aber<br />
dann sollen die Gedanken aus dem Chorlied 'Herr, ich habe<br />
lieb die Stätte deines Hauses' zum Tragen kommen: 'Niederfallen,<br />
Anbeten, Loben, Danken«.<br />
Der zu Gast weilende <strong>Bezirk</strong>sapostelhelfer Urs Hebeisen<br />
(Philippinen) sowie Apostel Christian Schwerdtfeger, dienten<br />
in diesem Gottesdienst mit.<br />
8 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Bezirk</strong>s-Gottesdienst<br />
Luise-Alberts-Halle in Oberhausen<br />
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles empfingen die Eheleute<br />
Bärbel und Bischof Manfred Bruns den Segen zur Silberhochzeit.<br />
Der <strong>Bezirk</strong>sapostel unterstrich einige Lebensstationen<br />
des Jubelpaares<br />
und das in allen Dingen<br />
gemeinsame Motto:<br />
Nicht ohne den Herrn!<br />
Auch widmete er ihnen<br />
den 128. Psalm, in dem<br />
es u. a. heißt: »...und<br />
siehst Kinder deiner Kinder...'<br />
Aber dazu müssten<br />
Eure Kinder ihren Beitrag<br />
leisten!«, schloss der <strong>Bezirk</strong>sapostel.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
haben noch viele Gottesdienstteilnehmer<br />
dem<br />
Silberpaar gratuliert;<br />
auch der <strong>Bezirk</strong>sapostel<br />
ließ es sich nicht nehmen,<br />
dem ein oder anderen<br />
einen persönlichen<br />
Augenblick zu widmen.
Die Anfänge der Gemeinde gehen auf das Jahr 1906 zurück.<br />
Der Diakon Ferdinand Abel erhielt vom Evangelist Neumann<br />
aus der Gemeinde Horstermark (Gelsenkirchen) den Auftrag<br />
in Bottrop Missionsarbeit zu verrichten. Mit sehr bescheidenen<br />
Mitteln, aber im festen Gottvertrauen, ging der Diakon Abel<br />
an die Arbeit. Schnell wurde der Segen Gottes sichtbar und<br />
es konnten innerhalb eines Jahres acht Familien von Stammapostel<br />
Niehaus versiegelt werden.<br />
Vorsteher Ferdinand Abel mit seiner Ehefrau Grete Abel<br />
Der erste Versammlungsort waren zwei Zimmer auf der<br />
Passstraße, die leider nicht sehr lange genutzt werden konnten.<br />
Doch bei den Geschwistern Geschonke, die eine große<br />
Wohnung in der Ludwig-Richter-Straße bekamen, konnte<br />
sich die kleine Gemeinde Sonntagnachmittag in der großen<br />
Stube versammeln. Am 23. Februar 1908 wurde Diakon Abel<br />
Priester, was sich positiv auf die weitere Entwicklung und<br />
100 Jahre<br />
Geschichte der Gemeinde<br />
Bottrop-Mitte<br />
das Wachstum der Gemeinde auswirkte. Schon bald reichte<br />
der Raum bei den Geschwistern nicht mehr. Priester Abel<br />
gelang es auf der Overbeckstraße ein Wohnhaus zu pachten.<br />
Ein Zimmer wurde zu einem kleinen Kirchenraum umgebaut.<br />
Doch schon bald wurde ein größerer Raum nötig. Da wurde<br />
kurzerhand die Wand zum Nachbarzimmer heraus gebrochen<br />
und es entstand ein Saal der ausreichend Platz bot. Nochmals<br />
wurde ein neuer Versammlungsort gesucht. Im Saal des<br />
Prosper-Casinos auf der Prosperstraße 8 fand man ausreichend<br />
große Räumlichkeiten, in denen die Gemeinde sich von 1930<br />
bis 1935 versammeln konnte.<br />
Vorsteher Abel hatte ein Grundstück auf der Eichenstraße 44<br />
erworben, auf der ein eigenes Kirchengebäude errichtet wurde,<br />
das am 3. November 1935 von <strong>Bezirk</strong>sapostel Dach eingeweiht<br />
wurde. Die Entwicklung ging unermüdlich weiter. Im Jahre<br />
1942 zählte die Gemeinde 755 Geschwister und 272 Kinder<br />
unter 14 Jahren.<br />
Ein schwerer Verlust traf die Gemeinde in den letzten Kriegstagen.<br />
Bei einem Bombenangriff kamen der Vorsteher Abel,<br />
seine Frau und Tochter, sowie drei Brüder der Gemeinde ums<br />
Leben.<br />
Kommissarisch wurde die Gemeinde vom <strong>Bezirk</strong>sältesten<br />
Kirchner geführt, bevor sie im Priester Donner einen neuen<br />
Vorsteher erhielt. 1955 beauftragte der Apostel Evangelist<br />
Follak als Vorsteher für Bottrop-Mitte. Die weitere Geschichte<br />
auszuführen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.<br />
Deshalb zum Ende dieses Berichtes nur noch der Hinweis,<br />
dass in den folgenden Jahren noch folgende Vorsteher der<br />
Gemeinde dienten:<br />
Hirte Schwarz vom 21.10.1971 bis 8. 3.1989; Hirte Steinwaller<br />
vom 8.3.1989 bis 26. 5. 2004 und Hirte Wiechmann seit dem<br />
26. 5. 2004<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 9
Unter diesem Motto erlebte die Gemeinde Bottrop-Mitte ein ereignisreiches Jahr. Der 100jährige Geburtstag<br />
war Anlass für viele Aktivitäten.<br />
Emsiges Forschen in alten Fotoalben und Kisten,<br />
weckte viele Erinnerungen an vergangene Zeiten und<br />
brachte schöne Bilddokumente hervor. Auf Stellwänden<br />
wurden Fotos der verschiedenen Vorsteher<br />
und Amtsträger, sowie Bilder von Konfirmanden aus<br />
der 100jährigen Gemeindegeschichte gezeigt. Interessiert<br />
wurde die Ausstellung betrachtet. Freude trat<br />
auf, wenn man den einen oder anderen wieder erkannte,<br />
mancher Gruß ging dabei in die Ewigkeit.<br />
Priester Abel war der erste Vorsteher der Gemeinde.<br />
Im Festgottesdienst erwähnte Apostel Zeidlewicz ihn<br />
besonders. Nur wenige der heutigen Geschwister kennen<br />
diesen Knecht Gottes noch persönlich. Den vierten<br />
Vorsteher, den <strong>Bezirk</strong>sältesten Follak, der viele<br />
Jahre als Hirte diente, ist den meisten Gemeindemitgliedern<br />
noch bekannt. Wir möchten ihn deshalb<br />
erwähnen, weil er in diesem Festjahr im Alter von 83<br />
Jahren in die Ewigkeit zog. Trotz körperlicher schwerer<br />
Beeinträchtigungen durch Kriegsverletzungen,<br />
hat er in seinem Amtsauftrag vorbildlich erfüllt.<br />
Den Trostgottesdienst hielt Apostel Hoyer am 24.<br />
März 2007.<br />
10 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
100 Jahre
Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan.<br />
Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres war der Festgottesdienst am 7.Oktober 2007<br />
Apostel Zeidlewicz diente mit dem oben erwähnten Wort.<br />
Wie anders, als mit Loben und Danken, kann man an einem<br />
100jährigen Geburtstag auf eine gesegnete Entwicklung der<br />
Gemeinde zurückblicken. Ein schönes Geburtstagsgeschenk<br />
war die Bestätigung des Diakon Friedhelm Schlink für Bottrop-Mitte.<br />
Begonnen hatten die Festaktivitäten mit einem Liederabend<br />
am 25. März 2007. Den musikalischen Teil gestaltete der<br />
<strong>Bezirk</strong>s-Seniorenchor und der <strong>Bezirk</strong>s-Männerchor. Ebenso<br />
wurden auszugsweise Abschnitte aus der Chronik vorgetragen.<br />
Der Kinder- und Jugendchor »Unity« gestaltete am 23. Juni<br />
ein Benefizkonzert. Im Mittelpunkt stand das Kindermusical<br />
»Augen auf und durch«, dass den Auszug der Israeliten aus<br />
Ägypten beschreibt.<br />
Im August waren die Senioren des <strong>Bezirk</strong>es zu einer »Geburtstagsfeier«<br />
nach Bottrop geladen. In großer Zahl waren<br />
die Geschwister der Einladung gefolgt und erlebten harmonische<br />
Stunden im Beisammensein.<br />
Die Feierlichkeiten gingen weiter. Im September kamen die<br />
Geschwister zu einem Gemeindefest zusammen. Neben<br />
schönen Gesprächen, sorgten einige Aktionen und der Besuch<br />
des <strong>Bezirk</strong>sältesten für viel Freude.<br />
Eine Feierstunde der besonderen Art, war das gelungene<br />
Festkonzert am 14. Oktober 2007. Beeindruckt waren die Zuhörer<br />
von der musikalischen Vielfalt mit der Lob- und Danklieder<br />
vorgetragen wurden. Viele Gemeindemitglieder haben<br />
sich mit ihren Fähigkeiten durch Gesang-und Instmentalvorträge<br />
eingebracht. Eine lustig gemeinte Bemerkung zum<br />
Vortrag des Flötenchores, regte zum Nachdenken an. Es wurde<br />
von Charpentier, Prelude, bekannt als Eurovisionsmelodie<br />
gespielt, als eine Schwester bemerkte: »Jetzt ist auch die<br />
Schweiz und Österreich zugeschaltet!« Das war zwar nicht<br />
der Fall, aber sicherlich war, vom ersten Vortrag an, die Ewigkeit<br />
»zugeschaltet«. Alle die vor uns, Gott zur Ehre, in der<br />
Gemeinde musikalisch gewirkt haben, haben sicherlich mit<br />
in den Lobgesang eingestimmt.<br />
Seinen Abschluss fand das Festjahr in einem Konzert des<br />
Kammerchores <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>, dass am 2. Weihnachtstag<br />
statt fand.<br />
Psalm 103.2<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 11
Lieber Bischof, herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns, dass wir für die neue<br />
Ausgabe des <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick dieses<br />
Interview mit Ihnen durchführen dürfen.<br />
Vorab hätten wir noch gerne geklärt,<br />
ob wir uns in diesem Kreise duzen dürfen.<br />
Bischof: Ja, das können wir gerne machen.<br />
Zuerst möchten wir dir ein paar Fragen<br />
zum EJT 2009 (Europäischer Jugendtag<br />
2009) stellen. Wie kam es zu der Idee<br />
„Europäischer Jugendtag“?<br />
Bischof: Es ist schon so, dass unter<br />
Stammapostel Richard Fehr die Frage<br />
erörtert worden ist, ob man nicht den<br />
Jugendtag einmal in einem größeren<br />
Kreis, z.B. deutschland-oder europaweit,<br />
durchführen könnte. Insoweit ist<br />
die Idee schon ein bisschen älter. Konkret<br />
wurde es dann eben im Jahre 2005.<br />
Wenn ich mich richtig erinnere, ist aus<br />
der Kooperation von NRW und Norddeutschland<br />
heraus dieser Vorschlag<br />
noch mal konkreter gefasst worden.<br />
Dann haben auch die <strong>Bezirk</strong>sapostelversammlung<br />
und unser Stammapostel<br />
Wilhelm Leber sich damit befasst. Letztendlich<br />
ist daraus die Idee des EJT entstanden.<br />
Dann ist das weltweit schon ein Pilotprojekt,<br />
oder wurde das schon mal in<br />
dieser oder ähnlicher Form woanders<br />
durchgeführt?<br />
Bischof: Nein, das ist erstmalig so, und<br />
wir sind auch sehr gespannt, ob das so<br />
gelingt, wie wir uns das vorstellen.<br />
Wie viele Jugendliche werden zum EJT<br />
erwartet?<br />
Bischof: Wir gehen einmal davon aus,<br />
12 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
Interview<br />
mit Bischof Manfred Bruns<br />
dass genau so viele Jugendliche kommen,<br />
wie sonst auf den Jugendtagen in<br />
den einzelnen Gebietskirchen–das dürften<br />
dann so etwa 40.000 Teilnehmer<br />
sein. Die Teilnehmerabfrage wird nächstes<br />
Jahr laufen, dann wissen wir es genau.<br />
Gibt es noch Engpässe in der Unterbringung<br />
der Jugendlichen, die jetzt alle<br />
erwartet werden, oder sind da schon<br />
genug Freiwillige, die sich bereit erklärt<br />
haben, Jugendliche aufzunehmen ?<br />
Bischof: Es ist ja so, dass wir auf dem<br />
Messegelände 20.000 Schlafplätze einrichten<br />
werden. Dann gehen wir davon<br />
aus, dass die meisten Jugendlichen aus<br />
NRW, insbesondere hier aus dem <strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>, natürlich zu Hause<br />
schlafen werden und keine Unterbringung<br />
benötigen. Die anderen Übernachtungsplätze<br />
werden also gerade rekrutiert.<br />
Ja, da wünschen wir uns schon,<br />
dass noch ein paar freiwillige Meldungen<br />
hinzukommen. Insofern noch einmal<br />
der Appell an alle, doch noch einmal<br />
zu schauen, wo wir vielleicht noch<br />
zu Hause Jugendliche unterbringen können.<br />
Wir brauchen noch weitere Plätze!<br />
Was darf die Jugend denn von diesem<br />
Jugendtag erwarten?<br />
Bischof: Ich denke, das wird ein Mega-<br />
Event werden in unserer Kirche. Das<br />
wird eine riesige Begeisterung werden.<br />
Insofern kann man nur mit großer Freude<br />
diesen Festtagen entgegengehen.<br />
Der EJT wird vom 21.5.2009–24.5.<br />
2009 in Düsseldorf stattfinden. Es ist<br />
so geplant, dass Himmelfahrt 2009 Anreisetag<br />
sein wird. Morgens wird in den<br />
Gemeinden wie gewohnt Gottesdienst<br />
sein. Aber weil wir ja erwarten, dass<br />
viele Jugendtagsteilnehmer an dem<br />
Himmelfahrtstag unterwegs sein werden,<br />
wird es zumindest in den <strong>Bezirk</strong>en<br />
mit Übernachtungsplätzen im Umkreis<br />
des Messegeländes Düsseldorf auch einen<br />
Gottesdienst am Abend geben, vielleicht<br />
um 20.00 Uhr, so genau steht das<br />
noch nicht fest. Diesen Gottesdienst am<br />
Himmelfahrtsabend können dann die<br />
Jugendtagsteilnehmer besuchen, denn<br />
bis dahin werden sie sicher angereist<br />
sein.<br />
Dann kommt der Freitag als erster großer<br />
Veranstaltungstag: Die Eröffnung<br />
wird der Stammapostel vornehmen, mit<br />
einer großen Eröffnungsveranstaltung.<br />
Das wird großartig werden. Wir gehen<br />
davon aus, dass nicht alle live dabei sein<br />
können, weil einfach die Messehallen<br />
zu klein sind, um alle 40.000 Jugendtagsteilnehmer<br />
zu fassen. Wir werden deshalb<br />
auch mit Leinwänden arbeiten. Der<br />
ein und andere, der die Fußball-WM<br />
2006 verfolgt hat, wird wissen, was das<br />
heißt, Stichwort „public viewing“. Es<br />
wird also ein Mega-Event!<br />
Der Freitag- und Samstagvormittag werden<br />
durch Einzelveranstaltungen im<br />
kleineren Rahmen auf den Messehallen<br />
ausgebucht sein. Es ist angedacht, eine<br />
Podiumsdiskussion durchzuführen. Es<br />
werden sich kirchennahe Institutionen<br />
darstellen können. Auch die Gebietskirchen<br />
werden sich präsentieren, die Jugend<br />
wird sich präsentieren, es wird also<br />
ein buntes Programm werden. Es ist angedacht,<br />
auch außerhalb der Messehallen<br />
musikalische Veranstaltungen anzubieten,<br />
also Konzerte in Kirchen von<br />
Düsseldorf und auch an Orten außerhalb<br />
unserer Kirchen.<br />
Dann wird es auch Möglichkeiten geben,<br />
Ruhe und Besinnlichkeit zu erleben.<br />
Andachten sind vorgesehen.<br />
Der Samstag ist dann ebenfalls so ausgefüllt.<br />
Am Samstagabend um 20.00<br />
Uhr ist ein großes Konzert geplant in<br />
der LTU-Arena, mit 50.000 Teilnehmern.<br />
Wir hoffen, dass neben dem Stammapostel<br />
und einer internationalen Delegation<br />
von <strong>Bezirk</strong>saposteln und den Aposteln<br />
Europas auch Offizielle teilnehmen,<br />
eben Vertreter der öffentlichen Gesellschaft.<br />
Dann werden wir sehen, dass wir in der<br />
Nacht die LTU-Arena gottesdiensttauglich<br />
hinbekommen, nach dem Konzert<br />
also werden wir einen Altar aufstellen.
Als Abschluss und Höhepunkt des EJT<br />
2009 der NAK wird dann der Festgottesdienst<br />
mit dem Stammapostel in der<br />
LTU-Arena stattfinden, der am Sonntag<br />
um 10.00 Uhr beginnen wird. Die Halle<br />
besitzt ja 50.000 Plätze, mal sehen, ob<br />
wir die Halle voll bekommen zu diesem<br />
einmaligen Gottesdienst.<br />
Wir gehen davon aus, dass wir uns nach<br />
zwei Stunden Gottesdienst verabschieden<br />
müssen. Dann wird der erste Europäische<br />
Jugendtag der NAK Geschichte<br />
sein.<br />
Wie ist momentan der Planungsstand?<br />
Bischof: Wir sind ja schon seit 2005<br />
dabei, das Projekt EJT2009 vorzubereiten.<br />
In 2006 wurde die Projektorganisation<br />
erarbeitet, jetzt erarbeiten wir, in<br />
den einzelnen Teilprojekten konkrete<br />
Konzepte. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit<br />
intensiv über die Homepage von<br />
EJT, ich darf vielleicht noch einmal die<br />
Adresse nennen:www.ejt2009.eu Dort<br />
ist der Planungsstand abgebildet. Das<br />
ist das, was wir zurzeit sagen können.<br />
Wir arbeiten an den Inhalten, an Programmen,<br />
es wird sehr abwechslungsreich<br />
werden.<br />
Können denn Jugendliche, die jetzt nicht<br />
konkret an der Planung beteiligt sind,<br />
sich auch noch einbringen, damit alles<br />
schön wird?<br />
Bischof: Ja, ich denke mal, der EJT<br />
wird ja nur durch die Jugend schön. Also<br />
ist es erst einmal wichtig, dass man<br />
mit Vorfreude, positiv, sicherlich auch<br />
betend, diesen Festtagen entgegen geht.<br />
Dann wäre es auch schön, wenn wir intern<br />
Werbung machen. Ich denke erst<br />
einmal an die Jugendlichen, die nicht<br />
mehr regelmäßig kommen, dass wir sie<br />
gewinnen, doch zum EJT mitzukommen,<br />
und dass wir auch Gäste mitbringen.<br />
Das ist das eine, und zum anderen<br />
ist ja bekannt, dass wir für den Teilnehmerausweis<br />
doch eine Kostenumlage<br />
einnehmen müssen, um den Jugendtag<br />
überhaupt finanzieren zu können. Insofern<br />
bietet es sich an, sich jetzt schon<br />
einmal Gedanken zu machen, mit welchen<br />
Projekten wir den Teilnehmerausweis<br />
finanzieren können. Das sollte<br />
auch die Jugend im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
tun.<br />
Genau das ist auch schon unsere letzte<br />
Frage zu diesem Thema. Es wird ja heftig<br />
spekuliert, wie teuer das Ganze denn<br />
eigentlich werden soll. Kannst Du viel-<br />
Interview<br />
mit Bischof Manfred Bruns<br />
leicht schon einen Betrag nennen, wenn<br />
auch nur einen ungefähren?<br />
Bischof: Ich kann also weder einen Betrag<br />
nennen, was es insgesamt kostet,<br />
noch was auf jeden Einzelnen zukommt<br />
als Umlage für den Teilnehmerausweis.<br />
Man muss sich das so vorstellen: Einmal<br />
kostet das Messegelände Miete,<br />
dann dürfte etwa 50 % der Teilnehmerumlage<br />
allein schon für Verpflegung<br />
aufzubringen sein. Finanziert wird der<br />
Jugendtag ja einmal von den Gebietskirchen<br />
von dem, was man bisher auch für<br />
die örtlichen Jugendtage ausgegeben<br />
hat, und zum anderen durch Spenden<br />
und Sponsoren, die wir noch suchen.<br />
Dann müssen wir schauen, wo wir letztendlich<br />
liegen. Es werden zurzeit die<br />
Gesamtkosten kalkuliert.<br />
Im nächsten Jahr werden wir so weit<br />
sein konkret sagen zu können, was der<br />
Teilnehmerausweis tatsächlich kostet.<br />
Ich denke schon, dass es für jeden finanzierbar<br />
sein wird, wenn man ein bisschen<br />
spart. Man hat ja auch noch Zeit,<br />
es sind noch 564 Tage glaube ich, habe<br />
ich heute Morgen im Internet gelesen.<br />
Ein anderes Thema: Jetzt noch einmal<br />
ein paar einleitende Worte zum neuen<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>?<br />
Bischof: Ich habe mich sehr gefreut, dass<br />
der <strong>Bezirk</strong>sapostel es so verfügt hat, dass<br />
dieser <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> so entstanden<br />
ist, wie wir ihn jetzt kennen, dass<br />
die Bottroper, die Oberhausener und die<br />
Mülheimer Gemeinden zusammengekommen<br />
sind, also mit drei Städten einen<br />
Großbezirk bilden. Ich halte den <strong>Bezirk</strong><br />
für absolut lebendig und lebensfähig<br />
und freue mich einfach sehr über diese<br />
Entwicklung.<br />
Seit der <strong>Bezirk</strong>sstruktur 2005 hat sich<br />
einiges in unserer Kirchenlandschaft<br />
geändert. Manche trauern dem »Alten«<br />
— also wie es früher war — immer noch<br />
nach. Viele gehen aber auch das »Neue«<br />
mit viel Optimismus, Toleranz und Freude<br />
an. Wie ist es dir und deiner Familie<br />
ergangen?<br />
Bischof: Also es ist so, dass ich mit sehr<br />
viel Freude diese Entwicklung verfolgt<br />
habe. Wenn man den <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<br />
<strong>Emscher</strong> sieht, freue ich mich insbesondere<br />
auch für unsere beidenTöchter, die<br />
ja auch zur Jugend zählen, dass sie in<br />
einem größeren Kreis Jugendgottesdienste<br />
erleben können. Ich halte auch<br />
die Kooperation mit dem Nachbarbezirk<br />
Essen für sehr, sehr schön und Freude<br />
bringend. Man hört allgemein, dass hier<br />
die Anbindung auch im Seniorenkreis<br />
sehr viel Freude bringt. Von meiner Familie<br />
höre ich, es ist einfach auch schön,<br />
dass neue Priester und Vorsteher aus den<br />
Bottroper Gemeinden, die man so nicht<br />
kannte, auch hier in Mülheim Gottesdienste<br />
halten. Das alles macht unser<br />
Gemeindeleben reicher.<br />
Mir persönlich ist natürlich an der Seite<br />
von Apostel Zeidlewicz eine große Aufgabe<br />
zuteil geworden. Es sind 98 Gemeinden<br />
zu betreuen, das ist eine ganze<br />
Menge.<br />
Es ist eine sehr spannende Zeit. Das einzige,<br />
was negativ damit verbunden ist,<br />
ist so ein bisschen Abschied nehmen aus<br />
<strong>Bezirk</strong>en, die ich bislang betreut hatte.<br />
Beispielsweise Alsdorf, Duisburg-<br />
Rheinhausen, Duisburg-<strong>Ruhr</strong>ort oder<br />
auch Duisburg-Hamborn, wo man einige<br />
gewachsene Kontakte hatte. Aber das ist<br />
halt eben so bei uns. Man muss immer<br />
an dem Ort dienen mit ganzem Herzen,<br />
mit ganzer Freude, an den der liebe Gott<br />
uns hinstellt. Das sagt Gott uns eben<br />
durch das Apostelamt.<br />
Was kannst du den Geschwistern mit<br />
auf den Weg geben, die noch an dem<br />
»Alten« hängen und so ihre Probleme<br />
mit dem »Neuen« haben?<br />
Bischof: Ich möchte einmal sagen, es<br />
ist sicher immer schön, wenn man dankbar<br />
zurückblickt in die Vergangenheit,<br />
wenn man das betrachtet, was man<br />
schon erlebt hat im Werk Gottes und<br />
wie es damals war. Das tue ich auch<br />
gerne. Man kann gerne darüber sprechen<br />
und sich darüber freuen. Im Werk<br />
Gottes gibt es, wenn man sich nach<br />
dem Willen Gottes ausrichtet, immer<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 13
eine gesegnete Entwicklung. Für die<br />
Gegenwart wünsche ich einfach jedem,<br />
dass man, wie wir das heute im Gottesdienst<br />
gehört haben, den Herrn suchen<br />
von ganzem Herzen. Der Herr ist zu finden,<br />
und man sollte immer vorbehaltlos<br />
annehmen, was der Herr uns durch die<br />
Apostel sagen lässt und wie er so seine<br />
Kirche strukturiert. Das ist dann gut so<br />
und bringt Segen.<br />
Hast du es bisher schon geschafft, alle<br />
Gemeinden in deinem neuen <strong>Bezirk</strong> zu<br />
besuchen?<br />
Bischof: Ja, wie gesagt, es sind 1 98 Gemeinden,<br />
und da war ich überall schon<br />
mindestens ein Mal. Ich bin im Moment<br />
bei der zweiten Runde und hoffe, dass<br />
da auch so ein bisschen Widererkennungswert<br />
mit verbunden ist.<br />
Jetzt haben wir noch ein paar Fragen<br />
über das Privatleben des Bischofs damit<br />
wir so einen kleinen Einblick bekommen<br />
können.<br />
Die erste Frage: Was war dein Kindheitstraum,<br />
wolltest du schon immer<br />
Bischof werden?<br />
Bischof: Mit Sicherheit wollte ich nicht<br />
Bischof werden. Das wäre mir in den<br />
kühnsten Träumen, wie man so sagt,<br />
nicht eingefallen, dass so etwas kommen<br />
wird. Was ich im Werk Gottes<br />
gerne hätte werden wollen, das war<br />
schon so als Jugendlicher mein Traum:<br />
Ich wäre gerne Organist geworden. Wobei<br />
das auch eine sehr aufregende Sache<br />
ist. Als dritter Hilfsorgelspieler wurde<br />
ich dann ab und an einmal eingesetzt in<br />
meiner Heimatgemeinde. Dann waren<br />
die Augenblicke, bis das Licht anging<br />
und der Gottesdienst begann, fast so<br />
aufregend wie die Augenblicke, die ich<br />
heute im Ämterzimmer erlebe. Ansonsten<br />
war mein Kindheitstraum, ja ich<br />
wollte eine Zeit lang gerne Astronomie<br />
studieren und Astronom werden. Das<br />
hätte mich schon sehr fasziniert, weil<br />
mich die Astronomie sehr begeistert hat.<br />
Aber da hätte ich wahrscheinlich ein<br />
Leben auf einem hohen Berg fernab von<br />
schädlichem Streulicht verbringen müssen.<br />
Das war mir dann doch zu einsam.<br />
Insofern bin ich schon sehr zufrieden<br />
mit meinem jetzigen Beruf.<br />
Welchen Beruf hast du ursprünglich erlernt?<br />
Bischof: Ich bin direkt nach dem Abitur<br />
zur Polizei gegangen und bin Kriminalkommissar<br />
geworden, das war auch<br />
14 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
Interview<br />
mit Bischof Manfred Bruns<br />
mein Traumberuf.<br />
Inwiefern behindert oder stärkt dich der<br />
Glaube bei deiner alltäglichen Arbeit<br />
als Polizist? Gibt es Interessenkonflikte<br />
oder stehen der Glaube und der Beruf<br />
im Einklang?<br />
Bischof: Interessenkonflikte habe ich<br />
bisher noch nicht erlebt. Ich vermute<br />
auch nicht, dass es diese gibt. Letztendlich<br />
erwartet man von einem Polizeibeamten<br />
und von einem Bürger das gleiche<br />
oder Ähnliches wie von einem Got-<br />
teskind, nämlich dass man die Gebote<br />
hält. Wenn man das tut, dann ist man<br />
einmal gesegnet als Gotteskind, und<br />
zum anderen bekommt man mit der Polizei,<br />
insbesondere mit der Kriminalpolizei,<br />
keine Probleme.<br />
Was tust du in deiner Freizeit. Hast du<br />
überhaupt Freizeit?<br />
Bischof: Ja, da ist natürlich die Frage,<br />
was ihr unter Freizeit versteht. Wenn<br />
damit verbunden ist, Freizeit ist die Zeit<br />
wo ich nicht als Beamter tätig bin, also<br />
nicht im Dienst bin, dann kann ich das<br />
beschreiben: Dann setze ich mich fast<br />
ausschließlich für das Werk<br />
Gottes ein, d.h. in der Woche<br />
gibt es die Besuche in den<br />
Gemeinden, einige Besprechungen,<br />
Arbeit im Jugendgremium<br />
und weiteres. Das<br />
füllt mich schon ziemlich<br />
aus, so dass also für Tätigkeit<br />
außerhalb des Werkes<br />
Gottes in der Woche kaum<br />
Zeit bleibt. Freizeit beschränkt<br />
sich dann im engeren<br />
Sinne auf das Wochenende,<br />
auf den Samstag<br />
insbesondere, den ich dann<br />
auch genieße mit meiner Fa-<br />
milie. Dann mach ich gerne Sport, ich<br />
laufe gerne mal. Ansonsten habe ich zu<br />
Hause ein Seewasser-Aquarium. Wenn<br />
ich dort hineinschaue, erfreue ich mich<br />
an meinen Meerwasserfischen und an<br />
den lebenden Korallen.<br />
Ganz zum Schluss haben wir noch eine<br />
Frage, die auch viele Jugendliche in der<br />
heutigen Zeit beschäftigt, und zwar: Was<br />
sind deiner Meinung, aber auch deiner<br />
Erfahrung nach, die Voraussetzung für<br />
ein Gotteskind, heute trotz aller Anfechtungen<br />
auch Glaubenserlebnisse zu haben,<br />
erkennen und deuten zu können?<br />
Bischof: Ich möchte noch einmal aufgreifen,<br />
was vorhin schon gesagt worden<br />
ist. Also erste Voraussetzung ist,<br />
man muss Gott, den Herrn suchen von<br />
ganzem Herzen. Das fängt schon bei<br />
Tagesbeginn an im Gebet. Dann aber<br />
auch besonders in jedem Gottesdienst.<br />
Ich hoffe, dass wir als Gotteskinder,<br />
wenn wir so richtig in unsere Seele hineinblicken,<br />
feststellen, wir haben ihn<br />
gefunden, nämlich in seinem Werk. Als<br />
zweite Voraussetzung möchte ich nennen,<br />
dass wir uns gottesfürchtig zu ihm<br />
wenden und bereit sind, uns unter den<br />
Willen Gottes zu stellen und das Wort<br />
Gottes anzunehmen. Wer sich schließlich<br />
auch von seinen Segensträgern führen<br />
lässt–insbesondere vom Apostelamt,–hat<br />
auch Gotterleben und stärkende<br />
Glaubenserlebnisse. Das wünsche<br />
ich jedem Gotteskind, auch besonders<br />
der Jugend.<br />
Das Interwiev mit unserem Bischof Manfred<br />
Bruns führten die Jugendlichen: Joana<br />
Schlink, Denis Schattauer und Pirmin<br />
Schlink.<br />
1 Seit der Ordination von Bischof Rainer Storck sind<br />
es noch 48 Gemeinden.
15.Mai 2007<br />
Gemeinsamer<br />
Ausflug<br />
Am 15. Mai 2007<br />
haben die Senioren<br />
der Bottroper Gemeinden<br />
an einem<br />
Ausflug der Essener<br />
Senioren teilgenommen.<br />
Für die Senioren<br />
des ehemaligen<br />
<strong>Bezirk</strong>es Essen-<br />
Nord war es eine<br />
freudige Überraschung als die »Bottroper« plötzlich im Restaurant<br />
»Am Krickenberger See« auftauchten. Gemeinsam<br />
erlebte man einige schöne Stunden.<br />
31.August 2007<br />
Unity auf großer Fahrt<br />
Es ist bereits eine liebgewordene<br />
Tradition, auf die<br />
sich alle Mitglieder des Kinder-<br />
und Jugendchores »Unity«<br />
der Gemeinde Bottrop-Mitte<br />
alljährlich schon<br />
lange vorher freuen – die<br />
gemeinsame Chorfahrt !<br />
Auf Reisen<br />
Wenn jemand eine Reise tut,<br />
so kann er was erzählen<br />
17.–18.März 2007<br />
Bibelwochenende der Sonntagschüler in der Jugendherberge in Groß Reken.<br />
Am 17.03./18.03. 2007 erlebten die Kinder der Sonntagsschule aus dem <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> mit ihren Lehrkräften ein<br />
Wochenende besonderer Art. Zum ersten Mal trafen sie sich zu einem Bibelwochenende in der Jugendherberge in Groß<br />
Reken. Das Thema des Bibelwochenendes war die Heilung des blinden Bartimäus.<br />
04.-08.Juni 2007<br />
Seniorenfahrt<br />
zum Westerwald.<br />
Ahrweiler, Bacharach,Koblenz<br />
– schöne<br />
Städte, eine lustigeReisetruppe<br />
und sonniges<br />
Wetter – alles super.<br />
So fassten<br />
die vielen Mitreisenden die erlebten vier tollen Tage zusammen.<br />
22.-31.September<br />
2007<br />
Mit Begeisterung<br />
auf Texel<br />
dabei.<br />
Auch wenn das<br />
Wetter nicht immer<br />
schön war, die Begeisterung<br />
der Jugendlichen<br />
aus Bottrop<br />
und Mülheim<br />
war groß. In der<br />
Zeit vom 22.-31.09. 2007 reisten die Jugendlichen in Begleitung<br />
der Geschwister Birgit und Horst Dümpel so wie Birgit<br />
und Gerhard Schlink nach Texel.<br />
Radfahren bei Regen und Wind oder bei Sonne und Wind,<br />
viel.. shoppen, Museum, im Wald wandern, stand auf der<br />
Tagesordnung und abends war Party, die Jugend draussen<br />
oder in der Scheune, die Alten gemütlich aufe Kautsch.<br />
Höhepunkt war der Mittwoch. Gemeinsam gestalteter Gottesdienst.<br />
Im Nu war das Wohnzimmer zum Gottesdienstraum<br />
geworden. Jeder hatte eine Idee und alle packten mit an. Nach<br />
dem Gottesdienst organisierte die Jugend gemeinsames Singen<br />
mit viel Spaß bis die Stimme versagte. Alle finden, das ist<br />
Wiederholungsbedürftig.<br />
01.Dezember 2007<br />
Jugend macht den<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
Monschau "unsicher"<br />
Am Samstag, 01.12.2007,<br />
starteten 109 Teilnehmer bestehend<br />
aus Jugendlichen<br />
und Begleitern des <strong>Bezirk</strong>es<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> mit 3 Bussen<br />
zur Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Monschau.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 15
14-18. Juni 2007<br />
FESTTAGE IN DER ARENA<br />
Die drei Tage aus der Sicht der »Heinzelmännchen«<br />
Wie kommen die Buchstaben an<br />
die Wand?<br />
Jeder Jugendtag hat ein Motto. Am Jugendtag<br />
2007 in Oberhausen lautet es:<br />
»Wir wollen wachsen, wirken, würdig<br />
werden«. In hellblau hängen die Buchstaben<br />
an der Bühnenwand. Doch wie<br />
kommen die Buchstaben eigentlich an<br />
die Wand? Die einzelnen Buchstaben<br />
des Mottos bestehen aus weißem Styropor,<br />
bemalt in blauer Farbe. Jedes Wort<br />
wird auf zwei Holzleisten geklebt, mit<br />
Nylonfäden umspannt, und anschließend<br />
am Vorhang hinter der Bühne hinaufgezogen.<br />
Die Buchstaben an der<br />
Rückwand der Arena, das Motto des<br />
Wochenendes: »Wir wollen wachsen,<br />
wirken, würdig werden!« An diesem<br />
Donnerstag, dem 14. Juni, haben die<br />
einzelnen Aufbauteams schon um neun<br />
16 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
Festtage für<br />
Heinzelmännchen<br />
2007–Kindertag–Jugendtag–Seniorentag<br />
Uhr mit den Vorbereitungen für das Wochenende<br />
begonnen Startschuss für den<br />
Mega-Event in NRW! Kinder-, Jugendund<br />
Seniorentag an nur einem Wochenende.<br />
Vom 16. bis 18. Juni 2007 ist<br />
Stammapostel Wilhelm Leber zu Gast<br />
in Oberhausen. Er hält drei Gottesdienste<br />
in der Arena Oberhausen und dient<br />
somit etwa fünfundzwantigtausend<br />
Gläubigen. Keine Panik, alles läuft<br />
rund. Draußen vor der Tür steht ein<br />
Wohncontainer. Er erinnert an ein Teil<br />
aus dem Big Brother-Studio. Tatsächlich<br />
ist dort die »5 Sterne Küche« der<br />
Jugendtagshelfer eingerichtet. Ge-<br />
schwister Dümpel und ihr zehnköpfiges<br />
Team bieten eine durchgehend geöffnete<br />
Küche und zu Mittag immer eine<br />
warme Mahlzeit.<br />
Außergewöhnlich ist der Blumenschmuck<br />
an diesem Jugendtag. Die Gestecke<br />
sind kreativ, anders, richtig frisch<br />
und frühlingshaft. Es sind »Blöcke«<br />
aus Blumen die den Altar schmücken,<br />
Gerbera, Rosen und Nelken in orange,<br />
weiß und gelb dominieren. Angelika<br />
Schlink und ihr Team sind seit Donnerstag,<br />
8°° Uhr, mit dem Blumenschmuck<br />
beschäftigt. »Versteckt« wurden etwa<br />
500 Gerbera, 400 Rosen und 50 Sonnenblumen.<br />
Als besonderes Highlight<br />
stehen, dort wo am Sonntag das Orchester<br />
Platz findet, im Moment noch Sonnenblumen<br />
und Schmetterlinge in eigens<br />
dafür gefertigten Ständern.
11.September 2007<br />
<strong>Bezirk</strong>s-Senioren-Gottesdienst<br />
in Bottrop-<br />
Mitte<br />
Etwa 190 Gottesdienstteilnehmer,<br />
überwiegend Senioren,<br />
kamen am 11. 09. 2007<br />
in Bottrop-Mitte zu einem<br />
<strong>Bezirk</strong>s-Senioren-Gottesdienst<br />
zusammen. <strong>Bezirk</strong>sälteste<br />
Michael Schiwy sprach<br />
den Senioren seine Wertschätzung<br />
aus, dass sie bis<br />
ins hohe Alter im Glauben treu geblieben sind. Von vielen<br />
wisse er, dass sie schon schwere Zeiten erlebt haben. Er wisse<br />
auch, dass gerade die alten Geschwister mit ihren Gebeten<br />
die »Jungen« unterstützen. Viele Aufgaben kann man im Alter<br />
nicht mehr übernehmen, aber auf die Gebete unserer betagten<br />
Geschwister wollen und können wir nicht verzichten.<br />
05.Oktober 2007<br />
<strong>Bezirk</strong>sseniorentreffen<br />
im Hotel van der<br />
Valk<br />
Die Senioren des <strong>Bezirk</strong>s<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> trafen sich<br />
am 05.10.2007 im Hotel van<br />
der Valk in Gladbeck. Eine<br />
Besonderheit war es, das<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel Brinkmann<br />
zu diesem Zusammensein<br />
erschienen ist. Freudig und<br />
herzlich begrüßt, eröffnete<br />
der <strong>Bezirk</strong>sapostel mit Gebet dieses Beisammensein. Nach<br />
dem gemeinsamen Lied »Lasst uns fröhlich Lieder singen«…(GB<br />
275) ging es dann an das Kuchen- oder Schnittchenbuffet.<br />
Zur Freude aller hatte der <strong>Bezirk</strong>sapostel ausreichend<br />
Zeit mitgebracht, so dass er an jedem Tisch mit den<br />
Geschwistern sprechen konnte.<br />
27.August 2007<br />
Eiserne Hochzeit in<br />
Mülheim - Saarn<br />
Am Montag, den 27. 08.<br />
2007 durften unsere Geschwister<br />
Robert und Charlotte<br />
Bartel das seltene Fest<br />
der Eisernen Hochzeit (65<br />
Jahre) erleben. Die Eheleute<br />
Bartel leben seit einigen<br />
Jahren im Theodor-Fliedner-Werk<br />
in Mülheim-Selbeck.<br />
Hier hatte sich nun<br />
aufgrund des großen Feiertages eine kleine Gemeinde aus<br />
Kindern, Enkelkindern und Urenkeln sowie weiteren Verwandten<br />
und einigen Geschwistern aus ihrer Gemeinde<br />
Mülheim-Saarn versammelt. Im Rahmen eines kurzen<br />
Gottesdienstes spendete <strong>Bezirk</strong>sevangelist Helmut Manthey<br />
den Segen zu diesem hohen Ehejubiläum.<br />
kurz & bündig<br />
Themen die uns alle angehen<br />
11.August 2007<br />
»Seniorentag« in Bottrop-Mitte<br />
Am 11.08.2007 waren etwa<br />
250 Senioren des <strong>Bezirk</strong>s<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> zum 100 jährigen<br />
Geburtstag der Gemeinde<br />
Bottrop-Mitte zum<br />
»Seniorentag« eingeladen.<br />
In Gesprächen und regem<br />
Gedankenaustausch, in einem<br />
Filmbeitrag über Aktionen<br />
der Senioren im Jahr<br />
2006, sowie einem lustigen Beitrag aus der Oper »Carmen«<br />
verflossen die Stunden. Für das leibliche Wohl war gesorgt.<br />
Fleißige Helfer aus der Gemeinde bemühten sich sehr, dass<br />
alle Geschwister gut versorgt wurden.Von vielen Senioren<br />
kam die Rückmeldung, dass sie sich auf der Geburtstagsfeier<br />
der Gemeinde sehr wohl gefühlt haben.<br />
01.September 2007<br />
<strong>Bezirk</strong>sjugend-Sommerfest<br />
Zum ersten <strong>Bezirk</strong>sjugend-<br />
Sommerfest trafen sich am<br />
01.09. die Jugendlichen aus<br />
dem <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
auf dem Außengelände der<br />
Gemeinde Oberhausen-<br />
Schmachtendorf. Mit eingeladen<br />
waren auch die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
mit ihren Lehrkräften.<br />
Der Grill wurde natürlich trotz einiger Regenschauer<br />
angeschmissen, und auch die gute Stimmung litt nicht unter<br />
den paar Tropfen. Auf der großen Wiese waren lustige Spiele<br />
angesagt, so dass später auch noch der leckere Kuchen hungrige<br />
Abnehmer fand.<br />
05.August 2007<br />
Zeltgottesdienst in<br />
Bottrop<br />
Die Gemeinde Bottrop-<br />
Kirchhellen gestaltete am<br />
05.08.2007 einen Aktionstag<br />
auf dem Firmengelände<br />
der Glaubensgeschwister<br />
Busse an der Weusterstraße<br />
in Bottrop-Boy. Zu dem Aktionstag<br />
waren die Jugendlichen<br />
aus dem gesamten<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong> sowie<br />
weitere Gäste eingeladen. Am Morgen fand in einem Festzelt<br />
auf dem Gelände ein Gottesdienst statt, den <strong>Bezirk</strong>sälteste<br />
Schiwy hielt. Das musikalische Rahmenprogramm wurde<br />
durch ein Spielerensemble aus der Gemeinde Bottrop-Ebel<br />
und durch den Jugendchor, verstärkt durch den Kirchhellener<br />
Gemeindechor, gestaltet. Nach dem Gottesdienst blieb man<br />
noch einige Zeit bei den durch die Kirchhellener Gemeinde<br />
gereichten Getränken und angebotenen Speisen zusammen<br />
und hatte so die Möglichkeit, sich auszutauschen und Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 17
26.Dezember 2007<br />
Weihnachtskonzert<br />
»Schenk ihm dein Herz!«<br />
Das Benefizkonzert »Schenk<br />
ihm dein Herz!« des Kammerchores<br />
IncantaRE anlässlich<br />
des 100-jährigen Bestehens<br />
der Gemeinde Bottrop-Mitte,<br />
fand am 2.Weihnachtstag<br />
2007 statt. Der<br />
Chor trug Weihnachtsmotetten<br />
aus 3 Jahrhunderten<br />
vor. Abgerundet wurde das<br />
Programm mit weihnachtlicher<br />
Orgelmusik. Das Weihnachtskonzert<br />
war das Premierekonzert<br />
des Kammerchores.<br />
Es bildete den abschließenden<br />
Höhepunkt des 100. Jubiläumsjahres der Gemeinde<br />
Bottrop-Mitte.<br />
03.November 2007<br />
Einfühlsame Einstimmung<br />
auf den Gottesdienst<br />
für Entschlafene<br />
Unter dem Motto »Sie zieh'n<br />
die Gesunkenen liebend<br />
hinauf« hatten Jugendliche<br />
unseres <strong>Bezirk</strong>es, am 03.11.<br />
2007, zu einer musikalischen<br />
Andacht eingeladen. Ca. 170<br />
Zuhörer wurden durch die<br />
Vorträge des <strong>Bezirk</strong>s-Jugendchores<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>, sowie<br />
Instrumentalisten und eines kleinen Jugendchores auf den<br />
Entschlafenen-Gottesdienst eingestimmt. Die Kirche in Mülheim-Dümpten<br />
war mehr als gut gefüllt.<br />
28.Oktober 2007<br />
Respekt und Würde<br />
Zum 9. Mal kamen etwa<br />
150 Moslems und Christen<br />
am Sonntag, 28. Oktober<br />
2007, in der evangelischen<br />
Martinskirche in Bottrop<br />
zusammen, um Gemeinsamkeiten<br />
herauszustellen,<br />
die Menschen verbinden.<br />
Altkatholiken, Katholiken,<br />
Neuapostolische, Protestanten<br />
und Muslime, sie alle<br />
erklärten Respekt und Würde unter dem Gesichtspunkt ihrer<br />
Glaubenslehre. Der Gemeindechor sowie das Bläserensemble<br />
aus der neuapostolischen Gemeinde Bottrop-Ebel, der muslimische<br />
Mädchen-und Jungenkinderchor und ein altkatholischer<br />
Organist an der Orgel wirkten bei diesem Treffen mit.<br />
18 <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />
kurz & bündig<br />
Themen die uns alle angehen<br />
07.Oktober 2007<br />
»Soli Deo Gloria« - Einzig<br />
Gott zur Ehre<br />
»Soli Deo Gloria«-So lautete<br />
das Motto des Benefiz-Erntedanksingens<br />
in der Prospteikirche<br />
St. Pankratius in<br />
Oberhausen-Osterfeld. Eingeladen<br />
zu diesem Konzert<br />
hatten die zusammengeschlossenen<br />
Chöre der Oberhausener<br />
Gemeinden Buschhausen,<br />
Schmachtendorf und<br />
West. Gut 200 Zuhörer erfreuten sich an den Darbietungen<br />
des Chores und der Instrumentalsolisten. Lob- und Danklieder<br />
bildeten den musikalischen Programmschwerpunkt. »Dienst<br />
am Nächsten« den inhaltlichen. Mit einem Erlös von mehr<br />
als 1.000 EURO soll die ehrenamtliche Arbeit der Oberhausener<br />
Tafel e.V. unterstützt werden.<br />
09.Dezember 2007<br />
KiGo 10-14<br />
Zum letzten KiGo im Jahr<br />
2007 im <strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
trafen sich alle KiGo-<br />
Kinder in der Gemeinde<br />
Oberhausen-Buschhausen.<br />
Die Kirche war adventlich<br />
geschmückt. Der Altar wurde<br />
zusätzlich mit einem großen<br />
leuchtenden Stern und mit<br />
vielen kleinen Pappsternen<br />
mit Namen der anwesenden<br />
Gottesdienst-Teilnehmer geschmückt. Ein kleines Instrumenten-Ensemble<br />
trug nach dem Textwort das Lied »Macht hoch<br />
die Tür« vor. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand der<br />
Stern von Bethlehem, der den Weisen aus dem Morgenland<br />
den Weg zur Krippe wies. Auch heute haben wir leuchtende<br />
Sterne, die aus Stammapostel, Aposteln, Amtsträgern, Eltern<br />
und Lehrern bestehen und uns den Weg zeigen.<br />
10.Juni 2007<br />
Doppelgoldhochzeit in<br />
Mülheim-Mitte<br />
Am10.06.2007 besuchte<br />
Apostel Zeidlewicz die Gemeinde<br />
Mülheim-Mitte zu<br />
einem besonderen Fest.<br />
Zwei Ehepaare erbaten den<br />
Segen zur Goldhochzeit. Zu<br />
der Segensspendung zur<br />
Goldhochzeit der Geschwister<br />
Dümpel und Droschinski<br />
hat der Apostel die Verbindung<br />
in den Beziehungen beschrieben. Die Ehepartner seien<br />
nicht nur durch glückliche Tage gegangen. Es habe auch<br />
manche Tage gegeben, an denen Tränen geweint wurden. Wo<br />
man sogar geschrieen habe, in Sorgen, in Not. Vielleicht<br />
sogar in Sorgen um die Lieben, die einen umgeben haben,<br />
wo man gemerkt habe, hier sei etwas Besonderes eingetreten.
VERSIEGELUNGEN<br />
Glitz, Annabell · Bot-Mitte<br />
Wojtusch, Tom · Bot-Mitte<br />
Gellert, Lucas · Bot-Mitte<br />
Friese, Stella Joanna<br />
Friese, Lysann Indira<br />
Friese, Christine · Bot-Mitte<br />
Senft, Alfred · MH-Dümpten<br />
Brüning, Dirk · MH-Speldorf<br />
Freund, Sandra · OB-Sterkrade<br />
Radtke, Marie Joanna · OB-Osterfeld<br />
TAUFEN<br />
Glitz, Annabell · Bot-Mitte<br />
Walter, Nils · Bot-Mitte<br />
Möllers, Celine Janine · Bot-Boy<br />
Möllers, Joelle Christine · Bot-Boy<br />
Kreutzer, Max · MH-Heissen<br />
Soling, Aaron · OB-Mitte<br />
HOCHZEITEN<br />
Hendricks, Ulrich & Doris · Bot-Ebel<br />
Sparenberg, Helga · Bot-Boy<br />
Rahnenführer, Natali & Jörg ·<br />
Bot-Fuhlenbrock<br />
SILBER-Hochzeiten<br />
Fell, Wolfgang Hans & Erika<br />
MH-Mitte<br />
Bruns, Manfred (Bi) & Bärbel<br />
MH-Saarn<br />
Lauterbach, Thomas & Monika<br />
MH-Speldorf<br />
Brüggemann, Klaus (Ev) & Lydia<br />
OB-Mitte<br />
Bierschenk, Erwin (Pr) & Erika<br />
OB-Mitte<br />
Oberndörfer, Gerd (Pr) & Waltraud<br />
OB-Sterkrade<br />
GOLD-Hochzeiten<br />
Ortenreiter, Hermann (Pr i.R.) & Inge<br />
Bot-Mitte<br />
Schwarz, Herbert & Waltraud<br />
Bot-Mitte<br />
Gallego-Munoz, Rafael (Di i.R.) &<br />
Maria Elena · Bot-Mitte<br />
Dümpel, Harald (Pr.i.R.) & Ingeburg<br />
MH-Mitte<br />
Franz & Cecilja Vodicar<br />
MH-Heissen<br />
Droschinski, Günter (Di i.R.) & Christel<br />
MH-Saarn<br />
Freud & Leid<br />
Dietz, Heinrich (Di i.R.) & Sigrid<br />
OB-Mitte<br />
Jaeger, Horst (Pr i.R.) & Lucie<br />
OB-Mitte<br />
Eckhardt, Kurt & Edith · OB-Mitte<br />
Waldner, Manfred (Pr.i.R.) & Irmgard<br />
OB-Mitte<br />
Steffl, Ernst & Hannelore ·<br />
OB-Schmachtendorf<br />
Baumkötter, Franz (Pr i.R.) & Wilma<br />
OB-Sterkrade<br />
Freund, Ernst Günter & Elise ·<br />
OB-Sterkrade<br />
EISERNE-Hochzeit<br />
Bartel, Robert & Charlotte · MH-Saarn<br />
HEIMGÄNGE<br />
Bönigk, Franz · Bot-Ebel<br />
Surzyn, Walter (Di i.R.) · Bot-Ebel<br />
Rohkemper, Käthe · Bot-Fuhlenbrock<br />
Hörne, Josef · Bot-Kirchhellen<br />
Plenge, Gertrud · Bot-Mitte<br />
Follak, Helmut (BÄ i.R.) · Bot-Mitte<br />
Reinerts, Ruth · Bot-Mitte<br />
Thomas, Maria · Bot-Mitte<br />
Morawitz, Reinhold · Bot-Mitte<br />
Follak, Beate · Bot-Boy<br />
Schützek, Günter · Bot-Boy<br />
Gök, Helga · Bot-Boy<br />
Wambold, Christine · Bot-Boy<br />
Allgaier, Helgard · Bot-Boy<br />
Lohse, Liesbeth · MH-Dümpten<br />
Chwieja, Gerhardt · MH-Heissen<br />
Dregenus, Gerda · MH-Mitte<br />
Dupont, Horst · MH-Mitte<br />
Rückert, Fritz · MH-Mitte<br />
Wolfs, Manfred (Di i.R.) · MH-Saarn<br />
Barth, Albert · MH-Saarn<br />
Schuth, Helene · MH-Speldorf<br />
Wieners, Karl · OB-Mitte<br />
Comes, Horst · OB-Mitte<br />
Kolberg, Karl-Heinrich · OB-Mitte<br />
Eicke, Herbert · OB-Mitte<br />
Bongers, Marie · OB-Mitte<br />
Sroweleit, Harald · OB-Mitte<br />
Schwarze, Bruno · OB-Mitte<br />
Pahl, Hugo · OB-Schmachtendorf<br />
Adams, Wilhelm · OB-Schmachtendorf<br />
Kocarek, Johanna · OB-Sterkrade<br />
Daschner, Friedrich · OB-West<br />
Eisentopf, Gertrud · OB-West<br />
80<br />
GEBURTSTAGE<br />
80<br />
Adamczyk, Elisabeth · Bot-Mitte<br />
Böcker, Erika · OB-Sterkrade<br />
Bönsch, Herta · Bot-Mitte<br />
Bürg, Karl · OB-Osterfeld<br />
Follak, Anneliese · Bot-Mitte<br />
Gabel, Rudi · Bot-Boy<br />
Gerhardt, Maria · Bot-Mitte<br />
Hartmann, Ursula · OB-Sterkrade<br />
Häusser, Günter · OB-Mitte<br />
Herrmann, Hannelore · MH-Dümpten<br />
Hoffmann, Lora · Bot-Mitte<br />
Hoherz, Else · OB-Mitte<br />
Holzknecht, Hannelore ·<br />
Bot-Fuhlenbrock<br />
Juch, Franz-Josef · Bot-Boy<br />
Jung, Siegfried · MH-Mitte<br />
Kerber, Hildegard · Bot-Kirchhellen<br />
Koltermann, Kurt · OB-Mitte<br />
Kozanowski, Franz · MH-Speldorf<br />
Kuke, Gerda · MH-Mitte<br />
Lindner, Hildegard · Bot-Mitte<br />
Maslanak, Maria · Bot-Mitte<br />
Meister, Irmgard · Bot-Boy<br />
Mierau, Else · MH-Mitte<br />
Möller, Waltraud · MH-Speldorf<br />
Pallerberg, Margot · OB-Mitte<br />
Pitten, Christa · Bot-Boy<br />
Pohl, Lisa · Bot-Fuhlenbrock<br />
Schadewitz, Ruth · Bot-Boy<br />
Schmidt, Margarete · MH-Mitte<br />
Senft, Alfred · MH-Dümpten<br />
Spielhoven, Elisabeth · MH-Dümpten<br />
Staedel, Michael · MH-Dümpten<br />
Stempel, Rudolf · Bot-Mitte<br />
Wolter, Rosemarie · OB-West<br />
90<br />
Brandt, Else · MH-Saarn<br />
90<br />
Hanke, Hedwig · MH-Speldorf<br />
Hiller, Marianne · MH-Mitte<br />
Klega, Erna · OB-Osterfeld<br />
Procek, Christine · Bot-Mitte<br />
Schubert, Bernhardine · Bot-Mitte<br />
Wolf, Wilhelmine · OB-Mitte<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong> 19
Terminvorschau 200 8<br />
Datum Zeit Ereignis<br />
Mi. 23.01<br />
Fr. 01.02<br />
Do. 14.02<br />
So. 24.02<br />
So. 16.03<br />
Do. 27.03<br />
So. 30.03<br />
Mi. 09.04<br />
So. 13.04<br />
Mi. 23.04<br />
So. 04.05<br />
So. 11.05<br />
So. 18.05<br />
Sa. 24.05<br />
So. 25.05<br />
Di. 17.06<br />
So. 22.06<br />
So. 31.08<br />
So. 28.09<br />
So. 16.11<br />
19:30<br />
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09:30<br />
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19:30<br />
10:00<br />
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nachm.<br />
10:00<br />
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09:30<br />
<strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong>-Blick<br />
Apostel-Gottesdienst in Bottrop-Ebel<br />
Vorsteherversammlung mit Apostel in Oberhausen-Mitte<br />
Apostel-Gottesdienst in Oberhausen-Schmachtendorf<br />
Apostel-Gottesdienst in Oberhausen-Sterkrade<br />
Konfirmations-Gottesdienst für die Gemeinden<br />
Apostel-Gottesdienst in Bottrop-Fuhlenbrock<br />
Stammapostel-Gottesdienst in Wuppertal<br />
-Übertragung auf NRW-<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst in Oberhausen-Sterkrade<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst für das »Mittelalter« in Gelsenkirchen Resse-West<br />
-Übertragung auf NRW-<br />
Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Heißen<br />
Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Dümpten<br />
Stammapostel-Gottesdienst in Berlin (Pfingsten)<br />
-Übertragung auf NRW-<br />
Apostel-Gottesdienst in Oberhausen-West<br />
Infoveranstaltung für Vorsteher und Familien<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst für Vorsteher und Familien, in Dortmund<br />
Apostel-Gottesdienst für Senioren<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Jugendtag NRW in Oberhausen, Centr0<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst Zentralgottesdienst in Bielefeld<br />
-Übertragung auf NRW-<br />
Stammapostel–Ämtergottesdienst in Herne-Wanne<br />
-Übertragung auf NRW-<br />
<strong>Bezirk</strong>sapostel-Gottesdienst in Bottrop-Mitte<br />
Neuapostolische Kirche NRW<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Emscher</strong><br />
Gottesdienste in allen Gemeinden: sonntags 09:30 Uhr<br />
mittwochs 19:30 Uhr<br />
Unser <strong>Bezirk</strong> im Internet: www.nak-ruhr-emscher.de<br />
Impressum: Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes · Michael Schiwy, Klörenstrasse 58 a , 46045 Oberhausen<br />
Redaktion · Karin Sommer, Wilfried Boy, Helmut Manthey, Werner von Parzotka · Grafik & Layout: Uwe Schlink<br />
E-mail:bezirkszeitung@nak-ruhr-emscher.de · Bilder/Texte wurden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt.