Das Familienfest des volkstümlichen Schlagers - Flyer- und ...

Probieraktion auf dem Wochenmarkt
Bezeichnung „Calenberger Pfannenschlag“
geläufig. Erfunden wurde
es vermutlich von Olaf Knippe.
Früher wurde das Gericht aus den
Resten bereitet, die beim Schweineschlachten
anfielen.
Knipp ist eine fetthaltige Grützwurst,
in der Zusammensetzung
ähnlich der Pinkelwurst zum Grünkohlessen.
Hergestellt wird Knipp
aus den Zutaten: Grütze von Hafer,
Schweinekopf, fetter Schweinebauch,
Schweineschmalz, Rinderleber,
Brühe, Salz, Pfeffer. Knipp
ist sehr aromatisch. Serviert wird es
auf Schwarzbrot mit Gurke, alternativ
auch mit Bratkartoffeln. Knipp
galt lange als „Arme-Leute-Essen“,
weil es ehemals eigentlich aus Resten,
die beim Schlachten abfielen,
hergestellt wurde. Teilweise werden
auch kross gebratene Scheiben
von Beutelwurst zum Knipp gereicht
– dieses Gericht heißt niederdeutsch
„Knipp un Büddelwust“. In
der Lüneburger Heide wird Knipp
mit Heidschnuckenfleisch hergestellt
und ist als „Heidjer Knipp“
bekannt. In Oldenburg wird Knipp
als „Hackgrütze“ bezeichnet.
Egal wie die Bezeichnung auch
lautet, vom „Arme-Leute-Essen“
hat Knipp sich inzwischen genau-
so etabliert wie Grünkohl auf den
Restaurantkarten der Region. In
Dosen wird Knipp deutschlandweit
exportiert. Verkauft wird die
schmackhafte, aber eher etwas unansehnlich
graue Grützwurst in der
Regel in etwa zehn Zentimeter dicken
Rollen. Je nach gewünschter
Menge schneidet der Fleischer eine
entsprechend dicke Scheibe ab.
Matjesfest oder Knippessen – beide
Veranstaltungen machen aus dem
Wochenmarkt ein Erlebnismarkt.
Eine 16.04.10 Erkenntnis 16:32:07 über die [Motiv DAS '2163132(1-1)/Käse Ma-
& Wein' - Dialog35KRZ341 | Kreiszeitung Syke | Tageszeitung] von
gazin schon im August berichtete. In Stangen wird der Knipp verkauft.
16.04.10 16:33:10 [Motiv '2150184(1-1076676)/Samtgemeinde Bruchhau
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