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<strong>STARTit</strong>!<br />
DEIN MAGAZIN ZUR GMÜNDER<br />
AUSBILDUNGSNACHT 2015<br />
gmünder ausbildungsnacht<br />
Dein Beruf, Deine Zukunft<br />
Witzige Comics<br />
Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
Sonderteil<br />
„Ausbildung im Handwerk“<br />
Freitag, 20. März 2015<br />
IM CONGRESS-CENTRUM STADTGARTEN<br />
IN SCHWÄBISCH GMÜND<br />
17:00 UHR – 21:00 UHR<br />
www.start-it.de > Jetzt online lesen<br />
01
WIR SIND AUSZUBILDENDE<br />
02
INHALTSVERZEICHNIS<br />
WISSENSWERTES<br />
04 Editorial<br />
06 Alle an einem Tisch<br />
08 Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />
09 Das BiZ – Zukunft gut finden<br />
10 planet-beruf.de<br />
11 BERUFENET und KURSNET – Die Datenbank der<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
12 Ausbildung und Familie sind vereinbar<br />
13 Unsere Angebote rund um das Thema Berufsund<br />
Studienwahl<br />
14 Die Landeskampagne gut-ausgebildet.de<br />
16 Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
18 Ausbildungsbotschafterin der KSK Ostalb<br />
20 Kreissparkasse Ostalb<br />
22 Auszubildene der Raiffeisenbank Mutlangen<br />
23 Raiffeisenbank Mutlangen eG<br />
24 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
25 Barmer GEK<br />
26 BKK ZF&Partner | Comic<br />
27 Intersport Schoell<br />
INDUSTRIE<br />
28 Ausbildungsbotschafterin der Firma<br />
Bosch Automotive Steering<br />
30 Ausbildungsbotschafter – Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben äußern sich<br />
31 Bosch Automotive Steering<br />
32 IBO Industrie Buchbinderei Ostalb GmbH | Comic<br />
33 Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH<br />
34 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
35 Umicore Galvanotechnik GmbH<br />
36 Ausbildungsbotschafter – Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben äußern sich<br />
37 Voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG<br />
38 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
39 TRW Automotive GmbH<br />
40 Hörnlein Umformtechnik GmbH<br />
41 C. & E. Fein GmbH<br />
42 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
43 ANDRITZ Ritz GmbH<br />
44 Weleda<br />
SONDERTEIL | AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
45 Sonderteil Handwerk:<br />
Ausbildung in den handwerklichen Berufen<br />
46 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
47 Handwerkskammer Ulm<br />
48 Ausbildungsbotschafter – Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben äußern sich<br />
49 Kreishandwerkerschaft Ostalb<br />
50 Berufe in der Bauwirtschaft<br />
51 Das Metallhandwerk<br />
52 Elektroniker/-in<br />
53 Stuckateur/-in<br />
54 Sanitär – Heizung – Klima<br />
56 Kfz – Techniker – Handwerk<br />
58 Auszubildende der Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Schwäbisch Gmünd<br />
59 Daimler AG-Mercedes-Benz Niederlassung Schwäbisch Gmünd<br />
60 Auszubildender der Firma Widmann<br />
61 Autohaus Bruno Widmann GmbH & Co. KG<br />
62 Comic<br />
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
63 IHK – Fit für die Ausbildungsplatzmesse<br />
64 Die Messe im Überblick<br />
65 Dein Messeprogramm<br />
66 Die Location<br />
BILDUNG | SOZIALES<br />
70 Ausbildungsbotschafterin der St. Loreto gGmbH<br />
72 Lebenshilfe e.V. Schwäbisch Gmünd<br />
73 St. Loreto gGmbH<br />
74 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
75 Stiftung Haus Lindenhof<br />
76 Ausbildungsbotschafter – Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben äußern sich<br />
77 Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd<br />
78 DAA Aalen<br />
80 Ludwig Schlaich Akademie<br />
81 Fanz von assisi Einrichtungen<br />
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
82 Ausbildungsbotschafterin im Landratsamt Ostalbkreis<br />
84 Landratsamt Ostalbkreis<br />
85 Finanzamt Schwäbisch Gmünd<br />
86 Eine Frage – Auszubildende geben Antworten<br />
87 Stadtwerke Schwäbisch Gmünd<br />
88 Comic<br />
89 Stadt Schwäbisch Gmünd<br />
90 Bundesagentur für Arbeit<br />
91 Jobcenter Ostalbkreis<br />
92 GOA-Gesellschaft im Ostalbkreis für<br />
Abfallbewirtschaftung mbH<br />
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
94 Ausbildungsbotschafter – Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben äußern sich<br />
95 Berufsberatung für Abiturienten<br />
96 Berufliches Schulzentrum Schwäbisch Gmünd<br />
98 Eine Frage – Schüler | Studenten geben Antworten<br />
99 Berufliches Schulzentrum Schwäbisch Gmünd<br />
100 Comic<br />
101 Kolping Berufskolleg für Grafik-Design<br />
102 Hochschule Aalen<br />
103 Hochschule Heilbronn<br />
104 Medienwerkstatt Ostalb
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und<br />
Schüler, auf der <strong>STARTit</strong>-Messe in Schwäbisch Gmünd wird<br />
eine Fülle von Informationen über Ausbildungen angeboten.<br />
Für junge Menschen im Ostalbkreis und ihre Eltern ist<br />
das eine hervorragende Möglichkeit, die örtlichen Angebote,<br />
insbesondere die für eine betriebliche Ausbildung,<br />
kennenzulernen.<br />
Jugendliche, die sich für eine betriebliche Ausbildung entscheiden,<br />
haben die Auswahl unter rund 330 Ausbildungsberufen.<br />
Das Berufe-Spektrum reicht von technischen,<br />
handwerklichen und kaufmännischen Ausbildungen bis<br />
hin zu Berufen im Gesundheitsbereich. Darunter findet<br />
sich für die unterschiedlichsten Interessen und Fähigkeiten<br />
eine passende Ausbildung. Während der Ausbildung<br />
erhalten die Jugendlichen eine Ausbildungsvergütung.<br />
Absolventen mit Hochschulreife erhalten meistens eine<br />
einjährige Ausbildungszeitverkürzung. Bei einem Praktikum<br />
im Ausland können außerdem bereits während der<br />
Ausbildung neue Erfahrungen gesammelt werden.<br />
Nach dem Abschluss haben die jungen Menschen ein anerkanntes<br />
Zertifikat, eine praxisnahe Ausbildung und gute<br />
Chancen, übernommen zu werden. Auf dem Arbeitsmarkt<br />
sind sie gefragte Fachkräfte. Im Anschluss an die Ausbildung<br />
stehen den Jugendlichen viele Wege offen. Sie können<br />
sich zum Beispiel zum Meister fortbilden, ein Unternehmen<br />
gründen oder ein Studium anschließen.<br />
Angesichts der demografischen Entwicklung haben die<br />
Betriebe aber immer größere Schwierigkeiten, Jugendliche<br />
für eine betriebliche Ausbildung zu gewinnen. Das<br />
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert deswegen<br />
in vielfältiger Weise die berufliche Ausbildung, da<br />
04<br />
<strong>STARTit</strong>! – EDITORIAL
„<br />
Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Berufsauswahl<br />
„<br />
viel Erfolg, denn diese ist eine bedeutende<br />
Entscheidung in Ihrem Leben.<br />
| Dr. Nils Schmid MdL<br />
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen<br />
und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg<br />
für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen gut ausgebildete<br />
Fachkräfte von entscheidender Bedeutung sind.<br />
Bereits 2012 haben wir mit den Partnern des landesweiten<br />
Ausbildungsbündnisses die Ausbildungskampagne<br />
gut-ausgebildet initiiert. Im Rahmen der Kampagne wurden<br />
rund 55 Filme gedreht, in denen Auszubildende ihre<br />
Berufe vorstellen. Die Filme sind auf der Internetseite<br />
www.gut-ausgebildet.de und auf dem youtube-Kanal<br />
„berufezappen“ zu finden. Sie wurden bereits mehr als<br />
eine halbe Million Mal angeklickt. Zusätzlich haben wir<br />
2011 die Initiative Ausbildungsbotschafter gestartet, mit<br />
der die Vorteile und Chancen einer betrieblichen Ausbildung<br />
noch bekannter gemacht werden sollen. Denn wer<br />
kann den Reiz einer Berufsausbildung besser vermitteln als<br />
Jugendliche, die hier gerade mittendrin stecken? Deshalb<br />
werden Auszubildende gesucht und geschult, damit diese<br />
in Schulen ihre Berufe vorstellen und Fragen der Schülerinnen<br />
und Schüler beantworten. Über 3000 Ausbildungsbotschafter<br />
haben inzwischen im Land mehr als 80.000 Schülerinnen<br />
und Schüler erreicht und von ihren Erfahrungen<br />
während der Ausbildung berichtet. Durch ihr persönliches<br />
Beispiel werden die Jugendlichen für eine Berufsausbildung<br />
motiviert. Die Initiative stößt bei den Jugendlichen<br />
selbst, den Betrieben und den Lehrkräften gleichermaßen<br />
auf enorme Resonanz.<br />
Zu diesem Erfolg trägt auch bei, dass die Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
in unserem Land breit aufgestellt ist.<br />
Partner sind: Der Baden-Württembergische IHK-Tag, der<br />
Baden-Württembergische Handwerkstag, die Landesvereinigung<br />
Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände<br />
und der DGB – diese sind auch alle Mitglieder des Ausbildungsbündnisses.<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
ich wünsche Ihnen bei Ihrer Berufsauswahl viel Erfolg,<br />
denn diese ist eine bedeutende Entscheidung in Ihrem<br />
Leben. Wichtig bei der Auswahl sind Ihre persönlichen<br />
Interessen und Neigungen. Hier auf der Messe <strong>STARTit</strong>!<br />
in Schwäbisch Gmünd können Sie sich dazu bei über 100<br />
Ausstellern umfassend informieren und beraten lassen.<br />
Nutzen Sie diese Chance!<br />
ICH HOFFE, DASS ZAHLREICHE<br />
BESUCHER DER MESSE IHREN<br />
TRAUMBERUF UND DIE BETRIEBE<br />
IHRE IDEALEN KANDIDATEN<br />
FINDEN WERDEN.<br />
Bei allen teilnehmenden Unternehmen und Organisationen<br />
sowie bei den Veranstaltern der Messe möchte ich<br />
mich herzlich bedanken. Ich hoffe, dass zahlreiche Besucher<br />
der Messe ihren Traumberuf und die Betriebe ihre<br />
idealen Kandidaten/innen finden werden. In diesem Sinne<br />
wünsche ich der Veranstaltung viel Erfolg.<br />
Dr. Nils Schmid MdL<br />
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für<br />
Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg<br />
<strong>STARTit</strong>! – EDITORIAL<br />
05
WISSENSWERTES<br />
FÜR DEINE AUSBILDUNG UND ZUKUNFT<br />
SETZEN WIR UNS AN EINEN TISCH, WEIL…<br />
06<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
WISSENSWERTES<br />
» … wir direkt mit Euch ins Gespräch kommen wollen, um<br />
zu erfahren, wo Eure Interessen liegen oder Euch der Schuh<br />
drückt. Eure Rückmeldung ist für uns deshalb wichtig, weil<br />
wir daran arbeiten, die Schullandschaft sowie die Bildungsund<br />
Ausbildungsangebote bedarfsgerecht zu gestalten.<br />
Wir wollen Euch unterstützen, damit Ihr nach dem Schulabschluss<br />
einen Ausbildungs- oder Studienplatz entsprechend<br />
Euren Talenten und Fähigkeiten erhaltet. Ihr seid die<br />
Fachkräfte und Entscheider von morgen, die gut ausgebildet<br />
sein müssen, um in Zukunft Verantwortung in den Unternehmen,<br />
Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen<br />
zu tragen. Auf dieser Messe könnt Ihr Euch über alle Ausund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten im Ostalbkreis informieren<br />
- für jeden und jede gibt es nach dem Abschluss einen<br />
Anschluss! «<br />
Landrat<br />
Klaus Pavel<br />
» … das Thema Berufswahl eine der weitreichendsten<br />
Entscheidungen ist, die ein junger Mensch im Leben trifft.<br />
Für diese Entscheidung ist es wichtig, dass alle an<br />
der Berufswahl beteiligten Personen an einem Tisch<br />
sitzen und zusammen arbeiten, um den Jugendlichen<br />
die bestmöglichste Unterstützung zu geben.<br />
Um sich im Dschungel der vielfältigen Ausbildungs- und Studiengänge<br />
zurechtzufinden, ist es notwendig, die jeweiligen<br />
Anforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu kennen.<br />
Auf der Gmünder Ausbildungsnacht haben die Schüler und<br />
ihre Eltern die Möglichkeit live vor Ort mit den Ausbildern,<br />
Auszubildenden, Professoren und Studenten über die Ausbildungs-<br />
und Studiengänge in Dialog zu treten und sich<br />
dadurch ein Bild über den angestrebten Beruf zu machen. «<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur<br />
für Arbeit Aalen, Elmar Zillert<br />
» … wir es uns zum Ziel gemacht haben, möglichst viele<br />
von Euch auf die vielfältigen beruflichen Perspektiven, die<br />
Euch offenstehen, aufmerksam zu machen. Die „gmünderausbildungsnacht“<br />
bietet Euch eine hervorragende<br />
Plattform, um mit künftigen Ausbildungsbetrieben, Schulen<br />
und Hochschulen persönlich ins Gespräch zu kommen<br />
und erste Kontakte zu knüpfen. Also nutzt die Chance<br />
für Eure Zukunft. Ihr seid die qualifizierten Fachkräfte von<br />
morgen – in Schwäbisch Gmünd und im Ostalbkreis! «<br />
Oberbürgermeister Schwäbisch Gmünd<br />
Richard Arnold<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG<br />
07
WISSENSWERTES<br />
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />
Schwäbisch Gmünd stellt sich vor<br />
Hilfestellung für alle Schulabgänger<br />
Was machen wir?<br />
> Wir informieren und unterrichten über berufliche<br />
Möglichkeiten und beantworten Fragen zur Berufsund<br />
Studienwahl.<br />
> Wir beraten in persönlichen Einzelgesprächen in der<br />
Agentur für Arbeit und in Schulen.<br />
> Wir fördern die Berufsausbildung unter bestimmten<br />
Voraussetzungen mit finanziellen Hilfen.<br />
> Wir haben engen Kontakt mit ausbildenden Betrieben<br />
und vermitteln Ausbildungsstellen. Wir helfen bei<br />
der Suche nach schulischen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und beraten über Studienwege und Zugangsvoraussetzungen.<br />
> Wir veranstalten berufs- und studienkundliche<br />
Vortragsreihen, Berufserkundungen, Messen<br />
mit Arbeitgebern u. a.<br />
> Wir informieren mit Schriften und anderen Medien, die<br />
wir in vielen Fällen direkt an die Schulen ausliefern,<br />
sowie durch ein umfangreiches Internetangebot unter<br />
www.arbeitsagentur.de.<br />
| Die Berufs berater der Agentur für Arbeit Schwäbisch Gmünd,<br />
Holger Forell, Lother Dolle, Annette Pfefferle, Eveline Reitzig,<br />
Marianne Beißwenger, Thomas Schwarz und Teamleiter<br />
Gebhard Bühler<br />
> Wir bieten Ihnen die kostenlose Nutzung des Berufsinformationszentrums<br />
(BiZ) in jeder Agentur für Arbeit<br />
mit seinen umfangreichen Medien- und Veranstaltungsangeboten<br />
an.<br />
> Wir fördern die Teilnahme an berufsvorbereitenden<br />
Lehrgängen und Praktika, wenn dies notwendig ist.<br />
Was Sie von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />
erwarten können und was Sie wissen müssen, damit der<br />
Start in Ausbildung und Beruf erfolgreich wird.<br />
Wer sind wir?<br />
Wir sind ein Team aus Berufsberaterinnen und -beratern,<br />
die Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Berufswahl,<br />
während ihrer Berufsausbildung und am Anfang<br />
ihres Berufslebens unterstützen. Für Abiturienten, andere<br />
Studienberechtigte und Studierende gibt es spezialisierte<br />
Berater.<br />
Wir nehmen uns für Sie Zeit. Sie benötigen dazu<br />
einen Beratungstermin.<br />
Anmeldung unter<br />
0800 / 4 5555 00<br />
(alle Anrufe über die Hotline sind für Sie<br />
ohne Gebühren)<br />
08<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER
WISSENSWERTES<br />
Das BiZ – Zukunft gut finden<br />
Selbstständig informieren<br />
Sie wollen sich schnell informieren? Dann kommen Sie in<br />
den Selbstinformationsbereich des BiZ. Hier finden Sie<br />
aktuelle Stellenangebote oder Veranstaltungshinweise<br />
z. B. am Infoscreen. Sie können das breit gefächerte Angebot<br />
solange und so oft nutzen wie Sie möchten – ohne<br />
Anmeldung. Bei Fragen zum vielfältigen Informationsangebot<br />
stehen Ihnen die fachkundigen Ansprechpartner/<br />
innen im BiZ zur Verfügung.<br />
für Lebenslauf und Bewerbungsschreiben, Checklisten und<br />
Trainingsprogramme finden Sie hier. In der Themeninsel<br />
Bewerbung bieten die Bewerbungs-PCs Fachprogramme<br />
zum Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen. Die<br />
Bewerbungs-PCs sind hierzu mit Farbdrucker, Scanner und<br />
USB-Zugang ausgestattet.<br />
Was ist neu im BiZ<br />
Das BiZ ist in vier Themeninseln gegliedert, die eine klare<br />
Struktur vorgeben. Die farblich gekennzeichneten Themeninseln<br />
orientieren sich an den jeweiligen Zielgruppen<br />
und deren Lebenslagen. Innerhalb einer Themeninsel<br />
werden digitale Medien an den Internetarbeitsplätzen<br />
bzw. Bewerbungs-PCs mit themenbezogenen Printmedien<br />
in den Regalen kombiniert. Die Themenbanner<br />
führen direkt zu den einzelnen Themeninseln:<br />
Arbeit und Beruf<br />
Informieren Sie sich in Ihrem Berufsbild über neue Anforderungen,<br />
über Wege Ihrer Karriereplanung, zu alternativen<br />
Beschäftigungsformen wie z.B. der selbstständigen<br />
Tätigkeit oder planen Sie den richtigen Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben.<br />
Ausbildung und Studium<br />
Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden. Der eine<br />
hat praktische Begabungen, ein anderer liebt die Theorie.<br />
Manche Berufe erfordern ein Studium, andere Berufe bieten<br />
den Einstieg über eine schulische oder betriebliche<br />
Ausbildung.<br />
Ausland<br />
Karriere, Abenteuer, Neugier – die Gründe für einen<br />
Aufenthalt im Ausland sind vielfältig. Umfangreiche<br />
Möglichkeiten und Informationen bekommen Sie bei dieser<br />
Themeninsel.<br />
BiZ Medienkatalog<br />
Ihre Suchmaschine für Ihre Medien im BiZ – Medien einfach<br />
finden! Hier können Sie nach Büchern, Schriften und<br />
anderen Printmedien in den BiZ´en bundesweit suchen.<br />
Übrigens: bei uns können Sie auch diese Bücher ausleihen.<br />
Die neue Lese-Ecke<br />
Zum Recherchieren in Büchern, Magazinen oder in der<br />
aktuellen Tageszeitung lädt die Lese-Ecke im BiZ ein.<br />
Agentur für Arbeit Aalen, Berufsinformationszentrum,<br />
Julius-Bausch-Straße 12, 73430 Aalen, Tel.: (07361) 575-170<br />
Telefax (07361) 575-161<br />
E-Mail: Aalen.BIZ@arbeitsagentur.de<br />
Bewerbung<br />
Die Bewerbung ist die „Eintrittskarte“ in das Berufsleben.<br />
Ein kompletter Lebenslauf, ein überzeugendes Bewerbungsschreiben<br />
und die richtigen Antworten im Vorstellungsgespräch,<br />
so kann der gewünschte Arbeits- oder<br />
Ausbildungsvertrag wahr werden. Informationen, Muster<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
8:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
8:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
8:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
8:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
8:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER<br />
09
WISSENSWERTES<br />
planet-beruf.de<br />
Mein Start in die Ausbildung<br />
In unserer Plattform planet-beruf.de<br />
findest Du unter anderem<br />
> Das Schülerportal „Mein Start in die Ausbildung“<br />
> Ein Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum<br />
> Das neue Bewerbungstraining<br />
> Das Schülerarbeitsheft „Schritt für Schritt<br />
zur Berufswahl“<br />
> Das Berufswahlmagazin<br />
> Und das Sonderheft „MINT & SOZIAL for you“<br />
> Ein Elternportal<br />
> Mit dem Elternmagazin „Berufswahl begleiten“ und<br />
> Elternmagazin „Meslek seçiminde destek–Berufswahl<br />
begleiten“<br />
> Außerdem planet-beruf.de regional<br />
> Unsere Regionalschrift (Sek. I)<br />
> Und die BiZ-Infomappen Ausbildung (Berufsfeldinfo)<br />
Hallo!<br />
Du willst dich bald bewerben und brauchst noch etwas Unterstützung?<br />
Dann bist du hier genau richtig! Im Bewerbungstraining von findest du viele nützliche<br />
Infos, Übungen, Videos, Podcasts, Arbeitsblätter und Checklisten. So kannst du deine<br />
ganz persönliche Bewerbungsmappe zusammenstellen. Du kannst Schritt für Schritt<br />
durch das Programm gehen oder du holst dir gezielt die Informationen, die du benötigst!<br />
• Mach dich startklar<br />
• Stellenanzeigen<br />
& Co<br />
• Das Anschreiben<br />
• Lebenslauf & Co.<br />
• Mappe & Versand<br />
• Online- und<br />
E-Mail-Bewerbung<br />
• Technik-Tipps<br />
• JOBBÖRSE<br />
Modern und noch übersichtlicher präsentiert sich auf<br />
planet-beruf.de das neu gestaltete<br />
BEWERBUNGSTRAINING<br />
• Inhalt & Ablauf<br />
• Mach dich fit!<br />
• Vorbereitung<br />
• Dos und Don‘ts<br />
• Gesprächsverlauf<br />
• Nachbereitung<br />
• Zusage<br />
• Absage<br />
• Dokumente<br />
Hier erhaltet Ihr Unterstützung im Bewerbungsprozess<br />
– angefangen beim „Bewerbungs-Abc“ über Anschreiben<br />
und Lebenslauf bis hin zum Vorstellungsgespräch.<br />
Alle Schritte der Bewerbung werden erklärt und mit interaktiven<br />
Übungen und Arbeitsblättern spielerisch<br />
erarbeitet, z. B. wie man Stellenanzeigen richtig liest oder<br />
ein ansprechendes Bewerbungsschreiben erstellt.<br />
Das Elternportal<br />
Ganz besonders möchten wir Euch das Elternportal der<br />
Seite planet-beruf.de ans Herz legen. Dort erfahren<br />
Eltern, wie sie Ihr Kind bei der Schul- und Berufswahl<br />
unterstützen können. Oder woher sie Hilfe bekommen,<br />
wenn mal nicht alles so rund läuft. Die Agentur für Arbeit<br />
bietet Möglichkeiten der Beratung und Förderung finanzieller<br />
Art auch von Kindern mit Behinderungen oder Lernschwächen.<br />
Außerdem können Eure Eltern den Newsletter<br />
bestellen. Dieser informiert bis zu sechs Mal im Jahr über<br />
Neuigkeiten aus dem Bereich Eltern und Berufswahl. Also<br />
einfach mal weitersagen.<br />
10<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER
WISSENSWERTES<br />
BERUFENET und KURSNET –<br />
Die Datenbanken der Bundesagentur für Arbeit<br />
Berufe und Bildungsangebote einfach finden!<br />
KURSNET – Das Portal für berufliche<br />
Aus- und Weiterbildung der Bundesagentur<br />
für Arbeit<br />
Deutschlands größte Aus- und Weiterbildungsdatenbank<br />
a ca. 1,2 Millionen Bildungsveranstaltungen<br />
a ca. 18.000 Bildungsanbieter<br />
a individuelle Such- und Filtermöglichkeiten<br />
a hohe Qualität durch vorgelagerte Qualitätssicherung<br />
a neutral, unabhängig und kostenfrei<br />
a hohe Bildungsmarkttransparenz<br />
a Servicehotline für Ihre Fragen und Anregungen für<br />
Bildungsinteressierte aus Schule, Studium und Beruf<br />
a umfassendes Angebot im Bereich der beruflichen Ausund<br />
Weiterbildung<br />
a umfassendes Angebot an Studiengängen<br />
a spezielle Angebote für Rehabilitanden<br />
a Informationen über Finanzierungs- und<br />
Fördermöglichkeiten<br />
a detaillierte Informationen zu den einzelnen<br />
Bildungsanbietern für Unternehmen<br />
a Informationsmedium für Ihre aktive<br />
Personalentwicklung<br />
a lokales, regionales und überregionales Angebot an<br />
Seminaren, Weiterbildungen und Aufstiegsfortbildungen<br />
a Coaching für Existenzgründung und Unternehmensnachfolge<br />
a Informationen zu Bildungsanbietern<br />
a Übersicht über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten<br />
für Bildungsanbieter und berufsbildende Schulen<br />
a kostenlose Registrierung, Erfassung und Anzeige<br />
Ihrer Angebote<br />
a Personalentwicklung<br />
a tägliche Aktualisierung<br />
BERUFENET - das Netzwerk für Berufe -<br />
ist ein Online-Angebot, das informiert<br />
aUmfassend<br />
Gestufte Informationen von A – Z für ca. 3.200 aktuelle<br />
und weitere ca. 4.800 archivierte Berufsbeschreibungen<br />
aSystematisch<br />
Strukturiert nach einheitlichem Schema bis zu 60 Informationsfeldern<br />
pro Beruf<br />
Zuordnung aller Berufe zu insgesamt 123 Teilberufsund<br />
16 Berufsfeldern<br />
aKomfortabel<br />
Differenzierte und interessante Suchmöglichkeiten mit<br />
der Option zur Eingrenzung von Ergebnismengen<br />
aMultimedial<br />
Texte – Bilder – Filme – weiterführende Links<br />
aAktuell<br />
Laufende Aktualisierung der Informationen mit<br />
monatlicher Veröffentlichung und regelmäßige<br />
Qualitätskontrolle.<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER<br />
11
WISSENSWERTES<br />
Ausbildung und Familie sind vereinbar<br />
Teilzeitausbildung ist ein Erfolgsmodell<br />
Zukunft Ostwürttemberg – Wir brauchen Ausbildung in Teilzeit<br />
Unter dem Dach des Regionalen Bündnisses für Familie<br />
Ostwürttemberg e.V. wurde das „Netzwerk Ausbildung in<br />
Teilzeit Ostwürttemberg“ gegründet.<br />
Das Bündnis setzt sich aktiv dafür ein, die Region Ostwürttemberg<br />
für Familien attraktiver zu gestalten und damit<br />
den Wirtschaftsstandort in Ostwürttemberg zu stärken.<br />
Eine gute Balance zwischen Berufs- und Familienleben ist<br />
hierfür eine wichtige Voraussetzung.<br />
Das „Netzwerk Ausbildung in Teilzeit Ostwürttemberg“<br />
macht sich mit vielen verschiedenen Netzwerkpartnern<br />
(Agentur für Arbeit Aalen, Industrie- und Handelskammer,<br />
Handwerkskammer, Jobcenter Heidenheim, Jobcenter<br />
Ostalbkreis, Südwestmetall, DGB, a.l.s.o. e.V., Kontaktstelle<br />
Frau und Beruf, regionale Arbeitsgemeinschaft der<br />
kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten<br />
und viele weitere) dafür stark, die Ausbildung in Teilzeit<br />
für junge Eltern oder Menschen mit pflegebedürftigen<br />
Angehörigen weiter bekannt zu machen, sowohl bei den<br />
Unternehmen als auch bei Ausbildungssuchenden mit<br />
Familienaufgaben.<br />
Eine Teilzeitberufsausbildung ist für junge Eltern die<br />
Chance, einen Berufsabschluss zu erwerben und somit<br />
den Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und<br />
ein selbstbestimmtes Leben zu legen. Teilzeitberufsausbildung<br />
erfüllt nicht nur einen sozialen und gesellschaftspolitischen<br />
Auftrag, sondern erschließt Unternehmen motivierte<br />
und qualifizierte Mitarbeiter/innen.<br />
Vorsprung gegenüber Gleichaltrigen. Auch erwerben sie<br />
sich durch ihre Elternrolle meistens einen Zuwachs an Konflikt-<br />
und Kritikfähigkeit. Teamfähigkeit wird sowohl in<br />
der Familie als auch in der Ausbildung verlangt.<br />
Für Ausbildungssuchende gibt es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten<br />
zur Vorbereitung auf eine<br />
Ausbildung, wie zum Beispiel die Teilnahme an einer<br />
Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) in Teilzeit,<br />
finanziert durch die Agentur für Arbeit Aalen.<br />
Bei den Ausbildungs- und Studienmessen in Aalen,<br />
Schwäbisch Gmünd und Heidenheim informieren Mitglieder<br />
des Netzwerkes über die Ausbildung in Teilzeit.<br />
| Frau Barbara Markus | Frau Anja Wunder<br />
Mehrere Unternehmen in der Region haben Auszubildende<br />
in Teilzeit eingestellt und die Erfahrungen, sowohl bei<br />
den Unternehmen als auch bei den Auszubildenden sind<br />
sehr positiv.<br />
„Mütter sind besondere Auszubildende, die überaus motiviert<br />
sind und ihre Aufgaben sehr ernst nehmen“, weiß<br />
Martien de Broekert, Koordinatorin des Netzwerkes und<br />
Projektleiterin „Ausbildung in Teilzeit“ der a.l.s.o. e.V.<br />
„Oft höre ich während meiner Beratungsstunden die Aussage:<br />
,Ich möchte Vorbild für meine Kinder sein und eine<br />
Ausbildung machen.’“ Aufgrund ihrer Lebenssituation<br />
sind die Teilzeitauszubildenden darauf angewiesen, dass<br />
sie ihren Alltag gut organisieren und ein hohes Verantwortungsbewusstsein<br />
haben. Sie haben dadurch häufig einen<br />
Informationen zur Ausbildung in Teilzeit.<br />
Agentur für Arbeit<br />
Barbara Markus und Anja Wunder<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />
Julius-Bausch-Straße 12<br />
73430 Aalen<br />
Tel: 07361 | 575 385<br />
Tel: 07361 | 575 116<br />
E-Mail: Aalen.BCA@arbeitsagentur.de<br />
12 <strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER
• Mach dich startklar • Das Anschreiben • Online- und • JOBBÖRSE<br />
• Stellenanzeigen • Lebenslauf & Co. E-Mail-Bewerbung<br />
& Co.<br />
• Mappe & Versand • Technik-Tipps<br />
• Inhalt & Ablauf<br />
• Mach dich fit!<br />
• Vorbereitung • Zusage<br />
• Dos und Don‘ts • Absage<br />
• Gesprächsverlauf<br />
• Nachbereitung<br />
• Dokumente<br />
WISSENSWERTES<br />
Unsere Angebote rund um das Thema<br />
Berufs- und Studienwahl<br />
Einen Überblick mit<br />
…Informationsmöglichkeiten, Beratungsangeboten und Förderleistungen<br />
für Jugendliche und junge Erwachsene finden Sie detailliert<br />
in dem Merkblatt „Angebote der Berufsberatung“ unter<br />
www.arbeitsagentur.de > Veröffentlichungen > Merkblätter.<br />
www.planet-beruf.de<br />
…bietet Ihnen ein breites Informatonsangebot zur Berufsorientierung,<br />
Bewerbung und Ausbildung. Im Portal gibt es für Jugendliche<br />
das Selbsterkundungsprogramm BERUF-Universum und ein interaktives<br />
Bewerbungstraining.<br />
www.abi.de<br />
…gibt Antworten auf Fragen zu Studium, Ausbildung und Beruf<br />
mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten. Hinzu<br />
kommen Videos, Chats, Blogs und eine Bewerbungsbox mit Tipps<br />
und Anleitungen zu verschiedenen Bewerbungsverfahren.<br />
In unserer Plattform planet-beruf.de<br />
findest Du unter anderem<br />
‣ das Schülerportal „Mein Start in die<br />
Ausbildung“<br />
‣ ein Selbsterkundungsprogramm BERUFE-<br />
Universum<br />
‣ das neue Bewerbungstraining<br />
‣ das Schülerarbeitsheft „Schritt für Schritt zur<br />
Berufswahl“<br />
‣ das Berufswahlmagazin<br />
‣ und das Sonderheft „MINT & SOZIAL<br />
for you“<br />
‣ ein Elternportal<br />
‣ mit dem Elternmagazin „Berufswahl<br />
begleiten“ und<br />
‣ Elternmagazin „Meslek seçiminde destek –<br />
Berufswahl begleiten“<br />
‣ außerdem planet-beruf.de regional<br />
‣ unsere Regionalschrift (Sek. I)<br />
‣ und die BiZ-Infomappen Ausbildung<br />
(Berufsfeldinfo)<br />
Modern und noch übersichtlicher präsentiert sich auf<br />
planet-beruf.de das neu gestaltete .<br />
Hier erhaltet Ihr Unterstützung im Bewerbungsprozess<br />
- angefangen beim „Bewerbungs-ABC“ über<br />
Anschreiben und Lebenslauf bis hin zum Vorstellungsgespräch.<br />
Alle Schritte der Bewerbung werden<br />
erklärt und mit interaktiven Übungen und Arbeitsblättern<br />
spielerisch erarbeitet, z. B. wie man Stellenanzeigen<br />
richtig liest oder ein ansprechendes Bewerbungsschreiben<br />
erstellt.<br />
Auszug aus der Internetseite<br />
Hallo!<br />
Du willst dich bald bewerben und brauchst noch etwas Unterstützung?<br />
Dann bist du hier genau richtig! Im Bewerbungstraining von<br />
findest du viele nützliche Infos, Übungen, Videos, Podcasts,<br />
Arbeitsblätter und Checklisten. So kannst du deine ganz persönliche<br />
Bewerbungsmappe zusammenstellen. Du kannst Schritt<br />
für Schritt durch das Programm gehen oder du holst dir gezielt<br />
die Informationen, die du benötigst!<br />
Hier geht’s lang: www.planet-beruf.de > Meine Bewerbung<br />
> Bewerbungstraining oder direkt unter http://bwt.planetberuf.de<br />
42<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER<br />
www.studienwahl.de<br />
…informiert umfassend zur Studien- und Karriereplanung. Mit dem<br />
„FINDER“ können Sie komfortabel nach Studiengänge Ihrer Wahl<br />
suchen. Dazu gibt´s jede Menge Hintergrundinfos und News.<br />
www.kursnet.arbeitsagentur.de<br />
…hilft Ihnen bei der Suche nach schulischen Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
Weiterbildungs- sowie Studienangeboten.<br />
KURSNET<br />
www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
…stellt umfassende Beschreibungen, Steckbriefe, Bilder und weiterführende<br />
Links für aktuelle Ausbildungs- und Studienberufe<br />
komfortabel und systematisch bereit.<br />
BERUFENET<br />
www.berufe.tv<br />
…enthält über 300 Videos zu Ausbildungs- und Studienberufen.<br />
BERUFETV<br />
www.arbeitsagentur.de/biz<br />
…bietet Ihnen an 184 Standorten in Deutschland Informationen<br />
rund um das Theam Ausbildung und Beruf – auch in Ihrer Nähe!<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER<br />
13
WISSENSWERTES<br />
Willkommen im Ausbildungsland<br />
Baden-Württemberg<br />
Die Landeskampagne gut-ausgebildet.de<br />
stellt sich vor<br />
Um die Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen,<br />
startete im Juni 2012 die Ausbildungskampagne<br />
“gut-ausgebildet.de”. Die Kampagne informiert über die<br />
Vorteile und die Vielfalt der beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und möchte Jugendliche und Eltern für die<br />
Ausbildung begeistern, denn für viele Schülerinnen und<br />
Schüler kann der Weg über eine praktische Ausbildung<br />
motivierender sein als die schulische Laufbahn mit der<br />
Perspektive Studium.<br />
Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer können<br />
sich auf dem Internetportal gut-ausgebildet.de und der<br />
youTube-Plattform youtube.com/berufezappen über<br />
Ausbildungsberufe informieren. Ergänzend dazu bietet<br />
facebook.com/gutausgebildet die Möglichkeit, konkrete<br />
Fragen zu bestimmten Ausbildungsberufen oder auch zur<br />
Ausbildung im Allgemeinen zu stellen. Eine Mediathek<br />
ermöglicht es, zahlreiche Infomaterialien sowie Filme<br />
herunterzuladen.<br />
Vielfalt<br />
Motivation<br />
Die Filme der Ausbildungskampagne<br />
sollen<br />
aufzeigen, welch vielfältige<br />
und interessante<br />
Berufe es gibt und dass<br />
eine Ausbildung viele<br />
Karrierechancen bietet<br />
Insbesondere mit den Filmen der Ausbildungskampagne<br />
soll aufgezeigt werden, welch vielfältige und interessante<br />
Berufe es gibt und dass eine Ausbildung viele Karrierechancen<br />
bietet. Derzeit werden 56 Berufe vom Automobilkaufmann<br />
bis hin zum Zimmerer vorgestellt. Auf YouTube<br />
können die Filme teilweise auch mit englischen, französischen,<br />
spanischen sowie türkischen Untertiteln angeschaut<br />
werden.<br />
14<br />
<strong>STARTit</strong>! – GUT AUSGEBILDET
WISSENSWERTES<br />
Neben den Filmen zu den einzelnen Berufen gibt es auf<br />
der Seite auch einen Animationsfilm zu sehen, der das<br />
Thema berufliche Ausbildung spielerisch aufnimmt: In<br />
„Planet der Denker“ wirbt ein pfiffiger Außerirdischer für<br />
die Ausbildung.<br />
Mach ´ne<br />
Ausbildung<br />
Eine betriebliche<br />
Ausbildung ist eine<br />
gute Alternative zum<br />
Studium<br />
In dem Film vom Oscar-Preisträger Pixomondo, einem Animationsspezialisten<br />
unter anderem mit Sitz in Stuttgart sowie<br />
der Firma Reklame FX, wird der praktisch begabte Ibuza<br />
aus der Gemeinschaft der Denker ausgeschlossen. Denn<br />
er kann seinen Drang, zu konstruieren und zu schrauben,<br />
nicht unterdrücken. Der Außenseiter kehrt später mit einem<br />
selbst gebauten UFO triumphal zum Campus zurück.<br />
Vor dem Hintergrund, dass die Wirtschaft in Zukunft verstärkt<br />
Jugendliche benötigt, um ihre Ausbildungsstellen<br />
besetzen zu können, soll mit dem Film aufgezeigt werden,<br />
dass eine betriebliche Ausbildung eine gute Alternative<br />
zum Studium sein kann und viele Karrierechancen bietet.<br />
Der Animationsfilm „Planet der Denker“ ist Preisträger<br />
des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises 2013. Des Weiteren<br />
wurde der Film in Cannes bei den Corporate Media & TV<br />
Awards mit Gold ausgezeichnet.<br />
Träger der Landeskampagne ist das Ministerium für Finanzen<br />
und Wirtschaft Baden-Württemberg in enger Abstimmung<br />
mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses: Landesministerien,<br />
Kammern und Verbände der Wirtschaft,<br />
Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit.<br />
“gut-ausgebildet.de” versteht sich auch als Dachkampagne<br />
für regionale oder branchenbezogene Ausbildungskampagnen<br />
in Baden-Württemberg. Daher können Logos<br />
und Filme auch von anderen Kampagnen genutzt werden.<br />
Die Infokampagne ist eng verzahnt mit der 2011 gestarteten<br />
Initiative „Ausbildungsbotschafter“: Hierfür stellen<br />
qualifizierte Auszubildende an Schulen ihre Berufe vor<br />
und informieren authentisch über ihren Weg in den Beruf.<br />
siehe nächste Seite<br />
<strong>STARTit</strong>! – GUT AUSGEBILDET<br />
15
WISSENSWERTES<br />
Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
Auszubildende begeistern Schülerinnen und<br />
Schüler für eine Berufsausbildung<br />
Viele Jugendliche verlassen die Schule ohne konkreten<br />
Berufswunsch und besuchen deshalb häufig eine weiterführende<br />
Schule, um Zeit zu gewinnen oder um ihren<br />
Schulabschluss zu verbessern. Eine Ausbildung ziehen viele<br />
nicht in Betracht, obwohl die Ausbildung einen hervorragenden<br />
sowie perspektivreichen und vor allem direkten<br />
Start in das Berufsleben bietet. Ziel der Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
ist es, die Jugendlichen wieder mehr für<br />
eine Berufsausbildung zu begeistern und ihnen durch den<br />
Kontakt zu Auszubildenden Unsicherheiten zu nehmen.<br />
Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter sind Auszubildende<br />
aller geregelten Ausbildungsberufe im zweiten<br />
oder dritten Lehrjahr, die in Schulen über ihren Beruf,<br />
den Weg dorthin sowie Karrieremöglichkeiten informieren<br />
und berichten, was ihnen daran Spaß macht. Die Ausbildungsbotschafter<br />
treten zu zweit oder zu dritt auf und<br />
ein Einsatz dauert in der Regel 90 Minuten. Anschließend<br />
stehen die Auszubildenden den Schülerinnen und Schülern<br />
authentisch und auf Augenhöhe für Fragen zur Verfügung.<br />
Dass die Ausbildungsbotschafter gut ankommen,<br />
belegt eine beeindruckende Zahl: Insgesamt konnten in<br />
Baden-Württemberg schon über 85.000 Schülerinnen und<br />
Schüler erreicht werden und die Rückmeldungen sind<br />
durchweg positiv.<br />
Landesweit übernehmen 15 Koordinatoren die Gewinnung,<br />
Vorbereitung und Begleitung der Auszubildenden<br />
sowie die Planung und Steuerung der Schuleinsätze. Seit<br />
Beginn der Initiative im August 2011 konnten mittlerweile<br />
über 5.000 Ausbildungsbotschafter aus über 180 verschiedenen<br />
Berufen geschult und eingesetzt werden. Berufe<br />
aus Industrie und Handel sind ebenso vertreten wie Berufe<br />
aus dem Handwerk, aus dem gesundheitlichen und dem<br />
sozialen Bereich, aber auch aus dem öffentlichen Dienst<br />
und aus den landwirtschaftlichen Berufen. Zurzeit sind<br />
rund 3.000 Ausbildungsbotschafter aktiv in den Schulen<br />
unterwegs.<br />
16<br />
<strong>STARTit</strong>! – GUT AUSGEBILDET
WISSENSWERTES<br />
Die Leitstelle der vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />
Baden-Württemberg geförderten Landesinitiative<br />
ist beim Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag<br />
angesiedelt. Weitere Partner der Initiative<br />
sind der Baden-Württembergische Handwerkstag, die<br />
Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände<br />
e. V. und der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
Baden-Württemberg.<br />
Seit Juni 2013 ist die Initiative Ausbildungsbotschafter<br />
bundesweiter Preisträger des Wettbewerbs „Ideen für die<br />
Bildungsrepublik“ der Initiative „Deutschland – Land der<br />
Ideen“. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung zusammen mit der Vodafone Stiftung<br />
Deutschland ausgelobt. Schirmherrin ist Bundesbildungsministerin<br />
Johanna Wanka.<br />
„Bei einer Evaluation mit<br />
7.000 Rückmeldungen<br />
sagen über 85 Prozent<br />
der Schülerinnen und<br />
Schüler, dass die<br />
Ausbildungsbotschafter<br />
einen sehr guten Einblick<br />
in die Berufsausbildung<br />
gegeben haben.“<br />
Mehr Informationen und die zuständige Ansprechperson<br />
finden Sie unter:<br />
www.gut-ausgebildet.de<br />
Koordinator Ausbildungsbotschafter<br />
für die Region Ostwüttemberg<br />
Daniel Waibel, Tel.: 07176/450684<br />
waibel@ostwürttemberg.ihk.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – GUT AUSGEBILDET<br />
17
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
Kühler Kopf bei großen Summen<br />
Ausbildungsbotschafterin für den Beruf Bankkauffrau bei der KSK Ostalb<br />
Laura Trittler, 18<br />
Bankkauffrau<br />
im 2. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsbotschafterin<br />
der Kreissparkasse Ostalb<br />
Laura Trittler ist eine von derzeit 83 Auszubildenden bei<br />
der Kreissparkasse Ostalb. Die 18-Jährige ist im 2. Lehrjahr<br />
zur Bankkauffrau. „Ich hätte nie gedacht, dass ich heute<br />
hier sitze – aber ich finde es gut so“, sagt sie. Vor einigen<br />
Jahren habe sie noch Affenzüchterin oder später dann<br />
Stylistin werden wollen. Wie kam diese Wandlung? „Es<br />
war mir irgendwie zu oberflächlich, ich wollte etwas mit<br />
Leuten machen, denen man etwas beibringen kann und<br />
etwas, bei dem ich auch von anderen lerne. Da ist das<br />
genau das Richtige“, sagt Laura über ihre Entscheidung,<br />
Bankkauffrau zu werden. Einige Zeit lang habe sie überlegt,<br />
nach der Realschule aufs Gymnasium zu wechseln,<br />
ihre Noten wären dafür gut genug gewesen. „Aber ehrlich<br />
gesagt: Nach zehn Jahren büffeln hatte ich darauf auch<br />
keine Lust mehr.“ Statt das Abi zu machen und später zum<br />
Studieren in eine größere Stadt zu ziehen, arbeitet sie nun<br />
in ihrem Heimatort Oberkochen auf der Geschäftsstelle.<br />
Laura fehlt aber nichts: „Ich muss ja nicht zwanghaft<br />
irgendetwas machen, wenn ich weiß, wo ich hingehöre.“<br />
Und, dass sie schon jetzt ihr eigenes Gehalt verdiene, mache<br />
sie früher unabhängig. Bei ihrem ersten Einsatz als<br />
Ausbildungsbotschafterin möchte Laura den Schülern den<br />
Beruf der Bankkauffrau näher bringen. „Ich kenn das selbst<br />
zu gut, wenn man vor der Berufsentscheidung steht.“ Daher<br />
möchte sie die Schüler mit ihrer Präsentation für den<br />
vielseitigen Beruf und die tolle Alternative zum Studium<br />
begeistern. „Die Zuhörer sollen auf jeden Fall Spaß an<br />
meiner Präsentation haben“, erzählt Laura. An ihrer Ausbildung<br />
bei der Kreissparkasse schätzt sie besonders, dass<br />
sie in verschiedenen Geschäftsstellen und Aufgabenbereichen<br />
eingesetzt wird. So lernt sie in den zweieinhalb<br />
Jahren alle praktischen Felder kennen. Das Theoriewissen<br />
wird blockweise in der Berufsschule vermittelt. Mathe sei<br />
da gar nicht so wichtig, wie man vielleicht meinen könnte.<br />
Das Rechnungswesen, wie Kontobuchungen und Bilanzen<br />
entstehen, sei viel entscheidender. Bei den Zeugnisnoten,<br />
glaubt Laura, achten die Personalverantwortlichen auch<br />
auf „Verhalten“ und „Mitarbeit“. Und: „Man sollte eine<br />
gewisse Ruhe in sich haben“, rät sie. Schließlich müsse man<br />
auch bei aufgebrachten Kunden immer einen kühlen Kopf<br />
bewahren. Auf die Idee, eine Banklehre zu machen, sei<br />
sie übrigens auf einer Ausbildungsmesse gekommen. „Ich<br />
habe mich mit den Ausbildungsleitern am Stand unterhalten,<br />
was die erzählt haben, hat mir gefallen.“ Und da sie<br />
schon immer auch ihr privates Konto bei der Kreissparkasse<br />
habe, sei ihr die Wahl ihres Wunscharbeitergebers auch<br />
nicht schwer gefallen. Dass sie es dort nun mit großen<br />
Summen zu tun hat, wird schnell alltäglich, findet Laura.<br />
Als sie das erste Mal im Tresorraum die 500-Euro-Scheine<br />
gesehen habe, sei das schon ein spannendes Gefühl gewesen.<br />
„Die fasst man schon mal an, dreht sie um und hält sie<br />
gegen’s Licht“, erzählt Laura, aber das wird Teil des Jobs.<br />
18 <strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
„Wenn man zum ersten Mal<br />
einen 500-Euro-Schein sieht,<br />
fasst man den schon an, dreht<br />
ihn um und hält ihn gegen<br />
das Licht“<br />
So bin ich privat<br />
Laura ist sportlich, aber nicht nur der Sport zählt neben<br />
dem Beruf: „Ich bin unternehmungslustig“, sagt sie.<br />
„Wenn ich den ganzen Tag zu Hause sitze fällt mir die Decke<br />
auf den Kopf.“ Hauptsache draußen und unter Freunden<br />
sein. Diese findet der erklärte Faschingsmensch bei der<br />
Narrenzunft „Schlagga-Wäscher“ Oberkochen, in der sich<br />
die ganze Familie närrisch umtreibt. Laura wurde 2011 sogar<br />
mit dem „Silbernen Gardeorden“ des Landesverbands<br />
Württembergischer Karnevalsvereine ausgezeichnet, weil<br />
sie zehn Jahre aktiv in der Garde getanzt hatte. Nachdem<br />
sie sich ein Kreuzband im Knie bei einer Aufführung auf<br />
der Bühne gerissen hatte, tanzt sie heute aber nur noch in<br />
der Showgruppe „Dance Nation“ mit.<br />
Schwimmen und Tennis sind ihre weiteren Hobbys, auch<br />
wenn sie für diese, seit sie in der Ausbildung ist, nicht mehr<br />
so viel Zeit findet. Ins Training zum Leistungsschwimmen<br />
beim Schwimmverein Oberkochen geht sie schweren Herzens<br />
nicht mehr. „Ich war vielleicht nicht eine der besten,<br />
aber eine, die es am liebsten gemacht hat“,<br />
sagt Laura. Bei aller Action in der Freizeit<br />
genießt sie auch die ruhigen Momente mit<br />
ihrer Familie. Dann kocht und backt sie liebend<br />
gerne mit ihrer 16-jährigen Schwester<br />
Sarah. „Wir haben immer dann Lust, wenn<br />
man normalerweise nicht kocht“, sagt Laura<br />
schmunzelnd.<br />
MEIN TIPP<br />
„Es muss einem schon gefallen, mit Leuten zu tun zu<br />
haben. Wer lieber den ganzen Tag im Zimmer sitzt<br />
und Bücher liest, ist vielleicht nicht der richtige Typ.“<br />
Bei den Zeugnisnoten, glaubt Laura, achten die<br />
Personalverantwortlichen auch auf „Verhalten“ und<br />
„Mitarbeit“. Und: „Man sollte eine gewisse Ruhe in<br />
sich haben“, rät Laura, um auch bei aufgebrachten<br />
Kunden einen kühlen Kopf zu bewahren.<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER<br />
19
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
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von 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2014 und 79 Auszubildenden<br />
ist die Kreissparkasse Ostalb der größte kaufmännische<br />
Ausbildungsbetrieb in der Region.<br />
Aktuell bieten wir neben den Studiengängen an der<br />
Dualen Hochschule zum Bachelor of Arts (B. A.) im<br />
Studiengang BWL-Bank und zum Bachelor of Science<br />
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entsprechenden Fachabteilungen kennen lernen.<br />
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Sie ebenfalls im direkten Kundenkontakt. Die Pflege der<br />
persönlichen Kundenverbindung sowie die Gestaltung<br />
von Texten und Schriftstücken gehören zu Ihrem individuellen<br />
Aufgabengebiet. Ihre Ausbildung erfolgt auf den<br />
Geschäftsstellen und in ausgewählten Fachabteilungen.<br />
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<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
21
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
Abwechslungsreiche Ausbildung<br />
Auszubildende als Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Mutlangen eG<br />
Sandrin Weller, 17<br />
Bankkauffrau<br />
im 1. Ausbildungsjahr<br />
Auszubildende bei der Raiffeisenbank<br />
Mutlangen eG<br />
MEIN TIPP<br />
„Bankkaufleute sollten<br />
freundlich, offen und<br />
nicht schüchtern sein,<br />
denn sie haben ja viel im<br />
Bereich Kundenservice zu<br />
tun“, sagt Sandrin Weller.<br />
Ganz wichtig sei auch ein<br />
gepflegtes Äußeres.<br />
Die Raiffeisenbank eG Mutlangen stellt pro Jahr drei neue<br />
Auszubildende ein, die in den insgesamt neun Ortsbanken<br />
ihr Handwerk von der Pieke auf lernen. Neu im Team ist<br />
seit vergangenen September Sandrin Weller aus Kleindeinbach.<br />
Dass die 17-Jährige bei der Raiffeisenbank Mutlangen<br />
angenommen wurde, empfindet sie als doppelten<br />
Glücksfall: „Ich habe hier mein Praktikum gemacht, und<br />
es hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte das Glück, einen<br />
Ausbildungsplatz bei der Raiffeisenbank Mutlangen zu<br />
bekommen, bei insgesamt rund 50 Bewerbern“, sagt Sandrin<br />
Weller und ihre Augen<br />
leuchten dabei. Sicherlich<br />
war auch ihre angenehme<br />
Art mit ein Grund, warum<br />
sie schon drei Tage nach ihrem<br />
Vorstellungsgespräch<br />
die Zusage seitens der Bank<br />
erhalten hatte: „Dabei war ich so aufgeregt, weil<br />
ich nicht wusste, was mich erwartet. Ich wusste nur,<br />
dass ich mich fünf Minuten lang vorstellen musste“,<br />
blickt sie zurück.<br />
„Jeder Tag ist spannend, jeder Tag<br />
ist anders – denn kein Kunde ist<br />
wie der andere.“<br />
Im Rückblick ist sich Sandrin sicher: „Ich habe die richtige<br />
Entscheidung getroffen, eine Ausbildung zu beginnen.“<br />
Entscheidend war ihr Praktikum im Rahmen von<br />
BORS (Berufsorientierung Realschule). Sandrin Weller mag<br />
das duale Ausbildungssystem, weil es Abwechslung bringt.<br />
Und sie wisse jetzt auch, für was sie eigentlich lerne – „in<br />
der Schule ist einem das nicht immer ganz so klar.“ Ein<br />
weiterer Unterschied zur Schule sei es, dass man im Berufsleben<br />
den ganzen Tag aufmerksam und konzentriert sein<br />
muss. „Vor allem am Anfang war es sehr anstrengend, weil<br />
vieles neu ist, man so viel gezeigt bekommt und es schon<br />
dauert, bis man weiß, wo was zu finden ist und wie die<br />
Abläufe sind“, meint die 17-Jährige. Auf der anderen Seite<br />
verdient die junge Frau ihr eigenes Geld: Monatlich 892<br />
Euro im ersten, 959 im zweiten<br />
und 1022 Euro brutto im dritten<br />
Lehrjahr. Zudem erhält sie<br />
monatlich 40 Euro zusätzlich<br />
an Vermögenswirksamen Leistungen.<br />
„Auch ohne Abitur hat man heutzutage<br />
alle Möglichkeiten, nach vorne zu<br />
kommen“, erklärt Sandrin Weller. Im<br />
Anschluss an die Lehre könne man es<br />
vom Bankfachwirt über den Bankbetriebswirt<br />
bis zum Diplom-Bankbetriebswirt<br />
bringen. „Außerdem kann ich ja auch<br />
mein Abitur nachmachen“, blickt sie froh und optimistisch<br />
in die Zukunft.<br />
22<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSZUBILDENDE
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
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<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
23
BANKEN | KRANKENKASSEN | EINZELHANDEL<br />
Eine Frage<br />
Welche Anforderungen stellt dein Beruf und deine Ausbildung an dich?<br />
Christian Kochendörfer, 17<br />
Auszubildender bei der Kreissparkasse<br />
Ostalb zum Bankkaufmann im<br />
2. Lehrjahr.<br />
Auszubildende vom<br />
Beitrags-Zentrum der<br />
Barmer-GEK Schwäbisch Gmünd<br />
Die Azubis aus dem 1. Lehrjahr bei<br />
Ihrer täglichen Arbeit im Praxiscenter<br />
der Barmer-GEK.<br />
Stefanie Ott, 17<br />
Auszubildende bei der Kreissparkasse Ostalb zur<br />
Kauffrau für Büromanagement im 2. Lehrjahr.<br />
Lorena Krätschmer, 20<br />
Auszubildende bei der BKK ZF & Partner zur Sozialversicherungsfachangestellte.<br />
Christian Kochendörfer<br />
» Ich habe in meiner Ausbildung viel<br />
Kundenkontakt, das macht mir Spaß.<br />
Natürlich muss man auch mit Zahlen<br />
umgehen können. Toll finde ich, dass es<br />
sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
gibt. Besonders gefallen mir die freundlichen<br />
und hilfsbereiten Kollegen. «<br />
Lorena Krätschmer<br />
» Der Beruf erfordert die Bereitschaft<br />
Neues zu lernen. Die Gesetze ändern sich<br />
laufend, daher ist es wichtig, auf dem<br />
neusten Wissensstand zu sein. Neben<br />
einem umfassenden Fachwissen ist aber<br />
auch Verständnis und Feingefühl gegenüber<br />
den Versicherten entscheidend. «<br />
Stefanie Ott<br />
» Meine Aufgaben während der<br />
Ausbildung sind sehr abwechslungsreich<br />
und vielfältig. Dabei darf ich selbst<br />
Verantwortung übernehmen. Bei Fragen<br />
oder Problemen steht mir immer ein<br />
Ansprechpartner zur Verfügung. «<br />
Magnus Burkhardt<br />
» Die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />
ist sehr interessant<br />
und abwechselungsreich. Direkter<br />
Kundenkontakt und Sachbearbeitung<br />
- von Anfang an ist man in die tägliche<br />
Arbeit der BARMER GEK miteingebunden.<br />
Qualifizierte Ausbildungskräfte und<br />
regelmäßige Schulungen sorgen dafür,<br />
dass man eine super Ausbildung erhält.<br />
Nette und hilfsbereite Kollegen sorgen<br />
für eine tolles Arbeitsumfeld! «<br />
Magnus Burkhardt, 27<br />
Auszubildender bei der BARMER GEK<br />
Schwäbisch Gmünd zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />
im<br />
1. Lehrjahr.<br />
Elena Fromm, 15<br />
Auszubildende bei der Firma Intersport Schoell im<br />
1. Lehrjahr. zur Kauffrau im Einzelhandel Fachbereich<br />
Sport.<br />
Elena Fromm<br />
» Da ich mein Hobby zum Beruf machen<br />
wollte, habe ich mich für eine Ausbildung<br />
bei der Firma Intersport Schoell<br />
entschieden. Toll finde ich, dass es für<br />
Azubis gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
gibt. Das Arbeiten in unserem Team<br />
macht mir sehr viel Spaß und bei Fragen<br />
bzw. Problemen werde ich jederzeit von<br />
meinen Kollegen unterstützt. «<br />
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27
INDUSTRIE<br />
Ein Staplerführerschein muss sein<br />
Ausbildungsbotschafterin für den Beruf Fachfrau für Lagerlogistik bei Bosch Automotive Steering<br />
Lena Schimmele, 19<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
im 3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsbotschafterin<br />
bei Bosch Automotive<br />
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Fünf verschiedene Ausbildungsberufe bietet Bosch Automotive<br />
Steering (ehemals ZF Lenksysteme GmbH) an – zwei<br />
davon im kaufmännischen Bereich: Einmal die Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau, oder<br />
als Fachkraft für Lagerlogistik. Für letzteres hat sich Lena<br />
Schimmele aus Waldstetten entschieden.<br />
Die 19 Jahre junge Dame ist bereits im dritten Lehrjahr und<br />
liebt ihren abwechslungsreichen Beruf, der Teamgeist und<br />
Flexibilität verlangt. „Und“, fügt Lena an, „man kann beziehungsweise<br />
muss auch körperlich anpacken.“ Aus diesem<br />
Grund hat sie sich für diesen Job entschieden: „Mir wäre es zu<br />
einseitig, den ganzen Tag in einem Büro sitzen zu müssen.“<br />
Nachdem Lena die Mittlere Reife in der Tasche hatte,<br />
wollte sie sofort eine Ausbildung machen, selbstständig<br />
werden und natürlich ihr eigenes Geld verdienen.<br />
„Ich habe mich dann bei der ZFLS beworben, einen Einstellungstest<br />
absolviert und nach einem Vorstellungsgespräch<br />
rasch eine Zusage erhalten“, blickt sie zurück.<br />
In diesem Zusammenhang möchte die Ausbildungsbotschaftern<br />
künftigen Auszubildenden einen Rat mit<br />
auf den Weg geben: „Viele Schüler haben Sorge und<br />
Angst, dass sie aufgrund schlechter Noten keinen Ausbildungsplatz<br />
im gewünschten Betrieb erhalten. Deshalb<br />
ist es wichtig, bei einem Vorstellungsgespräch einen guten<br />
Eindruck zu hinterlassen, sich positiv zu verhalten.“<br />
Bei einem ihrer Einsätze als Ausbildungsbotschafterin hat<br />
sie es schon erlebt, dass die Schüler nicht wissen, wie man<br />
sich richtig bewirbt. Sie rüttele sie dann auf und mache<br />
ihnen klar: „Ihr müsst etwas dafür tun, einen guten Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen – von alleine passiert nichts!“<br />
Lena Schimmele ist gerne Ausbildungsbotschafterin.<br />
Denn sie weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es als<br />
junger Mensch ist, die richtige Entscheidung zu treffen:<br />
Welcher Beruf passt zu mir? Soll ich weiter auf die Schule gehen<br />
und das Abitur machen? Gemeinsam mit dem anderen<br />
Botschafter Steffen Seidenberg wurde sie von der IHK geschult<br />
und hat richtig Spaß daran, in die Klassen zu gehen.<br />
„Ich finde die Idee mit den Botschaftern sehr gut. Schließlich<br />
wissen wir Azubis am besten, für wen unser jeweiliger<br />
Beruf geeignet ist, und für wen nicht“, erklärt Lena.<br />
Sie selbst lernt im Mai aus und möchte sich anschließend<br />
für eine Weiterbildung zum Logistikmeister<br />
bewerben. Dass die Firma die Weiterbildungen unterstützt,<br />
indem man während dieser Zeit nicht im Drei-<br />
Schicht-Betrieb eingesetzt wird, findet sie bemerkenswert:<br />
„Es hat ja auch den Vorteil, dass ich regelmäßig<br />
trainieren kann“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.<br />
28 <strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
INDUSTRIE<br />
So bin ich privat<br />
Lena ist eine leidenschaftliche Tänzerin: „Ich tanze seit<br />
meinem siebten Lebensjahr in der Garde der Waldstetter<br />
Wäschgölten. Meine Cousine ist dort auch Mitglied,<br />
meine Tante ist sogar Trainerin“, sagt sie. An den Faschingswochenenden<br />
hatte die Garde viele Auftritte<br />
– meistens in der näheren Umgebung. Umso mehr hat<br />
sie der Besuch des Rosenmontagsumzugs in der Narrenhochburg<br />
Mainz gefreut: „Wir durften live miterleben,<br />
wie die Fastnacht dort funktioniert, was da abgeht“,<br />
blickt sie mit leuchtenden Augen auf den Umzug zurück.<br />
„Als Frau einen Staplerführerschein<br />
zu haben, finde ich klasse<br />
und macht richtig Spaß.“<br />
Neben dem wöchentlichen Training bei den Wäschgölten<br />
geht Lena regelmäßig ins Fitnessstudio gleich um die<br />
Ecke, „denn in meinem Beruf ist es wichtig, vor allem eine<br />
gute Rückenmuskulatur zu haben, weil man doch immer<br />
wieder mitanpacken muss.“ Ihr anderes Hobby, die Musik,<br />
hat die 19-Jährige mit Beginn der Ausbildung zurückgestellt.<br />
„Ich komme aus einer musikalischen<br />
Familie. Mein Opa war Musiklehrer, mein<br />
Onkel auch. Deshalb habe ich als Kind Klavier<br />
und Querflöte gelernt und die beiden<br />
Instrumente lange sehr gerne gespielt“, so<br />
Lena. Wenn sie aber heute nach der Arbeit<br />
abschalten möchte, so könne sie das am besten<br />
bei der Garde, „weil mir Tanzen richtig Spaß macht<br />
und wir Mädels uns untereinander super verstehen!“<br />
MEIN TIPP<br />
„Man sollte Spaß daran haben, in einem Team zu arbeiten.<br />
Denn die Ware, die von jemand angeliefert wird, gibt<br />
man an jemand anderen weiter.“ Ein Lagerlogistiker sollte<br />
auch in der Lage sein, ab und zu schwere Kisten zu<br />
heben und nicht nur am Schreibtisch zu sitzen. Was<br />
Lena schön findet, dass die Lagerlogistik kein reiner<br />
Männerberuf ist: „40 Prozent bei uns sind Frauen.“ Beim<br />
Vorstellungsgespräch sei der erste Eindruck, den man hinterlasse,<br />
wichtiger, als tolle Schulnoten.<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER<br />
29
INDUSTRIE<br />
Ein Statement<br />
Ausbildungsbotschafter finde ich gut, weil…<br />
Norbert Barthle<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
»… weil damit die Merkmale, Inhalte<br />
und Berufschancen verschiedener Ausbildungsberufe<br />
besser vermittelt werden<br />
können.<br />
Ausbildungsbotschafter können lebensnah<br />
und authentisch ein Bild ihres Berufes<br />
zeichnen und damit auch Emotionen<br />
wecken und Begeisterung für einen Beruf<br />
entfachen. «<br />
Norbert Barthle<br />
Klaus Maier<br />
Landtagsabgeordneter<br />
»… weil es für Jugendliche immer schwerer<br />
wird, den für sie richtigen Beruf herauszufinden,<br />
mit dem sie dann auch<br />
glücklich werden. Hier bietet <strong>STARTit</strong> eine<br />
wichtige Hilfe an und schafft es, eine<br />
menschliche Brücke zwischen den Jugendlichen<br />
zu bauen. «<br />
Klaus Maier<br />
Dr. Joachim Bläse<br />
Erster Bürgermeister der<br />
Stadt Schwäbisch Gmünd<br />
»… so ein Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe<br />
stattfinden kann. Auszubildende<br />
sind junge Leute, die frisch aus dem<br />
Schulalltag in das Berufsleben eingestiegen<br />
sind. Wen kann es besseres geben,<br />
um Schüler über einen Ausbildungsberuf<br />
zu informieren und Ihre Begeisterung<br />
dafür zu wecken! Ich denke, dass der<br />
Umgang unter Gleichaltrigen ungezwungener<br />
und offener ist. Dadurch können<br />
Erfahrungen, Probleme und Tipps in einem<br />
angenehmen Umfeld ausgetauscht<br />
werden. Auszubildende sind authentisch<br />
und verleihen somit unserem dualen Ausbildungssystem<br />
ein sympathisches<br />
Gesicht. «<br />
Dr. Joachim Bläse<br />
30<br />
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INDUSTRIE<br />
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INDUSTRIE<br />
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Zerspanungsmechaniker m/w<br />
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<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
33
INDUSTRIE<br />
Eine Frage<br />
Was macht deinen Beruf und deine Ausbildung so interessant?<br />
Marcel Hochstatter<br />
» Mir gefallen besonders die abwechslungsreiche<br />
Arbeiten mit CNC Maschinen<br />
und bin fasziniert vom Werkstoff Metall. «<br />
Marcel Hochstatter, 18<br />
Auszubildender bei ALFING Kessler<br />
GmbH im 3. Lehrjahr als Zerspanungsmechaniker<br />
Samet Uzun<br />
» In meinem Beruf habe ich täglich immer<br />
neue Herausforderungen bei elektrischen<br />
und mechanischen Tätigkeiten.<br />
Die Aufgaben wechseln ständig und es<br />
wird nie langweilig. «<br />
Christian Schmidt, 17<br />
Auszubildender zum Chemikanten im<br />
1. Ausbildungsjahr bei Umicore<br />
Galvanotechnik GmbH.<br />
Samet Uzun, 22<br />
Ausgelernter Mechatroniker bei ALFING Kessler GmbH.<br />
Jana Rieger, 17<br />
Auszubildende bei Umicore Galvanotechnik GmbH<br />
im 2. Lehrjahr zur Industriekauffrau.<br />
Christian Schmidt<br />
» Chemie hat mich schon immer fasziniert,<br />
daher freue ich mich jetzt, in meinem<br />
Ausbildungsberuf alles Wissenswerte<br />
über chemische Reaktionen und Bestandteile<br />
erfahren zu können. Umicore bietet<br />
mir hierzu alle Möglichkeiten. «<br />
Thomas Volpp<br />
» Die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter<br />
macht mir großen Spaß, da wir<br />
bei Umicore mit den modernsten Geräten<br />
und Arbeitstechniken arbeiten. In unserem<br />
Team herrscht eine tolle Atmosphäre,<br />
wo jeder den anderen unterstützt. Nach<br />
meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit,<br />
mich zum Galvanotechniker oder<br />
–meister weiterzubilden. «<br />
Thomas Volpp, 18<br />
Auszubildender zum Oberflächenbeschichter<br />
im 2. Ausbildungsjahr bei<br />
Umicore Galvanotechnik GmbH.<br />
Jana Rieger<br />
» Umicore bietet mir eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung. Besonders das tolle<br />
Arbeitsklima und die vielfältigen Aufgaben<br />
tragen dazu bei. Außerdem bekommen wir<br />
Auszubildenden die Möglichkeit, selbst ein<br />
Projekt zu planen und durchzuführen. «<br />
34<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
INDUSTRIE<br />
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<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
35
INDUSTRIE<br />
Ein Statement<br />
Ausbildungsbotschafter finde ich gut, weil…<br />
Richard E. Geitner<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der C. & E. Fein GmbH<br />
in Schwäbisch Gmünd<br />
»… diese den Vorteil haben, dass sie<br />
unter dem noch sehr präsenten Eindruck<br />
ihrer persönlichen Berufswahl stehen, ihre<br />
ersten Erfahrungen während der Berufsausbildung<br />
bereits gemacht haben und<br />
somit authentisch die Vorzüge einer Ausbildung<br />
bei FEIN vermitteln können. «<br />
Richard E. Geitner<br />
Carl Trinkl<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Kreissparkasse Ostalb,<br />
IHK Präsident<br />
»… weil sie ganz direkt auf junge Menschen<br />
zugehen, ihnen Mut machen, dass<br />
eine duale Ausbildung ein Garant für eine<br />
gute Zukunftsperspektive ist.<br />
Durch diese Gespräche von Ausbildungsbotschaftern<br />
„auf Augenhöhe“ können<br />
Jugendliche erleben, wie spannend und<br />
abwechslungsreich eine Ausbildung ist<br />
und welche Vorteile sie hat. So z. B. was<br />
die Berufserfahrung oder den monetären<br />
Aspekt anbelangt. Alles in Allem ein sehr<br />
gelungenes Konzept. «<br />
Carl Trinkl<br />
Jörn P. Makko<br />
Geschäftsführer<br />
bei Südwestmetall<br />
Bezirksgruppe<br />
Ostwürttemberg in Aalen<br />
»… sie sympathisch und authentisch für<br />
Berufe werben. Sie begeistern mit Herz,<br />
Verstand und Leidenschaft junge Menschen<br />
(und deren Eltern!) für die duale<br />
Ausbildung und sie leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zum Fachkräftenachwuchs<br />
im Herz der Wirtschaft – der Metall- und<br />
Elektroindustrie. «<br />
Jörn P. Makko<br />
36<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
INDUSTRIE<br />
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Unsere Ausbildungsberufe<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Werkzeugmechaniker/-in – Fachrichtung Stanztechnik<br />
Maschinen- und Anlagenführer/-in Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />
Mechatroniker/-in<br />
Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau<br />
Unser Anspruch ist es, immer<br />
einen Schritt voraus zu sein.<br />
Machen Sie mit uns den nächsten Schritt.<br />
Wenn Sie, wie wir, einen Schritt voraus sind, dann senden Sie<br />
uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse:<br />
Polynormstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Ullersperger, Personalreferent,<br />
T. +49/7171/972-437,<br />
E-Mail: personal.polynorm@voestalpine.com gerne zur Verfügung.<br />
voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG<br />
www.voestalpine.com/lehre<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
37
INDUSTRIE<br />
Eine Frage<br />
Warum hast du dich für diese Ausbildung und diesen Beruf entschieden?<br />
Fabian Schulz<br />
» Durch ein Praktikum im Metallbereich<br />
habe ich gemerkt, dass mir der Umgang<br />
mit metallischen Werkstoffen liegt. «<br />
Albert Barlla<br />
» Weil ich es interessant finde mit dem<br />
Werkstoff Metall zu arbeiten. «<br />
Fabian Schulz, 20 und<br />
Albert Barlla, 18<br />
Beide machen ihre Ausbildung bei<br />
voestalpine Polynorm GmbH & Co.KG.<br />
Fabian macht die Ausbildung zum<br />
Werzeugmechaniker, Fachrichtung<br />
Stanztechnik und ist im 3. Lehrjahr.<br />
Albert ist im 2. Lehrjahr und macht<br />
die Ausbildung zum Maschinen- und<br />
Anlagenführer, Schwerpunkt Metallund<br />
Kunststofftechnik. Beide helfen<br />
sich gegenseitig an den Maschinen,<br />
da sich grundsätzlich Auszubildende<br />
im Betrieb gegenseitig unterstützen.<br />
Tolga Hocur, 18 und Yannik Koch, 17<br />
Beide machen ihre Ausbildung bei voestalpine Polynorm<br />
GmbH & Co. KG. und sind im 1. Lehrjahr.<br />
Tolga als Maschinen- und Anlagenführer, Schwerpunkt<br />
Metall- und Kunststofftechnik und Yannik als Werzeugmechaniker,<br />
Fachrichtung Stanztechnik.<br />
Julian Wörner, 20 und Marcel Schadt, 16<br />
Machen eine Ausbildung zum Industriemechaniker<br />
und zum Verfahrensmechaniker bei der TRW<br />
Automotive GmbH.<br />
Tolga Hocur<br />
» Ich habe großes Interesse an Presswerkzeugen<br />
und der Automobilindustrie. Die voestalpine<br />
Polynorm GmbH & Co. KG ist eine sehr<br />
bekannte Firma und mein Ausbildungsberuf<br />
ist in der Zukunft gefragt. «<br />
Yannik Koch<br />
» Der Beruf „Werkzeugmechaniker“ ist sehr<br />
interessant und abwechslungsreich.<br />
Die Herstellung von Karosseriebauteilen<br />
für namhafte Automobilhersteller wie<br />
Porsche, BMW, Mercedes… begeistert mich.<br />
Zudem hat die voestalpine Polynorm GmbH<br />
& Co. KG einen sehr guten Ruf. Man hat hier<br />
gute Perspektiven für die Zukunft. «<br />
Adrian Gavranic<br />
» Ich habe mich für eine Ausbildung zum<br />
Industriekaufmann entschieden, da ich durch<br />
die duale Ausbildung die erlernten Kenntnisse<br />
der Schule direkt in der Praxis umsetzen<br />
und anwenden kann. «<br />
Lea Horack<br />
» Ich habe mich für eine Ausbildung zur<br />
Industriekauffrau entschieden, weil mir<br />
die Arbeit am PC Spaß macht und der<br />
Beruf vielseitig ist. «<br />
Adrian Gavranic, 18 und<br />
Lea Horacki, 16<br />
Beide sind Auszubildende im 1. Lehrjahr<br />
bei der TRW Automotive GmbH<br />
und erlernen den Beruf zur/zum<br />
Industriekauffrau/-mann.<br />
Julian Wörner<br />
» Weil mich die Vielseitigkeit des Berufes<br />
begeistert hat und ich Spaß am Herstellen,<br />
Montieren und Demontieren von Bauteilen<br />
und Baugruppen habe. «<br />
Marcel Schadt<br />
» Durch meine Praktika in verschiedenen Berufsbildern<br />
konnte ich viele Einblicke gewinnen.<br />
Darum mache ich eine Ausbildung im technischen<br />
Bereich als Verfahrensmechaniker. «<br />
38<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
INDUSTRIE<br />
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IM STUDIENGANG MASCHINENBAU M/W<br />
– BACHELOR OF ENGINEERING (B.ENG.)<br />
IM STUDIENGANG<br />
WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN M/W<br />
– INDUSTRIEKAUFMANN M/W<br />
Sicherheit für Mensch und Umwelt<br />
– das ist die Stärke der kognitiven<br />
Sicherheitssysteme von TRW. Mit<br />
weltweit mehr als 65.000 Mitarbeitern<br />
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TRW im Jahr 2013 einen<br />
Umsatz von mehr als 17,4 Mrd. U.S. $<br />
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der Welt.<br />
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und Mitarbeitern Insassen-<br />
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europäischen Fahrzeughersteller.<br />
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– VERFAHRENSMECHANIKER FÜR<br />
KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK M/W<br />
– INDUSTRIEMECHANIKER M/W<br />
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Interessiert? Bewerbungen – bevorzugt online –<br />
für das Ausbildungsjahr 2016 an:<br />
C. & E. Fein GmbH, Frau Susanne Dadler,<br />
Hans-Fein-Str. 81, 73529 Schwäbisch Gmünd,<br />
Tel. 07173 183-333, E-Mail: personal@fein.de<br />
Nähere Infos unter: www.fein.de<br />
FEIN bietet zusätzliche Ausbildungsmöglichkeiten:<br />
Ab 2016 werden Maschinen- und Anlagenführer/innen ausgebildet<br />
Zusätzlich zu den bisherigen Ausbildungsberufen – Mechatroniker (m/w), Industriekaufmann/-frau, Fachinformatiker (m/w) und den dualen Studiengängen<br />
(Mechatronik und Wirtschaftsinformatik) bietet FEIN ab Herbst 2016 die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w) an. Beim Maschinenund<br />
Anlagenführer handelt es sich um einen zweijährigen Ausbildungsberuf, der einen qualifizierten Hauptschulabschluss voraussetzt.<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen sind für die Einrichtung, Umrüstung und Bedienung von Maschinen oder Anlagen zuständig. In Abhängigkeit von<br />
der betrieblichen Spezialisierung können dies zum Beispiel Werkzeug-, Bearbeitungsmaschinen oder verfahrenstechnische Anlagen sein. Im Metallbereich<br />
arbeiten sie unter anderem an Fertigungsanlagen, bei denen einzelne Maschinen oder Bearbeitungsstationen beispielsweise durch Förderanlagen<br />
oder Industrieroboter zu einem kompletten System verbunden sind. Bestandteile dieser Systeme sind etwa Maschinen wie z.B. Stanzen oder Pressen,<br />
Werkzeugmaschinen, wie z.B. Bohr-, Dreh- oder Fräsmaschinen und Sondermaschinen wie z.B. Spritzgussmaschinen. Hier führen sie auch Wartungsarbeiten<br />
durch und halten Anlagen und Betriebsmittel in Stand. Zum Beispiel füllen sie Öle, Kühl- und Schmierstoffe nach, tauschen Dichtungen, Filter<br />
oder Schläuche aus, stellen das Spiel beweglicher Teile neu ein und wechseln verschlissene Elemente aus. Sie lokalisieren und beheben Fehler und<br />
Störungen. Ebenfalls zu ihren Aufgaben gehört das Einstellen und Prüfen von CNC-Programmen, etwa bei elektronisch gesteuerten Drehmaschinen.<br />
Im Allgemeinen bedienen und überwachen Maschinen- und Anlagenführer/innen technische Geräte, Maschinen und Anlagen und steuern und kontrollieren<br />
Prozessabläufe.<br />
Damit reagiert FEIN auf den gestiegenen Facharbeiterbedarf und bietet jungen Menschen einen interessanten und vielfältigen Ausbildungsberuf mit<br />
Zukunft. Die Ausbildung erfolgt in allen Produktionsbereichen bei FEIN an modernen Anlagen und Maschinen. In der Fertigung und Montage erwarten die<br />
ausgebildeten Facharbeiter/-innen dann auch sehr gute Perspektiven für den späteren Berufsweg.<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
41
INDUSTRIE<br />
Eine Frage<br />
Was bieten dir dein Beruf und deine Ausbildung?<br />
Robin Stegmaier<br />
» Meine Ausbildung zum Industriemechaniker<br />
bietet mir eine umfassende<br />
Grundlage für die Berufswelt und gute<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten. «<br />
Oliver Dobsch<br />
» Die Ausbildung schafft für mich die notwendige<br />
Basis für mein technisches Verständnis<br />
sowie gewisse Berufspraxis für die tägliche<br />
Arbeit. Ich bin davon überzeugt, dass ich in<br />
Zukunft auf diese zurückgreifen kann, um<br />
die steigenden Anforderungen der modernen<br />
Arbeitswelt meistern zu können. «<br />
Daniel Schuster, 21<br />
Student im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen<br />
FR Vertrieb bei der<br />
ANDRITZ Ritz GmbH im 7. Semester an<br />
der DHBW Heidenheim.<br />
Robin Stegmaier, 19 und Oliver Dobsch, 22<br />
Beide sind Auszubildende zum Industriemechaniker<br />
im 2. Lehrjahr bei der ANDRITZ Ritz GmbH in<br />
Schwäbisch Gmünd.<br />
Nadja Opitz, 21<br />
Auszubildende bei Weleda im 2. Lehrjahr zur<br />
Chemielaborantin in der Qualitätskontrolle.<br />
Daniel Schuster<br />
» Als Student habe ich bereits einen umfassenden<br />
Überblick über verschiedene Fachbereiche,<br />
vom Finanzwesen bis hin zur Produktentwicklung,<br />
erhalten können. Durch den<br />
Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann ich<br />
Gelerntes sofort im Betrieb einsetzen. Der Studiengang<br />
ermöglicht mir viele Perspektiven für<br />
mein zukünftiges Berufsleben bei ANDRITZ. «<br />
Andreas Barth<br />
» Nach 3 Jahren Wirtschaftsgymnasium habe<br />
ich als Industriekaufmann einen abwechslungsreichen<br />
Ausbildungsberuf gefunden,<br />
in dem ich unter anderem Abteilungen wie<br />
Einkauf, Rechnungswesen, Personal und<br />
Marketing eines Industriebetriebes kennenlernen<br />
darf. Hier kann ich praktische Erfahrungen<br />
sammeln und mir damit eine gute<br />
Basis für meine Zukunft aufbauen. Spannende<br />
Projekte oder ein Auslandsaufenthalt<br />
machen die Ausbildung noch abwechslungsreicher.<br />
«<br />
Andreas Barth, 20<br />
Auszubildender bei Weleda im<br />
2. Lehrjahr zum Industriekaufmann.<br />
Nadja Opitz<br />
» Die Ausbildung bei Weleda bietet viel<br />
Abwechslung. Ich durchlaufe ein breites<br />
Spektrum an Laborgruppen und erhalte<br />
dadurch einen guten Einblick in die unterschiedlichen<br />
Tätigkeitsfelder der Qualitätskontrolle.<br />
Durch selbstständiges Arbeiten<br />
kann ich mein Zeitmanagement trainieren<br />
und Verantwortung übernehmen. «<br />
42<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
INDUSTRIE<br />
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ANDRITZ Ritz GmbH<br />
Wir bilden aus<br />
Seit über 135 Jahren steht der Name ANDRITZ Ritz für höchste<br />
Zuverlässigkeit und Qualität Made in Germany.<br />
Mit einem umfassenden Produktprogramm unterstützen wir unsere<br />
Kunden weltweit bei der erfolgreichen Bewältigung anspruchsvoller<br />
Förderaufgaben in den Bereichen der Wasserversorgung,<br />
des Bergbaus, der Industrie und des Abwassers.<br />
• Industriemechaniker<br />
• Maschinenbau<br />
(Bachelor of Engineering)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(Bachelor of Engineering)<br />
Je nach Bedarf bilden wir auch<br />
technische Produktdesigner und<br />
Industriekauffrauen / -männer aus.<br />
ANDRITZ Ritz GmbH<br />
Güglingstraße 50, 73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Telefon: 07171 6090, Telefax: 07171 609287<br />
ritz@andritz.com, www.andritz.com<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
43
INDUSTRIE<br />
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44<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER
SONDERTEIL<br />
HANDWERK<br />
Entscheidung<br />
für die Zukunft<br />
Ausbildung<br />
in den handwerklichen Berufen<br />
Nähere Informationen<br />
am Stand der Handwerkskammer Ulm und<br />
der teilnehmenden Innungen<br />
Kreishandwerkerschaft Ostalb<br />
www.handwerk-ostalb.de<br />
Handwerkskammer Ulm<br />
www.hk-ulm.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
45
SONDERTEIL<br />
Eine Frage<br />
Was erwartest du von deinem Beruf und deiner Ausbildung in der Handwerkskammer Ulm?<br />
Stefanie Noller, 19 Auszubildende im 1. Lehrjahr zur Kauffrau für<br />
Büromanagement. Caroline Braun, 17 Auszubildende im 1. Lehrjahr<br />
zur Kauffrau für Büromanagement. Lisa Hauber, 21 Auszubildende im<br />
3. Lehrjahr zur Bürokauffrau. Sabina Stöckler, 19 Ist Studentin im 3.<br />
Semester und macht ein Duales Studium BWL Fachrichtung Industrie.<br />
» Wir erwarten eine informative und umfassende Ausbildung<br />
und dass wir in den verschiedenen Abteilungen viele interessante<br />
Einblicke in die Arbeit der Handwerkskammer Ulm gewinnen<br />
können. Nach unserer Ausbildung hoffen wir, dass wir das Gelernte<br />
umsetzen können und Spaß an unserem Beruf haben. «<br />
Eva Schädler, 19<br />
Auszubildende im 3. Lehrjahr zur Bürokauffrau.<br />
» In meiner Ausbildung macht mir das praktische Arbeiten mit<br />
meinen Kolleginnen und Kollegen sehr viel Spaß. Die vielen<br />
neuen Erfahrungen und Eindrücke der verschiedenen<br />
Abteilungen sind sehr spannend und informativ für mich.<br />
Ich hoffe, dass ich meine Ausbildung erfolgreich beenden<br />
werde und somit viel Gelerntes im täglichen Arbeitsleben<br />
anwenden kann. «<br />
46<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
SONDERTEIL<br />
Handwerk. Vielfalt. Chancen.<br />
Handwerkskammer Ulm<br />
Ausbildungsbotschafter zeigen<br />
das Handwerk<br />
Auszubildende unterstützen Schülerinnen und Schüler<br />
bei der Berufsfindung. Dies ist die Idee eines neuen<br />
Projektes der Handwerkskammer Ulm mit sogenannten<br />
Ausbildungsbotschaftern.<br />
Hier informieren<br />
Auszubildende in den<br />
Schulen über eine duale<br />
Ausbildung im Handwerk.<br />
Koordinatorin<br />
der Ausbildungsbotschafter<br />
bei der Handwerkskammer<br />
Ulm ist<br />
seit dem 1. Mai 2014<br />
Heike Thumm.<br />
Sie kümmert sich um<br />
die Botschafter, interessierte<br />
Betriebe, Auszubildende<br />
und Schulen.<br />
Zielsetzung ist es,<br />
| Ausbildungsbotschafterin Frau Thumm<br />
den Jugendlichen den Weg durch das unüberschaubare<br />
Angebot an unterschiedlichen Berufen zu ebnen. Heike<br />
Thumm: „Azubis werden hier zu Botschaftern des Handwerks<br />
und Wegweiser für ihre Altersgenossen. Sie sprechen<br />
auf gleicher Augenhöhe über ihren Beruf und ihre<br />
persönlichen Erfahrungen während der Ausbildung. Denn<br />
einem Gleichgesinnten schenkt man verständlicherweise<br />
mehr Vertrauen als Werbetexten oder Statistiken.“<br />
„Wir wollen junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen.<br />
Denn eine Berufsausbildung eröffnet aussichtsreiche<br />
Perspektiven und ist für viele der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Viele Jugendliche verlassen die Schule ohne konkreten Berufswunsch<br />
und ziehen eine Ausbildung nicht in Betracht.<br />
Vielmehr entscheiden sie sich für weiterführende Schulen,<br />
ohne zu wissen, dass eine Lehre aussichtsreiche Perspektiven<br />
eröffnet“, so Heike Thumm weiter. Um diesem Trend<br />
entgegenzuwirken, werben Auszubildende in Schulen für<br />
eine Ausbildung. Interessierte Betriebe empfehlen Auszubildende,<br />
die mitten in der Ausbildung stehen (2. oder 3.<br />
Lehrjahr) und eine ausreichende persönliche und fachliche<br />
Eignung mitbringen. Die Ausbildungsbotschafter werden<br />
durch eine eintägige Schulung auf ihre Einsätze vorbereitet.<br />
Die Einsätze in den Schulklassen dauern in der Regel<br />
etwa 90 Minuten. Jeder Ausbildungsbotschafter stellt<br />
seinen Beruf, den Weg dorthin, die Berufsausbildung an<br />
sich und Karrieremöglichkeiten vor. Projektpate ist die<br />
Initiative „Deutschland – Land der Ideen“.<br />
Aktuell arbeiten 17 regionale Koordinatoren für Kammern<br />
und Wirtschaftsverbände in diesem Themenfeld.<br />
Insgesamt konnten bisher<br />
bereits mehr als 3.200 Ausbildungsbotschafter<br />
gewonnen werden, die<br />
für knapp 180 Berufe entsandt werden.<br />
Gefördert wird das Projekt vom<br />
Ministerium für Wirtschaft Baden-<br />
Württemberg.<br />
WWW.HANDWERK.DE<br />
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www.hwk-ulm.de<br />
Unser Team<br />
hat 5 Millionen<br />
Unser Profis. Team Und alle<br />
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hat kommen 5 Millionen aus der<br />
Profis. eigenen Und Jugend. alle<br />
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Das Handwerk ist nicht nur einer der größten Wirtschaftsbereiche Deutschlands,<br />
sondern auch der Ausbilder der Nation: In fast 1 Million Betrieben werden jährlich<br />
über 450.000 Lehrlinge an 151 Handwerksberufe herangeführt. Und nicht wenige<br />
Unser eigenen Team<br />
werden später Meister. Daran könnte sich der Fußball Jugend.<br />
ruhig mal ein Beispiel nehmen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst: www.handwerk.de<br />
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Das Handwerk ist nicht nur einer der größten Wirtschaftsbereiche<br />
Das Handwerk ist nicht nur einer der größten Wirtschaftsbereiche Deutschlands,<br />
Deutschlands, sondern auch der Ausbilder der Nation:<br />
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450.000<br />
1 Million<br />
Lehrlinge an<br />
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151 Handwerksberufe<br />
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sondern auch der Ausbilder der Nation: In fast 1 Million Betrieben werden jährlich<br />
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werden später Meister. Daran könnte sich der Fußball ruhig mal ein Beispiel nehmen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst: www.handwerk.de<br />
Handwerkskammer Ulm<br />
Olgastraße 72<br />
89073 Ulm<br />
Koordinatorin für<br />
Ausbildungsbotschafter an der<br />
Handwerkskammer Ulm:<br />
Heike Thumm<br />
Telefon 0731 1425-6250<br />
h.thumm@hwk-ulm.de<br />
Tel. 0731 1425-0<br />
info@hwk-ulm.de<br />
www.hwk-ulm.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
47
SONDERTEIL<br />
Ein Statement<br />
Ausbildungsbotschafter finde ich gut, weil…<br />
Josef Schlosser<br />
Geschäftsführer Firma SCHLOSSER,<br />
Jagstzell<br />
Präsident des Holzbau Baden-<br />
Württemberg<br />
Stellv. Vorsitzender im Bund<br />
Deutscher Zimmermeister<br />
»… mir persönlich die fundierte Ausbildung<br />
in den Handwerksberufen, speziell<br />
im Zimmererhandwerk sehr am Herzen<br />
liegt. Handwerk hat goldenen Boden<br />
und wird in Zukunft immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnen. Im Holzbau sehe ich<br />
große Chancen für die Zukunft und die<br />
Handwerksberufe, gerade der Zimmerer,<br />
sie sind hochmodern, innovativ und anspruchsvoll.<br />
Dazu braucht es Botschafter,<br />
die im Handwerk ihre Zukunft sehen und<br />
ihre persönlichen Berichte an motivierte<br />
junge Menschen weitergeben. «<br />
Josef Schlosser<br />
Dr. Tobias Mehlich<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer Ulm<br />
»… sie deutsch mit den Jugendlichen<br />
sprechen und keine Formalistensprache.<br />
Sie werden sie besser erreichen als wir<br />
Schlipsträger. Und außerdem ist es für<br />
jeden Lehrling selbst eine tolle Erfahrung<br />
sich und seinen Beruf zu präsentieren. «<br />
Dr. Tobias Mehlich<br />
Edgar Horn<br />
Geschäftsführer der<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Ostalb<br />
»… sie ihren Beruf aus der Sicht des Auszubildenden<br />
erklären können, von ihren<br />
eigenen Erfahrungen sprechen und authentisch<br />
und glaubwürdig berichten<br />
können. Vor allem aber: weil sie begeistern<br />
können. «<br />
Edgar Horn<br />
48<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
SONDERTEIL<br />
Berufe und Kontakte im Handwerk<br />
Kreishandwerkerschaft Ostalb<br />
Eine der wichtigsten Fragen und Entscheidungen im<br />
Leben eines jungen Menschen ist:<br />
Welchen Beruf wähle ich?<br />
Das Handwerk im Ostalbkreis bietet interessierten Jugendlichen<br />
qualifizierte Ausbildungsplätze in den verschiedensten<br />
Bereichen.<br />
Wichtig ist für uns:<br />
> die abwechslungsreiche und vielseitige Ausbildung<br />
> die persönliche Atmosphäre<br />
> der Kontakt mit Menschen<br />
> der Einsatz modernster Technik<br />
Das solltet Ihr mitbringen:<br />
> handwerklich-technische Begabung<br />
> Haupt- oder Realschulabschluss<br />
> Teamfähigkeit<br />
> Konfliktfähigkeit<br />
> Leistungsbereitschaft<br />
Falls Ihr Euch für eine Ausbildung im Handwerk interessiert,<br />
findet Ihr in diesem Sonderteil Informationen zu den<br />
verschiedenen Berufen und eine Übersicht über Handwerksbetriebe<br />
im Ostalbkreis. Die Homepages der Innungen<br />
und Verbände auf der folgenden Seite bieten noch<br />
weitere Auskünfte.<br />
Auf den Homepages der<br />
Innungen und<br />
Verbände<br />
erhältst Du aktuelle<br />
Infos zu den<br />
Ausbildungsberufen<br />
Landesinnungsverband für das<br />
Württembergische Bäckerhandwerk e. V.<br />
www.baecker-bw.de<br />
Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.<br />
www.bauwirtschaft-bw.de<br />
Fachverband Elektro- und Informationstechnik<br />
Baden-Württemberg<br />
www.fv-eit-bw.de<br />
Landesinnungsverband Baden-Württemberg<br />
für das Fleischerhandwerk<br />
www.fleischerbw.de<br />
Fachverband Glas-Fenster-Fassade<br />
Baden-Württemberg<br />
www.gff-online.de<br />
Fachverband Friseur und Kosmetik<br />
www.fachverband-fk.de<br />
Fachverband Sanitär-Heizung-Klima<br />
Baden-Württemberg<br />
www.fvshkbw.de<br />
Landesinnungsverband des Konditoren-Handwerks<br />
Baden-Württemberg<br />
www.konditoren-bw.de<br />
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes<br />
Baden-Württemberg e.V.<br />
www.kfz-bw.de<br />
Geschäftsstelle Schwäb. Gmünd<br />
Leutzestraße 53 . 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 50 33 . Fax: 0 71 71 / 29 61<br />
khs-gmuend@handwerk-ostalb.de<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.handwerk-ostalb.de<br />
Landesinnungsverband des Maler und Lackiererhandwerks<br />
Baden-Württemberg<br />
www.farbe-bw.de<br />
Handwerksverband Metallbau- und Feinwerktechnik<br />
Baden-Württemberg<br />
www.metall-verband.de<br />
Landesfachverband Schreinerhandwerk<br />
Baden-Württemberg<br />
www.schreiner-bw.de<br />
Fachverband der Stukateure Ausbau und Fassade<br />
www.stuck-verband.de<br />
Verband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes<br />
Baden-Württemberg<br />
www.holzbau-online.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
49
SONDERTEIL<br />
Berufe in der Bauwirtschaft<br />
Auf diese Berufswahl kann man bauen!<br />
Wir bieten Praktikumsplätze oder<br />
bilden aus:<br />
Gebr. Eichele GmbH<br />
Tief und Straßenbau<br />
73453 Abtsgmünd-<br />
Untergröningen<br />
Tel.: 0 79 75 / 2 33<br />
Alfred Kolb GmbH & Co. KG<br />
Bauunternehmung<br />
73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 / 9 27 10 - 0<br />
info@kolb-heubach.de<br />
Georg Eichele<br />
Bauunternehmen GmbH<br />
73453 Abtsgmünd-<br />
Untergröningen<br />
Tel.: 0 79 75 / 95 79 - 0<br />
info@eichele-bau.de<br />
Martin Mager<br />
Bauunternehmen<br />
73550 Waldstetten<br />
Tel.: 0 71 71 / 4 35 78<br />
martin.mager@t-online.de<br />
Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.<br />
Die Durchführung von Bauprojekten jeglicher Couleur,<br />
der Umgang mit unterschiedlichsten Werkstoffen wie<br />
Stein, Mörtel, Beton, Holz, Stahl und der Umgang mit modernsten<br />
Maschinen, all das ist das Baugewerbe. Folgende<br />
Berufe stehen einem motivierten und handwerklich begabten<br />
Jugendlichen offen:<br />
> Maurer/-in<br />
> Straßenbauer/-in<br />
> Beton- und Stahlbetonbauer/-in<br />
> Baugeräteführer/-in<br />
> Kanalbauer/-in<br />
Irdenkauf Bau<br />
GmbH & Co. KG<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 40 46 20<br />
info@irdenkauf-bau.com<br />
Ludwig Knödler<br />
Inh. Thomas Knödler<br />
73569 Eschach<br />
Tel.: 0 71 75 / 61 61<br />
mail@knoedler-bau.de<br />
Schwarzkopf<br />
Bauunternehmen GmbH<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 9 82 40<br />
info@schwarzkopf-bau.de<br />
Andreas Werner<br />
Baugeschäft<br />
73572 Heuchlingen<br />
Tel.: 0 71 74 / 80 43 02<br />
kontakt@werner-heuchlingen.de<br />
Die dreijährige Ausbildung erfolgt in zwei Stufen, alternativ<br />
gibt es ein Berufskolleg für Bautechnik. Wer sich nach<br />
Abschluss der Berufsausbildung weiterqualifizieren möchte,<br />
hat die Möglichkeit, sich weiterzubilden zum/zur:<br />
> Vorarbeiter/-in<br />
> Werkpolier/-in<br />
> Geprüfte/r Polier/-in<br />
> Meister/-in<br />
> Bautechniker/-in<br />
> Bauingenieur/-in<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.bauwirtschaft-bw.de<br />
50<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK
SONDERTEIL<br />
Das Metallhandwerk<br />
Heavy Metall – Zukunft im Metallhandwerk<br />
Steckbrief<br />
Auszubildender<br />
Metallhandwerk, das ist mehr als sägen, schweißen,<br />
schrauben, das ist Abwechslung, moderne Technik, Kreativität<br />
und Innovation.<br />
Das Metallhandwerk im Ostalbkreis bietet zwei Ausbildungsberufe.<br />
Zum einen der Beruf des Metallbauers und<br />
zum anderen die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker.<br />
Ab dem zweiten Jahr findet die Ausbildung in folgenden<br />
Fachrichtungen statt:<br />
Fachrichtung Metallbauer<br />
> Konstruktionstechnik<br />
> Fahrzeugbau<br />
> Metallgestaltung<br />
> Anlagen- und Fördertechnik<br />
Fachrichtung Feinwerkmechaniker<br />
> Maschinenbau<br />
> Werkzeugbau<br />
> Feinmechanik<br />
In der Ausbildung lernt man in kleinen Teams, denn nur<br />
wenige Betriebe haben mehr als zehn Arbeitskräfte. Im<br />
ersten Jahr lernt man die Grundlagen des Metallhandwerks,<br />
technische und betriebliche Kommunikation,<br />
Qualitätsmanagement, Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufs,<br />
Ergebniskontrolle und Bewertung.<br />
Ausbildungsbetriebe Metall –<br />
Ausbildungsbetriebe Metall – Wir bilden aus!<br />
Wir bilden aus!<br />
Kevin Friese, 20<br />
Auszubildender zum Maurer im 2. Lehrjahr bei der Firma Kolb<br />
Bauunternehmung, Heubach.<br />
„Ich habe mich für den Beruf des Maurers entschieden,<br />
da ich es toll finde mit Handarbeit und dem Einsatz<br />
großer Baumaschinen, Plätze und Gebäude entstehen<br />
zu lassen, die den Menschen nach der Fertigstellung<br />
Freude bereiten. “<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.metallnachwuchs.de<br />
Mit dem QR-Code<br />
kommt ihr direkt zu den<br />
auszubildenden Unternehmen<br />
im Ostalbkreis<br />
Durch die duale Ausbildung im Betrieb, dem informativen Unterricht<br />
an der technischen Schule sowie dem praktischen Arbeiten<br />
im AZ Bau werden mir alle notwendigen Fachkenntnisse vermittelt,<br />
die ich für meinen Beruf benötige. In der dreijährigen Ausbildung<br />
erlerne ich neben den handwerklichen Kenntnissen auch das<br />
nötige Wissen über die richtige Ausführung von Baukonstruktionen<br />
bezüglich energetischen Faktoren und Grundkenntnisse in<br />
Baustoffkunde.<br />
Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe, könnte ich<br />
mir vorstellen, mich zum Polier weiterzubilden. Dadurch wäre es<br />
mir möglich, die Leitung von Baustellen oder eines Baustellenabschnitts<br />
zu übernehmen und als Bindeglied zwischen den vor Ort<br />
tätigen Mitarbeitern und der Bauleitung zu fungieren.<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
51
SONDERTEIL<br />
Elektroniker/-in<br />
Sieben Ausbildungsrichtungen –<br />
1000 Chancen<br />
Der frühere „Elektriker“ ist fit für die elektro- und<br />
informationstechnischen Handwerke der Zukunft.<br />
Wir bieten Praktikumsplätze oder<br />
bilden aus:<br />
Elektroniker/-in Fachrichtung<br />
> Automatisierungstechnik<br />
> Energie- und Gebäudetechnik<br />
> Informations- und Telekommunikationstechnik<br />
Systemelektroniker/-in<br />
Informationselektroniker/-in<br />
Schwerpunkt<br />
> Geräte- und Systemtechnik<br />
> Bürosystemtechnik<br />
Elektroniker/-in für Maschinen- und<br />
Antriebstechnik<br />
Optimale Zukunftschancen bieten die Berufe im Bereich<br />
der gesamten Energie- und Gebäudetechnik. Bei<br />
entsprechender Fortbildung deckt der Elektroniker die<br />
komplette Energie- und Gebäudetechnik ab – einschließlich<br />
Heizung sowie Fotovoltaik und solarthermische<br />
Anlagen.<br />
Elektro-Fetzer<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 4 12 03<br />
info@elektro-fetzer.de<br />
Elektro Friedl<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 7 37 10<br />
friedl-elektro@arcor.de<br />
Harald Fuchs<br />
73566 Bartholomä<br />
Tel.: 0 71 73 / 77 22<br />
el.fuchs@t-online.de<br />
Elektrotechnik Hamler GmbH<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 6 65 57<br />
info@hamler.de<br />
Michael Holl<br />
73571 Göggingen<br />
Tel.: 0 71 75 / 66 87<br />
hollelektro@aol.com<br />
elektro wamsler gmbH<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 73 / 92 93 50<br />
info@elektro-wamsler.de<br />
Elektro Gottfried Geiger<br />
Peter Seitz<br />
Elektrotechnik GmbH<br />
73547 Lorch-Waldhausen<br />
Tel.: 0 71 72 / 71 22<br />
elektro-geiger@web.de<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 3 77 12<br />
Elektrotechnik-seitz@<br />
t-online.de<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.fv-eit-bw.de<br />
52<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK
SONDERTEIL<br />
Stuckateur/-in<br />
Der Beruf der Dämmungsprofis<br />
Wenn man gerne im Team arbeitet, keine Angst vor Wind<br />
und Regen hat, auch mal die Muskeln anstrengen will und<br />
keinerlei Lust verspürt sein halbes Leben im Büro zu verbringen,<br />
dann, ja dann sollte man Stuckateur werden.<br />
Wärmedämmung an der Außenmauer ist die Sache des Stuckateurs.<br />
Er muss das richtige, der Gebäudekonstruktion<br />
entsprechende Material verwenden, und dafür muss er das<br />
Verhalten der unterschiedlichen Baustoffe und der Mauer<br />
sowie die verschiedenen technischen Möglichkeiten kennen.<br />
Er ist der Fachmann damit am Haus nicht nur ein vollwertiger<br />
Wärmeschutz entsteht, sondern gleichzeitig eine<br />
neue, bildschöne Fassade. Aber auch im Gebäude findet<br />
der Stuckateur Aufgaben. Im Trockenbau werden Räume<br />
neu gestaltet oder Putze im Innenbereich angebracht.<br />
Die Ausbildung zum Stuckateur dauert drei Jahre, man<br />
lernt in der Berufsschule, dem Ausbildungsbetrieb und<br />
in überbetrieblichen Werkstätten. Nach den drei Jahren<br />
schließt man seine Lehrzeit mit der Gesellenprüfung ab und<br />
verdient dann ca. 2400 Euro. Man darf sich dann auch Stuckateurfacharbeiter<br />
nennen. Aber das war nur die erste Möglichkeit.<br />
Die Ausbildung kann auch in zwei Stufen erfolgen.<br />
In zwei Jahren ist man Ausbaufacharbeiter und nach<br />
einem weiteren Jahr Stuckateur. Nach zwei Jahren Berufserfahrung<br />
ist man dann schon Fachvorarbeiter und nach<br />
einer Prüfung Werkpolier.<br />
Nach der Gesellenprüfung kann man die Meisterprüfung<br />
ablegen. Als Meister steht einem dann die Möglichkeit<br />
offen, sich mit einem eigenen Betrieb selbstständig zu machen.<br />
Im Stuckateurhandwerk gibt es jede Menge Fortbildungsmöglichkeiten,<br />
z. B. zum Restaurator im Stuckateurhandwerk,<br />
zum Techniker, Fachlehrer, Bauingenieur oder sogar<br />
zum Diplom-Ingenieur.<br />
Wir bieten Praktikumsplätze oder<br />
bilden aus:<br />
A. Baumann + Sohn<br />
GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm Preiß GmbH<br />
Stuckateur Holz<br />
Frank und Rudi Holz<br />
Stuckateur Zeller GmbH<br />
73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 / 60 04<br />
info@baumann-heubach.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 97 60 00<br />
gipser-preiss@online.de<br />
73553 Alfdorf<br />
Tel.: 0 71 72 / 37 62<br />
kontakt@stuckies.de<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 25 15<br />
info@stuckateur-zeller.de<br />
Arnd Fütterling Stuckateurmeister<br />
und Restaurator<br />
Strobel-Stuckateurbetrieb<br />
Munz + Kurz oHG<br />
Zeidler, Inh. Hans Schaile<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 18 26 36<br />
arndfuetterling@t-online.de<br />
73550 Waldstetten<br />
Tel.: 01 76 / 242 00 527<br />
info@stuckateur-strobel.de<br />
74417 Gschwend<br />
Tel.: 0 79 72 / 93 01 - 0<br />
info@mu-ku.de<br />
73560 Böbingen<br />
Tel.: 0 71 73 / 85 35<br />
barbara.schaile@eineralles-sauber.de<br />
Hirsch Stuckateurbetrieb<br />
Eugen Hirsch GmbH<br />
73572 Heuchlingen<br />
Tel.: 0 71 74 / 4 66<br />
info@hirsch-stuckateur.de<br />
. Stummer<br />
Stuckateur- und Malerbetrieb<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 94 72 10<br />
info@stummer-stuckateur.de<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.stuck-azubi.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
53
SONDERTEIL<br />
Sanitär – Heizung – Klima<br />
Auf diese Berufswahl kann man bauen!<br />
Der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungsund<br />
Klimatechnik<br />
Wir bieten Praktikumsplätze oder<br />
bilden aus:<br />
Informationen für Dich in Kurzform: Fast immer arbeitest<br />
Du mit anderen zusammen. Teamarbeit ist gefragt. Jeden<br />
Tag gibt es für Dich neue Aufgaben.<br />
Dein Talent: Die moderne Gebäude- und Energietechnik<br />
erfordert vielseitiges Wissen und Können. Deshalb sind<br />
technisches Verständnis, Kreativität und eine gute Auffassungsgabe<br />
von Vorteil.<br />
Thomas Barthle<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 73 / 91 32 66<br />
Thomas.Barthle@t-online.de<br />
Eiberger Sanitär – Heizung –<br />
Flaschnerei<br />
73553 Alfdorf<br />
Tel.: 0 71 72 / 69 29<br />
eiberger-alfdorf@t-online.de<br />
Deine Ausbildung dauert 3½ Jahre mit nachfolgendem<br />
Ausbildungsprogramm:<br />
> Anfertigen und Montieren von Rohrleitungen<br />
für die technischen Anlagen der Ver- und Entsorgung<br />
> Montieren von Mess-, Steuer-, Regel- und<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
> Installieren von Gasversorgungsanlagen, sanitären<br />
Einrichtungen oder Wasser- und Abwasseranlagen<br />
> Aufstellen und Montieren von heizungs- und<br />
lufttechnischen Anlagen, Brennstoffversorgungs- und<br />
Feuerungsanlagen<br />
Nach der Berufsausbildung hast Du viele Chancen zum<br />
Aufstieg. Vom Meister bis zum Diplom-Ingenieur ist alles<br />
möglich.<br />
Deine Augaben:<br />
> Schweiß- und Löttechniken<br />
> Bearbeiten von Blechen und Profilen<br />
> Entwerfen und Fertigen von Schablonen und<br />
Zuschnitten<br />
Christian Bundschuh<br />
73550 Waldstetten<br />
Tel.: 0 71 71 / 49 85 65<br />
BundschuhHeizung@arcor.de<br />
Daul Sanitär – Heizung –<br />
Flaschnerei – Solar<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel: 0 71 71 / 23 90<br />
info@daul-haustechnik.de<br />
Grötzinger GmbH<br />
Heizung – Sanitär<br />
73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 - 87 66<br />
info@groetzinger-heizungsbau.<br />
de<br />
Gerhard Fuchs<br />
73550 Waldstetten<br />
Tel.: 0 71 71 / 4 36 02<br />
info@fuchs-waldstetten.de<br />
Grau & Behringer GmbH<br />
73574 Iggingen<br />
Tel.: 0 71 75 / 85 21<br />
info@grau-behringer.de<br />
Oesterle Heizung-Sanitär<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 6 29 62<br />
info@oesterle-heizungsanitaer.de<br />
> Anfertigen von Trage- und Befestigungskonstruktionen<br />
an Bauwerken<br />
> Anfertigen und Montieren von Anlagen zur Ableitung<br />
von Niederschlagswasser<br />
> Herstellen und Installieren von Kanälen für lufttechnische<br />
Anlagen<br />
Hinderberger GmbH<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 8 15 72<br />
hinderberger.sanitaer@<br />
t-online.de<br />
Rieker GmbH<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 29 06<br />
riekerbadundheizung@<br />
t-online.de<br />
54<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK
SONDERTEIL<br />
Steckbrief<br />
Auszubildender<br />
Kovacs GmbH<br />
Heizung – Sanitär<br />
73557 Mutlangen<br />
Tel.: 0 71 71 / 7 12 44<br />
kovacs.gmbh@t-online.de<br />
Paul Wahl & Sohn Sanitär –<br />
Heizung – Rohrreinigung<br />
74417 Gschwend<br />
Tel.: 0 79 72 / 2 03<br />
paul-wahl-u.sohn@t-online.de<br />
KUHN Haustechnik GmbH<br />
Heizung – Sanitär<br />
Flaschnerei Waldenmaier<br />
73568 Durlangen<br />
Tel.: 0 71 76 / 65 33<br />
kuhn.heizung@t-online.de<br />
73560 Böbingen<br />
Tel.: 0 71 73 / 86 33<br />
flaschnerei_waldenmaier@<br />
yahoo.de<br />
Hans Mangold GmbH & Co.<br />
Wolf GmbH<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 22 10<br />
info@Sanitaer-Heizung-<br />
Mangold.de<br />
Georg Moritz GmbH<br />
Heizung – Sanitär<br />
73557 Mutlangen<br />
Tel.: 0 71 71 / 9 77 76 - 0<br />
info@moritz-georg.de<br />
73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 / 9 10 60<br />
info@wolf-gmbh.de<br />
Giuliano Lancellotti, 20<br />
Auszubildender im 3. Lehrjahr bei der Firma Baumann und Sohn<br />
GmbH & Co.KG zum Stuckateur.<br />
„Ich habe mich für den Beruf Stuckateur entschieden weil<br />
der Beruf sehr abwechslungsreich und vielseitig ist.<br />
Das Arbeiten im Team und im Freien macht mir sehr viel<br />
Spaß. Es ist toll wenn man einem Haus ein Gesicht geben<br />
kann!“<br />
A. Baumann + Sohn ist ein moderner Betrieb mit Wurzeln<br />
in Heubach.<br />
Weitere Informationen<br />
und ausbildende<br />
Unternehmen<br />
www.fvshkbw.de<br />
www.innung-sanitaer-heizung-klimaschwaebisch-gmuend.de<br />
Kurt Baumann jun. führt das Unternehmen jetzt in der dritten<br />
Generation. Sein Großvater gründete den Betrieb in den 30er-<br />
Jahren.<br />
Auch heute noch bildet die Geschäftsbasis die Fassade und der<br />
Innen- und Außenputz.<br />
Durch unterschiedliche Putzstrukturen und Farben bietet der<br />
Stuckateurbetrieb für alle Baustile eine Vielfalt an individueller<br />
Fassadengestaltung, egal, ob für ein Einfamilienhaus, eine Wohnung,<br />
ein Bürogebäude oder ein denkmalgeschütztes Gebäude.<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
55
SONDERTEIL<br />
Kfz-Techniker-Handwerk<br />
Berufe rund ums Kfz<br />
Steckbrief<br />
Auszubildender<br />
Technische Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe<br />
Fast alle Funktionen im Fahrzeug werden elektronisch<br />
kontrolliert. Daraus resultieren erhöhte Anforderungen<br />
an die Fahrzeugdiagnose. Eine Verbindung Mechanik und<br />
Elektronik gibt es im neuen Ausbildungsberuf:<br />
Kfz-Mechatroniker, der den Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker<br />
ersetzt, die Dauer der Ausbildung in diesem Bereich<br />
beträgt 3½ Jahre.<br />
Speziell für Realschüler gibt es den Kfz-Mechatroniker im<br />
dualen Berufskolleg. Zusätzlich zur Ausbildung zum Kfz-<br />
Mechatroniker erwerben die Auszubildenden die Fachhochschulreife.<br />
Dadurch ist ein Übergang auf eine Fachhochschule<br />
möglich. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.<br />
Marvin Minuth, 20<br />
Auszubildender im 4. Lehrjahr bei Autohaus Schramel GmbH, Lorch<br />
zum Kfz-Mechatroniker.<br />
Neue Werkstoffe, unterschiedliche Materialkombinationen<br />
und wesentlich engere Toleranzen erfordern neue<br />
Reparaturtechniken. Die damit verbundenen handwerklichen<br />
Qualifikationen erfordern einen eigenständigen<br />
Beruf, den/die Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechik.<br />
Die Ausbildung in diesem Beruf beträgt 3½<br />
Jahre.<br />
Auf Grund der großen Anzahl verschiedener Lackmaterialien,<br />
unterschiedlicher Lackiertechniken einschließlich<br />
Anwendung moderner Mess- und Farbmischgeräte sowie<br />
Lackpflege zum Werterhalt von Kraftfahrzeugen war<br />
die Etablierung des eigenständigen Ausbildungsberufes<br />
Fahrzeuglackierer/-in erforderlich. Die Dauer der Ausbildung<br />
beträgt 3 Jahre.<br />
Kaufmännische Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe<br />
Seit 1998 gibt es den Ausbildungsberuf Automobilkaufmann,<br />
der konkret auf die Bedürfnisse der Kfz-Branche<br />
zugeschnitten ist. Desweiteren gibt es den Beruf des/der<br />
Bürokaufmann/-frau im Kfz-Gewerbe. Die Ausbildungsdauer<br />
beträgt jeweils 3 Jahre.<br />
„Ich werde Kfz-Mechatroniker, weil mir die Arbeit mit Autos<br />
insbesondere das Technische sehr viel Spaß macht.“<br />
Meine Arbeit ist sehr vielfältig, vom Reifenwechsel bis hin zur Motorinstandsetzung.<br />
Sehr interessant ist auch der Unterschied der Technologie von früher<br />
und heute.<br />
Es ist ein tolles Gefühl, wenn ein Fahrzeug mit einem technischen<br />
Defekt zu uns in die Werkstatt kommt, ich den Fehler beheben<br />
kann und das Fahrzeug anschließend wieder läuft.<br />
Durch die duale Ausbildung erhalten wir von Beginn an theoretische<br />
wie auch praktische Einblicke in den Beruf.<br />
Ich kann es mir gut vorstellen, später eine Weiterbildung als Meister<br />
oder Techniker zu machen.<br />
56<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK
SONDERTEIL<br />
Wir bieten Praktikumsplätze oder<br />
bilden aus:<br />
Antonio’s Auto-Service<br />
Auto-Service-Ellinger<br />
Oliver Link<br />
Autohaus Sorg GmbH<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 78 44<br />
antonio@am-autoservice.de<br />
74417 Gschwend<br />
Tel.: 0 79 72 / 63 93<br />
auto-service.ellinger@t-online.de<br />
73557 Mutlangen<br />
Tel.: 0 71 71 / 7 68 86<br />
linkkfz@aol.com<br />
73547 Lorch<br />
Tel.: 0 71 72 / 92 64 40<br />
info@autohaussorg.de<br />
Autohaus Baier GmbH<br />
AUTO-GRIMM GmbH + Co.<br />
Autohaus Lutze<br />
Auto Vogt e. K.<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 8 20 91<br />
autohaus@baier-auto.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 87 82 00<br />
info@grimm-autohaus.com<br />
73540 Heubach<br />
Tel.: 0 71 73 / 92 99 25<br />
info@autohaus-lutze.de<br />
73550 Waldstetten<br />
Tel.: 0 71 71 / 4 24 44<br />
h-j.vogt@auto-vogt.net<br />
Autohaus Baur GmbH<br />
Autohaus Kurt Hosch<br />
Mulfinger Automobile<br />
Weller GmbH & Co.<br />
Betriebs KG<br />
73557 Mutlangen<br />
Tel.: 0 71 71 / 1 04 46 - 0<br />
reimund.baur@autohaus-baur.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 8 22 92<br />
info@autohaus-hosch.de<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 60 09 - 10<br />
info@mulfinger.de<br />
73547 Lorch<br />
Tel.: 0 71 72 / 18 92 33-0<br />
info@truckcenter-weller.de<br />
Autohaus Beißwenger GmbH<br />
Autohaus Klotzbücher<br />
Porsche Zentrum<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Widmann u. Müller<br />
GmbH & Co. KG<br />
73453 Abtsgmünd<br />
Tel.: 0 79 75 / 4 43<br />
sb@autohausbeisswenger.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 98 70 00<br />
info@auto-klotzbuecher.com<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 77 99 19 - 11<br />
info@porsche-schwaebischgmuend.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 9 70 50<br />
vw@widmannbewegt.de<br />
Autohaus Bläse<br />
Autohaus Krieger GmbH<br />
Autohaus Schramel GmbH<br />
WWG Autowelt<br />
GmbH & Co. KG<br />
73529 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 73 / 92 62 00<br />
Autohaus-Blaese@t-online.de<br />
73579 Schechingen<br />
Tel.: 0 71 75 / 66 30<br />
autohaus-krieger@t-online.de<br />
73547 Lorch<br />
Tel.: 0 71 72 / 18 99 - 20<br />
autohaus-schramel@t-online.de<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 0 71 71 / 98 71 00<br />
info@wwg-autowelt.de<br />
Reparaturwerkstatt Brenner<br />
73560 Böbingen<br />
Tel.: 0 71 73 / 91 57 07<br />
brenner-boebingen@t-online.de<br />
Günther Kuhn GmbH<br />
73563 Mögglingen<br />
Tel.: 0 71 74 / 89 82 00<br />
info@tankstellekuhn.de<br />
Weitere Informationen und<br />
ausbildende Unternehmen unter<br />
www.autoberufe.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNG IM HANDWERK<br />
57
SONDERTEIL<br />
Abwechslung durch Büro und Werkstatt<br />
Auszubildende als Automobilkauffrau bei der Mercedes-Benz Niederlassung Schw. Gmünd<br />
Janine Fuchs, 19<br />
Automobilkauffrau<br />
Im 3. Ausbildungsjahr<br />
Auszubildende bei der<br />
Mercedes-Benz Niederlassung<br />
in Schwäbisch Gmünd<br />
MEIN TIPP<br />
„Wenn man bereit ist, zu<br />
lernen, dann hat man auch<br />
ohne Abitur die Chance,<br />
auf der Karriereleiter nach<br />
oben zu steigen“. Natürlich<br />
sollten Automobilkaufleute<br />
in Mathematik fit sein,<br />
schließlich werden sie in<br />
der Buchhaltung eingesetzt,<br />
oder müssen Finanzierungen<br />
berechnen.<br />
Insgesamt 28 junge Frauen und Männer werden aktuell<br />
bei der Mercedes-Benz Niederlassung in der Lorcher Straße<br />
in Schwäbisch Gmünd ausgebildet. Drei verschiedene Berufsfelder<br />
im kaufmännischen und im technischen Bereich<br />
bietet das Unternehmen an: Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
in Fachrichtung PKW, Karosserie und<br />
NFZ, Fahrzeuglackie- rer und Automobilkaufleute.<br />
Für<br />
letzteres hat sich<br />
Janine Fuchs ent- schieden. Nach<br />
der Mittleren Reife spielte sie mit<br />
dem Gedanken weiter<br />
auf die Schule zu<br />
gehen, das Abitur zu machen:<br />
„Aber dann habe mich dazu<br />
entschlossen, eine Ausbildung<br />
zu machen.“ Um bei der Berufswahl<br />
die richtige Entscheidung<br />
zu treffen hat Janine während ihrer Schulzeit die Ferien<br />
genutzt und insgesamt vier Praktika in den Bereichen Sozialversicherungsfachangestellte,<br />
Mediengestaltung, Feinoptik<br />
und Bürokauffrau gemacht und sich schließlich bei<br />
Mercedes-Benz beworben. An ihrer Ausbildung schätzt<br />
sie es, dass sie in verschiedene Abteilungen kommt und<br />
so auch die Werkstatt „sieht“. Sie betont, dass es wichtig<br />
sei, sich mit den Kollegen gut zu verstehen, „und für<br />
diejenige Mitarbeiter, die Kundenkontakt haben, ist eine<br />
„In den drei Jahren habe ich<br />
eine umfassende Ausbildung<br />
erhalten.“<br />
positive Ausstrahlung, ein freundliches Wesen elementar“,<br />
fügt Janine an. „Die Ausbildungsbotschafter leisten<br />
in diesem Punkt eine wertvolle und wichtige Arbeit. Weil<br />
Auszubildende aus verschiedenen Betrieben in die Schulen<br />
kommen, erhalten die Schüler ein Bild davon, was sie<br />
erwartet, welche Anforderungen für die jeweiligen Berufe<br />
notwendig sind.“ Als Automobilkauffrau wird Janine<br />
Fuchs vielseitig ausgebildet: „In der Berufsschule habe<br />
ich Rechnungswesen, SWL (Spezielle Wirtschaftslehre für<br />
Automobile mit beispielsweise Marketing, Buchhaltung,<br />
Lagerhaltung oder Leasing und<br />
Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwagen),<br />
Deutsch, Allgemeine<br />
Wirtschaftslehre,<br />
Technische Grundbildung<br />
sowie Gemeinschaftskunde.“<br />
Wenn Janine nach den Prüfungen, die im Mai beginnen,<br />
hoffentlich ihr Abschlusszeugnis in den Händen hält, dann<br />
wäre es ihr großer Wunsch, in der Niederlassung eine Festanstellung<br />
zu bekommen, interne Schulungen zu durchlaufen<br />
und eine Weiterbildung zu machen: „Man braucht<br />
nicht zwingend Abitur oder Studium, um es im Beruf weit<br />
zu bringen, wenn man einen tollen Arbeitgeber hat“, sagt<br />
Janine. „Geschenkt bekommt man allerdings nichts!“<br />
58<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSZUBILDENDE
SONDERTEIL<br />
ANZEIGE<br />
„Heiligs Blechle –<br />
Das ist mein Traumjob!<br />
Ob eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker oder im kaufmännischen Bereich – wer in der Mercedes-Benz-<br />
Niederlassung in Schwäbisch Gmünd erfolgreich sein will, sollte mit viel Liebe und Leidenschaft zum<br />
Automobil ausgestattet sein.<br />
Üben, wie man Werkzeuge und Maschinen zur Metallbearbeitung<br />
handhabt, lernen wie man Fahrzeug- und Karosserieschäden analysiert,<br />
alles aus den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik erfahren<br />
– diese Tätigkeiten und noch viele mehr sind Teile der Ausbildung<br />
im Bereich der technischen Ausbildungsberufe bei Mercedes-Benz.<br />
Neben einem Hauptschulabschluss, guten Noten in Mathematik,<br />
Physik und Technik, sind auch Teamfähigkeit und handwerkliches<br />
Geschick ausgesprochen wichtig, um die Faszination für schnelle<br />
und hochwertige Autos zum Beruf zu machen. „Auch die Aufmachung<br />
des Bewerbungsschreibens im Zusammenspiel mit den Schulnoten<br />
gibt den Ausschlag“, so Rainer Wagenblast. „Diejenigen, die<br />
diese erste Hürde genommen haben, erwartet eine spannende und<br />
kreative Ausbildung in unserem Haus – auch in der eigenen Lehrwerkstatt<br />
des Unternehmens, in der die Grundausbildung in Elektrik<br />
und Metallkunde gelehrt wird.“ Zudem wird auch großen Wert auf<br />
die Quervernetzung der Ausbildung im Betrieb gelegt: „Wer bei uns<br />
einen technischen Beruf erlernt, bekommt auch Einblicke in verschiedene<br />
kaufmännische Sparten, wie beispielsweise den Verkauf<br />
oder Lagerhaltung“, erklärt Rainer Wagenblast. Im kaufmännischen<br />
Bereich sind die Eintrittsvoraussetzungen neben einem guten Realschulabschluss<br />
auch Kommunikationsfreude, Teamgeist und Kooperationsgeschick“,<br />
so Ausbilder Roland Turzer. „Dann stehen<br />
Tätigkeiten im Verkauf, Service, Disposition und in den Bereichen<br />
Beschaffung und Verwaltung nichts mehr im Wege!“ „Wer gute Arbeit<br />
leistet, der kann bei uns weit kommen“, weiß Roland Turzer.<br />
„Man muss einfach etwas aus der Masse herausstechen und auch bei<br />
der Bewerbung schon individuell und kreativ sein“, so sein Tipp an<br />
die Bewerberinnen und Bewerber.<br />
Deine Ausbildung<br />
unter einem guten Stern.<br />
Mercedes-Benz in Schwäbisch Gmünd steht auch<br />
in seiner Verantwortung als ausbildender Betrieb<br />
für die Philosophie das Beste oder nichts.<br />
Wir bieten folgende Ausbildungsplätze an:<br />
Automobilkaufleute<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in<br />
Mechaniker/-in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
Fahrzeuglackierer/-in<br />
Bewerbung online unter: www.career.daimler.com<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd, Lorcher Straße 151,<br />
73529 Schwäbisch Gmünd, Telefon 0 71 71 3 57-0, www.mercedes-benz-ulm-schwaebischgmuend.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
59
SONDERTEIL<br />
Große Motoren, schnelle Autos<br />
Auszubildender zum Automobilkaufmann im Autohaus Widmann<br />
Philipp Glatzel, 22<br />
Automobilkaufmann<br />
im 1. Ausbildungsjahr<br />
Auszubildender im<br />
Autohaus Widmann<br />
MEIN TIPP<br />
„Man geht jetzt ganz anders<br />
an das Lernen ran“,<br />
nennt er einen Vorteil der<br />
zweiten Lehre. „Durch die<br />
Praxis und die kaufmännische<br />
Erfahrung habe ich<br />
ein doppeltes Standbein.“<br />
Philipp Glatzel macht sein Hobby doppelt zum Beruf – und<br />
zieht dafür in die Ferne.<br />
„Wenn ich höre, da kommt ein V8 angefahren, dann klebe<br />
ich schon mit der Nase am Fenster.“ Dann bewundert<br />
Philipp Glatzel die schicken neuen Wagen,<br />
die im Autohaus Widmann den Berufsalltag<br />
bestimmen. Ja, Philipp Glatzel hat wahrlich ein<br />
„Faible für große Motoren und schnelle Autos“,<br />
wie er selbst sagt. Schon als Hobby in Kindertagen,<br />
hat er das nun zu seinem Beruf gemacht. Und<br />
zwar doppelt: Philipp Glatzel<br />
ist gelernter Kfz-Mechatroniker<br />
und setzt nun noch<br />
eine Ausbildung zum Automobilkaufmann<br />
obendrauf.<br />
Beide Ausbildungen absolviert<br />
er beim Autohaus Widmann. Die erste in der Niederlassung<br />
in seinem Heimatort Zeithain in Sachsen. Für die<br />
zweite, im Hauptsitz in Aalen, hat er nun sogar seine Heimat<br />
verlassen und ist 450 Kilometer weiter auf die Ostalb<br />
gezogen.<br />
Er habe einfach seine Perspektive nicht ein ganzes Berufsleben<br />
lang in der Werkstatt gesehen, sagt Glatzel, obwohl<br />
ihm das Schrauben an Motoren bis heute Spaß macht.<br />
Jetzt arbeite er viel selbstorganisierter, lernt neue Aspekte<br />
„Wenn ich einen V8 höre, klebe ich<br />
mit der Nase am Fenster. “<br />
rund ums Auto kennen und während der auf zwei Jahre<br />
verkürzten Lehrzeit auch viele Bereiche des Unternehmens<br />
kennen. Bei seiner Umorientierung kam ihm die Struktur<br />
des Unternehmens mit seinen 14 Standorten in<br />
Deutschland natürlich entgegen. Die zweite<br />
Lehre heißt für ihn Weiterentwicklung. Das<br />
Wissen aus seiner ersten Ausbildung könne<br />
ihm schließlich keiner mehr nehmen. Ob Öloder<br />
Kupplungswechsel – er repariert sein Auto<br />
selbst.<br />
Der Alltag ist aber anders geworden.<br />
„Die Arbeitskleidung<br />
hat sich schon verändert“, sagt<br />
der 22-Jährige schmunzelnd. In<br />
der Berufsschule bekommt er<br />
das theoretische Rüstzeug vermittelt. Sein Vorteil aus der<br />
Erfahrung: „Man geht jetzt ganz anders ans Lernen ran,<br />
hat viel mehr Vorraussicht.“<br />
Perspektivisch kann Philipp Glatzel sich vorstellen, später<br />
in die Selbstständigkeit zu gehen. „Durch die Praxis und<br />
die kaufmännische Erfahrung habe ich da schon ein doppeltes<br />
Standbein.“ Und wohl fühlt er sich auch auf der<br />
Ostalb: „Die Menschen sind echt nett. Man grüßt auch<br />
Fremde auf der Straße.“<br />
60<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSZUBILDENDER
SONDERTEIL<br />
ANZEIGE<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
61
SONDERTEIL<br />
62 <strong>STARTit</strong>! – COMIC
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Fit für den Besuch der Ausbildungsplatzmesse<br />
In der Schule gibt es jetzt brandneu einen Bogen für dich, der dir helfen soll, dich noch besser für den Besuch der<br />
Messe vorzubereiten. So kannst du viel entspannter auf die Messe gehen, da du schon im Voraus weißt, welche Stände du<br />
unbedingt besuchen willst. Denn die Ausbildungsplatzmessen bieten dir die Chance, mit Personen aus Ausbildungsbetrieben<br />
oder Schulen ins Gespräch zu kommen. Damit der Messebesuch reibungslos verläuft, liegt an deiner Schule schon<br />
der neue Fragenbogen zur Abholung für dich bereit. Was ist zu tun?<br />
DIE CHECKLISTE<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
Den Bogen bitte in der Schule besorgen.<br />
Was sind meine Stärken und Schwächen?<br />
Brauche ich noch einen Beratungstermin mit meinem Berufsberater der Agentur<br />
für Arbeit?<br />
Fragen auf dem neuen Bogen bitte genau durchlesen. Kann ich alle Fragen beantworten?<br />
Was weiß das Internet? Hilfe gibt es unter www.berufenet.arbeitsagentur.de,<br />
www.ostwuerttemberg.ihk.de, www.planet-beruf.de, www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
Wenn du hier nicht weiterkommst, dann suche bitte Hilfe bei Familie, Freunden, Lehrern,<br />
deinem Berufsberater der Agentur für Arbeit oder der IHK Ostwürttemberg.<br />
Welche Berufe interessieren mich?<br />
Welche Unternehmen oder Einrichtungen bilden meinen Wunschberuf aus?<br />
Die Liste aller Aussteller findest du in diesem Heft.<br />
Plane bitte genügend Zeit für deinen Messebesuch ein.<br />
Was möchtest du anziehen? Es könnte vielleicht der erste Kontakt zum neuen<br />
Ausbildungsbetrieb sein.<br />
Schau mal bitte in den nächsten Seiten, wer alles einen Messestand hat…<br />
Betriebe, Einrichtungen, Schulen…<br />
Mache dir bitte nun mit Hilfe der Messepläne auf den nächsten Seiten einen Plan bzw. eine<br />
Route, bei welchen Ständen du überall vorbeischauen möchtest.<br />
Den Bogen<br />
Alles erledigt? Dann kann der Freitag, 20.03.2015 ja kommen!<br />
zum Messebesuch<br />
erhältst du<br />
natürlich in<br />
deiner Schule!<br />
Frag einfach nach.<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE CHECKLISTE<br />
63
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Die Messe im Überblick<br />
Die Aussteller im Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd<br />
Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.<br />
IMF Ostalb<br />
1<br />
Fehrle Stauden<br />
46<br />
Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
2<br />
Bau Innung<br />
47<br />
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />
3<br />
Handwerkskammer Ulm<br />
48<br />
Diakonie Stetten e.V.<br />
4<br />
Stuckateur-Innung Schwäbisch Gmünd<br />
49<br />
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Aalen e.V.<br />
5<br />
Elektro-Innung Schwäbisch Gmünd<br />
50<br />
St. Loreto gGmbH<br />
6<br />
Kfz-Innung Schwäbisch Gmünd Obermeister<br />
51<br />
Stiftung Haus Lindenhof, Kommunikation u. Marketing<br />
7<br />
Nubert electronic GmbH<br />
52<br />
Initiative Boy´s Day Schwäbisch Gmünd<br />
8<br />
ANDRITZ Ritz GmbH<br />
53<br />
Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd e.V.<br />
9<br />
ProGenius Private Berufliche Schule Schwäbisch Gmünd<br />
54<br />
Umicore Galvanotechnik GmbH<br />
10<br />
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
55<br />
EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co.KG<br />
11<br />
Steuerberaterkammer Stuttgart<br />
56<br />
Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF Göppingen<br />
12<br />
Volksbank Schwäbisch Gmünd eG<br />
57<br />
Aldi Süd GmbH & Co KG<br />
13<br />
Finanzamt Schwäbisch Gmünd<br />
58<br />
Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH<br />
14<br />
Ludwig Häberle Logistik GmbH<br />
59<br />
Intersport Schoell<br />
15<br />
Weleda AG<br />
60<br />
Ingenieurgesellschaft Hetzel mbH & Co. KG<br />
16<br />
BKK ZF & Partner<br />
61<br />
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH<br />
17<br />
ERGO Bertatungs Vertrieb AG Waibel & Ripberger<br />
62<br />
Schleich GmbH<br />
18<br />
IKK Classic<br />
63<br />
Prototechnik GmbH & Co. KG<br />
19<br />
Techniker Krankenkasse<br />
64<br />
Hörnlein Umformtechnik GmbH<br />
20<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
65<br />
Georg Eichele Bauunternehmung GmbH<br />
21<br />
Raiffeisenbank Mutlangen eG<br />
66<br />
Daimler AG<br />
22<br />
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd<br />
67<br />
GOA - Gesellschaft des Ostalbkreises für Abfall-<br />
23<br />
Pädagogisches Fachseminar Schwäbisch Gmünd<br />
68<br />
bewirtschaftung mbH<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim<br />
69<br />
TRW Automotive GmbH<br />
24<br />
a.l.s.o e.V. / Netzwerk „Ausbildung in Teilzeit Ost-<br />
70<br />
C & E Fein GmbH<br />
25<br />
württemberg<br />
Bosch<br />
26<br />
Hochschule Heilbronn - Campus Schwäbisch Hall<br />
71<br />
voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG<br />
27<br />
Hochschule Aalen<br />
72<br />
Autohaus Sorg GmbH<br />
28<br />
Bernd-Blindow-Schulen, BBS Akademie Süd gGmbH<br />
73<br />
Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG<br />
29<br />
Deutsche Angestellten Akademie<br />
74<br />
Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg<br />
30<br />
BBQ Berufliche Bildung gGmbH<br />
75<br />
Autohaus Widmann u. Müller GmbH & Co. KG<br />
31<br />
IZZ Informationszentrum Zahngesundheit<br />
76<br />
Barmer-GEK<br />
32<br />
Justus-von-Liebig-Schule<br />
77<br />
Kreissparkasse Ostalb<br />
33<br />
Berufsvorbereitungswerk Ostalb gGmbH<br />
78<br />
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd<br />
34<br />
Franz von Assisi Einrichtungen<br />
79<br />
Landratsamt Ostabkreis, Bildungsbüro<br />
35<br />
FernUniversität in Hagen - Regionalzentrum Stuttgart<br />
80<br />
Jobcenter Ostalbkreis<br />
36<br />
Stauferklinikum Fachschule für Gesundheits-<br />
81<br />
Landratsamt Ostalbkreis<br />
37<br />
und Krankenpflege<br />
MPK Special Tools GmbH<br />
38<br />
bfz Aalen<br />
82<br />
Innung Heizung und Sanitär Schwäbisch Gmünd<br />
39<br />
Regionalbüro für berufliche Fortbildung Ostwürttemberg<br />
83<br />
AOK Ostwürttemberg<br />
40<br />
Kolping-Bildungszentrum Ostwürttemberg<br />
84<br />
Agentur für Arbeit Schwäbisch Gmünd<br />
41<br />
Berufsausbildungswerk Schwäbisch Gmünd<br />
85<br />
Technische Akademie e.V.<br />
42<br />
Berufskolleg Waldenbug gem. e.V.<br />
86<br />
Bauflaschnerei Zolynski GmbH<br />
43<br />
Kreisberufsschulzentrum Ellwagen<br />
87<br />
Bundespolizeiakademie, Personalgewinnung München<br />
44<br />
Berufschulzentrum Schwäbisch Gmünd<br />
88, 89, 90<br />
Polizeidirektion Aalen Einstellungsberatung<br />
45<br />
Gartencenter Dehner GmbH & Co. KG<br />
91<br />
64<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Dein Messeprogramm<br />
Freitag, 20. März 2015 im Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd<br />
Uhrzeit Raum Vortrag | Präsentation | Workshop Firma<br />
17.30 Uhr<br />
1.38<br />
Aspekte beruflicher Entscheidungen<br />
Agentur für Arbeit<br />
Marianne Beißwenger<br />
17.30 Uhr<br />
1.40<br />
Gestaltung studieren in Schwäbisch Gmünd<br />
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd<br />
17.30 Uhr<br />
1.42<br />
Bundespolizei - Mit Sicherheit vielfältig<br />
Bundespolizeiakademie,<br />
Personalgewinnung München<br />
18.15 Uhr<br />
1.38<br />
Berufsorientierung in der „eule gmünder<br />
wissenswerkstatt“<br />
Technische Akademie<br />
Kurt Schaal<br />
18.15 Uhr<br />
1.40<br />
Assessment-Center<br />
BARMERGEK Markus Bareis<br />
18.15 Uhr<br />
1.42<br />
Berufsbegleitend studieren - Das Studium an<br />
der FernUniversität in Hagen<br />
FernUniversität in Hagen -<br />
Regionalzentrum Stuttgart Veit Rambacher<br />
19.00 Uhr<br />
1.38<br />
Sport, Gymnastik, Physiotherapie<br />
Bewerbungsfachberufe mit Zukunft<br />
Berufskolleg Waldenburg gemeinnütziger e.V.<br />
Jörg Palmer<br />
19.00 Uhr<br />
1.40<br />
Freiwilligendienste<br />
DRK-Kreisverband Aalen e.V.<br />
Frau Venus<br />
19.00 Uhr<br />
1.42<br />
Ausbildungsberufe beim Finanzamt<br />
Finanzamt Schwäbisch Gmünd<br />
Herr Hoffmann<br />
19.45 Uhr<br />
1.38<br />
Das Studium an der Dualen Hochschule<br />
Heidenheim<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim<br />
19.45 Uhr<br />
1.40<br />
Studieren an der Hochschule Aalen - Technik<br />
und Wirtschaft<br />
Hochschule Aalen<br />
Miriam Bischoff<br />
19.45 Uhr<br />
1.42<br />
Vorstellung des Camups Schwäbisch Hall<br />
Hochschule Heilbronn - Campus Schwäbisch Hall<br />
Prof. Dr. Ekkehard Kleine<br />
20.30 Uhr<br />
1.38<br />
Ausbildung und Studium bie Lidl lohnt sich!<br />
Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG<br />
Ausbildungsleiter Ralph Kammermeyer<br />
Erfolg<br />
Chance<br />
Ideen<br />
Qualität<br />
Motivation<br />
Karriere<br />
Lösungen<br />
Strategie<br />
Innovation<br />
Mach den 2. Schritt!<br />
Melde Dich an zur 2. Straße der Berufe am 21. /22. April 2015<br />
sammle viele praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern und lern interessante Firmen<br />
kennen. eine gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Schwäbisch Gmünd, der Technischen<br />
Akademie für berufliche Bildung in der eule gmünder wissenswerkstatt.<br />
INFO<br />
www.gmuendereule.de<br />
www.schwaebisch-gmuend.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
65
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Obergeschoss<br />
Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.<br />
IMF Ostalb<br />
1<br />
Diakonie Stetten e.V.<br />
4<br />
Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft<br />
2<br />
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Aalen e.V.<br />
5<br />
mbH<br />
St. Loreto gGmbH<br />
6<br />
Bundesamt für Familie und zivilgesell-<br />
3<br />
Stiftung Haus Lindenhof, Kommunikation u.<br />
7<br />
schaftliche Aufgaben<br />
Marketing<br />
Nr. 13<br />
Nr. 12<br />
Treppe<br />
z. Foyer 1<br />
Nr. 10<br />
Nr. 91<br />
Nr. 8<br />
Nr. 11<br />
Nr. 9<br />
Nr. 7<br />
Empfangsraum<br />
WC<br />
WC<br />
Sanitätsraum<br />
66<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE LOCATION
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Unternehmen<br />
Stand-Nr.<br />
Unternehmen<br />
Stand-Nr.<br />
Initiative Boy´s Day Schwäbisch Gmünd<br />
Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd e.V.<br />
Umicore Galvanotechnik GmbH<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Aldi Süd GmbH & Co KG<br />
Gartencenter Dehner GmbH & Co. KG<br />
13<br />
91<br />
EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co.KG<br />
11<br />
Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF Göppingen<br />
12<br />
Garderobe Saal 2<br />
Nr. 4<br />
Nr. 1<br />
Nr. 6<br />
Nr. 3<br />
Infopoint<br />
Eingang<br />
Nr. 7<br />
Nr. 5<br />
Nr. 2<br />
Treffpunkt<br />
Tagungsbüro<br />
Garderobe Saal 1<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE LOCATION<br />
67
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Erdgeschoss<br />
Unternehmen<br />
Stand-Nr.<br />
Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH<br />
Intersport Schoell<br />
Ingenieurgesellschaft Hetzel mbH & Co. KG<br />
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH<br />
Schleich GmbH<br />
Prototechnik GmbH & Co. KG<br />
Hörnlein Umformtechnik GmbH<br />
Georg Eichele Bauunternehmung GmbH<br />
Daimler AG<br />
GOA - Gesellschaft des Ostalbkreises für Abfallbewirtschaftung<br />
mbH<br />
TRW Automotive GmbH<br />
C & E Fein GmbH<br />
Bosch<br />
voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Sorg GmbH<br />
Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG<br />
Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg<br />
Autohaus Widmann u. Müller GmbH & Co. KG<br />
Barmer-GEK<br />
Kreissparkasse Ostalb<br />
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd<br />
Landratsamt Ostabkreis, Bildungsbüro<br />
Jobcenter Ostalbkreis<br />
Landratsamt Ostalbkreis<br />
MPK Special Tools GmbH<br />
Innung Heizung und Sanitär Schwäbisch Gmünd<br />
AOK Ostwürttemberg<br />
Agentur für Arbeit Schwäbisch Gmünd<br />
Technische Akademie e.V.<br />
Bauflaschnerei Zolynski GmbH<br />
Bundespolizeiakademie, Personalgewinnung<br />
München<br />
Polizeidirektion Aalen Einstellungsberatung<br />
Fehrle Stauden<br />
Bau Innung<br />
Handwerkskammer Ulm<br />
Stuckateur-Innung Schwäbisch Gmünd<br />
Elektro-Innung Schwäbisch Gmünd<br />
Kfz-Innung Schwäbisch Gmünd Obermeister<br />
Nubert electronic GmbH<br />
ANDRITZ Ritz GmbH<br />
ProGenius Private Berufliche Schule Schwäbisch<br />
Gmünd<br />
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
Steuerberaterkammer Stuttgart<br />
Volksbank Schwäbisch Gmünd eG<br />
Finanzamt Schwäbisch Gmünd<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
Nr. 28<br />
Nr. 48<br />
Bar<br />
Nr. 49 Nr. 47<br />
Nr. 46<br />
Nr. 29<br />
Nr. 50<br />
Nr. 45<br />
Nr. 44<br />
Nr. 51<br />
Nr. 54 Nr. 52<br />
Nr. 30<br />
Nr. 55 Nr. 53<br />
Nr. 31<br />
Nr. 69<br />
Nr. 38<br />
Nr. 56<br />
Nr. 68<br />
Nr. 39<br />
Nr. 70<br />
Nr. 67<br />
Nr. 71<br />
Nr. 82<br />
Nr. 72<br />
Nr. 57<br />
Nr. 37<br />
Nr. 83 Nr. 81<br />
Nr. 66<br />
Nr. 40<br />
Nr. 58 Trennwand<br />
Nr. 73 Nr. 65<br />
Nr. 84<br />
Nr. 80<br />
Nr. 59<br />
Nr. 64<br />
Nr. 74<br />
Saal 1<br />
Nr. 41<br />
Nr. 79<br />
Nr. 88<br />
Nr. 60<br />
Nr. 85<br />
Nr. 63<br />
Nr. 75<br />
Nr. 87<br />
Nr. 61<br />
Nr. 78<br />
Nr. 89<br />
Nr. 86<br />
Nr. 76 Nr. 62<br />
Nr. 77<br />
Nr. 90<br />
Bühne<br />
68<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE LOCATION
DIE MESSE IM ÜBERBLICK<br />
Unternehmen<br />
Stand-Nr.<br />
Unternehmen<br />
Stand-Nr.<br />
Ludwig Häberle Logistik GmbH<br />
59<br />
Techniker Krankenkasse<br />
64<br />
Weleda AG<br />
60<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
65<br />
BKK ZF & Partner<br />
61<br />
Raiffeisenbank Mutlangen eG<br />
66<br />
ERGO Bertatungs Vertrieb AG Waibel & Ripberger<br />
62<br />
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd<br />
67<br />
IKK Classic<br />
63<br />
Pädagogisches Fachseminar Schwäbisch Gmünd<br />
68<br />
Notausgang<br />
Notausgang<br />
Notausgang<br />
Notausgang<br />
Notausgang<br />
Nr. 27<br />
Nr. 31<br />
Nr. 32<br />
Nr. 33<br />
Nr. 36<br />
Foyer 1<br />
Nr. 35<br />
Nr. 34<br />
Nr. 27<br />
Nr. 26<br />
Nr. 17<br />
Foyer 2<br />
Nr. 16<br />
Nr. 14<br />
Nr. 15<br />
Nr. 25 Nr. 24<br />
Saal 2<br />
Nr. 18<br />
Nr. 20<br />
Nr. 19<br />
Bühne<br />
Nr. 23<br />
Nr. 21<br />
Nr. 22<br />
WC<br />
Nr. 42<br />
WC<br />
Aufzug<br />
Nr. 43<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim<br />
69<br />
FernUniversität in Hagen - Regionalzentrum<br />
80<br />
a.l.s.o e.V. / Netzwerk „Ausbildung in Teilzeit Ost-<br />
70<br />
Stuttgart<br />
württemberg<br />
Stauferklinikum Fachschule für Gesundheits-<br />
81<br />
Hochschule Heilbronn - Campus Schwäbisch Hall<br />
71<br />
und Krankenpflege<br />
Hochschule Aalen<br />
72<br />
bfz Aalen<br />
82<br />
Bernd-Blindow-Schulen, BBS Akademie Süd gGmbH<br />
73<br />
Regionalbüro für berufliche Fortbildung Ost-<br />
83<br />
Deutsche Angestellten Akademie<br />
74<br />
württemberg<br />
BBQ Berufliche Bildung gGmbH<br />
75<br />
Kolping-Bildungszentrum Ostwürttemberg<br />
84<br />
IZZ Informationszentrum Zahngesundheit<br />
76<br />
Berufsausbildungswerk Schwäbisch Gmünd<br />
85<br />
Justus-von-Liebig-Schule<br />
77<br />
Berufskolleg Waldenbug gem. e.V.<br />
86<br />
Berufsvorbereitungswerk Ostalb gGmbH<br />
78<br />
Kreisberufsschulzentrum Ellwagen<br />
87<br />
Franz von Assisi Einrichtungen<br />
79<br />
Berufschulzentrum Schwäbisch Gmünd<br />
88, 89, 90<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE LOCATION<br />
69
BILDUNG | SOZIALES<br />
Menschen zu helfen ist meine Leidenschaft<br />
Ausbildungsbotschafterin für den Beruf Heilerziehungspflegerin bei der St. Loreto gGmbH<br />
Lisa Grundkötter, 21<br />
Heilerziehungspflegerin<br />
Im 3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsbotschafterin<br />
bei der St. Loreto gGmbH<br />
Durch einen Zufall ist Lisa Grundkötter in den Pflegeberuf<br />
gekommen. Als die damalige Hauptschülerin mit gerade<br />
einmal 14 Jahren ein Praktikum absolvieren musste, kam<br />
ihr Bruder auf die Idee, dies im Haus Lindenhof zu tun, wo<br />
er damals im Büro arbeitete. Gesagt, getan - geschockt!<br />
„Der erste Tag war schlimm“, erinnert sich Lisa und lächelt.<br />
Sie wurde einer Pflegegruppe mit schwer Mehrfachbehinderten<br />
und geistig Behinderten zugeteilt.<br />
Der Teenager fühlte sich überfordert, hilflos: „Doch im<br />
Nachhinein wurde mir klar, dass man in der Pflege etwas<br />
bewirken, etwas Gutes tun kann. Diese Menschen benötigen<br />
mehr Hilfe und Aufmerksamkeit als andere.“ Lisa<br />
macht also ihren Realschulabschluss (9+2) mit Schwerpunkt<br />
Pflege nach, absolvierte ein Vorpraktikum im Haus<br />
Lindenhof, ehe sie 2012 ihre Ausbildung bei der St. Loreto<br />
gGmbH begann.<br />
Lisa hat sich bewusst für den Beruf Heilerziehungspflegerin<br />
entschieden, weil hier mehr mit den Menschen kommuniziert<br />
wird, „man muss auch lernen, Gesten und Mimik<br />
wahrzunehmen und richtig zu interpretieren.“ Das Gehalt<br />
habe für Lisa keine Rolle gespielt, darüber hätte sie sich<br />
keine großen Gedanken gemacht. Denn im Anschluss an<br />
die Ausbildung gebe es immer noch die Möglichkeit, Fortbildungen<br />
zu machen oder zu studieren.<br />
Lisa Grundkötter ist mit Leib und Seele Ausbildungsbotschafterin:<br />
„Kaum jemand kennt den Beruf Heilerziehungspfleger,<br />
weshalb es mir am Herzen liegt, den Schülern<br />
das Berufsbild zu erklären, ihnen Denkanstöße zu<br />
geben. So sollte man generell Menschen mit Behinderungen<br />
wahrnehmen, sie ernstnehmen und sie mit anderen<br />
Menschen auf eine Ebene stellen“, erklärt Lisa.<br />
Dass die Schüler ihr aufmerksam zuhören, viele Fragen<br />
stellen, findet sie super. Viele Fragen würden sich dabei<br />
um die Ernährung drehen, zum Beispiel wie man Menschen<br />
mit Behinderung beim Essen unterstützt.<br />
Sie selbst gibt zu, dass ihr Ausbildungsgang viel Einsatz<br />
verlangt, stressig ist: „Auf der anderen Seite wird man<br />
recht gut bezahlt und eignet sich sehr viel Fachwissen an.“<br />
In der Fachschule hat sie zum Beispiel Fächer wie Pädagogik,<br />
Psychologie, Neurologie, Gesundheits- und Krankenlehre,<br />
aber auch Rechts- und Berufskunde.<br />
Im Fach Gesundheitskunde lernt Lisa vieles über homöopathische<br />
Ernährung, darüber, wie man durch die Ernährung<br />
gesund leben kann. In der Neurologie lernt der Heilerziehungspfleger<br />
Krankheiten zu diagnostizieren, Ursachen<br />
und Symptome zu erkennen. Es ist auch diese Vielseitigkeit,<br />
die Lisa Grundkötter in ihrem Beruf liebt und für den<br />
sie lebt.<br />
70 <strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
BILDUNG | SOZIALES<br />
So bin ich privat<br />
MEIN TIPP<br />
Katzen sind die große Leidenschaft von Lisa.<br />
Zu ihrem zehnten Geburtstag hat sie zwei<br />
Katzen bekommen, nennt sie heute liebevoll<br />
„meine zwei alten Damen“. In ihrer<br />
Freizeit trifft sich die 21-Jährige gerne mit ihren Freunden<br />
in der Kneipe, um zu reden, sich auszutauschen: „Wenn<br />
wir dann gemütlich zusammensitzen, sprechen wir auch<br />
über die Arbeit, was man so erlebt hat, oder wenn es ein<br />
Problem geben sollte“, sagt Lisa, die in ihrem Beruf sehr<br />
flexibel sein muss.<br />
„Man muss Freude im Umgang mit Menschen<br />
haben“, nennt Lisa die Grundvoraussetzung für<br />
den Beruf als Heilerziehungspfleger. Außerdem<br />
muss die Bereitschaft da sein, Neues zu lernen,<br />
man muss psychisch belastbar sein und vor allem<br />
teamfähig: „Das ist das A und O.“<br />
So arbeitet sie jedes zweite Wochenende, an Feiertagen<br />
und wird abwechselnd in der Früh- oder Spätschicht eingesetzt.<br />
Trotzdem sei es kein Problem, die Freundschaften<br />
zu pflegen und ihren Hobbies nachzugehen. Zuhause<br />
mache sie zum Beispiel gerne Computerspiele, gehe „natürlich<br />
auch zum Sport, zwei- bis dreimal pro Woche ins<br />
Fitnessstudio. Dort absolviert sie unter anderem ein spezielles<br />
Rückenaufbautraining, da sie die Arbeit auch körperlich<br />
beansprucht. Toll findet es Lisa, dass über St. Loreto<br />
das Training günstiger ist.<br />
Wenn Lisa diesen Sommer ausgelernt hat, dann würde sie<br />
sehr gerne in der Psychiatrie arbeiten: „Ich liebe die Arbeit<br />
mit Menschen, die Verhaltensauffälligkeiten oder psychische<br />
Störungen haben. Diese Arbeit liegt aber nicht jedem<br />
– dafür muss man gemacht sein!“<br />
„Ich bekomme so viel Dankbarkeit,<br />
Aufmerksamkeit und Herzlichkeit<br />
zurück. Das macht mich glücklich.“<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER<br />
71
BILDUNG | SOZIALES<br />
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BILDUNG | SOZIALES<br />
Eine Frage<br />
Welche Tätigkeit macht dir in deinem Beruf und deiner Ausbildung am meisten Spaß?<br />
Charlotte Wettemann<br />
» Mir gefällt besonders Kinder und<br />
Jugendliche für Geschichten und Bücher<br />
zu begeistern. «<br />
David Seibold<br />
» Rhythmik und Musik sind meine<br />
Leidenschaft, die ich gerne an Kinder und<br />
Jugendliche weitergeben möchte. «<br />
Charlotte Wettemann, 17<br />
Auszubildende im 2. Jahr zur Erzieherin<br />
an der DAA Fachschule<br />
für Sozialpädagogik.<br />
Nina Purschke<br />
» Bei der Ausbildung zur Erzieherin kann<br />
ich mein Hobby in den Beruf einbringen,<br />
Musik lässt Platz für meine Kreativität<br />
und macht gute Laune. «<br />
Nina Purschke, 18<br />
Auszubildende im 2. Jahr zur<br />
Erzieherin an der DAA Fachschule<br />
für Sozialpädagogik.<br />
David Seibold, 19<br />
Auszubildender im 2. Jahr zum Erzieher an der DAA<br />
Fachschule für Sozialpädagogik.<br />
Luisa Eisenbraun, 18<br />
Auszubildende am Stauferklinikum Schw. Gmünd<br />
zur Gesundheits- u. Krankenpflegerin im<br />
1. Ausbildungsjahr.<br />
Jan Schmid<br />
» Der Pflegeberuf ist sehr vielfältig und<br />
abwechslungsreich und vor allem ein<br />
zukunftsträchtiges Berufsfeld. Es ist<br />
eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe<br />
mit und am Menschen zu arbeiten.<br />
Gleichzeitig bekommt man den Erfolg<br />
seines Handelns als Anerkennung von<br />
den kranken Menschen zurückgespiegelt.<br />
Während der theoretischen Ausbildung<br />
bekommen wir viel Grundwissen z.B.<br />
in medizinischen Themen oder anderen<br />
Bezugswissenschaften vermittelt. Im<br />
praktischen Einsatz auf Station muss man<br />
konzentriert bei der Sache sein. Wir lernen<br />
hier auch sehr früh, Verantwortung<br />
zu übernehmen. «<br />
Jan Schmid, 18<br />
Auszubildender am Stauferklinikum<br />
Schw. Gmünd zum Gesundheits- u.<br />
Krankenpfleger im 1. Ausbildungsjahr.<br />
Luisa Eisenbraun<br />
» Die Arbeit mit Menschen und für<br />
Menschen! Besonders die häufig wechselnden<br />
Kontakte mit verschiedenen<br />
Menschen finde ich sehr interessant und<br />
auch für die eigene Person gewinnbringend.<br />
Außerdem ist der Tagesablauf sehr<br />
abwechslungsreich. In der Ausbildung<br />
lernen wir sehr viel. Die Lerninhalte sind<br />
dabei sehr interessant und vor allem<br />
fachspezifisch. Besonders schön ist, dass<br />
das, was in der Schule gelernt wird, auch<br />
direkt in der Praxis Anwendung findet. «<br />
74<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
BILDUNG | SOZIALES<br />
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Stiftung Haus Lindenhof, ein Praktikum,<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der<br />
Bundesfreiwilligendienst. Hier findest<br />
Du vielfältige Möglichkeiten für den<br />
Berufseinstieg oder ein Studium.<br />
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Junge Menschen für die Stiftung gewinnen<br />
So spannend wie das Leben ist eine Ausbildung in den Einrichtungen<br />
der Stiftung Haus Lindenhof. Deshalb: „SAY YES!“, sag<br />
„Ja“ zu einer Berufsperspektive in der Stiftung Haus Lindenhof.<br />
Mit diesem Slogan wirbt die Stiftung jetzt um Nachwuchskräfte<br />
in Schulen oder auf den Ausbildungsplatzmessen in der<br />
Region. Aber auch: „SAY YEAR!“ zu einem Jahr das sich lohnt,<br />
zu einem Jahr fürs Leben. Denn so spannend wie das Leben<br />
ist auch ein Praktikum, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der<br />
Bundesfreiwilligendienst. Soziale Berufe brauchen den Menschen,<br />
mit seiner ganzen Persönlichkeit, mit seiner Kreativität,<br />
seinen Interessen und Fähigkeiten. Die Tätigkeitsfelder in der<br />
Stiftung sind vielseitig und abwechslungsreich. Sie bieten vielfältige<br />
Möglichkeiten zu persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung.<br />
Die Stiftung Haus Lindenhof ist nicht nur ein großer Arbeitgeber<br />
in der Region, sie bietet auch eine große Zahl an Ausbildungsplätzen.<br />
Dazu kommen weitere Praktikanten und Freiwilligendienstleistende<br />
(FSJ, FÖJ und BFD).<br />
Anfang September und Oktober beginnen in jedem Jahr viele<br />
junge Menschen mit ihrer Ausbildung, einem Praktikum oder<br />
einem Freiwilligendienst in den Einrichtungen der Stiftung<br />
Haus Lindenhof: Im vergangenen Jahr haben sich beispielsweise<br />
15 für den Beruf der Altenpflege entschieden, 20 wollen<br />
Heilerziehungspfleger/-in werden.<br />
21 Vorpraktikanten und 63 Freiwilligendienstleistende bereiten<br />
sich auf eine Ausbildung vor oder wollen neue Erfahrungen<br />
im sozialen Bereich sammeln. Dazu kommen Auszubildende<br />
zur Kauffrau bzw. des Kaufmann für Büromanagement und<br />
Studenten der Dualen Hochschule.<br />
Ausbildungsplätze gibt es auch in der Hauswirtschaft und sogar<br />
den Beruf des Kochs kann man in der Stiftung erlernen.<br />
Insgesamt beginnen in diesen Wochen 125 Auszubildende,<br />
Studenten, Praktikanten und Freiwilligendienstleistende in<br />
den Einrichtungen der Stiftung im Ostalbkreis und in den Kreisen<br />
Heidenheim und Göppingen.<br />
Weitere Infos unter: www.say-yes.social und<br />
www.say-year.social<br />
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75
BILDUNG | SOZIALES<br />
Ein Statement<br />
Ausbildungsbotschafter finde ich gut, weil…<br />
Franz Xaver Pretzel<br />
Pflegedirektor<br />
Stauferklinikum<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
»… weil sie verstehbar und handhabbar<br />
tiefe Einblicke in die Berufsrealität bieten.<br />
Ausbildungsbotschafter verhindern hierdurch<br />
jegliche Berufsklischees, sie fördern<br />
klare Entscheidungen für eine Ausbildung<br />
und für die persönlich richtige Ausbildung.<br />
«<br />
Franz Xaver Pretzel<br />
Jörg Sadowski<br />
Geschäftsführer der<br />
Lebenshilfe für Menschen<br />
mit Behinderungen e. V.<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
»… weil sie offen, motiviert, und ungefiltert<br />
von ihrem Beruf erzählen können.<br />
Von jungen Menschen zu jungem Menschen<br />
findet eine völlig andere Kommunikation<br />
ab als von zukünftigem Chef zu<br />
Auszubildenden. Nicht nur Inhalte des<br />
Berufes werden weitergegeben, sondern<br />
der tägliche Spaß, die Freude und die Begeisterung<br />
am eigenen Beruf. «<br />
Jörg Sadowski<br />
Josef Bühler<br />
Geschäftsführer der AOK<br />
– die Gesundheitskasse<br />
Ostwürttemberg<br />
»… Gleichaltrige die gleiche Sprache<br />
sprechen und damit die Vorteile einer<br />
Ausbildung am besten aufzeigen können.<br />
Eine sehr gute Ausbildung ist ein Grundstein<br />
für ein selbstbestimmtes Leben. Eine<br />
solche qualifizierte Ausbildung bietet die<br />
AOK, denn wir investieren als Marktführer<br />
bei den gesetzlichen Krankenkassen in<br />
Ostwürttemberg stark in den eigenen<br />
Nachwuchs. Jedes Jahr suchen wir engagierte<br />
junge Menschen, die ihre Karriere<br />
bei der Gesundheitskasse starten möchten.<br />
«<br />
Josef Bühler<br />
76<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
BILDUNG | SOZIALES<br />
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Theoretische Ausbildung<br />
(2100 Std.)<br />
Praktische Ausbildung<br />
(2500 Std.)<br />
Begleitung durch<br />
Praxisanleiter und Pflegepädagogen<br />
Kompetente pädagogische<br />
Betreuung in allen Phasen<br />
der Ausbildung<br />
Seminare und Exkursionen<br />
Schulpartnerschaft mit einer<br />
Pflegefachschule in Jihlava<br />
(Tschechien)<br />
Dualer Studiengang in<br />
Kooperation mit der<br />
Hamburger Fernhochschule<br />
Präsenzbibliothek<br />
Wohnmöglichkeit<br />
Einsatzbereiche<br />
…während der Ausbildung<br />
Pflegestationen und<br />
Funktionsbereiche<br />
(z. B. Intensivstation)<br />
Ambulante Pflege<br />
Palliativ-, Brückenpflege<br />
Psychiatrie<br />
…nach der Ausbildung<br />
Krankenhäuser<br />
Reha-Kliniken<br />
Ambulante Dienste<br />
Entwicklungshilfe u.v.m.<br />
Qualifikationen<br />
…nach der Ausbildung<br />
Praxisanleiter<br />
Fachspezifische<br />
2-jährige Weiterbildungen<br />
Studium: Pflegepädagogik,<br />
Pflegemanagement u.v.m<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd Fachschule für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Schulleiterin Dipl.-Pflegepädagogin (FH) Ulrike Schleich (M.A.)<br />
Wetzgauer Straße 85 73557 Mutlangen Tel. 07171/701-3302<br />
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den großen Trägern sozialer Dienstleistungen. An rund 100<br />
Standorten, überwiegend im Großraum Stuttgart, unterhält<br />
sie ein breit gefächertes Angebot an Wohn-, Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätzen sowie therapeutischen und medizinischen<br />
Hilfen. Ihr Auftrag gründet in der biblischen Botschaft<br />
von der Liebe Gottes zu allen Menschen, wie sie Jesus Chris-<br />
tus verkündet und gelebt hat. Über 7.700 Menschen mit<br />
Behinderungen, arbeitslose Frauen und Männer, Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen sowie Kinder, Jugendliche<br />
und Senioren erfahren durch die Diakonie Stetten Förderung<br />
und fachliche Begleitung. Die Diakonie Stetten bietet<br />
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80<br />
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BILDUNG | SOZIALES<br />
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81
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
Einblick hinter die Kundenwünsche<br />
Ausbildungsbotschafterin für Kaufleute für Bürokommunikation im Landratsamt<br />
Lara von Alkier, 18<br />
Fachangestellte für Bürokommunikation<br />
im 3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsbotschafterin<br />
im Landratsamt Ostalbkreis<br />
„Mir gefällt es, Einblick zu haben, in die verschiedenen<br />
Lebenslagen“, sagt Lara von Alkier über ihren Beruf.<br />
Die 18-Jährige ist im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur<br />
Fachangestellten für Bürokommunikation beim Landratsamt<br />
in Aalen. „Aber den Job gibt es mittlerweile gar nicht<br />
mehr“, sagt sie, lacht und erklärt: „Es heißt mittlerweile<br />
Kaufleute für Büromanagement.“ Die Aufgaben sind die<br />
gleichen. Wie vielfältig die sind, hängt immer auch vom<br />
Geschäftsbereich ab, in dem Lara gerade arbeitet. Auf<br />
dem Landratsamt lernt sie während ihrer Ausbildung verschiedenste<br />
Themenfelder kennen – auch im Außendienst.<br />
Lara war schon auf Baustellen unterwegs, um baurechtliche<br />
Fragen vor Ort zu klären, hat mit den Mitarbeitern des<br />
Gesundheitsamts Hallenbäder getestet und Lebensmittel<br />
kontrolliert. „Das ist schon spannend“, sagt sie.<br />
Der Blick hinter die Kulissen einer Kreisverwaltung ist ihr<br />
Berufsalltag. Der Bürger wird für sie zum „Kunden“,<br />
mit allen möglichen Anliegen. Zum Beispiel bearbeitet<br />
Lara Anträge auf der Führerscheinstelle oder führt die<br />
Korrespondenz, wenn jemandem die Fahrerlaubnis entzogen<br />
werden muss. „Ich habe auch schon Fälle von Freunden<br />
bearbeitet“, verrät Lara. Aber dann gilt absolute<br />
Verschwiegenheitspflicht für sie.<br />
Auf einen Job beim Landratsamt hat sich Lara nach ihrem<br />
Realschulabschluss beworben, nachdem eine Bekannte<br />
aus ihrem Heimatort Lauchheim-Hülen ihr von der Ausbildung<br />
erzählt hatte. Neben der Büropraxis lernt Lara im<br />
Blockunterricht in der Berufsschule das theoretische<br />
Rüstzeug für Bürokommunikation, wie Text- und Datenverarbeitung,<br />
auch Wirtschaft und öffentliches Recht.<br />
Die realen Probleme ihrer Kunden mit dem abstrakten<br />
Gesetzestext zu bewerten, macht Lara Spaß.<br />
Oft werde die steife Behördensprache und komplizierte<br />
Formulierungen kritisiert, „wir lernen das aber viel moderner,<br />
unkomplizierter und direkter. Wir wollen das frischer<br />
hinkriegen.“<br />
Als Mitarbeiterin im Landratsamt wird Lara immer<br />
wieder mit Vorurteilen konfrontiert. „Viele denken, wenn<br />
der Schalter nicht geöffnet ist, arbeiten wir nichts.“ Weit<br />
gefehlt, denn erst wenn der Kundenstrom endet, können<br />
die Fälle bearbeitet werden. Immer wieder trifft sie<br />
Leute, die sie schlicht als „Tippse“ bezeichnen. „Aber<br />
der Beruf ist schon mehr als Telefonieren und Briefe<br />
schreiben“, verteidigt Lara.<br />
Ärgern lässt sie sich davon längst nicht mehr. „Es ist mir<br />
relativ egal.“ Wer noch nie hinter die Kulissen geguckt<br />
habe, wisse eben auch nicht, wie ihre Arbeit wirklich<br />
aussieht. Und wer es weiß, der spricht sicher nicht mehr<br />
abfällig über den Beruf.<br />
82<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
„Wir lernen die Behördensprache<br />
viel moderner, unkomplizierter<br />
und direkter. Wir wollen das<br />
frischer hinkriegen.“<br />
So bin ich privat<br />
Das „von“ in ihrem Namen ist ein alter Adelstitel, verrät<br />
Lara von Alkier. Ein Urahne im 17. Jahrhundert sei Oberstleutnant<br />
in Brandenburg gewesen und in den Adelsstand<br />
erhoben worden. Das habe sie vor ihrem Bewerbungsgespräch<br />
extra recherchiert, weil es die Personalmitarbeiter<br />
interessiert habe. Ein „Türöffner“ in eine gehobene<br />
Gesellschaft sei der Titel heute längst nicht mehr. „Mein<br />
Vater ist Optiker“, sagt Lara, ihr Nachname sei so wichtig<br />
wie jeder andere auch.<br />
Noch wohnt sie bei ihren Eltern in Hülen und unternimmt<br />
viel. „Mich treibt es raus, ich bin ein Mensch, der gerne<br />
unterwegs ist.“ Seit vier Jahren spielt Lara bei den Guggamusikern<br />
„Schwoba Gwidd‘r“ in Oberkochen mit. „Das<br />
hat mich von der ersten Probe an begeistert.“ Das Trompetespielen<br />
hat sie sich dafür selbst beigebracht.<br />
Wenn sie nicht mit den Gugga feiert, ist sie mit Freunden<br />
unterwegs. Und im Sommer war sie zwei Wochen lang als<br />
Betreuerin im Ferienzeltlager in der Zimmerbergmühle.<br />
„Da war ich als Kind selbst<br />
schon dabei und hab mir geschworen, dass<br />
ich als Betreuerin wiederkomme. Das ist<br />
zwar sehr anstrengend, macht aber einfach<br />
auch wahnsinnig viel Spaß.“ Von ihrem Arbeitgeber<br />
hat sie für ihr ehrenamtliches Engagement<br />
übrigens Sonderurlaub eingeräumt bekommen.<br />
MEIN TIPP<br />
„Wer den Beruf der Kauffrau für Bürokommunikation<br />
anstrebt, sollte aufgeschlossen, nicht auf den<br />
Mund gefallen sein. Man muss oft improvisieren,<br />
hat mit Sachen und Personen zu tun, die man vorher<br />
nicht kennt. Da muss man schnell verknüpfen können.“<br />
<strong>STARTit</strong>! – AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER<br />
83
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
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7 Straßenwärter (m/w)<br />
Schulabschluss: Hauptschulabschluss<br />
7 Kaufleute für Büromanagement (m/w)<br />
7 Vermessungstechniker (m/w)<br />
Schulabschluss: Mittlere Reife<br />
sehr guter Hauptschulabschluss<br />
7 Beamte (m/w)<br />
im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />
7 Fachinformatiker Systemintegration (m/w)<br />
Schulabschluss: Mittlere Reife<br />
7 Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)<br />
- Studienbereich Sozialwesen<br />
- Studienbereich Public Management<br />
Schulabschluss: Abitur<br />
Fachhochschulreife<br />
84<br />
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VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
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alles über Steuerrecht, Steuerverwaltung<br />
und Organisation. Dort gibt es auch günstige<br />
Wohnheime. 16 Monate läuft die berufspraktische<br />
Ausbildung im Finanzamt – und zwar von<br />
Beginn an im Team und mit echten Aufgaben.<br />
Mit guten Noten in Mathematik und Deutsch<br />
und Interesse am Umgang mit dem PC geht<br />
alles klar, wenn ein Realschulabschluss, Werkrealschulabschluss,<br />
Fachschulreife oder ein<br />
gleichwertiger Schulabschluss vorliegt.<br />
FINANZAMT SCHWÄBISCH GMÜND<br />
Wir bilden aus!<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
85
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
Eine Frage<br />
Welche Talente und Fähigkeiten bringst du für deinen Beruf und deine Ausbildung mit?<br />
Jessica Löffler<br />
» Mir gefallen die vielen abwechslungsreichen<br />
Tätigkeiten – von der Büroarbeit<br />
bis zum Benutzungsdienst an der<br />
Verbuchungstheke. Der Umgang mit<br />
Menschen ist mir sehr wichtig, daher<br />
freue ich mich auf die Fragen, die mir am<br />
Informationsplatz gestellt werden. «<br />
Jessica Löffler, 16<br />
Auszubildende zur Fachangestellten für<br />
Medien- und Informationsdienste im 1.<br />
Ausbildungsjahr bei der Stadtverwaltung<br />
in Schwäbisch Gmünd.<br />
Robert Micic, 16<br />
Auszubildender im 1. Lehrjahr zum Kaufmann für Büromanagement<br />
beim Landratsamt in Aalen.<br />
Robert Micic<br />
» Ich interessiere mich sehr für die Arbeit<br />
am Computer, wodurch mir der tägliche<br />
Umgang mit den verschiedensten Programmen<br />
relativ leicht fällt. Außerdem<br />
bin ich belastbar und arbeite sehr gerne<br />
mit meinen Kollegen zusammen. «<br />
Tamara Armbrust, 21<br />
Macht ein Duales Studium und ist im 2. Lehrjahr im<br />
gehobenen Dienst in der Steuerverwaltung (Bachelor of<br />
Laws) beim Finanzamt in Schwäbisch Gmünd.<br />
Tamara Armbrust<br />
» Mein rechtliches Verständnis hilft mir,<br />
die Gesetzesgrundlagen schnell und<br />
praxisnah zu lernen. Außerdem kann ich<br />
durch meine Offenheit gut mit meinen<br />
Kollegen im Team arbeiten. «<br />
Miriam Arnholdt, 16<br />
Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten<br />
im 1. Ausbildungsjahr<br />
bei der Stadtverwaltung in Schwäbisch<br />
Gmünd.<br />
Miriam Arnholdt<br />
» Die Ausbildung hat mich gereizt, da sie<br />
sehr vielfältig und abwechslungsreich ist.<br />
Mich hat es schon immer interessiert hinter<br />
die Kulissen einer Stadt zu schauen. «<br />
Nadine Olbort, 17<br />
Auszubildende beim Finanzamt Schwäbisch<br />
Gmünd im 1. Lehrjahr als Steueranwärterin<br />
(mittlerer Dienst).<br />
Nadine Olbort<br />
» Ich bin in der Lage, Sachverhalte<br />
schnell zu erfassen und zu analysieren.<br />
Mir gefällt, dass ich während<br />
meiner Ausbildung verschiedene<br />
Bereiche des Finanzamts kennenlerne.<br />
Für diesen Beruf habe ich Organisationstalent<br />
und abstraktes Denken<br />
mitgebracht. «<br />
86 <strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
ANZEIGE<br />
Mit Energie in den Beruf<br />
Die Energiewende umfasst ehrgeizige Ziele und wir helfen, die Energiewende<br />
zu gestalten. Genau darum suchen wir junge Menschen<br />
mit Ideen und Lust auf eine spannende Aufgabe. Die Gmünder Stadtwerke<br />
bieten Ausbildungen in Berufen mit hohem Zukunftspotential.<br />
Ausbildungsplätze haben wir sowohl im technischen als auch kaufmännischen<br />
Bereich. Auch die Kombination mit einem Studium ist<br />
möglich. Junge Menschen in bester Qualität auszubilden, ist für uns<br />
eine Selbstverpflichtung. Denn die Stadtwerke wollen auch in Zukunft<br />
die Nummer Eins in Schwäbisch Gmünd sein.<br />
Mit Energie in den Beruf<br />
Wir bekennen Farbe<br />
Ausbildung bei den<br />
Stadtwerken Schwäbisch Gmünd<br />
Wir bilden 2016 aus zur / zum<br />
Mit Energie in den Beruf<br />
› Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
› Industriekaufmann/-frau<br />
Ausbildung bei den<br />
(auch in Teilzeit Stadtwerken möglich) Schwäbisch Gmünd<br />
› Bachelor of Arts (B.A.)<br />
Studiengang BWL-Industrie<br />
› Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />
Wir Studiengang gestalten Zukunft Energiewirtschaft<br />
und das nicht irgendwo, sondern hier vor Ort in Schwäbisch Gmünd.<br />
Auch Wir im Jahr freuen 2016 bieten uns auf wir wieder Ihre Bewerbung<br />
Ausbildungsplätze sowie Studienplätze<br />
im kaufmännischen und technischen Bereich<br />
mit den letzten beiden Schulzeugnissen.<br />
Bitte senden Sie uns diese<br />
Als Ausbildungsbetrieb mit ca. 150 Mitarbeitern unterstützen wir<br />
bis 31. September 2015 per E-Mail zu.<br />
junge Menschen bei ihrem Einstieg ins Berufsleben. Bei allen Ausbildungsberufen<br />
steht für uns die Qualität an erster Stelle. Dafür gehen<br />
wir zum Teil auch ungewöhnliche Wege:<br />
Eine Teilzeitausbildung im Berufsbild Industriekaufmann/-frau und<br />
Kooperationen mit speziellen Ausbildungsstätten anderer Firmen sind<br />
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH<br />
Bürgerstraße<br />
Elemente, um<br />
5, 73525<br />
einerseits<br />
Schwäbisch<br />
hohe Ausbildungsstandards<br />
Gmünd<br />
zu garantieren<br />
und gleichzeitig der besonderen Lebenssituationen einiger Bewerber<br />
Isabel entgegen Barth zu kommen.<br />
Telefon 07171 603-8317<br />
E-Mail bewerbung@stwgd.de<br />
Wir möchten Sie kennenlernen<br />
für den Standort Schwäbisch Gmünd. Die Stadtwerke sind das<br />
Dienstleistungsunternehmen, das viele Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt zuverlässig mit Energie, Wasser und Wärme versorgt. Unsere<br />
Aufgabe als Energieversorger ist aber nicht nur, dass bei Ihnen zu<br />
Hause der Strom aus der Steckdose kommt, dass Wasser fließt, wenn<br />
Sie den Wasserhahn öffnen und es im Winter wohlig warm ist. Die<br />
Energiewende bringt viele neue und spannende Herausforderungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann würden wir Sie gerne kennenlernen<br />
und freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit<br />
Weitere Informationen unter: www.stwgd.de<br />
mit sich, wie die verstärkte Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen,<br />
die Planung, der Bau und die Wartung von neuen Ökostromanlagen.<br />
Auch neue Themen wie beispielsweise die Elektromobilität zu den Ausbildungsberufen und Studiengänge finden Sie auf der<br />
den letzten beiden Schulzeugnissen. Umfassende Informationen<br />
XSTW-50017-AZ Abformat Ausbildung_RRZ.indd 1 19.01.15 10:04<br />
gehen damit einher. Dafür benötigen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
mit Ideen und Engagement.<br />
Website der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd unter:<br />
www.stwgd.de/5203-Ausbildung.<br />
Wir bilden 2016 aus zur/zum<br />
> Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
> Industriekaufmann/-frau<br />
(auch in Teilzeit möglich)<br />
> Bachelor of Arts (B.A.)<br />
Studiengang BWL-Industrie<br />
> Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />
Studiengang Energiewirtschaft<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den letzten beiden<br />
Schulzeugnissen. Bitte senden Sie uns diese bis 31. September<br />
2015 per E-Mail zu.<br />
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH<br />
Bürgerstraße 5<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Isabel Barth<br />
Bürgerstraße 5<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel. 07171/603-8317<br />
E-Mail: bewerbung@stwgd.de<br />
Weitere Informationen unter: www.stwgd.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
87
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
88<br />
<strong>STARTit</strong>! – COMIC
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
ANZEIGE<br />
Die Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd bietet<br />
für den Ausbildungsbeginn im September 2016<br />
folgende Ausbildungsberufe an:<br />
• Verwaltungsfachangestellte/r<br />
(Fachrichtung Kommunalverwaltung)<br />
• Bachelor of Arts – Public Management<br />
(Einführungspraktikum)<br />
• Fachinformatiker/in<br />
(Fachrichtung Systemintegration)<br />
• Fachangestellte für Medien- und<br />
Informationsdienste (Fachrichtung<br />
Bibliothek)<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
(Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik)<br />
Ausbildungsberufe bei der Stadtverwaltung<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Sie stehen kurz vor dem Start Ihrer Berufslaufbahn und Sie suchen<br />
nach dem richtigen Beruf, der Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
entspricht?<br />
Wir bieten unseren Auszubildenden eine vielseitige und qualifizierte<br />
Ausbildung, abwechslungsreiche Tätigkeiten, sowie die<br />
Unterstützung bei der Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.<br />
Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie uns eine Mail an<br />
ausbildung@schwaebisch-gmuend.de.<br />
Bitte bewerben Sie sich online unter<br />
www.schwaebisch-gmuend.de.<br />
Bewerbungsschluss Erzieher/in: 31.10.2015<br />
Bewerbungsschluss übrige Berufe: 31.08.2015<br />
• Fachkraft für Abwassertechnik<br />
• Jugend- und Heimerzieher/in<br />
(Vor- und Anerkennungspraktikum)<br />
• Erzieher/in<br />
(Anerkennungspraktikum oder<br />
praxisintegrierte Ausbildungsform)<br />
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd<br />
Marktplatz 1 • 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
ausbildung@schwaebisch-gmuend.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
89
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
ANZEIGE<br />
Willkommen im Team der BA<br />
Fachangestellte|r für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
Sie sind<br />
> kommunikationsstark<br />
> kundenorientiert<br />
> teamfähig<br />
> engagiert<br />
und haben möglichst einen mittleren Bildungsabschluss,<br />
dann bewerben Sie sich für die Ausbildung mit<br />
Zukunft und werden Sie Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen.<br />
Ausbildung<br />
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.<br />
Eine Verkürzung auf 2 ½ Jahre ist möglich.<br />
Die Berufsschule findet in form von Blockunterricht in<br />
Karlsruhe statt.<br />
Studieren bei der Bundesagentur<br />
für Arbeit<br />
Sie haben<br />
> Abitur<br />
> Fachhochschulreife oder einen vergleichbaren<br />
> Bildungsabschluss<br />
dann können Sie sich auf zwei voneinander unabhängige<br />
Studiengänge an der Hochschule der Bundesagentur<br />
für Arbeit in Mannheim oder Schwerin bewerben.<br />
1. Arbeitsmarktmanagement<br />
2. Beschäftigungsorientierte Beratung &<br />
Fallmanagement<br />
Wir bilden aus!<br />
Nach erfolgreichem Studium wird Ihnen der international anerkannte Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) verliehen.<br />
Information zur Ausbildung<br />
Agentur für Arbeit Aalen<br />
Tanja Zoller | Julius-Bausch-Str. 12 | 73430 Aalen | Tel.: 07361 | 575162 | ulm.is-aqua@arbeitsagentur.de<br />
90<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
ANZEIGE<br />
Das U25-Team des Jobcenters Ostalbkreis stellt sich vor<br />
Wir betreuen junge Menschen bis 25 Jahre, die Leistungen nach dem SGB II erhalten.<br />
» Wir beraten und informieren in persönlichen<br />
Einzelgesprächen über Möglichkeiten der<br />
Ausbildungs- und Arbeitssuche.<br />
» Wir unterbreiten Ausbildungs- und<br />
Arbeitsplatzangebote.<br />
73430 Aalen<br />
Hopfenstraße 65<br />
Tel.: 07361 980- 0<br />
Die Kontaktadressen des<br />
JOBCENTER OSTALBKREIS<br />
» Wir bieten passgenaue Maßnahmen zur beruflichen<br />
Eingliederung an.<br />
» Wir fördern die Berufs- und Arbeitssuche durch<br />
individuelle finanzielle Unterstützung.<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Bahnhofplatz 1<br />
Tel.: 07171 1048 - 0<br />
» Wir vermitteln Angebote wie Schuldner-, Sucht- und<br />
Lebensberatung.<br />
73441 Bopfingen<br />
Jahnstraße 24<br />
Tel.: 07362 92398 - 0<br />
73479 Ellwangen<br />
Rindelbacher Straße 2<br />
Tel.: 07961 5682 - 0<br />
jobcenter@ostalbkreis.de<br />
www.jobcenter.ostalbkreis.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
91
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
Eine Frage<br />
Welche Ausbildungen bietet die GOA an?<br />
Daniel Krieg, 17<br />
Auszubildender im 2. Lehrjahr zum<br />
Kfz-Mechatroniker bei der GOA-<br />
Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
Elias Heinrich, 17<br />
Auszubildender im 1. Lehrjahr zur<br />
Fachkraft für Kreislauf- und<br />
Abfallwirtschaft bei der GOA-<br />
Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
Jessica Schwenk, 19<br />
Auszubildende im 1. Lehrjahr zur<br />
Kauffrau für Büromanagement bei<br />
der GOA-Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
„Die Ausbildung habe ich gewählt,<br />
weil ich mich sehr für Fahrzeuge<br />
und Maschine interessiere. Dies ist<br />
auch mein Hobby. “<br />
„Meiner Meinung nach gibt es keine<br />
Ausbildung die abwechslungsreicher<br />
und vielseitiger ist, als diese Ausbildung.<br />
Deshalb habe ich mich für diese<br />
Ausbildung entschieden. “<br />
„Ich werde Kauffrau für Büromanagement,<br />
weil ich bereits während<br />
meiner Schul-/Praktikumszeit bemerkt<br />
habe, dass mir dieses Berufsfeld sehr<br />
viel Spaß bereitet. “<br />
Die Kfz-Mechatroniker werden in der<br />
Werkstatt in Mögglingen ausgebildet.<br />
Weil die Fahrzeuge der GOA spezielle<br />
Aufbauten für die Abfallentsorgung<br />
haben, sind ganz unterschiedliche Instandsetzungsarbeiten<br />
an Hydraulik,<br />
Elektronik und Mechanik erforderlich.<br />
Dies lernen die Kfz-Mechatroniker alles<br />
in ihrer Ausbildung. Vom kleinen<br />
motorisierten Gartengerät über Pkws<br />
bis zu schweren Baufahrzeugen.<br />
Das alles macht die Ausbildung zum<br />
Kfz-Mechatroniker interessant und<br />
spannend.<br />
Die steigende Nachfrage nach Abfällen<br />
zur Energie- und Rohstoffgewinnung<br />
verspricht gute Zukunftsaussichten im<br />
Ausbildungsberuf Fachkraft für Kreislauf-<br />
und Abfallwirtschaft.<br />
Die abwechslungsreiche Ausbildung<br />
wird bei der GOA in vielen unterschiedlichen<br />
Bereichen verfeinert wie Sickerwasseraufbereitungs-,<br />
Gewerbeabfallaufbereitungs-<br />
und Papiersortieranlage,<br />
Waage, Werkstatt, Labor, Deponiegaserfassung<br />
und -verwertung. Dort<br />
lernen die Auszubildenden verschiedene<br />
Schwerpunkte des technischen Umweltschutzes,<br />
der Anlagentechnik, Maschinenbedienung<br />
und Kundenberatung.<br />
Gern bieten wir auch die Möglichkeit in<br />
diesen vielseitigen Beruf reinschnuppern<br />
zu können.<br />
Der Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau<br />
für Büromanagement wird hauptsächlich<br />
in der Verwaltung in Schwäbisch Gmünd<br />
ausgebildet.<br />
Das Tätigkeitsfeld bei der GOA ist sehr<br />
vielfältig und abwechslungsreich. Die<br />
Auszubildenden bekommen einen umfangreichen<br />
Einblick in viele unterschiedliche<br />
Abteilungen wie Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Einsatzleitung, Personalabteilung,<br />
Vertrieb und Finanzwesen.<br />
Dazu gehören der Kontakt mit den Kunden,<br />
die Sachbearbeitung sowie die Bearbeitung<br />
des allgemeinen Schriftverkehrs.<br />
Dadurch eignen sich die Auszubildenden<br />
viel Erfahrung und Wissen an.<br />
92<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
VERWALTUNG | KOMMUNEN<br />
ANZEIGE<br />
GOA –<br />
moderne Abfallwirtschaft erfordert qualifizierte Nachwuchskräfte<br />
Seit 1992 ist die GOA ein leistungsstarker<br />
und verlässlicher Partner<br />
rund um die Abfallbewirtschaftung<br />
im Ostalbkreis. Den Kunden stehen<br />
19 Wertstoffhöfe, zwei Abfallentsorgungsanlagen<br />
und eine Erdaushub-<br />
und Bauschuttdeponie zur Verfügung.<br />
Außerdem führt die GOA im<br />
Auftrag des Ostalbkreises die Veranlagung<br />
und den Einzug der Abfallgebühren<br />
durch. Unser gesamtes Know<br />
How stellen wir auch all unseren<br />
gewerblichen Kunden zur Verfügung.<br />
Die moderne Abfallwirtschaft<br />
stellt immer höhere Anforderungen<br />
an die umweltgerechte Verwertung,<br />
Behandlung und Beseitigung von<br />
Abfällen. Gut ausgebildete und engagierte<br />
Nachwuchskräfte sind uns<br />
deshalb sehr wichtig. Angesichts der<br />
immer knapper werdenden Ressourcen<br />
und Rohstoffe nimmt die Nachfrage<br />
nach Abfällen zur Energie- und<br />
Rohstoffgewinnung immer mehr zu.<br />
Dies eröffnet somit im Ausbildungsberuf<br />
Fachkraft für Kreislaufund<br />
Abfallwirtschaft eine vielversprechende<br />
Zukunft. Durch Sichtprüfung<br />
und Labortests lernen Fachkräfte<br />
für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
darauf zu achten, dass<br />
durch Müll und Abwässer keine Belastungen<br />
und Schäden für die Umwelt<br />
entstehen. Regelmäßig inspizieren<br />
sie Ablagerungsorte von Abfällen,<br />
analysieren Sickerwasser und führen<br />
spezielle Messungen durch. Sie lernen<br />
die gesetzlichen Vorschriften in<br />
Sachen Abfallwirtschaft und Umweltschutz<br />
um zu wissen, welcher Abfall<br />
wie gekennzeichnet werden muss<br />
und welche Entsorgungsmöglichkeiten<br />
es gibt. Auch Anlagentechnik wird<br />
ein Schwerpunkt in der Ausbildung<br />
der Fachkräfte für Kreislauf- und<br />
Abfallwirtschaft sein. Gute Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Ausbildung sind vertiefte Kenntnisse<br />
in den Schulfächern Chemie, Physik,<br />
Biologie, Mathematik und Technik.<br />
Auch ein „Müllauto“ ist heute voll<br />
mit modernster Technik und Elektronik.<br />
Die Sammelfahrzeuge und der<br />
restliche Fuhrpark der GOA werden<br />
in der eigenen Werkstatt in Stand<br />
gehalten. Die Kfz-Mechatroniker<br />
lernen dort alle Aspekte der aktuellen<br />
Nutzfahrzeugtechnik kennen,<br />
diagnostizieren Fehler in den immer<br />
komplexeren mechatronischen Systemen<br />
im Fahrzeug und sorgen für die<br />
Nachrüstung. Voraussetzung für diesen<br />
Ausbildungsberuf ist Verständnis<br />
für technische Zusammenhänge. Die<br />
Kaufleute für Büromanagement<br />
lernen in ihrer Ausbildung alle Betriebsabläufe<br />
und -stätten kennen.<br />
Der Umgang mit modernen Informations-<br />
und Kommunikationsmedien<br />
ist Hauptbestandteil der betrieblichen<br />
Ausbildung bei der GOA. Voraussetzung<br />
für diesen Ausbildungsberuf<br />
sind soziale Kompetenz und<br />
Computerkenntnisse. Gute Noten in<br />
den Schulfächern Deutsch und Mathematik<br />
sind hilfreich.<br />
Wer sich für eine Ausbildung in diesem<br />
spannenden Umfeld interessiert,<br />
kann sich bei der GOA informieren<br />
und bewerben.<br />
Wir bilden aus!<br />
Gut ausgebildete Fachkräfte sichern die Qualität unserer Arbeit. Das erreichen wir durch eine praxisnahe und<br />
handlungsorientierte Ausbildung im eigenen Unternehmen. Wir suchen darum motivierte junge Menschen,<br />
denen wir ab Herbst 2016 eine umfassende Ausbildung in diesen Berufen bieten:<br />
Fachkraft für Kreislaufund<br />
Abfallwirtschaft (m/w)<br />
(Schwerpunkt Abfallbehandlung<br />
und Abfallbeseitigung)<br />
Kfz-Mechatroniker/-in<br />
(Nutzfahrzeugtechnik)<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
Die moderne Abfallwirtschaft stellt immer höhere Anforderungen an die umweltgerechte Verwertung,<br />
Behandlung und Beseitigung von Abfällen. Gut ausgebildete und engagierte Nachwuchskräfte sind uns deshalb<br />
sehr wichtig. Mit einem guten Schulabschluss und Interesse an einer dynamischen Branche können Sie bei uns<br />
Ihre berufliche Zukunft starten.<br />
GOA – Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH<br />
Graf-von-Soden-Straße 7<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 07171 / 1800-352 goa@goa-online.de www.goa-online.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
93
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
Ein Statement<br />
Ausbildungsbotschafter finde ich gut, weil…<br />
Christoph Preuschoff<br />
Schulleiter des Kolping<br />
Berufskollegs für Grafik-<br />
Design Schwäbisch Gmünd<br />
»… sie Jugendlichen am besten vermitteln<br />
können, was sie selbst an ihrem Beruf fasziniert,<br />
was das Besondere an ihm ist und<br />
was ihn ausmacht. «<br />
Christoph Preuschoff<br />
Prof. Dr. Gerhard Schneider<br />
Rektor der Hochschule Aalen<br />
»… sie in den Schulen aus erster Hand<br />
über konkrete Berufsmöglichkeiten informieren.<br />
Ich halte es für sehr wichtig,<br />
dass sich Schülerinnen und Schüler ein<br />
Bild von den unterschiedlichen Ausbildungsberufen<br />
machen, um fundiert entscheiden<br />
zu können, in welchen Bereich<br />
sie gehen möchten. Daher unterstütze<br />
ich die landesweite Initiative der Ausbildungsbotschafter<br />
und deren Engagement<br />
ausdrücklich. «<br />
Prof. Dr. Gerhard Schneider<br />
Thomas Koch<br />
Geschäftsführer<br />
Jobcenter<br />
Landratsamt Ostalbkreis<br />
»… Schülerinnen und Schüler praxisnahe<br />
Einblicke in die Berufe bekommen und<br />
sich dadurch neue Perspektiven nach<br />
dem Schulabschluss eröffnen, Auszubildende<br />
die Chance erhalten, ihre persönlichen<br />
Kompetenzen zu stärken und ihre<br />
fachliche Kompetenz unter Beweis zu<br />
stellen und Unternehmen den direkten<br />
Einstieg von Schulabgängern nach ihrem<br />
Abschluss in die Berufsausbildung<br />
fördern und sich dadurch eigene Fachkräfte<br />
sichern und für eine systematische<br />
und langfristige Personalentwicklung<br />
sorgen. «<br />
Thomas Koch<br />
94<br />
<strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
Berufsberatung für<br />
Abiturienten<br />
„ Hurra – ich habe mein Abi in der Tasche.<br />
Und jetzt???“<br />
Nicht erst wenn das Abitur geschafft ist,<br />
sollte man sich Gedanken um die Zukunft machen.<br />
Dabei bieten die Berater und Beraterinnen für<br />
akademische Berufe Unterstützung bei der<br />
Vorbereitung und Umsetzung zur Studienoder<br />
Berufswahl. Hier das Wichtigste in Kürze:<br />
1. Es gibt ca. 9.500 grundständige<br />
Studiengänge in Deutschland<br />
Die Berater für Abiturienten und Hochschüler<br />
helfen bei der Studien- und Berufswahl. Einfach<br />
einen Termin vereinbaren, Tel: 0800 4 5555 00 oder<br />
E-Mail: Aalen.151-U25@arbeitsagentur.de<br />
2. Jeder kennt sich selbst am besten –<br />
die Suche nach einem geeigneten<br />
Studiengang beginnt bei dir selbst<br />
Überlege: Was macht mir Spaß? Was interessiert mich?<br />
Was kann ich besonders gut? Welche Eigenschaften habe<br />
ich? Welche Schulfächer / Inhalte liegen mir, welche nicht?<br />
Nicht jedem fallen die Antworten leicht. Familien, Lehrer,<br />
Freunde, Berufs- und Studienberatungen können helfen.<br />
Initiative und Eigenverantwortung sind gefragt.<br />
3. Eine gute Orientierung ist wichtig<br />
Versuch es mal mit einem Orientierungstest:<br />
www.was-studiere-ich.de Das Ergebnis kannst du auch in<br />
die Beratung bei deinem Berufsberater mit einbringen.<br />
4. Angebote gibt es viele –<br />
man muss sie nur nutzen<br />
Der jährliche Studieninformationstag im November,<br />
das Entscheidungstraining BEST – ein zweitägiges<br />
Entscheidungs- und Zielfindungstraining, Informationsangebote<br />
und Schnupperstudienmöglichkeiten der einzelnen<br />
Hochschulen werden jeweils auf der Homepage der<br />
Hochschule veröffentlicht.<br />
5. Ins Ausland zu gehen ist interessant<br />
Nicht nur nach dem Abi bietet das Ausland viele Möglichkeiten<br />
www.rausvonzuhaus.de<br />
Jede Hochschule bietet auch im Studium Möglichkeiten ins<br />
Ausland zu gehen www.daad.de<br />
6. Ein Netzwerk für Berufe und Studienfächer<br />
hilft weiter<br />
Welche Inhalte hat das Studienfach? Welche Berufsfelder<br />
und Perspektiven eröffnen sich mit diesem Studienfach?<br />
Welche Studienalternativen gibt es?<br />
Antworten findest du bei deinem Berufsberater und im<br />
Berufenet www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
7. Wissen, wo man welches Fach studieren kann<br />
Im Hochschulkompass sind alle Studiengänge in Deutschland<br />
gelistet: www.hochschulkompass.de<br />
8. Fristen und Termine sind einzuhalten<br />
Die Frage, wie es nach dem Abitur weitergeht, sollte man<br />
nicht zu lange aufschieben. Termine für möglicherweise<br />
notwendige Tests und Bewerbungsfristen liegen an vielen<br />
Hochschulen bereits um die Abiturtermine oder 1 Jahr vor<br />
dem Schulabschluss.<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE MACHER<br />
95
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
ANZEIGE<br />
Ich mach’mir<br />
meine Zukunft!<br />
96<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
ANZEIGE<br />
im Beruflichen Schulzentrum<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Unter der Maxime<br />
„Kein Abschluss ohne<br />
Anschluss“ bietet<br />
das Berufliche Schulzentrum<br />
mit drei<br />
Schulen unter einem<br />
Dach vielfältige Möglichkeiten<br />
zu einem<br />
Schulabschluss mit zusätzlicher<br />
berufsfachlicher<br />
Komponente:<br />
Duale Ausbildungsvorbereitung<br />
im AVdual<br />
Berufsabschluss<br />
in der Berufsschule<br />
als Dualer Partner<br />
des Betriebes.<br />
Fachschulreife<br />
(Mittlere Reife)<br />
in der zweijährigen<br />
Berufsfachschule<br />
Fachhochschulreife<br />
in den Berufskollegs<br />
allgemeine Hochschulreife<br />
(Abitur)<br />
in unterschiedlichen<br />
Profilen im Beruflichen<br />
Gymnasium<br />
Gewerbliche Schule<br />
Berufsschule<br />
Metalltechnik<br />
Kfz-Technik<br />
Mechatronik<br />
Elektrotechnik<br />
Oberflächenbeschichtung<br />
Edelmetall<br />
Nahrung<br />
Körperpflege<br />
Textiltechnik<br />
Berufsfachschule<br />
Kfz-Mechatroniker/-in<br />
Anlagenmechaniker/-in<br />
Feinwerkmechaniker/-in<br />
Friseur/-in<br />
Elektrotechnik<br />
Metalltechnik<br />
Berufskolleg<br />
Technik<br />
Gestaltung<br />
Produktdesign<br />
Design, Schmuck+Gerät<br />
Technisches Gymnasium<br />
Mechatronik<br />
Gestaltung+Medien<br />
Informationstechnik<br />
Technik+Management<br />
Fachschule<br />
Galvanotechnik<br />
Leiterplattentechnik<br />
Gestaltung, Schmuck+Gerät<br />
Berufsaufbauschule<br />
Duale Ausbildungsvorbereitung<br />
Kaufmännische Schule<br />
Berufsschule<br />
Bankkaufmann/-frau<br />
Kaufmann/-frau für<br />
Büromanagement<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
Kaufmann/-frau im Großund<br />
Außenhandel<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Sozialversicherungsfachangestellter/-angestellte<br />
Verkäufer/-in<br />
Berufsfachschule<br />
Wirtschaft +Verwaltung<br />
Berufskolleg<br />
Wirtschaft<br />
Fremdsprachen<br />
Wirtschaftsgymnasium<br />
Wirtschaft<br />
Internationale Wirtschaft<br />
Finanzmanagement<br />
Hauswirtschaftliche<br />
Schule für Ernährung,<br />
Gesundheit, Pflege<br />
und Soziales<br />
Berufsfachschule<br />
Ernährung +Hauswirtschaft<br />
Gesundheit+Pflege<br />
Altenpflegehilfe in Teilzeitform<br />
Berufskolleg<br />
Hauswirtschaft/Landwirtschaft/Sozialpädagogik<br />
Gesundheit+Pflege<br />
Ernährung+Erziehung<br />
Berufliche Gymnasien<br />
Ernährungswissenschaft<br />
Sozialwissenschaft<br />
Gesundheitswissenschaft<br />
Duale Ausbildungsvorbereitung<br />
Drei Schulen,<br />
alle Chancen.<br />
Berufliches<br />
Schulzentrum<br />
Heidenheimer Str. 1<br />
73529 Schwäb. Gmünd<br />
www.bsz-gd.de<br />
Gewerbliche Schule<br />
Telefon 07171 804-100<br />
www.gs-gd.de<br />
Kaufmännische Schule<br />
Telefon 07171 804-200<br />
www.ks-gd.de<br />
Agnes von Hohenstaufen<br />
Schule<br />
Telefon 07171 804-300<br />
www.avh-gd.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
97
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
Eine Frage<br />
Was waren die bisherigen Highlights in deinem Studium und deiner Ausbildung?<br />
Timur Kütük<br />
» Mein persönliches Highlight war, dass<br />
ich in der Übungsfirma durch praktische<br />
Aufgaben Erfahrungen für mein zukünftiges<br />
Berufsleben sammeln konnte. «<br />
Timur Kütük, 19<br />
Schüler an der Kaufmännischen Schule<br />
in Schwäbisch Gmünd. Er ist im 2.<br />
Jahr an der zweijährigen Berufsfachschule<br />
für Wirtschaft.<br />
Jara Wölfl, 19<br />
Schülerin der 3. Klasse im Kolping Berufskolleg für<br />
Grafik-Design Schwäbisch Gmünd.<br />
Kim Dehling<br />
» Eigentlich erlebt man an der Schule fast<br />
jeden Tag ein Highlight. Zur Zeit sind wir<br />
an einem anspruchsvollen Projekt ‚Etui‘.<br />
Dabei geht es zunächst um die Gestaltung<br />
des Etuis und anschließend an die<br />
Umsetzung und Realisation in den Werkstätten.<br />
Es ist eine gute Vorbereitung für<br />
ein späteres Studium oder das Berufsleben.<br />
Die notwendige Hilfe erfahren wir<br />
von unseren Lehrern. «<br />
Kim Dehling, 18<br />
Schülerin an der Gewerblichen Schule<br />
in Schwäbisch Gmünd und war 1 Jahr<br />
in Kanada.<br />
Marcel Spadaro, 26<br />
Er ist im 3. Semester und studiert Polymer Technology<br />
an der Hochschule Aalen.<br />
Marcel Spadaro<br />
» Mein persönliches Highlight war, als<br />
ich das erste Mal selbstständig in den<br />
Laboren arbeiten und meine Ideen<br />
verwirklichen konnte. «<br />
Jara Wölfl<br />
» Alle drei Jahre waren ein Highlight.<br />
Wenn ich mich jedoch für ein bestimmtes<br />
entscheiden müsste, waren es ganz klar<br />
die beiden Foto-Studienfahrten nach<br />
Venedig und Paris. So eine Möglichkeit<br />
bekommen junge Menschen auch nicht<br />
alle Tage geboten. «<br />
Ilja Kolenkov, 16 und<br />
Verena Grill, 16<br />
Beide sind an der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule,<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
im BKP I und werden innerhalb von<br />
zwei Jahren die Fachhochschulreife<br />
erreichen.<br />
Verena Grill<br />
» Ich freue mich, dass man an der Agnesvon-Hohenstaufen-Schule<br />
ein tolles<br />
Arbeits- und Lernklima hat, das einem<br />
das Lernen leicht macht. «<br />
98 <strong>STARTit</strong>! – BEFRAGUNG
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
ANZEIGE<br />
Fremdsprachen der<br />
Erfolgsfaktor<br />
Fremdsprachenkenntnisse sind das<br />
Sprungbrett für Ihre Karriere am<br />
nationalen und internationalen Arbeitsmarkt.<br />
An der Kaufmännischen<br />
Schule Schwäbisch Gmünd haben<br />
Sie die Möglichkeit im Berufskolleg<br />
Fremdsprachen und am Wirtschaftsgymnasium<br />
im Profil „Internationale<br />
Wirtschaft“, Ihre Fremdsprachenkompetenz<br />
zu verbessern, um erfolgreich<br />
in ihre Zukunft „durchzustarten“.<br />
Das Profil „Internationale Wirtschaft“<br />
am Wirtschaftsgymnasium ist geprägt<br />
durch bilingualen Unterricht (Englisch)<br />
im Profilfach „Betriebs- und<br />
Volkswirtschaftslehre“, „Global Studies“<br />
und „Ökonomische Studien“.<br />
Im 2-jährigen Berufskolleg Fremdsprachen<br />
liegt der Fokus auf Spanisch und<br />
Wirtschaftsenglisch. Aber nicht nur<br />
Fremdsprachen stehen im Zentrum<br />
des Unterrichts. Wir bereiten unsere<br />
Absolventen zielgerichtet auf die Anforderungen<br />
der Zukunft vor, indem<br />
die ökonomische Allgemeinbildung<br />
erweitert und vertieft wird.<br />
www.ks-gd.de<br />
Schmuckschulen in<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Seit 25 Jahren gibt es das Berufskolleg<br />
für Design, Schmuck und Gerät an<br />
der Gewerblichen Schule Schwäbisch<br />
Gmünd. Direkt am Marktplatz befindet<br />
sich das Arenhaus. Hier werden in<br />
drei Jahren die Schüler zum ‚Staatlich<br />
geprüften Designer, Schmuck und Gerät‘<br />
ausgebildet und legen auch die<br />
Fachhochschulreife ab. Auf eine enge<br />
Verbindung zwischen Gestaltung und<br />
Fertigung wird großen Wert gelegt.<br />
Entwürfe werden gezeichnet und anschließend<br />
in den schuleigenen Goldschmiedewerkstätten<br />
in ansprechenden<br />
Schmuck umgesetzt.<br />
Wer das Kolleg mit Erfolg abgeschlossen<br />
hat, kann direkt im Anschluss die<br />
gestalterischen und handwerklichen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten in der<br />
zweijährigen ‚Fachschule für Gestaltung<br />
– Schmuck und Gerät‘ vertiefen.<br />
Hier wird der Abschluss ‚Staatlich geprüfter<br />
Gestalter‘ erreicht und gleichzeitig<br />
wird die Meisterprüfung im<br />
Goldschmiedehandwerk abgelegt.<br />
www.gs-gd.de/schmuckdesign<br />
Pflegeberufe bieten<br />
viele Chancen<br />
Die Agnes von Hohenstaufen Schule bietet<br />
mit den Schwerpunkten Ernährung,<br />
Soziales, Gesundheit und Pflege für alle<br />
Schulabgänger der allgemeinbildenden<br />
Schulen gute Möglichkeiten für eine weitere<br />
schulische und berufliche Qualifizierung.<br />
So ist für Jugendliche und Erwachsene mit<br />
Hauptschulabschluss die einjährige Berufsfachschule<br />
Altenpflegehilfe der Einstieg in<br />
den Bereich Pflege in Theorie und Praxis. In<br />
dieser Schulart können auch Bildungsgutscheine<br />
der Bundesagentur für Arbeit und<br />
der Jobcenter eingelöst werden. Die zweijährigen<br />
Berufsfachschulen für Ernährung<br />
und Hauswirtschaft sowie Gesundheit und<br />
Pflege bieten nach dem Hauptschulabschluss<br />
die Möglichkeit, die mittlere Reife<br />
verbunden mit einer beruflichen Grundbildung<br />
zu erwerben. Schüler mit Mittlerer<br />
Reife haben die Möglichkeit im Berufskolleg<br />
Pflege eine Berufsorientierung zu<br />
bekommen und eine Fachhochschulreife zu<br />
erreichen. Ebenfalls für Schüler mit mittlerer<br />
Reife ist das Berufliche Gymnasium mit<br />
dem Profil Gesundheit und Pflege ein Angebot<br />
- neben der sozialwissenschaftlichen<br />
und der ernährungswissenschaftlichen<br />
Richtung. In allen drei Profilen ist das Ziel<br />
jeweils das Abitur als Zugangsvoraussetzung<br />
zu allen Studiengängen.<br />
www.avh-gd.de<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
99
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
100<br />
<strong>STARTit</strong>! – COMIC
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
Kolping Berufskolleg<br />
für Grafik-Design<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Beruf Grafik-Designer/in<br />
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Die dreijährige Ausbildung am Berufskolleg für Grafik-Design im<br />
Vollzeitunterricht zum staatlich geprüften Grafik-Designer und<br />
zur staatlich geprüften Grafik-Designerin vermittelt Fähigkeiten,<br />
deren Schwerpunkt im gestalterisch-kreativen Bereich der visuellen<br />
Kommunikation liegen. Information ist die Neuigkeit einer<br />
Nachricht. Sie verständlich – verbildlicht und oder lesbar – darzustellen<br />
ist Aufgabe gut ausgebildeter Grafik-Designer/innen.<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Berufskollegs können<br />
sie sowohl in Büros für Gestaltung, in Grafik-Design-Ateliers,<br />
in Werbeagenturen und Multimedia-Studios wie auch in<br />
Werbeabteilungen der Industrie und in Verlagen arbeiten.<br />
Durch freiwilligen Zusatzunterricht, im 2. und 3. Ausbildungsjahr,<br />
kann am Berufskolleg die Fachhochschulreife erworben werden.<br />
Staatlich geprüfte Grafik-Designer/innen können sich ihren<br />
Neigungen und Fähigkeiten entsprechend weiterbilden oder<br />
spezialisieren, im Beruf oder durch ein Studium zum Beispiel<br />
an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd.<br />
Das Kolping Berufskolleg für Grafik-Design Schwäbisch Gmünd ist<br />
seit Mai 2014 staatlich anerkannt und bezieht sich ausdrücklich<br />
positiv auf die Gestaltungsauffassung der funktionalistischen<br />
Moderne. Unter dem Motto „zurück nach vorn“ knüpfen die<br />
Dozent/innen bewusst an eine moderne, das heißt fortschrittlich<br />
avantgardistische Gestaltungstradition an. Maßstab der Ausbildung<br />
sind eine den heutigen Vervielfältigungstechniken und der Serienproduktion<br />
angemessene sachliche, industrielle Ästhetik und eine<br />
ökologische und soziale Verträglichkeit.<br />
Aufnahmevoraussetzungen:<br />
Wer das Berufskolleg für Grafik-Design besuchen will braucht die<br />
Mittlere Reife oder einen gleichwertigen Abschluss. Außerdem ist<br />
eine überdurchschnittliche gestalterische Begabung bzw. Eignung<br />
erforderlich. Diese weisen die Bewerber/innen durch die Präsentation<br />
ihrer Vorkenntnisse in einer Mappe mit von ihnen gestalteten<br />
Arbeiten und in einer praktischen Aufnahmeprüfung nach. Die<br />
Dozent/innen des Berufskollegs stehen Interessent/innen nach<br />
telefonischer Terminabsprache zur Beurteilung der erforderlichen<br />
Arbeitsproben in der Bewerbungsmappe im Vorfeld der Prüfung<br />
kostenlos und unverbindlich zur Verfügung.<br />
Kontakt: Kolping Bildungszentrum Ostwürttemberg, Berufskolleg<br />
für Grafik-Design, Universitätspark 6, 73525 Schwäbisch Gmünd,<br />
Telefon 07171 92267 00, www.kolping-bildungswerk.de,<br />
ostwuerttemberg@kolping-bildungswerk.de<br />
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<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
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am Fr., 24. April 2015, auf dem Campus.<br />
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102<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
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Kooperatives Studienmodell<br />
Berufsausbildung plus Hochschulstudium<br />
Doppelqualifikation in kurzer Zeit<br />
Kooperation mit Unternehmen (mit Vergütung)<br />
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Elektronik und Informationstechnik<br />
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Mechatronik und Mikrosystemtechnik<br />
Robotik und Automation<br />
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Kooperativ studieren an der Hochschule Heilbronn<br />
Die staatliche Hochschule Heilbronn ist mit über 8.300 Studierenden die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Mit den<br />
drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet sie an sieben Fakultäten insgesamt 47 Bachelor- und Masterstudiengänge an und ist damit<br />
zweifelsohne eine der stärksten Säulen qualifizierter Ausbildung im mittleren Neckarraum.<br />
Ein Weg – Zwei Abschlüsse<br />
Doppelt gut – Das Kooperative Studienmodell<br />
Das kooperative Studienmodell kombiniert die klassische Facharbeiterausbildung mit einem Ingenieurstudium. Dank der Verzahnung beider Bildungsabschnitte<br />
können in nur knapp fünf Jahren zwei vollwertige Berufsabschlüsse erlangt werden.<br />
Das Studium im Einzelnen<br />
Der größte Teil der Ausbildung zum Facharbeiter wird vor dem Studium absolviert. Der Berufsschulabschluss und das Anfertigen der betrieblichen Projektarbeit<br />
erfolgen parallel zum ersten Studiensemester. Den ersten vollwertigen Berufsabschluss in der Tasche schließen sich drei weitere Studiensemester<br />
an. Es werden theoretische und ingenieurwissenschaftliche Inhalte in Vorlesungen, Seminaren, Projekten und Laboren vermittelt. Das fünfte praktische<br />
Studiensemester findet wieder im Ausbildungsunternehmen statt. Im sechsten Semester beginnt das Vertiefungsstudium und im siebten und letzten Studiensemester<br />
wird das Studium mit der Bachelorarbeit im Unternehmen abgeschlossen. Die vorlesungsfreie Zeit dient jeweils der praktischen Ausbildung im<br />
Unternehmen und sorgt für erste Berufserfahrung, häufig bereits im Ausland. Dafür erhält der kooperativ Studierende für die Dauer des gesamten Studiums<br />
eine monatliche Vergütung.<br />
Die Vorteile auf einen Blick:<br />
• Berufsausbildung (IHK) plus Hochschulstudium<br />
• Doppelqualifikation in kurzer Zeit<br />
• in Kooperation mit Unternehmen<br />
• regelmäßige Vergütung über die gesamte Ausbildungs- und Studiendauer.<br />
Angeboten wird das kooperative Studienmodell insbesondere in den technischen Studiengängen an den Standorten Campus Heilbronn Sontheim und<br />
Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule. Weitere Informationen und die genauen Studiengänge finden sich unter<br />
http://www.hs-heilbronn.de/kooperativ.<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSSTELLER<br />
103
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
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BEGEISTERUNGSFÄHIGES DESIGN<br />
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Schleifbrückenstraße 6<br />
73430 Aalen<br />
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104 <strong>STARTit</strong>! – DER HERAUSGEBER
SCHULEN | HOCHSCHULEN<br />
Notizen<br />
<strong>STARTit</strong>! – NOTIZEN<br />
105
WIR SIND AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER<br />
106<br />
<strong>STARTit</strong>! – DIE AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Medienwerkstatt Ostalb GmbH & Co. KG<br />
Schleifbrückenstraße 6<br />
73430 Aalen<br />
Tel.: 0 73 61 | 4 90 45 20<br />
E-Mail: info@medienwerkstatt-ostalb.de<br />
In Zusammenarbeit mit Landratsamt Ostalbkreis,<br />
der Agentur für Arbeit Aalen und der Stadt Schwäbisch Gmünd<br />
Projektleitung: Josef Saum<br />
Mediaberatung: Lisa Schicht, Josef Saum<br />
Redaktion: Benjamin Leidenberger, Thomas Ringhofer<br />
Idee | Design: Juana Röder<br />
Comics: Frank Bollen<br />
Illustration: Christina Nikolic, Juana Röder<br />
Druck: Aumüller Druck GmbH & Co. KG<br />
Weidener Straße 2<br />
93057 Regensburg<br />
Gesamtauflage: 5.000 Stück<br />
März: 2015<br />
107<br />
Bilder: Andreas Wegelin, Landratsamt,<br />
Inserenten, Juana Röder, Thomas Ringhofer,<br />
© mpfphotography - Fotolia.com<br />
<strong>STARTit</strong>! ® ist ein eingetragenes Markenzeichen und ist durch<br />
das entsprechende Patent geschützt.
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