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Juli/August 2012 - Hospital zum Heiligen Geist

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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />

des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

n »Geh aus mein Herz …«<br />

Sommer in unserer »Kleinen Stadt«


Zeit für Begegnungen auf dem Jahresempfang<br />

Rund 170 Gäste waren gekommen <strong>zum</strong> dritten Jahresempfang<br />

des Kollegiums der Oberalten am 6. Juni.<br />

Und obwohl das Ka�eetrinken wegen des unbeständigen<br />

Wetters in den Festsaal verlegt werden musste,<br />

war die Stimmung bestens. Bei leckerem Erdbeerkuchen<br />

hatten die Gäste Gelegenheit zu Begegnungen<br />

und anregenden Gesprächen.<br />

Am Abend dann der Vortrag von Staatsrätin Elke<br />

Badde von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />

die den Zuhörern das Konzept vorstellte,<br />

mit dem die Stadt Hamburg sich auf die wachsende<br />

Zahl älterer Menschen einstellen will. Denn Hamburg,<br />

so die Staatsrätin, will gleichermaßen den<br />

älteren und jüngeren Menschen eine Zukunft bieten<br />

und die Voraussetzungen für eine gute Lebensqualität<br />

scha�en. SH


Inhalt<br />

Begegnungen auf dem Jahresempfang ....... 2<br />

Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />

Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>! ... 4<br />

Aus dem Vorstand ......................................... 5<br />

Das Kollegium der Oberalten ....................... 6<br />

Zufriedenheitsbefragung<br />

im Wohnen mit Service ................................ 7<br />

»Frische Farben, Sommerzeit,<br />

Reinigung in neuem Kleid« .......................... 7<br />

Impressionen vom Sommerfest <strong>2012</strong> .......... 8<br />

Paula Karpinski –<br />

eine Streiterin für die Jugend ....................... 10<br />

10 Jahre Sütterlinstube ............................... 11<br />

Klangerlebnisse beim Besuch<br />

in St. Michaelis ............................................. 12<br />

�e HighLine in Manhattan ...................... 13<br />

Einladung <strong>zum</strong> »Tag der o�enen Tür«<br />

im Hobbytre� .............................................. 14<br />

Eine Werk-Ecke für den ersten Mann<br />

im Hobbytre� .............................................. 14<br />

Hallo, liebe Freunde! ................................... 15<br />

Wasser in Schleswig-Holstein .................... 15<br />

Gedanken einer Bewohnerin<br />

aus Haus Arnika .......................................... 16<br />

Die Hamburger Jungs ................................. 16<br />

Besuch im Emil-Nolde-Museum<br />

und Garten im nordfriesischen Seebüll .... 17<br />

Die besondere Gemeindeexkursion:<br />

»Der Garten der Frauen« ............................. 17<br />

Das große Sommerpreisrätsel <strong>2012</strong> ........... 18<br />

Impressum<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Hausbesuche .............................................. 20<br />

Ausge�ogen! ................................................. 21<br />

Das Hochhaus ............................................. 21<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong> ........ 22<br />

25 Jahre Alsterfrösche Hamburg .............. 23<br />

Dieses Mal gibt’s einen Krimi ................... 23<br />

Freundeskreis ............................................. 24<br />

Aktuelles aus dem Parkrestaurant ........... 25<br />

Seminar: Grundlagen des Judentums ...... 26<br />

Männersache! ............................................. 26<br />

Haben Sie Spaß am Puzzeln? ..................... 27<br />

Geburtstage / Jubiläen ................................ 31<br />

Vorankündigung ......................................... 31<br />

Infotisch des Blinden- und<br />

Sehbehindertenvereins .............................. 31<br />

Kontakt ......................................................... 32<br />

Aktiv durch die Woche<br />

mit unseren Hobbykursen ........................ 33<br />

Termine ........................................................ 34<br />

Vorbereitungen auf das Sommerfest ........ 35<br />

Der HSH-Nordbank-Run ........................... 35<br />

»Tee-Zauber« im Meßmer Momentum ..... 36<br />

Im Verbund der<br />

Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11<br />

22391 Hamburg · Telefon 040 60601-111 · Telefax 040 60601-109 · www.hzhg.de · info@hzhg.de<br />

Verantwortlich: �orsten Schulze · Redaktion: Sabine Hinz (SH) und Kerstin Petrowski (kp)<br />

Anzeigen: Sabine Hinz · Telefon 040 60601-101 · Layout: Michael Wassenberg · Druck:<br />

Mediadruckwerk · Au�agenhöhe: 2.600 · 24. Jahrgang · Artikel aus der Leserschaft werden in<br />

Eigenverantwortlichkeit der Verfasser verö�entlicht · Spendenkonto: Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 200 505 50 Konto 1299 / 131 191 · Spendenkonto der Cura tor-Stiftung für das <strong>Hospital</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> in Hamburg: Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto 1299 /1 2 22 99<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 3


Rund um den Glockenturm<br />

Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>!<br />

Kürzlich habe ich eine Geschichte<br />

aus der hinduistischen Tradition gelesen,<br />

in der von einer Haltung erzählt<br />

wird, die allen großen Weltreligionen<br />

unverzichtbar ist:<br />

»Es meditierte einmal ein alter Mann täglich<br />

am Ufer des Ganges. Eines Morgens ö�nete<br />

er nach seiner Meditation seine Augen<br />

und sah einen Skorpion hil�os in der Strömung<br />

des Flusses treiben. Als der Mann dies<br />

sah, streckte er sich bis zu den Baumwurzeln<br />

vor und gri� nach dem ertrinkenden Skorpion,<br />

um ihn zu retten.«<br />

»Meditieren« (sich versenken, nachsinnen)<br />

meint etwas, was wir auch in den biblischen<br />

Schriften �nden (vgl z. B. Ps 1, V 2b). In<br />

unserer Geschichte wird ein Mann beschrieben,<br />

der religiöse Übungen vollzogen hat<br />

und dann einen Skorpion entdeckt. Nun<br />

geschieht etwas Ungewöhnliches. Normalerweise<br />

würde man sich von einem Skorpion<br />

fernhalten, ihn sogar töten, <strong>zum</strong>indest aber<br />

ihn ertrinken lassen. Denn Skorpionstiche<br />

verursachen heftige Schmerzen und können<br />

den Tod herbeiführen. Doch was tut dieser<br />

alte Mann? Er versucht den Skorpion zu retten:<br />

»Sobald er ihn berührte, wand sich der<br />

Skorpion und stach ihn. Instinktiv zog der<br />

Mann seine Hand zurück. Doch als er sein<br />

Gleichgewicht wieder gefunden hatte, streckte<br />

sich der Mann abermals vor, um den verzweifelt<br />

ringenden Skorpion zu retten. Aber immer,<br />

wenn der alte Mann in dessen Reichweite kam,<br />

stach der Skorpion ihn so schlimm mit seinem<br />

giftigen Schwanz, dass seine Hand blutig<br />

wurde und sich sein Gesicht vor Schmerz<br />

verzog.«<br />

Dieses Verhalten ist merkwürdig. Der alte<br />

Mann weiß um die Gefährlichkeit des Skorpions<br />

und versucht dennoch ihn zu retten.<br />

Was soll das, was bewegt ihn dazu? »In diesem<br />

Moment sah ein Vorübergehender den<br />

mit dem Skorpion kämpfenden alten<br />

Mann auf den Baumwurzeln und rief:<br />

›He, du dummer, alter Mann, was ist<br />

los mit dir? Nur ein Narr riskiert sein<br />

Leben zugunsten einer hässlichen,<br />

nutzlosen Kreatur. Weißt du nicht, dass du<br />

dich vielleicht selbst umbringst, um dieses ver-<br />

�uchte Tier zu retten?‹«<br />

So zu denken ist normal. Wir wägen doch<br />

auch ab, wofür wir etwas riskieren, wofür wir<br />

uns einsetzen, ob Hilfe sich »lohnt«. Das ist<br />

doch »vernünftig«!<br />

»Langsam wandte der alte Mann seinen<br />

Kopf und schaute dem Fremden ruhig in die<br />

Augen, wobei er sprach: ›Freund, es liegt im<br />

Wesen des Skorpions zu stechen. Warum sollte<br />

ich mein Wesen verleugnen und aufhören zu<br />

retten?‹« (Quelle unbekannt)<br />

Unsere Risikoabwägungen mögen »vernünftig«<br />

sein. Der alte Mann aber hat ein<br />

anderes Motiv für sein Handeln. Er ist der<br />

Überzeugung, dass dem geholfen werden<br />

muss, der der Hilfe bedarf, auch wenn es sich<br />

vielleicht nicht »lohnt«, Schmerzen bereitet<br />

und riskant erscheint. Dies ist eine religiöse<br />

Haltung, die Leben nicht gegeneinander<br />

abwägt; auch ist es eine genuin christliche<br />

Haltung, nur dass unser Fokus auf dem<br />

menschlichen Leben liegt.<br />

Es gilt: Es gibt keine »hässliche«, »nutzlose«<br />

oder »ver�uchte« Kreatur. Wir sind alle<br />

Geschöpfe Gottes und haben alle von ihm<br />

und vor ihm den gleichen Wert.<br />

Möge Ihnen allen die Sommersonne<br />

scheinen!<br />

Pastorin Hanna Hirt<br />

VORSCHAU: Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong>:<br />

Nächste Oberaltenkanzel / Sonntag,<br />

den 5. <strong>August</strong>: Der neue Leuchter steht<br />

im Zentrum / Sonntag, den 26. <strong>August</strong>:<br />

Die Senioren-Kantorei St. Nikolai singt<br />

4 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Aus dem Vorstand<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Im Dialog mit der Politik<br />

zu den Herausforderungen der Zukunft<br />

Seit dem Inkrafttreten in den Jahren 1995/96<br />

gab es bereits vielfältige Änderungen des P�egeversicherungsgesetzes,<br />

ohne dass tatsächlich<br />

von einer grundsätzlichen Reform gesprochen<br />

werden könnte. Nun plant die Bundesregierung<br />

mit dem so genannten »Gesetz<br />

zur Neuausrichtung der P�egeversicherung<br />

(PNG)« <strong>zum</strong> 01.01.2013 weitere Anpassungen.<br />

Konsequent stärkt der Gesetzgeber im PNG<br />

sein Leitmotiv »ambulant vor stationär«. Mit<br />

höheren P�egegeldern und –sachleistungen,<br />

insbesondere für Demenzkranke, der Flexibilisierung<br />

der Leistungsinanspruchnahme<br />

sowie der �nanziellen Förderung von Wohngruppen<br />

werden vor allem die Leistungen in<br />

der ambulanten P�ege verbessert. Während<br />

darüber hinaus die Rechte P�egebedürftiger<br />

gegenüber den P�egekassen gestärkt werden,<br />

steht die grundlegende Überarbeitung des<br />

P�egebedürftigkeitsbegri�s weiter aus.<br />

Ende Mai hatten wir die Gelegenheit, an<br />

einem Gespräch mit der p�egepolitischen<br />

Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion,<br />

Christine Aschenberg-Dugnus, teilzunehmen,<br />

über wichtige Probleme der p�egerischen<br />

Versorgung älterer Menschen wie<br />

Fachkräftemangel, Finanzierung der P�egekosten,<br />

negative Berichterstattung in den<br />

Medien und weitere zu diskutieren und<br />

unsere Anregungen und Sorgen vorzutragen.<br />

Wir sind der Meinung, dass die mit dem<br />

PNG angedachten Schritte zur Verbesserung<br />

der Situation p�egebedürftiger Menschen<br />

�orsten Schulze<br />

Vorstandsvorsitzender und Direktor<br />

zwar Schritte in die<br />

richtige Richtung<br />

sind, dass aber die in<br />

der stationären P�ege<br />

versorgten Menschen<br />

nicht vergessen werden<br />

dürfen. So ist dort der pauschale Leistungszuschuss<br />

der P�egeversicherungen für<br />

die P�egestufen 1 und 2 seit inzwischen 16<br />

Jahren unverändert geblieben! Auch muss<br />

die Ausbildung geriatrisch geschulter Ärzte<br />

dringend verbessert werden.<br />

Mit Vertretern aus der Politik ins Gespräch<br />

kommen und mit ihnen aus unserer direkten<br />

Erfahrung über die Probleme und Erfordernisse<br />

für eine bessere Versorgung p�egebedürftiger<br />

Menschen sprechen, dafür werden<br />

wir auch in Zukunft nach Möglichkeiten<br />

suchen.<br />

»Geh aus mein Herz und suche Freud,<br />

in dieser lieben Sommerzeit<br />

an deines Gottes Gaben …«<br />

Mit dem Beginn dieses wunderbaren<br />

Liedes von Paul Gerhardt grüßen wir Sie<br />

herzlich <strong>zum</strong> Sommer in unserer »Kleinen<br />

Stadt«. Auf dem Gelände sind Bäume, Sträucher<br />

und Blumen jetzt voll erblüht, viele<br />

schöne Plätze mit Bänken laden ein, draußen<br />

zu sein und das Sonnenlicht und frohe<br />

Farbenspiel zu genießen.<br />

Eine schöne Sommerzeit wünschen<br />

Ihnen<br />

Dorothea Ruhe<br />

Vorstand und stellvertretende Direktorin<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 5


Rund um den Glockenturm<br />

Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor<br />

Rüdiger Jarchow<br />

Geboren 1944 und aufgewachsen bin ich in<br />

Ratzeburg, dieser so schönen Inselstadt zwischen<br />

Großem-, Dom- und Küchensee. Nach<br />

dem Abitur studierte ich<br />

Rechtswissenschaften in<br />

Hamburg und Berlin und<br />

bin seit 1976 bis heute als<br />

Rechtsanwalt tätig. Verheiratet<br />

bin ich seit 42 Jahren<br />

mit meiner Jugendliebe, die<br />

ebenfalls aus Ratzeburg<br />

stammt. Als wir damals die<br />

älteste unserer drei Töchter<br />

<strong>zum</strong> Kon�rmandenunterricht<br />

in der Hauptkirche<br />

St. Nikolai am Klosterstern<br />

anmeldeten, ging von<br />

Pastor Peter Barth in der ersten Elternbesprechung<br />

an uns alle der Appell aus, neben<br />

der neuen Kon�rmandin doch auch selbst<br />

wieder »neu anzufangen«. In meiner Jugend<br />

hatte ich nach der Kon�rmation nur noch<br />

wenig Kontakt zur Kirche, warum also nicht<br />

neu anfangen? Meine Frau und ich begannen,<br />

die Gottesdienste und weitere Kirchenveranstaltungen<br />

zu besuchen und wurden<br />

freundlich aufgenommen in eine für uns<br />

neue, vielschichtige, anregungsreiche und<br />

interessante Welt der Kirche.<br />

Meine spätere Wahl in den Kirchenvorstand<br />

von St. Nikolai und die damit verbundene<br />

aktive Tätigkeit für und in der<br />

Gemeinde haben meinem Verständnis von<br />

Glauben und Kirche nochmals einen veränderten<br />

Sinn gegeben. Nun konnte ich mich<br />

in das aktuelle Tagesgeschehen einbinden<br />

und zusammen mit meinen anderen Kirchenvorstandskollegen<br />

über Abläufe, Projekte,<br />

Vorhaben und den Haushalt entscheiden.<br />

Überdies sind die Kirchenvorstands-<br />

mitglieder engagiert in Ausschüssen oder in<br />

andere besondere Aufgaben eingebunden.<br />

So habe ich neben dem hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer viele Jahre<br />

als Vorstandsvorsitzender<br />

die gemeinnützige Diakonie-<br />

und Sozialstation<br />

Harvestehude-Rotherbaum<br />

geleitet.<br />

Meine Wahl in das Kollegium<br />

der Oberalten im<br />

Jahr 2000 hatte einen traurigen,<br />

mich seinerzeit sehr<br />

erschütternden Anlass.<br />

Völlig überraschend verstarb<br />

damals ein noch recht<br />

junger, mit mir befreundeter<br />

Oberalter aus St. Nikolai, für den ich<br />

dann die Nachfolge im Kollegium antrat.<br />

Seit 2007 bin ich auch Mitglied des fünfköp-<br />

�gen Verwaltungsrates. Hier kann ich gut<br />

auf meine ehrenamtlich wie auch beru�ich<br />

gewonnenen Erfahrungen zurückgreifen<br />

und meinen Teil für das <strong>Hospital</strong> beitragen.<br />

Hier erlebe ich <strong>Hospital</strong>-Leben und <strong>Hospital</strong>-<br />

Führung hautnah, und es erfüllt mich immer<br />

wieder mit Freude und auch ein wenig Stolz,<br />

mit welchem Engagement, breitem Angebot<br />

und gutem Erfolg das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong> seinen Weg geht.<br />

Ich wünsche den Bewohnern, den Mitarbeitenden<br />

und allen, die sich sonst engagieren,<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Rüdiger Jarchow<br />

6 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Ankündigung:<br />

Zufriedenheitsbefragung<br />

im Wohnen mit Service<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Wir möchten die Qualität und die Leistungen im Wohnen mit Service<br />

systematisch überprüfen und weiterentwickeln. Daher werden<br />

wir zukünftig alle drei Jahre eine Zufriedenheitsbefragung<br />

durchführen, wie es im Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz<br />

(HmbWBG) vorgesehen ist. Wir beginnen damit<br />

erstmalig im September <strong>2012</strong>. Jeder Haushalt im Wohnen mit Service,<br />

das sind die Häuser Flieder, Iris, Jasmin, Krokus, Lavendel,<br />

Teile von Orchidee, Robinie, Sonnenblume und Tulpe, erhält einen<br />

Fragebogen, der innerhalb von 14 Tagen anonym ausgefüllt und in<br />

dem beigefügten neutralen Briefumschlag zurückgeben werden<br />

soll. Eine vertrauliche Behandlung der Daten wird zugesichert.<br />

Mit der Befragung möchten wir heraus�nden, ob unsere Mieter<br />

mit der Wohnqualität, den Leistungen im Wohnen mit Service<br />

und dem Hausnotrufsystem zufrieden sind, und welche Verbesserungsmöglichkeiten<br />

es gibt. Die erhobenen Daten werden im<br />

Anschluss an die Befragung aufbereitet, die Ergebnisse den Mietern<br />

in einer kleinen Präsentation mitgeteilt.<br />

Im <strong>August</strong> wird der Fragebogen in den Mietersprechstunden<br />

zunächst vorgestellt, das Verfahren genau erläutert werden. Die<br />

Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, doch ho�en wir sehr auf<br />

eine rege Beteiligung.<br />

Carola Göttsche, Wohnen mit Service<br />

»Frische Farben, Sommerzeit,<br />

Reinigung in neuem Kleid«<br />

Die Mitarbeiterinnen der HoBo, das ist der<br />

Reinigungsdienst in unserer »Kleinen Stadt«,<br />

hat ein neues »Out�t« bekommen. Ab sofort<br />

erkennen Sie die Reinigungskräfte an der<br />

neuen, frischen Arbeitskleidung, für die<br />

sommerliche Farben gewählt wurden, passend<br />

zur Jahreszeit. Mit ihrer neuen Arbeitskleidung<br />

bringen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />

nun eine »frische Brise« in Ihre Wohnung.<br />

Wir ho�en sehr, dass es Ihnen gefällt.<br />

Frank Müller, HoBo GmbH<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 7


Impressionen<br />

vom Sommerfest <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

Paula Karpinski – eine Streiterin für die Jugend<br />

Es ist ein kleiner, aber feiner Platz, ein kleines<br />

Rondeel mit exklusivem Blick auf dem Hamburger<br />

Hafen vor einem großen Gebäude.<br />

Die Rede ist von der Aussichtsplattform vor<br />

der Jugendherberge<br />

am Stintfang, die<br />

da eigentlich gar<br />

nicht stehen sollte.<br />

Ursprünglich wollte<br />

der Senat, allen<br />

voran der damalige<br />

Bürgermeister Max<br />

Brauer, dort nämlich<br />

ein repräsentatives<br />

und lukratives Hotel<br />

bauen. Das verhinderte<br />

eine streitbare<br />

Frau: Paula Karpinski,<br />

die erste nach<br />

1945 in ein deutschesLandeskabinett<br />

berufene Frau.<br />

Seit 1946 Jugendsenatorin,<br />

plädierte sie<br />

vehement für den Bau einer Jugendherberge<br />

und setzte sich nach zähem Ringen damit<br />

durch. Noch in diesem Jahr soll der bisher<br />

namenlose Vorplatz der Jugendherberge<br />

nach ihr benannt werden.<br />

Am 6. November 1897 als Tochter eines<br />

Hafenarbeiters und eines Dienstmädchens<br />

geboren, wuchs Paula Karpinski, geb. �ees,<br />

in sehr einfachen Verhältnissen auf. Diese<br />

Erfahrungen prägten ihr Zeit ihres Lebens<br />

herausragendes soziales Engagement, das<br />

vor allem Kindern und Jugendlichen galt.<br />

Sie absolvierte eine Ausbildung zur staatlich<br />

geprüften Wohlfahrtsp�egerin und<br />

engagierte sich schon früh in der Politik.<br />

Ihr Engagement als Vorstandsmitglied der<br />

Hamburger Sozialdemokraten und Mitglied<br />

der Hamburgischen Bürgerschaft zwischen<br />

1928 und 1933 brachte ihr während der NS-<br />

Zeit mehrere Verhaftungen ein.<br />

Nach dem Krieg gehörte sie von 1946<br />

bis 1968 der Hamburgischen Bürgerschaft<br />

an und wurde 1946 als erste Frau in<br />

der Geschichte Hamburgs Senatorin. Als<br />

Jugendsenatorin legte sie den Grundstein für<br />

eine moderne Jugendpolitik.<br />

»Max Brauer war dagegen;<br />

ich habe ihn weichgeknetet.«<br />

Sie setzte sich leidenschaftlich dafür ein,<br />

die Not der Nachkriegszeit für junge Menschen<br />

zu lindern. Ihrem Engagement ist die<br />

Einrichtung zahlreicher Heime für die vielen<br />

elternlosen Kinder und Jugendlichen zu<br />

verdanken. Auch die Tatsache, dass Hamburg<br />

als erste deutsche Großstadt beim Wiederaufbau<br />

den Bau von Kinderspielplätzen<br />

vorschrieb, ist ihrer Beharrlichkeit zuzuschreiben.<br />

Ebenso sorgte sie mit dafür, dass<br />

das Hamburger Volksparkstadion errichtet<br />

wurde. Später erinnerte sie sich: »Max Brauer<br />

war dagegen; ich habe ihn weichgeknetet.«<br />

1968 zog sie sich aus der aktiven Politik<br />

zurück, blieb aber bis ins hohe Alter an allen<br />

aktuellen �emen interessiert; noch mit über<br />

100 Jahren war ihr die tägliche Lektüre von<br />

Tageszeitungen ein Bedürfnis.<br />

Paula Karpinski starb am 8. März 2005<br />

im Alter von 107 Jahren. Wer sich mit ihrer<br />

Biographie und ihrem Wirken beschäftigt,<br />

verspürt den dringenden Wunsch, es<br />

möge doch heute mehr Politiker von ihrem<br />

Schlage geben: selbstlos, engagiert, aufrecht<br />

und bescheiden. Ingeborg Seppelt<br />

10 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


10 Jahre Sütterlinstube<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Wie schön, dass ich »Sütterlin« lesen kann.<br />

Von der »Sütterlinstube« bekomme ich dann und wann<br />

In alter deutscher Schrift Geschriebenes gegeben.<br />

Ich übertrage in lateinische Schrift, so bleibt leben<br />

Was in alter Zeit gedacht und getan. –<br />

Wer macht mit? Jede Frau, jeder Mann!<br />

Mit diesen Zeilen beginnt vor zehn Jahren<br />

ein Beitrag in »Rund um den Glockenturm«<br />

(Ausgabe <strong>August</strong> 2002) von Hans Harms,<br />

einem langjährigen Bewohner im <strong>Hospital</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>. Er beschreibt die Entstehung<br />

der »Sütterlinstube«, die ab Juni 2002<br />

zunächst ein »Ableger« der Sütterlinstube im<br />

Altenzentrum St. Ansgar in Langenhorn war,<br />

sich dann aber unter der Leitung von Hans<br />

Harms verselbständigte.<br />

Inzwischen sind zehn Jahre vergangen,<br />

und die »Ehrenamtliche Sütterlinstube im<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>«, so der o�zielle<br />

Name, begeht ihr zehnjähriges Jubiläum.<br />

18 aktive Mitglieder, davon drei, die von der<br />

ersten Stunde mit dabei waren, arbeiten<br />

engagiert an den Übertragungen.<br />

Seit der Gründung<br />

bis heute wurden etwa 170<br />

<strong>zum</strong> Teil ganz unterschiedliche<br />

Aufträge abgewickelt.<br />

Seit dem Ausscheiden von<br />

Hans Harms im Juni 2007<br />

teilen sich Sönke Fries und<br />

Helmut Kramp die Leitung<br />

der Sütterlinstube. Die<br />

Kernbotschaft des Wirkens<br />

der Sütterlinstube ist gleich<br />

geblieben: Mit unserer<br />

Arbeit bewahren wir Handschriften<br />

vor dem Untergang. Eine frühzeitige<br />

Übertragung sichert den Erhalt dieses<br />

individuellen Schrifttums für nachfolgende<br />

Generationen. Für fertig gestellte Übertragungen<br />

erbitten wir vom Auftraggeber eine<br />

Spende für die Curator-Stiftung.<br />

So sind in zehn Jahren Arbeit in<br />

der Sütterlinstube über 12.000 €<br />

an Spenden zugunsten der Curator-Stiftung<br />

eingegangen.<br />

Für die Zukunft wünschen<br />

wir uns zahlreiche neue Aufträge,<br />

engagierte Mitglieder, die mit Freude dabei<br />

sind und weiterhin so viel Aufmerksamkeit<br />

wie bisher vom Vorstand im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> und auch die Fortsetzung der<br />

guten Zusammenarbeit mit Frau Barbara<br />

Quente, der Geschäftsführerin der Curator-<br />

Stiftung. Sprechen Sie Freunde, Verwandte<br />

und Bekannte auf mögliches Interesse für zu<br />

übertragende Dokumente an. Weitere Informationen<br />

können Sie den Daueraushängen<br />

entnehmen; Informationsblätter erhalten Sie<br />

an der Rezeption. Sie helfen damit zugleich<br />

der Curator-Stiftung, die mit verschiedenen<br />

Projekten den Bewohnern im <strong>Hospital</strong> mehr<br />

Lebensfreude und Lebensqualität schenken<br />

möchte.<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten über<br />

die Geschichte der Sütterlinstube: An der<br />

Rezeption liegen Kopien einer kleinen Chronik<br />

über das Wirken der Sütterlinstube für<br />

Sie bereit. Helmut Kramp, Sönke Fries<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 11


Rund um den Glockenturm<br />

Klangerlebnisse beim Besuch in St. Michaelis<br />

Am 8. Mai waren wir nun <strong>zum</strong> dritten Mal<br />

in einer Hamburger Hauptkirche zu Gast.<br />

Diesmal ging es nach St. Michaelis – von den<br />

Hanseaten liebevoll »Michel« genannt. Am<br />

frühen Nachmittag starteten wir mit unseren<br />

beiden <strong>Hospital</strong>bussen. Schon die Hinfahrt<br />

war für uns ein reiner Genuss – präsentierte<br />

sich unsere Stadt doch in ihrem allerschönsten<br />

Frühlingskleid!<br />

Bei unserer Ankunft wurden wir auf<br />

dem Kirchplatz von Herrn Bossen begrüßt<br />

– Kirchenvorsteher in St. Michaelis und Mitglied<br />

des Oberaltenkollegiums. Er führte<br />

uns durch einen barrierefreien Seiteneingang<br />

in den Innenraum. Bei unserem Eintritt<br />

erstrahlte die Kirche hell und licht in<br />

neuem Glanz. Eine nette Dame aus dem<br />

Kirchenvorstand gesellte sich zu uns. Von<br />

ihr erfuhren wir, dass die Michaeliskirche<br />

nach einer Renovierungszeit von 26 Jahren<br />

erst vor einem Jahr wieder festlich eingeweiht<br />

worden war. Beim Umsehen im Kirchenraum<br />

stellten wir fest, dass die drei<br />

bisherigen Orgeln nun noch durch eine<br />

wesentlich kleinere ergänzt worden war, die<br />

sich hoch oben in der Fensterreihe be�ndet.<br />

Nachdem wir auf den neu lackierten Kirchenbänken<br />

Platz genommen hatten, stellte<br />

sich der Kantor Christoph<br />

Schoener vor, der uns<br />

eine detaillierte Einführung<br />

in »seine« vier<br />

Orgeln gab. Dabei ließ er<br />

die Instrumente erklingen<br />

und brachte uns die<br />

vielfältigen Klangfarben<br />

und das -volumen<br />

zu Gehör. Erstaunlich,<br />

dass die zierliche, neue<br />

Carl-Philipp-Emmanuel-<br />

Bach-Orgel den anderen<br />

großen Orgeln im Klang<br />

durchaus gewachsen ist.<br />

Sie ist so intoniert, dass<br />

sie vorwiegend bei barocken<br />

Konzerten <strong>zum</strong> Einsatz<br />

kommt.<br />

Die Kirchenvorsteherin schilderte uns<br />

die wechselvolle Geschichte des Michel,<br />

vom Jahre 1600 bis <strong>2012</strong>, eine Geschichte, die<br />

durch zahlreiche Höhen und Tiefen geführt<br />

hatte. Diese Dame schien ganz mit ihrer<br />

Kirche verwachsen zu sein und bezeichnete<br />

sie als eine »Wohlfühlkirche«, einen<br />

Ort der Geborgenheit, der für sie ein Stück<br />

Heimat darstellt. Der eindrucksvolle Nachmittag<br />

klang aus mit einem Ka�eetrinken<br />

im Gemeindehaus, Zeit <strong>zum</strong> Austausch über<br />

unsere Eindrücke in St. Michaelis. Auf der<br />

Rückfahrt wurden wir begleitet von einer<br />

»güldenen Abendsonne«. Unser Dank für<br />

diesen erfüllten, schönen Nachmittag geht<br />

an alle, die daran beteiligt waren, besonders<br />

auch an unsere beiden Chau�eure!<br />

Barbara Pasewaldt, Haus Dahlie<br />

12 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

The HighLine in Manhattan<br />

Während meines diesjährigen Kurzurlaubs<br />

in New York habe ich eine Seite Manhattans<br />

kennengelernt, die für mich, für andere Touristen<br />

und vor allem für die Bewohner aufregend<br />

neu ist. Deshalb will ich Ihnen davon<br />

erzählen.<br />

In vielen Großstädten bilden sich seit<br />

einiger Zeit Stadtteil-Bürgergruppierungen<br />

(in Hamburg-Ottensen <strong>zum</strong> Beispiel), die<br />

ihre Straßen, Plätze oder Hinterhöfe begrünen.<br />

So auch in New York, sichtbar an einem<br />

einzigartigen Beispiel:<br />

In der Nähe des Hafenbezirks am Hudson<br />

River, also im Südwesten der Stadt, gab es<br />

über Jahrzehnte eine Brache: eine Bahnanlage,<br />

fast 2 km lang, einige Meter breit, das<br />

Ganze 10 m hoch über den Grund auf Stelzen<br />

gebaut, gammelte vor sich hin. Der frühere<br />

Bürgermeister Giuliani wollte die Anlage<br />

abreißen und Wolkenkratzer bauen lassen.<br />

Man scheiterte jedoch an den im Boden verankerten<br />

Stelzen. Das war die Geburtsstunde<br />

einer Bürgerinitiative zur Rettung der Trasse.<br />

Sie gründete einen Förderverein, sammelte<br />

Geld, beauftragte Landschaftsarchitekten<br />

und begann, die Fläche zu begrünen.<br />

Heute, nach einigen Jahren gärtnerischer<br />

und künstlerisch-gestaltender Arbeit, prangt<br />

dort ein kleiner Park besonderer Art, eine<br />

Oase mit einheimischen und exotischen<br />

Blumen, Büschen und Bäumen. Sie lädt<br />

<strong>zum</strong> Spazieren und Verweilen ein (auf <strong>zum</strong><br />

Teil halber Höhe mit den Hochhäusern der<br />

Umgebung – eine ungewöhnliche Perspektive!)<br />

und ist ein Magnet für Besucher geworden.<br />

Die einst verödeten Straßen ringsum<br />

erleben eine Sanierung, sprich Gentri�zierung:<br />

Restaurants, Hotels, Nobel-Geschäfte<br />

lassen grüßen … man kennt das.<br />

Wichtig und schön aber ist die HighLine,<br />

wie dieses liebevoll gep�egte Grün zu Recht<br />

genannt wird. Vielleicht wird es Nachahmer<br />

�nden, aber der Platzmangel in Manhattan<br />

macht es den Öko-Freunden nicht leicht.<br />

Inge Zander, Haus Jasmin<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 13


Rund um den Glockenturm<br />

Einladung <strong>zum</strong> »Tag der offenen Tür« im Hobbytreff<br />

Seit vielen Jahren ist der Hobbytre� eine feste<br />

Institution in unserer »Kleinen Stadt«. Hier<br />

haben die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> die Möglichkeit,<br />

in geselliger Runde ihre Ideen und<br />

unterschiedlichsten Talente zur kreativen<br />

Gestaltung mit einzubringen und umzusetzen.<br />

Zum Basteln, Malen und Zeichnen,<br />

Stricken und Werken stehen vielfältige Materialien<br />

und benötigte Utensilien, Werkzeuge<br />

und Maschinen zur Verfügung. Die Teilnahme<br />

ist freiwillig und neben aller Kreativität<br />

kommen natürlich auch Geselligkeit und<br />

Spaß im Team nicht zu kurz.<br />

Am Mittwoch, den 18. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> von 10.00<br />

bis 17.00 Uhr im Hobbytre� (Haus Robinie)<br />

möchten wir allen, die den Hobbytre� noch<br />

nicht kennen oder die sich ein aktuelles Bild<br />

von den gebotenen Möglichkeiten machen<br />

möchten, die Gelegenheit geben, einmal vorbeizuschauen<br />

und sich vor Ort persönlich zu<br />

informieren.<br />

Sie sind herzlich eingeladen uns zu besuchen.<br />

Vielleicht können wir Sie ja schon<br />

bald als neues Mitglied im Team Hobbytre�<br />

begrüßen!<br />

Renate Stüven, Hobbytre�<br />

Eine Werk-Ecke für den ersten Mann im Hobbytreff<br />

Werner Hennicke aus Haus Begonie bastelt<br />

und werkelt gern, das hat er schon immer<br />

getan. Als gelernter Autoschlosser hat er früher<br />

alte Autos wieder richtig �ott gemacht<br />

und dann verkauft.<br />

Auch sonst hat er in seinem Leben so einiges<br />

hergestellt: Schi�smodelle, allerlei Möbel,<br />

einmal einen Nähmaschinen-Schrank für<br />

seine Frau. Mit Hammer, Säge und Bohrmaschine<br />

kann er bestens umgehen.<br />

Für seinen Lebensabend in unserer<br />

»Kleinen Stadt« hatte er sich einen Platz<br />

gewünscht, an dem er weiter seinem Hobby<br />

nachgehen kann – und den hat er nun<br />

bekommen: Im Hobbytre� wurde von Mitarbeitenden<br />

aus der Technik eine Werk-Ecke<br />

mit Regalen für Material und Werkzeuge<br />

sowie eine Arbeits�äche gescha�en. Hier<br />

sitzt Herr Hennicke also nun jeden Tag und<br />

arbeitet. Vis à vis die Damen vom Hobbytre�,<br />

die, mit Wolle, Papier und Schere hantierend,<br />

bei Ka�ee und Gebäck munter plaudern.<br />

»Mit den Damen geht das gut«, meint er,<br />

»die Atmosphäre hier gefällt mir«. Auf meine<br />

Frage, woran er denn gerade arbeitet, ist die<br />

prompte Antwort: »Ich drechsle Schach�guren<br />

aus Holz«. Zuvor ist ein niedliches<br />

Vogelhäuschen entstanden, das jetzt seinen<br />

Balkon ziert. Und als nächstes Projekt will er<br />

eine Kogge bauen. An Ideen mangelt es nicht<br />

bei allen, die im Hobbytre� kreativ sind!<br />

SH<br />

14 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Hallo, liebe Freunde!<br />

In dieser Glockenturm-Ausgabe ist gar nicht<br />

viel Platz für unsere Post – macht nix! Ich<br />

zeige Euch einfach mal das erste Bild aus<br />

einer Reihe von Fotos, wie ich Menschen im<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> zu trösten versuche.<br />

Hier seht Ihr Herrn Gaetcke, den ich<br />

im Haus Orchidee besuchen durfte: Berührung<br />

und Nähe haben ihm gut getan (und<br />

mir auch!). Ich grüße Euch wie immer von<br />

Herzen! Euer Willi<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Wasser in Schleswig-Holstein<br />

Schleswig-Holstein, zweitkleinstes Bundesland<br />

liegt ja an der Waterkant.<br />

Wasser gibt es jede Menge<br />

auch für die Schi�e wird es nicht zu enge.<br />

Nordsee, Ostsee, Holsteinische Seen<br />

laden ein <strong>zum</strong> Baden gehen.<br />

Viele Flüsse �ießen klein und fein<br />

und wollen im Atlas gefunden sein.<br />

Viele Weiber sitzen an der Eider<br />

und warten auf den Schneider,<br />

doch plötzlich kommt ein Keiler.<br />

Das Wasser der Miele<br />

läuft in die Priele<br />

und nicht in die Siele.<br />

Der Frisör wohnt an der Stör<br />

und trinkt Likör<br />

nach dem Malheur.<br />

An der Bille sitzt der Zille,<br />

in der Stille,<br />

das war so sein Wille.<br />

An der Schwentine sitzt die Christine<br />

mit einer Clementine aus der Kantine.<br />

Das ist für sie Routine.<br />

An der Treene saß Marlene.<br />

Es schmerzte die Vene<br />

und sie brauchte ne’ Lehne.<br />

Der alte Fritz<br />

rudert auf der Wakenitz.<br />

Da hat’ er einen <strong>Geist</strong>esblitz<br />

und unternahm ein Wagnis<br />

mit dem Wackelsitz.<br />

Das war ein Aberwitz.<br />

Die Base lag an der Trave<br />

im Grase unter der Agave.<br />

Sie war schon immer eine Brave.<br />

An der Pinnau im Morgengrau’n<br />

ist der Wind ganz �au<br />

und der Himmel blau.<br />

Nun ist unser Gedicht zu Ende<br />

es schrieben viele Hände.<br />

Es hatten viel Spaß die Damen<br />

aus Haus Dahlie. Zur Erinnerung<br />

an unsere Mitbewohnerin und<br />

Dichterin Frau Irene Dangschat,<br />

die kürzlich verstorben ist.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 15


Rund um den Glockenturm<br />

Gedanken einer Bewohnerin aus Haus Arnika<br />

(Arnika = Heilp�anze, heilen,<br />

tut gut, allerhand los in<br />

Arnika!)<br />

Wir leben mit- und nebeneinander.<br />

Wir reden mit- und<br />

übereinander. Wir haben Spaß<br />

und Langeweile und lassen andere für uns<br />

arbeiten. Wir sehen uns Filme hier und im<br />

Festsaal an. Wir sind froh über die vielen<br />

Aktivitäten des Freundeskreises. Wir spielen<br />

Bingo mit Spannung und freuen uns über<br />

kleine und große Gewinne. Wir ärgern uns<br />

beim »Mensch-ärgere-dich-nicht«-Spiel. Wir<br />

machen mit beim Gedächtnistraining und<br />

bei der Gymnastik. Wir lauschen der Musik<br />

oder singen laut oder leise mit. Wir freuen<br />

uns über die besonderen Anlässe und davon<br />

Die Hamburger Jungs<br />

Wir sind im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />

eine Gruppe von etwa zehn Männern, die<br />

sich einmal pro Woche für eineinhalb bis<br />

zwei Stunden tre�en und die einander eng<br />

verbunden sind. Gemeinsam bringen wir<br />

eine ziemliche hohe Anzahl an Lebensjahren<br />

und -erfahrungen zusammen – bis auf<br />

zwei Mitglieder sind wir alle über Mitte 80<br />

Die Hamburger Jungs mit Herrn Schulze<br />

gibt es viele: Grillabende, Silvesterpartys,<br />

Konzerte, Ausfahrten,Geburtstagsnachfeiern,<br />

Kirschblütenfeste,<br />

Faschingsfeiern, Karibische<br />

Abende, Advent- und Weihnachtsfeiern,<br />

mobile Wa�elbäckerei, Sommerfeste,<br />

Wintermärkte, Modenschauen,<br />

Schnäppchenmärkte vom Freundeskreis...<br />

Was, Sie haben von alledem nichts<br />

gewusst oder sagen, das ist nichts für Sie?<br />

Ja, dann dürfen Sie sich nicht wundern oder<br />

beschweren. Machen Sie doch einfach mit<br />

und kommen mal in die regelmäßig statt�ndenden<br />

Bewohnerversammlungen »Miteinander<br />

leben und reden«, wir freuen uns!<br />

Karin Sievers, Haus Arnika<br />

Jahre alt! Wir diskutieren in unserer Gruppe<br />

über die unterschiedlichsten �emen, und<br />

es kommt durchaus vor, dass auch einmal<br />

über ganz private Dinge gesprochen wird<br />

und die anderen mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen. Darüber hinaus unternehmen wir<br />

gern etwas gemeinsam. Im letzten Glockenturm<br />

haben wir berichtet über unsere Fahrt<br />

auf der Wakenitz. Wir, die wir fast alle alleinstehend<br />

sind, schätzen es sehr, diesem vertrauten<br />

Kreis anzugehören. Vielleicht gibt<br />

es noch weitere Männer in dieser »Kleinen<br />

Stadt«, die auch gern dabei sein würden.<br />

Wenn Sie Interesse haben, kommen Sie gern<br />

einmal zu unseren Tre�en, die montags von<br />

15.00 bis 16.30 Uhr im Erdgeschoss von Haus<br />

Begonie statt�nden. Die Hamburger Jungs<br />

freuen sich auf neue Mitglieder!<br />

Robert Perschmann, Haus Krokus<br />

16 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

Besuch im Emil-Nolde-Museum und<br />

Garten im nordfriesischen Seebüll<br />

Vor ein paar Jahren war ich im Sommer im Land des »Schimmelreiters«<br />

�eodor Storm in Husum. Da war es nicht weit bis Seebüll,<br />

wo der berühmte Maler Emil Nolde lebte (1867 – 1956). Er gilt als<br />

einer der populärsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />

1957 wurde die Ada- und Emilie-Nolde-Stiftung der Ö�entlichkeit<br />

übergeben. Es ist die Landschaft der »Deutschstunde« des Siegfried<br />

Lenz, der viele Probleme dieses Malerlebens dichterisch dargestellt<br />

hat.<br />

Neben Blumenbildern, Landschaften und Stillleben waren<br />

auch Werke mit religiöser �ematik ausgestellt. Der Garten hat<br />

mich besonders berührt! Die Blumenpracht, der Teich mit der<br />

stillen, weißen Bank unter dem Baum waren märchenhaft. Die<br />

Sonnenblumen lachten uns an, und die herrlich bunten Dahlien<br />

waren ein Traum. Sommersonne pur – Seebüll war ein Erlebnis!<br />

Ernestine<br />

Die besondere Gemeindeexkursion:<br />

»Der Garten der Frauen«<br />

Am Freitag, den 10. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> möchte<br />

ich nachmittags in der Zeit von ca. 15.30 bis<br />

17.30 Uhr mit Interessierten in den »Garten<br />

der Frauen« auf den Ohlsdorfer Friedhof<br />

fahren. Dort möchte ich Sie führen und<br />

Ihnen einige Biographien vorstellen. Die<br />

Wege sind nicht lang!<br />

Die wunderschöne Anlage liegt am Wasserturm,<br />

der ursprünglichen Nordgrenze<br />

des Ohlsdorfer Friedhofes. »Der Garten der<br />

Frauen« ist konzeptionell als Freilichtmuseum<br />

und zugleich als Grabplatz angelegt.<br />

Es �nden regelmäßig Beerdigungen dort<br />

statt. Der »Garten der Frauen« dient aber<br />

hauptsächlich als Erinnerungsplatz: Die<br />

historischen Grabsteine von bedeutenden<br />

Hamburger Frauen wurden vor der Zerstörung<br />

gerettet, aufgearbeitet und hierher<br />

gebracht. Grabsteine von Frauen, die in Poli-<br />

tik, Krankenp�ege, Wissenschaft und Kultur<br />

viel für unsere Stadt geleistet haben. Ihre<br />

Geschichten können hier erzählt, ihre Leistungen<br />

gewürdigt werden. Wir �nden auch<br />

Grabsteine von Frauen aus der jüngeren<br />

Geschichte (z. B. G. Gmelin und Domenica)<br />

und eine Spirale aus Stein, die uns u. a. an<br />

die Opfer des Widerstandes (M. Rothe) erinnert.<br />

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme. Bitte<br />

melden Sie sich an der Rezeption an.<br />

Mit herzlichen Grüßen! Pastorin Hirt<br />

15.20 Uhr Tre�punkt an der Rezeption<br />

(bitte pünktlich), 15.30 Uhr<br />

Abfahrt, gegen 17.30 – 18.00 Uhr<br />

Rückkehr ins <strong>Hospital</strong><br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 17


Waagerecht<br />

1. Veranstaltungsgebäude an der Elbe 13. Fluss in<br />

Italien 14. unverfälscht, rein 15. weiblicher Vorname<br />

16. Historischer Lagerhauskomplex 20. Missgunst<br />

22. Landschaftsform 23. Farbe 24. mit Leib und …<br />

26. Deutsches Institut für Normung (Abk.) 27. engl.:<br />

Bett 29. mexikanisches Kulturvolk 30. Präposition<br />

31. Staat in Südamerika 33. KFZ-Länderkennz.<br />

Tunesien 34. großes Säugetier 36. Personalpronomen<br />

38. Klostervorsteher 40. amerik.: in Ordnung<br />

41. Verteidigungsbündnis 42. umgangssprachlich<br />

für Schule 44. Sinnesorgan 46. dient <strong>zum</strong> Befestigen<br />

von Kopfbedeckungen 49. Brotform 51. Abk. f.<br />

Rubidium 53. zwei gemeinsam auftretende Künstler<br />

55. musikalisches Übungsstück 56. Gruppe von<br />

Kriminellen 57. Zahl 58. frz. Artikel 59. Kfz-Kennz.<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis 60. nordafrikanische Hauptstadt<br />

61. Laufvogel 63. Kfz-Kennz. Braunschweig 65. lat.:<br />

und 66. Würfel 67. Schornstein 69. Abk. f. Altes<br />

Testament 70. jetzt 71. engl.: Schinken 73. Kfz-Kennz.<br />

Hagen 74. Getreideart 75. Personalpronomen 77. Im<br />

9. Jahrhundert errichtete Niederungsburg 80. Abk. f.<br />

emeritiert 82. frz. für: Pass 85. Abk. f. Anton 86. Fragewort<br />

88. gewalztes Metall 90. Schauspielschüler<br />

93. frz. für: Himmel 94. Abk. f. laut 96. Landschaftsform<br />

97. amerik. Bundesstaat 98. Abk. f. Südafrika<br />

99. griech. Insel 101. fossiler Energieträger 102. Dichtungsmittel<br />

104. Kfz-Kennz. Darmstadt 105. Stacheltier<br />

106. Nahrungsmittel 107. weibl. Vorname<br />

109. Honigwein 110. Platz in der Hamburger Innenstadt<br />

111. männl. Vorname<br />

Das Lösungswort<br />

heißt:<br />

Bitte bis <strong>zum</strong><br />

15. <strong>August</strong><br />

beim Pförtner<br />

abgeben!<br />

Vorname, Nachname<br />

Wohnort<br />

Straße, Hausnummer oder Haus<br />

1 2 3 4 5<br />

13<br />

20 21 22<br />

16 17<br />

26 27 28<br />

34 35<br />

41<br />

31 32<br />

45 46 47 48<br />

53 54 55<br />

57 58 59<br />

63 64 65 66<br />

69 70 71<br />

74 75 76<br />

80 81 82 83<br />

87 88 89 90<br />

94 95 96 97<br />

99 100 101<br />

105 106<br />

110


6 7 8 9 10 11 12<br />

14 15<br />

18 19<br />

23 24 25<br />

29 30<br />

33<br />

36 37 38 39 40<br />

42 43 44<br />

56<br />

49 50 51 52<br />

60 61 62<br />

67 68<br />

72 73<br />

77 78 79<br />

84 85 86<br />

91 92 93<br />

98<br />

102 103 104<br />

107 108 109<br />

111<br />

Das große Sommer-<br />

Preisrätsel <strong>2012</strong><br />

Senkrecht<br />

1. Platt�sch 2. historisches Hamburger<br />

Kontorhaus 3. rustikaler Sto� 4. großer<br />

Hamburger Springbrunnen 5. norddeutsche<br />

Landeshauptstadt 6. engl. Längenmaß<br />

7. Heringsgattung 8. Erkältungskrankheit<br />

9. engl. f. Kunst 10. Geschäft<br />

11. Wasservogel 12. chem. Element<br />

17. ital. Provinzhauptstadt 18. Mineralgemenge<br />

19. vorderasiatischer Staat<br />

21. Hühnerprodukt 25. alkohol. Getränk<br />

27. Gerichtsdiener (veraltet) 28. Tatkraft<br />

29. türk. weibl. Vorname 32. wohlwollende<br />

Milde 35. zwischen warm und kalt<br />

37. Neben�uss der Donau 39. Behälter<br />

42. Vollversammlung 43. Schwung<br />

45. Fabelname des Storches 47. feuchte<br />

Niederung 48. Lebensmittelhandelskette<br />

50. Gewürz 52. Nachzucht, Gelege<br />

54. Provinz in Nordirland 56. Verkehrsmittel<br />

60. Textilgewebe aus Garn 61. span.<br />

Artikel 62. Park am Dammtorbahnhof<br />

64. Eiland 68. Raubvogel 72. Behörde<br />

76. dick�üssiges Sekret 78. zusammengefügtes<br />

Bild 79. Riese im Alten Testament<br />

81. Schweingehacktes 83. bedauerlicherweise<br />

84. Fluss in Russland<br />

87. umgangssprachlich für: lustig, witzig<br />

89. Abk. f.: circa 91. Lehre des vernünftigen<br />

Schlussfolgerns 92. dekoratives<br />

Gefäß 95. röm. Kleidungsstück 98. Wintersportgerät<br />

100. vollständig von Land<br />

umgebenes Gewässer 103. dickes Seil<br />

108. ägypt. Sonnengott 109. Abk. f. Montag<br />

Die Lösungsbuchstaben in den gelb unterlegten Feldern ergeben – in die richtige Reihenfolge gebracht –<br />

das Lösungswort. Gesucht wird eine Hamburger Sehenswürdigkeit am Spielbudenplatz.<br />

Mitmachen lohnt sich: Unter den Einsendern verlosen wir drei »<strong>Hospital</strong>er« in der Geschenkbox.<br />

In der Juni-Ausgabe suchten wir in unserem Silbenrätsel einen Boten des Sommers.<br />

Das Lösungswort hieß Glühwürmchen. Haben Sie es gewusst?


Das Nest des Zaun-<br />

königs auf der einen …<br />

… der Meisenkasten<br />

auf der anderen Seite.<br />

Rund um den Glockenturm<br />

»Hausbesuche«<br />

In unserer »Kleinen Stadt für Senioren« gehören Hausbesuche aus<br />

vielen Gründen <strong>zum</strong> normalen Alltag. Dass aber zwei verschiedene<br />

Vogelarten, die dazu noch zu den kleinsten unserer heimischen<br />

Vögel zählen, ausgerechnet bei uns direkt an der Wohnung brüten,<br />

scheint mir doch erwähnenswert.<br />

Wir bewohnen in Haus Lavendel<br />

eine Endwohnung einer Hausreihe, die<br />

mit einer hölzernen Wand vor dem Weg<br />

abschließt. Die Holzwand hatten wir<br />

nach unserem Einzug mit einem bunten<br />

Kunstblumenring geschmückt. Im<br />

zeitigen Frühjahr fanden wir plötzlich<br />

einige Tage lang feuchte Buchenblätter<br />

vor unserer Tür, obwohl keine Buche<br />

in der Nähe stand. In unserem früheren<br />

Garten hatte jahrelang ein Zaunkönig<br />

gebrütet, so dass wir schnell wussten, was hier geschah. Bald<br />

war von der Mitte des Blumenkranzes nichts mehr zu sehen, ein<br />

Zaunkönigspaar hatte dort sein kleines Reich <strong>zum</strong> Brüten geschaffen.<br />

Unmittelbar gegenüber hatte aber auch eine Blaumeise den<br />

neuen Meisenkasten entdeckt und für gut bewohnbar befunden.<br />

Dieses Miteinander der beiden Vogelarten<br />

so dicht beieinander hatten wir in<br />

unserem ornithologischen Leben noch<br />

nie erlebt und wir beobachteten weiter,<br />

was geschah. Eine Weile ging alles gut,<br />

bis beide Vögel plötzlich zusammen<br />

auf dem Holzzaun, also ihrem gemeinsamen<br />

Platz für den Nestan�ug, eintrafen.<br />

Auf diesen Platz hatten beide ihre<br />

eigenen Besitzansprüche. Es kam wie<br />

erwartet und war wohl die erste Vogelkeilerei<br />

zwischen Zaunkönig und Blaumeise, die ich erlebt habe.<br />

Das An�ugbrett ist vier Zentimeter breit, das reichte nicht. Immer<br />

wieder lag mal der eine, mal der andere Vogel oben auf dem Brett,<br />

bis beide ineinander verkeilt zu Boden �ogen. Erst danach �og der<br />

Zaunkönig auf einen anderen Busch, um zu warten.<br />

Inzwischen funktioniert das Miteinander, auch das ist interessant.<br />

Die Blaumeise hat gelernt, das Nest direkt anzu�iegen, also<br />

ohne vor dem Loch zu halten. Ach, könnten wir Menschen nicht<br />

auch einmal aus der Natur etwas lernen!<br />

Claus-Jürgen Reitmann, Haus Lavendel<br />

20 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Ausgeflogen!<br />

Im Mai-Glockenturm hatten<br />

wir Ihnen berichtet<br />

von unserem »Komischen<br />

Vogel« vor Haus Robinie, der<br />

einem brütenden Vogelpaar<br />

Unterschlupf gewährt hatte.<br />

Nun ist das Nest leer, die<br />

jungen Vögel haben o�enbar<br />

ihren ersten Flug angetreten und sind<br />

ins Leben gestartet. Auf dem Foto sehen Sie<br />

Rund um den Glockenturm<br />

das wunderschöne, gemütliche<br />

Nest, das zurückblieb.<br />

Der »Komische Vogel« ist<br />

auch fortge�ogen, es wird<br />

gemunkelt, dass er ans Meer<br />

ge�ogen ist, also ist er vielleicht<br />

doch ein Seevogel.<br />

Aber aller Voraussicht nach<br />

kommt er im Herbst zurück, und dann mit<br />

neuem Federkleid! SH<br />

Das Hochhaus<br />

Das Leben ist, na bitteschön,<br />

Fast wie ein Hochhaus anzusehn.<br />

Mit jedem Jahre kommt partout<br />

Ein neues Stockwerk just hinzu.<br />

So kommt mit seinem Lebenslauf<br />

Man hoch und immer höher rauf;<br />

Lernt Menschen, Dinge, Länder kennen,<br />

Wohl auch dem Glücke nachzurennen,<br />

Kann immer besser um sich sehen,<br />

Natur und Welt halbwegs verstehen.<br />

Mit Gottes Hilf’ und eigner Kraft<br />

Man Stufen und Etagen scha�t.<br />

Doch – kommt man langsam »in die Jahre«,<br />

Verliert den Schwung, wohl auch die Haare,<br />

Dann mindert sich das muntre Treiben,<br />

Man muss schon öfter stehen bleiben;<br />

Und wenn man Hilfe haben kann,<br />

Nimmt man sie gern und dankbar an.<br />

Doch auch: man wird mit jedem Jahr<br />

Was weiser, als man vorher war,<br />

Bemüht sich um Gelassenheit,<br />

Nimmt sich für manches auch mehr Zeit;<br />

Kann dann auf hoher Warte stehn,<br />

Des Schöpfers Welt von oben sehn.<br />

Hans-Dieter Görwitz, Haus Jasmin<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 21


Veranstaltungen<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Open-Air im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Wir freuen uns wieder auf unterhaltsame<br />

und interessante Darbietungen im Freien<br />

am und um den Festplatz am Glockenturm<br />

und laden Sie herzlich ein. Alle Open-Air-<br />

Veranstaltungen beginnen um 15.00 Uhr<br />

und sind kostenlos. Vor und während der<br />

Veranstaltungen bieten wir Ihnen Ka�ee-,<br />

Kuchenverkauf sowie Kaltgetränke an. Wir<br />

ho�en natürlich, dass das Wetter mitspielt.<br />

Sollte es dennoch regnen, weichen wir in<br />

unseren schönen Festsaal aus.<br />

Am Dienstag, den 10. <strong>Juli</strong> beginnen wir<br />

unsere Open-Air-Veranstaltungsreihe mit<br />

der Hamburger Senioren Bigband »Die Altmeister«.<br />

Vor ca. 30 Jahren haben sieben<br />

Hamburger Pro�- und Amateurmusiker<br />

beschlossen, die Musik zu p�egen, die ihre<br />

Jugend- bzw. Berufsjahre geprägt hat. Inzwischen<br />

ist das Orchester im <strong>Hospital</strong> auch<br />

durch die Tanzteeveranstaltungen bekannt<br />

und sorgt für musikalische Höhepunkte.<br />

Das Salonorchester »Saseler Musikfreunde«<br />

besucht uns am Mittwoch, den<br />

25. <strong>Juli</strong> und wird uns wieder mit seiner<br />

klassischen Unterhaltungsmusik wie Walzer,<br />

Polka, Märschen, Operetten-, Salon-<br />

und Caféhausmusik erfreuen. Das Orches-<br />

ter besteht zurzeit aus 15<br />

Musikern und einer jungen<br />

Sopranistin, die alle ehemals<br />

sowohl aus der Berufsmusiker-<br />

als auch Amateurbranche<br />

kommen.<br />

Im <strong>August</strong>, am Mittwoch,<br />

den 08.08., singt der<br />

»Chor mit Herz« für uns<br />

und präsentiert uns Lieder<br />

aus seinem Programm »Auf,<br />

auf, <strong>zum</strong> fröhlichen Jagen«.<br />

Ebenso werden auch wieder<br />

humorvolle Textbeiträge<br />

<strong>zum</strong> Besten gegeben. Mit viel Spaß und<br />

Freude hat der Chor schon einige verschiedene<br />

Programme in den letzten Jahren vorgestellt.<br />

Wer den Chor kennt, weiß, dass das<br />

Mitsingen, Mitschunkeln und Mitklatschen<br />

erwünscht ist. kp<br />

22 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

25 Jahre Alsterfrösche Hamburg – einfach anders<br />

Wir haben im Jubiläumsjahr der<br />

Alsterfrösche das große Glück, am<br />

Samstag, den 18. <strong>August</strong> um 15.30<br />

Uhr den weit über die Grenzen<br />

Hamburgs bekannten Kinder- und<br />

Jugendchor als Gast in unserem<br />

Haus im Festsaal wieder begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Mit über 50 Mitwirkenden im<br />

Alter zwischen 6 und 29 Jahren wird<br />

der Chor Ihnen eine Show mit einem<br />

ans Herz gehenden Querschnitt seines<br />

Repertoires in <strong>zum</strong> Teil zauberhaften<br />

Kostümen mit »Hamburger Liedern«,<br />

Titeln der »20er Jahre«, Ausschnitten aus<br />

Musicals wie »Mats und die Wundersteine«,<br />

sommerlichem Liedgut in einer fröhlichen<br />

Moderation unter der Leitung von Sigi Hennig<br />

präsentieren.<br />

Dieses Mal gibt´s einen Krimi<br />

Der Henneberg Bühne ist es gelungen, an<br />

Stelle des ursprünglich geplanten »Bunten<br />

Abends« über die 40er Jahre eine befreundete<br />

Amateurbühne auf die Bühne des Festsaals<br />

zu locken. Wir freuen uns daher über<br />

das Gastspiel der Volksspielbühne »�alia<br />

von 1879«, die die Kriminalkomödie von<br />

�omas Matschoß »Kommissar Zimmermann<br />

und die Liebe <strong>zum</strong> �eater« zeigt. Die<br />

Regie führt Peter Lewerenz.<br />

Zum Inhalt: Im Stadttheater Wilhelmshaven<br />

wird Hamlet von Shakespeare gegeben.<br />

In der Schlussszene passiert ein Mord,<br />

was <strong>zum</strong> Abbruch des Stückes führt. Im<br />

Zuschauerraum sitzt Kommissar Zimmermann.<br />

Er ist �eaterfan. Seit seiner Kindheit<br />

hat er kaum eine Au�ührung im �eater versäumt.<br />

An diesem Abend betritt er nun <strong>zum</strong><br />

Freuen Sie sich auf einen wunderschönen<br />

Nachmittag mit einem Chor der besonderen<br />

Art. Der Eintritt für Bewohner und Kinder<br />

beträgt 4,00 €. Gäste zahlen 8,00 €. Karten<br />

sind an der Rezeption im Empfangszentrum<br />

und an der Tageskasse erhältlich. kp<br />

ersten Mal in seinem Leben die Bretter, die<br />

die Welt bedeuten. Die Ermittlungen stellen<br />

die Liebe des Kommissars <strong>zum</strong> �eater auf<br />

eine harte Probe, denn eigentlich könnte<br />

jeder der von ihm bewunderten Schauspieler<br />

der Täter sein, und dann ist da ja noch der<br />

Intendant und Regisseur, der als nächstes<br />

den Woyzeck inszeniert.<br />

Der »Bunte Abend« musste aus technischen<br />

und personellen Gründen auf das<br />

Jahr 2014 verschoben werden. Wir ho�en<br />

daher auf Ihr Verständnis und freuen uns,<br />

Sie <strong>zum</strong> kostenfreien Bewohnerabend am<br />

Donnerstag, den 23. <strong>August</strong> um 19.00 Uhr<br />

begrüßen zu können. Weitere Au�ührungstermine<br />

sind der 24., 25. und 26. <strong>August</strong>. Karten<br />

wie immer über das Kartentelefon der<br />

Henneberg Bühne unter 606 42 96. kp<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 23<br />

Foto: Matthias Buggisch


Freundeskreis<br />

Auch in den Urlaubsmonaten <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />

bietet Ihnen der Freundeskreis sein vielfältiges<br />

Programm:<br />

<strong>Juli</strong>: Am Donnerstag, 5. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr<br />

�ndet im Festsaal unser 177. Café Freundeskreis<br />

statt.<br />

Am Freitag, 6. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr wird im<br />

Gesprächskreis Film in Haus Arnika<br />

(4. Stock) der Film von 1942 »Die<br />

Große Liebe« mit Zarah Leander<br />

und vielen anderen<br />

großen Stars gezeigt.<br />

Am Donnerstag,<br />

12. <strong>Juli</strong> um 16.15 Uhr ist<br />

Plattdeutsches Vorlesen<br />

in Haus Hortensie. Ebenfalls<br />

am Donnerstag, 12. <strong>Juli</strong><br />

um 15.15 Uhr gibt es wieder<br />

»Mögen Sie Gedichte?«. Christel<br />

Lohse stellt den Schriftsteller Hermann<br />

Hesse (1877 – 1962) vor anhand von Gedichten<br />

und Berichten über sein Leben.<br />

Am Freitag, 20. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr im<br />

Haus Goldregen kommen die Freunde von<br />

Plattdüütschkring auf ihre Kosten. Ebenfalls<br />

am Freitag, 20. <strong>Juli</strong> um 15.30 Uhr wiederholt<br />

der Gesprächskreis Film das Werk<br />

»Die Große Liebe« in Haus Hortensie.<br />

Am Donnerstag, 26. <strong>Juli</strong> um 16.15 Uhr<br />

wird in Haus Hortensie Plattdeutsch vorgelesen.<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Erst die Erinnerung muss uns o�enbaren<br />

Den Segen, den uns das Geschick verlieh.<br />

Wir wissen stets nur, dass wir glücklich waren;<br />

Doch dass wir glücklich sind, wir wissen’s nie.<br />

Joseph Pape (1831 – 1898)<br />

Am Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, 15.00 Uhr ist der<br />

beliebte Bingo–Nachmittag in Haus Iris.<br />

<strong>August</strong>: Das 178. Café Freundeskreis ist<br />

am Donnerstag, 2. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr im<br />

Festsaal.<br />

Der Gesprächskreis Film wird am Freitag,<br />

3. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr in Haus Arnika<br />

(4. Stock) »Wenn der weiße Flieder wieder<br />

blüht« zeigen ( u. a. mit Willy<br />

Fritsch, Magda und Romy<br />

Schneider).<br />

Plattdeutsch Vorlesen<br />

ist am Donnerstag,<br />

9. <strong>August</strong> um 16.15 Uhr in<br />

Haus Hortensie.<br />

Plattdüütschkring gibt<br />

es am Freitag, 17. <strong>August</strong> um<br />

15.00 Uhr in Haus Goldregen.<br />

Ebenfalls am Freitag, 17. <strong>August</strong>,<br />

15.30 Uhr wiederholt der Gesprächskreis<br />

Film »Wenn der weiße Flieder wieder<br />

blüht«.<br />

Das beliebte Open-Air-Konzert ist am<br />

Sonntag, 19. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr. Ho�en<br />

wir auf gutes Wetter!<br />

Plattdeutsch vorgelesen wird wieder am<br />

Donnerstag, 23. <strong>August</strong>, 16.15 Uhr in Haus<br />

Hortensie.<br />

Der Bingo–Nachmittag ist am Freitag,<br />

31. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr in Haus Arnika.<br />

Die Gesprächskreise werden durch Aushang<br />

in den Häusern Arnika,<br />

Begonie, Calendula, Dahlie,<br />

Enzian, Goldregen und<br />

Orchidee, Beginn 15.00 Uhr,<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Zu allen Veranstaltungen<br />

laden wir Sie herzlich ein<br />

und freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Freundeskreis<br />

24 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Foto: Roll-Stone · www.wikipedia.de<br />

Foto: Rainer Sturm · www.aboutpixel.de<br />

Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />

Rund um’s Huhn<br />

Vom 14. bis 17. <strong>August</strong> präsentieren wir<br />

Ihnen eine spezielle Speisekarte und bieten<br />

Ihnen fettarme, gesunde Gerichte vom<br />

Huhn. Wählen Sie zwischen verschiedenen<br />

Angeboten wie z. B. Curryhuhn mit Ananas,<br />

Backhähnchen u. a. Und als Dessert vielleicht<br />

einen leckeren Eisbecher von unserer<br />

Eiskarte?<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Spanische Woche<br />

Wer schon einmal in Spanien war, weiß,<br />

dass es dort tolle Gerichte gibt. Wir möchten<br />

Ihnen Spanien ein bisschen näher bringen.<br />

In der Zeit vom 11. bis 14. <strong>Juli</strong> bieten wir<br />

Ihnen spanische Gerichte, wie z. B. Paella<br />

oder gebratene Kräuterdorade an. Wir freuen<br />

uns auf Ihr Interesse, etwas Neues auszuprobieren.<br />

Reservieren Sie sich einen Platz in<br />

unserem schönen Restaurant.<br />

Samstag ist Grilltag<br />

Auf unserer Sonnenterrasse grillen wir wieder<br />

und überraschen Sie mit einer Vielfalt<br />

an Grillkomponenten. Merken Sie sich die<br />

Termine vor, so können Sie in gemütlicher<br />

Runde auf unserer Terrasse Würziges und<br />

Herzhaftes genießen. Termine: jeweils am<br />

Samstag, den 28. <strong>Juli</strong> und 18. <strong>August</strong> ab<br />

12.00 Uhr. Ihre Anmeldung nehmen wir<br />

gern entgegen (nur für den Innenbereich).<br />

Vorankündigung<br />

Ab September ist wieder »Lunchbu�et«<br />

am ersten Sonntag im Monat! Für 14,90 €<br />

schlemmen Sie so viel, wie Sie möchten, und<br />

ein Begrüßungsgetränk ist inklusive. Mit<br />

Anmeldung!<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 25


Rund um den Glockenturm<br />

Seminar: Grundlagen des Judentums<br />

Das Kolleg der Hauptkirche St. Nikolai veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit der Evangelischen<br />

Akademie im Alstertal in den<br />

Räumlichkeiten des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong>, Haus Hortensie, Saal Alsterblick, Alte<br />

Landstraße 284b, ein interessantes Bildungsangebot.<br />

Inhaltlich geht es an beiden Nachmittagen,<br />

am Mittwoch, den 29. <strong>August</strong> und am<br />

Mittwoch, den 5. September um jeweils<br />

15.00 Uhr um folgende Fragen: Was genau<br />

ist die �ora? Wieso gibt es sie in mündlicher<br />

und schriftlicher Form? Warum gibt es<br />

im Judentum so viele (613) Gebote? Welche<br />

Männersache!<br />

Wer am 17. Mai <strong>2012</strong> nach dem Gottesdienst<br />

an Christi Himmelfahrt aus dem Fenster<br />

geschaut hat, wird sich vielleicht gefragt<br />

haben, was die vielen Männer vorhaben.<br />

Erstmalig sind über 50 im <strong>Hospital</strong> lebende<br />

Männer der Einladung <strong>zum</strong> gemeinsamen<br />

Grillfest beim Festplatz am Glockenturm<br />

gefolgt. Und das, obwohl es bis kurz vor<br />

Beginn noch stark geregnet hat! Pünktlich<br />

um 12.00 Uhr zu Beginn des Grillfestes versiegte<br />

der Regen und unser Vorstand Herr<br />

Schulze und Frau Ruhe konnten die Männer<br />

bei Sonnenschein begrüßen. Bei Grillwurst<br />

und Bier lauschten die Besucher der Musik<br />

Rolle spielt die Frau? Diesen und weiteren<br />

Fragen wird auf den Grund gegangen. Ingedore<br />

Rüdlin, ehemalige wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institut für Jüdische Studien,<br />

Universität Potsdam, steht als Dozentin<br />

zur Verfügung.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich<br />

bitte an. Telefonisch unter (0 40) 44 11 34 211<br />

oder schriftlich: Kolleg St. Nikolai, Harvestehuder<br />

Weg 118, 20149 Hamburg oder per<br />

E-Mail: kolleg@hauptkirche-stnikolai.de<br />

unter der Angabe der Kurs-Nr. 9001. Der Beitrag<br />

für Bewohner ist 10,00 € für beide Termine,<br />

Gäste zahlen 20,00 €.<br />

und fanden Unterhaltung in dem kleinen<br />

Rahmenprogramm durch die Mitarbeitenden.<br />

Besonders Frau Glimmann (Mitarbeiterin,<br />

Haus Begonie) begeisterte mit ihrer<br />

Gesangseinlage mit dem Titel »Ich will keine<br />

Schokolade, ich will lieber einen Mann …«<br />

und erntete dafür kräftigen Applaus. Viele<br />

versuchten ihr Glück am Glücksrad und nahmen<br />

kleine Preise mit. Organisiert wurde die<br />

Veranstaltung von den Mitarbeitenden der<br />

Sozialen Betreuung. Ihnen und allen, die<br />

<strong>zum</strong> Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben, ein herzliches Dankeschön!<br />

Ulrike Neugebauer, Qualitätsmanagement<br />

26 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

Haben Sie Spaß am Puzzeln?<br />

Unser Ortsschild ist so etwas wie ein Markenzeichen<br />

für unsere »Kleine Stadt« und Ihnen allen sicherlich<br />

gut bekannt. Für diejenigen, die nicht genug bekommen<br />

können vom Rätseln und Tüfteln, hier mal etwas<br />

<strong>zum</strong> Ausschneiden und Zusammensetzen: unser<br />

Ortsschild als Puzzle. Ähnlich wie das große Sommer-Preisrätsel<br />

können Sie die zusammengesetzten<br />

und auf ein Blatt aufgeklebten Teile (bitte mit Namen versehen)<br />

bis <strong>zum</strong> Mittwoch, den 15. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> beim Pförtner abgeben.<br />

Unter den Einsendern wird ein kleiner Preis verlost – was es ist,<br />

wird aber noch nicht verraten! SH<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 27


HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE<br />

Bauernregel <strong>Juli</strong><br />

Im <strong>Juli</strong> warmer Sonnenschein,<br />

macht alle Früchte reif und fein.<br />

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22399 Hamburg<br />

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Mo., Di., Do., Fr. ................ 8.30 – 18.30 Uhr<br />

Mi. vormittags ...................... 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Mi. nachmittags .................. 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa. ........................................ 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65<br />

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dienstags von 10 bis 11 Uhr im Waschcenter<br />

(Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch.<br />

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Montags ........................................ 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Di. – Fr. ............. 9.00 – 13.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstags ........................................8.00 – 12.00 Uhr<br />

Sonntags ............................................... geschlossen<br />

Telefon 69 08 83 65<br />

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willkommen!<br />

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An der Rezeption im Empfangszentrum<br />

<strong>zum</strong> Preis von 10,00 €.<br />

Gegen Aufpreis von 1,00 € auch<br />

im Klarsichtkästchen.<br />

Ihre persönlichen Beraterinnen sind für Sie da, montags bis donnerstags<br />

von 8.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.30 Uhr. Pfl ege rund um die Uhr.<br />

Diakoniestation Alstertal . Hamburg Poppenbüttel . Telefon (0 40) 60 60 11 11 . www.hzhg.de


Rund um den Glockenturm<br />

Bauernregel <strong>August</strong><br />

Im <strong>August</strong>, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.<br />

30 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Geburtstage<br />

Jubiläen<br />

35 Jahre<br />

25.07.1977 Ursel Haemschlag,<br />

Haus Mohnblume<br />

30 Jahre<br />

16.08.1982 Margarete Mach,<br />

Solitäre Kurzzeitp�ege<br />

01.08.1982 Finn �eele, Technik<br />

25 Jahre<br />

17.08.1987 Peter Bielenberg,<br />

Technik<br />

15 Jahre<br />

16.07.1997 Massoumeh Herrmann,<br />

Haus Arnika<br />

01.07.1997 Zeynep Tatli,<br />

Haus Mohnblume<br />

01.08.1997 Ines Bunz,<br />

Qualitätsmanagement<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Im Juni feierten drei Bewohnerinnen in unserer »Kleinen Stadt«<br />

einen ganz besonderen Geburtstag, denn sie sind alle drei über<br />

100 Jahre alt. Am 3. Juni wurde Ilse Kloth aus Haus Hortensie 101<br />

Jahre alt. Ihren 102. Geburtstag feierte Elisabetha Schmidt aus<br />

Haus Goldregen am 7. Juni. Else Nitschmann aus Haus Dahlie<br />

wurde am 27. Juni 101 Jahre alt. Der Vorstand und die Redaktion<br />

des »Glockenturms« gratulieren sehr herzlich.<br />

Vorankündigung<br />

Die 50. Alster-Wanderweg-Konzerte werden<br />

am Sonntag, den 12. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> in der<br />

Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler<br />

Markt 2, erö�net. Die Kantorei Poppenbüttel<br />

unter Leitung von KMD Michael Kriener<br />

führt das »Oratorium Paulus« von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

auf. Beginn ist 18.00<br />

Uhr, Kartenbestellung telefonisch unter Tel.:<br />

6 02 20 76 oder an der Abendkasse.<br />

10 Jahre<br />

01.07.2002 Kordelia Gentz,<br />

Krämerladen<br />

01.07.2002 Emma Kremer, Küche<br />

15.08.2002 Daniela Herker, Küche<br />

01.08.2002 Monika Kuszczak,<br />

Haus Enzian<br />

01.08.2002 Corinna Lausen,<br />

Diakoniestation Alstertal<br />

01.08.2002 Galina Pradihina,<br />

Haus Begonie<br />

01.08.2002 Norman Riebau,<br />

Haus Goldregen<br />

15.08.2002 Wolfgang Schmidt,<br />

Haus Calendula<br />

01.08.2002 Anne Wolfgramm,<br />

Haus Goldregen<br />

Infotisch des Blinden- und<br />

Sehbehindertenvereins<br />

Der nächste Informationsstammtisch für<br />

Blinde und Sehbehinderte �ndet am Freitag,<br />

den 24. <strong>August</strong>, um 15.00 Uhr in der<br />

Friesenstube statt. Bei Ka�ee und Keksen<br />

geht es um Erfahrungsaustausch sowie den<br />

Umgang mit Hilfsmitteln und um Informationen<br />

hierzu. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 31


So erreichen Sie ...<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Vorstand:<br />

�orsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />

Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601-201, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102, E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />

Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />

Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />

Marlis Herrmann, Tel. 60601-302, E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />

Evangelisches Pfarramt:<br />

Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />

Sekretariat Pastoraler Dienst:<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102 (montags bis donnerstags)<br />

Katholisches Pfarramt:<br />

Pastor Anton Jansen, Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alster tal,<br />

Tel. 60049760<br />

Wohn- und Hausbeirat:<br />

Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr, Haus Enzian, Erdgeschoss, Tel. 60601-173<br />

1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />

Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 256610<br />

Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />

Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin �eis, Tel. 6023677 · Helga Daniel, Tel. 6028649<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />

Annegret von Freyberg, Tel. 6040483; Elvira Pittelkau, Tel. 60601-5371<br />

Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />

Geschäftsführerin: Barbara Quente, Tel. 60601-107, E-Mail: quente@curator-stiftung.de,<br />

Spendenkonto bei der Haspa (BLZ 200 505 50) 1299/12 22 99<br />

Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />

Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />

zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />

Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />

Brillenservice: Mittwoch, 11. <strong>Juli</strong> und Mittwoch, 8. <strong>August</strong>, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Hörgeräteservice: Mittwoch, 29. <strong>August</strong>, von 9.15 bis 11.30 Uhr<br />

Hörakustiker Markus Dieckmann, Haus Sonnenblume, Erdgeschoss<br />

32 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Rund um den Glockenturm<br />

Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />

Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />

Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />

Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />

Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />

nach Absprache<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibel-Kreis 16.00 Kleiner Saal, Haus Orchidee Fr. Dahmlos<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Internetcafé 09.30 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Skat und Rommé 14.00 – 17.00 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Malen und Collagen 13.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />

Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 33


Termine im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />

Do., 05.07.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal ................................................. Seite 24<br />

Di., 10.07.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Altmeister Bigband«,<br />

Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />

Mi., 11.07.12 12.00 Uhr Spanische Woche, Parkrestaurant (bis 14. <strong>Juli</strong>) ................... Seite 25<br />

Do., 12.07.12 15.15 Uhr Mögen Sie Gedichte?, Friesenstube ...................................... Seite 24<br />

Mi., 18.07.12 10.00 Uhr »Tag der o�enen Tür« im Hobbytre�,<br />

Haus Robinie (bis 17.00 Uhr) .................................................. Seite 14<br />

Mi., 25.07.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Saseler Musikfreunde«,<br />

Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />

Do., 02.08.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal ................................................. Seite 24<br />

Mi., 08.08.12 10.00 Uhr Ö�entliche Hausbesichtigung mit Anmeldung<br />

Mi., 08.08.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Chor mit Herz«,<br />

Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />

Sa., 18.08.12 15.30 Uhr Konzert Alsterfrösche, Festsaal ............................................. Seite 23<br />

So., 19.08.12 15.00 Uhr Sonntagskonzert, Open Air, Festplatz am Glockenturm .... Seite 24<br />

Do., 23.08.12 19.00 Uhr Gastspiel �eater VB �alia, Festsaal ................................... Seite 23<br />

Fr., 24.08.12 15.00 Uhr Infotisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins,<br />

Friesenstube ............................................................................ Seite 31<br />

Gottesdienste im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />

Gottesdienste �nden sonntags um 10.00 Uhr im Festsaal (der Kirche) statt. Andachten �nden<br />

in der Nikolaikapelle statt. Sie be�ndet sich im Untergeschoss des Hauses Enzian. Abendmahl<br />

feiert die Gemeinde jeweils am 1. Sonntag im Monat und darüber hinaus an hohen<br />

kirchlichen Festtagen. Stiller Abend segen jeden Donnerstagabend um 17.30 Uhr in der Nikolaikapelle:<br />

Lichtentzünden – Lucenarium – Schriftlesung – Stille – Abendsegen.<br />

So., 01.07.12 10.00 Uhr Pastor Jaeger (Abendmahl)<br />

So., 08.07.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann<br />

So., 15.07.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann<br />

So., 22.07.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />

So., 29.07.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und Oberalte Krüss-Leibrock (Oberaltenkanzel)<br />

So., 05.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und Dr. Horstkotte (Abendmahl)<br />

Der Osterkerzenleuchter steht im Zentrum der Predigt.<br />

So., 12.08.12 10.00 Uhr Pastor Heinrich<br />

So., 19.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />

So., 26.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und die Senioren-Kantorei St. Nikolai<br />

So., 02.09.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Im <strong>Juli</strong> �ndet kein katholischer Gottesdienst satt.<br />

Fr., 03.08.12 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolaikapelle (Haus Enzian)<br />

34 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>


Auf Los geht’s los! Viel Spaß beim diesjährigen HSH Nordbank Run in der Hafen-City am 16. Juni hatte das<br />

27-köp�ge Team aus dem <strong>Hospital</strong> (Mitarbeitende und ihre Kinder). Erhitzt und gut gelaunt kamen nach der<br />

4 km langen Laufstrecke alle ins Ziel. Danach ging es für die meisten <strong>zum</strong> Sommerfest in die »Kleine Stadt«.<br />

Für das Sommerfest müssen immer viele starke Hände her, denn es werden über 25 Zelte auf dem Gelände in<br />

unserer »Kleinen Stadt« auf- und abgebaut. Auch von den Gärtnern, Köchen und anderen Mitarbeitenden gab<br />

es tatkräftige Unterstützung. Mehr Fotos vom Fest �nden Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />

Einladung zur öffentlichen Hausbesichtigung<br />

Mittwoch, den 8. <strong>August</strong> <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr · Anmeldung unter (0 40) 6 06 01-122<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11 · Hamburg-Poppenbüttel · www.hzhg.de<br />

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»Tee-Zauber« im Meßmer Momentum Beglückt und »fast in eine andere Welt versetzt« war die<br />

Bewohnergruppe, die der Einladung des Meßmer Momentums Anfang Juni in die Hafen-City gefolgt<br />

war und nach einem herzlichen Empfang viel Wissenswertes über Tee erfahren konnte. Bei köstlichen<br />

Tee-Kreationen, beispielsweise einem »Kalahari-Cocktail« und erlesenem Gebäck wurde fröhlich geplaudert,<br />

ein Nachmittag, der »gern jeden Tag so sein könnte«. SH

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