Juli/August 2012 - Hospital zum Heiligen Geist
Juli/August 2012 - Hospital zum Heiligen Geist
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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />
des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
n »Geh aus mein Herz …«<br />
Sommer in unserer »Kleinen Stadt«
Zeit für Begegnungen auf dem Jahresempfang<br />
Rund 170 Gäste waren gekommen <strong>zum</strong> dritten Jahresempfang<br />
des Kollegiums der Oberalten am 6. Juni.<br />
Und obwohl das Ka�eetrinken wegen des unbeständigen<br />
Wetters in den Festsaal verlegt werden musste,<br />
war die Stimmung bestens. Bei leckerem Erdbeerkuchen<br />
hatten die Gäste Gelegenheit zu Begegnungen<br />
und anregenden Gesprächen.<br />
Am Abend dann der Vortrag von Staatsrätin Elke<br />
Badde von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />
die den Zuhörern das Konzept vorstellte,<br />
mit dem die Stadt Hamburg sich auf die wachsende<br />
Zahl älterer Menschen einstellen will. Denn Hamburg,<br />
so die Staatsrätin, will gleichermaßen den<br />
älteren und jüngeren Menschen eine Zukunft bieten<br />
und die Voraussetzungen für eine gute Lebensqualität<br />
scha�en. SH
Inhalt<br />
Begegnungen auf dem Jahresempfang ....... 2<br />
Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>! ... 4<br />
Aus dem Vorstand ......................................... 5<br />
Das Kollegium der Oberalten ....................... 6<br />
Zufriedenheitsbefragung<br />
im Wohnen mit Service ................................ 7<br />
»Frische Farben, Sommerzeit,<br />
Reinigung in neuem Kleid« .......................... 7<br />
Impressionen vom Sommerfest <strong>2012</strong> .......... 8<br />
Paula Karpinski –<br />
eine Streiterin für die Jugend ....................... 10<br />
10 Jahre Sütterlinstube ............................... 11<br />
Klangerlebnisse beim Besuch<br />
in St. Michaelis ............................................. 12<br />
�e HighLine in Manhattan ...................... 13<br />
Einladung <strong>zum</strong> »Tag der o�enen Tür«<br />
im Hobbytre� .............................................. 14<br />
Eine Werk-Ecke für den ersten Mann<br />
im Hobbytre� .............................................. 14<br />
Hallo, liebe Freunde! ................................... 15<br />
Wasser in Schleswig-Holstein .................... 15<br />
Gedanken einer Bewohnerin<br />
aus Haus Arnika .......................................... 16<br />
Die Hamburger Jungs ................................. 16<br />
Besuch im Emil-Nolde-Museum<br />
und Garten im nordfriesischen Seebüll .... 17<br />
Die besondere Gemeindeexkursion:<br />
»Der Garten der Frauen« ............................. 17<br />
Das große Sommerpreisrätsel <strong>2012</strong> ........... 18<br />
Impressum<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Hausbesuche .............................................. 20<br />
Ausge�ogen! ................................................. 21<br />
Das Hochhaus ............................................. 21<br />
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong> ........ 22<br />
25 Jahre Alsterfrösche Hamburg .............. 23<br />
Dieses Mal gibt’s einen Krimi ................... 23<br />
Freundeskreis ............................................. 24<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant ........... 25<br />
Seminar: Grundlagen des Judentums ...... 26<br />
Männersache! ............................................. 26<br />
Haben Sie Spaß am Puzzeln? ..................... 27<br />
Geburtstage / Jubiläen ................................ 31<br />
Vorankündigung ......................................... 31<br />
Infotisch des Blinden- und<br />
Sehbehindertenvereins .............................. 31<br />
Kontakt ......................................................... 32<br />
Aktiv durch die Woche<br />
mit unseren Hobbykursen ........................ 33<br />
Termine ........................................................ 34<br />
Vorbereitungen auf das Sommerfest ........ 35<br />
Der HSH-Nordbank-Run ........................... 35<br />
»Tee-Zauber« im Meßmer Momentum ..... 36<br />
Im Verbund der<br />
Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11<br />
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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 3
Rund um den Glockenturm<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>!<br />
Kürzlich habe ich eine Geschichte<br />
aus der hinduistischen Tradition gelesen,<br />
in der von einer Haltung erzählt<br />
wird, die allen großen Weltreligionen<br />
unverzichtbar ist:<br />
»Es meditierte einmal ein alter Mann täglich<br />
am Ufer des Ganges. Eines Morgens ö�nete<br />
er nach seiner Meditation seine Augen<br />
und sah einen Skorpion hil�os in der Strömung<br />
des Flusses treiben. Als der Mann dies<br />
sah, streckte er sich bis zu den Baumwurzeln<br />
vor und gri� nach dem ertrinkenden Skorpion,<br />
um ihn zu retten.«<br />
»Meditieren« (sich versenken, nachsinnen)<br />
meint etwas, was wir auch in den biblischen<br />
Schriften �nden (vgl z. B. Ps 1, V 2b). In<br />
unserer Geschichte wird ein Mann beschrieben,<br />
der religiöse Übungen vollzogen hat<br />
und dann einen Skorpion entdeckt. Nun<br />
geschieht etwas Ungewöhnliches. Normalerweise<br />
würde man sich von einem Skorpion<br />
fernhalten, ihn sogar töten, <strong>zum</strong>indest aber<br />
ihn ertrinken lassen. Denn Skorpionstiche<br />
verursachen heftige Schmerzen und können<br />
den Tod herbeiführen. Doch was tut dieser<br />
alte Mann? Er versucht den Skorpion zu retten:<br />
»Sobald er ihn berührte, wand sich der<br />
Skorpion und stach ihn. Instinktiv zog der<br />
Mann seine Hand zurück. Doch als er sein<br />
Gleichgewicht wieder gefunden hatte, streckte<br />
sich der Mann abermals vor, um den verzweifelt<br />
ringenden Skorpion zu retten. Aber immer,<br />
wenn der alte Mann in dessen Reichweite kam,<br />
stach der Skorpion ihn so schlimm mit seinem<br />
giftigen Schwanz, dass seine Hand blutig<br />
wurde und sich sein Gesicht vor Schmerz<br />
verzog.«<br />
Dieses Verhalten ist merkwürdig. Der alte<br />
Mann weiß um die Gefährlichkeit des Skorpions<br />
und versucht dennoch ihn zu retten.<br />
Was soll das, was bewegt ihn dazu? »In diesem<br />
Moment sah ein Vorübergehender den<br />
mit dem Skorpion kämpfenden alten<br />
Mann auf den Baumwurzeln und rief:<br />
›He, du dummer, alter Mann, was ist<br />
los mit dir? Nur ein Narr riskiert sein<br />
Leben zugunsten einer hässlichen,<br />
nutzlosen Kreatur. Weißt du nicht, dass du<br />
dich vielleicht selbst umbringst, um dieses ver-<br />
�uchte Tier zu retten?‹«<br />
So zu denken ist normal. Wir wägen doch<br />
auch ab, wofür wir etwas riskieren, wofür wir<br />
uns einsetzen, ob Hilfe sich »lohnt«. Das ist<br />
doch »vernünftig«!<br />
»Langsam wandte der alte Mann seinen<br />
Kopf und schaute dem Fremden ruhig in die<br />
Augen, wobei er sprach: ›Freund, es liegt im<br />
Wesen des Skorpions zu stechen. Warum sollte<br />
ich mein Wesen verleugnen und aufhören zu<br />
retten?‹« (Quelle unbekannt)<br />
Unsere Risikoabwägungen mögen »vernünftig«<br />
sein. Der alte Mann aber hat ein<br />
anderes Motiv für sein Handeln. Er ist der<br />
Überzeugung, dass dem geholfen werden<br />
muss, der der Hilfe bedarf, auch wenn es sich<br />
vielleicht nicht »lohnt«, Schmerzen bereitet<br />
und riskant erscheint. Dies ist eine religiöse<br />
Haltung, die Leben nicht gegeneinander<br />
abwägt; auch ist es eine genuin christliche<br />
Haltung, nur dass unser Fokus auf dem<br />
menschlichen Leben liegt.<br />
Es gilt: Es gibt keine »hässliche«, »nutzlose«<br />
oder »ver�uchte« Kreatur. Wir sind alle<br />
Geschöpfe Gottes und haben alle von ihm<br />
und vor ihm den gleichen Wert.<br />
Möge Ihnen allen die Sommersonne<br />
scheinen!<br />
Pastorin Hanna Hirt<br />
VORSCHAU: Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong>:<br />
Nächste Oberaltenkanzel / Sonntag,<br />
den 5. <strong>August</strong>: Der neue Leuchter steht<br />
im Zentrum / Sonntag, den 26. <strong>August</strong>:<br />
Die Senioren-Kantorei St. Nikolai singt<br />
4 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Aus dem Vorstand<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Im Dialog mit der Politik<br />
zu den Herausforderungen der Zukunft<br />
Seit dem Inkrafttreten in den Jahren 1995/96<br />
gab es bereits vielfältige Änderungen des P�egeversicherungsgesetzes,<br />
ohne dass tatsächlich<br />
von einer grundsätzlichen Reform gesprochen<br />
werden könnte. Nun plant die Bundesregierung<br />
mit dem so genannten »Gesetz<br />
zur Neuausrichtung der P�egeversicherung<br />
(PNG)« <strong>zum</strong> 01.01.2013 weitere Anpassungen.<br />
Konsequent stärkt der Gesetzgeber im PNG<br />
sein Leitmotiv »ambulant vor stationär«. Mit<br />
höheren P�egegeldern und –sachleistungen,<br />
insbesondere für Demenzkranke, der Flexibilisierung<br />
der Leistungsinanspruchnahme<br />
sowie der �nanziellen Förderung von Wohngruppen<br />
werden vor allem die Leistungen in<br />
der ambulanten P�ege verbessert. Während<br />
darüber hinaus die Rechte P�egebedürftiger<br />
gegenüber den P�egekassen gestärkt werden,<br />
steht die grundlegende Überarbeitung des<br />
P�egebedürftigkeitsbegri�s weiter aus.<br />
Ende Mai hatten wir die Gelegenheit, an<br />
einem Gespräch mit der p�egepolitischen<br />
Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion,<br />
Christine Aschenberg-Dugnus, teilzunehmen,<br />
über wichtige Probleme der p�egerischen<br />
Versorgung älterer Menschen wie<br />
Fachkräftemangel, Finanzierung der P�egekosten,<br />
negative Berichterstattung in den<br />
Medien und weitere zu diskutieren und<br />
unsere Anregungen und Sorgen vorzutragen.<br />
Wir sind der Meinung, dass die mit dem<br />
PNG angedachten Schritte zur Verbesserung<br />
der Situation p�egebedürftiger Menschen<br />
�orsten Schulze<br />
Vorstandsvorsitzender und Direktor<br />
zwar Schritte in die<br />
richtige Richtung<br />
sind, dass aber die in<br />
der stationären P�ege<br />
versorgten Menschen<br />
nicht vergessen werden<br />
dürfen. So ist dort der pauschale Leistungszuschuss<br />
der P�egeversicherungen für<br />
die P�egestufen 1 und 2 seit inzwischen 16<br />
Jahren unverändert geblieben! Auch muss<br />
die Ausbildung geriatrisch geschulter Ärzte<br />
dringend verbessert werden.<br />
Mit Vertretern aus der Politik ins Gespräch<br />
kommen und mit ihnen aus unserer direkten<br />
Erfahrung über die Probleme und Erfordernisse<br />
für eine bessere Versorgung p�egebedürftiger<br />
Menschen sprechen, dafür werden<br />
wir auch in Zukunft nach Möglichkeiten<br />
suchen.<br />
»Geh aus mein Herz und suche Freud,<br />
in dieser lieben Sommerzeit<br />
an deines Gottes Gaben …«<br />
Mit dem Beginn dieses wunderbaren<br />
Liedes von Paul Gerhardt grüßen wir Sie<br />
herzlich <strong>zum</strong> Sommer in unserer »Kleinen<br />
Stadt«. Auf dem Gelände sind Bäume, Sträucher<br />
und Blumen jetzt voll erblüht, viele<br />
schöne Plätze mit Bänken laden ein, draußen<br />
zu sein und das Sonnenlicht und frohe<br />
Farbenspiel zu genießen.<br />
Eine schöne Sommerzeit wünschen<br />
Ihnen<br />
Dorothea Ruhe<br />
Vorstand und stellvertretende Direktorin<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 5
Rund um den Glockenturm<br />
Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor<br />
Rüdiger Jarchow<br />
Geboren 1944 und aufgewachsen bin ich in<br />
Ratzeburg, dieser so schönen Inselstadt zwischen<br />
Großem-, Dom- und Küchensee. Nach<br />
dem Abitur studierte ich<br />
Rechtswissenschaften in<br />
Hamburg und Berlin und<br />
bin seit 1976 bis heute als<br />
Rechtsanwalt tätig. Verheiratet<br />
bin ich seit 42 Jahren<br />
mit meiner Jugendliebe, die<br />
ebenfalls aus Ratzeburg<br />
stammt. Als wir damals die<br />
älteste unserer drei Töchter<br />
<strong>zum</strong> Kon�rmandenunterricht<br />
in der Hauptkirche<br />
St. Nikolai am Klosterstern<br />
anmeldeten, ging von<br />
Pastor Peter Barth in der ersten Elternbesprechung<br />
an uns alle der Appell aus, neben<br />
der neuen Kon�rmandin doch auch selbst<br />
wieder »neu anzufangen«. In meiner Jugend<br />
hatte ich nach der Kon�rmation nur noch<br />
wenig Kontakt zur Kirche, warum also nicht<br />
neu anfangen? Meine Frau und ich begannen,<br />
die Gottesdienste und weitere Kirchenveranstaltungen<br />
zu besuchen und wurden<br />
freundlich aufgenommen in eine für uns<br />
neue, vielschichtige, anregungsreiche und<br />
interessante Welt der Kirche.<br />
Meine spätere Wahl in den Kirchenvorstand<br />
von St. Nikolai und die damit verbundene<br />
aktive Tätigkeit für und in der<br />
Gemeinde haben meinem Verständnis von<br />
Glauben und Kirche nochmals einen veränderten<br />
Sinn gegeben. Nun konnte ich mich<br />
in das aktuelle Tagesgeschehen einbinden<br />
und zusammen mit meinen anderen Kirchenvorstandskollegen<br />
über Abläufe, Projekte,<br />
Vorhaben und den Haushalt entscheiden.<br />
Überdies sind die Kirchenvorstands-<br />
mitglieder engagiert in Ausschüssen oder in<br />
andere besondere Aufgaben eingebunden.<br />
So habe ich neben dem hauptamtlichen<br />
Geschäftsführer viele Jahre<br />
als Vorstandsvorsitzender<br />
die gemeinnützige Diakonie-<br />
und Sozialstation<br />
Harvestehude-Rotherbaum<br />
geleitet.<br />
Meine Wahl in das Kollegium<br />
der Oberalten im<br />
Jahr 2000 hatte einen traurigen,<br />
mich seinerzeit sehr<br />
erschütternden Anlass.<br />
Völlig überraschend verstarb<br />
damals ein noch recht<br />
junger, mit mir befreundeter<br />
Oberalter aus St. Nikolai, für den ich<br />
dann die Nachfolge im Kollegium antrat.<br />
Seit 2007 bin ich auch Mitglied des fünfköp-<br />
�gen Verwaltungsrates. Hier kann ich gut<br />
auf meine ehrenamtlich wie auch beru�ich<br />
gewonnenen Erfahrungen zurückgreifen<br />
und meinen Teil für das <strong>Hospital</strong> beitragen.<br />
Hier erlebe ich <strong>Hospital</strong>-Leben und <strong>Hospital</strong>-<br />
Führung hautnah, und es erfüllt mich immer<br />
wieder mit Freude und auch ein wenig Stolz,<br />
mit welchem Engagement, breitem Angebot<br />
und gutem Erfolg das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />
<strong>Geist</strong> seinen Weg geht.<br />
Ich wünsche den Bewohnern, den Mitarbeitenden<br />
und allen, die sich sonst engagieren,<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Rüdiger Jarchow<br />
6 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Ankündigung:<br />
Zufriedenheitsbefragung<br />
im Wohnen mit Service<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Wir möchten die Qualität und die Leistungen im Wohnen mit Service<br />
systematisch überprüfen und weiterentwickeln. Daher werden<br />
wir zukünftig alle drei Jahre eine Zufriedenheitsbefragung<br />
durchführen, wie es im Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz<br />
(HmbWBG) vorgesehen ist. Wir beginnen damit<br />
erstmalig im September <strong>2012</strong>. Jeder Haushalt im Wohnen mit Service,<br />
das sind die Häuser Flieder, Iris, Jasmin, Krokus, Lavendel,<br />
Teile von Orchidee, Robinie, Sonnenblume und Tulpe, erhält einen<br />
Fragebogen, der innerhalb von 14 Tagen anonym ausgefüllt und in<br />
dem beigefügten neutralen Briefumschlag zurückgeben werden<br />
soll. Eine vertrauliche Behandlung der Daten wird zugesichert.<br />
Mit der Befragung möchten wir heraus�nden, ob unsere Mieter<br />
mit der Wohnqualität, den Leistungen im Wohnen mit Service<br />
und dem Hausnotrufsystem zufrieden sind, und welche Verbesserungsmöglichkeiten<br />
es gibt. Die erhobenen Daten werden im<br />
Anschluss an die Befragung aufbereitet, die Ergebnisse den Mietern<br />
in einer kleinen Präsentation mitgeteilt.<br />
Im <strong>August</strong> wird der Fragebogen in den Mietersprechstunden<br />
zunächst vorgestellt, das Verfahren genau erläutert werden. Die<br />
Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, doch ho�en wir sehr auf<br />
eine rege Beteiligung.<br />
Carola Göttsche, Wohnen mit Service<br />
»Frische Farben, Sommerzeit,<br />
Reinigung in neuem Kleid«<br />
Die Mitarbeiterinnen der HoBo, das ist der<br />
Reinigungsdienst in unserer »Kleinen Stadt«,<br />
hat ein neues »Out�t« bekommen. Ab sofort<br />
erkennen Sie die Reinigungskräfte an der<br />
neuen, frischen Arbeitskleidung, für die<br />
sommerliche Farben gewählt wurden, passend<br />
zur Jahreszeit. Mit ihrer neuen Arbeitskleidung<br />
bringen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />
nun eine »frische Brise« in Ihre Wohnung.<br />
Wir ho�en sehr, dass es Ihnen gefällt.<br />
Frank Müller, HoBo GmbH<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 7
Impressionen<br />
vom Sommerfest <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
Paula Karpinski – eine Streiterin für die Jugend<br />
Es ist ein kleiner, aber feiner Platz, ein kleines<br />
Rondeel mit exklusivem Blick auf dem Hamburger<br />
Hafen vor einem großen Gebäude.<br />
Die Rede ist von der Aussichtsplattform vor<br />
der Jugendherberge<br />
am Stintfang, die<br />
da eigentlich gar<br />
nicht stehen sollte.<br />
Ursprünglich wollte<br />
der Senat, allen<br />
voran der damalige<br />
Bürgermeister Max<br />
Brauer, dort nämlich<br />
ein repräsentatives<br />
und lukratives Hotel<br />
bauen. Das verhinderte<br />
eine streitbare<br />
Frau: Paula Karpinski,<br />
die erste nach<br />
1945 in ein deutschesLandeskabinett<br />
berufene Frau.<br />
Seit 1946 Jugendsenatorin,<br />
plädierte sie<br />
vehement für den Bau einer Jugendherberge<br />
und setzte sich nach zähem Ringen damit<br />
durch. Noch in diesem Jahr soll der bisher<br />
namenlose Vorplatz der Jugendherberge<br />
nach ihr benannt werden.<br />
Am 6. November 1897 als Tochter eines<br />
Hafenarbeiters und eines Dienstmädchens<br />
geboren, wuchs Paula Karpinski, geb. �ees,<br />
in sehr einfachen Verhältnissen auf. Diese<br />
Erfahrungen prägten ihr Zeit ihres Lebens<br />
herausragendes soziales Engagement, das<br />
vor allem Kindern und Jugendlichen galt.<br />
Sie absolvierte eine Ausbildung zur staatlich<br />
geprüften Wohlfahrtsp�egerin und<br />
engagierte sich schon früh in der Politik.<br />
Ihr Engagement als Vorstandsmitglied der<br />
Hamburger Sozialdemokraten und Mitglied<br />
der Hamburgischen Bürgerschaft zwischen<br />
1928 und 1933 brachte ihr während der NS-<br />
Zeit mehrere Verhaftungen ein.<br />
Nach dem Krieg gehörte sie von 1946<br />
bis 1968 der Hamburgischen Bürgerschaft<br />
an und wurde 1946 als erste Frau in<br />
der Geschichte Hamburgs Senatorin. Als<br />
Jugendsenatorin legte sie den Grundstein für<br />
eine moderne Jugendpolitik.<br />
»Max Brauer war dagegen;<br />
ich habe ihn weichgeknetet.«<br />
Sie setzte sich leidenschaftlich dafür ein,<br />
die Not der Nachkriegszeit für junge Menschen<br />
zu lindern. Ihrem Engagement ist die<br />
Einrichtung zahlreicher Heime für die vielen<br />
elternlosen Kinder und Jugendlichen zu<br />
verdanken. Auch die Tatsache, dass Hamburg<br />
als erste deutsche Großstadt beim Wiederaufbau<br />
den Bau von Kinderspielplätzen<br />
vorschrieb, ist ihrer Beharrlichkeit zuzuschreiben.<br />
Ebenso sorgte sie mit dafür, dass<br />
das Hamburger Volksparkstadion errichtet<br />
wurde. Später erinnerte sie sich: »Max Brauer<br />
war dagegen; ich habe ihn weichgeknetet.«<br />
1968 zog sie sich aus der aktiven Politik<br />
zurück, blieb aber bis ins hohe Alter an allen<br />
aktuellen �emen interessiert; noch mit über<br />
100 Jahren war ihr die tägliche Lektüre von<br />
Tageszeitungen ein Bedürfnis.<br />
Paula Karpinski starb am 8. März 2005<br />
im Alter von 107 Jahren. Wer sich mit ihrer<br />
Biographie und ihrem Wirken beschäftigt,<br />
verspürt den dringenden Wunsch, es<br />
möge doch heute mehr Politiker von ihrem<br />
Schlage geben: selbstlos, engagiert, aufrecht<br />
und bescheiden. Ingeborg Seppelt<br />
10 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
10 Jahre Sütterlinstube<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Wie schön, dass ich »Sütterlin« lesen kann.<br />
Von der »Sütterlinstube« bekomme ich dann und wann<br />
In alter deutscher Schrift Geschriebenes gegeben.<br />
Ich übertrage in lateinische Schrift, so bleibt leben<br />
Was in alter Zeit gedacht und getan. –<br />
Wer macht mit? Jede Frau, jeder Mann!<br />
Mit diesen Zeilen beginnt vor zehn Jahren<br />
ein Beitrag in »Rund um den Glockenturm«<br />
(Ausgabe <strong>August</strong> 2002) von Hans Harms,<br />
einem langjährigen Bewohner im <strong>Hospital</strong><br />
<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>. Er beschreibt die Entstehung<br />
der »Sütterlinstube«, die ab Juni 2002<br />
zunächst ein »Ableger« der Sütterlinstube im<br />
Altenzentrum St. Ansgar in Langenhorn war,<br />
sich dann aber unter der Leitung von Hans<br />
Harms verselbständigte.<br />
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen,<br />
und die »Ehrenamtliche Sütterlinstube im<br />
<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>«, so der o�zielle<br />
Name, begeht ihr zehnjähriges Jubiläum.<br />
18 aktive Mitglieder, davon drei, die von der<br />
ersten Stunde mit dabei waren, arbeiten<br />
engagiert an den Übertragungen.<br />
Seit der Gründung<br />
bis heute wurden etwa 170<br />
<strong>zum</strong> Teil ganz unterschiedliche<br />
Aufträge abgewickelt.<br />
Seit dem Ausscheiden von<br />
Hans Harms im Juni 2007<br />
teilen sich Sönke Fries und<br />
Helmut Kramp die Leitung<br />
der Sütterlinstube. Die<br />
Kernbotschaft des Wirkens<br />
der Sütterlinstube ist gleich<br />
geblieben: Mit unserer<br />
Arbeit bewahren wir Handschriften<br />
vor dem Untergang. Eine frühzeitige<br />
Übertragung sichert den Erhalt dieses<br />
individuellen Schrifttums für nachfolgende<br />
Generationen. Für fertig gestellte Übertragungen<br />
erbitten wir vom Auftraggeber eine<br />
Spende für die Curator-Stiftung.<br />
So sind in zehn Jahren Arbeit in<br />
der Sütterlinstube über 12.000 €<br />
an Spenden zugunsten der Curator-Stiftung<br />
eingegangen.<br />
Für die Zukunft wünschen<br />
wir uns zahlreiche neue Aufträge,<br />
engagierte Mitglieder, die mit Freude dabei<br />
sind und weiterhin so viel Aufmerksamkeit<br />
wie bisher vom Vorstand im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> und auch die Fortsetzung der<br />
guten Zusammenarbeit mit Frau Barbara<br />
Quente, der Geschäftsführerin der Curator-<br />
Stiftung. Sprechen Sie Freunde, Verwandte<br />
und Bekannte auf mögliches Interesse für zu<br />
übertragende Dokumente an. Weitere Informationen<br />
können Sie den Daueraushängen<br />
entnehmen; Informationsblätter erhalten Sie<br />
an der Rezeption. Sie helfen damit zugleich<br />
der Curator-Stiftung, die mit verschiedenen<br />
Projekten den Bewohnern im <strong>Hospital</strong> mehr<br />
Lebensfreude und Lebensqualität schenken<br />
möchte.<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten über<br />
die Geschichte der Sütterlinstube: An der<br />
Rezeption liegen Kopien einer kleinen Chronik<br />
über das Wirken der Sütterlinstube für<br />
Sie bereit. Helmut Kramp, Sönke Fries<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 11
Rund um den Glockenturm<br />
Klangerlebnisse beim Besuch in St. Michaelis<br />
Am 8. Mai waren wir nun <strong>zum</strong> dritten Mal<br />
in einer Hamburger Hauptkirche zu Gast.<br />
Diesmal ging es nach St. Michaelis – von den<br />
Hanseaten liebevoll »Michel« genannt. Am<br />
frühen Nachmittag starteten wir mit unseren<br />
beiden <strong>Hospital</strong>bussen. Schon die Hinfahrt<br />
war für uns ein reiner Genuss – präsentierte<br />
sich unsere Stadt doch in ihrem allerschönsten<br />
Frühlingskleid!<br />
Bei unserer Ankunft wurden wir auf<br />
dem Kirchplatz von Herrn Bossen begrüßt<br />
– Kirchenvorsteher in St. Michaelis und Mitglied<br />
des Oberaltenkollegiums. Er führte<br />
uns durch einen barrierefreien Seiteneingang<br />
in den Innenraum. Bei unserem Eintritt<br />
erstrahlte die Kirche hell und licht in<br />
neuem Glanz. Eine nette Dame aus dem<br />
Kirchenvorstand gesellte sich zu uns. Von<br />
ihr erfuhren wir, dass die Michaeliskirche<br />
nach einer Renovierungszeit von 26 Jahren<br />
erst vor einem Jahr wieder festlich eingeweiht<br />
worden war. Beim Umsehen im Kirchenraum<br />
stellten wir fest, dass die drei<br />
bisherigen Orgeln nun noch durch eine<br />
wesentlich kleinere ergänzt worden war, die<br />
sich hoch oben in der Fensterreihe be�ndet.<br />
Nachdem wir auf den neu lackierten Kirchenbänken<br />
Platz genommen hatten, stellte<br />
sich der Kantor Christoph<br />
Schoener vor, der uns<br />
eine detaillierte Einführung<br />
in »seine« vier<br />
Orgeln gab. Dabei ließ er<br />
die Instrumente erklingen<br />
und brachte uns die<br />
vielfältigen Klangfarben<br />
und das -volumen<br />
zu Gehör. Erstaunlich,<br />
dass die zierliche, neue<br />
Carl-Philipp-Emmanuel-<br />
Bach-Orgel den anderen<br />
großen Orgeln im Klang<br />
durchaus gewachsen ist.<br />
Sie ist so intoniert, dass<br />
sie vorwiegend bei barocken<br />
Konzerten <strong>zum</strong> Einsatz<br />
kommt.<br />
Die Kirchenvorsteherin schilderte uns<br />
die wechselvolle Geschichte des Michel,<br />
vom Jahre 1600 bis <strong>2012</strong>, eine Geschichte, die<br />
durch zahlreiche Höhen und Tiefen geführt<br />
hatte. Diese Dame schien ganz mit ihrer<br />
Kirche verwachsen zu sein und bezeichnete<br />
sie als eine »Wohlfühlkirche«, einen<br />
Ort der Geborgenheit, der für sie ein Stück<br />
Heimat darstellt. Der eindrucksvolle Nachmittag<br />
klang aus mit einem Ka�eetrinken<br />
im Gemeindehaus, Zeit <strong>zum</strong> Austausch über<br />
unsere Eindrücke in St. Michaelis. Auf der<br />
Rückfahrt wurden wir begleitet von einer<br />
»güldenen Abendsonne«. Unser Dank für<br />
diesen erfüllten, schönen Nachmittag geht<br />
an alle, die daran beteiligt waren, besonders<br />
auch an unsere beiden Chau�eure!<br />
Barbara Pasewaldt, Haus Dahlie<br />
12 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
The HighLine in Manhattan<br />
Während meines diesjährigen Kurzurlaubs<br />
in New York habe ich eine Seite Manhattans<br />
kennengelernt, die für mich, für andere Touristen<br />
und vor allem für die Bewohner aufregend<br />
neu ist. Deshalb will ich Ihnen davon<br />
erzählen.<br />
In vielen Großstädten bilden sich seit<br />
einiger Zeit Stadtteil-Bürgergruppierungen<br />
(in Hamburg-Ottensen <strong>zum</strong> Beispiel), die<br />
ihre Straßen, Plätze oder Hinterhöfe begrünen.<br />
So auch in New York, sichtbar an einem<br />
einzigartigen Beispiel:<br />
In der Nähe des Hafenbezirks am Hudson<br />
River, also im Südwesten der Stadt, gab es<br />
über Jahrzehnte eine Brache: eine Bahnanlage,<br />
fast 2 km lang, einige Meter breit, das<br />
Ganze 10 m hoch über den Grund auf Stelzen<br />
gebaut, gammelte vor sich hin. Der frühere<br />
Bürgermeister Giuliani wollte die Anlage<br />
abreißen und Wolkenkratzer bauen lassen.<br />
Man scheiterte jedoch an den im Boden verankerten<br />
Stelzen. Das war die Geburtsstunde<br />
einer Bürgerinitiative zur Rettung der Trasse.<br />
Sie gründete einen Förderverein, sammelte<br />
Geld, beauftragte Landschaftsarchitekten<br />
und begann, die Fläche zu begrünen.<br />
Heute, nach einigen Jahren gärtnerischer<br />
und künstlerisch-gestaltender Arbeit, prangt<br />
dort ein kleiner Park besonderer Art, eine<br />
Oase mit einheimischen und exotischen<br />
Blumen, Büschen und Bäumen. Sie lädt<br />
<strong>zum</strong> Spazieren und Verweilen ein (auf <strong>zum</strong><br />
Teil halber Höhe mit den Hochhäusern der<br />
Umgebung – eine ungewöhnliche Perspektive!)<br />
und ist ein Magnet für Besucher geworden.<br />
Die einst verödeten Straßen ringsum<br />
erleben eine Sanierung, sprich Gentri�zierung:<br />
Restaurants, Hotels, Nobel-Geschäfte<br />
lassen grüßen … man kennt das.<br />
Wichtig und schön aber ist die HighLine,<br />
wie dieses liebevoll gep�egte Grün zu Recht<br />
genannt wird. Vielleicht wird es Nachahmer<br />
�nden, aber der Platzmangel in Manhattan<br />
macht es den Öko-Freunden nicht leicht.<br />
Inge Zander, Haus Jasmin<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 13
Rund um den Glockenturm<br />
Einladung <strong>zum</strong> »Tag der offenen Tür« im Hobbytreff<br />
Seit vielen Jahren ist der Hobbytre� eine feste<br />
Institution in unserer »Kleinen Stadt«. Hier<br />
haben die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> die Möglichkeit,<br />
in geselliger Runde ihre Ideen und<br />
unterschiedlichsten Talente zur kreativen<br />
Gestaltung mit einzubringen und umzusetzen.<br />
Zum Basteln, Malen und Zeichnen,<br />
Stricken und Werken stehen vielfältige Materialien<br />
und benötigte Utensilien, Werkzeuge<br />
und Maschinen zur Verfügung. Die Teilnahme<br />
ist freiwillig und neben aller Kreativität<br />
kommen natürlich auch Geselligkeit und<br />
Spaß im Team nicht zu kurz.<br />
Am Mittwoch, den 18. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr im Hobbytre� (Haus Robinie)<br />
möchten wir allen, die den Hobbytre� noch<br />
nicht kennen oder die sich ein aktuelles Bild<br />
von den gebotenen Möglichkeiten machen<br />
möchten, die Gelegenheit geben, einmal vorbeizuschauen<br />
und sich vor Ort persönlich zu<br />
informieren.<br />
Sie sind herzlich eingeladen uns zu besuchen.<br />
Vielleicht können wir Sie ja schon<br />
bald als neues Mitglied im Team Hobbytre�<br />
begrüßen!<br />
Renate Stüven, Hobbytre�<br />
Eine Werk-Ecke für den ersten Mann im Hobbytreff<br />
Werner Hennicke aus Haus Begonie bastelt<br />
und werkelt gern, das hat er schon immer<br />
getan. Als gelernter Autoschlosser hat er früher<br />
alte Autos wieder richtig �ott gemacht<br />
und dann verkauft.<br />
Auch sonst hat er in seinem Leben so einiges<br />
hergestellt: Schi�smodelle, allerlei Möbel,<br />
einmal einen Nähmaschinen-Schrank für<br />
seine Frau. Mit Hammer, Säge und Bohrmaschine<br />
kann er bestens umgehen.<br />
Für seinen Lebensabend in unserer<br />
»Kleinen Stadt« hatte er sich einen Platz<br />
gewünscht, an dem er weiter seinem Hobby<br />
nachgehen kann – und den hat er nun<br />
bekommen: Im Hobbytre� wurde von Mitarbeitenden<br />
aus der Technik eine Werk-Ecke<br />
mit Regalen für Material und Werkzeuge<br />
sowie eine Arbeits�äche gescha�en. Hier<br />
sitzt Herr Hennicke also nun jeden Tag und<br />
arbeitet. Vis à vis die Damen vom Hobbytre�,<br />
die, mit Wolle, Papier und Schere hantierend,<br />
bei Ka�ee und Gebäck munter plaudern.<br />
»Mit den Damen geht das gut«, meint er,<br />
»die Atmosphäre hier gefällt mir«. Auf meine<br />
Frage, woran er denn gerade arbeitet, ist die<br />
prompte Antwort: »Ich drechsle Schach�guren<br />
aus Holz«. Zuvor ist ein niedliches<br />
Vogelhäuschen entstanden, das jetzt seinen<br />
Balkon ziert. Und als nächstes Projekt will er<br />
eine Kogge bauen. An Ideen mangelt es nicht<br />
bei allen, die im Hobbytre� kreativ sind!<br />
SH<br />
14 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Hallo, liebe Freunde!<br />
In dieser Glockenturm-Ausgabe ist gar nicht<br />
viel Platz für unsere Post – macht nix! Ich<br />
zeige Euch einfach mal das erste Bild aus<br />
einer Reihe von Fotos, wie ich Menschen im<br />
<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> zu trösten versuche.<br />
Hier seht Ihr Herrn Gaetcke, den ich<br />
im Haus Orchidee besuchen durfte: Berührung<br />
und Nähe haben ihm gut getan (und<br />
mir auch!). Ich grüße Euch wie immer von<br />
Herzen! Euer Willi<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Wasser in Schleswig-Holstein<br />
Schleswig-Holstein, zweitkleinstes Bundesland<br />
liegt ja an der Waterkant.<br />
Wasser gibt es jede Menge<br />
auch für die Schi�e wird es nicht zu enge.<br />
Nordsee, Ostsee, Holsteinische Seen<br />
laden ein <strong>zum</strong> Baden gehen.<br />
Viele Flüsse �ießen klein und fein<br />
und wollen im Atlas gefunden sein.<br />
Viele Weiber sitzen an der Eider<br />
und warten auf den Schneider,<br />
doch plötzlich kommt ein Keiler.<br />
Das Wasser der Miele<br />
läuft in die Priele<br />
und nicht in die Siele.<br />
Der Frisör wohnt an der Stör<br />
und trinkt Likör<br />
nach dem Malheur.<br />
An der Bille sitzt der Zille,<br />
in der Stille,<br />
das war so sein Wille.<br />
An der Schwentine sitzt die Christine<br />
mit einer Clementine aus der Kantine.<br />
Das ist für sie Routine.<br />
An der Treene saß Marlene.<br />
Es schmerzte die Vene<br />
und sie brauchte ne’ Lehne.<br />
Der alte Fritz<br />
rudert auf der Wakenitz.<br />
Da hat’ er einen <strong>Geist</strong>esblitz<br />
und unternahm ein Wagnis<br />
mit dem Wackelsitz.<br />
Das war ein Aberwitz.<br />
Die Base lag an der Trave<br />
im Grase unter der Agave.<br />
Sie war schon immer eine Brave.<br />
An der Pinnau im Morgengrau’n<br />
ist der Wind ganz �au<br />
und der Himmel blau.<br />
Nun ist unser Gedicht zu Ende<br />
es schrieben viele Hände.<br />
Es hatten viel Spaß die Damen<br />
aus Haus Dahlie. Zur Erinnerung<br />
an unsere Mitbewohnerin und<br />
Dichterin Frau Irene Dangschat,<br />
die kürzlich verstorben ist.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 15
Rund um den Glockenturm<br />
Gedanken einer Bewohnerin aus Haus Arnika<br />
(Arnika = Heilp�anze, heilen,<br />
tut gut, allerhand los in<br />
Arnika!)<br />
Wir leben mit- und nebeneinander.<br />
Wir reden mit- und<br />
übereinander. Wir haben Spaß<br />
und Langeweile und lassen andere für uns<br />
arbeiten. Wir sehen uns Filme hier und im<br />
Festsaal an. Wir sind froh über die vielen<br />
Aktivitäten des Freundeskreises. Wir spielen<br />
Bingo mit Spannung und freuen uns über<br />
kleine und große Gewinne. Wir ärgern uns<br />
beim »Mensch-ärgere-dich-nicht«-Spiel. Wir<br />
machen mit beim Gedächtnistraining und<br />
bei der Gymnastik. Wir lauschen der Musik<br />
oder singen laut oder leise mit. Wir freuen<br />
uns über die besonderen Anlässe und davon<br />
Die Hamburger Jungs<br />
Wir sind im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />
eine Gruppe von etwa zehn Männern, die<br />
sich einmal pro Woche für eineinhalb bis<br />
zwei Stunden tre�en und die einander eng<br />
verbunden sind. Gemeinsam bringen wir<br />
eine ziemliche hohe Anzahl an Lebensjahren<br />
und -erfahrungen zusammen – bis auf<br />
zwei Mitglieder sind wir alle über Mitte 80<br />
Die Hamburger Jungs mit Herrn Schulze<br />
gibt es viele: Grillabende, Silvesterpartys,<br />
Konzerte, Ausfahrten,Geburtstagsnachfeiern,<br />
Kirschblütenfeste,<br />
Faschingsfeiern, Karibische<br />
Abende, Advent- und Weihnachtsfeiern,<br />
mobile Wa�elbäckerei, Sommerfeste,<br />
Wintermärkte, Modenschauen,<br />
Schnäppchenmärkte vom Freundeskreis...<br />
Was, Sie haben von alledem nichts<br />
gewusst oder sagen, das ist nichts für Sie?<br />
Ja, dann dürfen Sie sich nicht wundern oder<br />
beschweren. Machen Sie doch einfach mit<br />
und kommen mal in die regelmäßig statt�ndenden<br />
Bewohnerversammlungen »Miteinander<br />
leben und reden«, wir freuen uns!<br />
Karin Sievers, Haus Arnika<br />
Jahre alt! Wir diskutieren in unserer Gruppe<br />
über die unterschiedlichsten �emen, und<br />
es kommt durchaus vor, dass auch einmal<br />
über ganz private Dinge gesprochen wird<br />
und die anderen mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen. Darüber hinaus unternehmen wir<br />
gern etwas gemeinsam. Im letzten Glockenturm<br />
haben wir berichtet über unsere Fahrt<br />
auf der Wakenitz. Wir, die wir fast alle alleinstehend<br />
sind, schätzen es sehr, diesem vertrauten<br />
Kreis anzugehören. Vielleicht gibt<br />
es noch weitere Männer in dieser »Kleinen<br />
Stadt«, die auch gern dabei sein würden.<br />
Wenn Sie Interesse haben, kommen Sie gern<br />
einmal zu unseren Tre�en, die montags von<br />
15.00 bis 16.30 Uhr im Erdgeschoss von Haus<br />
Begonie statt�nden. Die Hamburger Jungs<br />
freuen sich auf neue Mitglieder!<br />
Robert Perschmann, Haus Krokus<br />
16 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
Besuch im Emil-Nolde-Museum und<br />
Garten im nordfriesischen Seebüll<br />
Vor ein paar Jahren war ich im Sommer im Land des »Schimmelreiters«<br />
�eodor Storm in Husum. Da war es nicht weit bis Seebüll,<br />
wo der berühmte Maler Emil Nolde lebte (1867 – 1956). Er gilt als<br />
einer der populärsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />
1957 wurde die Ada- und Emilie-Nolde-Stiftung der Ö�entlichkeit<br />
übergeben. Es ist die Landschaft der »Deutschstunde« des Siegfried<br />
Lenz, der viele Probleme dieses Malerlebens dichterisch dargestellt<br />
hat.<br />
Neben Blumenbildern, Landschaften und Stillleben waren<br />
auch Werke mit religiöser �ematik ausgestellt. Der Garten hat<br />
mich besonders berührt! Die Blumenpracht, der Teich mit der<br />
stillen, weißen Bank unter dem Baum waren märchenhaft. Die<br />
Sonnenblumen lachten uns an, und die herrlich bunten Dahlien<br />
waren ein Traum. Sommersonne pur – Seebüll war ein Erlebnis!<br />
Ernestine<br />
Die besondere Gemeindeexkursion:<br />
»Der Garten der Frauen«<br />
Am Freitag, den 10. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> möchte<br />
ich nachmittags in der Zeit von ca. 15.30 bis<br />
17.30 Uhr mit Interessierten in den »Garten<br />
der Frauen« auf den Ohlsdorfer Friedhof<br />
fahren. Dort möchte ich Sie führen und<br />
Ihnen einige Biographien vorstellen. Die<br />
Wege sind nicht lang!<br />
Die wunderschöne Anlage liegt am Wasserturm,<br />
der ursprünglichen Nordgrenze<br />
des Ohlsdorfer Friedhofes. »Der Garten der<br />
Frauen« ist konzeptionell als Freilichtmuseum<br />
und zugleich als Grabplatz angelegt.<br />
Es �nden regelmäßig Beerdigungen dort<br />
statt. Der »Garten der Frauen« dient aber<br />
hauptsächlich als Erinnerungsplatz: Die<br />
historischen Grabsteine von bedeutenden<br />
Hamburger Frauen wurden vor der Zerstörung<br />
gerettet, aufgearbeitet und hierher<br />
gebracht. Grabsteine von Frauen, die in Poli-<br />
tik, Krankenp�ege, Wissenschaft und Kultur<br />
viel für unsere Stadt geleistet haben. Ihre<br />
Geschichten können hier erzählt, ihre Leistungen<br />
gewürdigt werden. Wir �nden auch<br />
Grabsteine von Frauen aus der jüngeren<br />
Geschichte (z. B. G. Gmelin und Domenica)<br />
und eine Spirale aus Stein, die uns u. a. an<br />
die Opfer des Widerstandes (M. Rothe) erinnert.<br />
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme. Bitte<br />
melden Sie sich an der Rezeption an.<br />
Mit herzlichen Grüßen! Pastorin Hirt<br />
15.20 Uhr Tre�punkt an der Rezeption<br />
(bitte pünktlich), 15.30 Uhr<br />
Abfahrt, gegen 17.30 – 18.00 Uhr<br />
Rückkehr ins <strong>Hospital</strong><br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 17
Waagerecht<br />
1. Veranstaltungsgebäude an der Elbe 13. Fluss in<br />
Italien 14. unverfälscht, rein 15. weiblicher Vorname<br />
16. Historischer Lagerhauskomplex 20. Missgunst<br />
22. Landschaftsform 23. Farbe 24. mit Leib und …<br />
26. Deutsches Institut für Normung (Abk.) 27. engl.:<br />
Bett 29. mexikanisches Kulturvolk 30. Präposition<br />
31. Staat in Südamerika 33. KFZ-Länderkennz.<br />
Tunesien 34. großes Säugetier 36. Personalpronomen<br />
38. Klostervorsteher 40. amerik.: in Ordnung<br />
41. Verteidigungsbündnis 42. umgangssprachlich<br />
für Schule 44. Sinnesorgan 46. dient <strong>zum</strong> Befestigen<br />
von Kopfbedeckungen 49. Brotform 51. Abk. f.<br />
Rubidium 53. zwei gemeinsam auftretende Künstler<br />
55. musikalisches Übungsstück 56. Gruppe von<br />
Kriminellen 57. Zahl 58. frz. Artikel 59. Kfz-Kennz.<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis 60. nordafrikanische Hauptstadt<br />
61. Laufvogel 63. Kfz-Kennz. Braunschweig 65. lat.:<br />
und 66. Würfel 67. Schornstein 69. Abk. f. Altes<br />
Testament 70. jetzt 71. engl.: Schinken 73. Kfz-Kennz.<br />
Hagen 74. Getreideart 75. Personalpronomen 77. Im<br />
9. Jahrhundert errichtete Niederungsburg 80. Abk. f.<br />
emeritiert 82. frz. für: Pass 85. Abk. f. Anton 86. Fragewort<br />
88. gewalztes Metall 90. Schauspielschüler<br />
93. frz. für: Himmel 94. Abk. f. laut 96. Landschaftsform<br />
97. amerik. Bundesstaat 98. Abk. f. Südafrika<br />
99. griech. Insel 101. fossiler Energieträger 102. Dichtungsmittel<br />
104. Kfz-Kennz. Darmstadt 105. Stacheltier<br />
106. Nahrungsmittel 107. weibl. Vorname<br />
109. Honigwein 110. Platz in der Hamburger Innenstadt<br />
111. männl. Vorname<br />
Das Lösungswort<br />
heißt:<br />
Bitte bis <strong>zum</strong><br />
15. <strong>August</strong><br />
beim Pförtner<br />
abgeben!<br />
Vorname, Nachname<br />
Wohnort<br />
Straße, Hausnummer oder Haus<br />
1 2 3 4 5<br />
13<br />
20 21 22<br />
16 17<br />
26 27 28<br />
34 35<br />
41<br />
31 32<br />
45 46 47 48<br />
53 54 55<br />
57 58 59<br />
63 64 65 66<br />
69 70 71<br />
74 75 76<br />
80 81 82 83<br />
87 88 89 90<br />
94 95 96 97<br />
99 100 101<br />
105 106<br />
110
6 7 8 9 10 11 12<br />
14 15<br />
18 19<br />
23 24 25<br />
29 30<br />
33<br />
36 37 38 39 40<br />
42 43 44<br />
56<br />
49 50 51 52<br />
60 61 62<br />
67 68<br />
72 73<br />
77 78 79<br />
84 85 86<br />
91 92 93<br />
98<br />
102 103 104<br />
107 108 109<br />
111<br />
Das große Sommer-<br />
Preisrätsel <strong>2012</strong><br />
Senkrecht<br />
1. Platt�sch 2. historisches Hamburger<br />
Kontorhaus 3. rustikaler Sto� 4. großer<br />
Hamburger Springbrunnen 5. norddeutsche<br />
Landeshauptstadt 6. engl. Längenmaß<br />
7. Heringsgattung 8. Erkältungskrankheit<br />
9. engl. f. Kunst 10. Geschäft<br />
11. Wasservogel 12. chem. Element<br />
17. ital. Provinzhauptstadt 18. Mineralgemenge<br />
19. vorderasiatischer Staat<br />
21. Hühnerprodukt 25. alkohol. Getränk<br />
27. Gerichtsdiener (veraltet) 28. Tatkraft<br />
29. türk. weibl. Vorname 32. wohlwollende<br />
Milde 35. zwischen warm und kalt<br />
37. Neben�uss der Donau 39. Behälter<br />
42. Vollversammlung 43. Schwung<br />
45. Fabelname des Storches 47. feuchte<br />
Niederung 48. Lebensmittelhandelskette<br />
50. Gewürz 52. Nachzucht, Gelege<br />
54. Provinz in Nordirland 56. Verkehrsmittel<br />
60. Textilgewebe aus Garn 61. span.<br />
Artikel 62. Park am Dammtorbahnhof<br />
64. Eiland 68. Raubvogel 72. Behörde<br />
76. dick�üssiges Sekret 78. zusammengefügtes<br />
Bild 79. Riese im Alten Testament<br />
81. Schweingehacktes 83. bedauerlicherweise<br />
84. Fluss in Russland<br />
87. umgangssprachlich für: lustig, witzig<br />
89. Abk. f.: circa 91. Lehre des vernünftigen<br />
Schlussfolgerns 92. dekoratives<br />
Gefäß 95. röm. Kleidungsstück 98. Wintersportgerät<br />
100. vollständig von Land<br />
umgebenes Gewässer 103. dickes Seil<br />
108. ägypt. Sonnengott 109. Abk. f. Montag<br />
Die Lösungsbuchstaben in den gelb unterlegten Feldern ergeben – in die richtige Reihenfolge gebracht –<br />
das Lösungswort. Gesucht wird eine Hamburger Sehenswürdigkeit am Spielbudenplatz.<br />
Mitmachen lohnt sich: Unter den Einsendern verlosen wir drei »<strong>Hospital</strong>er« in der Geschenkbox.<br />
In der Juni-Ausgabe suchten wir in unserem Silbenrätsel einen Boten des Sommers.<br />
Das Lösungswort hieß Glühwürmchen. Haben Sie es gewusst?
Das Nest des Zaun-<br />
königs auf der einen …<br />
… der Meisenkasten<br />
auf der anderen Seite.<br />
Rund um den Glockenturm<br />
»Hausbesuche«<br />
In unserer »Kleinen Stadt für Senioren« gehören Hausbesuche aus<br />
vielen Gründen <strong>zum</strong> normalen Alltag. Dass aber zwei verschiedene<br />
Vogelarten, die dazu noch zu den kleinsten unserer heimischen<br />
Vögel zählen, ausgerechnet bei uns direkt an der Wohnung brüten,<br />
scheint mir doch erwähnenswert.<br />
Wir bewohnen in Haus Lavendel<br />
eine Endwohnung einer Hausreihe, die<br />
mit einer hölzernen Wand vor dem Weg<br />
abschließt. Die Holzwand hatten wir<br />
nach unserem Einzug mit einem bunten<br />
Kunstblumenring geschmückt. Im<br />
zeitigen Frühjahr fanden wir plötzlich<br />
einige Tage lang feuchte Buchenblätter<br />
vor unserer Tür, obwohl keine Buche<br />
in der Nähe stand. In unserem früheren<br />
Garten hatte jahrelang ein Zaunkönig<br />
gebrütet, so dass wir schnell wussten, was hier geschah. Bald<br />
war von der Mitte des Blumenkranzes nichts mehr zu sehen, ein<br />
Zaunkönigspaar hatte dort sein kleines Reich <strong>zum</strong> Brüten geschaffen.<br />
Unmittelbar gegenüber hatte aber auch eine Blaumeise den<br />
neuen Meisenkasten entdeckt und für gut bewohnbar befunden.<br />
Dieses Miteinander der beiden Vogelarten<br />
so dicht beieinander hatten wir in<br />
unserem ornithologischen Leben noch<br />
nie erlebt und wir beobachteten weiter,<br />
was geschah. Eine Weile ging alles gut,<br />
bis beide Vögel plötzlich zusammen<br />
auf dem Holzzaun, also ihrem gemeinsamen<br />
Platz für den Nestan�ug, eintrafen.<br />
Auf diesen Platz hatten beide ihre<br />
eigenen Besitzansprüche. Es kam wie<br />
erwartet und war wohl die erste Vogelkeilerei<br />
zwischen Zaunkönig und Blaumeise, die ich erlebt habe.<br />
Das An�ugbrett ist vier Zentimeter breit, das reichte nicht. Immer<br />
wieder lag mal der eine, mal der andere Vogel oben auf dem Brett,<br />
bis beide ineinander verkeilt zu Boden �ogen. Erst danach �og der<br />
Zaunkönig auf einen anderen Busch, um zu warten.<br />
Inzwischen funktioniert das Miteinander, auch das ist interessant.<br />
Die Blaumeise hat gelernt, das Nest direkt anzu�iegen, also<br />
ohne vor dem Loch zu halten. Ach, könnten wir Menschen nicht<br />
auch einmal aus der Natur etwas lernen!<br />
Claus-Jürgen Reitmann, Haus Lavendel<br />
20 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Ausgeflogen!<br />
Im Mai-Glockenturm hatten<br />
wir Ihnen berichtet<br />
von unserem »Komischen<br />
Vogel« vor Haus Robinie, der<br />
einem brütenden Vogelpaar<br />
Unterschlupf gewährt hatte.<br />
Nun ist das Nest leer, die<br />
jungen Vögel haben o�enbar<br />
ihren ersten Flug angetreten und sind<br />
ins Leben gestartet. Auf dem Foto sehen Sie<br />
Rund um den Glockenturm<br />
das wunderschöne, gemütliche<br />
Nest, das zurückblieb.<br />
Der »Komische Vogel« ist<br />
auch fortge�ogen, es wird<br />
gemunkelt, dass er ans Meer<br />
ge�ogen ist, also ist er vielleicht<br />
doch ein Seevogel.<br />
Aber aller Voraussicht nach<br />
kommt er im Herbst zurück, und dann mit<br />
neuem Federkleid! SH<br />
Das Hochhaus<br />
Das Leben ist, na bitteschön,<br />
Fast wie ein Hochhaus anzusehn.<br />
Mit jedem Jahre kommt partout<br />
Ein neues Stockwerk just hinzu.<br />
So kommt mit seinem Lebenslauf<br />
Man hoch und immer höher rauf;<br />
Lernt Menschen, Dinge, Länder kennen,<br />
Wohl auch dem Glücke nachzurennen,<br />
Kann immer besser um sich sehen,<br />
Natur und Welt halbwegs verstehen.<br />
Mit Gottes Hilf’ und eigner Kraft<br />
Man Stufen und Etagen scha�t.<br />
Doch – kommt man langsam »in die Jahre«,<br />
Verliert den Schwung, wohl auch die Haare,<br />
Dann mindert sich das muntre Treiben,<br />
Man muss schon öfter stehen bleiben;<br />
Und wenn man Hilfe haben kann,<br />
Nimmt man sie gern und dankbar an.<br />
Doch auch: man wird mit jedem Jahr<br />
Was weiser, als man vorher war,<br />
Bemüht sich um Gelassenheit,<br />
Nimmt sich für manches auch mehr Zeit;<br />
Kann dann auf hoher Warte stehn,<br />
Des Schöpfers Welt von oben sehn.<br />
Hans-Dieter Görwitz, Haus Jasmin<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 21
Veranstaltungen<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Open-Air im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Wir freuen uns wieder auf unterhaltsame<br />
und interessante Darbietungen im Freien<br />
am und um den Festplatz am Glockenturm<br />
und laden Sie herzlich ein. Alle Open-Air-<br />
Veranstaltungen beginnen um 15.00 Uhr<br />
und sind kostenlos. Vor und während der<br />
Veranstaltungen bieten wir Ihnen Ka�ee-,<br />
Kuchenverkauf sowie Kaltgetränke an. Wir<br />
ho�en natürlich, dass das Wetter mitspielt.<br />
Sollte es dennoch regnen, weichen wir in<br />
unseren schönen Festsaal aus.<br />
Am Dienstag, den 10. <strong>Juli</strong> beginnen wir<br />
unsere Open-Air-Veranstaltungsreihe mit<br />
der Hamburger Senioren Bigband »Die Altmeister«.<br />
Vor ca. 30 Jahren haben sieben<br />
Hamburger Pro�- und Amateurmusiker<br />
beschlossen, die Musik zu p�egen, die ihre<br />
Jugend- bzw. Berufsjahre geprägt hat. Inzwischen<br />
ist das Orchester im <strong>Hospital</strong> auch<br />
durch die Tanzteeveranstaltungen bekannt<br />
und sorgt für musikalische Höhepunkte.<br />
Das Salonorchester »Saseler Musikfreunde«<br />
besucht uns am Mittwoch, den<br />
25. <strong>Juli</strong> und wird uns wieder mit seiner<br />
klassischen Unterhaltungsmusik wie Walzer,<br />
Polka, Märschen, Operetten-, Salon-<br />
und Caféhausmusik erfreuen. Das Orches-<br />
ter besteht zurzeit aus 15<br />
Musikern und einer jungen<br />
Sopranistin, die alle ehemals<br />
sowohl aus der Berufsmusiker-<br />
als auch Amateurbranche<br />
kommen.<br />
Im <strong>August</strong>, am Mittwoch,<br />
den 08.08., singt der<br />
»Chor mit Herz« für uns<br />
und präsentiert uns Lieder<br />
aus seinem Programm »Auf,<br />
auf, <strong>zum</strong> fröhlichen Jagen«.<br />
Ebenso werden auch wieder<br />
humorvolle Textbeiträge<br />
<strong>zum</strong> Besten gegeben. Mit viel Spaß und<br />
Freude hat der Chor schon einige verschiedene<br />
Programme in den letzten Jahren vorgestellt.<br />
Wer den Chor kennt, weiß, dass das<br />
Mitsingen, Mitschunkeln und Mitklatschen<br />
erwünscht ist. kp<br />
22 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
25 Jahre Alsterfrösche Hamburg – einfach anders<br />
Wir haben im Jubiläumsjahr der<br />
Alsterfrösche das große Glück, am<br />
Samstag, den 18. <strong>August</strong> um 15.30<br />
Uhr den weit über die Grenzen<br />
Hamburgs bekannten Kinder- und<br />
Jugendchor als Gast in unserem<br />
Haus im Festsaal wieder begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Mit über 50 Mitwirkenden im<br />
Alter zwischen 6 und 29 Jahren wird<br />
der Chor Ihnen eine Show mit einem<br />
ans Herz gehenden Querschnitt seines<br />
Repertoires in <strong>zum</strong> Teil zauberhaften<br />
Kostümen mit »Hamburger Liedern«,<br />
Titeln der »20er Jahre«, Ausschnitten aus<br />
Musicals wie »Mats und die Wundersteine«,<br />
sommerlichem Liedgut in einer fröhlichen<br />
Moderation unter der Leitung von Sigi Hennig<br />
präsentieren.<br />
Dieses Mal gibt´s einen Krimi<br />
Der Henneberg Bühne ist es gelungen, an<br />
Stelle des ursprünglich geplanten »Bunten<br />
Abends« über die 40er Jahre eine befreundete<br />
Amateurbühne auf die Bühne des Festsaals<br />
zu locken. Wir freuen uns daher über<br />
das Gastspiel der Volksspielbühne »�alia<br />
von 1879«, die die Kriminalkomödie von<br />
�omas Matschoß »Kommissar Zimmermann<br />
und die Liebe <strong>zum</strong> �eater« zeigt. Die<br />
Regie führt Peter Lewerenz.<br />
Zum Inhalt: Im Stadttheater Wilhelmshaven<br />
wird Hamlet von Shakespeare gegeben.<br />
In der Schlussszene passiert ein Mord,<br />
was <strong>zum</strong> Abbruch des Stückes führt. Im<br />
Zuschauerraum sitzt Kommissar Zimmermann.<br />
Er ist �eaterfan. Seit seiner Kindheit<br />
hat er kaum eine Au�ührung im �eater versäumt.<br />
An diesem Abend betritt er nun <strong>zum</strong><br />
Freuen Sie sich auf einen wunderschönen<br />
Nachmittag mit einem Chor der besonderen<br />
Art. Der Eintritt für Bewohner und Kinder<br />
beträgt 4,00 €. Gäste zahlen 8,00 €. Karten<br />
sind an der Rezeption im Empfangszentrum<br />
und an der Tageskasse erhältlich. kp<br />
ersten Mal in seinem Leben die Bretter, die<br />
die Welt bedeuten. Die Ermittlungen stellen<br />
die Liebe des Kommissars <strong>zum</strong> �eater auf<br />
eine harte Probe, denn eigentlich könnte<br />
jeder der von ihm bewunderten Schauspieler<br />
der Täter sein, und dann ist da ja noch der<br />
Intendant und Regisseur, der als nächstes<br />
den Woyzeck inszeniert.<br />
Der »Bunte Abend« musste aus technischen<br />
und personellen Gründen auf das<br />
Jahr 2014 verschoben werden. Wir ho�en<br />
daher auf Ihr Verständnis und freuen uns,<br />
Sie <strong>zum</strong> kostenfreien Bewohnerabend am<br />
Donnerstag, den 23. <strong>August</strong> um 19.00 Uhr<br />
begrüßen zu können. Weitere Au�ührungstermine<br />
sind der 24., 25. und 26. <strong>August</strong>. Karten<br />
wie immer über das Kartentelefon der<br />
Henneberg Bühne unter 606 42 96. kp<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 23<br />
Foto: Matthias Buggisch
Freundeskreis<br />
Auch in den Urlaubsmonaten <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />
bietet Ihnen der Freundeskreis sein vielfältiges<br />
Programm:<br />
<strong>Juli</strong>: Am Donnerstag, 5. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr<br />
�ndet im Festsaal unser 177. Café Freundeskreis<br />
statt.<br />
Am Freitag, 6. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr wird im<br />
Gesprächskreis Film in Haus Arnika<br />
(4. Stock) der Film von 1942 »Die<br />
Große Liebe« mit Zarah Leander<br />
und vielen anderen<br />
großen Stars gezeigt.<br />
Am Donnerstag,<br />
12. <strong>Juli</strong> um 16.15 Uhr ist<br />
Plattdeutsches Vorlesen<br />
in Haus Hortensie. Ebenfalls<br />
am Donnerstag, 12. <strong>Juli</strong><br />
um 15.15 Uhr gibt es wieder<br />
»Mögen Sie Gedichte?«. Christel<br />
Lohse stellt den Schriftsteller Hermann<br />
Hesse (1877 – 1962) vor anhand von Gedichten<br />
und Berichten über sein Leben.<br />
Am Freitag, 20. <strong>Juli</strong> um 15.00 Uhr im<br />
Haus Goldregen kommen die Freunde von<br />
Plattdüütschkring auf ihre Kosten. Ebenfalls<br />
am Freitag, 20. <strong>Juli</strong> um 15.30 Uhr wiederholt<br />
der Gesprächskreis Film das Werk<br />
»Die Große Liebe« in Haus Hortensie.<br />
Am Donnerstag, 26. <strong>Juli</strong> um 16.15 Uhr<br />
wird in Haus Hortensie Plattdeutsch vorgelesen.<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Erst die Erinnerung muss uns o�enbaren<br />
Den Segen, den uns das Geschick verlieh.<br />
Wir wissen stets nur, dass wir glücklich waren;<br />
Doch dass wir glücklich sind, wir wissen’s nie.<br />
Joseph Pape (1831 – 1898)<br />
Am Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, 15.00 Uhr ist der<br />
beliebte Bingo–Nachmittag in Haus Iris.<br />
<strong>August</strong>: Das 178. Café Freundeskreis ist<br />
am Donnerstag, 2. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr im<br />
Festsaal.<br />
Der Gesprächskreis Film wird am Freitag,<br />
3. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr in Haus Arnika<br />
(4. Stock) »Wenn der weiße Flieder wieder<br />
blüht« zeigen ( u. a. mit Willy<br />
Fritsch, Magda und Romy<br />
Schneider).<br />
Plattdeutsch Vorlesen<br />
ist am Donnerstag,<br />
9. <strong>August</strong> um 16.15 Uhr in<br />
Haus Hortensie.<br />
Plattdüütschkring gibt<br />
es am Freitag, 17. <strong>August</strong> um<br />
15.00 Uhr in Haus Goldregen.<br />
Ebenfalls am Freitag, 17. <strong>August</strong>,<br />
15.30 Uhr wiederholt der Gesprächskreis<br />
Film »Wenn der weiße Flieder wieder<br />
blüht«.<br />
Das beliebte Open-Air-Konzert ist am<br />
Sonntag, 19. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr. Ho�en<br />
wir auf gutes Wetter!<br />
Plattdeutsch vorgelesen wird wieder am<br />
Donnerstag, 23. <strong>August</strong>, 16.15 Uhr in Haus<br />
Hortensie.<br />
Der Bingo–Nachmittag ist am Freitag,<br />
31. <strong>August</strong> um 15.00 Uhr in Haus Arnika.<br />
Die Gesprächskreise werden durch Aushang<br />
in den Häusern Arnika,<br />
Begonie, Calendula, Dahlie,<br />
Enzian, Goldregen und<br />
Orchidee, Beginn 15.00 Uhr,<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Zu allen Veranstaltungen<br />
laden wir Sie herzlich ein<br />
und freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Ihr Freundeskreis<br />
24 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Foto: Roll-Stone · www.wikipedia.de<br />
Foto: Rainer Sturm · www.aboutpixel.de<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />
Rund um’s Huhn<br />
Vom 14. bis 17. <strong>August</strong> präsentieren wir<br />
Ihnen eine spezielle Speisekarte und bieten<br />
Ihnen fettarme, gesunde Gerichte vom<br />
Huhn. Wählen Sie zwischen verschiedenen<br />
Angeboten wie z. B. Curryhuhn mit Ananas,<br />
Backhähnchen u. a. Und als Dessert vielleicht<br />
einen leckeren Eisbecher von unserer<br />
Eiskarte?<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Spanische Woche<br />
Wer schon einmal in Spanien war, weiß,<br />
dass es dort tolle Gerichte gibt. Wir möchten<br />
Ihnen Spanien ein bisschen näher bringen.<br />
In der Zeit vom 11. bis 14. <strong>Juli</strong> bieten wir<br />
Ihnen spanische Gerichte, wie z. B. Paella<br />
oder gebratene Kräuterdorade an. Wir freuen<br />
uns auf Ihr Interesse, etwas Neues auszuprobieren.<br />
Reservieren Sie sich einen Platz in<br />
unserem schönen Restaurant.<br />
Samstag ist Grilltag<br />
Auf unserer Sonnenterrasse grillen wir wieder<br />
und überraschen Sie mit einer Vielfalt<br />
an Grillkomponenten. Merken Sie sich die<br />
Termine vor, so können Sie in gemütlicher<br />
Runde auf unserer Terrasse Würziges und<br />
Herzhaftes genießen. Termine: jeweils am<br />
Samstag, den 28. <strong>Juli</strong> und 18. <strong>August</strong> ab<br />
12.00 Uhr. Ihre Anmeldung nehmen wir<br />
gern entgegen (nur für den Innenbereich).<br />
Vorankündigung<br />
Ab September ist wieder »Lunchbu�et«<br />
am ersten Sonntag im Monat! Für 14,90 €<br />
schlemmen Sie so viel, wie Sie möchten, und<br />
ein Begrüßungsgetränk ist inklusive. Mit<br />
Anmeldung!<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 25
Rund um den Glockenturm<br />
Seminar: Grundlagen des Judentums<br />
Das Kolleg der Hauptkirche St. Nikolai veranstaltet<br />
in Zusammenarbeit mit der Evangelischen<br />
Akademie im Alstertal in den<br />
Räumlichkeiten des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />
<strong>Geist</strong>, Haus Hortensie, Saal Alsterblick, Alte<br />
Landstraße 284b, ein interessantes Bildungsangebot.<br />
Inhaltlich geht es an beiden Nachmittagen,<br />
am Mittwoch, den 29. <strong>August</strong> und am<br />
Mittwoch, den 5. September um jeweils<br />
15.00 Uhr um folgende Fragen: Was genau<br />
ist die �ora? Wieso gibt es sie in mündlicher<br />
und schriftlicher Form? Warum gibt es<br />
im Judentum so viele (613) Gebote? Welche<br />
Männersache!<br />
Wer am 17. Mai <strong>2012</strong> nach dem Gottesdienst<br />
an Christi Himmelfahrt aus dem Fenster<br />
geschaut hat, wird sich vielleicht gefragt<br />
haben, was die vielen Männer vorhaben.<br />
Erstmalig sind über 50 im <strong>Hospital</strong> lebende<br />
Männer der Einladung <strong>zum</strong> gemeinsamen<br />
Grillfest beim Festplatz am Glockenturm<br />
gefolgt. Und das, obwohl es bis kurz vor<br />
Beginn noch stark geregnet hat! Pünktlich<br />
um 12.00 Uhr zu Beginn des Grillfestes versiegte<br />
der Regen und unser Vorstand Herr<br />
Schulze und Frau Ruhe konnten die Männer<br />
bei Sonnenschein begrüßen. Bei Grillwurst<br />
und Bier lauschten die Besucher der Musik<br />
Rolle spielt die Frau? Diesen und weiteren<br />
Fragen wird auf den Grund gegangen. Ingedore<br />
Rüdlin, ehemalige wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am Institut für Jüdische Studien,<br />
Universität Potsdam, steht als Dozentin<br />
zur Verfügung.<br />
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich<br />
bitte an. Telefonisch unter (0 40) 44 11 34 211<br />
oder schriftlich: Kolleg St. Nikolai, Harvestehuder<br />
Weg 118, 20149 Hamburg oder per<br />
E-Mail: kolleg@hauptkirche-stnikolai.de<br />
unter der Angabe der Kurs-Nr. 9001. Der Beitrag<br />
für Bewohner ist 10,00 € für beide Termine,<br />
Gäste zahlen 20,00 €.<br />
und fanden Unterhaltung in dem kleinen<br />
Rahmenprogramm durch die Mitarbeitenden.<br />
Besonders Frau Glimmann (Mitarbeiterin,<br />
Haus Begonie) begeisterte mit ihrer<br />
Gesangseinlage mit dem Titel »Ich will keine<br />
Schokolade, ich will lieber einen Mann …«<br />
und erntete dafür kräftigen Applaus. Viele<br />
versuchten ihr Glück am Glücksrad und nahmen<br />
kleine Preise mit. Organisiert wurde die<br />
Veranstaltung von den Mitarbeitenden der<br />
Sozialen Betreuung. Ihnen und allen, die<br />
<strong>zum</strong> Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />
haben, ein herzliches Dankeschön!<br />
Ulrike Neugebauer, Qualitätsmanagement<br />
26 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
Haben Sie Spaß am Puzzeln?<br />
Unser Ortsschild ist so etwas wie ein Markenzeichen<br />
für unsere »Kleine Stadt« und Ihnen allen sicherlich<br />
gut bekannt. Für diejenigen, die nicht genug bekommen<br />
können vom Rätseln und Tüfteln, hier mal etwas<br />
<strong>zum</strong> Ausschneiden und Zusammensetzen: unser<br />
Ortsschild als Puzzle. Ähnlich wie das große Sommer-Preisrätsel<br />
können Sie die zusammengesetzten<br />
und auf ein Blatt aufgeklebten Teile (bitte mit Namen versehen)<br />
bis <strong>zum</strong> Mittwoch, den 15. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> beim Pförtner abgeben.<br />
Unter den Einsendern wird ein kleiner Preis verlost – was es ist,<br />
wird aber noch nicht verraten! SH<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 27
HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE<br />
Bauernregel <strong>Juli</strong><br />
Im <strong>Juli</strong> warmer Sonnenschein,<br />
macht alle Früchte reif und fein.<br />
• Rollstühle<br />
(Verkauf und Verleih)<br />
• Pflegebetten<br />
(Verkauf und Verleih)<br />
• Prothesenbau<br />
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Poppenbütteler Weg 194<br />
22399 Hamburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. ................ 8.30 – 18.30 Uhr<br />
Mi. vormittags ...................... 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Mi. nachmittags .................. 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa. ........................................ 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65<br />
KOSTENLOSER BOTENDIENST<br />
Kompressionsstrümpfe<br />
Schöne Brillen!?<br />
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22399 Hamburg-Poppenbüttel<br />
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(Verkauf und Verleih)<br />
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ABNEHMEN,<br />
WASCHEN<br />
UND WIEDER<br />
ANBRINGEN<br />
Schneiderin Natalia Zuther<br />
nimmt Ihre Änderungswünsche<br />
dienstags von 10 bis 11 Uhr im Waschcenter<br />
(Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch.<br />
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und Fußmassage<br />
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Druckstellen, Hornhaut<br />
und Hühneraugen<br />
Auf Wunsch<br />
auch Maniküre
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(0 40) 60 60 11 01<br />
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*ab einem Einkaufswert von 8,50 €<br />
Öffnungszeiten<br />
Montags ........................................ 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Di. – Fr. ............. 9.00 – 13.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstags ........................................8.00 – 12.00 Uhr<br />
Sonntags ............................................... geschlossen<br />
Telefon 69 08 83 65<br />
<strong>Hospital</strong>er<br />
willkommen!<br />
Wo kann ich den<br />
<strong>Hospital</strong>er erwerben?<br />
An der Rezeption im Empfangszentrum<br />
<strong>zum</strong> Preis von 10,00 €.<br />
Gegen Aufpreis von 1,00 € auch<br />
im Klarsichtkästchen.<br />
Ihre persönlichen Beraterinnen sind für Sie da, montags bis donnerstags<br />
von 8.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.30 Uhr. Pfl ege rund um die Uhr.<br />
Diakoniestation Alstertal . Hamburg Poppenbüttel . Telefon (0 40) 60 60 11 11 . www.hzhg.de
Rund um den Glockenturm<br />
Bauernregel <strong>August</strong><br />
Im <strong>August</strong>, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.<br />
30 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Geburtstage<br />
Jubiläen<br />
35 Jahre<br />
25.07.1977 Ursel Haemschlag,<br />
Haus Mohnblume<br />
30 Jahre<br />
16.08.1982 Margarete Mach,<br />
Solitäre Kurzzeitp�ege<br />
01.08.1982 Finn �eele, Technik<br />
25 Jahre<br />
17.08.1987 Peter Bielenberg,<br />
Technik<br />
15 Jahre<br />
16.07.1997 Massoumeh Herrmann,<br />
Haus Arnika<br />
01.07.1997 Zeynep Tatli,<br />
Haus Mohnblume<br />
01.08.1997 Ines Bunz,<br />
Qualitätsmanagement<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Im Juni feierten drei Bewohnerinnen in unserer »Kleinen Stadt«<br />
einen ganz besonderen Geburtstag, denn sie sind alle drei über<br />
100 Jahre alt. Am 3. Juni wurde Ilse Kloth aus Haus Hortensie 101<br />
Jahre alt. Ihren 102. Geburtstag feierte Elisabetha Schmidt aus<br />
Haus Goldregen am 7. Juni. Else Nitschmann aus Haus Dahlie<br />
wurde am 27. Juni 101 Jahre alt. Der Vorstand und die Redaktion<br />
des »Glockenturms« gratulieren sehr herzlich.<br />
Vorankündigung<br />
Die 50. Alster-Wanderweg-Konzerte werden<br />
am Sonntag, den 12. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> in der<br />
Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler<br />
Markt 2, erö�net. Die Kantorei Poppenbüttel<br />
unter Leitung von KMD Michael Kriener<br />
führt das »Oratorium Paulus« von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
auf. Beginn ist 18.00<br />
Uhr, Kartenbestellung telefonisch unter Tel.:<br />
6 02 20 76 oder an der Abendkasse.<br />
10 Jahre<br />
01.07.2002 Kordelia Gentz,<br />
Krämerladen<br />
01.07.2002 Emma Kremer, Küche<br />
15.08.2002 Daniela Herker, Küche<br />
01.08.2002 Monika Kuszczak,<br />
Haus Enzian<br />
01.08.2002 Corinna Lausen,<br />
Diakoniestation Alstertal<br />
01.08.2002 Galina Pradihina,<br />
Haus Begonie<br />
01.08.2002 Norman Riebau,<br />
Haus Goldregen<br />
15.08.2002 Wolfgang Schmidt,<br />
Haus Calendula<br />
01.08.2002 Anne Wolfgramm,<br />
Haus Goldregen<br />
Infotisch des Blinden- und<br />
Sehbehindertenvereins<br />
Der nächste Informationsstammtisch für<br />
Blinde und Sehbehinderte �ndet am Freitag,<br />
den 24. <strong>August</strong>, um 15.00 Uhr in der<br />
Friesenstube statt. Bei Ka�ee und Keksen<br />
geht es um Erfahrungsaustausch sowie den<br />
Umgang mit Hilfsmitteln und um Informationen<br />
hierzu. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 31
So erreichen Sie ...<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Vorstand:<br />
�orsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />
Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601-201, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102, E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />
Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />
Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />
Marlis Herrmann, Tel. 60601-302, E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />
Evangelisches Pfarramt:<br />
Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />
Sekretariat Pastoraler Dienst:<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102 (montags bis donnerstags)<br />
Katholisches Pfarramt:<br />
Pastor Anton Jansen, Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alster tal,<br />
Tel. 60049760<br />
Wohn- und Hausbeirat:<br />
Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr, Haus Enzian, Erdgeschoss, Tel. 60601-173<br />
1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />
Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 256610<br />
Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />
Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin �eis, Tel. 6023677 · Helga Daniel, Tel. 6028649<br />
Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />
Annegret von Freyberg, Tel. 6040483; Elvira Pittelkau, Tel. 60601-5371<br />
Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />
Geschäftsführerin: Barbara Quente, Tel. 60601-107, E-Mail: quente@curator-stiftung.de,<br />
Spendenkonto bei der Haspa (BLZ 200 505 50) 1299/12 22 99<br />
Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />
Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />
zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />
Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />
Brillenservice: Mittwoch, 11. <strong>Juli</strong> und Mittwoch, 8. <strong>August</strong>, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Hörgeräteservice: Mittwoch, 29. <strong>August</strong>, von 9.15 bis 11.30 Uhr<br />
Hörakustiker Markus Dieckmann, Haus Sonnenblume, Erdgeschoss<br />
32 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Rund um den Glockenturm<br />
Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />
MO<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />
Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />
Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />
Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />
nach Absprache<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bibel-Kreis 16.00 Kleiner Saal, Haus Orchidee Fr. Dahmlos<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Internetcafé 09.30 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Skat und Rommé 14.00 – 17.00 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Malen und Collagen 13.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />
Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />
Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />
Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytre�, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong> 33
Termine im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />
Do., 05.07.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal ................................................. Seite 24<br />
Di., 10.07.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Altmeister Bigband«,<br />
Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />
Mi., 11.07.12 12.00 Uhr Spanische Woche, Parkrestaurant (bis 14. <strong>Juli</strong>) ................... Seite 25<br />
Do., 12.07.12 15.15 Uhr Mögen Sie Gedichte?, Friesenstube ...................................... Seite 24<br />
Mi., 18.07.12 10.00 Uhr »Tag der o�enen Tür« im Hobbytre�,<br />
Haus Robinie (bis 17.00 Uhr) .................................................. Seite 14<br />
Mi., 25.07.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Saseler Musikfreunde«,<br />
Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />
Do., 02.08.12 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal ................................................. Seite 24<br />
Mi., 08.08.12 10.00 Uhr Ö�entliche Hausbesichtigung mit Anmeldung<br />
Mi., 08.08.12 15.00 Uhr Open-Air-Konzert »Chor mit Herz«,<br />
Festplatz am Glockenturm .................................................... Seite 22<br />
Sa., 18.08.12 15.30 Uhr Konzert Alsterfrösche, Festsaal ............................................. Seite 23<br />
So., 19.08.12 15.00 Uhr Sonntagskonzert, Open Air, Festplatz am Glockenturm .... Seite 24<br />
Do., 23.08.12 19.00 Uhr Gastspiel �eater VB �alia, Festsaal ................................... Seite 23<br />
Fr., 24.08.12 15.00 Uhr Infotisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins,<br />
Friesenstube ............................................................................ Seite 31<br />
Gottesdienste im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />
Gottesdienste �nden sonntags um 10.00 Uhr im Festsaal (der Kirche) statt. Andachten �nden<br />
in der Nikolaikapelle statt. Sie be�ndet sich im Untergeschoss des Hauses Enzian. Abendmahl<br />
feiert die Gemeinde jeweils am 1. Sonntag im Monat und darüber hinaus an hohen<br />
kirchlichen Festtagen. Stiller Abend segen jeden Donnerstagabend um 17.30 Uhr in der Nikolaikapelle:<br />
Lichtentzünden – Lucenarium – Schriftlesung – Stille – Abendsegen.<br />
So., 01.07.12 10.00 Uhr Pastor Jaeger (Abendmahl)<br />
So., 08.07.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann<br />
So., 15.07.12 10.00 Uhr Prädikantin Diermann<br />
So., 22.07.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />
So., 29.07.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und Oberalte Krüss-Leibrock (Oberaltenkanzel)<br />
So., 05.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und Dr. Horstkotte (Abendmahl)<br />
Der Osterkerzenleuchter steht im Zentrum der Predigt.<br />
So., 12.08.12 10.00 Uhr Pastor Heinrich<br />
So., 19.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />
So., 26.08.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt und die Senioren-Kantorei St. Nikolai<br />
So., 02.09.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Rund um den Glockenturm<br />
Im <strong>Juli</strong> �ndet kein katholischer Gottesdienst satt.<br />
Fr., 03.08.12 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolaikapelle (Haus Enzian)<br />
34 <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
Auf Los geht’s los! Viel Spaß beim diesjährigen HSH Nordbank Run in der Hafen-City am 16. Juni hatte das<br />
27-köp�ge Team aus dem <strong>Hospital</strong> (Mitarbeitende und ihre Kinder). Erhitzt und gut gelaunt kamen nach der<br />
4 km langen Laufstrecke alle ins Ziel. Danach ging es für die meisten <strong>zum</strong> Sommerfest in die »Kleine Stadt«.<br />
Für das Sommerfest müssen immer viele starke Hände her, denn es werden über 25 Zelte auf dem Gelände in<br />
unserer »Kleinen Stadt« auf- und abgebaut. Auch von den Gärtnern, Köchen und anderen Mitarbeitenden gab<br />
es tatkräftige Unterstützung. Mehr Fotos vom Fest �nden Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />
Einladung zur öffentlichen Hausbesichtigung<br />
Mittwoch, den 8. <strong>August</strong> <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr · Anmeldung unter (0 40) 6 06 01-122<br />
<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11 · Hamburg-Poppenbüttel · www.hzhg.de<br />
Am besten heute alles regeln –<br />
am besten GBI<br />
040 - 24 84 00<br />
Kostenlose Hausbesuche<br />
Ich bin ein<br />
Vorsorger!<br />
Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch<br />
bei meinem Finale auf Erden. Komme, was<br />
wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.<br />
GBI<br />
Fuhlsbüttler Straße 735<br />
22337 HH-Ohlsdorf<br />
www.gbi-hamburg.de<br />
RZ_4c Anz_180 x 80 mm_Vors-GBI.indd 1 02.09.11 09:16
»Tee-Zauber« im Meßmer Momentum Beglückt und »fast in eine andere Welt versetzt« war die<br />
Bewohnergruppe, die der Einladung des Meßmer Momentums Anfang Juni in die Hafen-City gefolgt<br />
war und nach einem herzlichen Empfang viel Wissenswertes über Tee erfahren konnte. Bei köstlichen<br />
Tee-Kreationen, beispielsweise einem »Kalahari-Cocktail« und erlesenem Gebäck wurde fröhlich geplaudert,<br />
ein Nachmittag, der »gern jeden Tag so sein könnte«. SH