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Definitionen zur Säuglingsernährung Vorschläge der Nationalen ...

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

<strong>Vorschläge</strong> <strong>der</strong> <strong>Nationalen</strong> Stillkommission –<br />

Sagen wir, was wir meinen?<br />

Von Skadi Springer*, Mathilde Kersting ** , Erika Nehlsen *** und Hildegard Przyrembel ****<br />

Das Problem: Uneinheitliche Terminologie<br />

Erfreulicherweise werden auch in Deutschland seit Mitte <strong>der</strong> 70er Jahre zunehmend mehr<br />

Kin<strong>der</strong> gestillt. Es gibt jedoch keine verlässlichen Daten über Stillquoten in verschiedenen<br />

Alters gruppen. Lokal durchgeführte Erhebungen von Stillquoten sind oft für überregionale statistische<br />

Aussagen nicht zu nutzen, da sie von unterschiedlichen Begriffen und <strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong><br />

Säug lings ernährung ausgehen. Außerdem sind für den Stillerfolg nicht nur Art und Weise <strong>der</strong><br />

Nahrungs gabe von Bedeutung, son<strong>der</strong>n auch äußere Faktoren <strong>der</strong> Betreuung und Unter bringung<br />

von Mutter und Kind (Winberg et al., 1995; Michaelsen et al., 1994; Sadeeh et al., 1996;<br />

Enkin et al., 1995; Righard et al., 1992).<br />

Eine einheitliche Definition aller in die Bewertung einzubeziehenden Merkmale ist notwendig,<br />

will man die Wirkung <strong>der</strong> vielfältigen bestehenden Initiativen <strong>zur</strong> Stillför<strong>der</strong>ung verifizieren und<br />

miteinan<strong>der</strong> verbinden, um epidemiologisch verwertbare Studien z. B. zum Zusammenhang<br />

von Ernährung, Gesundheitszustand und Sozialverhalten von Säuglingen und Kleinkin<strong>der</strong>n zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Nationale Stillkommission<br />

Die 1994 im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit berufene und am Robert­Koch­<br />

Institut in Berlin eingerichtete „Nationale Stillkommission“ hat sich neben verschiedenen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Stillför<strong>der</strong>ung auch die Einleitung von Maßnahmen zum Stillmonitoring <strong>zur</strong><br />

Aufgabe gemacht. In diesem Zusammenhang schlägt die Kommission einheitliche <strong>Definitionen</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong> vor. Grundlage für die vorliegenden Begriffsbestimmungen sind die<br />

„Indicators for Assessing Breast­Feeding Practices“ <strong>der</strong> WHO Division of Diarrhoeal and Acute<br />

Respiratory Disease Control, die 1991 für die weltweite Anwendung empfohlen wurden (WHO,<br />

1991).<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

In den vergangenen Jahren sind durch Forschungen auf dem Gebiet <strong>der</strong> natürlichen Ernährung<br />

und <strong>der</strong> Stillför<strong>der</strong>ung neue Faktoren erkannt worden, die Einfluss auf das Stillverhalten haben<br />

können und in Stillstudien mit berücksichtigt werden sollten. (Enkin et al., 1995; Christensson et<br />

al., 1995; Lawrence, 1994; Neifert er al., 1995; Lang et al., 1994; Blomquist et al., 1994). Deshalb<br />

wurden die WHO­<strong>Definitionen</strong> von 1991 um Begriffe erweitert, die Bedeutung für den Stillerfolg<br />

haben.<br />

Im Folgenden werden neben Angaben <strong>zur</strong> Art <strong>der</strong> Nahrung auch Begriffe <strong>zur</strong> Art und Weise <strong>der</strong><br />

Nahrungsgabe, <strong>zur</strong> Betreuungsform von Mutter und Kind, zum Fütterungsmodus und zu<br />

Saugproblemen erläutert. Soweit vorhanden, sind die Begriffe mit <strong>der</strong> englischen Entsprechung<br />

versehen.<br />

<strong>Definitionen</strong> zu: Wo ist das Kind?<br />

Einschätzungen zum Stillen allgemein,<br />

<strong>zur</strong> Stilldauer, zu Stillquoten,<br />

zum Ein fluss von Stillför<strong>der</strong>ungsmaß<br />

nahmen im weitesten Sinne<br />

müssen auch an<strong>der</strong>e Merkmale <strong>zur</strong><br />

Betreuungssituation von Mutter und<br />

Kind einschließen. Winberg (1995)<br />

und Christensson und Mitarbeiter<br />

(1995) sehen z.B. in <strong>der</strong> Vermeidung<br />

<strong>der</strong> Trennung von Mutter und Kind<br />

Abb. 1: Bedding-in<br />

die wichtigste Voraussetzung für<br />

erfolgreiches Stillen. Die Temperaturregulation, die metabolische Adaptation und das Schreiverhalten<br />

junger Säuglinge werden durch einen engen Kontakt (Hautkontakt) günstig beeinflusst.<br />

Rooming-in =<br />

Unterbringung von Mutter und Kind im gleichen Raum; hat sich weitgehend in den Entbindungs<br />

kliniken durchgesetzt.<br />

Voll-Rooming-in =<br />

Mutter und Kind tags und nachts im gleichen Raum; ist die ursprüngliche und erstrebenswerte<br />

Form des Rooming­in (Yamauchi, 1990).<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Teil-Rooming-in =<br />

Mutter und Kind nur tags im gleichen Raum; muss deutlich vom Voll­Rooming­in unterschieden<br />

werden, weil es eine Trennung von Mutter und Kind bedeutet. Schon geringe Störungen <strong>der</strong><br />

Mutter­Kind­Interaktion können beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> ersten Zeit nach <strong>der</strong> Geburt den Stillerfolg<br />

gefährden.<br />

Bedding-in =<br />

(auch als Bed­sharing bezeichnet); das Kind liegt im Bett <strong>der</strong> Mutter, was nach Hausgeburten<br />

oft selbstverständlich ist, in Entbindungskliniken bisher weniger verbreitet (Christensson et al.,<br />

1992 und 1995). Es macht das nächtliche Stillen bequemer und för<strong>der</strong>t den langfristigen<br />

Stillerfolg (Clements et al., 1997).<br />

<strong>Definitionen</strong> zum Füttern<br />

Wann wird gefüttert?<br />

Stillen nach Bedarf =<br />

breastfeeding on demand; die Zeitpunkte des Anlegens und die Stilldauer werden vom Bedarf<br />

des Kindes und dem <strong>der</strong> Mutter bestimmt. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Mutter ihr Kind<br />

weckt, wenn die Brust spannt und sie das Bedürfnis hat, ihr Kind anzulegen. Beim Rooming­in<br />

ist Stillen nach Bedarf erleichternd.<br />

Füttern nach Bedarf =<br />

feeding on demand; Zeitpunkt und Menge <strong>der</strong> Nahrungsaufnahme werden vom Bedarf des<br />

Kindes bestimmt.<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Was wird gefüttert?<br />

Die Aussagekraft und Vergleichbarkeit von Studien, z.B. <strong>zur</strong> Allergieprävention o<strong>der</strong> zum<br />

Einfluss <strong>der</strong> Zufütterung auf die Stilldauer, lässt sich verbessern, wenn die Art <strong>der</strong> gegebenen<br />

Nahrung exakt definiert wird (Nylan<strong>der</strong> et al., 1991, Kersting et al. 1995).<br />

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ausschließlich Frauenmilch exclusive human milk feeding<br />

(ggf. zusätzl. Medikamente, Vitamine, Mineralstoffe)<br />

ausschließlich Muttermilch exclusive breast milk feeding<br />

ausschließlich Mutter-<br />

und/o<strong>der</strong> Spen<strong>der</strong>milch exclusive breast­/donor milk feeding<br />

überwiegend Muttermilch predominant breast feeding<br />

(wie 1. Punkt, dazu Flüssigkeiten, z.B. Wasser, Tee,<br />

Zuckerlösung)<br />

Zwiemilch supplementary feeding<br />

(Muttermilch wie 1. und 2. Punkt, dazu<br />

Muttermilchersatz)<br />

Muttermilchersatz breast milk substitute<br />

(industriell o<strong>der</strong> selbst hergestellte<br />

Säuglings[milch]nahrung)<br />

Beikost beikost, weaning food<br />

(alle Nahrungsmittel flüssig, breiig, [fest]<br />

außer Muttermilch und Muttermilchersatz)<br />

Muttermilch mit Beikost complementary feeding<br />

Zwiemilch mit Beikost<br />

Muttermilchersatz mit Beikost<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Wie wird gefüttert?<br />

Bei <strong>der</strong> Erfassung und Beurteilung <strong>der</strong> Ernährung sollte neben <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Nahrung auch die<br />

Fütterungstechnik berücksichtigt werden.<br />

Stillen =<br />

breastfeeding; Trinken von Muttermilch an <strong>der</strong> Brust<br />

Flaschenernährung =<br />

bottle feeding; jegliche Nahrungsaufnahme, auch Muttermilch, mittels Saugflasche.<br />

alternative Fütterungstechniken =<br />

alternative feeding methods; können angewendet werden, um künstliche Sauger zu vermeiden.<br />

Wird bei jungen Säuglingen in <strong>der</strong> Phase des „Stillenlernens“ eine Zufütterung notwendig, ist<br />

die Nahrungsgabe mit Löffel, Becher, Fingerfee<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Pipette gut möglich (siehe Abb. 2 bis 5).<br />

Abb. 2: Nahrungsgabe mit dem<br />

Einnahmelöffel/Medikamentenschiffchen<br />

Abb. 4: „Fingerfütterung“ mit <strong>der</strong><br />

Ernährungs sonde, am Finger fixiert<br />

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Abb. 3: „Fingerfütterung“ mit dem<br />

Spritzenaufsatz<br />

Abb. 5: Becherfütterung<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Bei <strong>der</strong> „Fingerfütterung“ saugt das Kind an einem Finger <strong>der</strong> Mutter und bekommt daneben<br />

die Flüssigkeit durch einen speziell für diesen Zweck entwickelten weichen Spritzenaufsatz, eine<br />

am Finger befestigte Nahrungssonde o<strong>der</strong> ähnliche Hilfsmittel. Mit alternativen Fütterungstechniken<br />

kann das Saugverhalten des Kindes kontrolliert und die Geschwindigkeit <strong>der</strong><br />

Nahrungsgabe bestimmt werden.<br />

Abb. 6: Brusternährungsset<br />

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Auch bei Frühgeborenen, die später gestillt werden<br />

sollen, sind diese Ernährungstechniken eine<br />

Alternative <strong>zur</strong> Flasche (Lang et al., 1994; Mikiel­<br />

Kostyra, 1996). Ist das Stillen an <strong>der</strong> Brust nicht<br />

ausreichend, kann mit dem Brusternährungsset<br />

ergänzt werden (siehe Abb. 6). Dieses Set ist bei<br />

langzeitiger Zufütterung empfehlenswert.<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

<strong>Definitionen</strong> zum Saugakt<br />

Saugverwirrung. Wer stillende Mütter betreut weiß, dass es bei einigen Kin<strong>der</strong>n Schwierigkeiten<br />

beim Anlegen und Probleme beim Saugen an <strong>der</strong> Brust gibt, wie man es auch bei einigen<br />

Flaschenkin<strong>der</strong>n kennt, wenn sie einen an<strong>der</strong>en als den gewohnten Flaschensaugertyp bekommen.<br />

Neifert (1995) fasste diese Erfahrung mit dem Begriff Saugverwirrung (suck confusion)<br />

zusammen. Dazu wird ein Zustand beschrieben, bei dem das Kind Schwierigkeiten hat, die<br />

Brust zu erfassen, die entsprechende Zungen­ und Mundkonfiguration herzustellen und das<br />

richtige Saugmuster zu finden, das für erfolgreiches Stillen notwendig ist.<br />

Inkorrektes Saugen. Ultraschalluntersuchungen von Neil (1996) zeigen beim inkorrekten<br />

Saugen ein oberflächliches Saugen an <strong>der</strong> Mamille wie an einer Flasche: Die Mamille wird wie<br />

<strong>der</strong> Sauger gefasst (Abb. 7 und 8)<br />

Abb. 7: Bewegungsrichtungen <strong>der</strong><br />

Mundmuskulatur am Flaschensauger<br />

(Skizze von Mapa GmbH, modif.<br />

von JoAnne Scott)<br />

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Abb. 8: Richtiges Stillen (links oben und unten) und oberfläch-<br />

liches Saugen (rechts oben und unten), nach Savage, 1986<br />

Beim Saugen an <strong>der</strong> Flasche öffnet das Baby den Mund nur wenig. Die Flasche wird in den<br />

Mund gesteckt, nicht hineingesogen. Die Zunge kann durch den steifen Flaschensauger die<br />

wellenförmigen Bewegungen nicht o<strong>der</strong> nur flach ausführen und wird am Saugerende fest nach<br />

oben gegen den Gaumen gepresst, um den Milchfluss während des Atmens zu unterbrechen.<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Der Lippenschluss ist zum Halten <strong>der</strong> Flasche nicht erfor<strong>der</strong>lich, und die Kiefermuskulatur wird<br />

wenig beansprucht. Versucht das Kind, die Technik des Flaschensaugens beim Saugen an <strong>der</strong><br />

Brust anzuwenden, nimmt es die Brust nicht weit genug in den Mund, trinkt ineffizient und<br />

kann wunde Brustwarzen verursachen. Auch die Saugtechnik an Schnuller und Brusthütchen<br />

entspricht nicht dem Saugen an <strong>der</strong> Brust und kann zu einer Verweigerung <strong>der</strong> Brust führen<br />

(Righard et al., 1992).<br />

Frühe Stillschwierigkeiten (z.B. zu wenig Milch, wunde Brustwarzen, Milchstau/Mastitis)<br />

können auf eine Saugverwirrung <strong>zur</strong>ückzuführen sein, die bei manchen Neugeborenen nach<br />

Flaschenfütterung o<strong>der</strong> nach dem Gebrauch von Beruhigungssaugern o<strong>der</strong> Brusthütchen auftritt,<br />

jedoch auch schon in den ersten Lebensstunden ohne vorherige Anwendung künstlicher<br />

Sauger beobachtet wird (Righard et al., 1992; Lawrence, 1994; Guoth­Gumberger, 1992). Es<br />

besteht noch Unklarheit über die Häufigkeit <strong>der</strong> Saugverwirrung, über die beteiligten Mechanismen<br />

und über verschiedenen Faktoren, die ein Kind für dieses Phänomen prädisponiert<br />

erscheinen lassen.<br />

Fazit für die Praxis<br />

Stillen ist eine beson<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong> und nicht nur ein nutritiver Vorgang.<br />

Es ist ein komplexes Geschehen, dessen Erfolg von vielen Faktoren abhängig ist. Es gilt, diese<br />

Einflüsse so umfassend und so klar definiert wie möglich zu erfassen, um Ursache­Wirkungs­<br />

Beziehungen ableiten zu können und um richtige Schlüsse <strong>zur</strong> Stillför<strong>der</strong>ung zu ziehen.<br />

Zusammenfassung<br />

Es gibt in Deutschland <strong>der</strong>zeit aufgrund uneinheitlicher Terminologie keine direkt miteinan<strong>der</strong><br />

vergleichbaren Studienbefunde zum Stillen. Von <strong>der</strong> <strong>Nationalen</strong> Stillkommission wurde<br />

in An lehnung an entsprechende <strong>Definitionen</strong> <strong>der</strong> Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine<br />

Termino logie <strong>zur</strong> Art und Applikationsform von Säuglingsnahrung erarbeitet, um Studien zum<br />

Stillen sowie <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong> allgemein vergleichbar und damit epidemiologisch verwertbar<br />

zu machen.<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Literatur<br />

Blomquist, H.K.; Jonsbo, F.; Serenius, F.; und Persson, L.: Supplementary feeding in the maternity<br />

ward shortens the duration of breast feeding. Acta Pædiatr Scand 83, 1122­1126 (1994)<br />

Christensson, K.; Cabrera, T.; Christensson, E.; Uvnäs­Moberg, K.; und Winberg, J.: Separation<br />

distress call in the human neonate in the absence of maternal body contact. Acta Pædiatr Scand<br />

84, 468­473 (1995)<br />

Christensson, K.; Siles, C.; Moreno, L.; Belaustequi, A.; De La Fuente, P.; Langercrantz, H.;<br />

Puyol, P.; und Winberg, J.: Temperature, metabolic adaptation and crying in healthy fullterm<br />

newborns cared for skin­to­skin or in a cot. Acta Pædiatr Scand 81, 488­493 (1992)<br />

Clements, M.S.; Michell, E.A.; Wright, S.P.; Esmail, A.; Jones, D.R.; Ford, R.P.K.: Influences on<br />

breastfeeding in south east England. Acta Pædiatr Scand 86, 51­56 (1997)<br />

Enkin, M.; Keirse, M.; Renfrew, M.; und Neilson J.: Breastfeeding. In: A Guide to Effective Care<br />

in Pregnancy and Childbirth, Oxford University Press, 1995, S. 349­363<br />

Guoth­Gumberger, M.: Stillen mit dem Brusternährungsset. Leche Liga Deutschland, München,<br />

(1992)<br />

Kersting, M.; Kaiser, B.; und Schöch, G.: Lebensmittel und Nährstoffe in <strong>der</strong> Beikost im 5.­12.<br />

Lebensmonat. Ernährungsumschau 42, 18­21 (1959)<br />

Lang, S.; Lawrence, C.J.; und Orme, R.: Cup feeding: an alternative method of infant feeding.<br />

Arch.Dis.Child. 71, 365­369 (1994)<br />

Lawrence, R.: The science of suckling. In: Breastfeeding ­ A guide for the medical profession.<br />

Hg. Lawrence,<br />

R.: St.Louis, Baltimore, Berlin, Boston, Tokyo: Mosby, S. 216­238 (1949)<br />

Michaelsen K.F.; Larsen, P.S.; Thomsen, B.L.; und Samuelson, G.: The Copenhagen cohort study<br />

on infant nutrition and growth: duration of breast feeding and influencing factors. Acta Pædiatr<br />

Scand 83, 565­571 (1994)<br />

Mikiel­Kostyra, K.: Barriers in breast feeding: artificial nipples and nipple shields. Pediatr.Pol. 71,<br />

161­164 (1996)<br />

Neifert, M.; Lawrence, R.; und Seacat, J.: Nipple confusion: Toward a formal definition. J.Pediatr.<br />

126, S 125­S 129 (1995)<br />

Neil, J.: Ultrasound in the Assessment of Breastfeeding Problems. Abstracts. Australian<br />

Lactation Consultant´s Association. Hobart Tasmania Australia: 3nd National Conference of<br />

Australian Lactation Consultant´s Association. S.74­75, (1996)<br />

Nylan<strong>der</strong>, G.; Lindemann, R.; Helsing, E.; und Bendvold, E.: Unsupplemented breasfeeding in<br />

the maternity ward. Acta obstet Gynecol Scand 70, 205­209 (1991)<br />

Righard, L.; und Alade, M.: Sucking Technique and Its Effect on Success of Breastfeeding. Birth<br />

19, 185­189 (1992)<br />

Sadeeh, R.; und Akre, J.: Ten Steps to Successful Breastfeeding: A Summary of the rationale and<br />

scientific evidence. Birth 23, 154­160 (1996)<br />

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<strong>Definitionen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Säuglingsernährung</strong><br />

Savage, F.: Helping mothers to breastfeed. Midwifery, (1986)<br />

WHO: Division of Diarrhoeal and Acute Respiratory Disease Control. Indicators for Assessing<br />

Breast­Feeding Practices. Report of an Informal Meeting. Geneva:WHO/CDD/SER/91.14, (1991)<br />

Winberg, J.: Examining breast feeding performance: forgotten influencing factors. Acta Pædiatr<br />

Scand 84,465­467 (1995)<br />

Yamauchi, Y.; und Yamanouchi, I.: The Relationship between rooming­in/not rooming­in and<br />

breast­feeding variables. Acta Paediatr Scand 79, 1017­1022 (1990)<br />

für die Nationale Stillkommission:<br />

* Universitäts­Kin<strong>der</strong>klinik, Leipzig,<br />

** Forschungsinstitut für Kin<strong>der</strong>ernährung, Dortmund,<br />

*** Ausbildungszentrum für Laktation und Stillen, Porta Westfalica,<br />

**** Nationale Still kommission (Sprecherin), Berlin<br />

Anschrift für die Verfasser:<br />

Dr. Sk. Springer Universitäts­Kin<strong>der</strong>klinik, Neonatologische Abteilung<br />

Ph.­Rosenthal­Str.55, 04103 Leipzig<br />

e­mail: skspr@server3.medizin.uni­leipzig.de<br />

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