20.07.2015 Aufrufe

Commander Club Juni 2015

Commander Magazin Juni 2015: Das war der Truck Grand Prix 2015 auf dem Red Bull Ring. Michael Weisi präsentiert seinen Super Truck, wo Diesel noch mit Liebe verbrannt wird. MAN rockt das GTI Treffen am Wörthersee und die MAWEV Show 2015. Wallner Entsorgung mit dem neuen Tridem Schlammsauger. Der MAN lion’s Intercity geht neu auf Linie. Ankündigung Truck Trial Läufe in Österreich. Esther beschreibt den langen Weg bis ihr Traum, Truckerin zu werden, Realität wurde. Österreichs Fahrprüfer und –lehrer tagten in Spielberg um die neueste Fahrzeugtechnik kennen zu lernen. Im Rechteck gibt es aktuelle News zu Vorschriften und Gesetzen.

Commander Magazin Juni 2015: Das war der Truck Grand Prix 2015 auf dem Red Bull Ring. Michael Weisi präsentiert seinen Super Truck, wo Diesel noch mit Liebe verbrannt wird. MAN rockt das GTI Treffen am Wörthersee und die MAWEV Show 2015. Wallner Entsorgung mit dem neuen Tridem Schlammsauger. Der MAN lion’s Intercity geht neu auf Linie. Ankündigung Truck Trial Läufe in Österreich. Esther beschreibt den langen Weg bis ihr Traum, Truckerin zu werden, Realität wurde. Österreichs Fahrprüfer und –lehrer tagten in Spielberg um die neueste Fahrzeugtechnik kennen zu lernen. Im Rechteck gibt es aktuelle News zu Vorschriften und Gesetzen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MITGLIEDERINFORMATION JUNI <strong>2015</strong><br />

KEEP FAIR DRIVIN’<br />

Vorschau Truck Trial in Österreich<br />

Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

Weisi Super Truck<br />

MAN Lion's Intercity


Hallo <strong>Commander</strong>!<br />

Die technologischen Fortschritte bei modernen<br />

Dieselmotoren haben sich noch nicht bis zu den<br />

Redakteuren der österreichischen Tageszeitungen<br />

durchgesprochen. Dabei müsste man meinen,<br />

Journalisten leben am Puls der Zeit und<br />

recherchieren intensiv bevor sie einen Fachkommentar<br />

veröffentlichen.<br />

Immer wieder werden auch Pkw-spezifische<br />

Probleme auf Lkw übertragen. Dass Testergebnisse<br />

von Pkw Standardtests immer weiter von<br />

den Verbrauchswerten der Praxis abweichen ist<br />

jedem Fahrzeugnutzer bekannt. Eine streng regulierte<br />

Testmethode kann allerdings definitionsgemäß<br />

nicht für alle Einsatzbedingungen<br />

und vor allem individuelle Fahrgewohnheiten<br />

ein repräsentatives Ergebnis bringen.<br />

Noch immer werden rußende Dieselmotoren als<br />

Beispiele für besonders schlimme Umweltverschmutzung<br />

genannt. Das entspricht allerdings<br />

nicht mehr dem Stand der Technik!<br />

Wenn ein modernes Fahrzeug im Straßenverkehr<br />

Rauch aus dem Auspuffrohr ausstößt, kann dies<br />

nur zwei Gründe haben: Entweder einen technischen<br />

Defekt oder der Besitzer hat das Fahrzeug<br />

bewusst manipuliert - Stichwort Chip-Tuning.<br />

In beiden Fällen gehört das Fahrzeug in eine<br />

Fachwerkstätte zur Behebung des Fehlers.<br />

Im Gegensatz zu dem Bild, das häufig heraufbeschworen<br />

wird, sind die Verhältnisse bei Pkw<br />

und Lkw völlig unterschiedlich. Für sämtliche,<br />

seit 1. Jänner 2014 neu zugelassenen Nutzfahrzeuge,<br />

gelten innerhalb der Europäischen Union<br />

die sogenannten Euro 6 Grenzwerte. Damit ist<br />

nach 25 Jahren Abgasgesetzgebung die Grenze<br />

technologischer Machbarkeit erreicht. Durch die<br />

zwangsweise Verwendung eines geschlossenen<br />

Partikelfilters wird in stark belasteten Gebieten<br />

die Luft sogar entlastet. Bei schweren Lkw und<br />

Bussen wäre daher die richtige Formulierung<br />

„Dieselmotoren hatten bauartbedingt ein Problem<br />

mit Stickoxiden und Feinstaubemissionen“.<br />

Für die Reduktion des Treibstoffverbrauchs (und<br />

damit der CO2 Emissionen) sorgen im Lkw-Geschäft<br />

seit Jahrzehnten kompromisslose Marktmechanismen.<br />

Die Kosten für Dieseltreibstoff<br />

machen je nach Einsatz 30 – 40 % der Transportkosten<br />

aus. Daher ist der Treibstoffverbrauch<br />

das wichtigste Entscheidungskriterium bei jedem<br />

Kauf. Das Investitionsgut Lkw bzw. Bus ist ein<br />

Werkzeug um Geld zu verdienen, niedrige Betriebskosten<br />

sind eine betriebswirtschaftliche<br />

Notwendigkeit in diesem gnadenlosen Wettbewerbsumfeld.<br />

Das hat dazu geführt, dass wir aktuell<br />

im Fernverkehr Verbräuche weit unter 30<br />

l/100km erzielen, also nur mehr 1 Liter Treibstoff<br />

pro Tonne Ladung auf 100 Kilometern!<br />

Während man bei Pkw schon längere Zeit um<br />

eine repräsentative Testmethode zur Ermittlung<br />

des Treibstoffverbrauches und damit der CO2<br />

Emissionen ringt, befindet man sich beim<br />

schweren Nutzfahrzeug erst in der Vorstufe zu<br />

einer standardisierten Messung. Grund dafür ist<br />

die Vielfalt an Fahrzeugen, die für jeden Einsatz<br />

und jedes Transportgut anders konfiguriert sind.<br />

Es sind auch keine wesentlichen Effekte aus diesem<br />

Vorhaben zu erwarten, weil das Potential<br />

ohnehin schon weitgehend ausgeschöpft ist.<br />

Deutliche Verbesserungen sind nur mittels gesetzlicher<br />

Änderungen bei Abmessungen und<br />

Gewichten zu erzielen.<br />

Derzeit erforschen wir die Einsparungseffekte<br />

einer Hybridisierung des Antriebs, also eine Ergänzung<br />

des Dieselmotors mit einem Elektromotor/Generator<br />

und Speicherbatterien. Dadurch<br />

erwarten wir eine weitere Steigerung der<br />

Effizienz des Dieselantriebs.<br />

Grundsätzlich gilt: je weiter und je schwerer der<br />

Transport, umso unentbehrlicher ist eine Technologie,<br />

die hohe Effizienz und überdurchschnittliche<br />

Leistungsfähigkeit in sich vereinigt.<br />

Der Selbstzündungsmotor, mit Wirkungsgraden<br />

bei der Verbrennung von beinahe 50 %, in Kombination<br />

mit der einzigartigen Energiedichte von<br />

flüssigem Dieseltreibstoff, wird noch längere<br />

Zeit ohne vergleichbare Alternative bleiben.<br />

Keep fair drivin‘<br />

Ihr Franz Weinberger<br />

2<br />

www.commander.at


Inhalt<br />

4-5 Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

6-7 Weisi Super Truck<br />

8 GTI-Treffen<br />

9 MAWEV Show <strong>2015</strong><br />

10 Interschutz Hannover<br />

11 Wallner Entsorgung<br />

12-13 MAN Lion’s Intercity<br />

14 Truck Trial Kitzbühel und Limberg<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

15 Truckerlady Esther<br />

16 Prüfer- und Fahrlehrertag<br />

17 Recht Eck<br />

18 Gewinnspiel<br />

19-20 Boutique / Termine / Aktionen<br />

Impressum<br />

EIGENTÜMER (MEDIENINHABER):<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>, der Fahrerclub der<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

Brunner Straße 44, 1230 Wien<br />

Tel. +43/1/863 25-3742, Fax DW 3764<br />

www.commander.at<br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />

Franz Weinberger<br />

GESAMTHERSTELLUNG:<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

VERLAGSPOSTAMT:<br />

BZW-1000<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

Periodisch, nicht im Handel erhältlich.<br />

OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25<br />

MEDIENGESETZ:<br />

Zweck des <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>s ist die Förderung<br />

der Interessen von LKW- und BusfahrerInnen<br />

sowie deren Motivation zu vorbildlichem<br />

Verhalten im Straßenverkehr.<br />

COMMANDER versteht sich in diesem Sinne<br />

als Mitgliederinformation.<br />

Nachdruck nur in Abstimmung mit der Redaktion.<br />

3


TRUCK RACE TROPHY <strong>2015</strong><br />

Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

Die Tage des Donners von 15. bis 17. Mai<br />

auf dem Red Bull Ring in Spielberg: Das<br />

war das große Wochenende der Renntrucks,<br />

die mit 1.200 PS Motorleistung<br />

und 5.000 Nm Drehmoment ihre fünf<br />

Tonnen Masse in weniger als sechs Sekunden<br />

von 60 auf 160 km/h beschleunigen.<br />

Zu den faszinierenden Kämpfen<br />

auf der Rennpiste gab es ein attraktives<br />

Rahmenprogramm mit Oldtimern,<br />

Trucker Corso, Trucker Camp …<br />

Der <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> war mit einem<br />

Stand vertreten um die Mitglieder zu betreuen.<br />

Mit starker Unterstützung der<br />

MAN Truckers World, dem internationalen<br />

MAN Fahrerclub. Wolfgang Zeh<br />

zauberte auf Wunsch auf T-Shirts,<br />

Jacken und Unterschenkel künstlerische<br />

Motive mit seinen Luftpinseln.<br />

Spannende Rennen und ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

Sportlich beherrschen nach wie vor die<br />

MAN-Teams das Renngeschehen. Nach<br />

der Beendigung der direkten Werksunterstützung<br />

hat MAN den Motorenservice<br />

an eine private Firma übertragen.<br />

Eine Weiterentwicklung der Motoren<br />

gibt es damit zwar nicht mehr aber die<br />

Hochleistungsaggregate werden weiterhin über den spanischen<br />

Engeneering-Dienstleister Piedrafita den Teams zur<br />

Verfügung gestellt. Für die nächsten drei Jahre ist damit<br />

die Motoren-Betreuung auf den internationalen Rennstrecken<br />

sicher gestellt.<br />

Der ungarische MAN-Pilot Norbert Kiss schrieb am Red Bull<br />

Ring Geschichte. Noch nie in der FIA European Truck Racing<br />

Championship holte ein Fahrer mit vier Siegen an<br />

einem Rennwochenende 80 Punkte (dank einer Reglementänderung<br />

nach der es für alle Rennen die volle Punktanzahl<br />

gibt). Die Gesamtführung in der Meisterschaft ist somit weiterhin<br />

eine klare Angelegenheit für den 30-Jährigen, Jochen<br />

Hahn (Team Hahn Racing, GER) und Adam Lacko<br />

(Buggyra Team, CZE) bleiben hinter ihm auf Platz 2 und 3.<br />

Der Österreicher Markus Altenstrasser belegte bei den<br />

Heimrennen viermal Rang 10. Am gesamten Rennwochenende<br />

kamen insgesamt 24.000 Motorsport-Fans ins Murtal<br />

an den Red Bull Ring. Sie feuerten die Piloten bei den<br />

Truck-Rennen sowie beim Suzuki Cup Austria/Europe an<br />

und bekamen ein XXL-Rahmenprogramm mit Stunt Shows,<br />

dem Trucker Camp, US Cars, Korsos, historischen Trucks,<br />

Konzerten, dem European Giants Wettkampf und viel<br />

Harley-Davidson-Power geboten.<br />

Im Fahrerlager herrschte am Sonntag Hochbetrieb<br />

4<br />

www.commander.at<br />

Berichte über die Rennen und die Geschehnisse vom<br />

Rennwochenende auf dem Red Bull Ring gibt es unter<br />

www.1truck.tv


<strong>Commander</strong> Gewinnspiel<br />

auf der Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

Folgende zehn Teilnehmer wurden als<br />

Gewinner einer Jubiläumsuhr<br />

„100 Years MAN Truck and Bus” gezogen:<br />

Christian Binder<br />

Roland Hödlmoser<br />

Gerfried Jetz<br />

Willi Kogler<br />

Rene Krenn<br />

Wolfgang Leitner<br />

Thomas Schellenberger<br />

Michael Weisi<br />

Renate Wutzl<br />

Martin Zarazik<br />

Der Speed Bull von Spielberg - Norbert Kiss<br />

Führung für MAN Kunden im Truck Race Team Jochen Hahn<br />

<strong>Commander</strong> Botschafterinnen auf Tour im Trucker Camp<br />

Melmers Airbrush-Trucks<br />

Der Nachwuchs war begeistert...<br />

Publikumsmagnet Airbrush Künstler Wolfgang Zeh<br />

... und hungrig


WEISI SUPER TRUCK<br />

Weisi Super Truck -<br />

Hier wird Diesel noch mit Liebe verbrannt!<br />

„La mia Passione“ steht groß auf der Rückseite der Kabine. Es drückt<br />

die Leidenschaft des Fahrers Michael Weisi aus. Der Sohn des erfolgreichen<br />

niederösterreichischen Transportunternehmers lebt seinen<br />

Traum. Im zarten Alter von 25 Jahren fährt er genau den Truck,<br />

den er sich schon als Teenie gewünscht hat. Sein großes Vorbild<br />

waren die Showtrucks diverser Großveranstaltungen und vor allen<br />

die „Golden Lion Edition“ aus dem Jahr 2000.<br />

Lediglich bei der Motorleistung musste er einen Kompromiss eingehen:<br />

Zur Erfüllung der strengen Gewichtsvorgaben des Auftraggebers<br />

und auf eindringlichen Rat des Vaters entschied er sich für einen<br />

Sechszylinder Reihenmotor anstelle eines V8. Dieser bietet ausreichend<br />

Power und damit tagtäglich echten Fahrspaß.<br />

Es stimmt zuversichtlich, die Begeisterung in den Augen von Michael<br />

Weisi leuchten zu sehen wenn er über seinen Beruf und den Supertruck<br />

plaudert. In mühsamer Kleinarbeit hat er Schritt für Schritt<br />

das Fahrzeug verfeinert und umgebaut. Dabei halfen auch Freunde<br />

und natürlich die ganze Familie mit. Bei sämtlichen Geburtstagen<br />

der letzten drei Jahre gab es ausschließlich Accessoires für die Sattelzugmaschine.<br />

Beim Anbau wurde immer selbst Hand angelegt, Sei<br />

es bei Edelstahlrohren, Lichter, Alufelgen, LED Rückleuchten oder<br />

dem Aeropaket. Oma nähte die Vorhänge. Lediglich die Sattlerarbeiten<br />

im Kabineninnenraum ließ er von Profis in Deutschland durchführen.<br />

Seine Freundin Romana teilt ebenfalls seine Passion. Gemeinsam putzen,<br />

waschen und polieren die beiden an den freien Wochenenden.<br />

Dabei ist sie spezialisiert auf die Reifenpflege. Mit viel Geduld wird<br />

jede Reifenbeschriftung weiß nachgezogen und ausgebessert. Das<br />

Putzequipment ist auch im Fahrzeug immer dabei.<br />

Es ist erfrischen wohltuend, dass es nach wie vor junge Menschen<br />

gibt, die Spaß an der Arbeit als Held der Landstraße haben. Wir wünschen<br />

Michael und Romana gute Fahrt und weiterhin Keep fair drivin‘.<br />

Der Blick ins Leder-Cockpit ist mehr als einladend<br />

Die Wolfgang Weisi GmbH startete mit einem Lkw 1989 in<br />

Guntramsdorf als Transporteur für Linde Gase. Heute ist<br />

das Unternehmen auf 49 Mitarbeiter angewachsen. Mit<br />

einer Flotte von 40 Lkw ist Wolfgang Weisi einer von zwei<br />

Transportunternehmern, die für Linde Gase die Auslieferung<br />

aus den Werken in Linz und Graz in Österreich und den umliegenden<br />

Ländern durchführen. Damit setzt er die Tradition<br />

seines Großvaters, der in den Zwischenkriegsjahren mit<br />

einem Pferdefuhrwerk AGA Flaschengas ausgeliefert hat<br />

fort.<br />

6


Das Vorbild - die Golden Lion Edition<br />

Edelstahl Applikationen<br />

Michael Weisi im Trucker Camp auf der Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

Ein Himmelbett mit Vorhängen, die von Oma genäht wurden<br />

Michael Weisis Leidenschaft<br />

Die Lederauskleidung im Innenraum kommt von Autohof Berg<br />

Reifenbeschriftung ist die Spezialität von Freundin Romana<br />

Leuchtenhimmel<br />

Sehr schön erarbeitete Stickereien


GTI TREFFEN<br />

MAN rockt das GTI-Treffen am Wörthersee<br />

Das Sondermodell MAN TGX D38 „100 Years” war Special Guest<br />

und zeigte seine 560 PS auf dem Drift-Areal<br />

Die Veranstaltung ist<br />

Kult und ein Pflichttermin<br />

für die echten Fans<br />

der Marke Volkswagen:<br />

Zum 34. Mal fand<br />

am Wochenende 13.<br />

bis 16. Mai am Wörthersee<br />

das legendäre<br />

GTI-Treffen statt. Aus<br />

ganz Europa strömten die stolzen Besitzer<br />

von liebevoll gepflegten, veredelten oder restaurierten<br />

Autos nach Kärnten, um ihre Prachtstücke auszustellen<br />

und ihre Marke zu feiern.<br />

die MAN-Crew für rauchende Reifen auf dem sogenannten<br />

„Gummiplatz“. Auf dem Drift-Areal an der Hauptstraße lassen<br />

die Fans traditionell jede Menge Gummi auf dem<br />

Asphalt liegen.<br />

Die MAN-Crew nutzte die Gelegenheit, nach dem Drehen<br />

einiger Donuts und Burn-Outs beim „GTI-Publikum“ für ein<br />

partnerschaftliches Miteinander mit den Truckern auch im<br />

Alltagsverkehr zu werben. Gute Fahrt!<br />

Das Treffen gilt als Hochamt der VW-Fans, hat jedoch die<br />

Grenzen des GTI-Kosmos gesprengt und zieht auch Fahrer<br />

anderer PS-starker Marken und Modelle aus dem Wolfsburger<br />

Konzern an. Bei der 34. Auflage des GTI-Treffens<br />

gab es eine Premiere besonderer Art: Im offiziellen Programm<br />

der Veranstaltung waren zwei MAN TGX D38 „100<br />

Years“ dabei, deren Dimensionen natürlich deutlich aus<br />

dem Rahmen fielen: 560 PS und 2700 Nm Drehmoment,<br />

dazu braucht es schon 15,2 Liter Hubraum und 6 Zylinder.<br />

Einer der Trucks mit dem charakteristischen Flammenlöwen<br />

auf der Kabine präsentierte sich direkt am Wasser gegenüber<br />

auf dem VW-Stand. Mit einem zweiten Truck,<br />

ebenfalls ein „100 Years“ Modell im Serienzustand, sorgte<br />

8<br />

www.commander.at


MAWEV SHOW <strong>2015</strong><br />

MAN Trucks begeistern auf<br />

der MAWEV SHOW <strong>2015</strong><br />

MAWEV Show <strong>2015</strong> - Enns<br />

HydroDrive im Testeinsatz<br />

Die Aussage spricht für sich<br />

Gut besucht - Österreichs größte Baumaschinen und Baufahrzeugmesse<br />

Die MAWEV Show ist Österreichs größte Fachmesse für<br />

Baumaschinen und -fahrzeuge. Sie findet im 3-Jahres<br />

Rhythmus unter der Schirmherrschaft des Verbands der<br />

Österreichischen Baumaschinenhändler statt. Die Besonderheit<br />

der Veranstaltung besteht in der aktiven Produktpräsentation,<br />

im Gegensatz zu herkömmlichen Messen in<br />

Hallen wo Maschinen und Geräte nicht in Aktion ausgestellt<br />

werden.<br />

Bei der 9. Auflage der MAWEV Show nahmen an die 300<br />

Aussteller aus 10 Nationen teil. An den vier Messetagen<br />

kamen rund 27.000 Besucher auf das 140.000 m2 großen<br />

Areal in Enns um 1.000 modernste Baumaschinen und Baufahrzeuge<br />

zu testen bzw. zu beobachten.<br />

MAN demonstrierte an vier sonnigen Märztagen die neue<br />

Generation der Euro 6 Baufahrzeuge. Bei mehr als 400 Testfahrten<br />

konnten Kunden bzw. Fahrer unter professioneller<br />

Begleitung der MAN ProfiDrive Coaches die neuen Dreiund<br />

Vierachs-Kipper in voll beladenem Zustand auf der<br />

kurzen, dafür aber knackigen Geländestrecke testen. Am<br />

extra dafür aufgeschütteten Hügel konnte man sich einen<br />

Eindruck von der hervorragenden Traktion und dem durchzugsstarken<br />

Drehmoment der Euro 6 Motoren machen.<br />

Auch der vielfach bewährte zuschaltbare Vorderradantrieb,<br />

MAN HydroDrive, zeigte in der Steigung seine Vorzüge.<br />

Zahlreiche Besucher kamen nach Enns zur MAWEV Show<br />

<strong>2015</strong>, darunter auch viele <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> Mitglieder, die<br />

sich Zeit genommen hatten.<br />

9


INTERSCHUTZ HANNOVER<br />

MAN glänzte auf der<br />

Messe Interschutz in Hannover<br />

Kein anderer Fahrzeughersteller trat so überzeugend in<br />

Hannover bei der internationalen Fachmesse Interschutz<br />

auf wie MAN. Es war ein wichtiger Treffpunkt für Brandund<br />

Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit. Ob im<br />

Freigelände oder auf den Hallenständen der namhaften<br />

Feuerwehr-Ausstatter wie Rosenbauer, Metz, Magirus, Gimaex<br />

oder Empl: Überall, wo es um schwere Einsatz- oder<br />

Löschfahrzeuge ging, war die Marke mit dem Löwen am<br />

Kühlergrill vertreten. Zu den MAN Neuheiten in Hannover<br />

gehörten wichtige Innovationen: Euro 6-Motoren für Einsatzfahrzeuge,<br />

Allison-Automatikgetriebe, Elektronisches<br />

Stabilitätsprogramm ESP in Kombination mit zuschaltbarem<br />

Allradantrieb, Mannschaftskabine in Verbindung mit<br />

der Euro 6-Abgasreinigungsanlage sowie Nutzlastoptimierungen<br />

in der TGL-Baureihe.<br />

Da diese wichtige Fachmesse für Blaulichtorganisationen<br />

(mit Ausnahme der Polizei) nur alle fünf Jahre stattfindet<br />

hat sie eine enorme Anziehungskraft für die Interessierten<br />

in diesem Metier. Die zahlreichen österreichischen Besucher<br />

bestätigten diese Tatsache.<br />

Funktionäre des NÖ Landesfeuerwehrverbandes am MAN Stand<br />

Der TGS 18.400 der FF Zell am Ziller war der Star der<br />

Pressekonferenz auf dem Allison Stand<br />

MAN TGM 13.290 auf dem Rosenbauer Messestand<br />

TGM 15.290 der FF Langenwang auf dem Gimaex Stand<br />

Im Vordergrund - die TGL Mannschaftskabine „Made in Austria”<br />

10<br />

www.commander.at


WALLNER ENTSORGUNG<br />

Wallner entsorgt alles was fest,<br />

flüssig oder gefährlich ist<br />

Die Tridem-Achsanordnung bringt viele tägliche Vorteile im Einsatz<br />

Ernst Wallner (rechts), Susanne Wallner (Mitte),<br />

mit MAN Betreuer Gerold Rohrweck (links)<br />

Kehrmaschinen, Kanalreinigung, Supersauger und Pelletstransporter<br />

gehören zum Fuhrpark von Ernst Wallner. Der<br />

umtriebige Unternehmer im niederösterreichischen Altlengbach<br />

verfügt über langjährige Erfahrung in seinem<br />

Metier.<br />

Spezialfahrzeuge<br />

Besondere Aufgaben erfordern spezielle Fahrzeuge. Deshalb<br />

befinden sich im Wallner Fuhrpark fast nur Spezialitäten<br />

wie Müllsammler, Kehrmaschinen oder Saugfahrzeuge. Dagegen<br />

wirkt ein Absetzkipper schon fast banal. Für seinen<br />

jüngsten Geschäftszweig, den Pelletshandel und -transport,<br />

steht natürlich auch ein entsprechendes Fahrzeug parat. Der<br />

Fuhrpark setzt sich aus einer Vielzahl an Modellen aus dem<br />

Hause MAN zusammen. Warum er sich gerade für MAN<br />

entschieden hat liegt für Ernst Wallner auf der Hand: „Das<br />

wichtigste an einem Fahrzeug ist für mich die Werkstatt.<br />

Gerade bei unseren Spezialfahrzeugen sind Ausfälle besonders<br />

bitter. Wenn unsere Sauger stillstehen während wir<br />

gerade Klärschlamm fahren, läuft dieser Gefahr auszuhärten.<br />

Was es bedeutet diesen dann wieder aus dem Fahrzeug<br />

zu stemmen muss ich nicht weiter ausführen.“<br />

Ähnlich verhält sich die Situation auch mit dem Schlamm<br />

von Erdwärmebohrungen oder flüssigem Beton, der natürlich<br />

ebenso schnell aushärten würde.<br />

Laufend Investitionen<br />

Der jüngste Zugang im Wallner Fuhrpark ist ein MAN TGX<br />

Vierachser in Tridem Ausführung. Das heißt, dass unter der<br />

Ladefläche ein Dreier-Achspaket zum Einsatz kommt und<br />

damit die Last der Ladung perfekt aufnimmt. „Der entscheidende<br />

Vorteil des Tridem liegt für uns in der enormen<br />

Wendigkeit. Mit der gelenkten Nachlaufachse fährt er sich<br />

fast noch wendiger als ein klassischer Dreiachser. Das ist<br />

ein riesen Vorteil vor allem bei Entsorgungsaufgaben in<br />

engen Wiener Innenstadtgassen oder beim Durchfahren<br />

kleinerer Kreisverkehre“, ist Wallner vom relativ neuen<br />

Konzept des Tridem voll überzeugt.<br />

Insgesamt ist der Fuhrpark recht jung. Bis auf zwei Euro 3<br />

Fahrzeuge sind ausschließlich Euro 4, 5 und 6 im Einsatz.<br />

Das Geschäft mit dem Abfall läuft und so ist der nächste<br />

Euro 6 Tridem bei MAN bereits bestellt – dafür wird wieder<br />

ein Euro 3 Fahrzeug ausgemistet.<br />

Wallner Mitarbeiter sind erfahrene Spezialisten<br />

11


MAN LION’S INTERCITY<br />

NEU auf Linie:<br />

MAN Lion’s Intercity<br />

Der neue MAN Intercity ist eine Kampfansage im Überlandund<br />

Zubringerverkehr sowie als Schülerbus. Er wird in<br />

einem der modernsten Buswerke inklusive Kataphorese<br />

Tauchbecken in der Türkei produziert. MAN hat hohe Summen<br />

in die Werksanlagen in Ankara investiert um die Top-<br />

Qualität der Busse zu sichern.<br />

Den Hochboden-Bus gibt es in den Längenvarianten 12 und<br />

13 Meter. Ein 290 PS-starker D08 Common-Rail-Motor<br />

treibt den Zweiachser an. Abhängig von der Bestuhlungsvariante<br />

verfügt der Lion’s Intercity über maximal 55 beziehungsweise<br />

als Intercity C über maximal 59 Sitzplätze<br />

sowie maximal zwei Rollstuhlplätze und einen Rollstuhllift.<br />

Der MAN Lion’s Intercity wurde auf der Basis des<br />

MAN-Baukastens komplett neu entwickelt. Im Fokus waren<br />

dabei eine gewichtssparende Konstruktion, Wartungs- und<br />

Reparaturfreundlichkeit sowie niedriger Kraftstoffverbrauch.<br />

Bewährt ergonomisch und komfortabel ist der Fahrerarbeitsplatz<br />

Der Fahrgastraum lässt sich mit Klimaanlage und Vorhängen<br />

einsatzspezifisch ausstatten. Die Fenster haben optional<br />

Doppelverglasung. Heizung und Klimatisierung sind<br />

jeweils getrennt für den Fahrerarbeitsplatz und den Fahrgastraum<br />

regelbar. Serienmäßig hat das Fahrzeug Klappfenster,<br />

optional eine leistungsfähige Aufdach-Klimaanlage.<br />

12<br />

www.commander.at<br />

Die schwarz glänzende Blende in Klavierlackoptik ist das<br />

Markenzeichen der neuen Busmodelle


MAN LION’S INTERCITY<br />

Durch das flexible Baukastensystem ist es dem Kunden<br />

möglich, das Fahrzeug je nach Einsatzcharakteristik zu<br />

konfigurieren, zum Beispiel komplett durchbestuhlt oder<br />

mit herausnehmbarem Podest, um Platz für bis zu zwei<br />

Rollstühle oder stehende Fahrgäste zu bieten. Durch das<br />

herausnehmbare Podest kann auch ein Kinderwagen befördert<br />

werden.<br />

Bequem zugänglich ist der Bus über zwei pneumatische,<br />

außenschwenkende, einfachverglaste Türen; Tür 2 wird optional<br />

einfachbreit oder doppelbreit angeboten. Der Einund<br />

Ausstieg ist durch drei Stufen einfach und sicher möglich<br />

und speziell auf den Einsatz des Fahrzeugs als Schulbus<br />

zugeschnitten. Zudem ermöglicht ein Hublift an Tür 2<br />

den barrierefreien Zugang zum Fahrzeug. Der durchgängige<br />

Boden steigt nach hinten leicht an mit Stufen vor den<br />

letzten Sitzreihen. Der Gepäckraum inklusive Gepäckablagen<br />

mit 5,2 (Lion’s Intercity) beziehungsweise 6,4 Kubikmetern<br />

(Lion’s Intercity C) ist über hochschwenkende<br />

Hubklappen leicht zugänglich.<br />

Ab Frühjahr <strong>2015</strong> erhalten die MAN-Fahrzeuge der Baureihen<br />

Lion’s Coach, Lion’s Regio und Lion’s Intercity ein<br />

neues, markantes Profil, das sie klar als Mitglied der MAN-<br />

Familie erkennen lässt. Die Einführung der schwarz glänzenden<br />

Blende in Klavierlackoptik soll zur Markenwiedererkennung<br />

beitragen sowie für eine noch edlere Anmutung<br />

sorgen. Hinter der neuen Front verbirgt sich künftig der<br />

weiterentwickelte Notbremsassistent EBA, der seit Mai <strong>2015</strong><br />

in der zweiten Generation zu haben ist. Bereits vor seiner<br />

gesetzlichen Einführung stattet MAN alle Neoplan-Fahrzeuge<br />

sowie den MAN Lion’s Coach, den Lion’s Regio und<br />

ab 2016 den Lion’s Intercity mit diesem wichtigen Sicherheitsfeature<br />

aus. Um Hindernisse so früh wie möglich zu<br />

erkennen, kombiniert MAN den radargestützten abstandsgeregelten<br />

Tempomat ACC mit der Kamera des Spurassistenten<br />

LGS, der ab Mai ebenfalls in der zweiten Generation<br />

LGS verfügbar ist.<br />

Das Kataphorese Tauchbecken für maximalen Korrosionsschutz<br />

Wie bei allen MAN Lkw und Bussen kommen die Motoren aus Nürnberg<br />

Ein optionaler Hublift ermöglicht barrierefreien Zugang<br />

Modernste Busfertigung im MAN Werk Ankara<br />

13


ANKÜNDIGUNG TRUCK TRIAL KITZBÜHEL UND LIMBERG<br />

Truck Trial <strong>2015</strong> in Österreich<br />

Norbert Stummerer bei seinem Einsatz in Montalieu mit dem Proto<br />

Der regierende Europameister Marcel Schoch<br />

Die Truck Trial Szene ist am 23. und 24. Mai in Montalieu,<br />

Frankreich erfolgreich in die neue Saison gestartet. In den<br />

Monaten <strong>Juni</strong> bis August folgen drei Bewerbe in Deutschland.<br />

Die beiden letzten Rennen finden in Österreich statt:<br />

Am 29. und 30. August in Oberndorf bei Kitzbühel und<br />

am 5. und 6. September im Steinbruch Hengl in Limberg<br />

bei Maissau.<br />

Bei beiden Veranstaltungen wird es wie in den vergangenen<br />

Jahren günstigere Eintrittspreise für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong><br />

Mitglieder geben, daher bitte unbedingt den <strong>Club</strong>ausweis<br />

an der Kasse vorzeigen!<br />

Die Klasse der Dreiachser ist hart umkämpft<br />

Heuer treten zwei neue Österreich Teams an. In der Klasse<br />

P07 die „Fans On The Road”, Norbert Stummerer mit dem<br />

Ex Auinger MAN Truck “Proto”. Er startete in Frankreich<br />

mit viel Herz und vor allem mit einem sehr prominenten<br />

Beifahrer: Daniel Erntl wird als MAN Produktexperte dem<br />

Neueinsteiger während der gesamten Saison beistehen.<br />

In der Kategorie der Dreichs-Lkw treten Felix und Leonie<br />

Funke als Team „Young & Funky” mit dem alten Steyr<br />

1491/330 an. Mit diesem berühmten „Made in Austria“<br />

Fahrzeug hat Helmut Kröpfl zahlreiche Triumphe gefeiert.<br />

Informationen über die Termine, Teams und das Reglement<br />

der Europa Truck Trial Meisterschaft gibt es<br />

im Internet unter: http://www.europatrucktrial.org<br />

Felix und Leonie Funke mit dem bewährten Kröpfl Steyr 1491.330<br />

14<br />

www.commander.at


BERICHT REGINA LIDLGRUBER<br />

Esther, eine Frau die Ihre Träume<br />

wahr macht<br />

Der erste Gedanke mit einem tonnenschweren Lastwagen<br />

durch die Gegend zu kurven, kam mir mit 20 Jahren. Doch<br />

da es damals nicht üblich war, dass eine Frau mit einem<br />

Lastwagen fuhr, entschloss ich mich kurzerhand, mein<br />

Leben in geregelte Bahnen laufen zu lassen und erlernte<br />

den Beruf einer Verkäuferin. Zwei Jahre später wurde geheiratet<br />

und zwei Kinder großgezogen. Doch der Gedanke<br />

ließ mich nie wieder los, endlich mit einem 40 Tonner loszufahren.<br />

Meine Ehe scheiterte und kurz keimte die Sehnsucht<br />

nach einem anderen Leben auf. Doch da ich mich mit<br />

45 Jahren zu alt für so eine weitreichende Entscheidung<br />

fühlte, führte mich mein Weg wieder in eine andere Richtung.<br />

Ich begann in drei Jobs zu arbeiten, wo ich oft mit<br />

Lkw-Fahrern in Kontakt kam. Im Laufe der Zeit war ich für<br />

sie zu einer Vertrauensperson geworden, mit der sie ihre<br />

Sorgen und Nöte besprechen konnten.<br />

Eines Tages verliebte ich mich in einen Lkw-Chauffeur und<br />

in den kommenden Jahren verbrachte ich meine ganzen<br />

Urlaube um mit ihm quer durch Europa zu fahren. Erst fünf<br />

Jahre später entschloss ich mich letztendlich, mir selbst<br />

eine Chance zu geben und mit dem C-Führerschein zu beginnen.<br />

In meiner Freizeit zwischen den drei Arbeitsstellen ging ich<br />

zur Fahrschule und meldete mich an. Sechs Wochen später<br />

erhielt ich den heißersehnten Schein und um ein wenig<br />

Praxis zu erhalten fuhr ich anschließend fast vier Monate<br />

mit meinem Freund durch Skandinavien.<br />

Leider waren die Firmeninhaber 2008 noch immer der Meinung,<br />

dass eine Frau nicht auf einen Brummi, sondern in<br />

die Küche und zum Kinderkriegen gehörte. Die Stellensuche<br />

war aufreibend, denn wo immer ich anrief, wurde ich<br />

abgewiesen. Viele von den Chefs glaubten im ersten Moment,<br />

dass ich für meinen Mann wegen der Stelle anrief.<br />

Doch als rauskam, dass ich, „Esther“, wegen eines Jobs vorstellig<br />

werden wollte, wurde ich teilweise mit Lügen und<br />

Ausreden abgefertigt. Doch ich gab nicht auf.<br />

Um wenigstens ein wenig Praxis zu sammeln, nahm ich<br />

eine Stelle als Dixi-Chauffeurin an. In meinem neuen Betrieb<br />

arbeitete ich selbstständig vor mich hin: Toiletten aufstellen,<br />

putzen und bei Bedarf wieder abholen. Neun<br />

Monate später, nach weiterer intensiver Stellensuche fand<br />

ich endlich eine Firma, die stolz darauf war, erstmalig eine<br />

Frau in deren Team aufzunehmen.<br />

Nach einem einmaligen Probefahren hatte ich meine Stelle<br />

in der Tasche und eines Morgens kletterte ich in das riesige<br />

Fahrerhaus meines Magnums und fuhr los. Die erste<br />

Zeit war nicht einfach, da ich bei einer Spedition für die<br />

Rollfuhr eingeteilt wurde. Durch die Fahrten in die Prärie,<br />

wo ich oft in unmögliche Situationen kam, lernte ich letztendlich<br />

das Lenken meines Sattelkraftfahrzeugs.<br />

Immer wieder erinnere ich mich gerne an ein Erlebnis zurück,<br />

wo mir ein hilfsbereiter Kollege aus einer schier unlösbaren<br />

Situation heraus geholfen hatte. Die Firma wo ich<br />

entladen sollte, befand sich direkt an einer Hauptstraße. Der<br />

Innenhof des Betriebes war so klein, dass ich unmöglich<br />

mit meinem fast 15 Meter langen Sattelzug drehen konnte<br />

und so war ich gezwungen, von der Hauptstraße reinzuschieben.<br />

Doch dazu reichten meine Fahrkenntnisse nicht.<br />

Entweder der Baum vor der Einfahrt oder andere Verkehrsteilnehmer<br />

behinderten mich. Inzwischen staute sich der<br />

Verkehr und ich wurde noch nervöser. Um mich selbst aus<br />

meiner ausweglosen Situation zu befreien, stieg ich kurzerhand<br />

aus und bat den nächstbesten Lkw-Fahrer mir aus<br />

meiner verzwickten Lage zu helfen. Der hilfsbereite Chauffeur<br />

schob ohne Probleme meinen Truck in die Einfahrt und<br />

stellte ihn bis kurz vor die Rampe. Nach einem Dankeschön<br />

fuhr er wieder seiner Wege.<br />

Um mich weiter zu verbessern ging ich erneut auf Stellensuche.<br />

Seit einigen Jahren bin ich bei einer Firma tätig, wo<br />

ich als vollständiges Mitglied anerkannt werde, sowohl von<br />

den Kollegen als auch von den Firmeninhabern. Diese Arbeit<br />

ist für mich eine Herausforderung, die ich jeden Tag<br />

gerne annehme. Meine Entscheidung, mit 50 den Lkw-Führerschein<br />

zu machen, war die Richtige. Ich liebe das Gefühl,<br />

mit dem tonnenschweren Fahrzeug unterwegs zu sein<br />

und eigenständig alle Entscheidung treffen zu dürfen. Auch<br />

heute freue ich mich noch, wenn ich schwierige Situationen<br />

zur Zufriedenheit aller meistern kann.<br />

15


PRÜFER- UND FAHRLEHRERTAG<br />

Gesamtleitung: Dr. N. Hartl (BMVIT)<br />

und H. Wiedermann (WKO)<br />

Spektakel am Spielberg<br />

Organisation:<br />

Oliver Köck<br />

Franz Weinberger:<br />

Moderne NFZ-Technik<br />

Reges Interesse am Fahrschulumbau<br />

Unter den Flügeln des Bullen<br />

Schwierige Prüfungsstrecke<br />

Fahrübungen vom Beifahrersitz aus<br />

Offroad mit dem TGL Allrad<br />

Ein Spektakel im positiven Sinn fand auf und um<br />

den Red Bull-Ring in Spielberg statt. Erstmals<br />

luden Verkehrsministerium und Fahrschulverband<br />

zu einer österreichweiten Weiterbildung der Fahrprüfer<br />

ein, der 160 Teilnehmer folgten.<br />

Denn laut „3. EU-Führerschein-Richtlinie“ müssen<br />

alle Prüfer innerhalb von 5 Jahren eine 40-stündige<br />

Fortbildung machen. Und zwar für alle Klassen<br />

die sie prüfen. Der Inhalt der Module ist<br />

vielfältig und auf die Besonderheiten von Motorrad<br />

bis Autobus abgestimmt:<br />

• Verkehrssinnbildung und Risikomanagement<br />

• Blicktechnik und vorausschauendes Fahren<br />

• Gefahren-Erkennung, -Vermeidung und<br />

-Beherrschung<br />

• Fahrphysik und Fahrsicherheitstraining<br />

• Ökonomisches Fahren „ModernDriving“<br />

• Ladungssicherheit in Theorie und Praxis<br />

• Beurteilungskriterien<br />

• Prüfungspädagogik<br />

Zusätzlich zu dieser bundesweiten Veranstaltung<br />

erfolgen die Weiterbildungen seit 2 Jahren in allen<br />

Bundesländern. Die Programm-Gestaltung und<br />

Überwachung obliegt Dr. Norbert Hartl von der Beobachtungsstelle<br />

für Verkehrssicherheit im Verkehrsministerium.<br />

Der Fahrschulverband unter<br />

Leitung des Obmanns Herbert Wiedermann setzt<br />

Fachleute aus seinen Reihen für die Schulungen<br />

ein. So waren auch die Lkw-Experten (und MAN-<br />

TGM-Euro 6-Kunden) in Spielberg mit dabei: Oliver<br />

Köck (Fahrschule Heinrich, Wien) als Gesamtleiter<br />

und Peter Smirz für das Fahrschultraining.<br />

Schwerpunkt Lkw<br />

MAN stellte für den praktischen Teil eine breite Palette<br />

an Fahrzeugen und einen NEOPLAN Cityliner<br />

Reisebus zur Verfügung: Vollbeladene TGX D38<br />

mit 540 bzw. 580 PS für die Fahrten auf den Straßen<br />

rund um Spielberg und weitere Lkw sowie Sattelfahrzeuge<br />

auf dem Ring-Gelände für Fahrsicherheits-<br />

und OffRoad-Training. Besonders beeindruckt<br />

waren die Teilnehmer vom Durchzugsvermögen<br />

der neuen Euro 6 Motoren schon bei<br />

niedrigen Drehzahlen.<br />

Franz Weinberger präsentierte die aktuelle Nutzfahrzeugtechnik,<br />

mit den Schwerpunkten Abgasemissionen,<br />

CO2-Reduktion und Sicherheitssystemen.<br />

Im TGM 18.250 der Fahrschule Heiligenstadt konnten<br />

die Prüfer die bei der C-Prüfung verlangten<br />

Fahrübungen vom Beifahrersitz bewältigen und<br />

eine C95-Prüfstrecke unter besonderem Augenmerk<br />

auf wirtschaftliche Fahrweise einmal selbst<br />

„erfahren“.<br />

Mit den, in der Doppelkabine mitfahrenden, Prüfern<br />

wurde über die Beurteilungskriterien diskutiert.<br />

Um die Abstimmung zwischen Ausbildung und<br />

Prüfung weiter zu verbessern, bestritten am<br />

nächsten Tag auch etwa 180 Fahrlehrer und<br />

Fahrlehrerinnen das gleiche Programm.<br />

Beide Teilnehmergruppen – Prüfer und Lehrer<br />

– haben die Trainingsangebote mit großer Begeisterung<br />

angenommen. Auf jeden Fall war<br />

diese Veranstaltung ein großer Erfolg.<br />

Praxisgerechte Prüfung<br />

Neue Lkw- und Bus-Lenker können die C/D-<br />

Prüfung und die praktische C95/D95-Prüfung<br />

in der Fahrschule an einem Tag machen. Zuerst<br />

die 45-minütige Prüfungsfahrt für C oder<br />

D, bei Bestehen geht es 45 Minuten lang weiter<br />

für die C95 oder D95 Prüfung. Die theoretische<br />

C95/D95-Prüfung erfolgt dann zu einem<br />

späteren Zeitpunkt bei einer Landesregierung.<br />

Da diese seit 2008 für Bus und 2009 für Lkw<br />

eingeführte Qualifikation der Einstieg in die<br />

berufliche Kraftfahrer-Praxis darstellt, wurden<br />

Ausbildung und Prüfung wesentlich praxisgerechter.<br />

In einem gesetzlich verankerten Prüfer-Handbuch<br />

wurde der genaue Inhalt, die Beurteilungskriterien<br />

und die Fehlergrade leicht /<br />

mittel / schwer festgelegt. Ob die Fahrprüfer<br />

und Prüferinnen die Prüfung nach den Regeln<br />

des Handbuchs abwickeln wird regelmäßig von<br />

Auditoren überprüft.<br />

Nach der umfangreichen Fahrzeug-Überprüfung<br />

und schwierigen Aufgaben auf dem<br />

Übungsplatz folgt das Fahren im Verkehr.<br />

Dabei wird auf zügiges und wirtschaftliches<br />

Fahren großer Wert gelegt. Zu geringes Tempo<br />

und zu hohe Drehzahl werden als Fehler beurteilt<br />

und kann zum Durchfallen führen. Daher<br />

ist eine auf diese Kriterien abgezielte Fahrschul-Ausbildung<br />

besonders wichtig für eine<br />

positive Fahrprüfung.<br />

Seit kurzem darf der Prüfungs-Lkw auch ein<br />

automatisiertes Schaltgetriebe haben, das der<br />

Kandidat auch manuell bedienen kann. Das<br />

TipMatic-Getriebe erfüllt diese Voraussetzungen<br />

ideal, der Prüfling kann sich auf die Verkehrsaufgaben<br />

voll konzentrieren.<br />

Bei den Weiterbildungen fahren die Prüfer selber<br />

sehr viel und sammeln Erfahrung im Lenken<br />

von Lkw und Bus, was wiederum einer<br />

praxisgerechten und einheitlichen Prüfung zugutekommt.<br />

Peter Smirz<br />

Ring-Runde aus der Boxengasse


RECHT ECK<br />

Peter Smirz, Lkw-Ausbilder und Fachjournalist (MPKA)<br />

Sozialvorschriften geändert<br />

Die Verordnung EU 165/2014 ändert die aus 2006 stammenden<br />

Sozialvorschriften (Digi-Tacho, Lenk- und Ruhezeiten,<br />

etc.). Vorwiegend handelt es sich um vereinfachte<br />

Formulierungen. Wirklich neu – und seit kurzem gültig –<br />

sind nur wenige Punkte:<br />

• Für die Aufzeichnung von Tätigkeiten der Lenker außerhalb<br />

des Fahrzeuges dürfen keine separaten Formulare verlangt<br />

werden. Bereitschaftszeiten, Lager- und Bürotätigkeit<br />

etc. sind direkt auf Schaublatt oder Fahrerkarte handschriftlich<br />

nachzutragen. Für die Dokumentation von lenkfreien<br />

Zeiten, wie Urlaub oder Krankenstand, ist weiterhin<br />

das bisherige EU-Formblatt zu verwenden.<br />

• Mit dem „Bettsymbol“ sind neben den Arbeitsunterbrechungen<br />

nunmehr alle Ruhezeiten (und nicht nur wie bisher<br />

die Tagesruhezeiten) zu markieren.<br />

Eine weitere Änderung erfolgt aufgrund einer KFG-Novelle:<br />

Die Befreiung jeglicher Art von Kontrollgeräten für nicht<br />

in Haupttätigkeit erfolgten Materialbeförderungen wird auf<br />

einen Umkreis von 100 km ausgedehnt (bisher 50 km).<br />

Breite, Tempo und Risiko<br />

Mit der Novelle der Kraftfahrgesetz-Durchführungs-Verordnung<br />

(KDV) ist folgendes neu:<br />

• Nicht für die Bestimmung der größten Breite zählen<br />

Zurrmittel zur Ladungssicherung, die höchstens 50 mm<br />

vorragen.<br />

• Betragen die höchstzulässigen Gesamtgewichte eines<br />

Kraftwagens plus schweren Anhänger zusammen bis 3,5<br />

Tonnen, so darf auch auf Autostraßen bis zu 100 km/h gefahren<br />

werden (bisher 80 km/h).<br />

• Die Berechnung für die Risikoeinstufung bei Verstößen<br />

gegen die Sozialvorschriften (z.B. Lenk- und Ruhezeiten)<br />

ist jetzt festgelegt. Unternehmen mit hoher Risikoeinstufung<br />

werden dann bei Betriebs- und Straßenkontrollen<br />

strenger und häufiger geprüft.<br />

EU fordert Änderungen bei C und D<br />

Aufgrund eines Vertragsverletzungsverfahrens soll das<br />

Führerschein-Gesetz geändert werden:<br />

• Die Berechtigung, dass in besonderen Fällen ein leerer<br />

Bus mit dem C-Schein gelenkt werden darf wird dann fallen,<br />

vermutlich auch für „alte“ Führerscheine.<br />

• Eine eingeschränkte Lenkberechtigung C ab 18 Jahren<br />

für Fahrten mit noch nicht zugelassenen Lkw soll es nicht<br />

mehr geben. Für Reparatur- und Probefahrten auf der<br />

Straße bleibt diese Möglichkeit aber weiter bestehen.<br />

Die entsprechende Gesetzes-Änderungen sind noch nicht<br />

in Kraft. Es ist jedoch in Kürze damit zu rechnen.<br />

17


GEWINNSPIEL<br />

GEWINNSPIEL<br />

GEWINNSPIEL<br />

Diesmal gibt es für drei richtige Antworten die Chance einen der neuen Artikel<br />

aus der <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> Boutique zu gewinnen.<br />

<strong>Commander</strong>-Gewinnspiel<br />

1. Frage: Wie heißt der neue MAN Überlandbus?<br />

r Intercity r Transgender r Traffic-Jam<br />

2. Frage: Wozu setzt man ein Kataphorese-Tauchbad im Omnibusbau ein?<br />

r Weichspülung r Korrosionsschutz r Abgasreinigung<br />

3. Frage: Wo fand die Truck Race Trophy in Österreich statt?<br />

r Salzburgring r Nürburgring r Red Bull Ring<br />

Name / Vorname<br />

Mitgliedsnummer<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Wohnort<br />

Telefon / Mobil<br />

Unterschrift<br />

Meine Konfektionsgröße:<br />

Bitte Antwortkarte ausschneiden und an MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG, <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>, Postfach 137, A-1230 Wien<br />

oder per Fax: +43 (0)1 86325-3764 retournieren.<br />

Einsendeschluss: 14. August <strong>2015</strong>. Die Gewinner der Ziehung werden auf der Homepage veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner des <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> Gewinnspiels<br />

„100 Years MAN Truck and Bus” aus dem Magazin März <strong>2015</strong><br />

Je eine Jubiläumsuhr haben gewonnen:<br />

Skale Helmut, Zeitlinger Walter, Thron Franz, Buttula Alfred, Thalhammer Martin, Auer Christian,<br />

Kothbauer Manfred, Kain Bruno, Elsigan Johann, Rübenbauer Gerhard<br />

18<br />

www.commander.at


<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Boutique<br />

1.) Preise seit 01. 07. 2012:<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder bekommen auf unsere <strong>Club</strong>-Boutique-<br />

Artikel 25% Rabatt, Nicht-<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder bezahlen<br />

den vollen Preis.<br />

Bitte denken Sie daran, immer Ihre aktuelle Mitgliedskarte mitzuführen,<br />

wenn Sie Boutique-Artikel aus der <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-<br />

Boutique und/oder der MAN-Merchandising-Boutique (auch<br />

hier bekommen <strong>Commander</strong> 25% Rabatt) kaufen möchten.<br />

Steppjacke<br />

NEU<br />

Farbe: rot, mit Silberstick<br />

„Keep fair drivin“ auf der Brust,<br />

sowie großem Stick-Logo auf<br />

dem Rücken. Wärmende Thinsulate<br />

Insulation-Wattierung, wind- und<br />

wasserabweisend (600mm Wassersäule)<br />

Größen: M – XXXL<br />

2.) Seit 01.07.2012 werden wieder in allen MAN Truck & Bus<br />

Centern, MAN Truck Centern und MAN Truck Service-Betrieben<br />

die <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Boutique-Artikel vorrätig gehalten. Dadurch<br />

besteht jederzeit die Möglichkeit, dass Sie zu den üblichen<br />

Geschäftszeiten dieser Betriebe Ihre/n Wunschartikel direkt<br />

vor Ort kaufen können. Bitte wenden Sie sich hierzu jeweils<br />

an die Abteilung Ersatzteil-Verkauf.<br />

NEU<br />

T-Shirt<br />

Farbe: Petrol, mit silbern reflektierender<br />

Aufschrift „Keep fair drivin“ auf der<br />

Brust, sowie großem reflektierendem<br />

Logo-Aufdruck auf dem Rücken.<br />

90% BW und 10% Elasthan<br />

Größen: S – XXL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0078 Größe S<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0079 Größe M<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0080 Größe L<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0069 6-8 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0070 8-10 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0071 10-12 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0072 12-14 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0073 Größe S<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0074 Größe M<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0075 Größe L<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0076 Größe XL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0077 Größe XXL<br />

€ 51,30 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 68,40 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0081 Größe XL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0082 Größe XXL<br />

NEU<br />

Kinder T-Shirt<br />

Farbe: Petrol, mit silbern reflektierendem<br />

Logo-Aufdruck auf dem Rücken.<br />

90% BW und 10% Elasthan<br />

Größen: 6/8, 8/10, 10/12 und 12/14<br />

€ 5,40 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 7,20 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

NEU<br />

Polo-Shirt<br />

Farbe: Petrol, mit dunkelblauem<br />

Logo-Aufdruck auf der Brust,<br />

100% Baumwolle Piquet<br />

Größen: S – XXL<br />

€ 8,10 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 10,80 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Kulturtasche<br />

Farbe: Schwarz, mit Logo-Druck.<br />

€ 7,20 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 9,60 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0064 Größe S<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0065 Größe M<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0066 Größe L<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0067 Größe XL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0068 Größe XXL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0029 Größe 9<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0030 Größe 10<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0031 Größe 11<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0033<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0012<br />

€ 5,40 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 7,20 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Lederhandschuhe<br />

Farbe: Beige-braun, mit Logo-Branding auf<br />

dem Handschuh-Rücken. Weiches, hochwertiges<br />

Rindnappa- und Rindspaltleder, hervorragende<br />

Verarbeitung, komfortable Passform,<br />

mit eingearbeitetem Gummizug auf<br />

dem Handschuh-Rücken, CE-Norm: EN 388.<br />

Größen: 9/L, 10/XL, 11/XXL<br />

€ 7,20 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 9,60 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Taschenmesser<br />

(inkl. Gürteltasche)<br />

Brauner Holz-Einsatz am Griff,<br />

Logo-Gravur auf der Klinge.<br />

€ 4,50 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 6,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Ledergürtel<br />

Farbe: schwarz,<br />

mit Logo-Prägung<br />

110 cm lang, kürzbar<br />

NEU<br />

€ 19,80 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 26,40 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

19


Art,Nr. ZA.38COM-0060 Rot<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0061 Blau<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0062 Weiß<br />

<strong>Commander</strong> Sonnenbrille<br />

aus Kunststoff mit UV 400 Schutz in den Farben rot, weiß und dunkelblau<br />

€ 3,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0063<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong><br />

Editition 2014<br />

Edelstahluhr wasserdicht 10 ATM, Lederband<br />

extra lang, Citizen Quarzwerk<br />

€ 40,50 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 54,- für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. MWSt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0014<br />

Kappe<br />

Baumwollkappe schwarz mit rotem Sandwichband<br />

Silberstick <strong>Commander</strong> am Schirm und Löwe auf<br />

der linken Seite<br />

€ 3,- für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,- für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0057 Weiß<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0058 Schwarz<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0056<br />

Aufkleber groß<br />

Größe: 65 x 20 cm, aus reflektierender 3M-Folie, inkl. UV-Schutz, konturgeplottet. Haltbarkeit<br />

ca. 5 Jahre bei Anwendung im Außenbereich. In zwei Farben erhältlich: Für helle Fahrzeuge<br />

bzw. hellen Untergrund in der Farbe Anthrazit (weiß-silber reflektierend bei Nacht). Für dunkle<br />

Fahrzeuge bzw. dunklen Untergrund in der Farbe Silber (weiß-silber reflektierend bei Nacht).<br />

€ 9,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 12,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Aufkleber klein<br />

Größe: 32 x 10,5 cm, Farbe: silbern reflektierend, Material: PVC, inklusive UV-Lackierung,<br />

konturgestanzt. Haltbarkeit ca. 2 - 3 Jahre bei Anwendung im Außenbereich.<br />

€ 3,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

TRUCK SPORT-VERANSTALTUNGEN<br />

TRUCK EUROPEAN RACE TRUCK RACING CHAMPIONSHIP <strong>2015</strong><br />

19.-21. <strong>Juni</strong> Nogaro Frankreich<br />

25.-28. <strong>Juni</strong> Nürburgring Deutschland<br />

28.-30. August Most Tschechien<br />

19.-20. September Zolder Belgien<br />

02.-04. Oktober Jarama Spanien<br />

10.-11. Oktober Le Mans Frankreich<br />

TRUCK TRAIL EUROPAMEISTERSCHAFT <strong>2015</strong><br />

29.-30. August Oberndorf bei Kitzbühel Tirol<br />

05.-06. September Limberg Niederösterreich<br />

www.commander.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!