20.07.2015 Aufrufe

Brunos Tagebuch

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ein kollaboratives Schreibprojekt der Parternschulen:<br />

Colégio Vértice, São Paulo<br />

Escola Barão do Rio Branco, Blumenau<br />

Colégio Catarinense, Florianópolis<br />

Colégio Poliedro, São José dos Campos<br />

Centro Educacional Leonardo da Vinci, Vitória<br />

in Brasilien.<br />

2014, Copyright PASCH no Brasil e Goethe-Institut


Inhaltsverzeichnis<br />

Kapitel I 4<br />

Kapitel II 8<br />

Kapitel III 14<br />

Kapitel IV 19<br />

Kapitel V 25<br />

Die Autoren 31


Kapitel I<br />

Bruno aufstehen!”<br />

„Weg!”, denkt Bruno und zieht sich die Decke<br />

über den Kopf.<br />

Zwei Minuten später hört Bruno die Stimme<br />

seiner Mama noch einmal: „Aufstehen!“<br />

Bruno setzt sich auf das Bett und sieht das<br />

Foto von seinem Vater auf dem Nachttisch.<br />

Ein paar Tränen fallen aus seinen Augen.<br />

„Papa, wo bist du?“, denkt er.<br />

Er schüttelt den Kopf, um seine Gedanken zu<br />

vergessen und steht auf. Er zieht sich um, geht<br />

schnell in die Küche, schluckt ein Glas Açaí-<br />

Saft und geht zur Schule.<br />

4


Die Stunden heute waren besonders<br />

langweilig. Es war noch schlimmer, weil sich<br />

niemand an seinen Geburtstag erinnert hat.<br />

Nicht mal seine Mutter hat ihm gratuliert!<br />

Die Mathematiklehrerin hat sogar mit ihm<br />

geschimpft.<br />

Endlich ist die Schule aus und er kann nach<br />

Hause gehen.<br />

Obwohl sein Haus sehr weit weg liegt, geht<br />

Bruno zu Fuß. Er möchte nicht zusammen mit<br />

seinen Freunden im Bus fahren.<br />

Nach einer Stunde kommt er zu Hause an. Er<br />

holt sich die Briefe aus dem Briefkasten, aber es<br />

gibt nur Rechnungen, keine Geburtstagskarten.<br />

Er beugt sich, um den Hausschlüssel unter dem<br />

Teppich zu suchen, aber er findet ihn nicht.<br />

„Gut“, denkt Bruno, „was könnte heute noch<br />

5


passieren?“<br />

Er klopft an die Tür, aber niemand antwortet.<br />

Plötzlich hört er das Klirren von Glass.<br />

„Wer ist da?“, fragt er. Er hört Schritte und<br />

versucht die Tür aufzumachen. Seltsamerweise<br />

ist sie heute nicht zugesperrt.<br />

Bruno geht rein und erschrickt, denn alles<br />

ist kaputt. Die Möbel sind durchwühlt, alle<br />

Bücher vom Wohnzimmerregal sind auf dem<br />

Boden, die Lieblingstehlampe seiner Mutter<br />

ist kaputt.<br />

„Mama, wo bist du?“ Aber niemand antwortet.<br />

Er geht schnell die Treppe hoch, um seine<br />

Mutter zu suchen. Die Tür vom Zimmer seiner<br />

Mutter ist halb geöffnet und das Fenster ist<br />

weit offen, aber von ihr keine Spur.<br />

Auf dem Bett liegt ein Paket. Neben ihm ein<br />

6


ein Brief an ihn adressiert. Er macht das Paket<br />

auf.<br />

„OH MEIN GOTT!“<br />

7


Kapitel II<br />

Bruno öffnet schnell das Paket,<br />

und erinnert sich sofort an den abgenutzten<br />

braunen Teddybär, den er nun in der Hand<br />

hat. Seine Nähte sind geflickt.<br />

Dann öffnet er den Umschlag, in dem er ein<br />

Blatt mit einem Abschnitt aus einem Buch<br />

findet:<br />

„Dein Leben ist in deinen Händen. Es ist egal,<br />

wo du bist oder was jetzt passiert, du kannst<br />

anfangen bewusst deine Gedanken und dein<br />

Leben zu ändern.“<br />

„Was bedeutet das? Ich kenne diesen Spruch…<br />

dieses Buch, das muss doch The Secret sein…<br />

Ich werde mal nachschauen.“<br />

8


Er geht ins Wohnzimmer, sucht in der<br />

Unordnung der Bücher nach und hebt ein Buch<br />

vom Boden auf. Als er es öffnet, fällt ein altes<br />

gelbes Papier herunter.<br />

„Oh, mein Gott!“<br />

Er liest den Zettel: „Herzlichen Glückwunsch,<br />

Bruno! Als Geburtstagsgeschenk werden wir<br />

dir helfen das Geheimnis deines Lebens zu<br />

lösen.“<br />

Auf dem Papier sieht er seinen Namen, aber da<br />

steht nicht „Karl“ als Familienname, sondern<br />

„Eichendorff“ und ein Geburtsdatum.<br />

„Was? Bin ich nicht Bruno Karl, sondern Bruno<br />

Eichendorff?“<br />

Bruno liest den Zettel noch einmal und<br />

entdeckt dann eine kleine Briefmarke, auf der<br />

eine abgebildete Eiche zu sehen ist. Der Zettel<br />

9


kam von einer Familie Eichendorff.<br />

Plötzlich hört er das Geräusch eines Autos.<br />

Er geht zum Küchenfenster und sieht seine<br />

Mutter. Sie steigt aus und eilt in das Haus<br />

hinein.<br />

„Hallo, mein Schatz, tut mir Leid, dass ich zu spät<br />

gekommen bin, aber ich war im Einkaufszentrum,<br />

um dein Geburtstagsgeschenk abzuholen. Da<br />

es eine Überraschung sein sollte, hatte ich dir<br />

heute noch nicht gratuliert. Herzlichen Glü…“ -<br />

Sie schaut erschrocken ins Wohnzimmer.<br />

„Donnerwetter, was ist denn passiert? Hast du<br />

hier eine Party gefeiert? Oh, meine Stehlampe!“<br />

„Ich weiß nicht, was mit deiner Lampe passiert<br />

ist! Ich weiß auch nicht, was mit meinen Eltern<br />

passiert ist!“, und gibt seiner Mutter den Zettel.<br />

10


Weiß wie Schnee liest sie den Zettel und<br />

schreit:<br />

„OH MEIN GOTT!“<br />

11


Kapitel III<br />

14<br />

Schnell, schnell, geh hoch und hol<br />

deine Sachen! Sie haben uns erwischt!“, ruft<br />

die Mutter.<br />

„Wer sind sie?“, fragt Bruno.<br />

„Mensch, jetzt haben wir keine Zeit. Später<br />

reden wir darüber“, antwortet Anna.<br />

Bruno rennt die Treppe hoch, ohne zu<br />

verstehen, was los ist. Er packt seine Sachen<br />

so schnell wie möglich. Währenddessen<br />

nimmt die Mutter ihre Koffer, die schon lange<br />

fertig waren, und stellt sie in den Kofferraum<br />

des Audis. Sie wusste, dass das irgendwann<br />

passieren würde.<br />

Jetzt steht sie vor dem Treppenhaus und ruft


noch einmal nach Bruno, der endlich<br />

zum Vorschein kommt, mehrere Stufen<br />

hinunterspringt und ins Auto steigt. Anna<br />

fährt das Auto so schnell wie ein Blitz aus der<br />

Garage und nimmt die Autobahn A3.<br />

Still wie die Nacht sitzen die beiden vier<br />

Stunden lang im Auto, bis die Fahrerin an einer<br />

Tankstelle parkt. Bruno isst einen riesigen<br />

Hamburger, aber die Mutter ist nicht sehr<br />

hungrig, weil sie sich viel Sorgen macht.<br />

„Mama, was ist los? Warum ist mein echter<br />

Familienname Eichendorff?“<br />

„Wir haben unseren Familiennamen geändert,<br />

um dich zu schützen. Wir wollten nicht<br />

gefunden werden. Ich brauche jetzt den Zettel“<br />

sagt die Mutter.<br />

Bruno gibt ihr den Zettel, sie dreht ihn<br />

um und sieht, dass auf der Rückseite eine<br />

15


.<br />

16<br />

Telefonnummer steht.<br />

Sie ruft die Nummer sofort an und eine<br />

weibliche Stimme antwortet: „Schweizer<br />

Zentrum – Guten Tag!“<br />

„Guten Tag, hier ist Anna. Anna Karl. Gibt es<br />

irgendwas auf meinem Namen?“<br />

„Moment mal! Ja, vielleicht eine Adresse.<br />

Haben Sie ein Papier um sie aufzuschreiben?<br />

Es sind nur drei Wörter: Alpenstraße –<br />

Schönengrund – Schweiz.“<br />

„Ok, vielen Dank.“<br />

„Mama, was ist los? Was werden wir jetzt<br />

machen?“<br />

„Wir fahren weiter in die Schweiz.“<br />

„Warum in die Schweiz? Was gibt es dort?“<br />

„Das werden wir herausfinden.“


Anna steht auf, geht zur Kasse und bezahlt die<br />

Rechnung. Danach steigen sie ins Auto und sie<br />

fahren los. Nach einer halben Stunde merkt<br />

Bruno, dass jemand ihnen folgt. Es ist ein<br />

schwarzer VW-Kombi. Er hat den Eindruck,<br />

dass er dieses Auto schon gesehen hat.<br />

„Mein Gott, wo war das?“ – überlegt er.<br />

Plötzlich ist es ihm klar. Der Kombi war ganz<br />

hinten auf dem Parkplatz an der Tankstelle.<br />

Neben ihm stand ein Mann mit einer Kamera.<br />

„Mama, ich habe diesen schwarzen Kombi<br />

hinter uns schon einmal gesehen. Ich glaube<br />

er folgt uns.“<br />

„Was? Donnerwetter! Dann haben sie uns<br />

gefunden. Halt dich fest!“<br />

Sie drückt auf das Gaspedal und fährt immer<br />

schneller, bis der Audi aus einer scharfen Kurve<br />

17


geschleudert wird und den Berg hinunterrollt.<br />

„OH MEIN GOTT!“– schreien die beiden.<br />

18


Kapitel IV<br />

Bruno ist völlig verwirrt und<br />

benommen. Alles tut ihm weh und er sieht<br />

alles unscharf. Er hört nur einen Pfeifton und<br />

kann sich auch an nichts erinnern. Als er den<br />

Kopf langsam dreht, sieht er plötzlich einen<br />

Mann, der schnell zu ihm kommt. Dann hört<br />

der Junge eine sanfte Stimme, die seinen<br />

Namen ruft:<br />

„Bruno! Bruno!“.<br />

Danach fühlt sich sein Kopf schwer an und<br />

Bruno fällt um.<br />

Als Bruno aufwacht, tut ihm sein rechter Arm<br />

sehr weh: „Aua! Aua!“. Er merkt, dass er in<br />

einem anderen Auto ist.<br />

19


20<br />

„Wo ist meine Mutter?“<br />

Es war kein unbekanntes Auto. Es war der<br />

schwarze Kombi!<br />

„Was ist mit mir passiert?“, fragt Bruno den<br />

Kombifahrer und versucht aufzustehen, aber<br />

leider erlaubt sein Körper es ihm nicht. Er will<br />

irgendetwas sagen, aber er schafft auch das<br />

nicht. Also schaut er um sich herum und sieht<br />

seinen alten Teddybär.<br />

Bruno schaut ihn fragend an und denkt,<br />

wie sein Bär wohl in den schwarzen Kombi<br />

gekommen ist. Dann sammelt er seine Kraft<br />

und zieht ihn zu sich. Er schaut dem braunen<br />

Kuscheltier ganz tief in die künstlichen Augen<br />

und fragt wieder den Fahrer: „Was ist mit mir<br />

und meiner Mutter passiert?“<br />

„Euer Auto war zu schnell und plötzlich ist


es in einer scharfen Kurve geschleudert und<br />

einen Berg heruntergerollt.“<br />

„Oh mein Gott! Wo ist sie? Wie geht´s meiner<br />

Mutter?“<br />

„Sie war nicht deine Mu…“<br />

„Was?!“, schreit Bruno und unterbricht den<br />

Mann.<br />

„Sie war nicht deine echte Mutter und dein<br />

Leben war bis heute eine Lüge.“<br />

Bruno versteht nichts mehr.<br />

„Wer bist du?“, fragt er endlich.<br />

Der stille Mann vor ihm gibt Bruno keine<br />

Antwort. Es herrscht eine tödliche Stille. Der<br />

Junge ist sehr durcheinander und stottert:<br />

„Wo sind wi…“<br />

„Hast du dein Geschenk gesehen?“, wird Bruno<br />

21


unterbrochen.<br />

Bruno starrt den Bären noch einmal an und<br />

merkt, dass er an dem Rücken einen Riss<br />

hat. Er fasst ihn an dieser Stelle an und fühlt,<br />

dass dort drinnen etwas Festes steckt. Schnell<br />

zieht er es heraus und wird plötzlich blass: Ein<br />

<strong>Tagebuch</strong> – denkt er.<br />

Komischerweise ist es leer. Noch niemand<br />

hatte darin geschrieben. Dann erinnert er sich<br />

an die Worte aus dem Buch The Secret, die auf<br />

dem Zettel standen: „Dein Leben ist in deinen<br />

Händen.“<br />

Er blättert ungeduldig im kleinen Buch und<br />

entdeckt auf der letzten Seite des <strong>Tagebuch</strong>es<br />

ein Foto von seinem Vater, der zufrieden<br />

lächelt.<br />

In diesem Moment dreht sich der Kombifahrer<br />

23


zum ersten Mal um und schaut Bruno in die<br />

Augen. Bruno erschrickt total und seine Augen<br />

springen schnell zum Bild seines Vaters…<br />

„OH MEIN GOTT!“<br />

24


Kapitel V<br />

Bruno war total benommen und<br />

fragte den Kombifahrer: „Wer bist du?“<br />

Dieser antwortete: „Du weißt, wer ich bin.“<br />

Bruno hatte große Angst, aber er wollte<br />

endlich die Wahrheit wissen. Als Bruno aus<br />

dem Autofenster schaute, sah er ein Schild<br />

mit folgender Aufschrift: „Schönengrund – 20<br />

Km“.<br />

Bruno war sehr verwirrt.<br />

„Wenn du mein echter Vater bist“, sagte er<br />

laut, „dann weißt du, welcher Tag heute ist“.<br />

Der Kombifahrer antwortete mit Tränen in<br />

den Augen: „Vor genau zwölf Jahren habe ich<br />

dich kennengelernt und dieser Tag war der<br />

25


26<br />

schönste Tag meines Lebens“.<br />

Bruno war lange still. Er fragte schließlich,<br />

wohin sie fahren. Der Vater antwortete: „Wir<br />

fahren zu einem Ort, wo du schon warst, als<br />

du klein warst.“<br />

Bruno versuchte, sich an etwas zu erinnern,<br />

aber er schaffte es nicht.<br />

Endlich kam der Kombi am Ziel an. Bruno<br />

sah ein kleines Haus und viele Berge. Die<br />

Landschaft kam ihm bekannt vor, aber ganz<br />

genau erinnern konnte er sich nicht.<br />

Die beiden stiegen aus und gingen in das<br />

Haus. Der Vater erklärte, warum er seinen<br />

Sohn verlassen hatte: „Also, Bruno, setzt dich.<br />

Ich muss dir etwas erzählen“.<br />

Bruno war sehr neugierig und hörte<br />

aufmerksam zu.


„Mein Name ist Klaus, Klaus Eichendorff.<br />

Mein Vater, also dein Opa, war ein Deutscher<br />

und heiratete deine Oma, eine Brasilianerin.<br />

In meiner Kindheit war ich oft in Brasilien<br />

und habe viel Açaí gegessen und Açaí-<br />

Saft getrunken. Seitdem war das mein<br />

Lieblingsgetränk. Ich studierte später Biologie<br />

und Chemie und konzentrierte mein Studium<br />

auf die Entwicklung von Technologien, Açaí-<br />

Bäume in Europa anzubauen.“<br />

Überrascht unterbrach Bruno den Vater:<br />

„Ich liebe Açaí-Saft! Das ist auch mein<br />

Lieblingsgetränk! Zu Hause trinke ich fast<br />

jeden Tag Açaí-Saft!“<br />

„Dann haben wir etwas gemeinsam, oder?!<br />

Na ja, aber wegen meines Studiums über<br />

Açaí passierte eine sehr traurige Geschichte:<br />

Die brasilianische Mafia wusste, dass ich die<br />

27


28<br />

Frucht studierte und hat versucht, meine<br />

Idee zu stehlen. Sie haben mich verfolgt und<br />

schließlich gefunden. Aber glücklicherweise<br />

hatte ich dich schon woanders versteckt. Deine<br />

echte Mutter wurde von der Mafia getötet, ich<br />

konnte sie leider nicht retten. Anna, die beste<br />

Freundin von deiner Mutter, hat mir geholfen.<br />

Sie hat auf dich aufgepasst. Ich bin ihr sehr<br />

dankbar dafür!“<br />

Im gleichen Moment schrie Bruno auf: „Wo ist<br />

Anna jetzt?“<br />

„Es geht ihr gut, keine Sorge! Ich musste euer<br />

Haus in einem Chaos zurücklassen. Ihr solltet<br />

denken, dass die Mafia das gemacht hatte und<br />

ihr solltet wegfahren. Ich habe alles vorher<br />

geplant, auch die Adresse, wohin ihr fahren<br />

würdet. Anna hat die Bank angerufen, um<br />

zu fragen, wo ihr beide sicher sein könntet,


und die Bank hat die Adresse von unserem<br />

ehemaligen Haus gegeben. Ich wollte dir hier<br />

die Wahrheit sagen“.<br />

Der Vater wollte mehr über <strong>Brunos</strong> Geschichte<br />

erzählen, aber er musste gleich wieder<br />

weiterfahren. In diesem Moment kam Anna<br />

in das Zimmer. Bruno hatte das <strong>Tagebuch</strong> in<br />

seiner Hand und fragte seinen Vater: „Warum<br />

ist das <strong>Tagebuch</strong> leer?“<br />

„Das <strong>Tagebuch</strong> ist nicht leer. Du musst die Seiten<br />

vom <strong>Tagebuch</strong> mit unserem Lieblingsgetränk<br />

nass machen. Dann kannst du es lesen. Ich<br />

muss jetzt gehen. Auf Wiedersehen, Bruno!“<br />

Bruno machte die erste Seite des <strong>Tagebuch</strong>s<br />

mit Açaí-Saft nass, und da sah er die Wörter:<br />

„Wir lieben dich, Bruno! Deine Mama und dein<br />

Papa.“<br />

29


30<br />

Ende!


Die Autoren<br />

Kapitel I<br />

Colégio Vértice<br />

São Paulo<br />

Anna Catharina D´Almeida<br />

Beatriz Fraga<br />

Caio Victor Carloni<br />

Cecilia Cabrini<br />

Chiara von Benedek<br />

Eduardo Netto<br />

31


Die Au<br />

Kapitel 1I<br />

Colégio Barão do Rio Branco<br />

Blumenau<br />

32<br />

Ana Paula Ineichen<br />

Daniela Brandt<br />

Ester Fernanda Sasse Eichstädt<br />

Gustavo Krueger<br />

Jaqueline Isabell Rachor<br />

Larissa Yelena Rachor<br />

Matheus Eduardo Schneider<br />

Stefan Sommerfeld


toren<br />

Kapitel 1II<br />

Colégio Catarinense<br />

Florianópolis<br />

Bernardo Lorini<br />

Maria Luísa Funchal<br />

33


Die Au<br />

Kapitel VI<br />

Colégio Poliedro<br />

São José dos Campos<br />

Diego R.P. De Carvalho<br />

Gustavo Vieira Schick<br />

Laura O. Skusa<br />

34


toren<br />

Kapitel V<br />

Centro Educacional Leonardo da Vinci<br />

Vitória<br />

Arthur Murad Vervloet<br />

Bernardo de Barros Castro<br />

Erick Holzmeister Klippel Loyola<br />

Fernanda Meira de Barros<br />

34


goethe.de/paschnobrasil<br />

blog.pasch-net.de/paschnobrasil<br />

facebook.com/Pasch.net.Brasil<br />

pasch-net.de<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!