BR-Magazin 14/2014
Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht. Hier können Sie sich das BR-Magazin im pdf bequem herunterladen.
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Di 8. Juli Tagestipps<br />
22.00 Uhr<br />
Neue Heimat Deutschland<br />
20.03 Uhr<br />
Unsterbliche Seele<br />
Hai-Yen stammt aus Vietnam, Sovithey und ihr Bruder Maro aus Kambodscha, Mohammed<br />
aus Afghanistan, Emi aus dem kurdischen Nordirak und Teresa aus Angola.<br />
Vor sieben Jahren gelangten sie auf teils dunklen Wegen als unbegleitete minderjährige<br />
Flüchtlinge nach Bayern, wo sie zunächst in einem Heim betreut wurden. Sieben<br />
Jahre später erzählen die heute Erwachsenen von den Hintergründen ihrer Flucht, wie<br />
sie in ihrer neuen Heimat Deutschland zurechtkommen, wie sie leben und hoffen.<br />
– Bayerisches Fernsehen<br />
Alle auf Anfang, D 20<strong>14</strong>, 85 Min.<br />
bayerisches-fernsehen.de/film<br />
Nie hat sich der franko-kanadische<br />
Komponist Claude Vivier von musikalischen<br />
Konventionen leiten lassen,<br />
denn er wollte eine Sprache des eigenen<br />
Lebens formen. Der serbische<br />
Komponist Marko Nikodijevic hat sich<br />
mit der faszinierenden Persönlichkeit<br />
seines verstorbenen Kollegen beschäftigt<br />
und ihm eine Oper gewidmet. Ihr<br />
Titel: „Vivier. Ein Nachtprotokoll“.<br />
– <strong>BR</strong>-Klassik<br />
Festspielzeit: Münchener Biennale<br />
117 Min<br />
br-klassik.de/festspielzeit<br />
21.05 Uhr<br />
Skurriler Kosmiker<br />
Fritz von Herzmanovsky-Orlando war ein moderner Forscher des Abwegigen. Apoll<br />
von Nichts, Chinesius von Schluck, Baron Schwimmer im Staub, Giralda Gorgoferusa,<br />
Professor Fehlwurst – Herausgeber der Kleinen Bibliothek für Selbstquäler – das<br />
sind nur einige der Protagonisten seines kuriosen Kosmos. Herzmanovsky-Orlandos<br />
Roman- und Geschichtenwelt ist skurril, absurd – und zugleich auf eine seltsam<br />
verschlungene Weise unserer Lebenswelt recht nahe. Sein Sprachwitz und sein<br />
abstruser Ideenreichtum machen ihn zu einem der großen Autoren der österreichischen<br />
Literaturgeschichte. Bruno Jonas liest Erzählungen und Skizzen von Herzmanovsky-Orlando<br />
in den „radioTexten am Dienstag“.<br />
– Bayern 2<br />
radioTexte am Dienstag: Apoll, Chinesius und Onkel Toni (1/2), 55 Min.<br />
bayern2.de/radiotexte<br />
Fotos: <strong>BR</strong>/Argusfilm, Adrienne Meister<br />
38 – <strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong>
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