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Pressemeldung Theater Vorpommern in ... - Greifswald online

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<strong>Pressemeldung</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Vorpommern</strong> <strong>in</strong> Stralsund 14.4. 2011<br />

Der kle<strong>in</strong>e Rabe Socke<br />

Puppenstück für K<strong>in</strong>der ab 3 Jahren von Birgit Schuster<br />

nach den Büchern von Annet Rudolph und Nele Moost<br />

Freitag, 15. April, 10.00 Uhr Ausverkauft!<br />

Kulturkirche St. Jakobi (Gustav-Adolf-Saal)<br />

Inszenierung, Bühne, Puppen und Puppenspiel: Birgit Schuster<br />

Der kle<strong>in</strong>e Rabe Socke ist zwar manchmal e<strong>in</strong> bisschen frech und vorlaut, aber wie alle<br />

K<strong>in</strong>der steckt er voller Energie und Neugier. Auch se<strong>in</strong>en Freunden fehlt es nicht an<br />

E<strong>in</strong>fallsreichtum – ganz klar, dass sie zusammen viel erleben und lachen können. Aber sie<br />

meistern auch Ärger und Streit.<br />

Die Geschichten vom kle<strong>in</strong>en Raben Socke s<strong>in</strong>d den Erlebnissen und Erfahrungen von<br />

K<strong>in</strong>dern ganz nah. Teilen, streiten, vertragen, Kompromisse e<strong>in</strong>gehen, Ängste überw<strong>in</strong>den ...<br />

Wer weiß denn schon, wie das alles geht? Zusammen mit dem kle<strong>in</strong>en Raben Socke können<br />

(nicht nur) K<strong>in</strong>der vieles lernen – und das mit sehr viel Spaß.<br />

GASTSPIEL<br />

Späldäl snackt platt<br />

Freitag, 15. April, 20.00 Uhr<br />

Kulturkirche St. Jakobi (Gustav-Adolf-Saal)<br />

ACHTUNG SPIELPLANÄNDERUNG!<br />

Die für den 16. April angekündigte Premiere von He<strong>in</strong>rich von Kleists Lustspiel „Der<br />

zerbrochne Krug“ wird wegen e<strong>in</strong>er Erkrankung im Ensemble auf September verschoben.<br />

Statt dessen spielen wir:<br />

Fisch zu viert<br />

Krim<strong>in</strong>alkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer<br />

Samstag, 16. April, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

Mit: Eva-Maria Blumentrath, Marta Dittrich, Gabriele M. Püttner; Hans-Jörg Fichtner, Lutz<br />

Jesse, Andreas Kohl<br />

Inszenierung: Matthias Nagatis<br />

Bühne: Sab<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>dner<br />

Kostüme: Christ<strong>in</strong>e Becke<br />

Musikalische Leitung: Andreas Kohl<br />

Diesen Sommer haben die Schwestern Charlotte, Cäcilie und Clement<strong>in</strong>e nicht ohne <strong>in</strong>nere<br />

Vorfreude erwartet. Ihr treuer Diener Rudolf schien über den W<strong>in</strong>ter sehr kränklich, und die<br />

lauen Sommerabende im Landhaus könnten ihn nun wieder zu den tief ersehnten Kräften<br />

1


<strong>in</strong>gen. Schon seit Jugendjahren gilt Rudolfs Pflege nämlich nicht nur Haus und Hof,<br />

sondern auch den Schwestern selbst. Ganz heimlich und diskret natürlich, schließlich haben<br />

die Brauerei-Erb<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>en Ruf zu verlieren. Den Lohn für alle se<strong>in</strong>e Mühen versprach jede<br />

ihm <strong>in</strong> ihrem Testament. Kaum angereist, ersche<strong>in</strong>t Rudolf tatsächlich wieder zum<br />

nächtlichen Besuch. Doch vergnüglich wird es diesmal nicht: Bei jeder Schwester kündigt<br />

Rudolf den Dienst und fordert die vorzeitige Auszahlung des versprochenen Erbes. Die<br />

Schwestern weigern sich, obwohl Rudolf droht, ihr aller Geheimnis zu lüften. An das Erbe<br />

führt also nur e<strong>in</strong> Weg, und Rudolf ers<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>en vielversprechenden Plan. Womit er<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht gerechnet hat, ist die krim<strong>in</strong>elle Fantasie der Schwestern.<br />

Mit der Krim<strong>in</strong>alkomödie „Fisch zu viert“ haben der erfolgreiche deutsche Drehbuchautor<br />

Wolfgang Kohlhaase (geb. 1931) und die Hörspielautor<strong>in</strong> Rita Zimmer (geb. 1937) e<strong>in</strong><br />

wunderbares <strong>Theater</strong>stück geschaffen, das seit se<strong>in</strong>er Uraufführung 1970 bereits unzählige<br />

Male <strong>in</strong>szeniert worden ist und nie zu alt werden kann. Denn mit viel schwarzem Humor<br />

werden hier so e<strong>in</strong>ige zutiefst menschliche Gifte entlarvt.<br />

GASTSPIEL<br />

Chorprobe<br />

Farce von Dietmar Bittrich und Gerd Meier<br />

E<strong>in</strong>e Aufführung der Späldäl<br />

Samstag, 16. April, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. April, 15.00 Uhr<br />

Kulturkirche St. Jakobi (Gustav-Adolf-Saal)<br />

„Dat Ins<strong>in</strong>gen is dat Wichtigste!“ Darauf legt der Dirigent und Chorleiter Werner Weber <strong>in</strong> der<br />

Farce „De Chorproov“ ganz besonderen Wert. Leicht hat er es nicht mit se<strong>in</strong>en vier Sängern,<br />

die ihm alle nicht konzentriert genug s<strong>in</strong>d. Umgekehrt wirkt e<strong>in</strong> genervter, überdrehter und<br />

sehr taktloser Leiter nicht gerade harmonisierend auf e<strong>in</strong>en Chor. Folglich s<strong>in</strong>d die<br />

Ergebnisse, trotz der Aussicht auf e<strong>in</strong>e Chorreise <strong>in</strong> die Karibik, katastrophal.<br />

Die „Späldäl“ hat dieses skurrile Kammerspiel unter der Leitung von Ralf Lehm auf die<br />

Bühne gebracht. Ellen Pietsch, Sonja Hahm, Herbert Seidel, Gerd Subklew und Jan<br />

Barnewitz versuchen die richtigen Töne zu treffen.<br />

La Traviata<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Sonntag, 17. April, 16.00 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz<br />

Inszenierung: Kerst<strong>in</strong> Weiß<br />

Bühne: Bernhard Niechotz<br />

Kostüme: Katr<strong>in</strong> Kammann<br />

Mit: Volkmar Aßmus, Ahmet Melih Colakoglu, Wiebke Damboldt, Anette Gerhardt, Roland<br />

Hentschel, Roland Hentschel/Gerd Schrickel, Chul-Ho Jang, Kerem Kurk, Bernhard Leube,<br />

Charles Rim, Noriyuki Sawabu, Christ<strong>in</strong>a W<strong>in</strong>kel; Opernchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Vorpommern</strong><br />

Die schöne Pariser Edelkurtisane Violetta Valery liebt es, das Leben <strong>in</strong> vollen Zügen zu<br />

genießen. Im Rausche ihrer zahlreichen Feste sucht sie ihre tödliche Krankheit zu<br />

2


vergessen. Von allen begehrt, steht sie im Mittelpunkt der vornehmen Pariser Demimonde,<br />

an die wahre Liebe kann sie jedoch nicht mehr glauben. Als ihr der junge Adlige Alfredo<br />

Germont aber glühend se<strong>in</strong>e Liebe gesteht, ist Violetta berührt und bricht radikal mit ihrer<br />

Vergangenheit: Geme<strong>in</strong>sam mit ihm zieht sie sich für e<strong>in</strong> neues Leben aufs Land zurück.<br />

Doch das Glück währt nicht lang.<br />

Mit „La Traviata“ schuf Giuseppe Verdi (1813-1901) e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er berühmtesten Opern, die –<br />

fe<strong>in</strong>s<strong>in</strong>nig und großartig komponiert – heute <strong>in</strong> aller Welt zu den beliebtesten Stücken des<br />

Opernrepertoires zählt.<br />

Der Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />

Öffentliche <strong>Theater</strong>führung<br />

Montag, 18. April, 18.00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

GASTSPIEL<br />

Ersatzterm<strong>in</strong> für das wegen Krankheit kurzfristig<br />

abgesagte Gastspiel am 20. Februar 2011.<br />

Frank Schöbel und Chris Doerk<br />

mit Band<br />

Montag, 18. April, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

Frank Schöbel & Chris Doerk: Über 30 Jahre s<strong>in</strong>d vergangen, seitdem Chris Doerk & Frank<br />

Schöbel ihr letztes geme<strong>in</strong>sames Konzert gaben. Nach e<strong>in</strong>em Gastauftritt von Chris Doerk <strong>in</strong><br />

Frank Schöbels Tournee-Programm zum 45. Bühnenjubiläum im Jahr 2008 war dann der<br />

Weg für e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Tournee bereitet. Nun ist es soweit: Das Traumpaar der 60er<br />

Jahre der DDR kehrt mit se<strong>in</strong>en großen Hits und beliebten Duetten zurück auf die Bühnen<br />

des Landes! Das hat schon e<strong>in</strong> bisschen was von Sensation, mit der wohl niemand damit<br />

gerechnet hat.<br />

Beiden Künstlern ist es seit jeher e<strong>in</strong> großes Anliegen, ihren Fans ganz nah - "Hautnah" -<br />

se<strong>in</strong> zu können. Deshalb führt sie die Tournee mit 40 Konzerten dieses Mal nicht durch die<br />

großen Musentempel, sondern durch die kle<strong>in</strong>eren und <strong>in</strong>timeren <strong>Theater</strong>- und Konzertsäle.<br />

Das weit über zweistündige Programm be<strong>in</strong>haltet neben den Solo-Hits natürlich die<br />

unvergesslichen Duette aus den DEFA Spielfilmen: "Heißer Sommer" und "Nicht schummeln<br />

Liebl<strong>in</strong>g". Außerdem darf man sich aber auch auf gewohnt amüsant vorgetragene<br />

Geschichten aus jener Zeit freuen, die natürlich von beiden ganz unterschiedlich <strong>in</strong>terpretiert<br />

werden. Das Fundament bildet e<strong>in</strong>e erstklassige Live-Band die ihr Handwerk hervorragend<br />

versteht.<br />

3


GASTSPIEL<br />

Alice im Wunderland<br />

E<strong>in</strong> Musical der ECKIGEN<br />

Dienstag, 19. April, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

DIE ECKIGEN s<strong>in</strong>d zurückgekehrt auf die große Bühne! In diesem Jahr präsentiert das<br />

Stralsunder Beh<strong>in</strong>derten<strong>Theater</strong> das Musical „Alice im Wunderland“ – se<strong>in</strong>e eigene,<br />

kraftvolle Interpretation des K<strong>in</strong>derbuchklassikers von Lewis Carroll. Unter der Leitung von<br />

Gerd Franz Triebenecker begibt sich das Ensemble auf e<strong>in</strong>e bunte Reise zwischen Traum<br />

und Gegenwelt, voller Frohs<strong>in</strong>n, Tiefs<strong>in</strong>n und Uns<strong>in</strong>n. Zum ersten Mal stehen dabei<br />

Schauspieler aus Stralsund und <strong>Greifswald</strong> geme<strong>in</strong>sam auf der Bühne.<br />

5. Philharmonisches Konzert<br />

Andenken und Hoffnung<br />

Mittwoch, 20. April, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

Jeweils um 18.30 Uhr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung statt.<br />

Mit dem 5. Konzert dieser Saison gedenken wir der unzähligen jüdischen Opfer, die der<br />

Holocaust gefordert hat. Im Zentrum des Abends steht Benjam<strong>in</strong> Frankels Viol<strong>in</strong>konzert „In<br />

Memory of the Six Million“ op. 24. Das Werk entstand 1951 <strong>in</strong> zeitlicher Nähe se<strong>in</strong>es<br />

beliebten Klavierquartetts im Auftrag des Festival of Brita<strong>in</strong>. Vor allem der 3. Satz des<br />

viersätzigen großangelegten Werks ist e<strong>in</strong>e tief empfundene Trauerode, <strong>in</strong> der der Schmerz<br />

über die unvorstellbaren Gräuel unmittelbaren Ausdruck f<strong>in</strong>det.<br />

Umrahmt wird Frankels Meisterwerk von Arnold Schönbergs „E<strong>in</strong> Überlebender aus<br />

Warschau“ op. 46 und „Kol Nidre“ op. 39. Thema des „Überlebenden“ ist die<br />

Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto. Der von Schönberg verfasste Text<br />

ist dreisprachig. Die für Sprecher, Männerchor und Orchester geschriebene Komposition gilt<br />

als e<strong>in</strong>es der ausdrucksstärksten Werke Schönbergs. Es ist von erschütternder Realistik <strong>in</strong><br />

Text und Musik und stellt e<strong>in</strong>e der wichtigsten und meistrezipierten musikalischen<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzungen mit dem Holocaust dar. Das „Kol Nidre“ ist e<strong>in</strong> jüdisches Gebet. Se<strong>in</strong><br />

Text besagt, dass alle, die unter Zwang zum Sche<strong>in</strong> den christlichen Glauben angenommen<br />

haben, sich wieder mit ihrem Gott versöhnen dürfen und alle Gelöbnisse gelöst se<strong>in</strong> sollen.<br />

Für Schönberg war dieser Text, vertont <strong>in</strong> den Zeiten des Dritten Reiches, von großer<br />

Bedeutung.<br />

Den Abschluss des Konzerts bildet Leonard Bernste<strong>in</strong>s 1. S<strong>in</strong>fonie „Jeremiah“ für<br />

Mezzosopran-Solo und Orchester. Inhaltlich folgt das Werk der biblischen Geschichte des<br />

Propheten Jeremias. Der dritte Satz ist e<strong>in</strong>e Vertonung der Klagelieder des Jeremias. Die<br />

S<strong>in</strong>fonie wurde am 28. Januar 1944 <strong>in</strong> Pittsburgh uraufgeführt und ist Bernste<strong>in</strong>s Vater<br />

Samuel gewidmet.<br />

Solisten: Susanna Yoko Henkel, Viol<strong>in</strong>e; Wiebke Damboldt, Mezzosopran; 
Bernhard Leube,<br />

Sprecher<br />

Opernchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Vorpommern</strong> (E<strong>in</strong>studierung: Thomas Riefle)<br />

Dirigent: GMD Karl Prokopetz<br />

4


Hexe Hillary geht <strong>in</strong> die Oper<br />

K<strong>in</strong>derstück mit Musik von Peter Lund<br />

Samstag, 23. April, 15.00 Uhr<br />

Kulturkirche St. Jakobi (Gustav-Adolf-Saal)<br />

Musikalische Leitung und Klavier: Andreas Kohl<br />

Inszenierung: Henriette Sehmsdorf<br />

Bühne: Stefan Bleidorn<br />

Kostüme: Henriette Sehmsdorf<br />

Mit: Doris Hädrich; Grian Duesberg, Andreas Kohl<br />

Hexe Hillary hat im Radio zwei Karten für die Oper gewonnen und ist begeistert: Freikarten –<br />

das heißt ja wohl: umsonst! Aber Moment: Was ist das denn eigentlich – e<strong>in</strong>e Oper? Als ihre<br />

Hausmaus Wülly auch ke<strong>in</strong>e Antwort auf diese Frage weiß, durchsucht Hillary das<br />

Vere<strong>in</strong>sregister der Hexen und f<strong>in</strong>det die Adresse der berühmten Opernsänger<strong>in</strong> Maria<br />

Bellacanta. Schnell ist diese herbeigezaubert und für die zweite Freikarte lässt sie sich<br />

schließlich überreden, mit Hillary über das Phänomen Oper zu plaudern. Dort müssen alle<br />

immer s<strong>in</strong>gen, beg<strong>in</strong>nt Maria Bellacanta, und Hillary ist überwältigt von diesem geme<strong>in</strong>en<br />

Fluch. Aber je mehr Maria Bellacanta ihr zeigt, wie aufregend und schön es se<strong>in</strong> kann, mit<br />

Musik und Gesang Geschichten zu erzählen, umso größer wird Hillarys – und hoffentlich<br />

auch des Publikums – Vorfreude auf den ersten Opernbesuch.<br />

Mit der kle<strong>in</strong>en frechen Hexe Hillary ist Peter Lund (geb. 1965) e<strong>in</strong>e fantasievolle<br />

Liebeserklärung an die Oper gelungen. Mit viel Witz, Charme und musikalischen Kostproben<br />

erfahren kle<strong>in</strong>e, aber auch große Zuschauer und Zuhörer den Spaß der Musik am eigenen<br />

Leib und ganz nebenbei e<strong>in</strong>e Menge über Oper und Opernaufführung, über Noten und<br />

Taktstock und vor allem über die Leidenschaft des S<strong>in</strong>gens.<br />

ACHTUNG SPIELPLANÄNDERUNG!<br />

Statt der angekündigten Vorstellung von He<strong>in</strong>rich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne<br />

Krug“ spielen wir:<br />

Fisch zu viert<br />

Krim<strong>in</strong>alkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer<br />

Samstag, 23. April, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

Mit: Eva-Maria Blumentrath, Marta Dittrich, Gabriele M. Püttner; Hans-Jörg Fichtner, Lutz<br />

Jesse, Andreas Kohl<br />

Inszenierung: Matthias Nagatis<br />

Bühne: Sab<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>dner<br />

Kostüme: Christ<strong>in</strong>e Becke<br />

Musikalische Leitung: Andreas Kohl<br />

Diesen Sommer haben die Schwestern Charlotte, Cäcilie und Clement<strong>in</strong>e nicht ohne <strong>in</strong>nere<br />

Vorfreude erwartet. Ihr treuer Diener Rudolf schien über den W<strong>in</strong>ter sehr kränklich, und die<br />

lauen Sommerabende im Landhaus könnten ihn nun wieder zu den tief ersehnten Kräften<br />

br<strong>in</strong>gen. Schon seit Jugendjahren gilt Rudolfs Pflege nämlich nicht nur Haus und Hof,<br />

sondern auch den Schwestern selbst. Ganz heimlich und diskret natürlich, schließlich haben<br />

die Brauerei-Erb<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>en Ruf zu verlieren. Den Lohn für alle se<strong>in</strong>e Mühen versprach jede<br />

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ihm <strong>in</strong> ihrem Testament. Kaum angereist, ersche<strong>in</strong>t Rudolf tatsächlich wieder zum<br />

nächtlichen Besuch. Doch vergnüglich wird es diesmal nicht: Bei jeder Schwester kündigt<br />

Rudolf den Dienst und fordert die vorzeitige Auszahlung des versprochenen Erbes. Die<br />

Schwestern weigern sich, obwohl Rudolf droht, ihr aller Geheimnis zu lüften. An das Erbe<br />

führt also nur e<strong>in</strong> Weg, und Rudolf ers<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>en vielversprechenden Plan. Womit er<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht gerechnet hat, ist die krim<strong>in</strong>elle Fantasie der Schwestern.<br />

Mit der Krim<strong>in</strong>alkomödie „Fisch zu viert“ haben der erfolgreiche deutsche Drehbuchautor<br />

Wolfgang Kohlhaase (geb. 1931) und die Hörspielautor<strong>in</strong> Rita Zimmer (geb. 1937) e<strong>in</strong><br />

wunderbares <strong>Theater</strong>stück geschaffen, das seit se<strong>in</strong>er Uraufführung 1970 bereits unzählige<br />

Male <strong>in</strong>szeniert worden ist und nie zu alt werden kann. Denn mit viel schwarzem Humor<br />

werden hier so e<strong>in</strong>ige zutiefst menschliche Gifte entlarvt.<br />

GASTSPIEL<br />

Caveman<br />

Komödie von Rob Becker<br />

Sonntag, 24. April, 19.30 Uhr,<br />

Montag, 25. April, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Großes Haus)<br />

E<strong>in</strong>es Nachts begegnet der Protagonist Tom se<strong>in</strong>em imag<strong>in</strong>ären Urahnen. Der sympathische<br />

Neandertaler hält e<strong>in</strong>ige erkenntnisschwere Ratschläge für Tom bereit, die ihn verändern<br />

und von anderen Durchschnittsmännern unterscheiden werden: Er weiß nun um den<br />

Unterschied zwischen Mann und Frau. E<strong>in</strong> Unterschied, der auf die menschliche<br />

Evolutionsgeschichte zurückzuführen ist, als Männer noch Jäger und Frauen noch<br />

Sammler<strong>in</strong>nen waren. – E<strong>in</strong> amüsanter kurzweiliger Abend, wenn die Trampelpfade von<br />

Jägern und Sammlern sich kreuzen.<br />

Mit Volker Meyer-Dabisch<br />

Salonorchester „Blauer Pavillon“<br />

Der Frühl<strong>in</strong>g hat sich e<strong>in</strong>gestellt<br />

Montag, 25. April, 15.00 Uhr, Ausverkauft!<br />

<strong>Theater</strong> Stralsund (Foyer)<br />

Das Salonorchester „Blauer Pavillon“ heißt den Frühl<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>em bunten und<br />

schwungvollen musikalischen Blumenstrauß willkommen. Auf dem Programm stehen dabei<br />

Friedrich Schröders „In e<strong>in</strong>er Nacht im Mai“, Julius Schebecks „Souvenir de Mona Lisa“,<br />

Werner Bochmanns „Mit Musik geht alles besser“ und Marcel Leons „Souvenir d’amour“,<br />

aber auch Volkslieder, wie „Jetzt fängt das schöne Frühjahr“ an.<br />

Kar<strong>in</strong>a Schulz<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Market<strong>in</strong>g<br />

Tel: 03831/2646 161<br />

Fax: 03831/2646 108<br />

oeffentlichkeit@theater-vorpommern.de<br />

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