SPIRIT live - Die Lügen dieser Welt mit 33 Links aufgedeckt
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<strong>Die</strong> vier Sätze<br />
Je nach Situation kommt eine Variante des<br />
Ho‘oponopono, als traditionelle Familienkonferenz<br />
oder als moderne Hilfe-zur-Selbsthilfe-Methode,<br />
zu tragen und sicher haben Sie schon von<br />
den vier berühmten Sätzen gehört, <strong>mit</strong> welchen<br />
wir im Ho‘oponopono arbeiten.<br />
1. Es tut mir leid (ich akzeptiere das Negative/das<br />
der-Liebe-Entgegengesetzte in mir)<br />
2. Bitte verzeihe mir (ich verzeihe mir das Negative<br />
in mir)<br />
3. Ich liebe dich (ich liebe mich <strong>mit</strong> all meinen<br />
Schwächen und nehme mich an)<br />
4. Danke (ich erlaube die Heilung)<br />
<strong>Die</strong>se enorm wirksame Methode basiert auf dem<br />
Verständnis, dass wir in einem Universum der Fülle<br />
leben und sich Akua, die Urquelle, sich diese Fülle<br />
(piha pono wai wai) auch für uns wünscht. Das<br />
Einzige, was der Erfahrung von materiellem und<br />
geistig-spirituellem Wohlstand, dem liebevollen<br />
Miteinander aller Menschen im Einklang <strong>mit</strong> der<br />
Natur entgegensteht, sind wir selbst, gefangen<br />
durch unsere Art zu denken (Ike). So steht im<br />
Zentrum eines Ho‘oponoponos Pule, das Gebet zu<br />
Gott und den Ahnen, welche die negativen Daten,<br />
die leidvollen Erinnerungen und energetischen<br />
Verspannungen löschen.<br />
Das Beispiel von Natalie<br />
Um jetzt das Prinzip von Ho‘oponopono zu illustrieren,<br />
habe ich für Sie ein besonderes Beispiel<br />
ausgesucht.<br />
Natalie, eine Seminarteilnehmerin, machte<br />
Frühlingsputz und wirbelte durch die Wohnung.<br />
Irgendwann nahm sie ihren Ring vom Finger und<br />
legte diesen auf die Tastatur ihres Notebooks,<br />
wie sie mir schrieb. Sie putze die Fenster und<br />
irgendwann klappte sie auch ihr Notebook zu:<br />
knack. Der Ring steckte im Display – der Monitor<br />
hatte einen Riss. „Hm, vielleicht ist noch Garantie<br />
drauf.“ Sie rief beim Händler an und erzählte das<br />
Malheur. „Nichts zu machen. Da sind sie selber<br />
schuld“ hörte sie den Verkäufer sagen und frustriert<br />
legte sie auf.<br />
Natalie hatte in unserem Praxis-Seminar<br />
eine Ho‘oponpono-Technik kennengelernt, die<br />
wir „den Laufzettel“ nennen. Sie setze sich<br />
also hin um machte nach der Anleitung ein<br />
Ho‘oponopono. Sie entschuldigte sich, bat den<br />
Computer und den Händler um Verzeihung und<br />
vergab sich all ihre Unbewusstheit, ihren Zorn<br />
und Selbstkritik, ihre Unordnung, die Angst vor<br />
dem Besuch der Mutter und noch einiges mehr.<br />
Bald darauf klingelte das Telefon. „Ich habe <strong>mit</strong><br />
meinem Chef über die Sache gesprochen“, sagte<br />
der Mann am anderen Ende der Leitung. „Wir<br />
nehmen das <strong>mit</strong> in die Kulanz. Bringen Sie ihren<br />
Laptop vorbei und wir tauschen das ganze Gerät<br />
aus.“ „Danke, danke für das Wunder“, antwortete<br />
Natalie.<br />
Fazit: Jede Situation und jede Begegnung hat<br />
eine Botschaft für uns. Während sich Natalie<br />
<strong>mit</strong> dem Ereignis auseinandersetze, gewann sie<br />
bedeutende Erkenntnisse über ihr Verhalten, ihre<br />
Gefühle und ihre wahre Motivation. Sie sagte „es<br />
tut mir leid“. Statt wütend über sich selbst oder<br />
sauer auf den Händler zu sein, machte sie einen<br />
Schritt in die Urteilslosigkeit und wurde zu einer<br />
Beobachterin. Sie sagte „ich übernehme einhundert<br />
Prozent Verantwortung und ich verzeihe<br />
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